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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Konzept zum Erzeugen
eines Taktsignals abhängig
von einer Versorgungsspannung für
eine integrierte Logikschaltung, wie es insbesondere für integrierte
Schaltungen mit einer unstabilisierten Spannungsversorgung eingesetzt
werden kann.
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Für integrierte
digitale Logikschaltungen wird im Allgemeinen ein synchronisierendes
Taktsignal benötigt.
Dieses wird häufig
durch eine externe oder interne Oszillatorschaltung zur Verfügung gestellt. Dabei
wird durch Produktanforderungen meist eine definierte Taktfrequenz
fclk mit möglichst geringen temperatur-
und versorgungsspannungsabhängigen Schwankungen
verlangt. Üblicherweise
werden zur externen Erzeugung von Takten so genannte Crystal-Oszillatoren
eingesetzt. Diese weisen idealerweise keine bzw. nur geringe temperatur-
und versorgungsspannungsabhängige
Schwankungen auf. Bei einer chipinternen Takterzeugung wird versucht,
diesen Idealzustand durch Verwendung von so genannten Bandgag-Referenzspannungen
bzw. daraus abgeleiteten Konstantströmen annähernd zu erreichen.
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Um
integrierte Schaltungen, welche intern beispielsweise verschiedene
Versorgungsspannungen benötigen,
mit lediglich einer externen Versorgungsspannung zu versorgen, ist üblicherweise
ein interner Spannungsregler bzw. ein On-Chip Spannungsregler vorgesehen,
der normalerweise als kontinuierlich arbeitender Linearregler ausgeführt ist.
Befindet sich am Ausgang eines solchen On-Chip Spannungsreglers,
beispielsweise aus Dimensionierungsgründen, keine oder keine entsprechend
große
Pufferkapazität,
so kommt es z. B. bei Lastwechseln am Ausgang des Spannungsreglers
aufgrund einer endlichen Regelzeit im Allgemeinen zu kurzen Spannungseinbrüchen oder
Spannungsspitzen. Das heißt,
der interne Spannungsregler liefert eine unstabilisierte Versorgungsspannung
für eine
integrierte Schaltung.
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Digitale
Schaltungen bzw. von digitalen Schaltungen umfasste Logikelemente
oder Gatter weisen zumeist versorgungsspannungsabhängige, temperaturabhängige und
prozessabhängige
Schaltgeschwindigkeiten bzw. Schaltzeiten tschalt auf.
Logikelemente tendieren beispielsweise dazu, bei höheren Versorgungsspannungen
schneller zu schalten und bei geringeren Versorgungsspannungen langsamer zu
schalten.
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In
einer integrierten Logikschaltung gibt es im Allgemeinen einen Signalpfad,
welcher die längste
Signalausbreitungsdauer innerhalb der Logikschaltung aufweist. Dieser
Signalpfad wird allgemein als kritischer Pfad bezeichnet. Für einen
ordnungsgemäßen Betrieb
einer integrierten Logikschaltung sollte stets sichergestellt sein,
dass ein Zyklus des Taktsignals lang genug ist, um eine vollständige Signalausbreitung über den
kritischen Pfad zu ermöglichen.
Braucht ein logisches Signal jedoch eine längere Zeitdauer als ein Zyklus
des Taktsignals, um sich durch den kritischen Pfad auszubreiten,
kann es am Ende eines Taktzyklus möglicherweise falsche Signalzustände geben.
Dies kann zu logischen Falschaussagen bis hin zu einem völligen Versagen
der integrierten Logikschaltung führen. Liefert eine Oszillatorschaltung
beispielsweise ein Taktsignal mit fixer Frequenz fclk =
33 MHz und erhöht
sich die Signalausbreitungsdauer über den kritischen Pfad durch
einen Versorgungsspannungseinbruch beispielsweise von 26 ns (Nanosekunden)
auf 32 ns und bleibt die Oszillatorperiodendauer fix bei 30 ns,
so kann es zu einem Systemabsturz kommen.
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Um
dies zu vermeiden kann die Taktsignalgenerierung beispielsweise
auf ein so genanntes „Worst-Case-Szenario" ausgelegt sein.
Das heißt,
es wird z. B. von einer kleinsten zu erwartenden Versorgungsspannung
ausgegangen und demzufolge eine Oszillatorschaltung so dimensioniert,
dass das erzeugte Taktsignal einen Taktzyklus aufweist, der in jedem
Fall länger
dauert als die zu erwartende Signalausbreitungsdauer durch den kritischen
Pfad bei der kleinsten zu erwartenden Versorgungsspannung. Fixe
Oszillatorfrequenzen, unabhängig
von der Versorgungsspannung, können
chipintern beispielsweise durch Ringoszillatoren mit Analogteilen
(Stromquellen) zur Justierung erzeugt werden. Des Weiteren sind
Ringoszillatoren mit lokal konzentrierten Kapazitäten möglich. Des
Weiteren können
fixe Oszillatorfrequenzen gemäß dem Wurst-Case-Szenario mit analogen
Oszillatorschaltungen mit Sägezahngenerierung
zur Periodendauerbestimmung implementiert werden.
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Da
das oben beschriebene „Wurst-Case-Szenario" zumeist nur relativ
selten eintritt, ist die integrierte Logikschaltung bzw. die Takterzeugung
für die
integrierte Logikschaltung für
den Fall normaler Versorgungsspannungsbedingungen ineffizient implementiert.
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Wünschenswert
wäre daher
eine versorgungsspannungsabhängige
Takterzeugung, um im Normalbetrieb, d. h. bei einer Versorgungsnennspannung,
eine optimale Performance der integrierten Logikschaltung zu ermöglichen
und bei Versorgungsspannungseinbrüchen das Taktsignal an die
längeren
Signalausbreitungsdauern anzupassen, um Logikfehler bzw. Systemcrashs
zu vermeiden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß Ausführungsbeispielen
schafft die vorliegende Erfindung eine integrierte Schaltung mit einer
Logikschaltung mit Logikelementen in einem Signalpfad, der eine
Signalausbreitungsdauer hat, wobei die Logikelemente von einer Versorgungsspannung
abhängige
Schaltzeiten aufweisen, und mit einem Eingang für ein Taktsignal, und einer
Oszillatorschaltung, die Oszillatorelemente aufweist, die von der
Versorgungsspannung abhängige
Schaltzeiten aufweisen, so dass eine Frequenz des Taktsignals abhängig von
der Versorgungsspannung angepasst wird, um bei einem Versorgungsspannungsabfall
eine Signalausbreitung eines Signals durch den Signalpfad während eines
Taktzyklus des Taktsignals zu ermöglichen, und mit einem Ausgang
für das
Taktsignal, der mit den Eingang der Logikschaltung verbunden ist.
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Kurzbeschreibung der Figuren
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgen Bezug nehmend auf die
beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 ein
schematisches Flussdiagramm eines Verfahrens zur Erzeugung eines
Taktsignals gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
schematische Darstellung einer Schaltzeit von digitalen Logikelementen
abhängig von
einer Versorgungsspannung der Logikelemente;
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3 ein
schematisches Blockschaltbild einer integrierten Schaltung mit einer
Logikschaltung, einer Oszillatorschaltung und einer unstabilisierten Spannungsversorgung,
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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4 ein
schematisches Blockschaltbild einer Oszillatorschaltung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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5 ein
Blockschaltbild einer Oszillatorschaltung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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6 ein
Schaltbild eines ersten Oszillatorelements mit einem Inverter gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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7 ein
Schaltbild eines zweiten Oszillatorelements mit einem Inverter und
zusätzlich
schaltbaren Transistoren gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
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8 ein
Schaltbild eines dritten Oszillatorelements mit einem Inverter und
zusätzlich
schaltbaren Kapazitäten
gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung; und
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9 ein
Schaltbild eines dritten Oszillatorelements mit einem Inverter,
zusätzlich
schaltbaren Transistoren und zusätzlich
schaltbaren Kapazitäten, gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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1 zeigt
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
eines Verfahrens zur Takterzeugung auf einem Chip mit einer unstabilisierten
Spannungsversorgung, wobei der Chip eine integrierte Logikschaltung aufweist,
die Logikelemente in einem Signalpfad aufweist, der eine Signalausbreitungsdauer
hat, wobei die Logikelemente von einer Versorgungsspannung abhängige Schaltzeiten
aufweisen, gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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In
einem ersten Schritt S1 wird eine Taktfrequenz fclk des
Taktsignals auf eine Nennfrequenz fclk,nenn bei
einer Nennversorgungsspannung VDD,nenn, eingestellt.
In einem zweiten Schritt S2 wird das Taktsignal für die integrierte
Logikschaltung, abhängig von
der Versorgungsspannung VDD erzeugt, so
dass die Frequenz fclk des Taktsignals abhängig von
der Versorgungsspannung VDD angepasst wird,
um bei einem Versor gungsspannungsabfall eine Signalausbreitung eines
Signals durch den Signalpfad während
eines Taktzyklus zu ermöglichen.
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Der
erste Schritt S1 beschreibt eine Dimensionierung und/oder Kalibrierung
einer gemeinsam mit der integrierten Logikschaltung auf einen Chip
integrierten Oszillatorschaltung, so dass die Nennfrequenz Vclk,nenn durch ein Verbinden einer bestimmten Anzahl
von Oszillatorelementen eingestellt wird. Dabei umfassen, gemäß Ausführungsbeispielen,
die Oszillatorelemente in Serie geschaltete digitale Inverter, wie
es später
noch detaillierter erläutert
wird. Eine genauere Einstellung bzw. Justierung der Nennfrequenz
fclk,nenn wird gemäß Ausführungsbeispielen dadurch erreicht,
dass ein oder mehrere Kapazitäten zwischen
einen Ausgang eines oder mehrerer Oszillatorelemente des Oszillators,
der das Taktsignal erzeugt, geschaltet werden, um die Schaltzeit
des einen oder mehrerer Oszillatorelemente zu verringern und damit
die Frequenz fclk des Taktsignals zu verringern.
Des Weiteren wird eine noch genauere Justierung der Nennfrequenz
fclk,nenn gemäß Ausführungsbeispielen dadurch erreicht,
dass ein oder mehrere Transistoren parallel zu einem oder mehreren
Transistoren eines Inverters von einem oder mehreren Oszillatorelementen
des Oszillators geschaltet werden, um die Schaltzeit des einen oder
mehrerer Oszillatorelemente zu erhöhen und damit die Frequenz fclk des Taktsignals entsprechend zu erhöhen.
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Da
die Oszillatorelemente, wie im Vorhergehenden bereits erwähnt wurde,
digitale Inverter aufweisen, welche, genau wie die Logikelemente
der integrierten Logikschaltung von der Versorgungsspannung VDD abhängige
Schaltzeiten tschalt aufweisen, wird das
Taktsignal für
die integrierte Logikschaltung abhängig von der Versorgungsspannung
VDD angepasst, so dass bei einem Versorgungsspannungsabfall
die Taktfrequenz verringert wird, um bei einem Versorgungsspannungsabfall
die Signalausbreitung eines Signals durch den kritischen Pfad während eines
Taktzyklus zu ermöglichen.
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Ein
prinzipieller Zusammenhang zwischen Versorgungsspannung und Schaltzeit
von digitalen Logikelementen oder digitalen Invertern ist in 2 gezeigt.
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Digitale
Logikelemente oder Logik-Gatter weisen im Allgemeinen eine versorgungsspannungsabhängige Schaltgeschwindigkeit
bzw. Schaltzeit tschalt(VDD) auf. Logikelemente
tendieren dazu, bei höheren
Versorgungsspannungen VDD schneller zu schalten,
d. h. tschalt wird kleiner, und bei geringeren Versorgungsspannungen
langsamer zu schalten, d. h. tschalt wird
größer.
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Der
Aufbau einer integrierten Schaltung mit einer Logikschaltung und
einer Oszillatorschaltung und insbesondere der Aufbau der integrierten
Oszillatorschaltung soll im Nachfolgenden anhand der 3–8 näher erläutert werden.
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3 zeigt
eine integrierte Schaltung 20 mit einer Logikschaltung 22,
einer Oszillatorschaltung 24, einen sog. On-Chip Oszillator,
und einer Einrichtung 26 zur Erzeugung einer unstabilisierten
Versorgungsspannung VDD, einen sog. On-Chip
Spannungsregler. Sowohl die Logikschaltung 22 als auch die
Oszillatorschaltung 24 werden von der unstabilisierten
Versorgungsspannung VDD versorgt. Die Logikschaltung 22 weist
einen Eingang 27 für
ein Taktsignal auf, welches an einem Ausgang 28 der Oszillatorschaltung
bereitgestellt wird. Der Eingang 27 der Logikschaltung
und der Ausgang 28 der Oszillatorschaltung sind miteinander
verbunden.
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Die
Logikschaltung 22 weist Logikelemente, wie beispielsweise
UND-, NAND-, ODER-, NOR-, XOR-Gatter, in einem Signalpfad auf, der
eine Signalausbreitungsdauer hat, wobei die Logikelemente von der
Versorgungsspannung VDD abhängige Schaltzeiten
tschalt aufweisen, wie es in 2 prinzipiell
gezeigt ist. Gemäß Ausführungsbeispielen
handelt es sich bei dem Signalpfad um einen kritischen Signalpfad,
der eine längste
Signalausbreitungsdauer der Logikschaltung 22 aufweist.
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Die
Oszillatorschaltung 24 weist Oszillatorelemente auf, die
von der Versorgungsspannung VDD abhängige Schaltzeiten
aufweisen (vgl. 2), so dass die Frequenz fclk des Taktsignals abhängig von der Versorgungsspannung
VDD angepasst wird, um bei einem Versorgungsspannungsabfall
eine Signalausbreitung eines Signals durch den Signalpfad, insbesondere
den kritischen Pfad, während
eines Taktzyklus des Taktsignals zu ermöglichen. Gemäß Ausführungsbeispielen
sind die Oszillatorelemente der Oszillatorschaltung 24 angepasst,
um bei einem Versorgungsspannungsabfall eine Verlängerung
des Taktzyklus des Taktsignals zu liefern, die weniger als 20%,
vorzugsweise weniger als 10% und noch bevorzugter weniger als 5%
von einer durch den Versorgungsspannungsabfall bewirkten Verlängerung
der Signalausbreitung durch den Signalpfad in der Logikschaltung 22 abweicht.
Des Weiteren sind die Oszillatorelemente der Oszillatorschaltung 22 angepasst, um
die Frequenz fclk des Taktsignals bei sinkender Versorgungsspannung
VDD zu erniedrigen und bei steigender Versorgungsspannung
VDD zu erhöhen.
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Ausführungsbeispiele
der integrierten Oszillatorschaltung 24 und insbesondere
der Oszillatorelemente werden nachfolgend Bezug nehmend auf die 4–6 näher erläutert.
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4 zeigt
ein schematisches Blockschaltbild der integrierten Oszillatorschaltung 24 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Die
Oszillatorschaltung 24 weist in Serie, zu einer Ringstruktur
verschaltete Oszillatorelemente 30-1, 30-2 und 30-3 auf.
Die Oszillatorelemente 30 umfassen sämtlich digitale Inverter. Mit
den Schaltern 32 kann eine bestimmte Anzahl von Oszillatorelementen 30 hintereinander
geschaltet werden. Für ein
Schwingen eines Oszillatorsignals an einem Ausgang 28 der
Oszillatorschaltung ist eine Inverterkette mit einer ungeraden Anzahl
von Invertern nötig.
Eingangseitig ist die Inverterkette bzw. die Kette aus Oszillatorelementen 30 mit
einem NAND-Gatter 34 verbunden, dessen erster Eingang mit
dem Ausgang 28 bzw. dem Taktsignal gekoppelt ist. Einen
zweiten Eingang des NAND-Gatters 34 bildet ein Taktaktivierungssignal 38.
Der Ausgang 28 ist mit einem Puffer 36 verschaltet,
um das Taktsignal auszukoppeln.
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Mit
dem Taktaktivierungssignal 38 kann die Taktsignalerzeugung,
je nach Pegel („1", „0"), aktiviert bzw.
deaktiviert werden.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weisen die Oszillatorelemente 30-1, 30-2 und 30-3 jeweils
digitale Inverter 39 auf, so wie es schematisch in 5 dargestellt
ist.
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Die
Inverter 39 sind zu einer Ringoszillatorstruktur in Serie
geschaltet. Ein Inverter 39 zeigt an seinem Ausgang das
Signal an, welches an seinem Eingang anliegt, jedoch mit umgekehrtem
Pegel. Dasselbe gilt für
eine ungerade Anzahl (2n + 1) (n ganzzahlig) in Serie geschalteter
Inverter. Koppelt man das Signal am Ausgang 28 mit Hilfe
des NAND-Gatters 34 und des Aktivierungssignals 38 zurück auf den
Eingang des ersten Inverters 39-1, schwingt die integrierte
Oszillatorschaltung 24 aufgrund der endlichen Schaltgeschwindigkeit
tschalt der Inverterbausteine 39 bzw.
der Inverterkette. In dem in 5 gezeigten
schematischen Blockdiagramm bilden bei der eingezeichneten Schalterstellung
inklusive des NAND-Gatters 19 Inverter
den Oszillator. Der Puffer 36 dient als Treiber zur Auskopplung
des Taktsignals.
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Die
Taktfrequenz fclk, ist bei (2n + 1) gleichen Invertern
proportional zu 1/[tschalt·(2n +
1)], d. h. fclk ~ 1/[tschalt·(2n +
1)]. Dabei bedeutet tschalt die endliche Schaltzeit
eines Inverterbausteins 39. Diese Schaltzeit tschalt ist
abhängig
von der Versorgungsspannung VDD.
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Bezug
nehmend auf 4 sind durch die Schalterstellungen
der Schalter 32 jeweils zwei Oszillatorelemente 30-3 in
die Oszillatorelementkette zu- bzw. abschaltbar. Dabei ist zu beachten,
dass jeweils nur einer der eingezeichneten Schalter 32 geschlossen
ist, während
die anderen Schalter offen bleiben. Während durch Zu- und Abschalten
der Oszillatorelemente 30-3 eine relativ grobe Justierung der
Taktfrequenz am Ausgang 28 vorgenommen werden kann, dienen
die Oszillatorelemente 30-1, 30-2 jeweils zu einer
feinen bzw. zu einer mittelgenauen Justierung der Taktfrequenz fclk.
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Ein
Inverter in CMOS-Technik weist typischerweise sowohl NMOS- als auch
PMOS-Transistoren auf. Um die Schaltzeit eines Inverters zu verringern,
werden gemäß Ausführungsbeispielen
den NMOS- bzw. PMOS-Transistoren eines Inverters zusätzliche
Transistoren parallel geschaltet, um die Schaltgeschwindigkeit des
Inverters zu erhöhen
bzw. die Schaltzeit zu verringern. Dadurch kann eine feine Taktfrequenzjustierung
vorgenommen werden. Das heißt,
Bezugszeichen 30-1 bezeichnet Oszillatorelemente mit einem
Inverter zuschaltbaren Paralleltransistoren, um eine Taktfrequenzfeinabstimmung
vornehmen zu können.
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Bezugszeichen 30-2 bezeichnet
Oszillatorelemente, welche eine oder mehrere Kapazitäten aufweisen,
die wahlweise zwischen den Ausgang eines Inverters und ein Bezugspotential
schaltbar sind, um dadurch die Schaltgeschwindigkeit des Oszillatorelements 30-2 und
damit die Taktfrequenz des Taktsignals zu verlangsamen. Durch die
wahlweise zwischen den Ausgang des Oszillatorelementes 30-2 und
das Bezugspotential schaltbare Kapazitäten kann eine Frequenzabstimmung
mit mittlerer Genauigkeit vorgenommen werden.
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Das
mit Bezugszeichen 30-3 gekennzeichnete Oszillatorelement
weist gemäß Ausführungsbeispielen
lediglich einen CMOS-Inverter
auf, ohne zusätzlich
schaltbare Transistoren und zusätzlich schaltbare
Kapazitäten.
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Durch
bestimmte Schalterstellungen der Schalter 32 und weitere
(nicht gezeigte) Schalterstellungen innerhalb der Oszillatorelemente 30-1 und/oder 30-2 kann
die in 4 gezeigte Oszillatorschaltung 24 auf
eine Nenntaktfrequenz fclk,nenn bei einer
Nennversorgungsspannung VDD,nenn eingestellt werden.
Diese Nenntaktfrequenz fclk,nenn wird dabei
so eingestellt, dass sämtliche
Signalausbreitungszeiten innerhalb der Logikschaltung 22 bei
der Nennversorgungsspannung VDD,nenn innerhalb
eines Taktzyklus liegen.
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Da
die Signallaufzeit durch die Oszillatorelemente der in 4 gezeigten
Oszillatorschaltung 24 bei der Nennversorgungsspannung
VDD,nenn größer der Signallaufzeit durch
den kritischen Pfad der Logikschaltung bei der Nennversorgungsspannung VDD,nenn ist, ist die Signallaufzeit durch
die Kette von Oszillatorelementen bei Versorgungsspannungseinbrüchen weiterhin
größer der
entsprechenden Signallaufzeit durch den kritischen Pfad der Logikschaltung 22.
Das liegt daran, dass sowohl die Logikschaltung 22 als
auch die Oszillatorschaltung 24 von der gleichen unstabilisierten
Versorgungsspannung VDD versorgt werden.
Bei Spannungseinbrüchen
erhöht sich
die Signallaufzeit durch die Kette von Oszillatorelementen bzw.
durch die Inverterkette der Oszillatorschaltung 24 in ähnlicher
Weise wie die Signallaufzeit durch den kritischen Pfad der Logikschaltung 22.
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6 zeigt
eine mögliche
Ausführungsform eines
Oszillatorelementes 30-3 zur Grobeinstellung der Taktfrequenz
gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
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Das
Oszillatorelement 30-3 weist einen Inverter in CMOS-Technik mit einem
NMOS-Transistor N1 und einem PMOS-Transistor P1 auf. Die Gateanschlüsse des
NMOS-Transistors und des PMOS-Transistors N1 und P1 sind miteinander
verbunden und bilden einen Eingang 50 des Oszillatorelements 30-3.
Der Drain-Anschluss des NMOS-Transistors N1 ist mit dem Drain- Anschluss des PMOS-Transistors
P1 verbunden, wobei der Drain-Anschluss
des NMOS-Transistors N1 und der Drain-Anschluss des PMOS-Transistors
P1 jeweils mit einem Ausgang 52 des Oszillatorelements 30-3 verbunden
ist. Ferner ist der Source-Anschluss
des NMOS-Transistors N1 mit dem Drain-Anschluss eines NMOS-Transistors
N2 verbunden. Der Gate-Anschluss des NMOS-Transistors N2 ist mit
dem unstabilisierten Versorgungspotential VDD gekoppelt.
Der Source-Anschluss des NMOS-Transistors
N2 ist mit einem Bezugspotential VSS gekoppelt, wobei das Bezugspotential
VSS beispielsweise ein Massepotential sein kann. Der Source-Anschluss
des PMOS-Transistors P1 ist mit dem Drain-Anschluss eines PMOS-Transistors
P2 verschaltet. Der Gate-Anschluss des PMOS-Transistors P2 liegt
auf dem Bezugspotential VSS. Der Source-Anschluss des PMOS-Transistors P2 liegt
auf dem unstabilisierten Versorgungspotential VDD.
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Wird
das in 6 gezeigte Oszillatorelement 30-3 durch
einen in der Oszillatorschaltung 24 entsprechend geöffneten
Schalter 32 nicht zur Takterzeugung herangezogen, so wird
der Gate-Anschluss des NMOS-Transistors N2 mit dem Bezugspotential VSS
und der Gate-Anschluss des PMOS-Transistors P2 mit dem unstabilisierten
Versorgungspotential VDD verbunden, wie
es in 6 angedeutet ist. Somit wird ein nicht benötigtes Oszillatorelement 30-3 nicht mehr
getrieben, d. h. der durch die Transistoren N1 und P1 gebildete
Inverter wird außer
Funktion gesetzt.
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7 zeigt
eine mögliche
Ausführungsform eines
Oszillatorelementes 30-1 zur Feineinstellung der Taktfrequenz
gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
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Das
Oszillatorelement 30-1 weist einen Inverter in CMOS-Technik mit einem
NMOS-Transistor N1 und einem PMOS-Transistor P1 und Transistoren N2 und
P2 auf. Die Transistoren N1, P1, N2 und P2 sind, wie anhand von 6 beschrieben
wurde, miteinander verschaltet. Ferner ist der Source- Anschluss des NMOS-Transistors
N1 bzw. der Drain-Anschluss des NMOS-Transistors N2 mit dem Drain-Anschluss
eines NMOS-Transistors
N20 verbunden. Der Gate-Anschluss des NMOS-Transistors N20 ist mit einem Schaltsignalbus 54 gekoppelt.
Der Source-Anschluss des NMOS-Transistors N20 ist mit einem Bezugspotential
VSS gekoppelt, wobei das Bezugspotential VSS beispielsweise ein
Massepotential sein kann. Der Source-Anschluss des PMOS-Transistors P1 bzw.
der Drain-Anschluss des PMOS-Transistors P2 ist mit dem Drain-Anschluss eines
PMOS-Transistors P20 verschaltet. Der Gate-Anschluss des PMOS-Transistors
P20 ist mit dem Schaltsignalbus 54 gekoppelt. Der Drain-Anschluss
des PMOS-Transistors P20 liegt auf dem unstabilisierten Versorgungspotential
VDD.
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Gemäß Ausführungsbeispielen
sind die beiden parallelen Transistoren P20 und N20 über Schaltsignale
des Schaltsignalbus 54 individuell zuschaltbar, um eine
Schaltgeschwindigkeit des die Transistoren N1, N2, P1 und P2 umfassenden
Inverters zu erhöhen.
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Je
nachdem, ob ein Schaltsignal des Schaltsignalbus 54 eine
logische „1" oder eine logische „0" nachbildet, werden
die Transistoren N20 und P20 jeweils den Transistoren N2 und/oder
P2 parallel geschaltet, um eine Schaltgeschwindigkeit des Oszillatorelementes 30-1 zu
erhöhen.
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Gemäß Ausführungsbeispielen
weisen die Transistoren der Oszillatorelemente 30-1, 30-2 und 30-3 Kanallängen auf,
die größer sind
als Kanallängen
von Transistoren der integrierten Logikschaltung 22. Das
Verwenden von größeren Kanallängen bietet den
Vorteil, dass in der Oszillatorschaltung Strom eingespart werden
kann. Einzelne Transistoren zeigen dann ein von den Transistoren
in der Logikschaltung geringfügig
anderes Schaltverhalten abhängig von
der Versorgungsspannung VDD. Es kann damit also
eine Optimierung hinsichtlich gleichem Oszillator-/Logikverhalten
oder minimaler Stromaufnahme vorgenommen werden.
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8 zeigt
eine beispielhafte Implementierung eines Oszillatorelements 30-2 zur
Einstellung der Taktfrequenz fclk mit einer
mittleren Genauigkeit.
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Das
Oszillatorelement 30-2 weist einen die MOS-Transistoren
N1, N2, P1 und P2 umfassenden Inverter auf, wobei die Transistoren
verschaltet sind, wie anhand von 6 bereits
beschrieben wurde. Die Gate-Anschlüsse der Transistoren N1 und
P1 sind mit einem Eingang 60 verbunden, wobei die miteinander
verbundenen Drainanschlüsse
des NMOS-Transistors N1 und des PMOS-Transistors P1 mit einem Ausgang 62 des
Oszillatorelements 30-2 verschaltet sind.
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Gemäß Ausführungsformen
können
ein oder mehrere Kapazitäten
wahlweise zwischen den Ausgang 62 und das Bezugspotential
VSS geschaltet werden, um dadurch eine Schaltgeschwindigkeit des Oszillatorelements 30-2 und
damit die Taktfrequenz fclk des Taktsignals
zu verlangsamen. In dem in 8 gezeigten
Beispiel sind vier Kapazitäten
C1, C2, C3, C4 zwischen den Ausgang 62 und das Bezugspotential
VSS schaltbar. Mehr oder weniger schaltbare Kapazitäten sind
natürlich
denkbar. Als Schalter fungieren dabei zwischen das Bezugspotential
VSS und die Kapazitäten
geschalteten NMOS-Transistoren N3, N4, N5 und N6. Die NMOS-Transistoren
N3–N6
können
wahlweise über
logische Signale eines Signalbusses 64 durchgeschaltet
werden, um die entsprechenden Kapazitäten zwischen den Ausgang 62 und das
Bezugspotential VSS zu schalten. Gemäß Ausführungsbeispielen liegen die
Kapazitätswerte
der Kapazitäten
C1–C4
jeweils in einem Bereich von 5 Femtofarad bis 15 Femtofarad, so
dass eine aus der Parallelschaltung der Kapazitäten resultierende Gesamtkapazität in einem
Bereich von ca. 20 Femtofarad bis 60 Femtofarad liegt. Je mehr Kapazitäten zwischen
den Ausgang 62 und das Bezugspotential VSS geschaltet werden,
desto langsamer wird das Schaltverhalten des Oszillatorelements 30-2.
Durch das Schalten der Kapazitäten
kann somit eine mittlere Justierung der Taktfrequenz fclk erreicht
werden. Die Kapazitäten
C1, C2, C3, C4 weisen gemäß Ausführungsbeispielen
jeweils unterschiedliche Kapazitätswerte
auf, um bei der Abstimmung der Taktfrequenz fclk eine
zumindest näherungsweise
gleiche Frequenzschrittweite zu ermöglichen.
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Im
Nachfolgenden soll beispielhaft ein Einstellen einer Nenntaktfrequenz
fclk,nenn bei einer Nennversorgungsspannung
VDD,nenn erläutert werden.
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Ist
beispielsweise eine Nenntaktfrequenz fclk,nenn von
33 MHz gefordert, so kann diese, Bezug nehmend auf 4,
grob durch die Wahl der Schalterstellungen der Schalter 32 eingestellt
werden. In einem nächsten
Schritt erfolgt eine mittelgenaue Justierung der Taktfrequenz fclk,nenn durch Schalten der Kapazitäten der
Oszillatorelemente 30-2. Dabei werden gemäß Ausführungsbeispielen
die Kapazitäten in
den einzelnen Oszillatorelementen 30-2 verteilt aktiviert.
Das heißt,
bevor in dem Oszillatorelement 30-2 beispielsweise die
Kapazität
C2 aktiviert wird, wird in sämtlichen
anderen Oszillatorelementen 30-2 jeweils die Kapazitäten C1 zuerst
aktiviert.
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Nach
der mittelgenauen Einstellung durch das Schalten der Kapazitäten liegt
die Taktfrequenz fclk,nenn beispielsweise
unterhalb von 33 MHz. Um nun die 33 MHz hinreichend genau zu erzeugen,
werden in einem weiteren Schritt die parallelen Transistoren N20
und/oder P20 der Oszillatorelemente 30-1 aktiviert. Dabei
können
die Transistoren P20 und N20 in jedem Oszillatorelement 30-1 einzeln
aktiviert bzw. deaktiviert werden, um eine genaue Taktfrequenzeinstellung
zu ermöglichen.
Dabei werden gemäß Ausführungsbeispielen
die Transistoren P20 und N20 in den einzelnen Oszillatorelementen 30-1 verteilt
aktiviert. Das heißt,
bevor in dem Oszillatorelement 30-1 beispielsweise der
Transistor N20 aktiviert wird, wird in sämtlichen anderen Oszillatorelementen 30-1 jeweils
der Transistor P20 zuerst aktiviert. Dasselbe gilt natürlich auch
umgekehrt.
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Ist
die Nenntaktfrequenz fclk,nenn für die Nennversorgungsspannung
VDD,nenn auf die im Vorhergehenden beschriebene
Weise eingestellt worden, so verringert, bzw. erhöht die Oszillatorschaltung 24 ihre ausgegebene
Taktfrequenz fclk am Ausgang 28 automatisch
abhängig
von der anliegenden Versorgungsspannung VDD.
Das heißt,
eine weitere Justierung oder Regelung ist nicht notwendig. Jede Änderung der
Versorgungsspannung VDD ändert unmittelbar taktfein
die Frequenz fclk. Ein beliebiger Spannungseinbruch,
der in einem bestimmten Takt die Länge bzw. Signalausbreitungsdauer
des kritischen Pfades erhöht,
reduziert genau für
diesen Takt auch die Frequenz fclk bzw.
erhöht
die Periodendauer Tclk, wodurch die integrierte
Logikschaltung 22 weiterhin stabil arbeiten kann.
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Ändert sich
beispielsweise bei einer Taktfrequenz fclk von
33 MHz durch einen Spannungseinbruch die Signalausbreitungsdauer
auf dem kritischen Pfad von 26 ns auf 32 ns, so kann die integrierte
Oszillatorschaltung 24 durch entsprechende Dimensionierung
der Oszillatorelemente 30-1, 30-2 und 30-3 derart
dimensioniert sein, dass sich die Oszillatorperiodendauer Tclk von 30 Nanosekunden auf 36 Nanosekunden
verlängert.
Somit wird die integrierte Schaltung resistent gegenüber Spannungseinbrüchen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum Herstellen der integrierten Schaltung 20, mit einem
Schritt des Erzeugens der Logikschaltung 22 in einem Chip,
die Logikelemente in einem Signalpfad, der eine Signalausbreitungsdauer
hat, aufweist, wobei die Logikelemente von einer Versorgungsspannung
VDD abhängige
Schaltzeiten tschalt aufweisen, und einem Schritt
des Bereitstellens der Oszillatorschaltung 24 in dem Chip,
die Oszillatorelemente 30 aufweist, die von der Versorgungsspannung
VDD abhängige Schaltzeiten
tschalt aufweisen, so dass eine Frequenz fclk eines Taktsignals der Oszillatorschaltung
von der Versorgungsspannung abhängt,
um bei einem Versorgungsspannungsabfall eine Signalausbreitung eines
Signals durch den Signalpfad während
eines Taktzyklus des Taktsignals zu ermöglichen.
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Durch
den Einsatz einer erfindungsgemäßen digitalen
Ringoszillatorstruktur für
eine On-Chip-Takterzeugung bei unstabilisierter Spannungsversorgung,
wie sie beispielsweise bei Chipkarten vorkommt, wird eine Änderung
der Versorgungsspannung unmittelbar in eine Änderung der erzeugten Taktfrequenz
umgesetzt. Durch die Auswahl einer Anzahl von in Serie geschalteter
Oszillatorelemente mittels der Schalter 32 kann eine Grobjustierung
der erzeugten Taktfrequenz, beispielsweise in einem 3MHz-Raster,
erfolgen. Durch eine Gleichverteilung kleiner Kapazitäten in den
Oszillatorelementen 30-2 kann eine Einstellung mit mittlerer
Genauigkeit (beispielsweise 0,3 MHz) der Taktfrequenz fclk vorgenommen
werden. Dabei entsprechen die Kapazitätswerte ungefähr Eingangskapazitäten von
Gattern der Logikschaltung 22. Eine Feineinstellung der
erzeugten Taktfrequenz fclk, beispielsweise
mit einer Genauigkeit von 0,05 MHz, kann durch eine Gleichverteilung von
Treibertransistoren in den Oszillatorelementen 30-1 erreicht
werden.
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Durch
das erfindungsgemäße Konzept
kann ein versorgungsspannungsabhängiger
Oszillator mit einer hohen Genauigkeit realisiert werden. Durch
das automatische Anpassen der Taktfrequenz bzw. der Periodendauer
des Taktsignals an die Signalausbreitungsdauer im kritischen Pfad
der Logikschaltung 22 kann stets ein ordnungsgemäßes Verhalten
der Logikschaltung garantiert werden.
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Somit
weisen Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung den Vorteil auf, dass ein beliebiger
Spannungseinbruch, der in einem bestimmten Takt die Länge des
kritischen Pfades erhöht,
genau für
diesen Takt auch die Frequenz des Taktsignals reduziert bzw. dessen
Periodendauer erhöht
und die integrierte Logikschaltung somit weiterhin stabil arbeiten
kann.
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Zusammenfassend
soll darauf hingewiesen werden, dass die vorliegende Erfindung nicht
auf die jeweiligen Bauteile der Vorrichtung oder die erläuterte Vorgehensweise
beschränkt
ist, da diese Bauteile und Verfahren variieren können. Demnach sind anstatt
von mittels Feldeffekttransistoren implementierter Inverter auch
Inverter mit Bipolartransistoren denkbar. Ein Oszillatorelement,
welches eine Kombination aus den hier beschriebenen Oszillatorelementen 30-1 und 30-2 darstellt,
ist in 9 gezeigt und ist von dem erfindungsgemäßen Konzept
ebenso umfasst. Die hier verwendeten Begriffe sind lediglich dafür bestimmt,
besondere Ausführungsformen
zu beschreiben und werden nicht einschränkend verwendet. Wenn in der
Beschreibung und in den Ansprüchen
die Einzahl oder unbestimmte Artikel verwendet werden, beziehen
sich diese auch auf die Mehrzahl dieser Elemente, so lange nicht
der Gesamtzusammenhang eindeutig etwas anderes deutlich macht. Dasselbe
gilt in umgekehrter Richtung.
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- 20
- integrierte
Schaltung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung
- 22
- integrierte
Logikschaltung
- 24
- Oszillatorschaltung
- 26
- Einrichtung
zur Spannungserzeugung
- 27
- Eingang
für Taktsignal
- 28
- Ausgang
für Taktsignal
- 30
- Oszillatorelement
- 32
- Schalter
zur Grobjustierung der Oszillatorfrequenz
- 34
- NAND-Gatter
- 36
- Puffer
- 38
- Aktivierungssignal
- 39
- herkömmlicher
Inverter
- 50
- Eingang
von Oszillatorelement
- 52
- Ausgang
vom Oszillatorelement
- 54
- Schaltsignalbus
- 60
- Eingang
vom Oszillatorelement
- 62
- Ausgang
vom Oszillatorelement
- 64
- Schaltsignalbus