DE10016853A1 - Verzögerungstakt-Erzeugungsvorrichtung und Verzögerungszeit-Meßvorrichtung - Google Patents
Verzögerungstakt-Erzeugungsvorrichtung und Verzögerungszeit-MeßvorrichtungInfo
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Abstract
Ein Standardtakt (34) wird in einen Phasenkomaprator (52) und in eine Phasensteuervorrichtung (56) eingegeben. Ein Ringoszillator (50) oszilliert einen Schiebetakt (70) mit demselben Zyklus wie dem des Standardtakts. Der Phasenkomparator paßt die Abwärtsverschiebung des Schiebetaktes der Abwärtsverschiebung des Standarttaktes an, um einen Schiebetakt (146) auszugeben. Der Schiebetakt wird zu einer Impulseinfügungsvorrichtung (54) geliefert. Die Phasensteuerungsvorrichtung empfängt den Standardtakt und erzeugt ein Phasensteuersignal (74), welches Zyklen aus einer Vielzahl von Zyklen des Schiebetakts anzeigt, in welche Einfügungsimpulse (150) einzufügen sind. Die Impulseinfügungsvorrichtung fügt die Einfügungsimpulse in die durch das Phasensteuersignal angezeigten Zyklen des Schiebetakts ein. Eine Phasenregeleinheit (58) erzeugt einen Verzögerungstakt (82) durch Verzögerung der Phase des von dem Ringoszillator oszillierten Schiebetakts mit Bezug auf die Phase des Standardtakts auf der Grundlage des Standardtakts und des die Einfügungsimpulse enthaltenden Schiebetakts.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ver
zögerungstakt-Erzeugungsvorrichtung, welche einen
Verzögerungstakt erzeugt, und insbesondere auf eine
Verzögerungstakt-Erzeugungsvorrichtung, welche in ei
nem Verzögerungssignalgenerator einer Halbleiter
prüfvorrichtung, welche eine Halbleitervorrichtung
prüft, enthalten ist.
In jüngster Zeit war es erforderlich, daß eine Halb
leiterprüfvorrichtung zum Prüfen einer Halbleitervor
richtung Operationszeiten mit extrem hoher Geschwin
digkeit steuert infolge der Entwicklung von Halblei
tervorrichtungen, welche mit hohen Geschwindigkeiten
betrieben werden. Es insbesondere erforderlich, daß
Halbleiterprüfvorrichtung genaue Zeitverzögerungen in
Bezug auf einen Standardtakt durchführt, um ein Prüf
muster in eine zu prüfende Vorrichtung (DUT) einzuge
ben, entsprechend einer Eingangscharakteristik der
DUT.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das eine Verzöge
rungsleitung 176 in der Halbleiterprüfvorrichtung
zeigt, welche ein Verzögerungsindikatorsignal er
zeugt, das um eine vorbestimmte Zeit verzögert ist.
Die Verzögerungsleitung 176 enthält Verzögerungsele
mente 180, 184, 188 und 192, Auswahlvorrichtungen
182, 186, 190 und 194 sowie einen Speicher 196. In
diese Verzögerungsleitung 176 wird an einem Eingangs
anschluß ein Takt eingegeben, und das Verzögerungsin
dikatorsignal, welches in Bezug auf den Eingangstakt
um eine vorbestimmte Zeit verzögert ist, wird von ei
nem Ausgangsanschluß ausgegeben.
Der Speicher 196 speichert Daten von Kombinationen
der eine vorbestimmte Verzögerungszeit erzeugenden
Verzögerungselemente an vorbestimmten Adressen. Jede
der Auswahlvorrichtungen 182, 186, 190 und 194 wählt
einen der Takte aus, von denen einer durch jedes Ver
zögerungselemente 180, 184, 188 und 192 hindurchgeht
und der andere nicht durch jedes der Verzögerungsele
mente 180, 184, 188 und 192 hindurchgeht, und gibt
den ausgewählten Takt aus. Wenn beispielsweise die
Auswahlvorrichtung 182 das Verzögerungselement 180
verwendet, um eine vorbestimmte Verzögerungszeit zu
erzeugen, wird "0" in dem entsprechenden Bit des
Speichers 196 gespeichert. Wenn andererseits die Aus
wahlvorrichtung 182 nicht das Verzögerungselement 180
verwendet, um die vorbestimmte Verzögerungszeit zu
erzeugen, wird "1" in dem entsprechenden Bit des
Speichers 196 gespeichert.
Jedes der Verzögerungselemente 180, 184, 188 und 192
in der Verzögerungsleitung 176 ist so eingestellt,
daß sie Verzögerungszeiten von etwa mehreren Picose
kunden, mehreren zehn Picosekunden oder mehreren hun
dert Picosekunden haben. Daher sollten logischerweise
drei Verzögerungselemente mit jeweils einer Verzöge
rungszeit von 10 Picosekunden, 20 Picosekunden und 40
Picosekunden vorgesehen sein, um die sieben Verzöge
rungszeiten von 10 Picosekunden, 20 Picosekunden, . . .
70 Picosekunden einzustellen. Die Kombinationen der
drei Verzögerungselemente ergeben die sieben Verzöge
rungszeiten.
Jedoch treten Fehler auf zwischen der durch die Ver
zögerungselemente bewirkten tatsächlichen Verzöge
rungszeit und der eingestellten Verzögerungszeit, da
die Qualität der Verzögerungselemente nicht gleich
ist und die durch die Verzögerungselemente bewirkte
Verzögerungszeit sich in Abhängigkeit von der Umge
bungstemperatur ändert. Es ist erforderlich, die op
timale Kombination der Verzögerungselemente zu be
stimmten, indem die durch die Verzögerungselemente
bewirkte Verzögerungszeit gemessen wird, um eine vor
bestimmte Verzögerungszeit zu erhalten.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer bekannten Halb
leiterprüfvorrichtung, bei welcher ein von einem Wel
lenform-Formatierer 12 ausgegebenes Ausgangssignal,
welches mit Bezug auf ein durch einen Mustergenerator
10 erzeugtes Signal verzögert ist, gemessen wird. Bei
dieser Messung liefert der Mustergenerator 10 einen
Standardtakt 34 zu einem Zeitgeber 14 und liefert ein
Meßsignal 32 zu dem Wellenform-Formatierer 12, um die
Verzögerungszeit zu messen. Der Zeitgeber 14 enthält
mehrere der in Fig. 1 gezeigten Verzögerungsleitungen
176 und erzeugt das Verzögerungsindikatorsignal 36,
welches um eine vorbestimmte Zeit mit Bezug auf den
Standardtakt 34 verzögert ist, auf der Grundlage der
beliebig ausgewählten Kombinationen der Verzögerungs
elemente. Das Verzögerungsindikatorsignal 36 wird zu
dem Wellenform-Formatierer 12 geliefert. Der Wellen
form-Formatierer 12 verzögert das Meßsignal 32 auf
der Grundlage des Verzögerungsindikatorsignals 36 und
gibt das verzögerte Meßsignal 38 zu dem Oszilloskop
16 aus. Das Oszilloskop 16 mißt die von den beliebig
ausgewählten Kombinationen der Verzögerungselemente
bewirkte Verzögerungszeit. Die Daten für die Kombina
tionen der Verzögerungselemente sind an vorbestimmten
Adressen des in Fig. 1 gezeigten Speichers 196 ge
speichert.
Herkömmlicherweise wird die durch die Kombinationen
der Verzögerungselemente bewirkte Verzögerungszeit
durch das Oszilloskop 16 gemessen. Die Kombinationen
der Verzögerungselemente und die entsprechenden Daten
der Verzögerungszeiten sind in dem Speicher 196 ge
speichert. Die Verzögerungselemente, welche eine ge
wünschte Verzögerungszeit erzeugen können, werden auf
der Grundlage der in dem Speicher 196 gespeicherten
Daten ausgewählt in Übereinstimmung mit der Eingang
scharakteristik der geprüften Halbleitervorrichtung.
Die Anwendung des bekannten Verfahrens zum Messen von
Verzögerungszeit führt zu Nachteilen, da die Verzöge
rungszeiten von dem Oszilloskop 16 gemessen werden.
Das Oszilloskop kann nicht von dem Wellenform-
Formatierer 12 ausgegebene Wellenformen entsprechend
mehreren Stiften des Wellenform-Formatierers 12 mes
sen. Weiterhin kann das Oszilloskop 16 nicht eine ge
naue Verzögerungszeit messen, wenn diese sehr kurz
ist, beispielsweise angenähert mehrere Picosekunden
oder mehrere zehn Picosekunden.
Bisher war es schwierig eine durch eine Kombination
von Verzögerungselementen bewirkte genaue Verzöge
rungszeit zu messen, indem eine Verzögerungstakt ge
messen wurde, da es schwierig war, den Verzögerungs
takt mit einer genauen Verzögerungszeit zu erzeugen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Verzögerungszeit-Meßvorrichtung und ein Verfah
ren zum Messen von Verzögerungszeiten vorzusehen,
welche in der Lage sind, Verzögerungszeiten mehrerer
paralleler Verzögerungsleitungen genau zu messen. Es
ist auch die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren zum Einstellen einer Kombination von Verzö
gerungstakten anzugeben, welches eine vorbestimmte
Verzögerungszeit erzeugen kann. Es ist weiterhin die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verzöge
rungstakt-Erzeugungsvorrichtung zu schaffen, welche
in der Lage, einen Verzögerungstakt mit einer genauen
Verzögerungszeit zu erzeugen. Es ist schließlich die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verzöge
rungstakt-Erzeugungsvorrichtung und ein Verfahren zum
Messen von Verzögerungszeiten vorzusehen, welche die
vorgenannten Probleme des Standes der Technik über
winden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die in den unabhängi
gen Ansprüchen beschriebenen Kombinationen. Die ab
hängigen Ansprüche definieren weitere vorteilhafte
und beispielhafte Kombinationen der vorliegenden Er
findung.
Um das vorgenannte Problem zu lösen, sieht die vor
liegenden Erfindung eine Verzögerungstakt-
Erzeugungsvorrichtung vor, welche einen Verzögerungs
takt erzeugt, der mit Bezug auf einen Standardtakt um
eine vorbestimmte Zeit verzögert ist, welche Vorrich
tung aufweist: einen Oszillator, der mit einem Schie
betakt oszilliert, welcher denselben Zyklus wie der
Standardtakt hat; eine Impulseinfügevorrichtung, wel
che einen in einen Bezugsschiebetakt einzufügenden
Impuls erzeugt, wobei zumindest entweder eine Auf
wärtsverschiebung oder eine Abwärtsverschiebung des
Bezugsschiebetaktes mit einer Aufwärtsverschiebung
bzw. einer Abwärtsverschiebung des Schiebetaktes syn
chronisiert ist und die Impulseinfügungsvorrichtung
den Impuls in den Bezugsschiebetakt einfügt; und eine
Phasenregeleinheit, welche den mit Bezug auf den
Standardtakt um die vorbestimmte Zeit verzögerten
Verzögerungstakt erzeugt durch Verzögern einer Phase
des durch den Oszillator oszillierten Schiebetaktes
mit Bezug auf eine Phase des Standardtaktes auf der
Grundlage eines Bezugsstandardtaktes, der den Stan
dardtakt synchronisiert und denselben Zyklus wie der
Bezugsschiebetakt hat, und der Bezugsschiebetakt den
eingefügten Impuls enthält.
Die Verzögerungstakt-Erzeugungsvorrichtung kann wei
terhin einen Phasenkomparator aufweisen, der den Be
zugsstandardtakt und den Bezugsschiebetakt ausgibt
auf der Grundlage einer Phasendifferenz zwischen ei
nem Synchronschiebetakt und einem Synchronstandard
takt, der denselben Zyklus wie der Synchronschiebe
takt hat.
Der Phasenkomparator kann den Bezugsstandardtakt und
den Bezugsschiebetakt in der Weise ausgeben, daß eine
Abwärtsverschiebung des Bezugsstandardtaktes und eine
Abwärtsverschiebung des Bezugsschiebetaktes miteinan
der übereinstimmen, basierend auf dem Synchronstan
dardtakt und dem Synchronschiebetakt.
Die Impulseinfügungsvorrichtung kann den Impuls zwi
schen einer Abwärtsverschiebung des Bezugsschiebetak
tes und einer nächsten Aufwärtsverschiebung des Be
zugsschiebetaktes einfügen.
Die Impulseinfügungsvorrichtung kann den Impuls der
art in den Bezugsschiebetakt einfügen, daß der Impuls
mit dem Standardtakt synchronisiert ist.
Die Verzögerungstakt-Erzeugungsvorrichtung kann wei
terhin aufweisen: einen Synchronstandardtakt-
Generator, der den Synchronstandardtakt durch Fre
quenzteilung des Standardtaktes ausgibt; und einen
Synchronschiebetakt-Generator, der den Synchronschie
betakt durch Frequenzteilung des Schiebetaktes der
art, daß der Synchronschiebetakt denselben Zyklus wie
der Synchronstandardtakt hat, ausgibt.
Die Verzögerungstakt-Erzeugungsvorrichtung kann wei
terhin eine Phasensteuervorrichtung aufweisen, die
ein Phasensteuersignal erzeugt, welches einen Zyklus
anzeigt, zu welchem der Impuls einzufügen ist, aus
mehreren Zyklen des Bezugsschiebetaktes, und die Im
pulseinfügungsvorrichtung kann den Impuls zu dem Zy
klus des Bezugsschiebetaktes, der durch das Phasen
steuersignal angezeigt wird, einfügen.
Die Phasenregeleinheit kann eine Phase des durch den
Oszillator oszillierenden Schiebetaktes verzögern auf
der Grundlage der Anzahl der in die mehreren Zyklen
des Bezugsschiebetaktes eingefügten Impulse.
Die Phasenregeleinheit kann aufweisen: eine Subtrak
tionsvorrichtung, die einen Durchschnittswerts eines
Subtraktionsergebnisses ausgibt, das durch Subtrahie
ren eines elektrischen Potentials von Impulsen des
Bezugsschiebetaktes enthaltend den eingefügten Impuls
von einem elektrischen Potential von Impulsen des
Synchronstandardtaktes erhalten wurde, und eine Im
pulsbreiten-Einstellvorrichtung, welche die Impuls
breite des Bezugsschiebetaktes enthaltend den einge
fügten Impuls derart einstellt, daß der Durch
schnittswert des Subtraktionsergebnisses der Subtrak
tionsvorrichtung Null wird.
Der Oszillator kann ein Ringoszillator sein, bei wel
chem die Oszillationsfrequenz sich in Übereinstimmung
mit einer Quellenspannung ändert, und die Impulsbrei
ten-Einstellvorrichtung stellt die Impulsbreite des
Bezugsschiebetaktes enthaltend den eingefügten Impuls
durch Einstellen der Quellenspannung des Ringoszilla
tors ein auf der Grundlage des Durchschnittswertes
des Subtraktionsergebnisses der Subtraktionsvorrich
tung.
Der Ringoszillator kann auf einem einzelnen Chip mit
mehreren elektronischen Schaltungen angeordnet sein,
und die Verzögerungstakt-Erzeugungsvorrichtung kann
weiterhin eine Spannungsquelleneinheit aufweisen, die
die auf der Grundlage des Durchschnittswertes des
Subtraktionsergebnisses eingestellte Quellenspannung
zu den mehreren elektronischen Schaltungen liefert.
Der Oszillator kann ein Oszillator vom Spannungssteu
ertyp sein, bei welchem die Oszillationsfrequenz auf
der Grundlage einer gesteuerten Spannung verändert
wird, und die Impulsbreiten-Einstellvorrichtung
stellt die Impulsbreite des Bezugsschiebetaktes ent
haltend den eingefügten Impuls durch Einstellen der
gesteuerten Spannung des spannungsgesteuerten Oszil
lators ein auf der Grundlage des Durchschnittswertes
des Subtraktionsergebnisses der Subtraktionsvorrich
tung.
Die Phasensteuervorrichtung kann das Phasensteuersig
nal derart erzeugen, daß der Impuls zerstreut entlang
einer Zeitreihe der mehreren Zyklen in den Bezugs
schiebetakt eingefügt wird.
Die Phasensteuervorrichtung kann aufweisen: einen
Zähler mit M Bits (M ist eine natürliche Zahl) der
einen Ausgangswert auf der Grundlage des Synchron
standardtaktes erhöht; ein Einfügungsimpuls-Einstell
register mit (M+1) Bits, das die Zahlen der einzufü
genden Impulse speichert; mehrere Wechselpunktdetek
toren, die jeweils einen Wechselpunkt der Bits der
Zähler erfassen; und mehrere UND-Glieder, die jeweils
einen Registerwert entsprechend dem (m-n+1)-ten Bit
(n ist eine natürliche Zahl) des Einfügungsimpuls-
Einstellregisters und einen Ausgangswert des Wechsel
punktdetektors entsprechend n-ten Bit des Zählers lo
gisch multiplizieren; und die Phasensteuervorrichtung
kann Zyklen anzeigen, in welchen der Impuls einzufü
gen ist, auf der Grundlage der logischen Multiplika
tion des UND-Glieder.
Um das vorgenannte Problem zu lösen, sieht die vor
liegenden Erfindung weiterhin ein Verfahren zum Mes
sen einer Verzögerungszeit einer Verzögerungsleitung
vor, wobei die Verzögerungsleitung einen Eingangsan
schluß und einen Ausgangsanschluß für einen Standard
takt aufweist und der Ausgangsanschluß mit einem Da
teneingang einer Flip-Flop-Schaltung verbunden ist,
die durch einen Verzögerungstakt mit einer vorbe
stimmten Verzögerungszeit mit Bezug auf den Standard
takt aufweist, betrieben wird, welches Verfahren auf
weist: Einstellen einer konstanten Verzögerungszeit
für die Verzögerungsleitung; Liefern des Standardtak
tes zu dem Eingangsanschluß der Verzögerungsleitung,
für die welche die konstante Verzögerungszeit einge
stellt ist; Liefern eines Synchronverzögerungstaktes
zu einem Takteingang der Flip-Flop-Schaltung; Bilden
des Durchschnittswertes, der von der Flip-Flop-
Schaltung ausgegebenen logischen Ausgangswerte; und
Messen der konstanten Verzögerungszeit der Verzöge
rungsleitung auf der Grundlage der durchschnittlich
logischen Ausgangswerte.
Der Meßschritt kann beurteilen, daß die konstante
Verzögerungszeit der Verzögerungsleitung gleich der
vorbestimmten Zeit des Verzögerungstaktes ist, wenn
der durchschnittliche logische Ausgangswert nahezu
0,5 ist.
Um das vorgenannte Problem zu lösen, sieht die vor
liegende Erfindung weiterhin eine Verzögerungszeit-
Meßvorrichtung vor, die eine Verzögerungszeit der
Verzögerungsleitung mißt, und welche aufweist: eine
Verzögerungstakt-Erzeugungsvorrichtung, die einen
Verzögerungstakt mit einer vorbestimmten Verzöge
rungszeit mit Bezug auf einen Standardtakt erzeugt;
eine Standardtakt-Zuführungsvorrichtung zum Liefern
des Taktes zu der Verzögerungsleitung; einen Zeitkom
parator, der eine Kante eines Verzögerungsimpulses,
welcher durch Verzögern des Standardtaktes durch die
Verzögerungsleitung erhalten wurde, und eine Kante
eines Synchronverzögerungstaktes zum Synchronisieren
des Verzögerungstaktes vergleicht und das Vergleich
sergebnis als einen logischen Wert "0" oder "1" aus
gibt; eine Durchschnittswertbildungsvorrichtung, die
einen Durchschnittswert des Vergleichsergebnisses
bildet, das von dem Zeitkomparator ausgegeben wurde;
und eine Meßvorrichtung zum Messen einer Verzöge
rungszeit der Verzögerungsleitung auf der Grundlage
des von der Durchschnittswertbildungsvorrichtung ge
bildeten Durchschnittswertes.
Der Zeitkomparator kann eine Flip-Flop-Schaltung mit
einem Dateneingang, an welchem der Verzögerungsimpuls
eingegeben wird, und einem Takteingang, an welchem
der Synchronverzögerungstakt eingegeben wird, enthal
ten.
Die Meßvorrichtung kann beurteilen, daß die Verzöge
rungszeit der Verzögerungsleitung gleich der vorbe
stimmten Verzögerungszeit des Verzögerungstaktes ist,
wenn der Durchschnittswert nahezu 0,5 ist.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Beispiels der Ver
zögerungsleitung in der Halbleiterprüfvor
richtung, welche ein Prüfmuster um eine vor
bestimmte Verzögerungszeit verzögert;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer bekannten Struktur
der Halbleiterprüfvorrichtung, bei welcher
ein von dem Wellenform-Formatierer ausgege
benes Ausgangssignal, welches mit Bezug auf
ein von dem Mustergenerator erzeugtes Signal
verzögert ist, gemessen wird,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Halbleiterprüfvor
richtung zum Prüfen einer DUT,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbei
spiels der Verzögerungstakt-
Erzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, welche einen Verzögerungstakt er
zeugt, der um eine vorbestimmte Zeit mit Be
zug auf einen Standardtakt verzögert ist,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel der Verzögerungs
takt-Erzeugungsvorrichtung gemäß der vorlie
genden Erfindung, welche einen Verzögerungs
takt erzeugt, der um eine vorbestimmte Zeit
mit Bezug auf einen Standardtakt verzögert
ist,
Fig. 6(a) ein Beispiel, bei welchem eine Gruppe von
Einfügungsimpulsen in den Bezugsschiebetakt
eingefügt ist,
Fig. 6(b) eine Niedrigfrequenzwelligkeit in der Quel
lenspannung, die durch die Einfügung der
Einfügungsimpulse bewirkt ist,
Fig. 6(c) ein Beispiel, bei welchem die Einfügungsim
pulse zerstreut entlang der Zeitserie des
Bezugsschiebetaktes eingefügt sind,
Fig. 7 ein Beispiel von Zyklen, in welche die Ein
fügungsimpulse durch die in Fig. 5 gezeigte
Phasensteuervorrichtung eingefügt sind,
Fig. 8 einen Schiebetakt, in welchen die Impulse in
Übereinstimmung mit den in Fig. 7 gezeigten
Zyklen eingefügt sind,
Fig. 9 ein Zeitdiagramm, das jedes in Fig. 5 ge
zeigten Signale wiedergibt,
Fig. 10 ein Blockschaltbild der Verzögerungszeit-
Meßvorrichtung, welche Verzögerungszeiten
der Verzögerungsleitungen einstellt, und
Fig. 11 ein Zeitdiagramm, das die Zeiten des Syn
chronverzögerungstaktes und der Verzöge
rungsimpulse zeigt, welche an dem Datenein
gang des Zeitkomparators eingegeben werden.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer Halbleiter
prüfvorrichtung zum Prüfen einer zu prüfenden Vor
richtung (DUT) 22. Die Halbleiterprüfvorrichtung ent
hält einen Mustergenerator 10, einen Verzögerungs
signalgenerator 24, eine Signaleingangs/ausgangs-
Einheit 18, und einen Komparator 20. Der Verzöge
rungssignalgenerator 24 hat einen Wellenform-
Formatierer 12 und einen Zeitgeber 14. Die DUT 22 ist
mit der Signaleingangs/ausgangs-Einheit 18 verbunden,
während sie geprüft wird.
Der Mustergenerator 10 erzeugt ein Eingangsmuster 33
und einen Standardtakt 34, welche in die DUT 22 ein
zugeben sind, und liefert diese zu dem Verzögerungs
signalgenerator 24. Das Eingangsmuster 33 wird in den
Wellenform-Formatierer 12 und der Standardtakt 34
wird in den Zeitgeber 14 eingegeben. Innerhalb des
Zeitgebers 14 sind ein Verzögerungstaktgenerator, der
in den Figuren nicht gezeigt ist, und eine in Fig. 1
als 176 gezeigte Verzögerungsleitung. Daten von Kom
binationen von Verzögerungselementen zur Erzeugung
einer vorbestimmten Verzögerungszeit sind vorher in
einem Speicher 196 der Verzögerungsleitung 176 ge
speichert. Die Daten bei diesem Ausführungsbeispiel
werden erhalten auf der Grundlage eines Verzögerungs
taktes mit einer vorbestimmten Verzögerungszeit, der
von dem Verzögerungstaktgenerator erzeugt wird.
Eine Verzögerungsindikatorsignal 36, welches um eine
vorbestimmte Zeit mit Bezug auf den Standardtakt ver
zögert ist, wird in den Wellenform-Formatierer 12
eingegeben. Der Wellenform-Formatierer 12 verzögert
die Zeit des in die DUT 22 einzugebenden Eingangsmu
sters 33 auf der Grundlage des Verzögerungsindikator
signals 36. Der Wellenform-Formatierer 12 liefert das
Verzögerungssignal 39, welches das verzögerte Ein
gangsmuster ist, zu der Signaleingangs/ausgangs-
Einheit 18. Obgleich der Verzögerungstaktgenerator
und die Verzögerungsleitung bei diesem Ausführungs
beispiel in dem Zeitgeber enthalten sind, können der
Verzögerungstaktgenerator und die Verzögerungsleitung
bei einem anderen Ausführungsbeispiel in dem Wellen
form-Formatierer 12 enthalten sein. Der Verzögerungs
signalgenerator 24 kann das Verzögerungssignal 39
ausgeben, welches mit Bezug auf das Eingangsmuster 33
um eine vorbestimmte Verzögerungszeit verzögert ist
entsprechend den Eingangscharakteristiken der DUT 22.
Die DUT 22 empfängt das Verzögerungssignal 39 durch
die Signaleingangs/-ausgangs-Einheit 18 und gibt ein
Ausgangssignal 40 zu dem Komparator 20 auf der Grund
lage des empfangenen Verzögerungssignals 39 aus. Z. B.
werden, wenn die DUT 22 eine Speichervorrichtung ist,
die auf der Grundlage des Verzögerungssignals 39 ge
speicherten Daten als das Ausgangssignal 40 ausgege
ben. Wenn die DUT 22 eine arithmetische Einheit ist,
wird das auf der Grundlage des Verzögerungssignals 39
erhaltene arithmetische Ergebnis als das Ausgangs
signal 40 ausgegeben. Der Mustergenerator 10 ein er
wartetes Muster 42, welches von einer normalen DUT 22
als das Ausgangssignal 40 ausgegeben werden sollte,
zu dem Komparator 20 aus. Der Komparator 20 ver
gleicht das Ausgangssignal 40 und das erwartete Mu
ster 42 und beurteilt die Qualität der DUT 22.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild der Verzögerungstakt-
Erzeugungsvorrichtung nach diesem Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden Erfindung, welche einen Verzö
gerungstakt erzeugt, der um eine bestimmte Verzöge
rungszeit mit Bezug auf einen Standardtakt verzögert
ist. Die Verzögerungstakt-Erzeugungsvorrichtung kann
in dem Verzögerungssignalgenerator 24 nach Fig. 3
enthalten sein und ist in der Lage, vor dem Prüfen
der DUT 22 in dem Speicher 196 zu speichernde Daten
zu erhalten. Die Verzögerungstakt-
Erzeugungsvorrichtung enthält einen Ringoszillator
50, einen Phasenkomparator 52, eine Impulseinfügungs
vorrichtung 54, eine Phasensteuervorrichtung 56 und
eine Phasenregeleinheit 58. Die Phasenregeleinheit 58
hat eine Subtraktionsvorrichtung 60 und eine Impuls
breiten-Einstellvorrichtung 62.
Der Standardtakt 34 wird in den Phasenkomparator 52
und die Phasensteuervorrichtung 56 eingegeben. Der
Ringoszillator 50 kann einen Schiebetakt 70 mit dem
selben Zyklus wie dem des Standardtakts 34 oszillie
ren. Der Phasenkomparator 52 vergleicht die Phasen
des Standardtaktes 34 und des Schiebetaktes 70 und
gibt einen Bezugsstandardtakt 50 bzw. einen Bezugs
schiebetakt 72 auf der Grundlage der Phasendifferenz
zwischen dem Standardtakt 34 und dem Schiebetakt 70
aus. Der Bezugsstandardtakt 35 synchronisiert den
Standardtakt 34 und hat denselben Zyklus wie der Be
zugsschiebetakt 72. Zumindest entweder die Auf
wärtsverschiebung oder die Abwärtsverschiebung des
Bezugsschiebetakts 72 ist synchronisiert mit der Auf
wärtsverschiebung oder der Abwärtsverschiebung des
Schiebetaktes 70. Der Bezugsschiebetakt 72 wird zu
der Impulseinfügungsvorrichtung 54 geliefert.
Die Phasensteuervorrichtung 56 empfängt den Standard
takt 34 und erzeugt ein Phasensteuersignal 74, wel
ches Zyklen aus mehreren Zyklen des Bezugsschiebetak
tes 72 anzeigt, in welche die Einfügungsimpulse je
weils eingefügt werden. Vorzugsweise erzeugt die Pha
sensteuervorrichtung 56 das Phasensteuersignal 74
derart, daß die Einfügungsimpulse zerstreut entlang
der Zeitreihe der mehreren Zyklen des Bezugsschiebe
taktes 72 eingefügt werden. Die Impulseinfügungsvor
richtung 54 kann in den Bezugsschiebetakt 72 einzufü
gende Einfügungsimpulse erzeugen und jeweils die Ein
fügungsimpulse in die Zyklen des Bezugsschiebetaktes
72, die durch das Phasensteuersignal 74 angezeigt
wurden, einfügen. Die Impulseinfügungsvorrichtung 54
kann als eine Impulsbreiten-Dehnungsvorrichtung die
nen, welche die Impulsbreite (Impulsdauer) des Be
zugsschiebetaktes 72 verlängert. Jeder der Impulse
wird zwischen der Abwärtsverschiebung von einem der
Bezugsschiebetakte 72 und der Aufwärtsverschiebung
des nächsten Bezugsschiebetaktes 72 eingefügt. Die
Impulseinfügungsvorrichtung 54 gibt zu der Phasenre
geleinheit 58 einen Bezugsschiebetakt 76 enthaltend
die Einfügungsimpulse aus.
Die Phasenregeleinheit 58 bewirkt, daß der Ringoszil
lator 50 einen Verzögerungstakt 82 mit einer vorbe
stimmten Verzögerungszeit mit Bezug auf den Standard
takt 34 erzeugt, indem die Phase des Schiebetakts 70,
der durch den Ringoszillator oszilliert wird, mit Be
zug auf die Phase des Standardtakts 34 auf der Grund
lage des Bezugsstandardtakts 35 und des die Einfü
gungsimpulse enthaltenden Bezugsschiebetakts 76 ver
zögert wird. Mit anderen Worten, die Phasenregelein
heit 58 kann die Phase des durch den Ringoszillator
50 oszillierten Schiebetakts 70 auf der Grundlage der
Anzahl von in die mehreren Zyklen des Bezugsschiebe
takts 72 eingefügten Einfügungsimpulse und der Im
pulsbreite der Einfügungsimpulse verzögern. Die Pha
senregeleinheit 58 enthält bei diesem Ausführungsbei
spiel eine Subtraktionsvorrichtung 60 und eine Im
pulsbreiten-Einstellvorrichtung 62. Dies Subtrakti
onsvorrichtung 60 kann den Durchschnittswert des Sub
traktionsergebnisses ausgeben, welcher dadurch erhal
ten wird, daß das elektrische Potential der Impulse
des Bezugsschiebetakts 76 enthaltend die Einfü
gungsimpulse von dem elektrischen Potential der Im
pulse des Bezugsstandardtakts 35 subtrahiert wird und
der Durchschnittswert des Subtraktionsergebnisses ge
bildet wird.
Wenn der Durchschnittswert des Subtraktionsergebnis
ses 78 gleich Null ist, bedeutet dies, daß der von
dem Ringoszillator 50 oszillierte Schiebetakt 70 ein
Verzögerungstakt ist, welcher um eine vorbestimmte
Zeit mit Bezug auf den Standardtakt 34 verzögert ist.
Wenn andererseits der Durchschnittswert des Subtrak
tionsergebnisses 78 nicht gleich Null ist, bedeutet
dies, daß der von dem Ringoszillator 50 oszillierte
Schiebetakt 70 nicht eine vorbestimmte Verzögerungs
zeit mit Bezug auf den Standardtakt 34 hat. Die Im
pulsbreiten-Einstellvorrichtung 62 stellt die Oszil
lationsfrequenz des Ringoszillators 50 derart ein,
daß der Durchschnittswert des Subtraktionsergebnisses
der Subtraktionsvorrichtung 60 gleich Null wird. Dies
bedeutet, daß die Impulsbreiten-Einstellvorrichtung
62 kontinuierlich die Impulsbreite des Bezugsschiebe
taktes 76 durch Einstellung der Oszillationsfrequenz
des Ringoszillators 50 einstellt, bis der Durch
schnittswert des Subtraktionsergebnisses 78 von der
Subtraktionsvorrichtung 60 gleich Null wird. Wenn der
Ringoszillator 50 die Oszillationsfrequenz gemäß der
Quellenspannung verändert, kann die Impulsbreiten-
Einstellvorrichtung 62 ein Spannungseinstellsignal 80
ausgeben, welches die Quellenspannung des Ringoszil
lators 50 auf der Grundlage des Durchschnittswertes
des Subtraktionsergebnisses 78 der Subtraktionsvor
richtung 60 einstellt, um die Impulsbreite des Be
zugsschiebetaktes 76 einzustellen.
Obgleich der Oszillator 50 bei diesem Ausführungsbei
spiel als ein Ringoszillator beschrieben wird, kann
bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Oszillator
ein spannungsgesteuerter Oszillator sein, bei welchem
die Oszillationsfrequenz sich entsprechend der Steu
erspannung ändert. Zu dieser Zeit kann die Impuls
breiten-Einstellvorrichtung 62 die Impulsbreite des
Bezugsschiebetaktes 76 enthaltend die Einführungsim
pulse einstellen, indem die Steuerspannung des span
nungsgesteuerten Oszillators eingestellt wird auf der
Grundlage des Durchschnittswertes des Subtraktionser
gebnisses 78 von der Subtraktionsvorrichtung 60.
Wie vorstehend beschrieben ist, bedeutet es, wenn der
Durchschnittswert des Subtraktionsergebnisses 78 der
Subtraktionsvorrichtung 60 in der in Fig. 4 gezeigten
Verzögerungstakt-Erzeugungsvorrichtung gleich Null
wird, d. h. wenn die gesamte Länge der Impulsbreite
des Standardtakts 34 mit vorbestimmten Zyklen gleich
der gesamten Länge der Impulsbreite des Bezugsschie
betaktes 76 enthaltend die Einfügungsimpulse wird,
das der Ringoszillator 50 den Verzögerungstakt 82 mit
einer vorbestimmten Verzögerungszeit oszilliert. Der
Ringoszillator 50 gelangt in die Lage, den Verzöge
rungstakt 82 mit einer vorbestimmten Verzögerungszeit
kontinuierlich zu oszillieren, indem die Zustände je
des der Elemente verriegelt werden.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel der Verzögerungstakt-
Erzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung, welche einen Verzögerungstakt erzeugt, der um
eine vorbestimmte Verzögerungszeit mit Bezug auf ei
nen Standardtakt verzögert ist. Die Struktur der in
Fig. 5 gezeigten Schaltung ist dieselbe wie die des
in Fig. 4 gezeigten Blockschaltbildes. Die Elemente
in Fig. 5 haben dieselben Symbole wie die in Fig. 4
gezeigten mit derselben Funktion und Arbeitsweise.
Die in Fig. 5 gezeigte Verzögerungstakt-
Erzeugungsvorrichtung enthält den Ringoszillator 50,
den Phasenkomparator 52, die Impulseinfügungsvorrich
tung 54, die Phasensteuervorrichtung 56, die Verzöge
rungs-Phasenregeleinheit 58, eine Quellenspannungs
einheit 90, einen Synchronstandardtakt-Generator 92,
einen Synchronschiebetakt-Generator 94, ein ODER-
Glied 124 und Treiber 162 und 164.
Der Synchronstandardtakt-Generator 92 gibt auf der
Grundlage des Standardtakts 34 einen Synchronstan
dardtakt 140 aus, der den eingegebenen Standardtakt
34 synchronisiert. In gleicher Weise gibt der Syn
chronschiebetakt-Generator 94 auf der Grundlage des
Schiebetakts 70 einen synchronen Schiebetakt 142 aus,
der den Schiebetakt 70 synchronisiert. Der Synchron
standardtakt 140 und der Synchronschiebetakt 142 ha
ben dieselben Zyklen. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind sowohl der Synchronstandardtakt-Generator 92 als
auch der Synchronschiebetakt-Generator 94 Frequenz
teiler, welche die Frequenz der eingegebenen Signale
durch 8 teilen. Jedoch sind der Synchronstandardtakt-
Generator 92 und der Synchronschiebetakt-Generator 94
nicht auf Frequenzteile beschränkt, die durch 8 tei
len, sondern können Frequenzteiler sein, die die Fre
quenz der eingegebenen Signale durch 4 teilen, die
die Frequenz der eingegeben Signale durch 2 teilen
oder die die Frequenz der eingegebenen Signale durch
1 teilen. Der Frequenzteiler, der die Frequenz durch
1 teilt, kann ein Puffer sein. Der Synchronschiebe
takt-Generator 94 ist vorgesehen zum Verlängern der
Teile des Bezugsschiebetakts 146 mit dem logischen
Wert 0, in welche die eingegebenen Impulse 150 einge
fügt sind. Daher kann, wenn die Impulse 150 in die
Teile des ursprünglichen Schiebetakts 70 mit logi
schen Wert 0 eingefügt werden können, der Synchron
schiebetakt-Generator 94 nicht erforderlich sein oder
nur ein Puffer sein. Die Quellenspannungseinheit 90
liefert die Quellenspannung zu dem Ringoszillator 50,
um diesen zu treiben. Der Phasenkomparator 52 hat
Flip-Flop-Schaltungen (FF) 96 und 98. Die Impulsein
fügevorrichtung 54 hat zwei Flip-Flop-Schaltungen 116
und 118, ein UND-Glied 120 und ein ODER-Glied 122.
Der Ringoszillator 50 kann auf einem einzelnen Chip
gebildet sein, zusammen mit mehreren elektronischen
Schaltkreisen wie dem Phasenkomparator 52 und der Im
pulseinfügungsvorrichtung 54.
Die Phasensteuervorrichtung 56 enthält ein Einfü
gungsimpuls-Einstellregister 100, einen Zähler 102,
mehrere Wechselpunktdetektoren 104, mehrere UND-
Glieder 110, ein ODER-Glied 112 und eine Flip-Flop-
Schaltung 114. Der Zähler 102 ist ein M Bit-Zähler (M
ist eine natürliche Zahl). Der Zähler 102 bei diesem
Ausführungsbeispiel ist ein 12 Bit-Zähler mit einem
geringstwertigsten Bit "COUNT 0" bis zu einem höchst
wertigsten Bit "COUNT 11". Das Einfügungsimpuls-
Einstellregister 100 ist ein (M+1) Bit-Register, das
die Zahlen der durch die Impulseinfügungsvorrichtung
51 einzufügenden Impulse speichert. Das Einfügungsim
puls-Einstellregister 100 bei diesem Ausführungsbei
spiel ist ein 13 Bit-Register mit einem geringstwer
tigsten Bit "REG 0" bis zu einem höchstwertigsten Bit
"REG 12".
Der Wechselpunktdetektor 104 enthält eine Flip-Flop-
Schaltung 106 und ein UND-Glied 108 und ist in der
Lage, den Wechselpunkt des Zählers 102 zu erfassen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Wechselpunkt
detektor 104 für jedes der Bits "COUNT 1" bis "COUNT
11" des Zählers 102 vorgesehen. Das UND-Glied 110
gibt eine logische Multiplikation des Registerwertes
von dem (M-n+1)-ten Bit (n ist eine natürliche Zahl)
des Einfügungsimpuls-Einstellregisters 100 und des
Ausgangswertes des Wechselpunktdetektors 104 entspre
chend dem n-ten Bit des Zählers 102. In der in Fig. 5
gezeigten Phasensteuervorrichtung 56 entsprechen die
Bits "REG 0" und "COUNT 11", "REG 1" und "COUNT 10",
"REG 2" und COUNT 9", "REG 3" und "COUNT 8", "REG 4"
und "COUNT 7", "REG 5" und "COUNT 6", "REG 6" und
"COUNT 5", "REG 7" und "COUNT 4", "REG 8" und "COUNT
3", "REG 9" und "COUNT 2", "REG 10" und "COUNT 1" und
"REG 11" und "COUNT 0" jeweils einander. Das ODER-
Glied 112 gibt eine logische Addition der Ausgangs
signale von den mehreren UND-Gliedern 110 und des
Bitwertes von "REG 12" aus. Das Ausgangssignal des
ODER-Glieds 112 wird zu der FF 114 geliefert. Die FF
114 liefert ein Phasensteuersignal 74 zu der Impuls
einfügungsvorrichtung 54, welches die Zeit anzeigt,
zu der der Einfügungsimpuls eingefügt wird.
Die Phasenregeleinheit 58 enthält die Subtraktions
vorrichtung 60 und die Impulsbreiten-
Einstellvorrichtung 62. Die Subtraktionsvorrichtung
60 hat eine Subtraktionsschaltung 1130 und ein Filter
132. Die Subtraktionsschaltung 130 subtrahiert einen
Eingang von dem anderen Eingang von den beiden Ein
gängen, um ein Subtraktionsergebnis zu erhalten. Das
Filter 132 bildet den Durchschnittswert des Subtrak
tionsergebnisses und liefert den Durchschnittswert
des Subtraktionsergebnisses zu der Impulsbreiten-
Einstellvorrichtung 62. Die Impulsbreiten-
Einstellvorrichtung 62 stellt die Phase des Schiebe
takts 70 ein, indem die Quellenspannung der Quellen
spannungseinheit 90 eingestellt wird.
Die Arbeitsweise jedes der zur Erzeugung des Verzöge
rungstaktes 82 verwendeten Elemente wird nachfolgend
erläutert.
Die Frequenz von 266 MHz des Standardtakts 34 wird
von dem Synchronstandardtakt-Generator 92 durch Acht
geteilt. Der Synchronstandardtakt 140, welcher die
achte Subharmonische des Standardtakts 34 ist und den
Standardtakt 34 synchronisiert, wird an einem
Takteingang der FF 96 eingegeben. Der Ringoszillator
50, der die Oszillationsfrequenz gemäß der Quellen
spannung verändert, oszilliert den Schiebetakt 70 mit
demselben Zyklus wie dem des Standardtakts 34 auf der
Grundlage der von der Quellenspannungseinheit 90 ge
lieferten Quellenspannung. Die Frequenz des Schiebe
takts 70 wird von dem Synchronschiebetakt-Generator
94 durch Acht geteilt. Der Synchronschiebetakt 142,
welcher die achte Subharmonische des Schiebetakts 70
ist und welcher den Schiebetakt 70 synchronisiert,
wird an einem Takteingang des FF 98 eingegeben. Der
Synchronstandardtakt 140 und der Synchronschiebetakt
142 haben denselben Zyklus.
Obgleich die Frequenzen des Standardtakts 34 und des
Schiebetakts 70 von den Synchronstandardtakt-
Generatoren 92 bzw. 94 durch Acht geteilt sind, kön
nen die Frequenzen des Standardtakts 34 und des
Schiebetakts 70 durch eine andere Zahl oder überhaupt
nicht geteilt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel
bedeutet "Synchronstandardtakt", daß die Aufwärtsver
schiebung des Takts die Aufwärtsverschiebung des
Standardtakts 34 synchronisiert, und "Synchronschie
betakt" bedeutet, daß die Aufwärtsverschiebung des
Takts die Aufwärtsverschiebung des Schiebetakts 70
synchronisiert. Beispielsweise kann bei einem Ausfüh
rungsbeispiel, bei welchem die Synchronstandardtakt-
Generatoren 92 und 94 nicht vorgesehen sind, der Syn
chronstandardtakt 140 selbst der Standardtakt 34 und
der Synchronschiebetakt 142 selbst der Schiebetakt 70
sein.
Ein umgekehrter Synchronstandardtakt 141, der durch
Umkehrung des Synchronstandardtakts 140 erhalten wur
de, wird an einem R-Eingang von jeder der FF 96 und
der FF 98 eingegeben. Die FF 96 und die FF 98 werden
zu dem Zeitpunkt der Aufwärtsverschiebung des umge
kehrten Synchronstandardtakts 141 zurückgesetzt, d. h.
zu dem Zeitpunkt der Abwärtsverschiebung des Syn
chronstandardtakts 140. Daher kann die Abwärtsver
schiebung des Synchronschiebetakts 142 der Ab
wärtsverschiebung des Synchronstandardtakts 140 ange
paßt werden. Der Phasenkomparator 52 gibt einen Be
zugsstandardtakt 144 und einen Bezugsschiebetakt 146
aus, deren Abwärtsverschiebungen einander angepaßt
sind auf der Grundlage der Phasendifferenz zwischen
dem Synchronstandardtakt 140 und dem Synchronschiebe
takt 142. Dies bedeutet, daß die FF 96 den Bezugs
standardtakt 144 ausgibt und die FF 98 den Bezugs
schiebetakt 146 ausgibt der einen verkürzten Impuls
in Übereinstimmung mit der Phasendifferenz zwischen
dem Synchronstandardtakt 140 und dem Synchronschiebe
takt 142 hat. Bei diesem Beispiel haben der Synchron
standardtakt 140 und der Bezugsstandardtakt 144 den
selben Impulszug.
Das Einfügungsimpuls-Einstellregister 100 speichert
die Anzahl von durch die Impulseinfügungsvorrichtung
54 einzufügenden Impulse. Dies bedeutet, daß das Ein
fügungsimpuls-Einstellregister 100 vorher Daten spei
chert, welche anzeigen, wie viele Impulse in den Be
zugsschiebetakt 146 mit 4096 Zyklen (12 Bits) einzu
fügen sind. Die Verzögerungszeit des Verzögerungstak
tes 82 mit Bezug auf den Standardtakt 34 wird durch
die Anzahl von Impulsen bestimmt, deren Daten in dem
Einfügungsimpuls-Einstellregister 100 gespeichert
sind. Dies wird später im Einzelnen erläutert.
Der Zähler 102 ist ein 12 Bit-Zähler und erhöht den
Ausgangswert auf der Grundlage des Synchronstandard
takts 140, welcher die achte Subharmonische des Stan
dardtakts 34 ist. Wechselpunktdetektoren 104 sind
vorgesehen für das "COUNT 1" bis "COUNT 11", obgleich
der Wechselpunktdetektor 104 in Fig. 5 nur als mit
dem "COUNT 11" verbunden gezeigt ist, um die Erläute
rung zu vereinfachen. Weiterhin kann, obgleich der
Wechselpunktdetektor 104 nicht für das "COUNT 0" in
dem in Fig. 5 gezeigten Beispiel vorgesehen ist, kann
der Wechselpunktdetektor 104 bei einem anderen Bei
spiel für das "COUNT 0" vorgesehen sein.
Der Wechselpunktdetektor 104 kann den Wechselpunkt
erfassen, wenn sich das Bit des Zählers 102 ändert.
Wechselpunktdetektoren 104 sind für das "COUNT 1" bis
"COUNT 11" vorgesehen. Die Arbeitsweise des für das
"COUNT 11" vorgesehen Wechselpunktdetektors 104 wird
nachfolgend erläutert.
Das Ausgangssignal von dem "COUNT 11" wird bei einem
Dateneingang der FF 106 eingegeben. Der Synchronstan
dardtakt 140, welcher die achte Subharmonische des
Standardtakts 34 ist, wird an einem Takteingang der
FF 106 eingegeben. Das Ausgangssignal der FF 106 wird
umgekehrt und einem der Eingangsgatter des UND-
Gliedes 108 eingegeben. Das Ausgangssignal von dem
"COUNT 11" wird an dem anderen der Eingangsgatter des
UND-Glieds 108 eingegeben. Daher gibt, wenn das Aus
gangssignal von dem "COUNT 11" von dem logischen Wert
"0" zu dem logischen Wert "1" auf der Grundlage des
Synchronstandardtakts 140 wechselt, das UND-Glied 108
den logischen Wert "1" aus. Die für das "COUNT 1" bis
"COUNT 10" vorgesehenen Wechselpunktdetektoren 104
haben dieselben Funktionen.
Die in Fig. 5 gezeigte Phasensteuervorrichtung 56
enthält nicht den Wechselpunktdetektor 104 neben dem
"COUNT 0". Dies folgt daraus, daß der Wechselpunktde
tektor 104 nur den Wechselpunkt erfaßt, bei dem der
Ausgangswert des Bits von dem Zähler 102 von dem lo
gischen Wert "0" zu dem logischen Wert "1" wechselt;
daher ist es nicht erforderlich, daß das "COUNT 0",
von welchem die logischen Werte "0" und "1" abwech
selnd ausgegeben werden, den Wechselpunktdetektor 104
aufweist. Daher kann gesagt werden, daß das "COUNT 0"
ursprünglich einen Wechselpunktdetektor 104 neben
diesem enthält. Jedoch kann der Wechselpunktdetektor
104 für das "COUNT 0" in derselben Weise vorgesehen
sein, wie für das "COUNT 1" bis zum "COUNT 11".
Wenn eine Gruppe von Einfügungsimpulsen durch die Im
pulseinfügungsvorrichtung 54 in die Vielzahl von Zy
klen (bei diesem Ausführungsbeispielen 4096 Zyklen
[12 Bits] des Bezugsschiebetakts 146) eingefügt ist,
kann eine Niedrigfrequenzwelligkeit in der Quellen
spannung erzeugt werden. Daher ist es wünschenswert,
die Einfügungsimpulse entlang Zeitserien der Vielzahl
von Zyklen des Bezugsschiebetakts 146 verstreut ein
zufügen.
Um die Einfügungsimpulse entlang Zeitserien der Viel
zahl von Zyklen des Bezugsschiebetakts 146 verstreut
einzufügen, gibt das UND-Glied 110 der Phasensteuer
vorrichtung 56 die logische Multiplikation des Regi
sterwerts des (M-n+1)-ten (n ist eine natürliche
Zahl) Bits des Einfügungsimpuls-Einstellregisters 100
und des Ausgangswertes des Wechselpunktdetektors 104
entsprechend dem n-ten Bit des Zählers 102 aus. Dies
bedeutet, daß das Ausgangssignal des REG (12-n)
(n: 1 ≦ n ≦ 12) von jedem der Einfügungsimpuls-
Einstellregister 100 jeweils an einem der Eingänge
jedes der UND-Glieder 110 eingegeben wird. Dies be
deutet auch, daß das Ausgangssignal von jedem der
Wechselpunktdetektoren 104 entsprechend dem COUNT (n-1)
von jedem der Zähler 102 oder das Ausgangssignal
des "COUNT 0" jeweils an dem anderen der Eingänge von
jedem der UND-Glieder 110 eingegeben wird. Wenn das
Ausgangssignal des REG (12-n) und das Ausgangssignal
des Wechselpunktdetektors 104 entsprechend dem COUNT
(n-1) oder das Ausgangssignal des "COUNT 0" logische
Werte "1" haben, gibt das UND-Glied 110 den logischen
Wert "1" aus. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 110
wird in das ODER-Glied 112 eingegeben. Das Ausgangs
signal des REG 12 wird direkt in das ODER-Glied 112
eingegeben. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird, wenn
4096 (#1000000000000) Impulse in die 4096 Zyklen ein
gegeben werden, der Registerwert des REG 12 gleich
"1". Das ODER-Glied 112 gibt die logische Addition
der Ausgangssignale von allen UND-Glieder 110 und des
Registerwerts des REG 12 aus und liefert die logische
Addition zu einem Dateneingang der FF 114. Die Zeit
punkte, zu denen die Einfügungsimpulse durch diese
Struktur gesetzt werden, wird später mit Bezug auf
Fig. 7 erläutert.
Der Synchronstandardtakt 140, welcher die achte Sub
harmonische des Standardtakts 34 ist, wird an einem
Takteingang der FF 114 eingegeben. Der umgekehrte
synchrone Standardtakt 141, welcher durch Umkehrung
des synchronen Standardtakts 140 erhalten wurde, wird
an einem Rücksetzeingang (R) der FF 114 eingegeben.
Die FF 114 gibt ein Phasensteuersignal 74, welches
die Zyklen des Bezugsschiebetakts 146, in welche die
Einfügungsimpulse eingefügt sind, auf der Grundlage
des Synchronstandardtakts 140, des umgekehrten Syn
chronstandardtakts 141 und des Ausgangssignals des
ODER-Glieds 112 zu der Impulseinfügungsvorrichtung
54.
Das Phasensteuersignal 74 wird an einem Dateneingang
der FF 116 der Impulseinfügungsvorrichtung 54 einge
geben. Die von der FF 116 ausgegebenen Daten werden
an einem Dateneingang der FF 118 eingegeben. Der
Standardtakt 34 mit einer Frequenz von 266 MHz wird
an Takteingängen der FF 116 und der FF 118 eingege
ben. Sowohl die FF 116 als auch die FF 118 werden
durch den Standardtakt 34 betrieben. Die von der FF
118 ausgegebenen Daten werden an einem der Eingangs
anschlüsse des UND-Glieds 120 eingegeben. Das Phasen
steuersignal 74 wird umgekehrt und an dem anderen der
Eingangsanschlüsse des UND-Glieds 120 eingegeben.
Das UND-Glied 120 führt eine logische Multiplikation
mit dem umgekehrten Phasensteuersignal 74 und den von
der FF 118 ausgegeben Daten durch und gibt Einfü
gungsimpulse 150 aus. Die Einfügungsimpulse 150 kön
nen zwischen der Abwärtsverschiebung und der nächsten
Aufwärtsverschiebung des Bezugsschiebetakts 146 ein
gefügt werden, wenn die Impulseinfügungsvorrichtung
154 wie vorstehend ausgebildet ist. Das UND-Glied 120
gibt die Einfügungsimpulse 150 mit mehreren Impulsen
aus, wobei jeder nach oben verschoben wird zu dem
Zeitpunkt, zu dem der Bezugsschiebetakt 146 nach un
ten verschoben wird, wodurch ein logischer Wert "1"
für zwei Zyklen des Standardtakts 34 mit der Frequenz
von 266 MHz aufrecht erhalten bleibt, und dann ab
wärts verschoben wird. Die Impulseinfügungsvorrich
tung 54 verlängert die Impulsbreite des Bezugsschie
betakts 146 bei diesem Ausführungsbeispiel. Bei einem
anderen Ausführungsbeispiel kann die Impulseinfü
gungsvorrichtung 54 Einfügungsimpulse einfügen, wel
che nicht aufwärts verschoben werden zu demselben
Zeitpunkt wie der Abwärtsverschiebung des Bezugs
schiebetakts 146, zwischen der Abwärtsverschiebung
und der nächsten Aufwärtsverschiebung des Bezugs
schiebetakts 146.
Das ODER-Glied 122 führt eine logische Addition des
Bezugsschiebetakts 146 und der Einfügungsimpulse 150
durch, um die Einfügungsimpulse 150 in den Bezugs
schiebetakt 146 einzufügen. Das ODER-Glied 122 gibt
den Bezugsschiebetakt 152 enthaltend die Einfü
gungsimpulse 150 zu dem Treiber 164 aus. Der Treiber
164 gibt differentiell den Bezugsschiebetakt 152 zu
der Subtraktionsschaltung 130 aus. In gleicher Weise
wird der Bezugsstandardtakt 144 zu dem ODER-Glied 124
geliefert. Das ODER-Glied 124 gibt dann den Bezugs
standardtakt 148 zu dem Treiber 162 aus. Der Bezugs
standardtakt 144 und der Bezugsstandardtakt 148 haben
denselben Impulszug.
Die Subtraktionsschaltung 130 subtrahiert das elek
trische Potential des Impulszuges des Bezugsschiebe
takts 152 enthaltend die Einfügungsimpulse 150 von
dem elektrischen Potential des Impulszuges des Be
zugsstandardtaktes 148. Das durch die Subtraktion un
ter Verwendung der Subtraktionsschaltung 130 erhalte
ne Subtraktionsergebnis 154 wird einer Durchschnitts
wertbildung unterzogen durch Filterung unter Verwen
dung des Filters 132. Das Filter 132 gibt den Durch
schnittswert des Subtraktionsergebnisses 78 zu der
Impulsbreiten-Einstellvorrichtung 62 aus. Der Durch
schnittswert des Subtraktionsergebnisses 78 ist auf
die Phasendifferenz zwischen dem Standardtakt 34 und
dem Schiebetakt 70 und die Impulsbreite sowie die An
zahl der Impulse der Einfügungsimpulse 150 bezogen.
Wenn der Durchschnittswert des Subtraktionsergebnis
ses 78 gleich Null ist, bedeutet dies, daß der Verzö
gerungstakt 82 eine gewünschte Verzögerungszeit mit
Bezug auf den Standardtakt 34 hat. Wenn andererseits
der Wert des Subtraktionsergebnisses 78 nicht gleich
Null ist, bedeutet dies, daß der Verzögerungstakt 82
nicht eine gewünschte Verzögerungszeit hat; daher ist
es erforderlich, die Oszillationsfrequenz des Ringos
zillation 50 zu ändern, um die Impulsbreite des Be
zugsschiebetakts 152 einzustellen. Die Impulsbreiten-
Einstellvorrichtung 62 erzeugt das Spannungseinstel
lungssignal 80 auf der Grundlage des Subtraktionser
gebnisses 78, um die Quellenspannung der Quellenspan
nungseinheit 90 einzustellen. Die Quellenspannungs
einheit 90 stellt die zu dem Ringoszillator 50 zu
liefernde Quellenspannung ein auf der Grundlage des
Spannungseinstellungssignals 80, um die Frequenz des
Schiebetakts 70 einzustellen. Dies bedeutet, daß die
Impulsbreite des Bezugsschiebetakts 152 einstellbar
ist. Die Phasenregeleinheit 58 stellt kontinuierlich
die Quellenspannungseinheit 90 ein, bis das Subtrak
tionsergebnis 78 gleich Null wird, und verriegelt
dann den Zustand, wenn das Subtraktionsergebnis 78
gleich Null ist. Daher kann ein Verzögerungstakt mit
einer vorbestimmten Verzögerungszeit erzeugt werden.
Wenn der Ringoszillator 50 auf einem einzelnen Chip
mit mehreren elektronischen Schaltungen aufgebracht
ist, ist es wünschenswert, eine Quellenspannungs-
Zuführvorrichtung vorzusehen, welche in den Zeichnun
gen nicht gezeigt ist, die die eingestellte Quellen
spannung auf der Grundlage des Durchschnittswertes
des Subtraktionsergebnisses auch zu den mehreren
elektronischen Schaltungen liefert. Durch Lieferung
der eingestellten Quellenspannung zu den auf demsel
ben Chip aufgebrachten elektronischen Schaltungen ist
eine Kompensation des Zeitfehlers, der durch die Tem
peraturänderungen oder Quellenschwankungen bewirkt
wird, möglich.
Die Fig. 6(a) bis 6(c) zeigen die in den Bezugs
schiebetakt 146 einzufügenden Einfügungsimpulse 150.
Um die Erläuterung zu vereinfachen, sind die Impulse
des Bezugsschiebetakts 146 nicht gezeigt, und nur die
Impulse der Einfügungsimpulse 150 sind in den Fig.
6(a) bis 6(c) gezeigt.
Fig. 6(a) zeigt ein Beispiel, bei welchem eine Gruppe
von Einfügungsimpulsen 150 in den Bezugsschiebetakt
146 eingefügt ist. Fig. 6(b) zeigt eine Niedrigfre
quenzwelligkeit in der Quellenspannung, welche durch
die Einfügung der Einfügungsimpulse 150 bewirkt wird.
Die Quellenspannung variiert aufgrund der in der
Quellenspannung erzeugten Welligkeit. Dies verhindert
die stabile Zuführung der Spannung, was für die Er
zeugung eines Verzögerungstaktes mit einer genauen
Verzögerungszeit unerwünscht ist.
Fig. 6(c) zeigt ein Beispiel, bei welchem die Einfü
gungsimpulse 150 verstreut entlang der Zeitserien des
Bezugsschiebetakts 146 eingefügt sind. Die in Fig.
6(b) gezeigte Welligkeit wird nicht in der Quellen
spannung erzeugt, wenn die Einfügungsimpulse 150 ver
streut eingefügt sind. Somit kann eine stabile Span
nung geliefert werden. Daher ist es wünschenswert, um
einen Verzögerungstakt mit einer genauen Verzöge
rungszeit zu erzeugen, die Einfügungsimpulse 150 ver
streut oder gleichmäßig verteilt einzufügen.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel der Zyklen, in welche die
Einfügungsimpulse eingefügt sind, aus der Vielzahl
von Zyklen des von der in Fig. 5 gezeigten Phasen
steuervorrichtung 56 erzeugten Phasensteuersignals
74. Um die Erläuterung zu vereinfachen, werden die
Zeitpunkte der Einfügung der Einfügungsimpulse in ei
nen Schiebetakt mit 16 Zyklen erläutert. Dies bedeu
tet, daß das Einfügungsimpuls-Einstellregister 100
bei diesem Beispiel ein 5 Bit-Register ist, mit dem
geringstwertigsten Bit "REG 0" bis zum höchstwertig
sten Bit "REG 4". Der Zähler 102 ist ein 4 Bit-Zähler
mit dem geringstwertigsten "COUNT 0" bis zum höchst
wertigsten "COUNT 3". In diesem Fall entsprechen je
weils das "REG 0" und das "COUNT 3", das "REG 1" und
das "COUNT 2", das "REG 2" und das "COUNT 1" und das
"REG 3" und das "COUNT 0" einander, wie mit Bezug auf
Fig. 5 erläutert wurde.
Die Spalten in Fig. 7 zeigen die Anzahl von einzufü
genden Impulsen und die Reihen in Fig. 7 zeigen die
Zeitserien (Zyklen). Ein Kreis in der Tabelle bedeu
tet, daß der Impuls in dem entsprechenden Zyklus ein
gefügt ist. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, kann die Pha
sensteuervorrichtung 56 bei diesem Ausführungsbei
spiel Impulse entlang der Zeitserien verstreut einfü
gen. Wenn 16 Impulse in alle 16 Zyklen eingefügt wer
den, d. h. die Anzahl von einzufügenden Impulsen auf
16 gesetzt ist (#10000), dann wird der Wert "1" in
dem "REG 4" gespeichert. Dies bedeutet auch, daß die
Impulse immer in den Schiebetakt eingefügt sind. Es
ist wünschenswert, die Anzahl von Bits für das Einfü
gungsimpuls-Einstellregister 100 um Eins größer als
die Anzahl von Bits für den Zähler 102 einzustellen,
damit die Impulse in alle Zyklen eingefügt sind.
Fig. 8 zeigt einen Schiebetakt, in welchen die Impul
se eingefügt sind, in Übereinstimmung mit den in Fig.
7 gezeigten Zyklen. Fig. 8(a) zeigt den Schiebetakt
mit 16 Zyklen, in welchem drei Impulse eingefügt
sind, da die Anzahl von einzufügenden Impulsen auf
Drei gesetzt ist. Die Einfügungsimpulse sind in Fig.
8(a) durch Schraffur angezeigt. Die Impulse werden in
den vierten, achten und zwölften Zyklus von den 16
Zyklen eingefügt. Fig. 8(b) zeigt den Schiebetakt mit
16 Zyklen, in welchen sieben Impulse eingefügt sind,
da die Anzahl von einzufügenden Impulse auf Sieben
gesetzt ist. Die Impulse sind in den zweiten, vier
ten, sechsten, achten, zehnten, zwölften und vier
zehnten Zyklus von 16 Zyklen eingefügt.
Fig. 9 zeigt Zeitdiagramme jedes in Fig. 5 gezeigten
Signals. Die Arbeitsweise von jedem der Elemente, die
sich auf die Fig. 5 und 9 beziehen, wird nachfolgend
erläutert.
Der Standardtakt 34 mit einer Frequenz von 266 MHz
(ein Zyklus von 3,76 ns) wird in den Synchronstan
dardtakt-Generator 92 eingegeben. Der Ringoszillator
50 oszilliert den Schiebetakt 70 mit demselben Zyklus
wie dem des Standardtakts 34. In dem in Fig. 9 ge
zeigten Beispiel wird der Schiebetakt 70 um die Zeit
i mit Bezug auf den Standardtakt 34 verzögert. Der
Standardtakt 34 und der Schiebetakt 70 werden jeweils
in die Synchronstandardtakt-Generatoren 92 und 94
eingegeben. Die Synchronstandardtakt-Generatoren 92
und 94 teilen jeweils die Frequenzen des Standard
takts 34 und des Schiebetakts 70 durch Acht. Der Syn
chronstandardtakt 140 und der Synchronschiebetakt
142, welche die Frequenzen des Standardtakts 34 und
des Schiebetakts 70 durch Acht teilen, haben jeweils
Zyklen von 30,08 ns.
Der Synchronstandardtakt 140 und der Synchronschiebe
takt 142 werden in den Phasenkomparator 52 eingege
ben. Die Abwärtsverschiebung des Synchronschiebetakts
142 wird der Abwärtsverschiebung des Synchronstan
dardtakts 140 angepaßt. Der von dem Phasenkomparator
52 ausgegebene Bezugsschiebetakt 146 hat einen Im
puls, dessen Periode mit dem logischen Wert "1" um
die Zeit τ verkürzt wird mit Bezug auf den Bezugs
standardtakt 144. Der Bezugsstandardtakt 144 wird
durch das ODER-Glied 124 zu dem Treiber 162 als der
Bezugsstandardtakt 148 geliefert. Der Bezugsstandard
takt 148 wird von dem Treiber 162 zu der Subtrakti
onsschaltung 130 geliefert.
Die Impulseinfügungsvorrichtung 54 erzeugt die Einfü
gungsimpulse 150 auf der Grundlage des Standardtakts
34. Die Einfügungsimpulse 150 sind Impulse, deren Pe
riode mit dem logischen Wert "1" das Zweifache des
Zyklus des Standardtakts 34 ist (7,52 ns). Die Ab
wärtsverschiebung des Bezugsschiebetakts 146 ist der
Abwärtsverschiebung des Synchronstandardtakts 140 an
gepaßt, und Einfügungsimpulse 150 werden in das ODER-
Glied 122 eingegeben. Das ODER-Glied 122 führt eine
logische Addition des Bezugsschiebetakts 146 und der
Einfügungsimpulse 150 durch. Jeder Impuls der Einfü
gungsimpulse 150 wird zwischen der Abwärtsverschie
bung und der nächsten Aufwärtsverschiebung des Be
zugsschiebetakts 146 eingefügt. Das ODER-Glied 122
gibt den Bezugsschiebetakt 152 enthaltend die Einfü
gungsimpulse 150 zu dem Treiber 164 aus. Der Bezugs
schiebetakt 152 wird von dem Treiber 164 zu der Sub
traktionsschaltung 130 geliefert.
Die Subtraktionsschaltung 130 führt eine logische
Subtraktion des Bezugsschiebetakts 152 von dem Be
zugsstandardtakt 148 durch. Die Subtraktionsschaltung
130 gibt das Subtraktionsergebnis 154 zu dem Filter
132 aus. Das Filter 132 bildet den Durchschnittswert
des Subtraktionsergebnisses und gibt den Durch
schnittswert des Subtraktionsergebnisses 78 zu der
Impulsbreiten-Einstellvorrichtung 62 aus. Die Impuls
breiten-Einstellvorrichtung 62 stellt die Oszillati
onsfrequenz des Ringoszillators 50 ein durch Einstel
lung der Quellenspannung der Quellenspannungseinheit
90, um das Subtraktionsergebnis 78 auf Null zu brin
gen.
Wie in dem Zeitdiagramm des Subtraktionsergebnisses
154 gezeigt ist, wird die Impulsbreite, die auf der
Phasendifferenz zwischen dem Standardtakt 34 und dem
Schiebetakt 70 basiert, als "w1" gesetzt, und die Im
pulsbreite von jedem der Einfügungsimpulse wird als
"w2" gesetzt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist "w1"
gleich τ und "w2" ist gleich 7,52 ns. Wenn die Anzahl
von einzufügenden Einfügungsimpulsen auf N gesetzt
ist, ist das Ausgangssignal von dem Filter 132 in ei
ner proportionalen Beziehung zu der folgenden Formel:
(w1 × 4096 (Zyklen)) - (w2 × N) (1)
Dies bedeutet, daß die Impulsbreiten-
Einstellvorrichtung 62 die Impulsbreite von "w1" ein
stellt, indem die Oszillationsfrequenz des Ringoszil
lators 50 eingestellt wird, damit der Wert der Formel
(1) zu Null wird. Daher wird der Verzögerungstakt 82
erzeugt, indem dem Schiebetakt 70 eine vorbestimmte
Verzögerungszeit gegeben wird.
Der Fall bei diesem Ausführungsbeispiel, in welchem
die Einfügungsimpulse 150a in ganze Zyklen (4096 Zy
klen) des Bezugsschiebetakts 146 eingefügt sind, um
die maximale Phasendifferenz zu geben, wird nachfol
gend erläutert.
Die Einfügungsimpulse 150a werden in den Bezugsschie
betakt 146 eingefügt. Die Einfügungsimpulse 150a sind
ein Impulszug mit Impulsen in jedem Teil des Bezugs
schiebetakts 146, der den logischen Wert "0" hat. Der
Bezugsschiebetakt 146 und die Einfügungsimpulse 150a
werden durch das ODER-Glied 122 logisch addiert. Das
ODER-Glied 122 gibt zu dem Treiber 164 den Bezugs
schiebetakt 152a enthaltend die Einfügungsimpulse
150a aus. Der Bezugsschiebetakt 152a wird von dem Be
zugsstandardtakt 148 durch die Subtraktionsschaltung
130 logisch subtrahiert. Die Subtraktionsschaltung
130 gibt das Subtraktionsergebnis 154a aus.
Bezug nehmend auf die Formel (1) beträgt "w2" 7,52 ns
und N ist zu dieser Zeit gleich 4096. Die Impulsbrei
ten-Einstellvorrichtung 62 stellt den Ringoszillator
50 so ein, daß das Subtraktionsergebnis 78, das durch
Bildung des Durchschnittswertes des Subtraktionser
gebnisses 154a erhalten wird, gleich Null ist. Wenn
die Subtraktionsschaltung 130 das Subtraktionsergeb
nis 154a' mit Impulsen, deren Impulsbreite w1 7,52 ns
beträgt, ausgibt, wird der Durchschnittswerts des
Subtraktionsergebnisses 78 gleich Null. Der Ringos
zillator 50 oszilliert den Synchronschiebetakt 142a
mit einer Verzögerungszeit (maximale Phasendifferenz)
von 7,52 ns.
Wie vorstehend beschrieben ist, kann die Verzöge
rungstakt-Erzeugungsvorrichtung nach diesem Ausfüh
rungsbeispiel einen Verzögerungstakt mit einer vorbe
stimmten Verzögerungszeit genau erzeugen in Überein
stimmung mit der Anzahl von in die vorbestimmten Zy
klen (4096 Zyklen) eingefügten Einfügungsimpulsen.
Obgleich alle Einfügungsimpulse 150 bei diesem Aus
führungsbeispiel dieselbe Impulsbreite haben, kann
die Impulsbreite für jeden der Einfügungsimpulse 150
eingestellt werden, um einen Verzögerungstakt mit ei
ner vorbestimmten Verzögerungszeit zu erzeugen. Z. B.
kann ein Verzögerungstakt mit einer gewünschten Ver
zögerungszeit erzeugt werden durch Einfügen von Ein
fügungsimpulsen 150 mit einer Impulsbreite gleich der
gewünschten Verzögerungszeit in jeden Zyklus des Be
zugsschiebetakts 146.
Fig. 10 ist ein Blockschaltbild einer Verzögerungs
zeit-Meßvorrichtung, welche Verzögerungszeiten der
Verzögerungsleitungen 176, 176a bis 176n mißt. Die
Verzögerungszeit-Meßvorrichtung enthält eine logische
Einheit 172, eine Präzisionszeitgebereinheit 174 und
eine Phasenregeleinheit 58. Die logische Einheit 172
hat eine Phasensteuervorrichtung 56, eine Durch
schnittswertbildungseinheit 198 und ein Meßeinheit
200. Die Präzisionszeitgebereinheit 174 hat einen
Ringoszillator 50, einen Synchronstandardtakt-
Generator 92, einen Synchronschiebetakt-Generator 94,
einen Phasenkomparator 52, eine Impulseinfügungsvor
richtung 54, Verzögerungsleitungen 176a bis 176n und
Zeitkomparatoren 178a bis 178n. Die Phasenregelein
heit 58 hat eine Subtraktionsvorrichtung 60 und eine
Impulsbreiten-Einstellvorrichtung 62. Der Ringoszil
lator 50, der Phasenkomparator 52, die Impulseinfü
gungsvorrichtung 54, die Phasensteuervorrichtung 56,
der Synchronstandardtakt-Generator 92, der Synchron
schiebetakt-Generator 94, die Subtraktionsvorrichtung
60 und die Impulsbreiten-Einstellvorrichtung 62 bil
den die mit Bezug auf die Fig. 4 und 5 erläuterte
Verzögerungstakt-Erzeugungsvorrichtung. Die Arbeits
weise von jedem der Elemente der Verzögerungstakt-
Erzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Verzöge
rungstakts in der Verzögerungszeit-Meßvorrichtung
wird im Folgenden erläutert.
Der Standardtakt 34 wird in den Synchronstandardtakt-
Generator 92 eingegeben. Der Synchronstandard-
Taktgenerator 92 teilt die Frequenz des Standardtakts
34 durch Acht, um einen Synchronstandardtakt 140 aus
zugeben, welcher die achte Subharmonische des Stan
dardtakts 34 ist. Der Ringoszillator 50 oszilliert
einen Schiebetakt 70 mit demselben Zyklus wie dem des
Standardtakts 34. Der Schiebetakt 70 wird in den Syn
chronschiebetakt-Generator 94 eingegeben. Der Syn
chronschiebetakt-Generator 94 teilt die Frequenz des
Schiebetakts 70 durch Acht, um einen Synchronschiebe
takt 142 auszugeben, welcher die achte Subharmonische
des Schiebetakts 70 ist. Der Phasenkomparator 52
stellt die Abwärtsverschiebung des Synchronschiebe
takts 142 ein, um sie der Abwärtsverschiebung des
Synchronstandardtakts 140 anzupassen, um einen Be
zugsschiebetakt 146 auszugeben.
Der von dem Synchronstandardtakt-Generator 92 ausge
gebene Synchronstandardtakt 140 wird zu der Phasen
steuervorrichtung 56 geliefert. Die Phasensteuervor
richtung 56 gibt ein Phasensteuersignal 74 aus, wel
ches der Impulseinfügungsvorrichtung 54 die Zyklen
des Bezugsschiebetakts 146 anzeigt, in welche die
Einfügungsimpulse einzufügen sind. Die Impulseinfü
gungsvorrichtung 54 fügt die Einfügungsimpulse in die
Zyklen des Bezugsschiebetakts 146 ein, die durch das
Phasensteuersignal 74 angezeigt sind, und gibt einen
Bezugsschiebetakt 152 enthalten die Einfügungsimpulse
aus. Der Bezugsstandardtakt 144 und der Bezugsschie
betakt 152 werden in die Subtraktionsvorrichtung 60
eingegeben. Die Subtraktionsvorrichtung 60 subtra
hiert den Bezugsschiebetakt 152 von dem Bezugsstan
dardtakt 144, um ein Subtraktionsergebnis zu erhal
ten. Die Subtraktionsvorrichtung 60 bildet dann den
Durchschnittswert des Subtraktionsergebnisses und
liefert den Durchschnittswert des Subtraktionsergeb
nisses 78 zu der Impulsbreiten-Einstellvorrichtung
62. Die Impulsbreiten-Einstellvorrichtung 62 gibt ein
Spannungseinstellungssignal auf der Grundlage des
Subtraktionsergebnisses 78 aus, um die Quellenspan
nung des Ringoszillators 50 einzustellen. Somit wird
die Oszillationsfrequenz des Ringoszillators 50 ein
gestellt. Der Ringoszillator 50 oszilliert den Schie
betakt (Verzögerungstakt) 70 mit einer genauen Verzö
gerungszeit mit Bezug auf den Standardtakt 34 auf der
Grundlage des Spannungseinstellungssignals 80. Der
Synchronschiebetakt 142, d. h. der Synchronverzöge
rungstakt 170, welcher die achte Subharmonische des
Schiebetakts 70 ist, hat eine genaue Verzögerungszeit
mit Bezug auf den Standardtakt 34.
Die Arbeitsweise und die gegenseitigen Verbindungen
der Elemente der Verzögerungszeit-Meßvorrichtung,
welche die Verzögerungszeiten der Verzögerungsleitun
gen 176a bis 176n unter Verwendung des von der Verzö
gerungstakt-Erzeugungsvorrichtung erzeugten Verzöge
rungstakts mißt, wird nachfolgen erläutert. Die meh
reren Verzögerungsleitungen 176a bis 176n haben je
weils mehrere Verzögerungselemente, welche dieselben
sind wie die mit Bezug auf Fig. 1 erläuterten. Daher
ist jede der Verzögerungsleitungen in der Lage, eine
gewünschte Verzögerungszeit durch Kombinieren der
mehreren Verzögerungselemente zu erzeugen. Bei diesem
Ausführungsbeispiel wird der Standardtakt 34 in jede
der Verzögerungsleitungen 176a bis 176n eingegeben,
um die Verzögerungszeit der Verzögerungsleitungen
176a bis 176n zu messen. Jede der Verzögerungsleitun
gen 176a bis 176n hat einen Eingangsanschluß und ei
nen Ausgangsanschluß für den Standardtakt 34. Der
Eingangsanschluß ist mit einer Standardtakt-
Zuführungsvorrichtung verbunden, die in den Zeichnun
gen nicht gezeigt ist. Die Zeitkomparator 178a bis
178n sind Flip-Flop-Schaltungen, die durch den syn
chronen Verzögerungstakt 170 betrieben werden, wel
cher eine genaue vorbestimmte Verzögerungszeit mit
Bezug auf den Standardtakt 34 hat. Die Ausgangsan
schlüsse der Verzögerungsleitungen 176a bis 176n sind
jeweils mit Dateneingängen der Zeitkomparatoren 178a
bis 178n verbunden. Die Ausgangssignale der Zeitkom
paratoren 178a bis 178n werden durch die Durch
schnittswertbildungseinheit 198 einer Durchschnitts
wertbildung unterzogen. Die Meßeinheit 100 mißt die
Verzögerungszeiten der Verzögerungsleitungen 176a bis
176n auf der Grundlage des von der Durchschnittswert
bildungseinheit 198 erzeugten Durchschnittswertes.
Ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum
Messen vorbestimmter Verzögerungszeiten der Verzöge
rungsleitungen 176a bis 176n wird nachfolgend erläu
tert. Das erste Ausführungsbeispiel des Verfahrens
zum Messen von Verzögerungszeiten ist dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verfahren die Auswahl einer Kombi
nation der Verzögerungselemente für jede der Verzöge
rungsleitungen 176a bis 176n, von denen jede eine
gleiche Verzögerungszeit erzeugt, als die vorbestimm
te Verzögerungszeit des von der Verzögerungstakt-
Erzeugungsvorrichtung erzeugten Verzögerungstaktes
enthält. Das Verfahren der Messung von Verzögerungs
zeiten wird für jede der mehreren Verzögerungsleitun
gen 176a bis 176n durchgeführt; daher wird im Folgen
den das Verfahren zum Messen von Verzögerungszeiten
für eine der Verzögerungsleitungen 176a erläutert.
Eine Verzögerungszeit der Verzögerungsleitung 176a
wird eingestellt durch beliebige Auswahl der Verzöge
rungselemente. Es ist wünschenswert, die Verzöge
rungselemente so auszuwählen, daß die gewünschte Ver
zögerungszeit und eine durch die Kombination der Ver
zögerungselemente bewirkte theoretische Verzögerungs
zeit einander gleich werden. Dann wird der Standard
takt 34 an dem Eingangsanschluß der Verzögerungslei
tung 176a eingegeben, die die eingestellte Verzöge
rungszeit aufweist. Der Standardtakt 34 wird von der
Verzögerungsleitung 176a als ein Verzögerungsimpuls
177a ausgegeben, welcher durch die ausgewählten Ver
zögerungselemente verzögert ist. Der Verzögerungsim
puls 177a wird an dem Dateneingang des Zeitkompara
tors 178a eingegeben. Der Synchronverzögerungstakt
170 wird an dem Takteingang des Zeitkomparators 178a
eingegeben. Der Schiebetakt (Verzögerungstakt) 70 mit
derselben Frequenz wie der des Standardtakts 34 kann
an dem Takteingang eingegeben werden.
Der Zeitkomparator 178a ist eine Flip-Flop-Schaltung,
die die Zeitpunkte der Kante (der Aufwärtsverschie
bung oder der Abwärtsverschiebung) des Verzöge
rungsimpulses 177a und der Kante (der Aufwärtsver
schiebung oder der Abwärtsverschiebung) des Synchron
verzögerungstaktes 170 miteinander vergleicht und das
Vergleichsergebnis als einen logischen Wert "0" oder
"1" ausgibt. Der Zeitkomparator 178a bei diesem Aus
führungsbeispiel ist eine Flip-Flop-Schaltung für po
sitive Kanten, die durch die Aufwärtsverschiebung des
Takts betrieben wird. Bei Empfang der Aufwärtsver
schiebung des Synchronverzögerungstakts 170 gibt der
Zeitkomparator 178a die Daten aus, die zu dieser Zeit
an dem Dateneingang eingegeben werden. Der logische
Ausgangswert wird zu der Durchschnittswertbildungs
einheit 198 geliefert und in dieser einer Durch
schnittswertbildung unterzogen. Wenn z. B. der Zeit
komparator 178a die Aufwärtsverschiebung des Syn
chronverzögerungstakts 170 100-mal empfängt und den
logischen Wert "1" 70-mal und den logischen Wert "0"
30-mal ausgibt, ist der von der Durchschnittswertbil
dungseinheit 198 gebildete Durchschnittswert gleich
0,7. Der von der Durchschnittswertbildungseinheit 198
gebildete Durchschnittswert wird zu der Meßeinheit
200 geliefert. Die Meßeinheit 200 mißt dann die Ver
zögerungszeit der Verzögerungsleitung 176a. Bei die
sem Ausführungsbeispiel beurteilt die Meßeinheit 200,
ob die Verzögerungszeit der Verzögerungsleitung 176a
und die Verzögerungszeit des Synchronverzögerungs
takts 170 einander gleich sind oder nicht.
Fig. 11 ist ein Zeitdiagramm, das die Zeiten des Syn
chronverzögerungstakts 170 und der Verzögerungsimpul
se 177(A), 177(B) und 177(C), die an dem Dateneingang
des Zeitkomparators 178a eingegeben werden, zeigt.
Die Aufwärtsverschiebung des Synchronverzögerungs
takts 170 wird an dem Takteingang des Zeitkomparators
178a zu dem Zeitpunkt "t" eingegeben.
Der Verzögerungsimpuls 177(A) hat einen logischen
Wert "1" zur Zeit "t". Da der Synchronverzögerungs
takt 170 eine 1/8 Frequenz der Frequenz des Verzöge
rungsimpulses 177(A) hat, hat der Verzögerungsimpuls
177(A) den logischen Wert "1" zu der Zeit, zu der die
nächste Aufwärtsverschiebung des Synchronverzöge
rungstakts 170 eingegeben wird. Daher hat der Verzö
gerungsimpuls 177(A) immer den logischen Wert "1" zu
der Zeit, zu der die Aufwärtsverschiebungen des Syn
chronverzögerungstakts 170 an dem Takteingang des
Zeitkomparators 178a eingegeben werden. Der Zeitkom
parator 178a gibt immer den logischen Wert "1" aus.
Der von der Durchschnittswertbildungseinheit 198 nach
Fig. 1 gebildete logische Durchschnittswert wird zu
dieser Zeit gleich "1".
Der Verzögerungsimpuls 177(B) hat einen logischen
Wert "0" zur Zeit "t". Ähnlich dem für den Verzöge
rungsimpuls 177(A) erläuterten Fall hat der Verzöge
rungsimpuls 177(B) den logischen Wert "0" zu der
Zeit, zu der die nächste Aufwärtsverschiebung des
Synchronverzögerungstakts 170 eingegeben wird. Daher
hat der Verzögerungsimpuls 177(B) immer den logischen
Wert "0" zu der Zeit, zu der die Aufwärtsverschiebun
gen des Synchronverzögerungstakts 170 an dem Taktein
gang des Zeitkomparators 178a eingegeben werden. Der
Zeitkomparator 178a gibt immer den logischen Wert "0"
aus. Der von der in Fig. 1 gezeigten Durchschnitts
wertbildungseinheit 198 gebildete logische Durch
schnittswert wird zu dieser Zeit gleich "0".
Der Verzögerungsimpuls 177(C) andererseits hat zu der
Zeit "t" entweder den logischen Wert "0" oder den lo
gischen Wert "1". Da die Aufwärtsverschiebung des
Synchronverzögerungstaktes 170 in den Zeitkomparator
178a eingegeben wird, während der Verzögerungsimpuls
177(C) beginnt, sich nach oben zu verschieben und "1"
zu werden, ist das Ausgangssignal des Zeitkomparators
178a entweder "1" oder "0". Das Ausgangssignal des
Zeitkomparators 178a ist unbeständig und nicht immer
"1" oder "0". Der Mittelwert der logischen Ausgangs
werte des Zeitkomparators 178a ist zwischen 0 und 1.
Wenn der durch die Durchschnittswertbildungseinheit
198 gebildete Durchschnittswert zwischen 0 und 1 ist,
stellt die Meßeinheit 200 fest, daß die Verzögerungs
zeit des Synchronverzögerungstaktes 170 und die Ver
zögerungszeit, die von der Verzögerungsleitung 178a
bewirkt wird, nahezu gleich sind. Es ist wünschens
wert, einen logischen Durchschnittswert von 0,3 bis
0,7 durch Verwendung des Zeitkomparators 178a zu er
halten, um eine optimierte Kombination der Verzöge
rungselemente einzustellen. Es ist wünschenswerter
einen logischen Durchschnittswert von etwa 0,5 zu er
halten. Wenn der Zeitkomparator 178a den logischen
Wert "1" oder "0" für dieselben Zeiten aus vorbe
stimmten Ausgangszeiten ausgibt, wird der logische
Durchschnittswert des Zeitkomparators 178a gleich
0,5. Dann stellt die Meßeinheit 200 fest, daß die
Verzögerungszeit der Verzögerungsleitung 176a gleich
der vorbestimmten Verzögerungszeit des Synchronverzö
gerungstaktes 170 ist. Die wie vorstehend gemessenen
Daten für die Verzögerungszeit der Verzögerungslei
tung 176a werden in dem in Fig. 1 gezeigten Speicher
196 gespeichert, um zur Prüfung einer Halbleitervor
richtung verwendet zu werden.
Wie vorstehend beschrieben ist, wird, wenn der Verzö
gerungsimpuls 177(A) in dem Zeitkomparator 178a ein
gegeben wird, der logische Durchschnittswert vom
Zeitkomparator 178a gleich "1". Wenn der Verzöge
rungsimpuls 177(B) in den Zeitkomparator 178a einge
geben wird, wird der logische Durchschnittswert vom
Zeitkomparator 178a gleich "0". Der Umstand, daß der
logische Durchschnittswert gleich "1" oder "0" ist,
bedeutet, daß die durch die Kombination der Verzöge
rungselemente der Verzögerungsleitung 176a erzeugte
Verzögerungszeit nicht gleich der vorbestimmten Ver
zögerungszeit des Synchronverzögerungstaktes 170 ist.
Daher kann die durch die Verzögerungsleitung 176a be
wirkte Verzögerungszeit eingestellt werden, indem die
Kombination der Verzögerungselemente so geändert
wird, daß der logische Durchschnittswert von dem
Zeitkomparator 178a zwischen 0 und 1 und vorzugsweise
0,5 ist.
Wie mit Bezug auf die Fig. 10 und 11 erläutert wur
de, kann die Verzögerungstakt-Erzeugungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung einen Synchronverzö
gerungstakt 170 mit einer genauen Verzögerungszeit
erzeugen. Mit diesem synchronen Verzögerungstakt 170
kann die Kombination der Verzögerungselemente, die
jeweils eine vorbestimmte Verzögerungszeit haben, so
eingestellt werden, daß die Verzögerungsleitung die
gewünschte genaue Verzögerungszeit hat. Bei diesem
Ausführungsbeispiel kann jede der Verzögerungsleitun
gen 176a bis 176n eine gewünschte Verzögerungszeit
haben, und somit werden die mehreren Verzögerungslei
tungen parallel eingestellt. Bei diesem Ausführungs
beispiel kann eine genaue Verzögerungszeit bei den
Verzögerungsleitungen gemessen werden. Wie vorstehend
beschrieben ist, kann das Verfahren zum Messen von
Verzögerungszeiten gemäß der vorliegenden Erfindung
die Verzögerungszeiten mit niedrigen Kosten und hoher
Geschwindigkeit messen im Vergleich zum bekannten
Verfahren zum Messen von Verzögerungszeiten, das ein
Oszilloskop zum Messen der Verzögerungszeiten der
Verzögerungsleitungen verwendet.
Ein zweites Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum
Messen vorbestimmter Verzögerungszeiten der Verzöge
rungsleitungen 176a bis 176n wird nachfolgen erläu
tert. Das zweite Ausführungsbeispiel des Verfahrens
zum Messen von Verzögerungszeiten ist dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verzögerungszeit gemessen wird
durch Anpassen der Verzögerungszeit der Verzögerungs
leitung 176a an die Verzögerungszeit des Synchronver
zögerungstaktes 170.
Eine Verzögerungszeit der Verzögerungsleitung 176a
wird durch beliebige Auswahl der Verzögerungselemente
eingestellt. Der Standardtakt 34 wird zu dem Ein
gangsanschluß der Verzögerungsleitung 176a geliefert.
Der Ringoszillator 50 oszilliert den Verzögerungstakt
70 mit einer vorbestimmten Verzögerungszeit. Der Syn
chronverzögerungstakt 170, welcher die achte Subhar
monische des Verzögerungstaktes 70 ist, wird an dem
Takteingang des Zeitkomparators 178a eingegeben. Die
Durchschnittsw 03278 00070 552 001000280000000200012000285910316700040 0002010016853 00004 03159ertbildungseinheit 198 bildet den
Durchschnittswert der logischen Ausgangswerte des
Zeitkomparators 178a.
Die Meßeinheit 200 stellt fest, daß die durch die
Kombination der beliebig ausgewählten Verzögerungs
elemente erzeugte Verzögerungszeit gleich der Verzö
gerungszeit des Synchronverzögerungstaktes 170 ist,
wenn der logische Durchschnittswert vom Zeitkompara
tor 178a zwischen "0" und "1" und vorzugsweise gleich
0,5 ist. Die Meßeinheit 200 andererseits stellt fest,
daß die durch die Kombination der beliebig ausgewähl
ten Verzögerungselemente erzeugte Verzögerungszeit
nicht gleich der Verzögerungszeit des Synchronverzö
gerungstaktes 170 ist, wenn der logische Durch
schnittswert des Zeitkomparators 178a entweder "0"
oder "1" ist. Die Impulsbreiten-Einstellvorrichtung
62 stellt die Oszillationsfrequenz des Ringoszilla
tors 50 auf der Grundlage des von der Durchschnitts
wertbildungseinheit 198 gelieferten logischen Durch
schnittswertes ein, um die Verzögerungszeit des Ver
zögerungstaktes 70 zu ändern. Die Verzögerungszeit
des Verzögerungstaktes 70 wird kontinuierlich einge
stellt, bis der logische Durchschnittswert von dem
Zeitkomparator 178a zwischen "0" und "1" ist. Die
Meßeinheit 200 stellt fest, daß die durch die Kombi
nation der beliebig ausgewählten Verzögerungselemente
erzeugte Verzögerungszeit gleich der Verzögerungszeit
des Verzögerungstaktes 70 ist, wenn der logische
Durchschnittswert von dem Zeitkomparator 178a zwi
schen "0" und "1" ist. Die Daten der eine vorbestimm
te Verzögerungszeit erzeugenden Kombination der Ver
zögerungselemente werden an vorbestimmten Adressen
des in Fig. 1 gezeigten Speichers 196 für jede der
Verzögerungsleitungen 176 gespeichert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Verzöge
rungsleitung 176 der Halbleiterprüfvorrichtung eine
vorbestimmte Verzögerungszeit in Übereinstimmung mit
der Charakteristik der DUT erzeugen. Die Verzöge
rungstakt-Erzeugungsvorrichtung und/oder die Halblei
terprüfvorrichtung enthaltend die Verzögerungszeit-
Meßvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann
die DUT mit einer genauen Verzögerungszeit prüfen.
Obgleich das Verzögerungsindikatorsignal 36 über die
Verzögerungsleitung in den Zeitgeber 14 ausgegeben
wird, kann das Verzögerungsindikatorsignal 36 direkt
von der Verzögerungstakt-Erzeugungsvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung erzeugt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Verzöge
rungstakt mit einer genauen Verzögerungszeit erzeugt
werden. Weiterhin kann eine genaue Verzögerungszeit
der Verzögerungsleitung gemessen werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein genauer
Verzögerungstakt erzeugt werden. Die Verzögerungszeit
der Verzögerungsleitung beispielsweise der Halblei
terprüfvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann mit Genauigkeit gemessen werden.
Claims (19)
1. Verzögerungstakt-Erzeugungsvorrichtung zum Er
zeugen eines Verzögerungstaktes (82), welcher um
eine vorbestimmte Zeit mit Bezug auf einen Stan
dardtakt (34) verzögert ist,
gekennzeichnet durch
einen Oszillator (50), welcher einen Schiebetakt (70) mit demselben Zyklus wie dem des Standard takts (34) oder einer Subharmonischen des Stan dardtakts (34) oszilliert,
eine Impulseinfügungsvorrichtung (54), die einen in einen Bezugsschiebetakt (72, 146) einzufügen den Impuls (150) erzeugt, wobei zumindest entwe der eine Aufwärtsverschiebung oder eine Ab wärtsverschiebung des Bezugsschiebetakts (72, 146) mit einer Aufwärtsverschiebung bzw. einer Abwärtsverschiebung des Schiebetakts (70, 142) synchronisiert ist, wobei die Impulseinfügungs vorrichtung (54) den Impuls (150) in den Bezugs schiebetakt (72, 146) einfügt, und
eine Phasenregeleinheit (58), die den um die vorbestimmte Zeit mit Bezug auf den Standardtakt (34) verzögerten Verzögerungstakt (82) erzeugt durch Verzögerung einer Phase des von dem Oszil lator (50) oszillierten Schiebetakts (70) mit Bezug auf eine Phase des Standardtakts (34) auf der Grundlage eines Bezugsstandardtakts (35, 144, 148), der den Standardtakt (34) synchroni siert und denselben Zyklus wie den des Bezugs schiebetakts (72, 146) aufweist, wobei der Be zugsschiebetakt (76, 152) den Einfügungsimpuls (150) enthält.
einen Oszillator (50), welcher einen Schiebetakt (70) mit demselben Zyklus wie dem des Standard takts (34) oder einer Subharmonischen des Stan dardtakts (34) oszilliert,
eine Impulseinfügungsvorrichtung (54), die einen in einen Bezugsschiebetakt (72, 146) einzufügen den Impuls (150) erzeugt, wobei zumindest entwe der eine Aufwärtsverschiebung oder eine Ab wärtsverschiebung des Bezugsschiebetakts (72, 146) mit einer Aufwärtsverschiebung bzw. einer Abwärtsverschiebung des Schiebetakts (70, 142) synchronisiert ist, wobei die Impulseinfügungs vorrichtung (54) den Impuls (150) in den Bezugs schiebetakt (72, 146) einfügt, und
eine Phasenregeleinheit (58), die den um die vorbestimmte Zeit mit Bezug auf den Standardtakt (34) verzögerten Verzögerungstakt (82) erzeugt durch Verzögerung einer Phase des von dem Oszil lator (50) oszillierten Schiebetakts (70) mit Bezug auf eine Phase des Standardtakts (34) auf der Grundlage eines Bezugsstandardtakts (35, 144, 148), der den Standardtakt (34) synchroni siert und denselben Zyklus wie den des Bezugs schiebetakts (72, 146) aufweist, wobei der Be zugsschiebetakt (76, 152) den Einfügungsimpuls (150) enthält.
2. Verzögerungstakt-Erzeugungsvorrichtung nach An
spruch 1, gekennzeichnet durch einen Phasenkom
parator (52), der den Bezugsstandardtakt (35,
144, 148) und den Bezugsschiebetakt (72, 146)
auf der Grundlage einer Phasendifferenz zwischen
einem Synchronschiebetakt (142), der den Schie
betakt (70) synchronisiert, und einem Synchron
standardtakt (140), der den Standardtakt (34)
synchronisiert und denselben Zyklus wie den des
Synchronschiebetakts (142) hat, ausgibt.
3. Verzögerungstakt-Erzeugungsvorrichtung nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pha
senkomparator (52) den Bezugsstandardtakt (35,
144, 148) und den Bezugsschiebetakt (72, 146)
derart ausgibt, daß eine Abwärtsverschiebung des
Bezugsstandardtaktes (35, 144, 148) und eine Ab
wärtsverschiebung des Bezugsschiebetakts (72,
146) einander angepaßt werden auf der Grundlage
des Synchronstandardtakts (140) und des Syn
chronschiebetakts (142).
4. Verzögerungstakt-Erzeugungsvorrichtung nach An
spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Impul
seinfügungsvorrichtung (54) den Impuls (150)
zwischen einer Abwärtsverschiebung des Bezugs
schiebetakts und einer nächsten Aufwärtsver
schiebung des Bezugsschiebetakts (72, 146) ein
fügt.
5. Verzögerungstakt-Erzeugungsvorrichtung nach An
spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Impul
seinfügungsvorrichtung (54) den Impuls (150) so
in den Bezugsschiebetakt (72, 146) einfügt, daß
der Impuls (150) mit dem Standardtakt (34) syn
chronisiert ist.
6. Verzögerungstakt-Erzeugungsvorrichtung nach ei
nem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch
einen Synchronstandardtakt-Generator (92), der
den Synchronstandardtakt (140) durch Teilen der
Frequenz des Standardtakts (34) ausgibt, und
einen Synchronschiebetakt-Generator (94), der
den Synchronschiebetakt (142) durch Teilen der
Frequenz des Schiebetakts (70) derart ausgibt,
daß der Synchronschiebetakt (142) denselben Zy
klus wie der Synchronstandardtakt (140) hat.
7. Verzögerungstakt-Erzeugungsvorrichtung nach ei
nem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net,
daß eine Phasensteuervorrichtung (56) ein Phasensteuersignal erzeugt, welches einen Zyklus aus einer Vielzahl von Zyklen des Bezugsschiebe takts (72, 146) anzeigt, in welchen der Impuls (150) einzufügen ist, und
daß die Impulseinfügungsvorrichtung (54) den Im puls (150) in den Zyklus des Bezugsschiebetakts (72, 146) einfügt, der durch das Phasensteuersi gnal angezeigt wird.
daß eine Phasensteuervorrichtung (56) ein Phasensteuersignal erzeugt, welches einen Zyklus aus einer Vielzahl von Zyklen des Bezugsschiebe takts (72, 146) anzeigt, in welchen der Impuls (150) einzufügen ist, und
daß die Impulseinfügungsvorrichtung (54) den Im puls (150) in den Zyklus des Bezugsschiebetakts (72, 146) einfügt, der durch das Phasensteuersi gnal angezeigt wird.
8. Verzögerungstakt-Erzeugungsvorrichtung nach An
spruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Pha
senregeleinheit (58) eine Phase des von dem Os
zillator (50) oszillierten Schiebetakt (70) ver
zögert auf der Grundlage der Anzahl der in die
Vielzahl von Zyklen des Bezugsschiebetakts (72,
146) eingefügten Impulse (150).
9. Verzögerungstakt-Erzeugungsvorrichtung nach An
spruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Phasenregeleinheit (58) aufweist:
eine Subtraktionsvorrichtung (60), welche einen Durchschnittswert eines Subtraktionsergebnisses, das durch Subtrahieren eines elektrischen Poten tials von Impulsen des Bezugsschiebetakts (76, 152) enthaltend die Einfügungsimpulse (150) von einem elektrischen Potential von Impulsen des Synchronstandardtakts (140) erhalten wurde, aus gibt, und
eine Impulsbreiten-Einstellvorrichtung (62), die die Impulsbreite des Bezugsschiebetakts (76, 152) enthaltend den Einfügungsimpuls (150) der art einstellt, daß die Durchschnittswert des Subtraktionsergebnisses von der Subtraktionsvor richtung (60) gleich Null wird.
eine Subtraktionsvorrichtung (60), welche einen Durchschnittswert eines Subtraktionsergebnisses, das durch Subtrahieren eines elektrischen Poten tials von Impulsen des Bezugsschiebetakts (76, 152) enthaltend die Einfügungsimpulse (150) von einem elektrischen Potential von Impulsen des Synchronstandardtakts (140) erhalten wurde, aus gibt, und
eine Impulsbreiten-Einstellvorrichtung (62), die die Impulsbreite des Bezugsschiebetakts (76, 152) enthaltend den Einfügungsimpuls (150) der art einstellt, daß die Durchschnittswert des Subtraktionsergebnisses von der Subtraktionsvor richtung (60) gleich Null wird.
10. Verzögerungstakt-Erzeugungsvorrichtung nach An
spruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszil
lator (50) ein Ringoszillator ist, dessen Oszil
lationsfrequenz sich in Übereinstimmung mit ei
ner Quellenspannung ändert, wobei die Impuls
breiten-Einstellvorrichtung (62) die Impulsbrei
te des Bezugsschiebetakts (76, 152) enthaltend
den Einfügungsimpuls (150) einstellt durch Ein
stellen der Quellenspannung des Ringoszillators
(50) auf der Grundlage des Durchschnittswertes
des Subtraktionsergebnisses von der Subtrakti
onsvorrichtung (60).
11. Verzögerungstakt-Erzeugungsvorrichtung nach An
spruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rin
goszillator (50) auf einem einzelnen Chip mit
mehreren elektronischen Schaltkreisen angeordnet
ist, und daß die Verzögerungstakt-Erzeugungsvor
richtung weiterhin eine Spannungsquelleneinheit
(90) aufweist, welche die Quellenspannung die
auf der Grundlage des Durchschnittswertes des
Subtraktionsergebnisses eingestellt ist, zu den
mehreren elektronischen Schaltungen liefert.
12. Verzögerungstakt-Erzeugungsvorrichtung nach An
spruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszil
lator (50) ein spannungsgesteuerter Oszillator
ist, dessen Oszillationsfrequenz auf der Grund
lage einer Steuerspannung variiert, und daß die
Impulsbreiten-Einstellvorrichtung (62) die Im
pulsbreite des Bezugsschiebetakts (76, 152) ent
haltend den Einfügungsimpuls (150) einstellt
durch Einstellung der Steuerspannung des span
nungsgesteuerten Oszillators (50) auf der Grund
lage des Durchschnittswertes des Subtraktionser
gebnisses von der Subtraktionsvorrichtung (60).
13. Verzögerungstakt-Erzeugungsvorrichtung nach ei
nem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Phasensteuervorrichtung (56) das
Phasensteuersignal derart erzeugt, daß der Im
puls verstreut entlang einer Zeitreihe der Viel
zahl von Zyklen in dem Bezugsschiebetakt (72,
146) eingefügt wird.
14. Verzögerungstakt-Erzeugungsvorrichtung nach An
spruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Pha
sensteuervorrichtung (56) aufweist:
einen Zähler (102) mit M Bits (M ist eine natür liche Zahl), der einen Ausgangswert auf der Grundlage des Synchronstandardtakts (140) er höht,
ein Einfügungsimpuls-Einstellregister (100) mit (M+1) Bits, welche die Anzahl der einzufügenden Impulse (150) speichert,
mehrere Wechselpunktdetektoren (104), die je weils einen Wechselpunkt der Bits in dem Zähler (102) erfassen, und
mehrere UND-Glieder (110), die jeweils einen Re gisterwert entsprechend dem (M-n+1)-ten Bit (n ist eine natürliche Zahl) des Einfügungsimpuls- Einstellregisters (100) entspricht und einen Ausgangswert des Wechselpunktdetektors (104) entsprechend dem n-ten Bit des Zählers (102) lo gisch multiplizieren,
wobei die Phasensteuervorrichtung (56) Zyklen anzeigt, in welche der Impuls (150) einzufügen ist, auf der Grundlage der logischen Multiplika tion des UND-Gliedes (110).
einen Zähler (102) mit M Bits (M ist eine natür liche Zahl), der einen Ausgangswert auf der Grundlage des Synchronstandardtakts (140) er höht,
ein Einfügungsimpuls-Einstellregister (100) mit (M+1) Bits, welche die Anzahl der einzufügenden Impulse (150) speichert,
mehrere Wechselpunktdetektoren (104), die je weils einen Wechselpunkt der Bits in dem Zähler (102) erfassen, und
mehrere UND-Glieder (110), die jeweils einen Re gisterwert entsprechend dem (M-n+1)-ten Bit (n ist eine natürliche Zahl) des Einfügungsimpuls- Einstellregisters (100) entspricht und einen Ausgangswert des Wechselpunktdetektors (104) entsprechend dem n-ten Bit des Zählers (102) lo gisch multiplizieren,
wobei die Phasensteuervorrichtung (56) Zyklen anzeigt, in welche der Impuls (150) einzufügen ist, auf der Grundlage der logischen Multiplika tion des UND-Gliedes (110).
15. Verfahren zum Messen einer Verzögerungszeit ei
ner Verzögerungsleitung (176, 176a, . . ., 176n),
wobei die Verzögerungsleitung (176, 176a, . . ., 176n)
einen Eingangsanschluß und einen Ausgangs
anschluß für einen Standardtakt (34, 140) auf
weist und der Ausgangsanschluß mit einem Daten
eingang einer Flip-Flop-Schaltung (178a, . . ., 178n),
die von einem Verzögerungstakt (82) mit
einer vorbestimmten Verzögerungszeit mit Bezug
auf den Standardtakt (34, 140) betrieben wird,
verbunden ist, gekennzeichnet durch
Einstellen einer konstanten Verzögerungszeit für die Verzögerungsleitung (176, 176a, . . ., 176n),
Liefern des Standardtakts (34, 140) zu dem Ein gangsanschluß der Verzögerungsleitung (176, 176a, . . ., 176n), für welche die konstante Ver zögerungszeit eingestellt ist,
Liefern eines Synchronverzögerungstakts, der den Verzögerungstakt (82) synchronisiert zu einem Takteingang der Flip-Flop-Schaltung (178a, . . ., 178n),
Bilden des Durchschnittswertes für die von den Flip-Flop-Schaltungen (178a, . . ., 178n) ausgegebenen logischen Ausgangswerte, und
Messen der konstanten Verzögerungszeit der Ver zögerungsleitung (176, 176a, . . ., 176n) auf der Grundlage des Durchschnittswertes der logischen Ausgangswerte.
Einstellen einer konstanten Verzögerungszeit für die Verzögerungsleitung (176, 176a, . . ., 176n),
Liefern des Standardtakts (34, 140) zu dem Ein gangsanschluß der Verzögerungsleitung (176, 176a, . . ., 176n), für welche die konstante Ver zögerungszeit eingestellt ist,
Liefern eines Synchronverzögerungstakts, der den Verzögerungstakt (82) synchronisiert zu einem Takteingang der Flip-Flop-Schaltung (178a, . . ., 178n),
Bilden des Durchschnittswertes für die von den Flip-Flop-Schaltungen (178a, . . ., 178n) ausgegebenen logischen Ausgangswerte, und
Messen der konstanten Verzögerungszeit der Ver zögerungsleitung (176, 176a, . . ., 176n) auf der Grundlage des Durchschnittswertes der logischen Ausgangswerte.
16. Verfahren zum Messen einer Verzögerungszeit nach
Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Meßschritt feststellt, daß die konstante Verzö
gerungszeit der Verzögerungsleitung (176, 176a, . . ., 176n)
gleich der vorbestimmten Verzöge
rungszeit des Verzögerungstakts (82) ist, wenn
der durchschnittliche logische Ausgangswert na
hezu 0,5 ist.
17. Verzögerungszeit-Meßvorrichtung zum Messen einer
Verzögerungszeit einer Verzögerungsleitung (176,
176a, . . ., 176n), gekennzeichnet durch
eine Verzögerungstakt-Erzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Verzögerungstakts (82) mit einer vorbestimmten Verzögerungszeit mit Bezug auf ei nen Standardtakt (34),
eine Standardtakt-Zuführungsvorrichtung zum Zu führen des Takts zu der Verzögerungsleitung (176, 176a, . . ., 176n),
einen Zeitkomparator (178a, . . ., 178n) zum Ver gleichen einer Kante eines Verzögerungsimpulses, welcher durch Verzögern des Standardtakts (34) durch die Verzögerungsleitung (176, 176a, . . ., 176n) erhalten wurde, und einer Kante eines den Verzögerungstakt (82) synchronisierenden Syn chronverzögerungstakts, und zum Ausgeben des Vergleichsergebnisses als einen logischen Wert "0" oder "1",
Durchschnittswertbildungsmittel (198) zum Erzeu gen eines Durchschnittswertes des von dem Zeit komparator (178a, . . ., 178n) ausgegebenen Ver gleichsergebnisses, und
eine Meßvorrichtung (200) zum Messen einer Ver zögerungszeit der Verzögerungsleitung (176, 176a, . . ., 176n) auf der Grundlage des von der Durchschnittswertbildungsvorrichtung (198) ge bildeten Durchschnittswertes.
eine Verzögerungstakt-Erzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Verzögerungstakts (82) mit einer vorbestimmten Verzögerungszeit mit Bezug auf ei nen Standardtakt (34),
eine Standardtakt-Zuführungsvorrichtung zum Zu führen des Takts zu der Verzögerungsleitung (176, 176a, . . ., 176n),
einen Zeitkomparator (178a, . . ., 178n) zum Ver gleichen einer Kante eines Verzögerungsimpulses, welcher durch Verzögern des Standardtakts (34) durch die Verzögerungsleitung (176, 176a, . . ., 176n) erhalten wurde, und einer Kante eines den Verzögerungstakt (82) synchronisierenden Syn chronverzögerungstakts, und zum Ausgeben des Vergleichsergebnisses als einen logischen Wert "0" oder "1",
Durchschnittswertbildungsmittel (198) zum Erzeu gen eines Durchschnittswertes des von dem Zeit komparator (178a, . . ., 178n) ausgegebenen Ver gleichsergebnisses, und
eine Meßvorrichtung (200) zum Messen einer Ver zögerungszeit der Verzögerungsleitung (176, 176a, . . ., 176n) auf der Grundlage des von der Durchschnittswertbildungsvorrichtung (198) ge bildeten Durchschnittswertes.
18. Verzögerungszeit-Meßvorrichtung nach Anspruch
17, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitkompara
tor (178a, . . ., 178n) eine Flip-Flop-Schaltung
mit einem Dateneingang, an welchem der Verzöge
rungsimpuls eingegeben wird, und mit einem
Takteingang, an welchem der Synchronverzöge
rungstakt eingegeben wird, enthält.
19. Verzögerungszeit-Meßvorrichtung nach einem der
Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßvorrichtung (200) feststellt, daß die
Verzögerungszeit der Verzögerungsleitung (176,
176a, . . ., 176n) gleich der vorbestimmten Verzö
gerungszeit des Verzögerungstaktes (82) ist,
wenn der Durchschnittswert nahezu 0,5 ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP09594199A JP4286375B2 (ja) | 1999-04-02 | 1999-04-02 | 遅延クロック生成装置および遅延時間測定装置 |
DE10066077 | 2000-03-31 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10016853A1 true DE10016853A1 (de) | 2001-03-15 |
DE10016853C2 DE10016853C2 (de) | 2003-04-30 |
Family
ID=26008143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000116853 Expired - Fee Related DE10016853C2 (de) | 1999-04-02 | 2000-03-31 | Verzögerungstakt-Erzeugungsvorrichtung |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10016853C2 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0420667B1 (de) * | 1989-09-29 | 1997-08-06 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Phasensynchrone Regeleinrichtung zur Herstellung eines Referenztaktsignals in einem Plattenantriebssystem |
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE10016853C2 (de) | 2003-04-30 |
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