DE100144C - - Google Patents

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DE100144C
DE100144C DENDAT100144D DE100144DA DE100144C DE 100144 C DE100144 C DE 100144C DE NDAT100144 D DENDAT100144 D DE NDAT100144D DE 100144D A DE100144D A DE 100144DA DE 100144 C DE100144 C DE 100144C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

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•I ___
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Ausführungsart des Verfahrens nach Anspruch 1 des Patentes Nr. 91654 zur Herstellung tragfähiger Betonmasse u. s. w. durch nachträgliches Einlegen von Eisentheilen in die bereits gestampfte Masse. Das wesentliche Merkmal der Neuerung besteht darin, dafs die Streifen u. s. w. aus Metall durch besondere Vorrichtungen gezwungen werden, genau die gewünschte Lage einzunehmen.
Auf diese Weise ist es möglich, auch Gegenstände von gröfserer Länge, bei denen es bis jetzt nicht angängig war, die Einlage durchaus formgerecht einzuordnen, mit dem neuen Verfahren herzustellen, ohne dafs man befürchten darf, dafs die Metallstreifen u. s. w. sich durchbiegen und eine fehlerhafte Stellung annehmen. Gerade von der genauen Einlage hängt die Festigkeit und Widerstandsfähigkeit des Betonkörpers ab, und ist das dem Arbeiter überlassene, willkürliche Einlegen von Draht ganz zu verwerfen, weil es oft vorkommt, dafs derartige Gegenstände bei der geringsten Belastung platzen und dadurch oft Unglücksfälle und Nachtheile verursacht worden sind.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet •eine Vorrichtung, welche ein vollkommen genaues Einlegen der Metallstreifen u. s. w. ermöglicht.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Oberansicht des Formkastens,
Fig. 2 einen Längsschnitt in Richtung der Linie 1-2 der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt in Richtung der Linie 3-4 der Fig.' 1.
Fig. 4 zeigt in perspectivischer Ansicht die Verwendung der Oesen zum Aufhängen von Verkleidungen.
Das Verfahren ist das folgende: Zuerst wird der zusammengestellte Formkasten α auf hölzernen oder eisernen Unterlagen in einer oder mehreren Lagen vollgestampft und sauber abgeglättet. Hierauf werden die metallenen Einlagen b in den Mörtel mittelst geeigneter Instrumente so tief eingeschlagen, bis die Enden der Einlagen auf die Formstücke aufstofsen. Um das Einschlagen der Eisenstücke u. s. w. zu ermöglichen, sind in der Form Schlitze c vorgesehen, welche eine Führung der Einlagen gestatten.
Um zu' bewirken, dafs die Einlagen beim Herunterschlagen sich nicht seitlich verschieben oder tiefer eingeschlagen werden, als beabsichtigt ist, werden über dem Formkasten eine Anzahl Stäbe d je nach der Länge des Gegenstandes vorgesehen, an welchen eine Anzahl Oesen e e befestigt ist, welche mit weiteren Oesen e1 el um die Metallstreifen b herumgreifen. Es ist ersichtlich, dafs durch diese Einrichtung ein zu tiefes Einschlagen der Metallstreifen verhindert wird, da die Oesen ein Senken der letzteren nicht gestatten.
Die vorstehend beschriebene Einrichtung soll besonders Anwendung finden zur Herstellung von Deckenplatten.
Eine derartige Anordnung ist in der Fig. 4 zur Darstellung gebracht.
Auf die Träger werden die Betonkörper einfach unmittelbar heraufgelegt und die Fugen vermittelst flüssigen Mörtels vergossen.
Die vorher eingesetzten Oesen e e werden nun in der Weise zur Befestigung der Ver-
kleidungsdecke f der Träger benutzt, dafs die letztere -an den einzelnen Punkten vermittelst einzelner Drähte fl aufgehängt wird. Aufserdem kann noch die Befestigung der unteren Decke an den Trägern selbst durch Klammern oder dergl. erfolgen.
Die so dargestellte Verkleidung hat vor den bekannten den Vortheil, sich auch bei gröfserer Spannweite nicht durchzubiegen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Ausführungsart des Verfahrens nach Patent Nr. 91654, Anspruch 1, zur Herstellung von Platten aus Beton mit nachträglich' eingefügten Eisenstäben, dadurch gekennzeichnet, dafs die in die Masse eingetriebenen Metallstäbe (b) mit Hülfe von Oesen e e1 an Querstäben (d) aufgehängt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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