DE10018916A1 - Kombiniertes Formteil eines Fensterglas-Formteils und eines Dachformteils für Automobile - Google Patents

Kombiniertes Formteil eines Fensterglas-Formteils und eines Dachformteils für Automobile

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Abstract

Kombiniertes Formteil eines Fensterglas-Formteils und eines Dachformteils für Automobile, das einen Formteilkörper aufweist, der in kontinuierlicher Weise so hergestellt ist, dass er sich sowohl in einen Fensterglas-Formteilabschnitt als auch einen Dachformteilabschnitt erstreckt. Der Formteilkörper weist einen hohlen Zierkopf und einen Einsatzfuß auf. Der hohle Zierkopf ist an der Innenseite mit einem hohlen Abschnitt und an der Basis mit einander gegenüberliegenden Stützabschnitten versehen, um eine längliche, mit dem hohlen Abschnitt verbundene Öffnung zu bilden. Der Einsatzfuß ist mit einem Kopfabschnitt zum Einsetzen in den hohlen Abschnitt des Zierkopfes versehen, und ein Fußabschnitt ist mit dem Kopfabschnitt zum Halten des Seitenrandes einer Fensterglasscheibe verbunden. Der Einsatzfuß ist in den hohlen Zierkopf in dem Fensterglas-Formteilabschnitt eingesetzt und zwischen der Fensterglasscheibe und der Karosseriewandung befestigt. In dem Dachformteilabschnitt ist der hohle Zierkopf in einer Vertiefung der Karosseriewandungsteile befestigt.

Description

Hintergrund der Erfindung Anwendungsfeld der Erfindung
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Formteil für Fahrzeuge, wie zum Beispiel Automobile, insbesondere ein kombiniertes Formteil eines Fensterglas-Form­ teils und eines Dachformteils für Automobile, aus denen ein Formteilkörper in kontinuierlicher Weise geschaffen ist, der sich sowohl in einen Fensterglas- Formteilabschnitt als auch einen Dachformteilabschnitt erstreckt, und wobei das Formteil sowohl ein exzellentes Aussehen als auch ein geringes Gewicht aufweist.
Stand der Technik
Der Fensterglas-Formteilabschnitt und der Dachformteilabschnitt sind bei ei­ nem bekannten Formteil dieser Art durch Extrusion einzeln und getrennt herge­ stellt, und der Fensterglas-Formteilabschnitt und der Dachformteilabschnitt sind durch ein gemeinsames Teil verbunden, dass getrennt hergestellt wird.
Jedoch hat das oben genannte bekannte Formteil dieser Art den Nachteil, dass das gemeinsame Teil eine Stufe in dem Abschnitt bildet, der nach außen weist, und daher dem Formteil ein sehr schlechtes Aussehen gibt.
Weiterhin sind der Fensterglas-Formteilabschnitt, das gemeinsame Teil und der Dachformteilabschnitt miteinander durch Spritzguss des gemeinsamen Teils verbunden, um einen verbundenen Körper aus dem Fensterglas-Formteilab­ schnitt, dem gemeinsamen Teil und dem Dachformteilabschnitt herzustellen. Sogar in solch einem Fall erscheinen die Verbindungsabschnitte klar an der Außenseite, und der Spritzguss zum Verbinden ist schwieriger und verursacht hohe Kosten.
Für den Fall eines Formungsprozesses, bei dem ein farbiges Band in die vor­ dere Fläche eines Zierkopfes eingefügt werden soll, ist es möglich, für den Fensterglas-Formteilabschnitt und den Dachformteilabschnitt, die jeweils durch die Extrusion geformt werden, die Koextrusion mit der farbigen Harzschicht oder dem farbigen Band zu erreichen, aber es besteht das Problem, dass das gemeinsame Teil angestrichen werden sollte, weil das gemeinsame Teil durch den Spritzguss hergestellt wird.
Zusammenfassung der Erfindung
Daher ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, zur Lösung der oben genannten verschiedenen Probleme des bekannten Formteils, ein Formteil für Automobile mit einem exzellenten Aussehen und besserem dekorativen Effekt zur Ver­ fügung zu stellen, wobei ein hohler Zierkopf eines Formteilkörpers in kontinuier­ licher Weise sowohl in dem Fensterglas-Formteilabschnitt als auch in dem Dachformteilabschnitt geschaffen ist, ohne das gemeinsame Teil zu verwen­ den.
Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, weist ein Formteilkörper gemäß die­ ser Erfindung einen hohlen Zierkopf und einen Einsatzfuß auf, und der hohle Zierkopf ist an der Innenseite mit einem hohlen Abschnitt versehen und an der Basis mit Stützabschnitten, die einander gegenüberliegen, um eine längliche, mit dem hohlen Abschnitt verbundene Öffnung zu bilden. Bei einem Fenster­ glas-Formteilabschnitt ist der Einsatzfuß in den hohlen Zierkopf eingesetzt und der Seitenrand einer Fensterglasscheibe ist in dem Einsatzfuß gehalten, und bei einem Dachformteilabschnitt ist der hohle Zierkopf in einer Vertiefung der Karosseriewandungsteile befestigt.
Ein mit einem Regenwasserabflusskanal versehener Einsatzfuß, der in den hohlen Zierkopf eingesetzt ist, weist einen Kopfabschnitt auf, einen mit dem Kopfabschnitt verbundenen Fußabschnitt und einen Führungsvorsprung, der in der Mitte des Fußabschnitts angeordnet ist, um einen Regenwasserabfluss­ kanal und eine Nut zum Einsetzen einer Glasscheibe zu bilden. Der Fußab­ schnitt des Einsatzfußes ist zwischen der Fensterglasscheibe und der Karosse­ riewandung befestigt.
Ferner besitzt der Dachformteilabschnitt einen Füllfuß, der in den hohlen Ab­ schnitt des Zierkopfes eingesetzt ist. Zusätzlich ist ein Kunstharzstreifen mit geringem Reibungswiderstand an dem Zierkopf und dem Einsatzfuß in dem Fensterglas-Formteilabschnitt angebracht, um das Einsetzen des Einsatzfußes in den hohlen Zierkopf zu erleichtern.
Wenn der Formteilkörper, der wie oben beschrieben beschaffen ist, in einem Automobil verwendet wird, wird der Einsatzfuß oder der Einsatzfuß mit einem Regenwasserabflusskanal in den hohlen Zierkopf eingesetzt und zwischen der Fensterglasscheibe und der Karosseriewandung in dem Fensterglas-Formteil­ abschnitt befestigt. In den Dachformteilabschnitt wird der Zierkopf direkt in der Vertiefung der Karosseriewandung befestigt, oder er wird dadurch stark be­ festigt, dass der Füllfuß in den hohlen Zierkopf in der Vertiefung der Karosse­ riewandungsteile eingesetzt wird.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die die Verwendung eines erfindungs­ gemäßen Formteils in einem Automobil zeigt;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Zierkopfes;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Einsatzfußes;
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Einsatzfußes mit einem Regen­ wasserabflusskanal;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Füllfußes;
Fig. 6 ist eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie A-A der Fig. 1 und zeigt einen Fensterglas-Formteilabschnitt;
Fig. 7 ist eine vertikale Schnittansicht ähnlich Fig. 6, die eine erste Variante des Fensterglas-Formteilabschnitts zeigt;
Fig. 8 ist eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie B-B der Fig. 1, die einen Dachformteilabschnitt zeigt;
Fig. 9 ist eine vertikale Schnittansicht ähnlich Fig. 8, die eine erste Variante des Dachformteilabschnitts zeigt;
Fig. 10 ist eine vertikale Schnittansicht ähnlich Fig. 8, die eine zweite Variante des Dachformteilabschnitts zeigt;
Fig. 11 ist eine vertikale Schnittansicht ähnlich Fig. 7, die eine zweite Variante des Fensterglas-Formteilabschnitts zeigt;
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Zierkopfes mit einem Kunstharzstreifen, der in dem inneren Abschnitt ange­ bracht ist; und
Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Einsatzfußes mit einem Kunstharzstreifen, der an dem Kopfabschnitt ange­ bracht ist.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Einige Ausführungsformen eines kombinierten Formteils eines Fensterglas- Formteils und eines Dachformteils gemäß dieser Erfindung werden im Detail mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Ein Formteilkörper 1 für ein Fahrzeug, wie zum Beispiel ein Automobil 32 ist in kontinuierlicher Weise so geschaffen, dass er sich sowohl in einen Fensterglas- Formteilabschnitt 2 als auch einen Dachformteilabschnitt 3 erstreckt, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Der Formteilkörper 1 weist einen hohlen Zierkopf 4 auf, der, wie in Fig. 2 gezeigt ist, durch Extrudieren eines Kunstharzes in Längsrichtung geformt ist, wie zum Beispiel Olefinharz, Styrolharz, Nylonharz, Ionomerharz und Vinylchloridharz, und der nach außen in der vorderen Fläche des Form­ teilkörpers 1 weist, und einen Einsatzfuß 5, der, wie in Fig. 3 gezeigt ist, durch Extrudieren in Längsrichtung eines Kunstharzes geformt ist, wie zum Beispiel Olefinharz, Styrolharz, Nylonharz, Ionomerharz und Vinylchloridharz. Der Ein­ satzfuß 5 wird nur in dem Fensterformteilabschnitt 2 zum Befestigen einer Fensterglasscheibe 28 verwendet und wird mit dem hohlen Zierkopf 4 in dem Fensterformteilabschnitt 2 in Eingriff gebracht. Ferner kann der Einsatzfuß, der mit dem hohlen Zierkopf 5 in dem Fensterformteilabschnitt 2 in Eingriff ist, durch einen Einsatzfuß 6 mit einem Regenwasserabflusskanal wie in Fig. 4 ge­ zeigt ausgebildet sein.
Der hohle Zierkopf 4, der sich zu dem Dachformteilabschnitt 3 erstreckt, wird in einer Vertiefung 23 befestigt, die durch Biegen von Endabschnitten 24 und 25 von Karosseriewandungsteilen 29, 29 geformt ist, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
Bei der ersten Variante des Dachformteilabschnitts 3, die in Fig. 9 gezeigt ist, besitzt der hohle Zierkopf 4 einen Füllfuß 7, der in den inneren hohlen Abschnitt eingesetzt ist. Der Füllfuß 7 ist durch Extrudieren von Kunstharz in Längs­ richtung geformt und weist einen Kopfabschnitt 21 und einen kurzen Fußab­ schnitt 22 auf, der mit dem Kopfabschnitt 21 verbunden ist. Ein beidseitig kle­ bendes Klebeband 26 ist zwischen der unteren Fläche des hohlen Zierkopfes 4, der den in den inneren hohlen Abschnitt eingesetzten Füllfuß 7 aufweist, und den gebogenen Endabschnitten 24, 25 der Karosseriewandungsteile 29, 29 angeordnet, und der hohle Zierkopf 4 ist durch das beidseitig klebende Klebe­ band 26 an den gebogenen Endabschnitten 24, 25 der Karosseriewandungs­ teile 29 durch Kleben angebracht.
Der hohle Zierkopf 4, der im Querschnitt eine rechteckige Form aufweist, ist an der Innenseite mit einem hohlen Abschnitt 9 versehen, um den Einsatzfuß 5 oder den einen Regenwasserabflusskanal aufweisenden Einsatzfuß 6 einzu­ setzen, und ist an der Basis mit Stützabschnitten 11, 11 versehen, die einander gegenüberliegen, um eine längliche, mit dem hohlen Abschnitt 9 verbundene Öffnung 10 zu bilden.
Der Einsatzfuß 5, der in Fig. 3 gezeigt ist und mit dem hohlen Zierkopf 4 in Ein­ griff gebracht ist, weist einen Kopfabschnitt 12, einen Fußabschnitt 13 und ei­ nen eine Glasscheibe aufnehmenden Vorsprung 14 auf, der an dem unteren Ende des Fußabschnitts 13 geformt ist. Der Einsatzfuß 5 ist dadurch an dem hohlen Zierkopf 4 befestigt, dass der Kopfabschnitt 12 des Einsatzfußes 5 in den hohlen Abschnitt 9 des Zierkopfes eingesetzt ist, um den Formteilkörper 1 in dem Fensterglas-Formteilabschnitt 2 zusammenzufügen, und der Einsatzfuß 5 und der Zierkopf 4 halten jeweils den Rand der Fensterglasscheibe 28, die zwischen dem Stützabschnitt 11 des Zierkopfes 4 und dem die Glasscheibe aufnehmenden Vorsprung 14 des Fußabschnitts 13 eingesetzt ist. Daher weist der Formteilkörper 1 den hohlen Zierkopf 4 und den Einsatzfuß 5 in dem in Fig. 6 gezeigten Fensterglas-Formteilabschnitt 2 auf und ist durch einen Klebstoff 30 zwischen der Karosseriewandung 29 und der Fensterglasscheibe 28 be­ festigt.
Der in Fig. 4 gezeigte Einsatzfuß 6, der einen Regenwasserabflusskanal auf­ weist und in Eingriff ist mit dem hohlen Zierkopf 4, weist einen Kopfabschnitt 15, einen mit dem Kopfabschnitt 15 verbundenen Fußabschnitt 16 und einen eine Glasscheibe aufnehmenden Vorsprung 14 auf, und der Fußabschnitt 16 ist in der Mitte mit einem Regenwasser-Führungsvorsprung 18 versehen, um einen Regenwasserabflusskanal 17 und eine Nut 19 zum Einsetzen einer Glasscheibe zu bilden.
Der Einsatzfuß 6 ist an dem Zierkopf 4 dadurch befestigt, dass der Kopfab­ schnitt 15 in den hohlen Abschnitt 9 des Zierkopfes 4 eingesetzt ist, um den Formteilkörper 1 in dem Fensterglas-Formteilabschnitt 2 zusammenzufügen, und bei dem Formteilkörper 1 ist der Regenwasserabflusskanal 17 zwischen dem Stützabschnitt 11 des Zierkopfes 4 und dem Regenwaser-Führungsvor­ sprung 18 des Fußabschnitts 16 geformt und der Rand der Fensterglasscheibe 28 ist zwischen dem Regenwasser-Führungsvorsprung 18 und dem die Glas­ scheibe aufnehmenden Vorsprung 14 des Fußabschnitts 16 in dem Einsatzfuß 6 eingesetzt.
In der ersten Variante des Fensterglas-Formteilabschnitts 2, der in Fig. 7 ge­ zeigt ist, weist der Formteilkörper 1 den hohlen Zierkopf 4 und den Einsatzfuß 6 mit dem Regenwasserabflusskanal 17 auf und ist durch den Klebstoff 30 zwi­ schen der Fensterglasscheibe 28 und der Karosseriewandung 29 befestigt.
Fig. 10 stellt die zweite Variante des Dachformteilabschnitts 3 dar, in dem ein Füllfuß 7 einen Kopfabschnitt 21 zum Einsetzen in den hohlen Abschnitt 9 des Zierkopfes 4, einen mit dem Kopfabschnitt 21 verbundenen Fußabschnitt 22 und eine an dem unteren Ende des Fußabschnitts 22 geformte Haltelippe 8 aufweist. Der Füllfuß 7, der in dem Zierkopf 4 eingesetzt ist, ist durch die Halte­ lippe 8 in der Vertiefung 23 befestigt, die durch die gebogenen Endabschnitte 24, 25 der Karosseriewandungsteile 29, 29 gebildet ist.
Fig. 11 stellt die zweite Variante des Fensterglas-Formteilabschnitts dar, in dem der Einsatzfuß 6 mit dem Regenwasserabflusskanal 17 an dem unteren Ende mit einem Eingriffsvorsprung 31 versehen ist, der mit einem an der Karosse­ riewandung 29 angebrachten Befestigungselement 20 in Eingriff ist. Der Ein­ satzfuß 6 mit dem Regenwasserabflusskanal 17 ist fest durch den Eingriffsvor­ sprung 31 und das Befestigungselement 20 gehalten. Das Bezugszeichen 27 bezeichnet eine farbige Harzschicht oder ein farbiges Band, dass an der Außenfläche des Zierkopfes 4 angebracht wird, während der Zierkopf 4 extrudiert wird.
Fig. 12 stellt eine weitere Ausführungsform des Zierkopfes 4 mit einem hohlen Abschnitt 9 dar, und Fig. 13 stellt eine weitere Ausführungsform des Einsatz­ fußes 5 mit dem Kopfabschnitt 12 und dem Fußabschnitt 13 dar. In den beiden Ausführungsformen dieser Art wird ein Kunstharzstreifen 33 mit geringem Rei­ bungswiderstand und hohem Schmelzpunkt durch ein Koextrusionsverfahren an der oberen Innenfläche in dem hohlen Abschnitt 9 des Zierkopfes 4 und an der Oberfläche des Kopfabschnitts 12 des Einsatzfußes 5 befestigt, um das Einsetzen des Einsatzfußes 5 in den Zierkopf 4 zu erleichtern. Olefinharz, Styrolharz, Silikonharz oder Ionomerharz kann als die Komponente des gerin­ gen Reibungswiderstand aufweisenden Kunstharzstreifens 33 verwendet wer­ den.
Der Kunstharzstreifen 33 kann sowohl an dem Einsatzfuß 5 als auch an dem Zierkopf 4 angebracht werden und kann entweder an dem Einsatzfuß 5 oder dem Zierkopf 4 befestigt werden, um den Einsatzfuß 5 leicht in den Zierkopf 5 einsetzen zu können.

Claims (4)

1. Kombiniertes Formteil eines Fensterglas-Formteils und eines Dachformteils für Automobile zum einstückigen Verbinden eines Fensterglas-Formteilab­ schnitts mit einem Dachformteilabschnitt, aufweisend
einen Formteilkörper mit einem hohlen Zierkopf und einem Einsatzfuß,
wobei der Zierkopf an der Innenseite mit einem hohlen Abschnitt und an der Basis mit einander gegenüberliegenden Stützabschnitten versehen ist, um eine längliche, mit dem hohlen Abschnitt verbundene Öffnung zu bilden,
wobei der Einsatzfuß mit einem Kopfabschnitt zum Einsetzen in den hohlen Abschnitt des Zierkopfes und einem Fußabschnitt ausgebildet ist, der mit dem Kopfabschnitt verbunden ist, um den Seitenrand einer Fenster­ glasscheibe zu halten,
bei dem Fensterglas-Formteilabschnitt der Einsatzfuß in dem hohlen Zierkopf eingesetzt ist und der Fußabschnitt des Einsatzfußes zwischen der Fensterglasscheibe und der Karosseriewandung befestigt wird und
bei dem Dachformteilabschnitt der hohle Zierkopf in einer Vertiefung der Karosseriewandungsteile befestigt wird.
2. Kombiniertes Formteil eines Fensterglas-Formteils und eines Dachformteils für Automobile nach Anspruch 1, wobei der Einsatzfuß ein Einsatzfuß mit einem Regenwasserabflusskanal ist und der Einsatzfuß einen Kopfabschnitt, einen mit dem Kopfabschnitt verbundenen Fußabschnitt und einen Regenwasser-Führungsvorsprung aufweist, der in der Mitte des Fußabschnitts angeordnet ist, um einen Regenwasser-Abflusskanal und eine Nut zum Einsetzen einer Glasscheibe zu bilden.
3. Kombiniertes Formteil eines Fensterglas-Formteils und eines Dachformteils für Automobile nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Formteilkörper einen Füllfuß in dem Dachformteilabschnitt aufweist und der Füllfuß mit einem Kopfabschnitt zum Einsetzen in den hohlen Abschnitt des Zierkopfes versehen ist.
4. Kombiniertes Formteil eines Fensterglas-Formteils und eines Dachformteils für Automobile nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Kunstharzstreifen mit geringem Reibungswiderstand und hohem Schmelzpunkt sowohl an der oberen Innenfläche in dem hohlen Abschnitt des Zierkopfes als auch an der Oberfläche des Kopfabschnitts des Einsatzfußes angebracht ist, oder entweder an der oberen Innenfläche in dem hohlen Abschnitt des Zierkopfes oder der Oberfläche des Kopfabschnitts des Einsatzfußes angebracht ist.
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