DE1001349B - Funkempfangsgeraet mit einer baulich mit dem Geraet vereinten Rahmenantenne - Google Patents

Funkempfangsgeraet mit einer baulich mit dem Geraet vereinten Rahmenantenne

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DE1001349B
DE1001349B DEN8620A DEN0008620A DE1001349B DE 1001349 B DE1001349 B DE 1001349B DE N8620 A DEN8620 A DE N8620A DE N0008620 A DEN0008620 A DE N0008620A DE 1001349 B DE1001349 B DE 1001349B
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DE
Germany
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transformer
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Pending
Application number
DEN8620A
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English (en)
Inventor
Jan Joost Rietveld
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)
  • Support Of Aerials (AREA)

Description

  • Funkempfangsgerät mit einer baulich mit dem Gerät vereinten Rahmenantenne Die Erfindung bezieht sich auf ein Funkempfangsgerät mit einer baulich mit dem Gerät vereinten, insbesondere eingebauten Rahmenantenne.
  • Die Einzelteile eines Funkempfangsgeräts werden im allgemeinen in einem rechtwinkligen Gehäuse aus Holz oder anderem Isoliermaterial untergebracht. Es ist dabei oft erwünscht, die Antenne in Form eines Rahmens unmittelbar mit dem Gerät zu vereinigen. Der Rahmen wird zu diesem Zweck vorzugsweise innerhalb des Gehäuses angeordnet, und zwar in einer senkrechten Diagonalebene, um eine möglichst große Oberfläche zu erreichen. Da die Richtwirkung des Rahmens dabei häufig störend ist, werden oft zwei in verschiedenen Diagonalebenen liegende Rahmen verwendet, die je für sich oder in Kombination, z. B. in Reihenschaltung für den Empfang dienen.
  • Ein Empfangsgerät mit einer solchen, baulich mit dem Gerät vereinten Antenne bringt die besten Ergebnisse, wenn die Speisung unmittelbar durch das Netz, z. B. ein Wechselstromnetz oder ein Gleichstromnetz, über einen Gleichrichter erfolgt.
  • Untersuchungen, die zur Erfindung geführt haben, haben ergeben, daß bei Verwendung eines Speisetransformators erhebliche Schwierigkeiten auftreten, die offenbar auf magnetische Kopplungen zwischen dem Rahmen und den Wicklungen des Speisetransformators zurückzuführen sind, wodurch in diesen Wicklungen, von denen Teile als Hochfrequenzschwingungskreise wirken können, unerwünschte Hochfrequenzströme auftreten können.
  • Man könnte diese vom Transformator ausgestrahlten Störungen in an sich bekannter Weise durch eine vollständige Abschirmung des Transformators, z. B. durch einen geschlossenen Kasten aus magnetischem Material oder nichtmagnetischem Metalli, unterdrücken.
  • Eine solche allseitig geschlossene Abschirmung ist jedoch nicht leicht herzustellen, da sie hochfrequenzmäßig vollständig dicht sein müßte - was nur mit erheblichem Aufwand erreicht werden kann -; ein solcher Kasten verschlechtert außerdem im allgemeinen die Wärmeabfuhr vom Transformator, was zu weiteren Schwierigkeiten führt.
  • Bei einem Funkempfangsgerät mit einer baulich mit dem Gerät vereinigten Rahmenantenne, bei dem Wechselstromspeisung unter Verwendung eines Transformators angewendet wird, lassen sich die vom Speisetransformator ausgehenden Störungen vorzüglich und mit einfachsten Mitteln von der Rahmenantenne fernhalten, wenn gemäß der Erfindung der Speisetransformator durch eine geschlossene Wicklung aus einer oder mehreren Windungen aus gut leitendem Material umgeben ist, deren Ebene parallel zur Ebene der Windungen der Hauptwicklung und auch etwa parallel zur Windungsebene der Rahmenantenne verläuft.
  • Vorzugsweise wird die Abschirmung in Form eines elektrisch geschlossenen Bandes ausgestaltet, das den Transformator an der Stelle der Wicklungen umgibt.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 das Funkempfangsgerät auf der Rückseite gesehen; Fig. 2 und 3 zeigen Ansichten des Speisetransformators.
  • In Fig. 1 bezeichnet 1 das Gehäuse des Empfangsgeräts, das aus Holz oder anderem Isoliermaterial hergestellt sein kann. Im Innern des Gehäuses sind in senkrechten Diagonalebenen zwei Rahmenwicklungen 2 und 3 angeordnet, die aus je einer oder mehreren Windungen bestehen und als Empfangsantenne wirksam sind. Diese Wicklungen können je für sich oder gemeinsam in den Eingangskreis der ersten Röhre eingefügt werden. Das Gehäuse enthält weiter ein Chassis 4, in dem und auf dem die verschiedenen Einzelteile des Geräts, z. B. die Röhre 5, angebracht sind.
  • Es wird angenommen, daß die Speisung aus einem Wechselstromnetz erfolgt und daß ein Speisetransformator vorgesehen ist, der in diesem Fall als Manteltransformator ausgebildet ist, dessen mittlerer Kern die Wicklungen trägt. Der Kern 6 ist, wie üblich, lamelliert; die Wicklungen 7 sind gleichachsig angeordnet. Es hat sich ergeben, daß es schwierig ist, den Transformator derart anzuordnen, daß er keine Störung hervorruft. Gemäß der Erfindung ist daher eine magnetische Abschirmung in Form eines geschlossenen Bandes 8 vorhanden, das den ganzen Transformator, d. h. die Wicklungen und die Kerne, umgibt. Dieses Band kann aus gut leitendem Material, vorzugsweise aus Kupfer, bestehen, und die Enden können bei 9 durch Löten vereinigt werden in der Weise, daß ein elektrisch gut leitender Stromkreis entsteht. Die Breite des Bandes kann gleich der Spulenlänge oder auch kleiner als diese sein.
  • Es hat sich ergeben, daß die erwähnten, unerwünschten magnetischen Kopplungen auf diese Weist so weit unterdrückt werden können, daß praktisch keine Störungen mehr auftreten,.
  • Die Rahmenantenne oder -.antennen können auch auf andere Weise in oder auf dem Gehäuse angeordnet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Funkempfangsgerät mit einer baulich mit dem Gerät vereinigten Rahmenantenne, bei dem Wechselstromspeisung unter Verwendung eines Transformators angewendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisetransformator durch eine geschlossene Wicklung aus einer oder mehreren Windungen aus gut leitendem Material umgeben ist, deren Ebene parallel zur Ebene der Windungen der Hauptwicklung und auch etwa parallel zur Windungsebene der Rahmenantenne verläuft.
  2. 2. Funkempfangsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisetransformator durch ein geschlossenes Band aus gut leitendem Material umgeben ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 228174; Stejska1, Radio Taschenbuch, 1952, S.57; V i 1 b i g, Lehrbuch der HF-Technik, 1937, S. 392, 2. Abschnitt.
DEN8620A 1953-03-17 1954-03-13 Funkempfangsgeraet mit einer baulich mit dem Geraet vereinten Rahmenantenne Pending DE1001349B (de)

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NL1001349X 1953-03-17

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DEN8620A Pending DE1001349B (de) 1953-03-17 1954-03-13 Funkempfangsgeraet mit einer baulich mit dem Geraet vereinten Rahmenantenne

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US2859337A (en) 1958-11-04
BE527171A (fr) 1954-09-11

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