DE957240C - Funkempfangsgeraet mit einem Hochfrequenztransformator und einer baulich mit dem Geraet vereinten Rahmenantenne - Google Patents

Funkempfangsgeraet mit einem Hochfrequenztransformator und einer baulich mit dem Geraet vereinten Rahmenantenne

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Publication number
DE957240C
DE957240C DEN8623A DEN0008623A DE957240C DE 957240 C DE957240 C DE 957240C DE N8623 A DEN8623 A DE N8623A DE N0008623 A DEN0008623 A DE N0008623A DE 957240 C DE957240 C DE 957240C
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DE
Germany
Prior art keywords
transformer
frequency transformer
radio receiver
structurally combined
antenna
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Expired
Application number
DEN8623A
Other languages
English (en)
Inventor
Henri Blok
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H2/00Networks using elements or techniques not provided for in groups H03H3/00 - H03H21/00
    • H03H2/005Coupling circuits between transmission lines or antennas and transmitters, receivers or amplifiers
    • H03H2/008Receiver or amplifier input circuits

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Funkempfangsgerät mit einer baulich mit dein Gerät vereinten, insbesondere * eingebauten Rahmenantenne und einem Hochfrequenztransformator mit einem Kern aus ferromagnetischem Material, insbesondere aus einem schlecht leitenden Ferrit. Wenn der Transformator nicht mit einer magnetischen Abschirmung versehen ist, hängt bei solchen Geräten die Empfängereingangsspannung in ίο hohem Maße von der Achsenlage des Transformatorkerns gegenüber der Rahmenebene ab. Es kann angenommen werden, daß dies darauf zurückzuführen ist, daß der Hochfrequenztransformator in verhältnismäßig großem Ausmaß als gerichtete Antenne wirksam ist. Seine Wirkung und die der eigentlichen Antenne sind also je nach Lage des Kerns aus ferromagnetischem Material und Wickelsinn der Spulen gleich — oder gegensinnig. Gemäß der Erfindung wird diese Einwirkung des Transformators zur Erzielung einer wesentlichen Vergrößerung der Empfängereingangsspannung ausgenutzt.
Die Erfindung besteht darin, daß der Kern des Hochfrequenztransformators annähernd, senkrecht as zur Rahmenebene gerichtet ist und der Wickelsinn seiner Spulen derart ist, daß seine Antennenwirkung und die Wirkung der Rahmenantenne gleichsinnig sind.
Die Einzelteile eines Empfangsgerätes sind im allgemeinen in einem rechtwinkligen Gehäuse aus Holz oder anderem Isoliermaterial untergebracht. Damit eine große Fläche des Rahmens erzielt wird, wird dieser meistens in einer zur oberen und unteren Fläche senkrechten Diagonalebene angeordnet. Oft sind zwei Rahmen in verschiedenen Diagonalebenen vorgesehen, die einzeln oder gleichzeitig verwendet werden können.
Die Achse des Transformators wird dabei nicht senkrecht angeordnet, wie dies meist der Fall ist, sondern waagerecht, und zwar etwa senkrecht zur Vorderfläche des Gehäuses.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. ι zeigt das Funkempfangsgerät von der Rückseite gesehen,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Hochfrequenztransformators und
Fig. 3 die Schaltungsanordnung der Antenne und des Transformators.
In Fig. ι bezeichnet 1 das Gehäuse, das auf der Rückseite offen ist. Es enthält die Rahmenantennen 2 und 3, die aus je mindestens einer Windung bestehen und je für sich oder gemeinsam in den Eingangskreis eingeschaltet werden können. Das Gehäuse enthält weiter ein Chassis 4, in dem und auf dem die verschiedenen Einzelteile des Gerätes, z. B. die Röhren S, angebracht sind.
Ferner ist ein Hochfrequenztransformator vorhanden, der aus einem zylindrischen Kern 6 aus schlecht leitendem, ferromagnetischem Material, z. B. einem Ferrit, und zwei Spulen 6 und 7 beisteht. Die Länge des Kerns, der durchbohrt sein kann, ist groß gegenüber dem Durchmesser. Der Transformator kann gemäß Fig. 3 geschaltet sein. Das Gerät ist z. B. für den Empfang des Mittel-Wellenbereichs eingerichtet, der sich von 200 bis 600 m erstreckt. Die Primärspule 7, welche die Sekundärspule 8 umgibt, wird dabei im allgemeinen nur aus einigen Windungen zu bestehen brauchen. Die Sekundärspule 8 liegt im Eingangskreis eines Hochfrequenzverstärkers oder einer Mischröhre.
Der Transformator ist auf einer Platte 9 angebracht, die am eigentlichen Chassis 4 befestigt ist in der Weise, daß die Achse des Kerns 6 nahezu senkrecht zur Vorderfläche des Gerätes ist. Da der Winkel zwischen den Rahmen 2 und 3 stumpf ist, ist auch der Winkel zwischen dieser Achse und den Rahmenachsen verhältnismäßig klein. Durch entsprechende Verbindung der Zuführungsdrähte für die Spulen kann erreicht werden, daß die Wirkung des Transformators als gerichtete Antenne zur Wirkung des Rahmens oder der Rahmen beiträgt, sofern der Transformator nicht mittels einer geschlossenen Hülle magnetisch abgeschirmt ist.
Wenn mehrere Wellenbereiche empfangen werden sollen, wird für jeden Bereich ein Hochfrequenztransformator verwendet, wobei alle Kerne senkrecht zur Vorderfläche des Gerätes angeordnet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Funkempfangsgerät mit einem Hochfrequenztransformator und einer baulich mit dem Gerät vereinten Rahmenantenne, wobei der Transformator aus Spulen mit einem Kern aus ferromagnetischem Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Kerns nahezu senkrecht zur Ebene der Rahmenantenne aiigeordnet ist und daß die Transformatorspulen derart gewickelt sind, daß die Antennenwirkung des Transformators und die Wirkung der Rahmenantenne gleichsinnig sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 546/310 6.56 (609 777 1.57)
DEN8623A 1953-03-17 1954-03-14 Funkempfangsgeraet mit einem Hochfrequenztransformator und einer baulich mit dem Geraet vereinten Rahmenantenne Expired DE957240C (de)

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NL2823382X 1953-03-17

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FR (1) FR1100430A (de)

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Publication number Publication date
FR1100430A (fr) 1955-09-20
US2823382A (en) 1958-02-11

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