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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kabelgehäuse zur Aufnahme wenigstens eines mit wenigstens einem Leiter versehenen Kabels. Zur Durchführung des Kabelendes weist das Gehäuse wenigstens eine Kabeldurchführung auf, wenigstens eine Kabelentlastung ist vorgesehen um den Leiter eines angeschlossenen Kabels vor Zug zu entlasten.
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Im Stand der Technik sind verschiedene Kabelgehäuse bekannt geworden, die zum Anschluss wenigstens eines mit einem Leiter versehenen Kabels geeignet sind und die über eine Kabelentlastung verfügen. Bei bekannten Kabelgehäusen wird beispielsweise das anzuschließende Kabel über eine Kabelschelle mittels Schrauben an dem Gehäuse fixiert. Dadurch wird ein zuverlässiger Schutz der angeschlossenen Leiter vor Zug an dem Kabel erzielt. Nachteilig ist aber, dass der Montageaufwand hoch ist.
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Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Kabelgehäuse zur Aufnahme wenigstens eines mit wenigstens einem Leiter versehenen Kabels zur Verfügung zu stellen, wobei eine Kabelentlastung vorgesehen und eine einfache Montage ermöglicht wird.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Kabelgehäuse mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteranspruche. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung des Ausführungsbeispiels.
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Ein erfindungsgemäßes Kabelgehäuse dient zur Aufnahme wenigstens eines mit wenigstens einem Leiter versehenen Kabels und umfasst ein Gehäuse, an dem wenigstens eine Kabeldurchführung vorgesehen ist. Weiterhin ist wenigstens eine Kabelentlastung vorgesehen, um den Leiter eines angeschlossenen Kabels vor Zug zu entlasten. Dabei ist die Kabelentlastung an dem Gehäuse angeordnet und umfasst wenigstens eine Klemmeinrichtung zum Festklemmen des Kabels. Die Klemmeinrichtung umfasst zwei Klemmteile, die dazu ausgebildet sind, ein angeschlossenes Kabel zu klemmen. Dazu weist jedes der Klemmteile wenigstens eine Rastöffnung und wenigstens einen Rastarm auf, wobei der Rastarm eines Klemmteiles mit der Rastöffnung des anderen Klemmteiles verrastet.
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Das erfindungsgemäße Kabelgehäuse hat viele Vorteile, da ein flexibler Einsatz und eine leichte Montage gewährleistet wird. Dadurch, dass die Kabelentlastung über eine Klemmeinrichtung verfügt, deren Klemmteile miteinander verrastbar sind, kann eine Montage komplett ohne Werkzeug ermöglicht werden. Der Rastarm des einen Klemmteils muss dabei nur in die Rastöffnung des anderen Klemmteils eingeführt werden, um eine Verrastung zu bewirken. Spezialwerkzeug ist zur Montage nicht nötig.
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In einer bevorzugten Weiterbildung sind die Klemmteile symmetrisch ausgebildet. Besonders bevorzugt werden identisch ausgebildete Klemmteile verwendet. Der Einsatz von identisch ausgebildeten oder im Wesentlichen identisch ausgebildeten Klemmteilen hat den Vorteil, dass nur ein Typ von Teilen bevorratet werden muss. Bei der Montage können einfach zwei Klemmteile ergriffen werden, die als Klemmeinrichtung zum Klemmen des Kabels dienen. Dadurch kann die Bevorratung von Teilen vereinfacht werden und es müssen insgesamt weniger Teile bevorratet werden, so dass das erfindungsgemäße Kabelgehäuse kostengünstiger gefertigt werden kann.
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In allen Ausgestaltungen ist es bevorzugt, dass wenigstens ein Klemmteil L-förmig ausgebildet ist, oder wenigstens über einen Abschnitt eine L-förmige Gestalt aufweist. Wenigstens eine Rastöffnung ist an einem Ende und wenigstens ein Rastarm an dem anderen Ende des Klemmteils bzw. des L-förmigen Abschnitt vorgesehen.
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Beispielsweise kann an dem Ende eines Schenkels des L-förmigen Klemmteils die Rastöffnung vorgesehen sein, während der andere Schenkel des L-förmigen Klemmteils durch den Rastarm gebildet wird.
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Vorzugsweise ist an der Rastöffnung wenigstens ein Federabschnitt vorgesehen, der mit wenigstens einem Vorsprung versehen ist.
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Besonders bevorzugt sind an dem Rastarm Rastzähne und/oder Rastvertiefungen vorgesehen. Dadurch wird es ermöglicht, dass die Rastzähne des Rastarms mit dem Vorsprung bzw. Rücksprung der Rastöffnung zusammenwirken und eine Verrastung bewirken. Gegebenenfalls ist es auch möglich, dass sowohl an der Rastöffnung als auch an dem Rastarm Rastzähne und Rastvertiefungen ausgebildet sind, so dass die Rastzähne des Rastarms mit den Rastvertiefungen der Rastöffnungen und umgekehrt zusammenwirken und eine sichere Verrastung der Klemmeinrichtung gewährleisten.
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Vorzugsweise ist wenigstens eine Entriegelungsöffnung an wenigstens einem Klemmteil vorgesehen, um eine Entriegelung der Klemmeinrichtung zu ermöglichen. Gegebenenfalls kann durch eine Entriegelung ein vollständiges Wiederöffnen der Klemmeinrichtung ermöglicht werden, um ein aufgenommenes Kabel zu entnehmen oder um die Klemmeinrichtung wieder in die beiden Klemmteile zu zerlegen.
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An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass jedes Klemmteil aus einem, zwei oder mehr Teilen bestehen kann, die zusammengesetzt ein Klemmteil ergeben.
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Vorzugsweise ist wenigstens eine Entriegelungsöffnung benachbart zu dem Rastarm an einem Klemmteil angeordnet. Beispielsweise kann durch die Entriegelungsöffnung ein Schraubendreher oder ein ähnliches Werkzeug durch das eine Klemmteil hindurchgeführt werden, bis das Werkzeug einen Federabschnitt an dem anderen Klemmteil erfasst. Durch weiteren Druck auf das Werkzeug federt der Federabschnitt mit den daran vorgesehenen Vorsprüngen bzw. Rastzähnen außer Eingriff mit den Rastzähnen des Rastarms, so dass die Rastverbindung der beiden Klemmteile aufgehoben werden kann.
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Vorzugsweise ist an wenigstens einem Klemmteil eine Klemmverbreiterung bzw. Verbreiterung vorgesehen, über die die Klemmeinrichtung in dem Gehäuse gehalten werden kann. Dazu ist an der Kabeldurchführung vorzugsweise wenigstens eine Aufnahmeeinrichtung vorgesehen, die zur Aufnahme einer Kabelentlastung dient und an der die Kabelentlastung vorzugsweise im wesentlichen spielfrei aufgenommen werden kann.
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In allen Ausgestaltungen ist es bevorzugt, dass das Gehäuse ein Gehäuseunterteil und ein Gehäuseoberteil umfasst. Besonders bevorzugt werden das Gehäuseunterteil und das Gehäuseoberteil bei der Montage miteinander verrastet. Dazu können die beiden Gehäuseteile über Rastlaschen und Rasthaken verfügen, die zur Montage miteinander verrastet werden. Dadurch wird eine einfache Montage und Demontage ermöglicht, da bei der Montage ohne den Einsatz von Werkzeug die Rastlaschen mit den Rasthaken verrastet werden können, während bei der Demontage die Rastlaschen von den Rasthaken entfernt werden müssen, was ggf. ohne den Einsatz von Werkzeug möglich ist.
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Bevorzugter weise ist wenigstens ein Leiteranschluss zum Anschluss des wenigstens eines Leiters des Kabels vorgesehen.
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Die Erfindung stellt ein vorteilhaftes Kabelgehäuse zur Verfügung, bei welchem ggf. eine vollständige Montage ohne den Einsatz von Werkzeug möglich ist. Auch die Demontage kann ohne den Einsatz von Werkzeug und insbesondere ohne Verwendung von Spezialwerkzeug möglich sein; lediglich ein spitzer Gegenstand wie ein Schraubendreher oder dergleichen ist ggf. erforderlich, um die Klemmeinrichtung der Kabelentlastung wieder zu entrasten.
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Die Zugentlastung für den Leiter eines anzuschließenden Kabels kann flexibel und auch einfach montiert werden. Es ist auch der Einsatz mehrerer Kabelentlastungen an einem Gehäuse möglich.
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Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dem Ausführungsbeispiel, welches im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert wird.
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Darin zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kabelgehäuses;
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2 das Gehäuseunterteil des Kabelgehäuses nach 1;
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3 das Gehäuseoberteil des Kabelgehäuses nach 1 in einer perspektivischen Ansicht;
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4 das Gehäuseoberteil nach 3 in einer Seitenansicht;
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5 das Gehäuseunterteil gemäß 2 in einer Seitenansicht;
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6 das Gehäuseunterteil in einer Draufsicht;
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7 die Kabelentlastung des Kabelgehäuses nach 1 in einer perspektivischen Ansicht;
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8 die Kabelentlastung gemäß 7 in einer demontierten Position; und
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9 die Kabelentlastung gemäß 7 in einer teilgeschnittenen Querschnittsansicht.
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Mit Bezug auf die beiliegenden 1 bis 9 wird im Folgenden ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kabelgehäuses 1 erläutert.
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In 1 ist das Kabelgehäuse 1 in einer leicht perspektivischen Darstellung mit einem daran angeschlossenen Kabel 3 dargestellt, wobei der besseren Übersicht hier der von einer Isolierung umgebene Leiter 2 eingezeichnet ist. Das Kabel 3 wird an einer Kabeldurchführung 6 in das Gehäuse 4 eingeführt. Im Inneren des Gehäuses 4 sind die Leiter 2 des Kabels 3 mit einem Leiteranschluss 8 verbunden, der mit einer externen Anschlussmöglichkeit verbunden ist, die beispielsweise als Anschlussstecker 18 oder Anschlussbuchse 19 ausgeführt sein kann und zur Verbindung mit anderen elektrischen Geräten dient.
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Das Gehäuse 4 schützt die Kontaktstellen der Leiter 2 und die internen Anschlüsse des Leiteranschlusses 8 vor Umwelteinflüssen, wie beispielsweise Staub und Feuchtigkeit.
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Das Gehäuse 4 umfasst zwei Gehäuseteile 9 und 10, wobei das Gehäuseteil 9 hier als Gehäuseunterteil 16 und das Gehäuseteil 10 als Gehäuseoberteil 17 ausgeführt sind. Die Gehäuseteile 9 und 10 sind über mehrere Rastlaschen 13 und Rasthaken 14 miteinander verrastet. Dabei sind die Rastlaschen 13 an dem Gehäuseoberteil 17 und die Rasthaken 14 an dem Gehäuseunterteil 16 vorgesehen. Über die Rastlaschen 13 und Rasthaken 14 ist eine einfache und werkzeugfreie Montage des Gehäuses 4 möglich. Auch eine Demontage kann ohne den Einsatz von Werkzeug von Hand erfolgen.
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Neben der Kabeldurchführung 6 am hinteren Ende des Gehäuses 4 sind auch seitliche Kabeldurchführungen 5 und 7 vorgesehen. Die nicht verwendeten Kabeldurchführungen 5 und 7 sind über Verschlusslaschen 11 dicht verschlossen.
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2 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht des als Gehäuseunterteil 16 ausgeführten Gehäuseteils 9. Zur Versteifung des Gehäuses 4 ist das Gehäuseunterteil 16 mit Verstärkungsrippen 27 in Längsrichtung und Querrichtung versehen. An dem hinteren Ende sind die drei Kabeldurchführungen 5, 6 und 7 vorgesehen.
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Eingezeichnet sind hier an den Kabeldurchführungen 5, 6 und 7 Kabelentlastungen 15, die zur Zugentlastung der Leiter 2 angeschlossener Kabel 3 dienen. Die Kabelentlastungen 15 verfügen an den Seiten über Klemmverbreiterungen, an denen sie in dem Gehäuse 4 definiert positioniert und fest gehalten werden.
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Wenn eine Kabeldurchführung nicht benötigt wird, kann die zugehörige Öffnung mit einer in 1 dargestellten Verschlusslasche 11 verschlossen werden. Dazu wird die Verschlusslasche 11 in eine Laschenführung 12 eingeführt, sodass die zugehörige Öffnung dicht verschlossen ist.
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Die Verschlusslaschen 11 können als separate Teile ausgeführt sein, können aber auch beispielsweise an dem Gehäuseoberteil 17 befestigt oder einstückig damit ausgeführt sein. Im Bedarfsfalle kann eine Verschlusslasche 11 durch Abknicken oder Abschneiden entfernt werden. Falls die entsprechende Verschlusslasche 11 später benötigt wird, kann sie als separates Teil wieder in eine Laschenführung 12 eingeführt werden und somit die entsprechende Kabeldurchführung wieder dicht verschließen.
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Die 3 zeigt eine perspektivische schematische Ansicht des als Gehäuseoberteil 17 ausgeführten Gehäuseteils 10. Deutlich erkennbar sind die Rastlaschen 13, die schwenkbar an dem Gehäuseoberteil 17 vorgesehen sind, um das Gehäuseoberteil 17 mit dem Gehäuseunterteil 16 zu verrasten.
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Im Auslieferungszustand können die Verschlusslaschen 11 fest oder auch schwenkbar an dem Gehäuseoberteil 17 vorgesehen sein. Bei Bedarf können Sie durch Abknicken oder Abschneiden entfernt werden.
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4 zeigt eine Seitenansicht des Gehäuseoberteils 17 nach 3, wobei hier sichtbar wird, dass im Auslieferungszustand an den Seiten und an dem Ende Verschlusslaschen 11 für die insgesamt drei Kabeldurchführungen 5–7 des Kabelgehäuses 1 vorgesehen sind.
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5 zeigt eine entsprechende Seitenansicht des Gehäuseunterteils 16, wobei die Rasthaken 14 zum Verrasten der Rastlaschen 13 sichtbar sind. Zwei Kabeldurchführungen 5 und 7 sind erkennbar. Jede Kabeldurchführung ist mit einer entsprechenden Laschenführung 12 versehen, in die bei der Montage eine Rastlasche 11 eingreift, wenn die entsprechende Kabeldurchführung 5–7 nicht zur Durchführung eines entsprechenden Kabels 3 dient.
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6 zeigt eine Draufsicht auf das Gehäuseunterteil 16, wobei die Verstärkungsrippen 27 in Längs- und Querrichtung erkennbar sind.
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An den drei Kabeldurchführungen 5, 6 und 7 sind jeweils deutlich erkennbar die im Querschnitt etwa U-förmig gestalteten Laschenführungen 12 erkennbar. An jeder Kabeldurchführung 5–7 ist eine Aufnahmeeinrichtung 36 vorgesehen, die zur Aufnahme und festen Halterung einer Kabelentlastung 15 dient. Jede Kabelentlastung 15 verfügt über eine Klemmeinrichtung 20, wie es in 2 dargestellt ist.
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7 zeigt eine Klemmeinrichtung 20, die aus dem Klemmteilen 21 und 22 besteht. Bei dem in 7 dargestellten Zustand klemmt die Klemmeinrichtung 20 ein Kabel 3.
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Die Klemmeinrichtung 20 besteht, wie 8 zeigt, aus zwei hier identisch ausgebildeten Klemmteilen 20 und 21, wobei das Klemmteil 21 über eine Rastöffnung 23 und einen Rastarm 25 verfügt.
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Das identisch ausgebildete Klemmteil 22 verfügt dementsprechend über eine Rastöffnung 24 und einen Rastarm 26. Bei der Montage der Klemmeinrichtung 20 rastet der Rastarm 25 in der Rastöffnung 24 und der Rastarm 26 in der Rastöffnung 23 ein.
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9 zeigt eine vergrößerte Ansicht der Klemmeinrichtung 20 der Kabelentlastung 15. Innerhalb des gestrichelt eingezeichneten Rahmens 32 zeigt die Darstellung gemäß 9 einen Schnitt durch die Klemmeinrichtung 20.
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9 zeigt den verrasteten Zustand, indem der Rastarm 25 des Klemmteils 21 mit der Rastöffnung 24 des Klemmteils 22 verrastet. Zum Verrasten greifen die Rastzähne 30 des Rastarms 25 in entsprechende Rücksprünge 33 des Federabschnitts 37 des Klemmteils 22 ein, während die Rastvertiefungen 31 mit den Vorsprüngen 34 des Federabschnitts 37 verrasten. Dadurch wird eine zuverlässige Verrastung der Klemmteile 21 und 22 erzielt.
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Dadurch, dass der Federabschnitt 37 schwenkbar vorgesehen ist, kann die Verrastung wieder aufgehoben werden, indem beispielsweise in die Entriegelungsöffnung 38 ein entsprechend spitzes Werkzeug eingeführt wird, sodass der Federabschnitt 37 von dem Rastarm 25 weggeschwenkt und somit die Verrastung aufgehoben werden kann.
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Dadurch ist eine sehr leichte Montage und gegebenenfalls auch eine leichte Demontage möglich.
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Insgesamt stellt die Erfindung ein flexibel einsetzbares und leicht montiertes und demontierbares Kabelgehäuse zur Verfügung, bei der die Gehäusehälften des Kabelgehäuses miteinander verrastbar sind. Die Leiter eines angeschlossenen Kabels können zuverlässig vor Zug entlastet werden. Es ist möglich, verschiedene Kabelabgänge zur Verfügung zu stellen, die jeweils separat verschließbar sind.
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Weiterhin wird eine stabile Gehäusestruktur zur Verfügung gestellt, wobei für unterschiedlichste Varianten nur ein Gehäuse benötigt wird. Die Handhabung ist einfach und der Aufbau kostengünstig. Gegebenenfalls kann das Gehäuse von außen beschriftet werden. Auch die Schirmung vor äußeren Störeinflüssen ist möglich. Insbesondere ist auch ein Schutz vor Umwelteinflüssen, wie Staub und Feuchtigkeit, möglich.
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Durch eine angerauhte oder geriffelte Gehäusestruktur kann eine gute Griffigkeit beim Stecken und Ziehen eines Steckers ermöglicht werden.
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Ein Lösen einer Kabelklemmung ist einfach möglich.
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Im montierten Zustand bleibt als einzige Öffnung die Öffnung an der Kabeldurchführung übrig, wobei diese über geeignete Dichtmaßnahmen an dem Kabel verschlossen werden kann.
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Dadurch, dass die Gehäuseverrastung von außen direkt sichtbar, wird eine einfache Handhabung ermöglicht, die einen hohen Bedienkomfort ermöglicht.
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Die Kabelklemmung kann sehr einfach erfolgen, da das Kabel zwischen die beiden Klemmteile der Klemmeinrichtung verbracht werden und das eingelegte Kabel 3 anschließend durch Verrasten der beiden Klemmteile 21 und 22 geklemmt werden kann. Anschließend kann beispielsweise das Einlegen in das Gehäuse 4 erfolgen, sodass ein hohes Maß an Montagekomfort erzielt wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kabelgehäuse
- 2
- Leiter
- 3
- Kabel
- 4
- Gehäuse
- 5, 6, 7
- Kabeldurchführung
- 8
- Leiteranschluss
- 9, 10
- Gehäuseteil
- 11
- Verschlusslasche
- 12
- Laschenführung
- 13
- Rastlasche
- 14
- Rasthaken
- 15
- Kabelentlastung
- 16
- Gehäuseunterteil
- 17
- Gehäuseoberteil
- 18
- Anschlussstecker
- 19
- Anschlussbuchse
- 20
- Klemmeinrichtung
- 21, 22
- Klemmteil
- 23, 24
- Rastöffnung
- 25, 26
- Rastarm
- 27
- Verstärkungsrippe
- 28, 29
- Ende
- 30
- Rastzahn
- 31
- Rastvertiefung
- 32
- Rahmen
- 33
- Rücksprung
- 34
- Vorsprung
- 35
- Klemmverbreiterung
- 36
- Aufnahmeeinrichtung
- 37
- Federabschnitt
- 38
- Entriegelungsöffnung