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Die
Erfindung betrifft einen Handsender nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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Ein
derartiger Handsender ist beispielsweise aus der
DE-U1-93 09 894 bekannt,
bei dem das Gehäuse
aus einer oberen Schale und einer unteren Schale gebildet ist und
die Tasten aus der Außenfläche der
oberen Schale herausragen. Die Nachteile eines solchen Handsenders
bestehen darin, dass die Tasten den Umwelteinflüssen ausgesetzt sind und damit
schnell verschmutzen und auch versehentlich betätigt werden, wenn der Handsender
am Körper, beispielsweise
in der Hosentasche, getragen wird.
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Ferner
ist durch die
DE-A1-35
13 817 ein für einen
Fernbedienungshandsender betimmtes Gehäuse bekannt, in dem ein Tastenfeld
eingesetzt ist. Dieses Tastenfeld besteht aus auf einem Kontaktträger aufgebrachten
Kontakten und einer über
diesen angeordneten Kontaktmatte.
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Die
US 4,733,776 betrifft ein
elektronisches Gerät
zur Bedienung von Videorecordern und ähnlichen Anlagen. Das elektronische
Gerät weist
eine Kontrolleinheit mit den elektronischen Komponenten des Gerätes und
einer Tastatur zur Bedienung des Geräts auf. Diese Kontrolleinheit
ist ortsfest in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht. Das Gehäuse weist
ein schalenförmiges
zur Frontseite hin offenes Gehäuseteil
auf. Die Kontrolleinheit ist in Ausnehmungen im Gehäuseteil
ortsfest gelagert. Die Frontseite des Gehäuses ist mit einem transparenten Gehäusedeckel
verschlossen. Der Gehäusedeckel ist
an dem Gehäuse
fest mit Krepp- oder Haftbändern fixiert.
Der Gehäusedeckel
liegt auf der Tastatur auf. Dabei besteht der Gehäusedeckel
aus elastischem Material. Damit kann durch Aufdrücken auf den Gehäusedeckel
die Tatstatur von einer Bedienperson durch den geschlossenen Gehäusedeckel
betätigt werden.
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Die
US 4,602,256 betrifft einen
Handsender zur Betätigung
eines Kraftfahrzeugschlosses. Der Handsender weist ein Metallgehäuse auf,
in welchem ein Ultraschallsender integriert ist. An der Außenseite des
Gehäuses
befindet sich ein Clip, der gegen eine Elektrode drückt. In
diesem Zustand ist der Ultraschallsender deaktiviert. Wird der Clip
an einen Gegenstand, beispielsweise ein Kleidungsstück gehängt, ist
der Kontakt zur Elektrode unterbrochen und der Ultraschallsender
ist aktiviert.
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Die
DE 42 36 516 A1 betrifft
eine Fernbedienung für
ein Hörgerät. Auf dem
Gehäuse
der Fernbedienung ist eine verschiebbare Abdeckung vorgesehen. Durch
Verschieben der Abdeckung in unterschiedliche Raststufen können verschiedene
Tasten unter der Abdeckung verschlossen beziehungsweise freigelegt
werden.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Handsender der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, bei dem der Kontaktsatz gegen
Umwelteinflüsse
und eine unbeabsichtigte Betätigung
weitgehend geschützt
ist.
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Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Im
zusammengeschobenen Zustand des teleskopartig gestalteten Handsenders
liegt der Tastensatz geschützt
im Innern des Außenteils.
Der Handsender kann eine sehr geringe Länge haben und eignet sich damit
besonders für
das Tragen in Hemd- oder Jackentaschen, Hosentaschen und am Schlüsselbund.
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Erfindungsgemäß besteht
das Außenteil
aus Metall und das Innenteil aus Kunststoff. Das Metall, insbesondere
Edelstahl, verleiht dem Handsender eine außerordentliche Robustheit und
erzeugt ein Gefühl
von Wertigkeit, während
der Kunststoff-Innenteil für
eine Durchlässigkeit
der elektromagnetischen Strahlung des Senders sorgt.
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Erfindungsgemäß sind weiterhin
das Außenteil
und das Innenteil mit Rastmitteln versehen, die derart angeordnet
sind, dass die Tasten aus einer durch das Außenteil verdeckten Raststellung
in eine durch das Außenteil
nicht verdeckten Raststellung bringbar sind. Dadurch kann auch im
Dunklen erfühlt werden,
wann der Tastensatz voll ausgefahren beziehungsweise voll eingefahren
ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausbildung der Erfindung ragt das Innenteil in der verdeckten
Stellung der Tasten aus dem Außenteil
heraus. Damit ist das Innenteil zum Verschieben besser zu ergreifen.
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Gemäß einer
weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Tasten in Handsenderlängsrichtung hintereinander
angeordnet. Damit braucht der Innenteil nur soweit aus dem Außenteil
herausgezogen zu werden, wie es zur Betätigung einer gewünschten Taste
erforderlich ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausbildung der Erfindung geben die Rastmittel die Tasten
in Stufen nacheinander aus dem Außenteil frei. Die einzelnen
Raststellungen des Innenteils sind daher auch im Dunklen erfühlbar. Dabei
kann der zu den Tasten hin gelegene Rand des Außenteils als Orientierungshilfe
dienen.
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Gemäß einer
zweckmäßigen, weiteren
Ausbildung der Erfindung sind die Rastmittel dadurch gebildet, dass
das Außenteil
mit einer sich in seiner Längsrichtung
erstreckenden, wellenförmigen
Rastfläche
versehen ist, wobei die Anzahl der Wellentäler der Rastfläche der
Anzahl der Tasten entspricht, und das Innenteil mindestens eine
an die Form des Wellentals der Rastfläche angepasste Feder aufweist. Vorzugsweise
ist dabei die Rastfläche
im Längsschnitt
zickzackförmig
ausgebildet.
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Gemäß einer
einfachen, weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Rastfläche durch
eine Verformung des Außenteils
gebildet. Diese Ausbildung hat in Verbindung mit einem anklippsbaren
Handsender den Vorteil der Rutschsicherheit.
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Gemäß einer
einfachen, weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Feder durch
einen einstückig
mit dem Innenteil verbundenen Steg und einen neben dem Steg im Innenteil
angeordneten Schlitz gebildet.
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Gemäß einer
weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Außenteil zweiteilig ausgebildet,
und zwar aus einem rohrförmigen
ersten Außenteilkörper mit
einem über
seine Gesamtlänge
verlaufenden und mindestens die Breite einer Taste aufweisenden Schlitz
und aus einem zweiten Außenteilkörper, der aus
einer rohrförmigen,
mit dem ersten Außenteilkörper verrastbaren
Endkappe und einer mit dieser einstückig verbundenen und im Schlitz
führbaren
Lasche besteht. Diese zweiteilige Ausführung des Außenteils
hat den Vorteil, dass verschiedenartige zweite Außenteilkörper für verschiedene
Aufgaben eingesetzt werden können
und dass die Batterie des Handsenders leicht ausgetauscht werden
kann.
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Eine
weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass die Endkappe aus
zwei Längsabschnitten derartiger
Bemessung gebildet ist, dass der erste Längsabschnitt in den ersten
Außenteilkörper einschiebbar
ist und der zweite Längsabschnitt
an diesen Außenteilkörper außenbündig anschließt. Mit
einer solchen Endkappe sind eine einfache Befestigungsmöglichkeit
der Endkappe am ersten Außenteilkörper und
eine einheitliche Außenkontur
des Handsenders geschaffen.
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Um
eine einfache Möglichkeit
zur Verrastung der Endkappe mit dem ersten Außenteilkörper zu schaffen, ist eine
weitere Ausbildung der Erfindung so getroffen, dass ein Umfangsteil
des ersten Längsabschnitts
als Feder mit einem radial nach außen weisenden Rastdorn ausgebildet
ist und dass der erste Außenteilkörper eine
Rastöffnung
zur Aufnahme des Rastdorns aufweist.
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Eine
weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass der zweite Längsabschnitt
eine im Bereich der Feder liegende Führungsausnehmung zur Führung eines
Endteils eines Klipps aufweist und dass dieses Endteil mit einer
Ausnehmung zur Durchführung
des Rastdorns der Feder versehen ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Klipp als flacher Federbügel ausgebildet, der
im verrasteten Zustand über
der Verformung des Außenteils
verläuft.
Dadurch trägt
die Verformung gleichzeitig zur sicheren Halterung des Handsenders bei.
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Gemäß einer
weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Endkappe mit einem radialen
Durchbruch versehen. Damit ist eine Öse an der Endkappe geschaffen,
die beispielsweise zum Befestigen des Hansenders an anderen Gegenständen, vorzugsweise
am Schlüsselbund,
dient.
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Gemäß einer
einfachen, weiteren Ausbildung der Erfindung weist die Lasche an
ihren Schmallängsseiten
Führungsnuten
auf, in denen die durch den Schlitz gebildeten Kanten des ersten
Außenteilkörpers geführt werden.
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Gemäß einer
einfachen, weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Innenteil mit
Rastausnehmungen zur Aufnahme von am Senderbauteil vorgesehenen
Rastnocken versehen.
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Eine
weitere Ausbildung der Erfindung bezieht sich auf einen Handsender,
bei dem der Tastensatz durch einen auf einer Platine angeordneten
Kontaktsatz und eine über
diesen angeordnete, federelastische Kontaktmatte gebildet ist. Diese
Ausbildung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Senderbauteil auf
der Platine angeordnet ist und dass das Innenteil einen Längsschlitz
und in dessen Bereich Längsnuten
zur Führung
eines Haltekörpers
der Kontaktmatte aufweist. Die Kontaktmatte kann somit einfach montiert
werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausbildung der Erfindung ist das in verdeckter Stellung
der Tasten aus dem Außenteil
herausragende Ende des Innenteils mit einer griffigen Fläche versehen.
Damit kann das Innenteil im Außenteil
einfacher verschoben werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Fläche in Verlängerung des Längsschlitzes
des Innenteils angeordnet, so dass die Verschiebung des Innenteils
und die Betätigung
der Tasten mit dem Daumen in einfacher Weise einhändig vorgenommen
werden können.
Dabei ist es gleichgültig, ob
die Bedienungsperson ein Rechtshänder
oder Linkshänder
ist.
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Gemäß einer
zweckmäßigen, weiteren
Ausbildung der Erfindung weist die Fläche ein Sichtfenster zur Erkennung
einer auf der Platine angeordneten Kontrollleuchte auf.
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Gemäß einer
zweckmäßigen, weiteren
Ausbildung der Erfindung ist der Querschnitt des Außenteils
und des Innenteils ovalartig.
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Der
Handsender gemäß der Erfindung
hat die weiteren Vorteile, dass seine Montage beim Fertigungsprozess
und seine Demontage zum Austauschen der Batterie oder zum Austauschen
bzw. der Reparatur der Platine leicht ausgeführt werden können.
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Die
Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Explosionsansicht der einzelnen Bauteile eines Handsenders
gemäß der Erfindung,
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht der einzelnen Bauteile der 1 von
der Rückseite,
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3 bis 6 eine
Seitenansicht, Rückansicht,
Draufsicht und Stirnansicht eines in den 1, 2 dargestellten
Innenteils des Gehäuses,
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7 bis 10 eine
Seitenansicht, Rückansicht,
Draufsicht und Stirnansicht einer in den 1, 2 dargestellten
Platine mit Batterien
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11 bis 14 eine
Seitenansicht, Rückansicht,
Draufsicht und Stirnansicht eines in den 1, 2 dargestellten
Haltekörpers
mit einer Schaltmatte,
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15 bis 18 eine
Seitenansicht, Rückansicht,
Draufsicht und Stirnansicht eines in den 1, 2 dargestellten
ersten Außenteilkörpers des
Gehäuses,
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19 bis 22 eine
Seitenansicht, Rückansicht,
Draufsicht und Stirnansicht eines in den 1, 2 dargestellten
zweiten Außenteilkörpers des
Gehäuses,
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23 bis 26 eine
Seitenansicht, Rückansicht,
Draufsicht und Stirnansicht eines in den 1, 2 dargestellten
Klipps,
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27 eine
perspektivische Ansicht des montierten und ganz zusammengeschobenen
Handsenders,
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28 eine
perspektivische Ansicht des montierten und ganz ausgezogenen Handsenders und
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29 eine
perspektivische Ansicht des montierten und ganz zusammengeschobenen
Handsenders nach 27 von der Rückseite.
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Der
in seinen einzelnen Bauteilen in den 1 und 2 dargestellte
Handsender besteht aus einem Innenteil 1 des Gehäuses, einer
Platine 2 mit einer Batterie 3, einem Haltekörper 4 mit
einer federelastischen Schaltmatte 5, einem ersten Außenteilkörper 6 des
Gehäuses,
einem zweiten Außenteilkörper 7 des
Gehäuses
und einem Klipp 8. Der erste Außenteilkörper 6 und der zweite
Außenteilkörper 7 bilden
zusammen das Außenteil
des Gehäuses.
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Im
Folgenden werden die in den 1, 2 dargestellten,
einzelnen Bauteile für
sich anhand der 3 bis 26 beschrieben.
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Das
in den 3 bis 6 dargestellte Innenteil 1 ist
ein längsgestreckter,
im Querschnitt ovalartiger Kunststoffrohrkörper, der an seinem rechten Ende 9 geschlossen
ist und in seiner Längsrichtung über seine
gesamte Länge
mit einem Schlitz 10 versehen ist. Als Kunststoff wird
vorzugsweise ABS verwendet. Der Schlitz 10 ist am rechten
Ende mit einer mit dem Kunststoffrohrkörper fest verbundenen, rechteckförmigen Platte 11 verschlossen.
Diese Platte ist an ihrer Oberseite mit einer griffigen Fläche 12 versehen,
die durch eine Riefelung gebildet ist. Etwa in der Mitte dieser
Fläche
ist ein durchsichtiges Fenster 13 vorgesehen, durch das
das Licht einer Kontrollleuchte 14 scheinen kann, die in 1 auf
der Platine 2 angeordnet ist. In der Nähe des offenen Endes 15 des
Innenteils 1 sind zwei seitliche Rastöffnungen 16, 17 zum
Einrasten der Platine 2 und bodenseitig zwei in Querrichtung
des Innenteils 1 nebeneinanderliegende Federn 18, 19 (4)
vorgesehen. Diese Federn sind jeweils durch einen einstückig mit dem
Innenteil 1 verbundenen Steg 20 bzw. 21 und
einen neben dem Steg im Innenteil 1 angeordneten Schlitz 22 bzw. 23 gebildet.
Die Stege 20, 21 sind im Längsschnitt dreieckförmig ausgebildet
und durch Verformung des Innenteils 1 gefertigt. Die Federn 18, 19 sind
Teil einer Rastvorrichtung für
das Innenteil 1 im Außenteil 6, 7 des
Gehäuses.
Die durch den Schlitz 10 gebildeten Kanten des Innenteils 1 weisen jeweils
eine Nut 24 bzw. 25 zum Einschieben des Haltekörpers 4 mit
der Kontaktmatte 5 auf. Ferner sind im Innern des Innenteils 1 seitliche
Längsstege 26, 27 (6)
als Stützen
für die
Platine 2 vorgesehen.
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Die
in den 7 bis 10 dargestellte Platine 2 mit
der Batterie 3 hat eine rechteckige Form und ist in ihrer
Breite dem großen
Innenduchmesser des Innenteils 1 angepasst. An einem Längsende
der Platine 2 ist eine Bateriehalterung 28, 29 aus
Federstahl befestigt, die die Batterie 3 ausbaubar hält. In der
Nähe dieses
Längsendes
trägt die
Platine seitliche Rastnocken 30, 31, die zum Einrasten
in die Rastöffnungen 16, 17 des
Innenteils 1 bestimmt sind. Auf ihrer oberen Fläche 32 weist
die Platine 2 einen Kontaksatz 33 aus vier in
Platinenlängsrichtung
hintereinander liegenden Kontakten und die Kontrollleuchte 14 in
Form einer Leuchtdiode auf. Die Fläche 32 ist beim Einbau
der Platine 2 dem Schlitz 10 des Innenteils 1 zugekehrt.
Auf ihrer unteren Fläche 34 ist
ein mit zwei intergrierten Schaltungen 35 arbeitendes Senderbauteil 36 angeordnet.
Dieses Senderbauteil dient beispielsweise zur Steuerung von Garagentoren.
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Der
in den 11 bis 14 dargestellte Haltekörper 4 hat
eine rechteckige Form und ist mit messerartigen Längskanten 37, 38 versehen,
die zum Eingriff in die Nuten 24, 25 des Innenteils 1 bestimmt
sind. Der Haltekörper 4 hält eine
federelastische Kontaktmatte 5 mit vier in Längsrichtung
des Haltekörpers 4 hintereinander
liegenden Tastenkontakten 39, die auf ihrer Sichtfläche mit
die Tastennummer kennzeichnenden Punkten oder Kreisen, vorzugsweise
Leuchtpunkten, versehen sind.
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Der,
in den 15 bis 18 dargestellte erste
Außenteilkörper 6 ist
längsgestreckt
und im Querschnitt ovalartig ausgebildet und so bemessen, dass in
ihn das Innenteil 1 formschlüssig eingeschoben werden kann.
Dieser Außenteilkörper ist
mit einem in seiner Längsrichtung über seine
Gesamtlänge
verlaufenden Schlitz 40 versehen, der zur Aufnahme der
Kontaktmatte 5 und eines Teils des zweiten Außenteilkörpers 7 bestimmt
ist. Bodenseitig ist der Außenteilkörper 6 mit
zwei in dessen Längsrichtung verlaufenden,
nebeneinander angeordneten Rastflächen 41, 42 versehen,
die durch Verformung des Außenteilkörpers 6 hergestellt
sind und die den anderen Teil der Rastvorrichtung zur Verrastung
des Innenteils 1 im Außenteil 6, 7 bilden.
Diese Rastflächen
haben einen im Längsschnitt
zickzackförmigen
Verlauf mit jeweils vier Wellentälern 43,
die an die Form der Raststege 22, 23 des Innenteils 1 angepasst
sind. Der Abstand der Rastflächen 43, 44 entspricht
dem Abstand der Raststege 22, 23. Der Innenteil 1 kann somit
im Außenteilkörper 7 vier
Raststellungen einnehmen. Ferner ist der Außenteilkörper 6 an einem Ende
bodenseitig mit einer Rastöffnung 45 versehen, in
die der zweite Außenteilkörper 7 eingreift.
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Der
in den 19 bis 22 dargestellte zweite
Außenteilkörper 7 besteht
aus Kunststoff und weist eine Endkappe 46 und eine daran
einstückig angesetzte
Lasche 47 auf.
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Die
Endkappe 46 hat zwei ovalartige Längsabschnitte, einen ersten,
inneren Längsabschnitt 48 und
einen zweiten, äußeren Längsabschnitt 49.
Der erste Längsabschnitt 48 ist
so bemessen, dass er formschlüssig
in den ersten Außenteilkörper 6 aufgenommen
werden kann, während
der zweite Längsabschnitt
so bemessen ist, dass er mit diesem Außenteilkörper außenbündig abschließt. Ein
Umfangsteil des ersten Längsabschnitts 48 ist
als Feder 50 mit einem radial nach außen weisenden Rastdorn 51 ausgebildet,
der zur Aufnahme in der Rastöffnung 45 des ersten
Außenteilkörpers 6 bestimmt
ist. Der zweite Längsabschnitt 49 ist
mit einem radialen Durchbruch 51 zur Bildung einer Öse versehen,
in der beispielsweise ein Ring eines Schlüsselbundes gehalten werden
kann. Der Endkopf 46 ist auf der Seite des Rastdorns 51 auch
mit einer achsparallelen Führungsausnehmung 53 versehen,
die am besten aus 1 hervorgeht und durch die Führungskanten 54 zur
Führung
des Klipps 8 gebildet sind.
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Die
Lasche 47 weist an ihren Seitenkanten Längsnuten 55 auf, in
die die durch den Schlitz 40 gebildeten Längskanten
des ersten Außenteilkörpers 6 aufgenommen
werden.
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Der
in den 23 bis 26 dargestellte Klipp 8 besteht
aus Federflachstahl und hat die Form eines Bügels mit einem abgekröpften Ende 56.
Der Bügel
weist aus Gewichtsgründen
Ausnehmungen 57 auf. Das Ende 56 ist ebenfalls
mit einer Ausnehmung 58 versehen. Der Klipp 8 kann
mit seinem Ende zwischen den Führungskanten 54 und
zwischen dem Endkopf 46 und dem ersten Außenteilkörper 6 eingefügt werden,
wobei der Rastdorn 51 durch die Ausnehmung 58 geführt wird.
Der Handsender kann daher leicht mit oder ohne den Klipp 8 ausgestattet
werden.
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Die
Montage des Handsenders kann durch einfaches Ineinanderstecken der
einzelnen Bauteile erfolgen. Sie kann so erfolgen, dass zunächst die Platine 2 mit
der vorher an diese Platine angefügten Batterie 3 in
den Innenteil 1 mittels der Rastnocken 30, 31 und
der Rastöffnungen 16, 17 eingerastet wird.
Dann wird der Haltekörper 4 mit
der Kontaktmatte 5 in die Nuten 24, 25 des
Innenteils 1 eingeschoben, bis die Tastenkontakte 39 über dem
Kontaktsatz 33 betätigungsgerecht
liegen. Nun können der
zweite Außenteilkörper 7 und
der Klipp 8 mittels des Rastdorns 51 und der Rastöffnung 45 in
den ersten Außenteilkörper 6 eingerastet
werden, wobei die Lasche 47 mit ihren Längsnuten 55 die durch
den Schlitz 40 gebildeten Längskanten dieses Außenteilkörpers aufnimmt.
Schließlich
wird der mit Platine 2 und Batterie 3 versehene
Innenteil 1 mittels der Federn 18, 19 und
der Rastflächen 41, 42 in
das Außenteil 6, 7 eingerastet.
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In 27 ist
der voll eingerastete Zustand des Innenteils 1 in den Außenteilkörper 6 gezeigt. Dabei
ragt der Innenteil 1 zur besseren Handhabung etwas aus
diesem Außenteil
heraus, und die Lasche 47 schließt mit ihrem freien Ende 59 an
die griffige Fläche 11 an
und deckt die Tastenkontakte 39 staubdicht ab.
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Das
Innenteil 1 kann nun in vier Raststufen ausgezogen oder
beispielsweise mittels des auf der Fläche 11 aufliegenden
Daumens aufgeschoben werden, so dass die Tastenkontakte 39 nacheinander zur
Betätigung
freigegeben werden.
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Die
Endstellung, in der alle vier Tastenkontakte 39 freigegeben
sind, ist in 28 gezeigt.
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Schließlich ist
in 29 noch die Rückseite des
Handsenders mit dem eingesetzten Klipp 8 gezeigt, wobei
das Innenteil 1 im voll eingerasteten Zustand im Außenteilkörper 6 dargestellt
ist.