DE102012009643B4 - Drahtergreifungsstruktur für eine Klemmleiste - Google Patents

Drahtergreifungsstruktur für eine Klemmleiste Download PDF

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Abstract

Drahtergreifungsstruktur (1) für eine Klemmleiste, wobei die Drahtergreifungsstruktur (1) Folgendes umfasst:
einen Sitzabschnitt (2), der wenigstens eine untere Aufnahmevertiefung (21), wenigstens eine Queröffnung (22) und wenigstens eine vertikale Öffnung (23) aufweist, wobei die wenigstens eine untere Aufnahmevertiefung (21) durch die wenigstens eine Queröffnung (22) mit dem Äußeren des Sitzabschnitts (2) verbunden ist;
wenigstens ein Fixierungsstück (3), das gleitend in der wenigstens einen unteren Aufnahmevertiefung (21) aufgenommen ist, so dass es in Bezug auf den Sitzabschnitt (2) vertikal gleiten kann, wobei das wenigstens eine Fixierungsstück (3) vertikal mit einer Gewindebohrung (31) ausgebildet ist;
einen Abdeckungsabschnitt (4), der den Sitzabschnitt (2) abdeckt und wenigstens eine obere Aufnahmevertiefung (41) aufweist, welche wenigstens eine obere vertikale Öffnung (42), wenigstens eine untere vertikale Öffnung (43) und wenigstens eine Schulter (44) aufweist, wobei die wenigstens eine obere Aufnahmevertiefung (41) durch die wenigstens eine obere vertikale Öffnung (42) mit dem Äußeren des Abdeckungsabschnitts (4) verbunden ist und die wenigstens eine obere Aufnahmevertiefung (41) durch die wenigstens eine untere vertikale Öffnung (43) und die wenigstens eine vertikale Öffnung (23) mit der wenigstens einen unteren Aufnahmevertiefung (21) verbunden ist, während die wenigstens eine Schulter (44) benachbart zu der wenigstens einen oberen vertikalen Öffnung (42) ist;
wenigstens ein Befestigungsstück (5), das zwischen dem Abdeckungsabschnitt (4) und dem Sitzabschnitt (2) angeordnet ist und benachbart zu der wenigstens einen oberen Aufnahmevertiefung (41) und der wenigstens einen unteren Aufnahmevertiefung (21) ist, wobei das wenigstens eine Befestigungsstück (5) mit wenigstens einer Durchgangsbohrung (51) ausgebildet ist, die mit der Gewindebohrung (31) des wenigstens einen Fixierungsstücks (3) übereinstimmt;
wenigstens eine Schraube (6), die vertikal in der wenigstens einen oberen Aufnahmevertiefung (41) aufgenommen ist und einen Kopf (61) und einen Gewindeabschnitt (62) aufweist, wobei der Gewindeabschnitt (62) mit der wenigstens einen Durchgangsbohrung (51) und der Gewindebohrung (31) übereinstimmt; und
wenigstens eine Feder (7), die vertikal in der wenigstens einen oberen Aufnahmevertiefung (41) aufgenommen ist und zwei Enden aufweist, wobei das erste Ende an dem wenigstens einen Befestigungsstück (5) und das zweite Ende an dem Kopf (61) der wenigstens einen Schraube (6) anliegt, um die wenigstens eine Schraube (6) gegen den Abdeckungsabschnitt (4) vertikal vorzuspannen, wobei der Kopf (61) der jeweiligen Schraube (6) an der zugeordneten Schulter (44) des Abdeckabschnitts (4) anliegt, wenn der Gewindeabschnitt (62) der jeweiligen Schraube (6) nicht in die zugeordnete Gewindebohrung (31) des zugeordneten Fixierungsstücks (3) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (61) der wenigstens einen Schraube (6) eine untere Fläche aufweist, die mit einer ringförmigen Vertiefung (611) ausgebildet ist, derart, dass das obere Ende der wenigstens einen Feder (7) in der ringförmigen Vertiefung (611) aufgenommen ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Klemmleisten von elektronischen Vorrichtungen, und insbesondere eine Drahtergreifungsstruktur für eine Klemmleiste, wobei die Drahtergreifungsstruktur eine gute Drahtergreifungszuverlässigkeit und eine gute Anwendbarkeit aufweist und praktisch zu benutzen ist.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Klemmleisten werden häufig in elektronischen Vorrichtungen zum Verbinden von Drähten genutzt. Eine typische Klemmleiste ist eine Kombination aus mehreren Drahtergreifungsstrukturen, die jeweils einen Schaltkreisdraht ergreifen, um ihn mit anderen elektronischen Bauteilen zu verbinden, so dass eine Signalübertragung zwischen elektronischen Bauteilen in der elektronischen Vorrichtung hergestellt werden kann.
  • Existierende Drahtergreifungsstrukturen verwenden jedoch in der Regel einfache Schrauben oder Anschlussscheiben, um elektrische Drähte zu halten, und neigen dazu, dass sich eingeklemmte Drähte lösen und herausrutschen, weshalb ihre Drahtergreifungszuverlässigkeit verbessert werden muss.
  • Außerdem kann eine elektronische Vorrichtung mehr als einen Typ elektrischer Drähte benutzen, um ihre Anwendungsanforderungen zu erfüllen. Zu diesen elektrischen Drähten können allgemeine Drähte (d. h. geschälte Drähte), Drähte mit O-förmigen Klemmen, Drähte mit Y-förmigen Klemmen usw. gezählt werden. Die genannten üblichen Drahtergreifungsstrukturen, die einfach Schrauben oder Anschlussscheiben benutzen, sind nicht dazu in der Lage, alle diese sowie weitere Typen zuverlässig zu fixieren. Selbst wenn dies einem Benutzer gelingt, wäre dieser Vorgang sehr aufwändig. Um beispielsweise einen Draht mit einer O-förmigen Klemme mithilfe von Schrauben als Drahtergreifungselement an einer Klemmleiste zu installieren, muss die Schraube zunächst aus der Klemmleiste entfernt werden. Somit sind die üblichen Drahtergreifungsstrukturen unflexibel in der Anwendung und unpraktisch in der Benutzung, weshalb eine Verbesserung derselben wünschenswert ist.
  • JP 2001 - 250 599 A offenbart eine Drahtergreifungsstruktur für eine Klemmleiste mit einem Sitzabschnitt, wenigstens einem Fixierungsstück, einem Abdeckabschnitt, wenigstens einem Befestigungsstück und wenigstens einer Schraube. Die Schraube ist vertikal verschiebbar in einer Aufnahmevertiefung des Abdeckabschnitts aufgenommen und ist mittels einer Feder, die zwischen dem Fixierungsstück und dem Befestigungsstück aufgenommen ist, elastisch gegen ein oberes Ende des Abdeckabschnitts vorgespannt, in dem eine Durchgangsöffnung ausgebildet ist, um den Schraubenkopf mittels eines Werkzeugs drehen zu können. In dem Fixierungsstück und dem Befestigungsstück sind Durchgangsbohrungen ausgebildet, die von der Schraube durchgriffen werden. An dem zu klemmenden Kabel ist ein Endstück mit einem Durchgangsloch ausgebildet. Zum Klemmen des Kabelendes wird das Endstück über eine Queröffnung des Sitzabschnitts horizontal in die Klemmleiste eingeführt, bis das Durchgangsloch in dem Endstück mit dem Durchgangsbohrungen in dem Fixierungsstück und dem Befestigungsstück fluchten. In diesem Zustand liegt der Schraubenkopf an einer Schulter auf der Innenseite des Abdeckabschnitts an, um die Queröffnung freizugeben und das Einführen des Endstücks zuzulassen. Zum Klemmen des Kabelsendes wird nun die Schraube in eine Gewindebohrung in dem Sitzabschnitt eingeschraubt, bis das Endstück zwischen dem Fixierungsstück und dem Befestigungsstück geklemmt ist. Die Konfiguration der Klemmleiste erfordert zwingend, dass in dem Endstück am Kabelende eine Durchgangsbohrung ausgebildet ist. Allenfalls können alternativ auch Drähte mit Y-förmigen Klemmen geklemmt werden.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Drahtergreifungsstruktur für eine Klemmleiste bereitzustellen, die einen einfachen Aufbau hat, einfach zu handhaben ist und auch das Klemmen von Drähten in einfacher Weise ermöglicht, deren Mantelschicht wenigstens teilweise abgeschält ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Drahtergreifungsstruktur für eine Klemmleiste mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der rückbezogenen Unteransprüche.
  • Durch die genannte Konfiguration weist die Drahtergreifungsstruktur eine gute Drahtergreifungszuverlässigkeit und eine gute Anwendbarkeit auf und ist praktisch zu benutzen.
  • Das wenigstens eine Fixierungsstück kann die Form eines umgekehrten U oder eine andere Form aufweisen.
  • Der Kopf der wenigstens einen Schraube weist eine untere Fläche auf, die mit einer ringförmigen Vertiefung ausgebildet ist, derart, dass das obere Ende der wenigstens einen Feder in der ringförmigen Vertiefung aufgenommen ist. Die wenigstens eine Feder ist eine Kegelfeder.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung sowie bevorzugte Wege der Benutzung und weitere Aufgaben und Vorteile derselben werden unter Bezugnahme auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung einer veranschaulichenden Ausführungsformen im Zusammenhang mit den begleitenden Figuren deutlich; es zeigen:
    • 1 eine aufgeschnittene perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 eine auseinandergezogene Ansicht der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 3 eine Querschnittansicht der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 4 eine Anwendungsansicht der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 5 eine weitere Anwendungsansicht der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
    • 6 eine weitere Anwendungsansicht der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Man betrachte 1 bis 3. 1 ist eine aufgeschnittene perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei der Abdeckungsabschnitt teilweise entfernt wurde, um das Innere deutlich zu zeigen. 2 ist eine auseinandergezogene Ansicht der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; 3 eine Querschnittansicht der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in den Zeichnungen gezeigt, umfasst eine Drahtergreifungsstruktur 1 für eine Klemmleiste einen Sitzabschnitt 2, wenigstens ein Fixierungsstück 3, einen Abdeckungsabschnitt 4, wenigstens ein Befestigungsstück 5, wenigstens eine Schraube 6 und wenigstens eine Feder 7 .
  • Der Sitzabschnitt 2 weist, wie dargestellt, wenigstens eine untere Aufnahmevertiefung 21, wenigstens eine Queröffnung 22 und wenigstens eine vertikale Öffnung 23 auf. Die wenigstens eine Queröffnung 22 setzt die wenigstens eine untere Aufnahmevertiefung 21 mit dem Äußeren des Sitzabschnitts 2 in Verbindung. Die wenigstens eine vertikale Öffnung 23 steht mit der wenigstens einen unteren Aufnahmevertiefung 21 in Verbindung. Wenigstens ein Fixierungsstück 3 ist gleitend in der wenigstens einen unteren Aufnahmevertiefung aufgenommen 21, so dass es vertikal am Sitzabschnitt 2 entlang gleiten kann. Das wenigstens eine Fixierungsstück 3 ist vertikal mit einer Gewindebohrung 31 ausgebildet.
  • Wie dargestellt, deckt der Abdeckungsabschnitt 4 den Sitzabschnitt 2 ab und weist wenigstens eine obere Aufnahmevertiefung 41, wenigstens eine obere vertikale Öffnung 42, wenigstens eine untere vertikale Öffnung 43 und wenigstens eine Schulter 44 auf. Die wenigstens eine obere vertikale Öffnung 42 setzt die wenigstens eine obere Aufnahmevertiefung 41 mit dem Äußeren des Abdeckungsabschnitts 4 in Verbindung. Die wenigstens eine untere vertikale Öffnung 43 setzt die wenigstens eine obere Aufnahmevertiefung 41 mit dem Äußeren der vertikalen Öffnung 23 des Sitzabschnitts 2 in Verbindung. Die wenigstens eine Schulter 44 ist zu der wenigstens einen oberen vertikalen Öffnung 42 benachbart. Das wenigstens eine Befestigungsstück 5 ist zwischen dem Abdeckungsabschnitt 4 und dem Sitzabschnitt 2 angeordnet und benachbart zu der wenigstens einen oberen Aufnahmevertiefung 41 und der wenigstens einen unteren Aufnahmevertiefung 21. Das wenigstens eine Befestigungsstück 5 ist mit wenigstens einer Durchgangsbohrung 51 ausgebildet, die mit der Gewindebohrung 31 des wenigstens einen Fixierungsstücks 3 übereinstimmt.
  • Darüber hinaus ist die wenigstens eine Schraube 6 vertikal in der wenigstens einen oberen Aufnahmevertiefung 41 des Abdeckungsabschnitts 4 aufgenommen. Die wenigstens eine Schraube 6 weist einen Kopf 61 und einen Gewindeabschnitt 62 auf, die miteinander verbunden sind. Der Kopf 61 dient zur Anlage an der Schulter 44 des Abdeckungsabschnitts 4, und der Gewindeabschnitt 62 dient dazu, in Übereinstimmung mit der wenigstens einen Durchgangsbohrung 51 des wenigstens einen Befestigungsstücks 5 und der Gewindebohrung 31 des wenigstens einen Fixierungsstücks 3 zu stehen. Die wenigstens eine Feder 7 ist vertikal in der wenigstens einen oberen Aufnahmevertiefung 41 des Abdeckungsabschnitts 4 aufgenommen und weist zwei Enden auf, wobei das erste Ende an dem wenigstens einen Befestigungsstück 5 und das zweite Ende an dem Kopf der wenigstens einen Schraube 6 anliegt.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt, sind bei der vorliegenden Ausführungsform jeweils insgesamt sechs untere Aufnahmevertiefungen 21, Queröffnungen 22 und vertikale Öffnungen 23 des Sitzabschnitts 2 vorgesehen. Die Anzahl der Fixierungsstücke 3 beträgt sechs. Weiterhin sind jeweils sechs obere Aufnahmevertiefungen 41, obere vertikale Öffnungen 42, untere vertikale Öffnungen 43 und Schultern 44 des Abdeckungsabschnitts 4 vorgesehen. Insgesamt sind bei der vorliegenden Ausführungsform drei Befestigungsstück 5 vorgesehen, wobei jedes Befestigungsstück 5 mit zwei Durchgangsbohrungen 51 ausgebildet ist, was bedeutet, dass insgesamt sechs Durchgangsbohrungen 51 vorliegen. Insgesamt sind bei der vorliegenden Ausführungsform sechs Schrauben 6 und sechs Federn 7 vorgesehen. Mit anderen Worten, in der vorliegenden Ausführungsform liegen, wie in den Zeichnungen gezeigt, sechs Drahtergreifungsstrukturen vor, die als eine Baugruppe bereitgestellt werden. Allerdings kann die Anzahl aller Bauteile entsprechend dem praktischen Bedarf verändert werden.
  • Durch die vorstehende Konfiguration weist die offenbarte Drahtergreifungsstruktur eine gute Drahtergreifungszuverlässigkeit und eine gute Anwendbarkeit auf und ist praktisch zu benutzen.
  • Zur weiteren Veranschaulichung ist, Bezug nehmend auf 3, die linke Drahtergreifungsstruktur gegenwärtig nicht in Benutzung, während bei der rechten die Schraube 6 nach unten geschraubt ist, um einen Draht zu fixieren.
  • Wie in 3 gezeigt, wird die Schraube 6 bei der linken, nicht benutzten Drahtergreifungsstruktur von der Feder 7 nach oben gedrückt, und der Kopf 61 der Schraube 6 liegt an der Schulter 44 des Abdeckungsabschnitts 4 an, derart, dass die Schraube 6 nicht von der Feder 7 herausgedrückt werden kann. Der Gewindeabschnitt 62 der Schraube 6 stimmt jetzt mit der Durchgangsbohrung 51 des Befestigungsstücks 5 und der Gewindebohrung 31 des Fixierungsstücks 3 überein.
  • Wenn ein Benutzer beispielsweise einen Flachschraubendreher (nicht dargestellt) benutzt, um die Schraube 6 durch die obere vertikale Öffnung 42 des Abdeckungsabschnitts 4 zu treiben, bewegt sich die Schraube 6 aus der oberen Aufnahmevertiefung 41 des Abdeckungsabschnitts 4 zur unteren Aufnahmevertiefung 21 des Sitzabschnitts 2, wobei ihr Gewindeabschnitt 62 mit der Gewindebohrung 31 des Fixierungsstücks 3 in Eingriff steht. In Reaktion auf das Einschrauben der Schraube 6 durch den Benutzer bewegt sich das Fixierungsstück 3 in Bezug auf den Sitzabschnitt 2 aufgrund des Gewindeeingriffs der Gewinde vertikal nach oben und nähert sich dem Befestigungsstück 5 .
  • Wenn ein elektrischer Draht (wie im Detail weiter unten beschrieben) durch die Queröffnung 22 in die untere Aufnahmevertiefung 21 des Sitzabschnitts 2 der nicht benutzten Drahtergreifungsstruktur (also der linken in 3) eingeführt wird, kann der Draht fest zwischen dem Fixierungsstück 3 und dem Befestigungsstück 5 gehalten werden, indem die Schraube 6 eingeschraubt wird.
  • Man betrachte 4, die eine Anwendungsansicht der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, zusammen mit 1 bis 3.
  • Wie in 4 zu erkennen ist, zeigt diese einen allgemeinen Draht 81 (d. h. einen Draht 81, dessen Mantelschicht wenigstens teilweise zur leichteren Drahtfixierung abgeschält ist). Wenn der Draht 81 durch die Queröffnung 22 des Sitzabschnitts 2 in die untere Aufnahmevertiefung 21 eingeführt wurde, wird, wie zuvor beschrieben, die Schraube 6 eingeschraubt, um den Draht 81 fest zwischen dem Fixierungsstück 3 und dem Befestigungsstück 5 zu fixieren.
  • Man betrachte 5, die eine weitere Anwendungsansicht der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, zusammen mit 1 bis 3.
  • Wie in 5 zu erkennen ist, wird in ähnlicher Weise ein Draht mit einer Y-förmigen Klemme 82 durch die Queröffnung 22 des Sitzabschnitts 2 in die untere Aufnahmevertiefung 21 eingeführt, wobei seine Y-förmige Klemme den Gewindeabschnitt 62 der Schraube 6 umgreift. Anschließend wird die Schraube 6 eingeschraubt, um den Draht 82 fest zwischen dem Fixierungsstück 3 und dem Befestigungsstück 5 zu fixieren.
  • Man betrachte 6, die eine weitere Anwendungsansicht der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, zusammen mit 1 bis 3.
  • Wie in 6 zu erkennen ist, wird in ähnlicher Weise ein Draht mit einer O-förmigen Klemme 83 durch die Queröffnung 22 des Sitzabschnitts 2 in die untere Aufnahmevertiefung 21 eingeführt, wobei seine O-förmige Klemme um den Gewindeabschnitt 62 der Schraube 6 herum angeordnet wird. Da die Schulter 44 des Abdeckungsabschnitts 4 am Kopf 61 der Schraube 6 anliegt und auf diese Weise verhindert, dass die Schraube 6 von der Feder 7 herausgedrückt wird, bleibt die Schraube 6 in der oberen Aufnahmevertiefung 41 . Auf diese Weise kann die O-förmige Klemme des Drahtes 83 mühelos in die untere Aufnahmevertiefung 21 eingeführt und von der Unterseite des Gewindeabschnitts 62 um den Gewindeabschnitt 62 der Schraube 6 herum angeordnet werden, so dass es nicht notwendig ist, die Schraube 6 aus der Drahtergreifungsstruktur zu entfernen. Anschließend wird die Schraube 6 eingeschraubt, um den Draht 83 fest zwischen dem Fixierungsstück 3 und dem Befestigungsstück 5 zu fixieren.
  • Zusammengefasst können mit der erfindungsgemäßen Drahtergreifungsstruktur die elektrischen Drähte 81, 82 und 83 fest ergriffen und zwischen dem Fixierungsstück 3 und dem Befestigungsstück 5 positioniert werden. Da die fixierten Drähte 81, 82 und 83 sich kaum werden lösen können, wird die Drahtergreifungszuverlässigkeit der Drahtergreifungsstruktur sichergestellt.
  • Außerdem lässt sich die erfindungsgemäße Drahtergreifungsstruktur auf einen allgemeinen Draht 81, einen Draht mit einer Y-förmigen Klemme 82 und einen Draht mit einer O-förmigen Klemme 83 anwenden, so dass sie besser anwendbar und praktischer als die Auslegung des Stands der Technik ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist das Fixierungsstück 3 die Form eines umgekehrten U auf, und die untere Aufnahmevertiefung 21 des Sitzabschnitts 2 ist mit einer Schiebenut ausgebildet, die zum Fixierungsstück 3 passt. Natürlich kann das Fixierungsstück 3 auch eine andere Form aufweisen.
  • Ferner ist an der unteren Fläche des Kopfes 61 der Schraube 6 der vorliegenden Ausführungsform eine ringförmige Vertiefung 611 ausgebildet, und das obere Ende der Feder 7 ist in der ringförmigen Vertiefung 611 aufgenommen, derart, dass die Feder 7 von der ringförmigen Vertiefung 611 gesichert wird und sich praktisch nicht in Bezug auf den Kopf 61 bewegen kann.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Feder 7 eine Kegelfeder mit einem sich verjüngenden Querschnitt. Wie in 3 gezeigt, kann die Feder 7 in Form einer Kegelfeder zu einer flachen Struktur zusammengedrückt und vollständig in der ringförmigen Vertiefung 611 des Kopfes 61 der Schraube 6 aufgenommen werden, wenn die Schraube 6 eingeschraubt wird, um die Feder 7 zusammenzudrücken, was den Platzbedarf senkt und Materialkosten einspart.

Claims (5)

  1. Drahtergreifungsstruktur (1) für eine Klemmleiste, wobei die Drahtergreifungsstruktur (1) Folgendes umfasst: einen Sitzabschnitt (2), der wenigstens eine untere Aufnahmevertiefung (21), wenigstens eine Queröffnung (22) und wenigstens eine vertikale Öffnung (23) aufweist, wobei die wenigstens eine untere Aufnahmevertiefung (21) durch die wenigstens eine Queröffnung (22) mit dem Äußeren des Sitzabschnitts (2) verbunden ist; wenigstens ein Fixierungsstück (3), das gleitend in der wenigstens einen unteren Aufnahmevertiefung (21) aufgenommen ist, so dass es in Bezug auf den Sitzabschnitt (2) vertikal gleiten kann, wobei das wenigstens eine Fixierungsstück (3) vertikal mit einer Gewindebohrung (31) ausgebildet ist; einen Abdeckungsabschnitt (4), der den Sitzabschnitt (2) abdeckt und wenigstens eine obere Aufnahmevertiefung (41) aufweist, welche wenigstens eine obere vertikale Öffnung (42), wenigstens eine untere vertikale Öffnung (43) und wenigstens eine Schulter (44) aufweist, wobei die wenigstens eine obere Aufnahmevertiefung (41) durch die wenigstens eine obere vertikale Öffnung (42) mit dem Äußeren des Abdeckungsabschnitts (4) verbunden ist und die wenigstens eine obere Aufnahmevertiefung (41) durch die wenigstens eine untere vertikale Öffnung (43) und die wenigstens eine vertikale Öffnung (23) mit der wenigstens einen unteren Aufnahmevertiefung (21) verbunden ist, während die wenigstens eine Schulter (44) benachbart zu der wenigstens einen oberen vertikalen Öffnung (42) ist; wenigstens ein Befestigungsstück (5), das zwischen dem Abdeckungsabschnitt (4) und dem Sitzabschnitt (2) angeordnet ist und benachbart zu der wenigstens einen oberen Aufnahmevertiefung (41) und der wenigstens einen unteren Aufnahmevertiefung (21) ist, wobei das wenigstens eine Befestigungsstück (5) mit wenigstens einer Durchgangsbohrung (51) ausgebildet ist, die mit der Gewindebohrung (31) des wenigstens einen Fixierungsstücks (3) übereinstimmt; wenigstens eine Schraube (6), die vertikal in der wenigstens einen oberen Aufnahmevertiefung (41) aufgenommen ist und einen Kopf (61) und einen Gewindeabschnitt (62) aufweist, wobei der Gewindeabschnitt (62) mit der wenigstens einen Durchgangsbohrung (51) und der Gewindebohrung (31) übereinstimmt; und wenigstens eine Feder (7), die vertikal in der wenigstens einen oberen Aufnahmevertiefung (41) aufgenommen ist und zwei Enden aufweist, wobei das erste Ende an dem wenigstens einen Befestigungsstück (5) und das zweite Ende an dem Kopf (61) der wenigstens einen Schraube (6) anliegt, um die wenigstens eine Schraube (6) gegen den Abdeckungsabschnitt (4) vertikal vorzuspannen, wobei der Kopf (61) der jeweiligen Schraube (6) an der zugeordneten Schulter (44) des Abdeckabschnitts (4) anliegt, wenn der Gewindeabschnitt (62) der jeweiligen Schraube (6) nicht in die zugeordnete Gewindebohrung (31) des zugeordneten Fixierungsstücks (3) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (61) der wenigstens einen Schraube (6) eine untere Fläche aufweist, die mit einer ringförmigen Vertiefung (611) ausgebildet ist, derart, dass das obere Ende der wenigstens einen Feder (7) in der ringförmigen Vertiefung (611) aufgenommen ist.
  2. Drahtergreifungsstruktur (1) nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine Feder (7) eine Kegelfeder ist.
  3. Drahtergreifungsstruktur (1) nach Anspruch 2, wobei die wenigstens eine Feder (7) zu einer flachen Struktur zusammengedrückt und vollständig in der ringförmigen Vertiefung (611) des Kopfes (61) der wenigstens einen Schraube (6) aufgenommen ist, wenn der Gewindeabschnitt (62) der wenigstens einen Schraube (6) in die zugeordnete Gewindebohrung (31) des zugeordneten Fixierungsstücks (3) eingreift.
  4. Drahtergreifungsstruktur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das wenigstens eine Fixierungsstück (3) die Form eines umgekehrten U aufweist.
  5. Drahtergreifungsstruktur (1) nach Anspruch 4, wobei die wenigstens eine untere Aufnahmevertiefung (21) des Sitzabschnitts (2) mit einer Schiebenut ausgebildet ist, die zum wenigstens einen Fixierungsstück (3) passt.
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