DE10015179A1 - Klimaanlage für Fahrzeuge - Google Patents
Klimaanlage für FahrzeugeInfo
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Abstract
Eine Klimaanlage für Fahrzeuge weist eine Mehrzahl von Wärmetauschern (4, 5) und eine Luftmischungstür (8) in einem Rohr (2) auf. Die Luftmischungstür (8) gleitet durch einen Gleitmechanismus (22) in einer Richtung quer zu einem Warmluftweg (7) und einem Kaltluftweg (6), die in dem Rohr (2) gebildet sind, um die Größe der Luftströmung, die durch den Warmluftweg und den Kaltluftweg (7, 6) hindurchgehen, einzustellen. Der Gleitmechanismus (22) enthält eine Gleitzugschnur (23, 24, 55), die mit der Luftmischungstür (8) verbunden ist, und zwei Riemenscheiben (24a, 24b, 31a, 31b, 41a, 41b, 51a, 51b), die jeweils mit einem Ende der Gleitzugschnur (23, 34, 55) verbunden sind. Die entsprechenden Riemenscheiben (24a, 24b, 31a, 31b, 41a, 41b, 51a, 51b) wickeln die Gleitzugschnur (23, 34, 55) in zueinander entgegengesetzten Drehrichtungen auf. Die Gleitzugschnur (23, 34, 55) kann mit einer geeigneten Spannung beaufschlagt werden, wodurch ein Durchrutschen oder ein Spiel zwischen der Gleitzugschnur (23, 34, 55) und den Riemenscheiben (24a, 24b, 31a, 31b, 41a, 41b, 51a, 51b) verhindert sind. Der Gleitmechanismus (22) für die Luftmischungsschiebetür kann in der Größe verringert sein. Daher kann die Größe der Luftmischungstür, die den Gleitmechanismus enthält, verringert sein, wodurch eine Größenverringerung der gesamten Klimaanlage erzielt wird. Zur gleichen Zeit ist die Gleitzugschnur immer mit einer geeigneten Spannung gespannt, wodurch ein guter und sanfter Gleitbetrieb der ...
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klimaanlage für
Fahrzeuge. Spezieller bezieht sie sich auf eine Klimaanlage mit
einer Luftmischungsschiebetür zum Einstellen des Mischungsver
hältnisses von warmer Luft und kalter Luft.
Eine der Anmelderin bekannte Klimaanlage für Fahrzeuge ist in
Fig. 6 gezeigt und wird im folgenden beschrieben. Ein Gebläse
102, ein Verdampfer 103, der als Kühleinrichtung vorgesehen ist,
und ein Heizkern 104, der als Heizeinrichtung vorgesehen ist,
sind in dieser Reihenfolge in einem Luftrohr 101 angeordnet. Ei
ne Luftmischungsschwenkklappe 105 ist an einer Position strom
aufwärts des Heizkerns 104 vorgesehen. Ein Luftstrom tritt durch
eine Ansaugöffnung 106 ein und streicht durch den Verdampfer 103
hindurch. Der Anteil der Menge des Luftstromes, der durch den
Heizkern 104 hindurchgeht, und des Luftstromes, der um den Heiz
kern 104 herumgeht, wird durch die Luftmischungsklappe 105 ein
gestellt. Der Luftstrom mit gesteuerter Temperatur tritt hinaus
in ein Fahrzeuginneres über eine Luftauslaßöffnung oder Öffnun
gen, die von einer Scheibenmodusauslaßöffnung 107, einer Belüf
tungsmodusauslaßöffnung 108 und einer Fußmodusauslaßöffnung 109
ausgewählt sind.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, muß ein Raum für den Schwenkbetrieb
der Luftmischungsklappe 105 zwischen dem Verdampfer 103 und dem
Heizkern 104 vorgesehen werden. Der Raum verhindert eine Verrin
gerung der Größe der Klimaanlage.
Um die neueste Anforderung einer Verringerung der Größe einer
Klimaanlage zu erfüllen, kann ein Aufbau mit einer Luftmi
schungsschiebetür bereitgestellt werden anstatt der oben be
schriebenen Luftmischungsschwenkklappe. Eine Luftmischungsschie
betür ist in den offengelegten Japanischen Patentanmeldungen JP
10-35246 A und JP 8-282 248 A beschrieben.
Bei der offengelegten Japanischen Patentanmeldung JP 10-35246 A
steht ein Hebel in Eingriff mit einer Luftmischungstür. Der He
bel steuert direkt die Luftmischungstür. Ein Raum umgibt den An
triebsmechanismus, was eine Verringerung der Größe des Aufbaus
verhindert. Darüberhinaus ist eine Rille zum Führen der Luftmi
schungstür in eine Mehrzahl von Führungsrillen aufgeteilt. Somit
wird auch noch ein Raum zum Bilden der Führungsrillen benötigt.
Daher kann die Größe des Aufbaus erhöht sein.
Bei der offengelegten Japanischen Patentanmeldung JP 8-282248 A
steuert ein Verbindungshebelmechanismus ein Gleiten einer Luft
mischungstür. Dieser Gleitmechanismus ist komplex und die Größe
der Klimaanlage kann auch ansteigen, da der Verbindungshebelme
chanismus sich in die Luftströmungsmischungszone erstreckt.
Folglich hat der Anmelder der vorliegenden Erfindung einen ver
besserten Mechanismus vor der vorliegenden Erfindung in der Ja
panischen Patentanmeldung JP 10-144 309 vorgeschlagen, bei der
eine Gleitzugschnur, die aus einem Draht oder einem Riemen ge
bildet ist, zum Gleiten der Luftmischungstür verwendet wird.
Durch diesen Vorschlag kann der Gleitmechanismus vereinfacht
werden, und die Größe des Mechanismus und der Klimaanlage, die
den Mechanismus enthält, kann verringert werden.
Bei diesem verbesserten Mechanismus muß jedoch, obwohl die Luft
mischungstür durch die Gleitzugschnur gleitet, die Gleitzug
schnur mit einer geeigneten Spannung beaufschlagt werden, um ei
nen guten Gleitbetrieb zu erreichen. Wenn eine geeignete Span
nung nicht beaufschlagt wird, kann ein Durchrutschen oder ein
Spiel zwischen der Zugschnur und einem Rad zum Antreiben der
Zugschnur erzeugt werden, wodurch ein ungenügender Gleitbetrieb
der Luftmischungstür bedingt wird.
Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Klimaanlage für Fahrzeuge mit einem Gleitmechanismus für ein ge
wünschteren sanften Betrieb einer Luftmischungstür bereitzustel
len, die ferner die Größe des Gleitmechanismus für die Luftmi
schungstür der Klimaanlage verringert.
Die Aufgabe wird durch die Klimaanlage des Anspruches 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen
angegeben.
Die Klimaanlage für Fahrzeuge gemäß der vorliegenden Erfindung
weist eine Mehrzahl von Wärmetauschern und eine Luftmischungstür
in einem Rohr auf. Die Luftmischungstür gleitet durch den Be
trieb eines Gleitmechanismus in einer Richtung quer zu einem
Warmluftweg und einem Kaltluftweg, die in dem Rohr gebildet
sind. Die Luftmischungstür stellt die Größe der Luftströmung,
die durch den Warmluft- bzw. Kaltluftweg hindurchgeht, durch ih
ren Gleitbetrieb ein. Der Gleitmechanismus enthält eine Gleit
zugschnur, die mit der Luftmischungstür verbunden ist, und zwei
Riemenscheiben, die jeweils mit einem Ende der Gleitzugschnur
verbunden sind. Die entsprechenden Riemenscheibe können die
Gleitzugschnur in zueinander entgegengesetzten Drehrichtungen
aufwickeln. Die Gleitzugschnur enthält einen Draht oder einen
Riemen.
In der Klimaanlage ist es bevorzugt, daß die zwei Riemenscheiben
auf einer einzelnen Welle derart angeordnet sind, daß ein ge
wünschter Betrieb der Gleitzugschnur durch den Drehbetrieb der
Welle durchgeführt werden kann. Die beiden Riemenscheiben und
die Gleitzugschnur können entweder in dem Rohr oder außerhalb
des Rohrs vorgesehen sein.
Ferner kann die Klimaanlage derart aufgebaut sein, daß eine Tor
sionsschraubenfeder zwischen den beiden Riemenscheiben vorgese
hen ist, und die Torsionsschraubenfeder zwingt die beiden Rie
menscheiben in zueinander entgegengesetzten Drehrichtungen. Al
ternativ kann sie derart aufgebaut sein, daß die beiden Riemen
scheiben in einem Zustand verbunden sind, bei dem die Gleitzug
schnur gespannt ist. Bei dem letzteren Aufbau kann in dem Zu
stand, in dem die Gleitzugschnur gespannt ist, die relative Po
sitionsbeziehung zwischen den beiden Riemenscheiben in ihren
Drehrichtungen beispielsweise durch einen Zapfen-Zapfenloch-
Aufbau fixiert sein.
Obwohl die beiden Riemenscheiben Leerlaufriemenscheiben für die
Gleitzugschnur sein können, sind sie bevorzugt Riemenscheiben
zum Antreiben der Gleitzugschnur.
Ferner ist es bevorzugt, daß die Mehrzahl von Wärmetauschern ei
ne Kühleinrichtung und eine Heizeinrichtung enthalten, und daß
die Luftmischungstür zwischen der Kühleinrichtung und der Hei
zeinrichtung angeordnet ist. In einer bevorzugten Ausführungs
form ist die Luftmischungstür nicht aus einem weichen Material,
wie z. B. ein Film, sondern aus einem festen Material gebildet.
Die Luftmischungstür wird entlang einer Führungsrille geführt,
wenn sie gleitet. Es ist bevorzugt, daß die Führungsrille derart
gebildet ist, daß die Luftmischungstür von einem der Mehrzahl
von Wärmetauschern weg geführt wird, wenn die Luftmischungstür
gleitet, und daß die Luftmischungstür in einen angenäherten Kon
takt bzw. Zustand mit dem Wärmetauscher kommt, wenn die Bewegung
der Luftmischungstür abgeschlossen ist. Die Führungsrille er
streckt sich kontinuierlich von einer Position, die einem ersten
Ende der Gleitroute der Luftmischungstür entspricht, zu einer
Position, die einem zweiten Ende der Gleitroute der Luftmi
schungstür entspricht.
Bei einer solchen Klimaanlage für Fahrzeuge gemäß der vorliegen
den Erfindung kann die Größe des Gleitmechanismus verringert
sein, da die Luftmischungstür durch die Gleitzugschnur betätigt
wird, die aus einem Draht oder einem Riemen gebildet ist. Daher
kann zusätzlich zu der Verringerung der Größe der Luftmischungs
schiebetür die Größe des Gleitmechanismus für die Luftmischungs
tür verringert werden in Hinblick auf die Miniaturisierung der
Klimaanlage. Als Ergebnis kann die Größe der Luftmischungstür,
die den Gleitmechanismus enthält, verringert werden, wodurch die
Größe der Klimaanlage verringert wird.
Da die entsprechenden Endabschnitte der Gleitzugschnur auf die
beiden Riemenscheiben in den entsprechenden zueinander entgegen
gesetzten Drehrichtungen aufgewickelt werden, kann die angetrie
bene Gleitzugschnur immer mit einer geeigneten Spannung beauf
schlagt werden. Folglich kann ein Durchrutschen oder ein Spiel
zwischen den Riemenscheiben und der Gleitzugschnur verhindert
werden, kann die Gleitzugschnur sanft und gut betrieben werden
und kann die Luftmischungstür in einem guten Gleitbetrieb glei
ten.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzug
ten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug zu
den begleitenden Figuren.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun mit Bezug
zu den begleitenden Figuren beschrieben. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine senkrechte Schnittansicht einer Klimaan
lage für Fahrzeuge gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht ei
nes Gleitmechanismus der in Fig. 1 gezeigten
Klimaanlage,
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht eines Gleit
mechanismus einer Klimaanlage für Fahrzeuge
gemäß einer anderen Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung,
Fig. 4 eine senkrechte Schnittansicht von Riemen
scheiben eines Gleitmechanismus einer Klimaan
lage für Fahrzeuge gemäß einer weiteren Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht eines Gleit
mechanismus einer Klimaanlage für Fahrzeuge
gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung und
Fig. 6 eine senkrechte Schnittansicht einer der An
melderin bekannten Klimaanlage für Fahrzeuge.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform einer Klimaanlage für
Fahrzeuge gemäß der vorliegenden Erfindung. In Fig. 1 enthält
eine Klimaanlage 1 ein Luftrohr 2 des Einheitstyps. Angesaugte
Luft mit einem eingestellten Anteil von Innenluft und Außenluft
wird in einen Luftansaugabschnitt 3 durch beispielsweise ein
Gebläse (nicht gezeigt) eingebracht. Ein Verdampfer 4 ist als
Kühleinrichtung angeordnet, und ein Heizkern 5 ist als Heizein
richtung angeordnet, wobei beide in dem Luftrohr 2 in dieser
Reihenfolge in der Luftstromrichtung angeordnet sind. Der Luft
stromweg oberhalb des Heizkerns 5 ist als Kaltluftstromweg 6
gebildet. Die Kaltluftströmung geht durch den Verdampfer 4 hin
durch. Der Luftstromweg durch den Verdampfer 4 und durch den
Heizkern 5 ist als Warmluftstromweg 7 gebildet.
Eine Luftmischungsschiebetür 8 ist zwischen dem Verdampfer 4 und
dem Heizkern 5 gebildet. In einer Ausführungsform ist die Luft
mischungstür 8 unmittelbar stromaufwärts zu dem Heizkern 5. Die
Luftmischungstür 8 gleitet in einer Richtung quer zu dem Kalt
luftstromweg 6 und dem Warmluftstromweg 7, um die Mengen der
Luft, die durch den Kaltluftstromweg 6 hindurchstreicht, und der
Luft, die durch den Warmluftstromweg 7 hindurchstreicht, gemäß
dem gewünschten Luftklimatisierungsmodus einzustellen.
Entsprechende Luftauslaßöffnungen, wie z. B. eine Scheibenmodu
sauslaßöffnung 9 (bzw. DEF-Modusauslaßöffnung), eine Belüftungs
modusauslaßöffnung 10 (bzw. VENT-Modusauslaßöffnung) und eine
Fußmodusauslaßöffnung 11 sind stromabwärts in dem Luftrohr 2 ge
bildet. Dämpfer bzw. Klappen 12, 13 und 14 stellen die Luftströ
mung, die von den entsprechenden Modusauslaßöffnungen 9, 10 und
11 ausgegeben werden, ein.
Die Luftmischungstür 8 enthält einen Türkörper 21, der gleitet,
und einen Gleitmechanismus 22 zum Gleiten des Türkörpers 21. Der
Gleitmechanismus 22 weist eine Gleitzugschnur 23 auf, die mit
dem oberen und unteren Ende des Türkörpers 21 verbunden ist. Die
Gleitzugschnur 23 ist aus einem Draht oder einem Riemen gebidet.
Die Gleitzugschnur 23 gleitet durch Scheiben bzw. Riemenscheiben
24 zum Treiben der Gleitzugschnur 23. Die Gleitzugschnur 23 wird
für eine freie Bewegung durch Zwischen- bzw. Leerlaufrädern 25
und 26 gelagert, die an der oberen Position und der unteren Po
sition der Gleitroute der Gleitzugschnur 23 angeordnet sind.
Die oben beschriebenen Riemenscheiben 24 enthalten zwei Riemen
scheiben 24a und 24b, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die zwei Rie
menscheiben 24a und 24b sind auf einer einzelnen Welle 27 ange
ordnet. Die entsprechenden Enden der Gleitzugschnur 23 sind ent
sprechend mit den Riemenscheiben 24a und 24b derart verbunden,
daß die entsprechenden Endabschnitte der Gleitzugschnur 23 durch
die entsprechenden Riemenscheiben 24a und 24b in zueinander ent
gegengesetzten Drehrichtungen aufgewickelt werden. Wenn ein er
ster Endabschnitt der Gleitzugschnur 23 durch die Riemenscheibe
24a aufgewickelt wird, wird ein zweiter Endabschnitt der Gleit
zugschnur 23 von der anderen Riemenscheibe 24b abgewickelt, und
wenn der zweite Endabschnitt der Gleitzugschnur 23 durch die
Riemenscheibe 24b aufgewickelt wird, wird der erste Endabschnitt
der Gleitzugschnur 23 von der anderen Riemenscheibe 24a abgewic
kelt.
Da die Aufwickelrichtungen der Gleitzugschnur 23 durch die ent
sprechenden Riemenscheiben 24a und 24b zueinander entgegenge
setzt sind, wird die Gleitzugschnur 23 mit einer geeigneten
Spannung durch die Wickelkräfte von beiden Riemenscheiben 24a
und 24b beaufschlagt. Die relative Positionsbeziehung zwischen
den beiden Riemenscheiben 24a und 24b in ihren Drehrichtungen
ist bei einer Bedingung fixiert, bei der die Gleitzugschnur 23
mit einer geeigneten Spannung gespannt ist. Die Fixierung der
relativen Positionsbeziehung kann durch Fixieren von beiden Rie
menscheiben 24a und 24b auf einer Welle 27 mit einer Bedingung,
bei der die Gleitzugschnur 23 gespannt ist, oder durch Fixieren
von einer der Riemenscheiben 24a und 24b und Verbinden der ande
ren Riemenscheibe mit der fixierten Riemenscheibe erreicht wer
den.
Da die relative Positionsbeziehung zwischen beiden Riemenschei
ben 24a und 24b in ihren Drehrichtungen mit einer Bedingung fi
xiert ist, bei der die Gleitzugschnur 23 mit einer geeigneten
Spannung gespannt ist, wird, wenn die Zugschnur 23 entlang ihrer
Gleitroute zum Gleiten des Luftmischungstürkörpers 21 bewegt
wird, die geeignete Spannung immer der Gleitzugschnur 23 beauf
schlagt. Daher kann ein Auftreten eines Durchrutschens oder ein
Erzeugen eines Spiels zwischen der Gleitzugschnur 23 und beiden
Riemenscheiben 24a und 24b verhindert werden. Folglich kann ein
gewünschter geeigneter Betrieb der Gleitzugschnur 23 und ein ge
wünschter Gleitbetrieb des Luftmischungstürkörpers 21 erreicht
werden.
Obwohl der Führungsmechanismus für den Türkörper 21 nicht spezi
ell beschränkt ist, wird der folgende Mechanismus in dieser Aus
führungsform verwendet.
Der Türkörper 21 gleitet senkrecht in Fig. 1 durch den Betrieb
der Gleitzugschnur 23. Wenn der Türkörper 21 gleitet, wird der
Türkörper 21 entlang einer Führungsrille 28 geführt. Zapfen 29
sind an beiden Seiten des Türkörpers 21 vorgesehen, und die Zap
fen 29 werden auch entlang der Führungsrille 28 geführt. Die
Führungsrille 28 enthält eine obere Führungsrille 28a und eine
untere Führungsrille 28b. Die Führungsrillen 28a und 28b sind an
dem unteren Ende der oberen Führungsrille 28a und dem oberen En
de der unteren Führungsrille 28b verbunden. Die Führungsrillen
28a und 28b weisen eine polygonale Linienform bzw. eine vielec
kige Linienform derart auf, daß der Türkörper 21 von der Seiten
des Heizkerns 5 weg geführt wird, wenn der Türkörper 21 nach
oben oder nach unten gleitet. Ferner kontaktiert oder nähert
sich der Türkörper 21 der Seite des Heizkerns 5 an, wenn der
Türkörper 21 sein Gleiten beendet hat. Wenn der Türkörper 21
gleitet, kommt daher der Türkörper 21 nicht in Kontakt mit dem
Heizkern 5, wodurch die Haltbarkeit des Heizkerns 5 und des Tür
körpers 21 erhöht wird. Wenn der Türkörper 21 seine Gleitbewe
gung beendet hat, drückt der Türkörper 21 gegen die Seite des
Heizkerns 5, wodurch der Luftstromweg abgedichtet wird.
In der vorliegenden Erfindung kann eine Schraubenfeder bzw. eine
Torsionsschraubenfeder zwischen beiden Riemenscheiben vorgesehen
werden. Beispielsweise ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist, eine Rie
menscheibe 31a an einer Welle 32 befestigt, und die andere Rie
menscheibe 31b ist bewegbar auf der Welle 32 angebracht. Eine
Torsionsschraubenfeder 33 ist zwischen beiden Riemenscheiben 31a
und 31b vorgesehen, und die Enden der Torsionsschraubenfeder 33
stehen in Eingriff mit beiden Riemenscheiben 31a und 31b. Bei
einem solchen Aufbau kann die Torsionsfederkraft der Torsions
schraubenfeder 33 beide Riemenscheiben 31a und 31b in entspre
chende Drehrichtungen, die zueinander entgegengesetzt sind,
zwingen. Beide Riemenscheiben 31a und 31b können die entspre
chenden Endabschnitte der Gleitzugschnur 34 in den entsprechen
den Drehrichtungen, die zueinander entgegengesetzt sind, aufwic
keln, wodurch die Gleitzugschnur 34 mit einer geeigneten Span
nung beaufschlagt wird, die der Torsionsfederkraft der Torsions
schraubenfeder 33 entspricht.
In diesem Zustand werden beide Riemenscheiben 31a und 31b ge
dreht und die Gleitzugschnur 34 gleitet durch den Drehbetrieb
der Welle 32. Da eine geeignete Spannung immer auf die Gleitzug
schnur 34 beaufschlagt wird, die entlang ihrer Gleitroute bewegt
wird, wie oben beschrieben wurde, können ein Durchrutschen oder
ein Spiel zwischen der Gleitzugschnur 34 und beiden Riemenschei
ben 31a und 31b verhindert werden. Daher kann eine Luft
mischungstür, die mit der Gleitzugschnur 34 verbunden ist, gut
und sanft gleiten.
In dieser Ausführungsform kann darüberhinaus ein anderer Aufbau
eingesetzt werden, wie in Fig. 4 gezeigt ist. In Fig. 4 weisen
zwei Riemenscheiben 41a und 41b Krägen bzw. Ringe 42a und 42b
auf. Die Krägen 42a und 42b umgeben die Torsionsschraubenfeder
43, wodurch die Torsionsschraubenfeder 43 geschützt wird.
Ferner kann in der vorliegenden Erfindung ein anderer Aufbau
verwendet werden, wie in Fig. 5 gezeigt ist. In Fig. 5 sind bei
de Riemenscheiben 51a und 51b miteinander verbunden. Eine Mehr
zahl von Zapfen 52 stehen an der Seite der einen Riemenscheibe
51a, und eine Mehrzahl von Zapfenlöchern 53 sind in der anderen
Riemenscheibe 51b definiert. Die Anzahl der Zapfenlöcher 53 ist
in dieser Ausführungsform größer als die der Zapfen 52. Beide
Riemenscheiben 51a und 51b sind auf einer gemeinsamen einzelnen
Welle 54 angeordnet. Eine der Riemenscheiben 51a und 51b ist auf
der Welle 54 drehbar aufgebracht, und die andere Riemenscheibe
ist auf der Welle 54 befestigt.
Bei einem solchen Aufbau wird die Gleitzugschnur 55 mit einer
geeigneten Spannung beaufschlagt durch den Wickelbetrieb der
Riemenscheiben 51a und 51b. In diesem Zustand werden die ent
sprechenden Zapfen 52 in die entsprechenden Zapfenlöcher 53 ein
gefügt und eingepaßt, und beide Riemenscheiben 51a und 51b wer
den durch die Zapfen-Zapfenloch-Verbindung verbunden. In diesem
Zustand ist eine relative Drehung der beiden Riemenscheiben 51a
und 51b unmöglich. Sogar wenn die verbundenen Riemenscheiben 51a
und 51b gedreht werden, kann die geeignete Spannung, mit der die
Zugschnur 55 beaufschlagt wird, immer beibehalten werden. Obwohl
der Zapfen-Zapfenloch-Verbindungsmechanismus zum Verbinden von
beiden Riemenscheiben 51a und 51b in dieser Ausführungsform ein
gesetzt wird, können beliebige andere Verbindungsmechanismen
eingesetzt werden.
Claims (11)
1. Klimaanlage für Fahrzeuge, mit
einer Mehrzahl von Wärmetauschern (4, 5) und einer Luftmi schungstür (8) in einem Rohr (2),
wobei die Luftmischungstür (8) durch einen Gleitmechanismus (22) in einer Richtung quer zu einem Warmluftweg (7) und einem Kalt luftweg (6), die in dem Rohr (2) gebildet sind, gleiten kann, wodurch die Arteile des Luftstromes, die durch den Warmluftweg bzw. den Kaltluftweg (7, 6) hindurchgehen, eingestellt werden, wobei der Gleitmechanismus (22)
eine Gleitzugschnur (23, 34, 55), die mit der Luftmischungstür (8) verbunden ist, und
zwei Riemenscheiben (24a, 24b; 31a, 31b; 41a, 41b; 51a, 51b) aufweist, die jeweils mit einem Ende der Gleitzugschnur (23, 34, 55) verbunden sind,
wobei die entsprechenden Riemenscheiben (24a, 24b; 31a, 31b; 41a, 41b; 51a, 51b) die Gleitzugschnur (23, 34, 55) in zueinan der entgegengesetzten Drehrichtungen aufwickeln können.
einer Mehrzahl von Wärmetauschern (4, 5) und einer Luftmi schungstür (8) in einem Rohr (2),
wobei die Luftmischungstür (8) durch einen Gleitmechanismus (22) in einer Richtung quer zu einem Warmluftweg (7) und einem Kalt luftweg (6), die in dem Rohr (2) gebildet sind, gleiten kann, wodurch die Arteile des Luftstromes, die durch den Warmluftweg bzw. den Kaltluftweg (7, 6) hindurchgehen, eingestellt werden, wobei der Gleitmechanismus (22)
eine Gleitzugschnur (23, 34, 55), die mit der Luftmischungstür (8) verbunden ist, und
zwei Riemenscheiben (24a, 24b; 31a, 31b; 41a, 41b; 51a, 51b) aufweist, die jeweils mit einem Ende der Gleitzugschnur (23, 34, 55) verbunden sind,
wobei die entsprechenden Riemenscheiben (24a, 24b; 31a, 31b; 41a, 41b; 51a, 51b) die Gleitzugschnur (23, 34, 55) in zueinan der entgegengesetzten Drehrichtungen aufwickeln können.
2. Klimaanlage nach Anspruch 1, bei der
die Gleitzugschnur (23, 34, 55) einen Draht oder einen Riemen
aufweist.
3. Klimaanlage nach Anspruch 1 oder 2, bei der
die zwei Riemenscheiben (24a, 24b; 31a, 31b; 41a, 41b; 51a, 51b)
auf einer einzelnen Welle (27, 32, 54) vorgesehen sind.
4. Klimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der
eine Torsionsschraubenfeder (33, 43) zwischen den zwei Riemen scheiben (31a, 31b; 41, 41b) vorgesehen ist, und
wobei die Torsionsschraubenfeder (33, 43) die zwei Riemenschei ben (31a, 31b; 41a, 41b) in zueinander entgegengesetzten Dreh richtungen zwingt.
eine Torsionsschraubenfeder (33, 43) zwischen den zwei Riemen scheiben (31a, 31b; 41, 41b) vorgesehen ist, und
wobei die Torsionsschraubenfeder (33, 43) die zwei Riemenschei ben (31a, 31b; 41a, 41b) in zueinander entgegengesetzten Dreh richtungen zwingt.
5. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der
die zwei Riemenscheiben (51a, 51b) in einem Zustand verbunden
sind, bei dem die Gleitzugschnur (55) gespannt ist.
6. Klimaanlage nach Anspruch 5, bei der
eine Mehrzahl von Zapfen (52) an einer Seite von einer der zwei Riemenscheiben (51a, 51b) vorgesehen sind,
eine Mehrzahl von Zapfenlöchern (53) an einer Seite der anderen der beiden Riemenscheiben (51a, 51b) vorgesehen sind und
die beiden Riemenscheiben (51a, 51b) durch eine Zapfen- Zapfenloch-Verbindung verbunden sind.
eine Mehrzahl von Zapfen (52) an einer Seite von einer der zwei Riemenscheiben (51a, 51b) vorgesehen sind,
eine Mehrzahl von Zapfenlöchern (53) an einer Seite der anderen der beiden Riemenscheiben (51a, 51b) vorgesehen sind und
die beiden Riemenscheiben (51a, 51b) durch eine Zapfen- Zapfenloch-Verbindung verbunden sind.
7. Klimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der
die beiden Riemenscheiben (24a, 24b; 31a, 31b; 41a, 41b; 51a,
51b) Riemenscheiben zum Treiben der Gleitzugschnur (23, 34, 55)
sind.
8. Klimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der
die Mehrzahl der Wärmetauscher (4, 5) eine Kühleinrichtung (4) und eine Heizeinrichtung (5) aufweist, und
bei der die Luftmischungstür (8) zwischen der Kühleinrichtung (4) und der Heizeinrichtung (5) angeordnet ist.
die Mehrzahl der Wärmetauscher (4, 5) eine Kühleinrichtung (4) und eine Heizeinrichtung (5) aufweist, und
bei der die Luftmischungstür (8) zwischen der Kühleinrichtung (4) und der Heizeinrichtung (5) angeordnet ist.
9. Klimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der
die Klimaanlage eine Führungsrille (28) aufweist, entlang der
die Luftmischungstür (8) gleitet.
10. Klimaanlage nach Anspruch 9, bei der
die Führungsrille (28) derart gebildet ist, daß die Luftmi schungstür (8) von einem von der Mehrzahl von Wärmetauschern (4, 5) weg geführt wird, wenn die Luftmischungstür (8) gleitet, und
bei der die Luftmischungstür (8) in einen annähernden Kontakt mit dem Wärmetauscher (5) kommt, wenn das Gleiten der Luftmi schungstür (8) abgeschlossen ist.
die Führungsrille (28) derart gebildet ist, daß die Luftmi schungstür (8) von einem von der Mehrzahl von Wärmetauschern (4, 5) weg geführt wird, wenn die Luftmischungstür (8) gleitet, und
bei der die Luftmischungstür (8) in einen annähernden Kontakt mit dem Wärmetauscher (5) kommt, wenn das Gleiten der Luftmi schungstür (8) abgeschlossen ist.
11. Klimaanlage nach Anspruch 9 oder 10, bei der
sich die Führungsrille (28) von einer Position, die einem ersten
Ende einer Gleitroute der Luftmischungstür (8) entspricht, kon
tinuierlich zu einer Position erstreckt, die einem zweiten Ende
der Gleitroute der Luftmischungstür (8) entspricht.
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