DE1001681B - Verfahren zur Herstellung von 21-Oxypregnanen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 21-Oxypregnanen

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DE1001681B
DE1001681B DEM25107A DEM0025107A DE1001681B DE 1001681 B DE1001681 B DE 1001681B DE M25107 A DEM25107 A DE M25107A DE M0025107 A DEM0025107 A DE M0025107A DE 1001681 B DE1001681 B DE 1001681B
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dione
pregnen
oxygen
hendersonia
medium
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DEM25107A
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Eugene Lambert Dulaney
William Mcaleer
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Merck and Co Inc
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Merck and Co Inc
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12PFERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
    • C12P33/00Preparation of steroids

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  • Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von 21-Oxypregnanen Die Entdeckung der bemerkenswerten therapeutischen Eigenschaften von Cortison, Hydrocortison und ähnlichen verwandten Verbindungen hat ein starkes Bedürfnis zur Auffindung einfacherer und wirtschaftlicherer Verfahren zur Herstellung solcher Verbindungen hervorgerufen. Bei der Synthese dieser Verbindungen muß man einen 21ständigen Oxysubstituenten einführen. Obwohl verschiedene Verfahren zur Synthese von 21-Oxysteroiden entwickelt worden sind, sind diese doch nicht völlig zufriedenstellend, und man hat versucht, andere Verfahren zur technischen Herstellung von 21-Oxysteroiden mit hoher Ausbeute aufzufinden.
  • Verfahren zur Einführung von Sauerstoff in Steroide durch Einwirkung von Mikroorganismen sind an sich bekannt. So ist z. B. bekannt, daß verschiedene Actinomyceten in eine Anzahl von Stellungen des Steroidmoleküls Sauerstoff einführen. In ähnlicher Weise führen verschiedene Sorten von Stämmen, die zur Mucoralesreihe gehören, Sauerstoff in verschiedene Stellungen der Steroidringstruktur ein. Obwohl man bereits Mikroorganismen zur Einführung von Sauerstoff in verschiedene Stellungen des Steroidkernes vorgeschlagen hat, ist doch bisher noch von keinem Mikroorganismus bekannt, daß er Sauerstoff in eine an dem Steroidkern gebundene Seitenkette einführt.
  • Erfindungsgemäß wird die Einführung von Sauerstoff in Steroide dadurch bewirkt, daß man die Steroide der Wirkung eines Sauerstoff einführenden Pilzstammes der Familie der Sphaeroidaceen oder der durch diese Mikroorganismen hervorgebrachten Sauerstoff einführenden Enzyme aussetzt. Eine Gruppe dieser Pilze, die sich als besonders wirksam erwiesen hat, ist das Genus Woj nowicia. Das Verfahren nach der Erfindung eignet sich zur Umwandlung von 21-Desoxypregnenen oder -pregnanen ih die entsprechenden 21-Oxypregnene oder -pregnane mit guter Ausbeute praktisch ohne Bildung unerwünschter Nebenprodukte. Das Verfahren liefert also ein wertvolles Mittel zur Einführung eines 21 ständigen Oxysubstituenten und damit zur Herstellung von Hormonen wie Cortison und anderen Produkten, die sich als Zwischenprodukte zur Herstellung verwandter Verbindungen, wie Hydrocortison, eignen.
  • Es ist bekannt, 21-Desoxysteroide in die entsprechenden 21-Oxysteroide durch Bebrütung mit Nebennierenrindenhomogenaten herzustellen. Dieses Verfahren ist an eine bestimmte beschränkte Stoffklasse gebunden, die wegen ihrer Herkunft einer besonderen Behandlung, z. B. durch Einfrieren mittels fester Kohlensäure bedarf, um für den Einsatz bereit gehalten zu werden. Mit vorliegender Erfindung wird eine große Mikrobiengruppe für die biologische Oxydation von 21-Desoxypregnanen zur Verfügung gestellt und dadurch dieser Methode eine große Arbeitsbreite eröffnet. Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens werden in folgendem beschrieben. Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders wertvoll, weil die Verwendung von Pilzen der Familie der Sphaeroidaceen (Phomaceen) und insbesondere des Genus Wojnowicia die Einführung einer Oxygruppe in die 21-Stellung durch Fermentation ermöglicht. Die Erfindung sieht also ein einfaches Fermentationsverfahren zur Einführung einer solchen Gruppe vor, die bisher nur mit Hilfe umständlicher Synthesen möglich war, die eine Anzahl verschiedener Stufen erforderten. Ein anderes Merkmal des Verfahrens liegt darin, daß einige dieser Mikroorganismen Sauerstoff selektiv in die 21-Stellung einführen. Dies ist wesentlich, weil sich daraus viel bessere Ausbeuten des gewünschten Produktes ergeben und einfachere Gewinnungsverfahren angewandt werden können. Ein anderes wichtiges Merkmal des Wojnowicia-Verfahrens besteht darin, daß dieser Mikroorganismus in einer großen Anzahl von Kulturmedien auf Sterinen gezüchtet werden kann und dieselben oxydiert. Weiterhin sind die Sauerstoff einführenden Stämme von Wojnowicia sehr beständig und können lyophil gemacht und gelagert werden, ohne ihre oxydierenden Eigenschaften zu verlieren.
  • Die Sauerstoff einführenden Stämme der Pilze der Familie der Sphaeroidaceen (Phomaceen), einschließlich des erfindungsgemäß verwendeten Genus Wojnowicia gehören der Klasse der Fungi Imperfecti und der Reihe Sphaeropsidales (Phomales) an. Sorten dieser Familie, die für das Verfahren nach der Erfindung gewählt werden können, sind z. B. die folgenden: Die Sorten Wojnowicia graminis (MF-2419), Wojnowicia lophostoma, Wojnowicia tenella, Hendersonia acicola, Hendersonia herpotricha, Hendersonia phragmitis, Hendersonia rubi, Hendersonia aberrans, Hendersonia abietus, Phoma numicola, Phoma hibernica, Phoma betae, Pyrenochaeta decipiens, Coniothyrium fuchelii, Septoria aesculi, Phopsis citri, Septoria apii, Septoria lycopersici. Andere der Familie der Sphaeroidaceen angehörige erwähnenswerte Stämme sind Phoma, Pyrenochaeta, Ceratopycnis, Eriosporina, Prosthemium, Cryptosticites, Coniothyrium, Phopsis, Septoria, Dilophospora, Hendersonula, Uroconis, Pyrenochaeta, Gouturea, Hendersonia, Goniothyrium, Phoma, Phomopsis, Diplodia, Stagnospora, Septoria.
  • Diese Mikroorganismen können aus bekannten Quellen, wie z. B. aus den Northern Regional Research Laboratories, Peoria, Illinois, V. St. A., der American Type Culture Collection, Washington, D. C., oder vom Centraalbureau voor Schimmelculture in Baarn, Holland, bezogen werden. Andererseits können sie auch nach bekannten mikrobiologischen Verfahren aus natürlichen Quellen erhalten werden.
  • Bei der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Steroid, in das Sauerstoff eingeführt werden soll, der Wirkung des Sauerstoff einführenden Enzyms ausgesetzt, welches durch Züchtung eines Sauerstoff einführenden Stammes von Pilzen der Familie der Sphaeroidaceen hervorgebracht wird. Dies geschieht am besten durch Züchtung des Mikroorganismus unter aeroben Bedingungen in einer geeigneten Nährlösung in inniger Berührung mit dem durch Sauerstoff zu substituierenden Steroid, wobei man die Züchtung des Mikroorganismus fortsetzt, bis die gewünschte Substitution durch Sauerstoff stattgefunden hat. Wahlweise kann das Verfahren auch unter Verwendung homogenisierter ruhender Zellen ausgeführt werden, indem man zunächst den Mikroorganismus in einem geeigneten Fermentationsmedium unter aeroben Bedingungen züchtet, sodann die Zellen von dem Fermentationsmedium abtrennt und schließlich das Steroid zu diesen ruhenden Zellen zusetzt und die aeroben Bedingungen lange genug bestehen läßt, um die gewünschte Einführung von Sauerstoff zu erreichen. Die Verwendung ruhender Zellen hat den Vorteil, das Gewinnungsverfahren zu vereinfachen.
  • Das Steroid kann dem Nährmedium als Suspension in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Wasser, als Lösung in einem Lösungsmittel, wie Aceton, Propylenglykol, Dimethylformamid oder Dimethylacetamid, oder in feinzerteilter Form, z. B. als staubfeines Pulver, zugesetzt werden. Im allgemeinen soll das Steroid in sehr fein verteilter Form zugegen sein, damit der größtmögliche Kontakt mit dem Sauerstoff einführenden Kulturmedium ; stattfindet und die Reaktion vollständig verläuft. Man kann das gesamte Steroid auf einmal zusetzen oder den Zusatz fortlaufend oder absatzweise über eine gewisse Zeitspanne verteilen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl mit stationären Kulturen als auch mit Submerskulturen von unter aeroben Bedingungen züchtbaren Sphaeroidaceen ausgeführt werden; für praktische Zwecke wird es jedoch am vorteilhaftesten ausgeführt, indem man den Mikroorganismus unter submersen Bedingungen in einem das Steroid enthaltenden geeigneten wäßrigen Fermentatiönsmedium züchtet. Die Menge des Steroids; die nach dem vorliegenden Verfahren mit Sauerstoff substituiert werden kann, hängt zum Teil von dem j eweils verwendeten besonderen Medium ab.
  • Wäßrige Nährmedien, die zur Züchtung Sauerstoff einführender Stämme der Sphaeroidaceen geeignet sein sollen, müssen sowohl assimilierbaren Kohlenstoff und Stickstoff als auch geringe Mengen anorganischer Salze enthalten. Als Quellen für assimilierbaren Kohlenstoff können alle zu diesem Zwecke üblichen Stoffe verwendet werden, wie Dextrose (Cerelose), Glukose, invertierte Melasse u. dgl. Ebenso sind die üblicherweise in Fermentationsverfahren verwendeten komplexen Quellen für Stickstoff, wie angedautes Lactalbumin (,)Edaminea) und Maismaischflüssigkeit, oder anorganische Quellen für Stickstoff, wie sek. Ammoniumphosphat, Ammoniumnitrat u. dgl. auch zur Verwendung in den Fermentationsmedien nach der Erfindung geeignet. Geringe Mengen anderer Stoffe, wie Nicotinamid oder anorganischer Salze, wie geeigneter löslicher Salze von Magnesium, Zink, Kalium, Natrium, Phosphor und Eisen, sind gewöhnlich in komplexen Quellen für Kohlenstoff und Stickstoff enthalten oder können in geringen Mengen dem Fermentationsmedium zugesetzt werden, um das schnellste Wachstum des Sauerstoff einführenden Mikroorganismus zu fördern.
  • Im folgenden werden Beispiele für wäßrige Nährböden angegeben, die in dem vorliegenden Verfahren zur Einführung von Sauerstoff in Steroide Verwendung finden können.
    Nährboden Nr. 1
    Handelsübliche Dextrose (Cerelose) . . . . . . . . . . . 50,0 g
    Handelsübliches angedautes Lactalbumin
    (Edamine) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20,0 g
    Maismaischflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,0 g
    Destilliertes Wasser wird zur Auffüllung auf ein
    Gesamtvolumen von 1 1 Nährmedium zugesetzt
    und das p$ mit Natriumhydroxyd auf 6,5 ein-
    gestellt.
    Nährboden Nr. 2
    Invertierte Melasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100,0 g
    Handelsübliches angedautes Lactalbumin
    (Edamine) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20,0 g
    Maismaischflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,0 g
    Destilliertes Wasser wird zur Auffüllung auf ein
    Gesamtvolumen von 1 1 Nährmedium zugesetzt
    und das pg mit Natriumhydroxyd auf 6,5 ein-
    gestellt.
    Nährboden Nr. 3
    Invertierte Melasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100,0 g
    Maismaischflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5;0 g
    Destilliertes Wasser wird zur Auffüllung auf ein
    Gesamtvolumen von 1 1 Nährmedium zugesetzt
    und das p$ mit Natriumhydroxyd auf 6,5 ein-
    gestellt.
    Nährboden Nr. 4
    Invertierte Melasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100,0 g
    Maismaischflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20,0 g
    Destilliertes Wasser wird zur Auffüllung auf ein
    Gesamtvolumen von 1 1 Nährmedium zugesetzt
    und das p" mit Natriumhydroxyd auf 6,5 ein-
    gestellt.
    Nährboden Nr. 5
    Invertierte Melasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50,0 g
    Maismaischflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,3 g
    Destilliertes Wasser wird zur Auffüllung auf ein
    Gesamtvolumen von 1 1 Nährmedium zugesetzt
    und das pg mit Natriumhydroxyd auf 6,5 ein-
    gestellt.
    Nährboden Nr.6
    Dextrose .................................. 50,09
    (NH4)2HP04 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7,5 g
    K2HP04 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,0 g
    MgS04 - 7 H20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,5 g
    KCl ...................................... 0,59
    FeS04 - 7 11,0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,01 g
    ZnS04 - 7 H20 .... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,01 g
    Destilliertes Wasser wird zur Auffüllung auf ein
    Gesamtvolumen von 1 1 Nährmedium zugesetzt
    und das p$ mit Natriumhydroxyd auf 6,5 ein-
    gestellt.
    Nährboden Nr. 7
    Invertierte cubanische Melasse . . . . . . . . . . . . . . . 50,0 g
    Maismaischflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,0 g
    Destilliertes Wasser wird zur Auffüllung auf ein
    Gesamtvolumen von 1 1 Nährmedium zugesetzt
    und das p. mit Natriumhydroxyd auf 5,9 ein-
    gestellt.
    Nährboden Nr.8
    Investierte cubanische Melasse . . . . . . . . . . . . . . . 100,0 g
    Maismaischflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,0 g
    Destilliertes Wasser wird zur Auffüllung auf ein
    Gesamtvolumen von 1 1 Nährmedium zugesetzt
    und das p$ mit Natriumhydroxyd auf 5,8 ein-
    gestellt.
    Bei manchen Fermentationsmedien ist der Zusatz von Schaumverhinderungsmitteln, wenn auch nicht wesentlich, so doch von Vorteil. Es hat sich herausgestellt, daß im Falle gewisser Fermentationsmedien der Zusatz eines substituierten Oxazalins, eines nichtflüchtigen, kationischen oberflächenaktiven Amins, welches im Handel unter dem Namen »Alkaterge Ca erhältlich ist, die Menge des Schaumes besonders stark herabsetzt; man kann jedoch auch andere Schaumverhinderungsmittel verwenden, die sich für diesen Zweck nützlich erwiesen haben.
  • Die für das erfindungsgemäße Verfahren verwendeten Ausgangsverbindungen können unsubstituiert sein oder Keto-, Hydroxyl-, Acyloxy-, Halogenid-, Alkyl- und ähnliche Substituenten in verschiedenen Stellungen des Cyclopentanpolyhydrophenenthrenkerns enthalten. Außerdem können diese Verbindungen zusätzlich in der 17-Stellung eine Ketol-Seitenkette oder eine Carbonsäure-Seitenkette enthalten. So kann man beispielsweise nach dem vorliegenden Verfahren die folgenden 21-Desoxysteroide in der 21-Stellung mit Sauerstoff substituieren und so die entsprechenden 21-Oxyderivate erhalten: Progesteron, 4-Pregnen-17a-ol-3, 20-dion, 4-Pregnan-17a-ol-3, 20-dion, 4-Pregnen-3p-ol-20-on, 5, 6-Dichlorpregnan-3ß-ol-20-on, 5, 6-Dichlorpregnan-3, 20-dion, 5, 6-Dichlorpregnan-17 a-ol-3, 20-dion, 4-Pregnen-11 a,17adiol-3, 20-dion, 4-Pregnen-11 a-ol-3,20-dion, 4-Pregnen-17a-ol-3, 11,10-trion, 4-Pregnen-11, 17a-diol-3, 20-dion, Pregnan - 3, 11, 20-trion oder Pregnan -17a - o1 - 3, 11, 20-trion u. dgl.
  • Ein 21-Desoxypregnen kann beispielsweise nach dem folgenden Verfahren mit Sauerstoff substituiert werden: Ein steriles Kulturmedium, z. B. eines der oben angegebenen, wird zunächst durch Einführung einer kleinen Menge einer Sporensuspension oder einer vegetativen Zucht eines Sauerstoff einführenden Stammes der Wojnowicia beimpft. Das beimpfte Nährmedium wird dann bei der Temperatur von etwa 20 bis 45° bebrütet, wobei es für die Dauer von einigen Stunden bis zu mehreren Tagen in Gegenwart von Sauerstoff in Bewegung gehalten wird. Dann gibt man eine Lösung eines 21-Desoxypregnens in einem Lösungsmittel, wie Propylenglykol, zu dem Fermentationsmedium zu und setzt die Bewegung und Belüftung des Nährmediums etwa 5 bis 30 Stunden, oder bis die Reaktion der Sauerstoff-: Substitution vollständig ist, fort.
  • Wenn die Einführung des Sauerstoffes beendet ist, kann das durch Sauerstoff substituierte Steroid aus der Fermentationsbrühe durch Extraktion mit einem geeigneten, mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel für das durch Sauerstoff substituierte Steroid gewonnen werden. Zu diesem Zweck geeignete Lösungs-' mittel sind z. B. Chloroform, Methylenchlorid, 2-Methyl-5-äthylpyridin, Ester organischer Säuren, aromatische Kohlenwasserstoffe, Ketone oder Amide. Die Lösung, des durch Sauerstoff substituierten Steroids kann dann eingedampft werden, wobei man das gewünschte Produkt erhält, welches durch Umkristallisieren oder andere übliche Verfahren gereinigt werden kann.
  • Wahlweise kann das erfindungsgemäße Verfahren auch so ausgeführt werden, daß man das Sauerstoff einführende Enzym, welches durch Fermentation von Wojnowicia erzeugt wurde, mit dem durch Sauerstoff zu substituierenden Steroid in Berührung bringt. Dies kann erfolgen, indem man die Sauerstoff einführenden Enzyme aus der Fermentationsbrühe nach an sich bekannten Verfahren gewinnt und sie mit dem Steroid in einem wäßrigen Medium in innige Berührung bringt.
  • Die folgenden Beispiele dienen zur Veranschaulichung der Erfindung. Beispiel 1 Etwa 50 ccm des Nährbodens Nr. 1 wurden 20 Minuten bei 120° in einem 250-ccm-Kolben sterilisiert. Dann wurde das Medium mit etwa 5 ccm eines vegetativen Wachstums einer Kultur von Hendersonia acicola beimpft. Die Mischung wurde auf einer rotierenden Schüttelmaschine mit einer Geschwindigkeit von 220 Umdrehungen/Min. etwa 72 Stunden in Bewegung gehalten, wobei die Temperatur auf 23° gehalten wurde. Am Ende dieser Zeitdauer wurde eine sterile Lösung von etwa 10 mg 4-Pregnen-11 ß-ol-3, 20-dion in i/2 ccm Dimethylformamid zu dem Fermentationsmedium zugesetzt und die Belüftung und Bewegung mit der gleichen Geschwindigkeit noch 48 Stunden fortgesetzt. Das fermentierte Medium wurde dann sterilisiert und die Brühe filtriert und mit Äthylacetat extrahiert. Der konzentrierte Extrakt wurde auf Papier chromatographiert und mit einem Chloroform-Formamid-System nach dem Verfahren von Z a f f a r o n i mit Mitarbeitern (Science, Bd. 11I, [1950], S. 6) entwickelt. Es wurde ein Fleck erhalten, der die gleiche Beweglichkeit besaß wie ein Muster von reinem 4-Pregnen-11 ß, 21-diol-3, 20-dion. Beispiel 2 Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß etwa 5 ccm eines vegetativen Wachstums einer Kultur von Hendersonia herpotricha verwendet und 10 mg 4-Pregnen-11 ß, 17 a-diol-3, 20-dion an Stelle des 4-Pregnen-11 ß-ol-3, 20-dions zugesetzt wurden. Nach 72stündiger Fermentation wurde das Produkt in ähnlicher Weise isoliert und ergab einen chromatographischen Fleck in der Gegend von 4-Pregnen-L1 ß, 17 a, 21-triol-3, 20-dion.
  • Beispiel 3 Es wurde ähnlich wie nach Beispiel 1 unter Verwendung eines vegetativen Wachtums einer Kultur von Hendersonia phragmitis gearbeitet, wobei 10 mg 4-Pregnen-17 a-ol-3, 20-dion, gelöst in 2,5 ccm Propylenglykol, an Stelle des in Dimethylformamid gelösten 4-Pregnen- 11 ß-ol-3, 20-dions zugesetzt wurden. Das nach 48stündiger Bebrütung gebildete Produkt gab einen chromatographischen Fleck in der Gegend von 4-Pregnen-11ß, 21-diol-3, 20-dion.
  • Beispiel 4 Es wurde ähnlich wie nach Beispiel 1 unter Verwendung eines vegetativen Wachstums einer Kultur von Hendersonia rubi gearbeitet, wobei 10 mg 4-Pregnen-3, 20-dion, gelöst in 2,5 ccm Propylenglykol, an Stelle des 4-Pregnen-11 ß-ol-3, 20-dions zugesetzt wurden.. Das nach 48stündiger Bebrütung gebildete Produkt gab einen chromatographischen Fleck in der Gegend von 4-Pregnen-21-ol-3, 20-dion.
  • Beispiel 5 Es wurde ähnlich wie nach Beispiel 1 unter Verwendung eines vegetativen Wachstums einer Kultur von Hendersonia aberrans gearbeitet, wobei 10 mg 4-Pregnen-11 a-ol-3, 20-dion, gelöst in 2,5 ccm Propylenglykol, an Stelle des 4-Pregnen-11 ß-ol-3, 20-dions zugesetzt wurden. Das von der Brühe nach 48 Stunden abgeschiedene Produkt ergab einen chromatographischen Fleck in der Gegend von 4-Pregnen-11 a, 21-diol-3, 20-dion.
  • Beispiel 6 Etwa 50 ccm des Nährbodens Nr. 1 wurden 20 Minuten bei 120° in einem 250-ccm-Kolben sterilisiert. Dann wurde das Medium mit etwa 3 ccm eines vegetativen Wachstums einer Kultur von Wojnowicia graminis beimpft. Die Mischung wurde etwa 72 Stunden mit Hilfe einer rotierenden Schüttelmaschine mit einer Geschwindigkeit von 220 Umdr./Min. in Bewegung gehalten, wobei die Temperatur auf 28° gehalten wurde. Am Ende der 72 Stunden wurde eine sterile Lösung von etwa 10 mg 4-Pregnen-3, 20-dion in 2,5 ccm Propylenglykol zu dem Fermentationsmedium zugesetzt und die Belüftung und Bewegung mit der gleichen Geschwindigkeit noch etwa 24 Stunden fortgesetzt. Nach Beendigung der Oxydationsstufe wurde das steroidhaltige fermentierte Medium sterilisiert und der Ansatz filtriert und mit Äthylacetat extrahiert. Der konzentrierte Extrakt wurde auf Papier chromatographiert und in dem Chloroform-Formamid-System nach der Methode von Zaffaroni und Mitarbeitern (Science, Bd. 111, [1950], S. 6), entwickelt. Der hierbei erhaltene Fleck besaß die Beweglichkeit einer Probe von reinem 4-Pregnen-21-ol-3, 20-dion. Beispiel 7 Es wurde ähnlich wie nach Beispiel 6 gearbeitet mit der Ausnahme, daß an Stelle der 10 mg 4-Pregnen-3, 20-dion 4 mg 4-Pregnen-11 a-ol-3, 20-dion zugesetzt wurden und die Fermentation 48 Stunden statt 24 Stunden fortgesetzt wurde. Das Produkt ergab einen chromatographischen Fleck in der Gegend von 4-Pregnen-11 a, 21-diol-3, 20-dion.
  • Beispiel 8 Es wurde ähnlich wie nach Beispiel 6 mit zwei verschiedenen Proben von je 10 mg 4-Pregnen-3,20-dion gearbeitet. Die beiden Proben wurden 48 bzw. 72 Stunden fermentiert. Sie wurden aus dem fermentierten Medium mit Äthylacetat extrahiert, und der Extrakt wurde auf Papier mit Hilfe eines Systems von Ligroin und Propylenglykol chromatographiert. Dieses Verfahren ergab Flecke auf dem Papierchromatogramm, aus denen auf ein Produkt geschlossen werden konnte, das die Beweglichkeit von 4-Pregnen-21-ol 3, 20-dion besaß, Tetrazolium reduzierte (ein Anzeichen für ein 20-Keto-21-oxysteroid) und einen Jod-Jodkalitest ähnlich demjenigen gab, den man mit Desoxycorticosteron erhält. Das aus dem Papierchromatogramm eluierte Material gab in konzentrierter Schwefelsäure ein UV-Spektrum ähnlich demjenigen des 4-Pregnen-21-ol-3, 20-dions.
  • Beispiel 9 Vier Proben von je etwa 50 ccm des Nährbodens Nr. 7 wurden 20 Minuten bei 120° sterilisiert. Jedes der Medien wurde dann mit etwa 5 ccm eines vegetativen Wachstums der Kultur Wojnowicia graminis beimpft. Die Proben wurden auf einer rotierenden Schüttelmaschine bei einer Geschwindigkeit von 220 Umdr./Min. 72 Stunden in Bewegung gehalten, wobei die Temperatur auf 28° gehalten wurde. Zu jeder der vier Proben wurde eine sterile Lösung von 10 mg 4-Pregnen-3, 20-dion in 2,5 ccm Propylenglykol zugesetzt. Die Bewegung und Belüftung der vier Proben wurde 24, 48, 60 bzw. 72 Stunden fortgesetzt. Dann wurden die Proben im Autoklav erhitzt und die Zellen von den Brühen abgetrennt. Jede Brühe wurde dreimal mit je 25 ccm Chloroform extrahiert. Die Zellen einer jeden Probe wurden getrennt zweimal mit je 25 ccm Aceton gewaschen, und jeder Anteil Aceton wurde zu dem entsprechenden Anteil Chloroform zugesetzt. Die Extrakte der Proben wurden dann bei Zimmertemperatur getrocknet, mit Methanol extrahiert und auf Wattman-Filterpapier Nr. 1 chromatographiert. Bei der Entwicklung der Chromatogramme wurde zur Sättigung des Papiers Propylenglykol-Methanol und als bewegliche Phase Hexankohlenwasserstoffe (»Skelly D«) verwendet. Das nicht umgesetzte 4-Pregnen-3, 20-dion und die Umwandlungsprodukte wurden mit einem Ultraviolettstrahler festgestellt und die Produkte mit Methanol eluiert, worauf ihre optische Dichte bei 2400 bestimmt wurde, Die Ergebnisse zeigen, daß 4-Pregnen-3, 20-dion in 4-Pregnen-21-ol 3, 20-dion umgewandelt wurde. Beispiel 10 Vier Proben von je etwa 50 ccm des Nährbodens Nr. 8 wurden 20 Minuten bei 120° sterilisiert. Dann wurde jeder Nährboden mit etwa 5 ccm eines vegetativen Wachstums der Kultur Wojnowicia graminis beimpft. Die Proben wurden auf einer rotierenden Schüttelmaschine bei einer Geschwindigkeit von 220 Umdr./Min. unter Einhaltung einer Temperatur von 28° 72 Stunden in Bewegung gehalten. Dann wurde zu jeder der vier Proben je eine sterile Lösung von 10 mg 4-Pregnen-3, 20-dion in 2,5 ccm Propylenglykol zugesetzt. Die Bewegung und Belüftung der vier Proben wurde danach noch 24, 48, 60 und 72 Stunden fortgesetzt. Dann wurden die Proben im Autoklav erhitzt und die Zellen von den Brühen abgetrennt. Jede der Brühen wurde dreimal mit je 25 ccm Chloroform extrahiert. Die Zellen einer jeden Probe wurden besonders je zweimal mit Portionen von 25 ccm Aceton gewaschen, welches dann zu den entsprechenden Anteilen Chloroform zugesetzt wurde. Die Extrakte der Proben wurden dann bei Zimmertemperatur getrocknet, mit Methanol extrahiert und auf Wattman-Filterpapier Nr. 1 chromatographiert. Die Chromatogramme wurden unter Verwendung von Propylenglykol-Methanol zur Sättigung des Papiers und von »Skelly D« als bewegliche Phase entwickelt. Das nicht umgesetzte 4-Pregnen-3, 20-dion und die Umwandlungsprodukte wurden mit einem Ultraviolettstrahler festgestellt, die Produkte mit Methanol eluiert und die optische Dichte bei 2400 Ä. bestimmt. Die Ergebnisse zeigen, daß das 4-Pregnen-3, 20-dion in 4-Pregnen-21-ol-3, 20-dion umgewandelt wurde. Beispiel 11 59 Muster von j e etwa 50 ccm eines Kulturbodens von der Zusammensetzung des Nährbodens Nr. 7, jedoch von einem pH von 7,5, wurden 30 Minuten bei 120° sterilisiert. Jedes der Medien wurde dann mit etwa 5 ccm eines vegetativen Wachstums der Kultur Wojnowicia graminis beimpft. Die beimpften Kolben wurden dann auf einer rotierenden Schüttelmaschine bei einer Geschwindigkeit von 220 Umdr./Min. bei einer Temperatur von 27 bis 28° etwa 96 Stunden in Bewegung gehalten. Dann wurde zu jedem der die Nährmedien enthaltenden Kolben eine sterile Lösung von 10 mg 4-Pregnen-3, 20-dion in 2, 5 ccm Propylenglykol zugesetzt und die Bewegung der Kolben noch 48 Stunden fortgesetzt. Dann wurde die Brühe aus allen Kolben zusammengegossen und mit Äthylacetat extrahiert. Der Extraktrückstand wurde zwischen Petroläther und 70°/jgem wäßrigem Äthanol verteilt. Die wäßrigeÄthanolfraktion wurde mit Petroläther gewaschen, im Vakuum konzentriert und mit Chloroform extrahiert. Der Extraktrückstand wurde in Benzol gelöst und in einer mit Kieselsäuregel (»Silicagela) gefüllten Kolonne chromatographiert. Die Kolonne wurde mit Benzol (Fraktionen 1 bis 5), 5°/oigem Äthylacetat in Benzol (Fraktionen 6 bis 10), 25°/oigem Äthylacetat in Benzol (Fraktionen 11 bis 16), Äthylacetat (Fraktionen 17 bis 23), 50°/oigem Aceton in Benzol (Fraktionen 24 und 25) und schließlich mit Aceton eluiert. Papierchromatogramme der eluierten Fraktionen in einem Ligroin-Propylenglykol-System zeigten, daß die Fraktionen 17, 18 und 19 4-Pregnen-21-ol-3, 20-dion und einen stärker polaren Bestandteil enthielten. Fraktion 17 wurde weiter durch Papierchromatographie gereinigt. Das Material mit der richtigen Beweglichkeit wurde mittels Methanol eluiert. Der Rückstand von dem Methanol wurde in Chloroform gelöst, mit Wasser angefeuchtet und zur Trockne gedampft. Durch Umkristallisieren des Produktes aus Äthylacetat-Petroläther wurde reines 4-Pregnen-21-ol-3, 20-dion mit einem Schmelzpunkt von 138 bis 141' erhalten, welches mit einer authentischen Probe identisch war.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von 21-Oxypregnanen durch biologische Oxydation der entsprechenden 21-Desoxypregnane, dadurch gekennzeichnet, daß man die biologische Oxydation mit der Kultur eines Sauerstoff einführenden Stammes eines Mikroorganismus der Familie der Sphaeroidaceen oder mit dem durch diese erzeugten Sauerstoff einführenden Enzym in bekannter Weise durchführt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Mikroorganismus der Art Wojnowicia, insbesondere Wojnowicia graminis, sowie Hendersonia, insbesondere Hendersonia acicola, Hendersonia Herpotricha, Hendersonia phragmitis, Hendersonia rubi oder Hendersonia aberrans verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man 4-Pregnen-3, 20-dion, 4-Pregnen-11 a-ol-3, 20-dion, 4-Pregnen-11 ß-ol-3, 20-dion, 4-Pregnen-11 ß, 17 a-ol-3, 20-dion oder 4-Pregnen-17 a-ol-3, 20-dion als Ausgangsverbindung verwendet. In Betracht gezogene Druckschriften: Arch. Bioch., Bd. 36, 1952, S. 237; Bd. 42, 1953, S. 477.
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