DE10311823B4 - Verzögerungsleitungsschaltung und zugehöriges Steuerverfahren - Google Patents

Verzögerungsleitungsschaltung und zugehöriges Steuerverfahren Download PDF

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Abstract

Verzögerungsleitungsschaltung mit
– einem Verzögerungsleitungsteil (410) mit ersten bis N-ten Einheitsverzögerungszellen (DC1 bis DCN), von denen wenigstens eine ein Ausgangssignal einer vorherigen Einheitsverzögerungszelle (DC) empfängt, das Ausgangssignal um eine vorbestimmte Zeitspanne verzögert und ein Verzögerungssignal (DES) ausgibt, wobei in die erste Einheitsverzögerungszelle (DC1) ein internes Taktsignal (INTCK) eingebbar ist, und
– einem Steuerteil (420), der darauf ausgelegt ist, in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Aktivierungssignal (BSTBY) ein erstes bis N-tes Steuersignal (CTRL1 bis CTRLN) zum Aktivieren und Deaktivieren der ersten bis N-ten Einheitsverzögerungszelle zu erzeugen, wobei die erste bis N-te Einheitsverzögerungszelle (DC1 bis DCN) in Abhängigkeit vom Aktivierungssignal (BSTBY) nacheinander aktiviert werden,
dadurch gekennzeichnet, dass
– der Steuerteil (420) einen ersten bis N-ten Steuersignalgenerator (REG1 bis REGN) umfasst, die jeweils einer der ersten bis N-ten Einheitsverzögerungszelle zugeordnet sind, und darauf ausgelegt ist, in Abhängigkeit von einem vorbestimmten ersten bis N- ten Eingangssignal (INS1 bis INSN) und einem ersten...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verzögerungsleitungsschaltung mit seriell gekoppelten Verzögerungsmitteln und ein zugehöriges Steuerverfahren.
  • In integrierten dynamischen Speicherbausteinen mit direktem Zugriff (DRAM) kann ein Taktsignal mit versetztem oder schrägem Signalflankenverlauf die Funktion des Speicherbausteins beeinflussen. Eine Verzögerungsregelschleife (DLL) kann zur Kompensation der schrägen Flanken des internen Taktsignals in einem DRAM-Baustein und/oder in anderen integrierten Schaltungsbausteinen verwendet werden. Aufbau und Funktion der Verzögerungsregelschleifen sind dem Fachmann aus dem Stand der Technik bekannt und werden beispielsweise in den Patentschriften US 6,459,314 , US 6,452,432 , US 6,434,083 , US 6,388,485 , US 6,366,148 , US 6,285,225 , US 6,222,894 , US 6,101,137 , US 5,901,190 und US 5,880,612 der vorliegenden Anmelderin beschrieben.
  • Unglücklicherweise kann eine DLL zu einem Anstieg des Stromverbrauchs in einer integrierten Schaltung führen. Dementsprechend wird in einem Vorlademodus, bevor ein DRAM-Baustein aktiviert wird, oder in einem Abschaltmodus die DLL gesperrt, um den Stromverbrauch der DLL zu verringern oder zu minimieren. In diesem Fall puffert die DLL eine festgesetzte, d. h. fixierte Phaseninformation in einem Register, wodurch der festgesetzte Zustand erhalten bleibt.
  • Wenn der DRAM-Baustein den Vorlademodus oder den Abschaltmodus verlässt, werden alle Einheitsverzögerungszellen der DLL gleichzeitig eingeschaltet, die von einer im Register zwischengespeicherten, festgesetzten Phaseninformation ausgewählt werden. Bei diesem Vorgang fließt instantan ein hoher Strom von einer internen Versorgung zu einem Massepotential der DLL, wodurch eine interne Versorgungsspannung der DLL instabil werden kann. Nach dem gleichzeitigen Einschalten aller ausgewählten Einheitsverzögerungszellen durchläuft das Taktsignal die ausgewählten Einheitsverzögerungszellen sequentiell und eine Verzögerungszeit stellt sich ein.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild einer herkömmlichen Verzögerungsleitungssteuerschaltung 100 mit einer Verzögerungsregelschleife (DLL), 2 zeigt ein Logikdiagramm von Steuersignalen, die für die Steuerung von in 1 dargestellten Einheitsverzögerungszellen benutzt werden.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, umfasst die herkömmliche Verzögerungsleitungssteuerschaltung 100 mit einer DLL eine erste bis sechste Einheitsverzögerungszelle DC1, DC2, ..., DC6 und ein erstes bis sechstes Register REG1, REG2, ..., REG6, die jeweils ein invertiertes Signal BSTBY eines Bereitschaftssignals und ein erstes bis sechstes Verschiebungseinschaltsignal ONSFT1, ONSFT2, ..., ONSFT5 bzw. ONSFT6 empfangen und ein erstes bis sechstes Steuersignal CTRL1, CTRL2, ..., CTRL5 bzw. CTRL6 erzeugen, die benutzt werden, um die erste bis sechste Einheitsverzögerungszelle DC1, DC2, ..., DC5 bzw. DC6 zu steuern. Obwohl in 1 sechs Einheitsverzögerungszellen DC1, DC2, ..., DC6 und sechs Register REG1, REG2, ..., REG6 dargestellt sind, kann selbstverständlich auch eine andere Anzahl von Einheitsverzögerungszellen und/oder von Registern verwendet werden.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, wird ein Steuersignal CTRL, das zur Steuerung von Einheitsverzögerungszellen benutzt wird, in Abhängigkeit vom invertierten Signal BSTBY des Bereitschaftssignals und von einem Verschiebungseinschaltsignal ONSFT(i – 1) erzeugt, das vor dem Sperren der DLL in einem Register REG gespeichert wird. Wie aus 2 ersichtlich ist, wird das Steuersignal CTRL nur aktiviert, wenn das invertierte Signal BSTBY des Bereitschaftssignals und das Verschiebungseinschaltsignal ONSFT(i – 1) aktiviert sind.
  • Die Funktionsweise der herkömmlichen Verzögerungsleitungssteuerschaltung 100 mit DLL wird nachfolgend im Zusammenhang mit den 1 und 2 beschrieben.
  • In einem Vorlademodus oder in einem Abschaltmodus ist ein Bereitschaftssignal STBY auf einem hohen Pegel und das invertierte Signal BSTBY des Bereitschaftssignals STBY ist auf einem niedrigen Pegel. Deshalb werden das erste bis sechste Steuersignal CTRL1, CTRL2, ..., CTRL6 des ersten bis sechsten Registers REG1, REG2, ..., REG6 mit einem niedrigen Pegel erzeugt. Dadurch werden die erste bis sechste Einheitsverzögerungszelle DC1, DC2, ..., DC6 abgeschaltet. Jedoch wird Phaseninformation der ersten bis sechsten Einheitsverzögerungszelle DC1, DC2, ..., DC6 im ersten bis sechsten Register REG1, REG2, ..., REG6 gespeichert, bevor der DRAM-Baustein im Vorlademodus oder im Abschaltmodus betrieben wird. Wenn der DRAM-Baustein den Vorlademodus oder den Abschaltmodus verlässt, ist das Bereitschaftssignal STBY auf einem niedrigen Pegel und das invertierte Signal BSTBY des Bereitschaftssignals STBY ist auf einem hohen Pegel. Weil die im ersten bis sechsten Register REG1, REG2, ..., REG6 gespeicherten Verschiebungseinschaltsignale ONSFT(i – 1) auf einem hohen Pegel sind, sind das erste bis sechste Steuersignal CTRL1, CTRL2, ..., CTRL6 auf einem hohen Pegel und deshalb werden die erste bis sechste Einheitsverzögerungszelle DC1, DC2, ..., DC6 aktiviert.
  • Angenommen, dass die erste bis dritte Einheitsverzögerungszelle DC1, DC2 und DC3 von 1 aktiviert waren, bevor der DRAM-Baustein den Vorlademodus oder Abschaltmodus beginnt, werden das erste bis dritte Steuersignal CTRL1, CTRL2 und CTRL3 von dem ersten bis dritten Register REG1, REG2 und REG3 mit einem hohen Pegel erzeugt, wenn der DRAM-Baustein den Vorlademodus oder den Abschaltmodus verlässt, und dadurch werden die erste bis dritte Einheitsverzögerungszelle DC1, DC2 und DC3 gleichzeitig eingeschaltet. Wenn die erste bis dritte Einheitsverzögerungszelle DC1, DC2 und DC3 ausgewählt sind, wird ein internes Taktsignal INTCK sequentiell zu der ersten bis dritten Einheitsverzögerungszelle DC1, DC2 und DC3 übertragen.
  • 3 zeigt eine interne Schaltung einer der in 1 dargestellten Einheitsverzögerungszellen. Wie aus 3 ersichtlich ist, umfasst die Einheitsverzögerungszelle Widerstände R, die mit einer Versorgungsspannung VCC verbunden sind, und einen ersten bis zehnten NMOS-Transistor MN1, MN2, ..., MN9 und MN10.
  • Beim Betrieb der internen Schaltung werden der fünfte NMOS-Transistor MN5 und der zehnte NMOS-Transistor MN10 in Abhängigkeit von einem hohen Pegel eines Vorspannungssignals VBIAS leitend geschaltet. Wenn ein Einheitsverzögerungszellen-Einschaltsignal DCON mit einem hohen Pegel angelegt wird, werden der dritte NMOS-Transistor MN3, der vierte NMOS-Transistor MN4, der achte NMOS-Transistor MN8 und der neunte NMOS-Transistor MN9 leitend geschaltet. Wenn das interne Taktsignal INTCK mit einem hohen Pegel angelegt wird, werden der erste NMOS-Transistor MN1 leitend geschaltet, die Versorgungsspannung VCC an den sechsten NMOS-Transistor MN6 angelegt und der hohe Pegel der Versorgungsspannung VCC als Ausgangssignal OUTCK ausgegeben. Wenn das interne Taktsignal INTCK auf einem hohen Pegel ist, ist ein invertiertes Signal BINTCK des internen Taktsignals INTCK natürlich auf einem niedrigen Pegel und deshalb sind der zweite NMOS-Transistior MN2 und der siebte NMOS-Transistor NM7 gesperrt.
  • Wenn der DRAM-Baustein den Vorlademodus oder den Abschaltmodus verlässt und die erste bis dritte Einheitsverzögerungszelle DC1, DC2 und DC3 gleichzeitig eingeschaltet werden, sollte das interne Taktsignal INTCK durch die vorherigen Einheitsverzögerungszellen DC1 und DC2 geführt werden, so dass das interne Taktsignal INTCK zu der dritten Einheitsverzögerungszelle übertragen wird. Dadurch entsteht eine Zeitverzögerung und die erste bis dritte Einheitsverzögerungszelle DC1, DC2 und DC3 werden gleichzeitig eingeschaltet und der Stromverbrauch in den Einheitsver zögerungszellen steigt instantan an. Dadurch kann, wie aus 3 ersichtlich ist, die interne Versorgungsspannung der DLL instabil werden. Wenn die interne Versorgungsspannung der DLL instabil ist, kann die Verzögerungszeit der Einheitsverzögerungszellen schwanken. Dies kann eine Datenausgabezeit beeinflussen und zusätzlich einen negativen Einfluss auf eine Jitter-Charakteristik haben.
  • In der DE 44 22 784 C2 wird eine Schaltungsanordnung mit wenigstens einer Schaltungseinheit beschrieben, die mehrere verkettete Elementarspeicher umfasst. Die Takteingänge der Elementarspeicher stehen mit einer gemeinsamen Taktleitung in Verbindung, wobei die ihnen in Datenflussrichtung zugeführten Taktsignale zumindest teilweise zeitlich so versetzt sind, dass eventuelle Zustandsänderungen der betreffenden Elementarspeicher zeitversetzt ausgelöst werden. Dem ersten Elementarspeicher ist ein serielles Dateneingangssignal zuführbar, und der letzte Elementarspeicher gibt ein verzögertes serielles Datenausgangssignal ab.
  • In der DE 100 60 911 A1 wird eine Phasenregelschleife zur Rückgewinnung eines Taktsignals aus einem Datensignal beschrieben, die eine Verzögerungsregelschleife mit einem nichtlinearen Phasendetektor, einem Integrator, der an einen Ausgang des Phasendetektors angeschlossen ist, und ein Verzögerungsglied umfasst, das an einem Steuereingang vom Ausgangssignal des Integrators beaufschlagt und ausgangsseitig mit einem der beiden Eingänge des Phasendetektors verbunden ist. An den Ausgang des Integrators ist ein Schleifenfilter angeschlossen, und ein das Taktsignal liefernder, spannungsgesteuerter Oszillator ist eingangsseitig an einen Ausgang des Schleifenfilters angeschlossen. Zur Anpassung der Phasenlage des Datensignals an die Phasenlage des Taktsignals wird eine Anpass-Kaskadenschaltung mit mehreren verketteten Verzögerungsgliedern mit einstellbarer Verzögerungszeit zur sukzessiven Verzögerung des vom spannungsgesteuerten Oszillator abgegebenen Taktsignals vorgeschlagen, wobei das Ausgangssignal je eines solchen Verzögerungsglie des über ein zugeordnetes Verzögerungsglied mit fester Verzögerungszeit an einen Takteingang je eines einer Kette von Flip-Flops angelegt wird. Die Flip-Flop-Kette ist eingangsseitig an einen Datenausgang des Phasendetektors angeschlossen und gibt ein zugehöriges Datenausgangssignal ab.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verzögerungsleitungsschaltung und ein zugehöriges Steuerverfahren anzugeben, bei der ein instantaner hoher Wert eines Stromflusses verkleinert oder verhindert wird und ein Taktzittern (Jitter) reduziert oder minimiert wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Verzögerungsleitungsschaltung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch ein Steuerverfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 11.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß werden bei der Verzögerungsleitungsschaltung bei einem Übergang eines integrierten Bausteins von einem Bereitschaftszustand in einen aktiven Zustand Einheitsverzögerungszellen in Abhängigkeit von einem Aktivierungssignal nacheinander aktiviert. Dadurch wird beim Übergang in den aktiven Zustand ein hoher Stromfluss durch die DLL und ein Taktzittern verkleinert oder vermieden.
  • Vorteilhafte, nachfolgend beschriebene Ausführungsformen der Erfindung sowie die zu deren besserem Verständnis oben erläuterten, herkömmlichen Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild einer herkömmlichen Verzögerungsleitungssteuerschaltung mit einer Verzögerungsregelschleife (DLL);
  • 2 ein Logikdiagramm von Steuersignalen, die für die Steuerung von in 1 dargestellten Einheitsverzögerungszellen benutzt werden;
  • 3 eine Schaltung einer in 1 dargestellten Einheitsverzögerungszelle;
  • 4 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Verzögerungsleitungsschaltung mit zugehörigem Steuerverfahren und
  • 5 ein Logikdiagramm von Steuersignalen, die für eine erfindungsgemäße Steuerung der Einheitsverzögerungszellen benutzt werden.
  • Nachfolgend werden praktische Ausführungsbeispiele anhand der 4 und 5 näher beschrieben. Unter den Begriffen „verbunden" und „gekoppelt" ist jeweils zu verstehen, dass zwei betreffende Elemente direkt oder unter Zwischenschaltung einer oder mehrerer anderer Elemente miteinander verbunden bzw. gekoppelt sein können. Demgegenüber wird unter den Begriffen „direkt verbunden" oder „direkt gekoppelt" verstanden, dass die betroffenen Elemente ohne Zwischenschaltung von anderen Elementen miteinander verbunden bzw. gekoppelt sind.
  • 4 zeigt ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Verzögerungsleitungsschaltung 400. Wie aus 4 ersichtlich ist, umfasst die erfindungsgemäße Verzögerungsleitungsschaltung 400 einen Verzögerungsleitungsteil 410 und einen Steuerteil 420.
  • Der Verzögerungsleitungsteil 410 umfasst eine Reihe von Einheitsverzögerungszellen, beispielsweise eine erste bis N-te Einheitsverzögerungszelle DC1, DC2, ..., DCN, wobei N eine natürliche Zahl ist. Jeweils eine Verzögerungszelle umfasst einen Eingang und einen Ausgang, die sequentiell miteinander verbunden sind, so dass der Ausgang einer vorherigen Einheitszelle mit dem Eingang einer nachfolgenden Einheitszelle verbunden ist. Genauer ausgedrückt, empfängt im dargestellten Ausführungsbeispiel jede Einheitsverzögerungszelle DC1, DC2, ..., DCN ein Ausgangssignal eines vorherigen Anschlusses, verzögert das Ausgangssignal des vorherigen Anschlusses um eine vorbestimmte Zeitspanne und gibt den verzögerten Wert aus. Ein internes Taktsignal INTCK wird in die erste Einheitsverzögerungszelle DC1 eingegeben.
  • Die erste bis N-te Einheitsverzögerungszelle DC1, DC2, ..., DCN werden nacheinander in Abhängigkeit von einem Aktivierungssignal BSTBY aktiviert.
  • Der Steuerteil 420 ist mit der Reihe von Einheitsverzögerungszellen verbunden und so ausgelegt, dass er die Einheitsverzögerungszellen nacheinander in Abhängigkeit von dem Aktivierungssignal aktiviert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erzeugt der Steuerteil 420 ein erstes bis N-tes Steuersignal CTRL1, CTRL2, ..., CTRLN, die benutzt werden, um die erste bis N-te Einheitsverzögerungszelle DC1, DC2, ..., DCN in Abhängigkeit von dem Aktivierungssignal BSTBY zu aktivieren oder zu deaktivieren.
  • Genauer ausgedrückt, umfasst der Steuerteil 420 einen ersten bis N-ten Steuersignalerzeugungsteil REG1, REG2, ..., REGN, die auch als Steuersignalgeneratoren bezeichnet werden und jeweils mit einer der ersten bis N-ten Einheitsverzögerungszelle DC1, DC2, ..., DCN korrespondieren und das erste bis N-te Steuersignal CTRL1, CTRL2, ..., CTRLN aktivieren, die auch als Steuereingangssignale bezeichnet werden, und zwar in Abhängigkeit von einem ersten bis N-ten Eingangssignal INS1, INS2, ..., INSN, die auch als Ersteingangssignale bezeichnet werden, und einem ersten bis N-ten Verschiebungseinschaltsignal ONSFT1, ONSFT2, ..., ONSFTN, die auch als Zweiteingangssignale bezeichnet werden.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das erste Eingangssignal INS1 das Aktivierungssignal BSTBY und das zweite bis N-te Eingangssignal INS2, INS3, INSN, die in den zweiten bis N-ten Steuersignalgenerator REG2, REG3, ..., REGN eingegeben werden, sind das erste bis (N – 1)-te Steuersignal CTRL1, ..., CTRL(N – 1), die durch den ersten bis (N – 1)-ten Steuersignalgenerator REG1, REG2, ... REG(N – 1) erzeugt werden.
  • Der erste Steuersignalgenerator REG1 wird in Abhängigkeit vom ersten Verschiebungseinschaltsignal ONSFT1 an- oder abgeschaltet und der zweite bis N-te Steuersignalgenerator REG2, REG3, ..., REGN werden in Abhängigkeit vom zweiten bis N-ten Verschiebungseinschaltsignal ONSFT2, ONSFT3, ..., ONSFTN an- oder abgeschaltet, die von dem ersten bis (N – 1)-ten Steuersignalgenerator REG1, REG2, ..., REG(N – 1) ausgegeben werden, siehe auch das zugehörige Logikdiagramm von 5.
  • Das erste bis N-te Steuersignal CTRL1, CTRL2, ..., CTRLN, die auch als Erstausgangssignale bezeichnet werden, werden jeweils aktiviert, wenn das korrespondierende erste bis N-te Verschiebungseinschaltsignal ONSFT1, ONSFT2, ..., ONSFTN, die auch als Zweitausgangssignale bezeichnet werden, und die korrespondierenden Eingangssignale INS1, ..., INSN aktiviert werden.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind der erste bis N-te Steuersignalgenerator REG1, REG2,..., REGN als Register ausgeführt.
  • Nachfolgend wird die Funktion der erfindungsgemäßen Verzögerungsleitungsschaltung 400 unter Bezugnahme auf die 4 im Detail beschrieben.
  • Der Steuerteil 420 erzeugt das erste bis N-te Steuersignal CTRL1, CTRL2, ..., CTRLN, die benutzt werden, um die erste bis N-te Einheitsverzögerungszelle DC1, DC2,..., DCN in Abhängigkeit vom Aktivierungssignal BSTBY zu aktivieren oder zu deaktivieren.
  • Das Aktivierungssignal BSTBY kann ein Bereitschaftssignal oder ein invertiertes Signal des Bereitschaftssignals sein, das anzeigt, dass der DRAM-Baustein in einem Vorlademodus oder in einem Abschaltmodus betrieben wird. Im in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Aktivierungssignal BSTBY das invertierte Signal des Bereitschaftssignals.
  • Der Steuerteil 420 umfasst den ersten bis N-ten Steuersignalgenerator REG1, REG2, ..., REGN, die jeweils mit einer der ersten bis N-ten Einheitsverzögerungszelle DC1, DC2, ..., DCN korrespondieren und das erste bis N-te Steuersignal CTRL1, CTRL2, ..., CTRLN in Abhängigkeit von dem bestimmten ersten bis N-ten Eingangssignal INS1, INS2, ..., INSN und dem ersten bis N-ten Verschiebungseinschaltsignal ONSFT1 bis ONSFTN erzeugen. Der erste bis N-te Steuersignalgenerator REG1, REG2, ..., REGN sind als Register ausgeführt.
  • Das Verschiebungseinschaltsignal ONSFT wird benutzt, um den ersten bis N-ten Steuersignalgenerator REG1, REG2, ..., REGN an- oder abzuschalten. Das bedeutet, dass wenn das Verschiebungseinschaltsignal ONSFT aktiviert ist, der erste bis N-te Steuersignalgenerator REG1, REG2, ..., REGN in Abhängigkeit vom Aktivierungszustand des ersten bis N-ten Eingangssignals INS1, INS2, ..., INSN das erste bis N-te Steuersignal CTRL1, CNTRL2, ..., CTRLN aktivieren können. Wenn jedoch das Verschiebungseinschaltsignal ONSFT deaktiviert ist, können der erste bis N-te Steuersignalgenerator REG1, REG2, ..., REGN das erste bis N-te Steuersignal CTRL1, CTRL2, ..., CTRLN nicht aktivieren, dies gilt auch, wenn das erste bis N-te Eingangssignal INS1, INS2 ..., INSN deaktiviert sind. Der Aktivierungszustand des Verschiebungseinschaltsignals ONSFT kann ein logischer hoher Pegel oder ein logischer niedriger Pegel sein, dies hängt von der Konfiguration der Verzögerungsleitungssteuerschaltung 400 ab. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine logischer hoher Pegel der Aktivierungszustand des Verschiebungseinschaltsignals ONSFT.
  • Das Steuersignal CTRL wird aktiviert, wenn das Verschiebungseinschaltsignal ONSFT und das Eingangssignal INS aktiviert sind.
  • Wenn nur die erste bis dritte Einheitsverzögerungszelle DC1, DC2 und DC3 aktiviert sind und betrieben werden, bevor der DRAM-Baustein in einen Vorlademodus oder einen Abschaltmodus übergeht, wird der Betrieb des Verzögerungsleitungsteils 410 beendet, aber der erste bis dritte Steuersignalgenerator REG1, REG2 und REG3 speichern das erste bis dritte Verschiebungseinschaltsignal ONSFT1, ONSFT2 und ONSFT3, die einen hohen Pegel haben, nachdem der DRAM-Baustein in den Vorlademodus oder in den Abschaltmodus übergegangen ist.
  • Wenn der DRAM-Baustein den Vorlademodus oder den Abschaltmodus verlässt, wird das Bereitschaftssignal mit einem niedrigen Pegel erzeugt und das Aktivierungssignal BSTBY, welches das invertierte Signal des Bereitschaftssignals ist, wird mit einem hohen Pegel erzeugt. Das Aktivierungssignal BSTBY wird als erstes Eingangssignal INS1 an den ersten Steuersignalgenerator REG1 angelegt. Weil das erste Verschiebungseinschaltsignal ONSFT1 und das erste Eingangssignal INS1 auf einem hohen Pegel sind, legt der erste Steuersignalgenerator REG1 das erste Steuersignal mit einem Aktivierungszustand von einem hohen Pegel an die erste Einheitsverzögerungszelle DC1 an. Dadurch arbeitet die erste Einheitsverzögerungszelle DC1.
  • Das mit einem hohen Pegel erzeugte erste Steuersignal CTRL1 wird als zweites Eingangssignal INS2 an den zweiten Steuersignalgenerator REG2 angelegt. Dann erzeugt der zweite Steuersignalgenerator REG2 in Abhängigkeit vom zweiten Verschiebungseinschaltsignal ONSFT2 mit einem hohen Pegel und vom zweiten Eingangssignal INS2 mit einem hohen Pegel das zweite Steuersignal CTRL2 mit einem hohen Pegel und legt das zweite Steuersignal CTRL2 an die zweite Einheitsverzögerungszelle DC2 an.
  • Auf die gleiche Weise wird die dritte Verzögerungszelle DC3 in Abhängigkeit vom dritten Steuersignal CTRL3 mit einem hohen Pegel aktiviert.
  • Jeder Betrieb des zweiten bis N-ten Steuersignalgenerators REG2, ..., REGN wird im Gegensatz zum Betrieb des ersten Steuersignalgenerators REG1 von einem Steuersignal CTRL bestimmt, das vom vorhergehenden Steuersignalgenerator REG erzeugt wird. Eine Aktivierung einer jeweils nachfolgenden Einheitsverzögerungszelle über deren Anschluss wird somit durch das Steuersignal am Anschluss der vorhergehenden Einheitsverzögerungszelle bestimmt. Dadurch werden die erste bis N-te Einheitsverzögerungszelle DC1, DC2, ..., DCN sequentiell aktiviert, so dass ein instantaner Stromverbrauch verkleinert und eine Instabilität einer internen Versorgungsspannung verkleinert oder minimiert werden können. Wenn der DRAM-Baustein den Vorlademodus oder den Abschaltmodus verlässt, kann eine Verzerrung des von der DLL ausgegebenen internen Taktsignals INTCK verkleinert oder minimiert werden.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden das erste bis (N – 1)-te Steuersignal CTRL1, CTRL2, ..., CTRL(N – 1) als zweites bis N-tes Eingangssignal INS2, INS3, ..., INSN benutzt. Jedoch können in Abhängigkeit von der Konfiguration der Verzögerungsleitungssteuerschaltung 400 auch die invertierten Signale des ersten bis (N – 1)-ten Steuersignals CTRL1, CTRL2, ..., CTRL(N – 1) als zweites bis N-tes Eingangssignal INS2, INS3, ..., INSN benutzt werden.
  • Zusätzlich können mögliche Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Verzögerungsleitungssteuerschaltung einen vierten bis N-ten Verzögerungsteil umfassen, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Die erste Verzögerungsstufe erzeugt ein erstes Verzögerungssignal DES1, in dem das interne Taktsignal INTCK um eine vorbestimmte Zeitspanne verzögert ist, und ein zweites Verschiebungseinschaltsignal ONSFT2 in Abhängigkeit vom internen Taktsignal INTCK, von einem vorbestimmten ersten Verschiebungseinschaltsignal ONSFT1 und von einem vorbestimmten ersten Eingangssignal INS1.
  • Die zweite Verzögerungsstufe erzeugt ein zweites Verzögerungssignal DES2, in dem das erste Verzögerungssignal DES1 um eine vorbestimmte Zeitspanne verzögert ist, und ein drittes Verschiebungseinschaltsignal ONSFT3 in Abhängigkeit vom ersten Verzögerungssignal DES1, vom zweiten Verschiebungseinschaltsignal ONSFT2 und von einem vorbestimmten zweiten Eingangssignal INS2.
  • Die N-te Verzögerungsstufe erzeugt ein N-tes Verzögerungssignal DESN, in dem ein (N – 1)-tes Verzögerungssignal DES(N – 1) um eine vorbestimmte Zeitspanne verzögert ist, und ein (N + 1)-tes Verschiebungseinschaltsignal ONSFT(N + 1) in Abhängigkeit vom (N – 1)-ten Verzögerungssignal DES(N – 1), vom N-ten Verschiebungseinschaltsignal ONSFTN und von einem vorbestimmten N-ten Eingangssignal INSN, wobei N eine natürliche Zahl gleich oder größer als drei ist. Die erste bis N-te Verzögerungsstufe werden nacheinander aktiviert.
  • Der erste bis N-te Verzögerungsteil umfassen jeweils einen Steuersignalgenerator REG, der in Abhängigkeit von einem zugehörigen Eingangssignal INS und einem zugehörigen Verschiebungseinschaltsignal ONSFT ein Steuersignal CTRL zum Aktivieren oder Deaktivieren einer Einheitsverzögerungszelle DC erzeugt. Der erste bis N-te Verzögerungsteil umfassen zudem jeweils die Einheitsverzögerungszelle DC, die in Abhängigkeit vom Steuersignal CTRL ein eingegebenes Signal um eine vorbestimmte Zeitspanne verzögert und dann als Verzögerungssignal DES ausgibt.
  • Der erste Steuersignalgenerator REG1 des ersten Verzögerungsteils wird in Abhängigkeit vom ersten Verschiebungseinschaltsignal ONSFT1 an- oder abgeschaltet. Der zweite bis N-te Steuersignalgenerator REG2, REG3, ..., REGN des zweiten bis N-ten Verzögerungsteils werden in Abhängigkeit von dem Verschiebungseinschaltsignal ONSFT an- oder abgeschaltet, das von dem vorherigen ersten bis (N – 1)-ten Steuersignalgenerator REG1, REG2, ..., REG(N – 1) ausgegeben wird.
  • Das erste bis N-te Steuersignal CTRL1, CTRL2, ..., CTRLN des ersten bis N-ten Verzögerungsteils werden aktiviert, wenn das zugehörige Verschiebungseinschaltsignal ONSFT und das zugehörige Steuersignal CTRL aktiviert sind.
  • Im ersten Verzögerungsteil wird das interne Taktsignal INTCK in die erste Einheitsverzögerungszelle DC1 eingegeben und das erste Eingangssignal INS! ist ein vorbestimmtes Aktivierungssignal BSTBY. Der zweite bis N-te Verzögerungsteil empfangen das erste bis (N – 1)-te Steuersignal CTRL1, CTRL2, ..., CTRL(N – 1), die jeweils von dem vorherigen ersten bis (N – 1)-ten Steuersignalgenerator REG1, REG2, ..., REG(N – 1) erzeugt werden, und das Verzögerungssignal, das von einer Einheitsverzögerungszelle im vorherigen Verzögerungsteil erzeugt wird, wird in eine Einheitsverzögerungszelle des nachfolgenden Verzögerungsteils eingegeben. Der erste bis N-te Steuersignalgenerator REG1, REG2, ..., REGN sind als Register ausgeführt.
  • Die oben erwähnten Varianten der Verzögerungsleitung entsprechen im übrigen dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel und die Funktionen der Elemente entsprechen den Funktionen der in 4 dargestellten Elemente, so dass auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet werden kann.
  • Wie oben beschrieben, werden bei einer erfindungsgemäßen Verzögerungsleitung beispielsweise bei einem Übergang von einem Bereitschaftszustand in einen aktiven Zustand die Einheitsverzögerungszellen nacheinander angeschaltet, so dass ein instantaner hoher Stromfluss durch die Verzögerungsleitung verkleinert oder verhindert wird, wodurch ein Signalzittern der Verzögerungsleitung verkleinert oder minimiert wird.

Claims (11)

  1. Verzögerungsleitungsschaltung mit – einem Verzögerungsleitungsteil (410) mit ersten bis N-ten Einheitsverzögerungszellen (DC1 bis DCN), von denen wenigstens eine ein Ausgangssignal einer vorherigen Einheitsverzögerungszelle (DC) empfängt, das Ausgangssignal um eine vorbestimmte Zeitspanne verzögert und ein Verzögerungssignal (DES) ausgibt, wobei in die erste Einheitsverzögerungszelle (DC1) ein internes Taktsignal (INTCK) eingebbar ist, und – einem Steuerteil (420), der darauf ausgelegt ist, in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Aktivierungssignal (BSTBY) ein erstes bis N-tes Steuersignal (CTRL1 bis CTRLN) zum Aktivieren und Deaktivieren der ersten bis N-ten Einheitsverzögerungszelle zu erzeugen, wobei die erste bis N-te Einheitsverzögerungszelle (DC1 bis DCN) in Abhängigkeit vom Aktivierungssignal (BSTBY) nacheinander aktiviert werden, dadurch gekennzeichnet, dass – der Steuerteil (420) einen ersten bis N-ten Steuersignalgenerator (REG1 bis REGN) umfasst, die jeweils einer der ersten bis N-ten Einheitsverzögerungszelle zugeordnet sind, und darauf ausgelegt ist, in Abhängigkeit von einem vorbestimmten ersten bis N- ten Eingangssignal (INS1 bis INSN) und einem ersten bis N-ten Verschiebungseinschaltsignal (ONSFT1 bis ONSFTN) das erste bis N-te Steuersignal zu erzeugen.
  2. Verzögerungsleitungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Eingangssignal (INS1) das Aktivierungssignal (BSTBY) ist und das zweite bis N-te Eingangssignal (INS2 bis INSN), die in den zweiten bis N-ten Steuersignalgenerator (REG2 bis REGN) eingegeben werden, die Steuersignale (CTRL1 bis CTRL(N – 1)) sind, die von dem jeweils vorherigen, ersten bis (N – 1)-ten Steuersignalgenerator (REG1 bis REG(N – 1)) erzeugt werden.
  3. Verzögerungsleitungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Steuersignalgenerator (REG1) in Abhängigkeit vom ersten Verschiebungseinschaltsignal (ONSFT1) an- und abgeschaltet wird und jeder des zweiten bis N-ten Steuersignalgenerators (REG2 bis REGN) in Abhängigkeit von einem des zweiten bis N-ten Verschiebungseinschaltsignals (ONSFT2 bis OSFTN) an- und abgeschaltet wird, das von dem jeweils vorherigen des ersten bis (N – 1)-ten Steuersignalgenerators (REG1 bis REG(N – 1)) erzeugt wird.
  4. Verzögerungsleitungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste bis N-te Steuersignal (CTRL1 bis CTRLN) aktiviert werden, wenn die zugehörigen Verschiebungseinschaltsignale (ONSFT1 bis ONSFTN) und die zugehörigen Steuersignale (CTRL1 bis CTRL(N – 1)) aktiviert sind.
  5. Verzögerungsleitungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass N eine natürliche Zahl größer als zwei ist.
  6. Verzögerungsleitungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Verzögerungsteil das interne Taktsignal (INTCK) in die erste Einheitsverzögerungszelle (DC1) eingegeben wird und das erste Eingangssignal (INS1) das Aktivierungssignal ist, das anzeigt, dass die Verzögerungsleitungsschaltung aktiviert ist.
  7. Verzögerungsleitungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste bis N-te Steuersignalgenerator (REG1 bis REGN) Register umfassen.
  8. Verzögerungsleitungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch Aktivierungsmittel, die wenigstens zwei aus der Reihe von Einheitsverzögerungszellen (DC1 bis DCN) in Abhängigkeit von dem Aktivierungssignal (BSTBY) nacheinander aktivieren.
  9. Verzögerungsleitungsschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Einheitsverzögerungszelle (DC1 bis DCN) einen Steuereingang umfasst und die Aktivierungsmittel die Steuersignalgeneratoren (REG1 bis REGN) umfassen, die jeweils einen ersten und zweiten Eingang und einen ersten und zweiten Ausgang umfassen, die sequentiell so miteinander verbunden sind, dass jeweils der erste Ausgang mit dem zugehörigen Steuereingang verbunden ist, jeweils der erste Ausgang eines vorherigen Steuersignalgenerators (REG1 bis REG(N – 1)) mit dem ersten Eingang des nachfolgenden Steuersignalgenerators (REG2 bis REGN) verbunden ist und der zweite Eingang des nachfolgenden Steuersignalgenerators (REG2 bis REGN) mit dem zweiten Ausgang eines vorherigen Steuersignalgenerators (REG1 bis REG(N – 1)) verbunden ist.
  10. Verzögerungsleitungsschaltung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Steuersignalgenerator (REG1 bis REGN) eine zugehörige Logikschaltung und ein zugehöriges Register umfasst.
  11. Steuerverfahren für eine Verzögerungsleitung, die eine Reihe von Einheitsverzögerungszellen (DC1 bis DCN) umfasst, die jeweils einen Eingang und einen Ausgang umfassen und sequentiell so angeordnet sind, dass der Ausgang einer vorherigen Einheitsverzögerungszelle (DC1 bis DC(N – 1)) mit dem Eingang einer nachfolgenden Einheitsverzögerungszelle (DC2 bis DCN) verbunden ist, wobei wenigstens zwei aus der Reihe der Einheitsverzögerungszellen (DC1 bis DCN) in Abhängigkeit von einem Aktivierungssignal (BSTBY) nacheinander aktiviert werden dadurch gekennzeichnet, dass erste bis N-te Steuersignale (CTRL1 bis CTRLN) zur Aktivierung korrespondierender Einheitsverzögerungszellen (DC1 bis DCN) in Abhängigkeit von einem vorbestimmten ersten bis N-ten Eingangssignal (INS1 bis INSN) und einem ersten bis N-ten Verschiebungseinschaltsignal (ONSFT1 bis ONSFTN) erzeugt werden.
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