DE866684C - Stoerungsarme Innenantennenanordnung, insbesondere Gemeinschaftsantennenanordnung - Google Patents

Stoerungsarme Innenantennenanordnung, insbesondere Gemeinschaftsantennenanordnung

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DE866684C
DE866684C DES3412D DES0003412D DE866684C DE 866684 C DE866684 C DE 866684C DE S3412 D DES3412 D DE S3412D DE S0003412 D DES0003412 D DE S0003412D DE 866684 C DE866684 C DE 866684C
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DE
Germany
Prior art keywords
antenna arrangement
antenna
frequency band
arrangement according
frame
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Expired
Application number
DES3412D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Dipl-Ing Hagenhaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/53Arrangements specially adapted for specific applications, e.g. for traffic information or for mobile receivers
    • H04H20/61Arrangements specially adapted for specific applications, e.g. for traffic information or for mobile receivers for local area broadcast, e.g. instore broadcast
    • H04H20/63Arrangements specially adapted for specific applications, e.g. for traffic information or for mobile receivers for local area broadcast, e.g. instore broadcast to plural spots in a confined site, e.g. MATV [Master Antenna Television]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Störungsarme Innenantennenanordnung, insbesondere Gemeinschaftsantennenanordnung Die Erfindung betrifft eine das architektonische Bild: von Wohnhäusern oder anderen Bauten nicht störende Antennenanordnung, insbesondere Gemeinsc'haftsantennenianordnung, mit aperiodischem Verstärker.
  • Aus arc'hitektonisc'hen Gründen besteht vielfach dasi Bedürfnis, Außenantennen, beispielsweise von Gemein@schaftsantennenjanlagen, durch eine entsprechende Innenantenne zu ersetzen. Es ist erwünscht, daß diese Innenantenne mindestens die gleiche .Stbirfreiheit sowie den gleichen Wirkungsgrad hat wie die Außenantenne.
  • Es ist weiterhin vom Entstörungsstandpunkt aus zweckmäßig, Stabantennen oder sonstige Bebelfsantennen durch kah.menantennen zu ersetzen, denn das magnetische Feld eines Störers ist in der Nähe der ka!hmena@ntenne (Abstand kleiner als i/4 Wellen länge) im allgemeinen kleiner als das elektrische Störfelde. Aus diesem Grunde und wegen der Richtwirkung ist :die Rahmenantenne in der Regel weniger störanfällig als eine im gleichen Abstand! vom Störer angebrachte normale Antenne. Gegen die Verwendung des; Rahmens spricht seine Richtwirkung.
  • Die Richtwirkung der Rahmenantenne läßt sich jedoch für :die Praxis durch die nachfolgend beschriebene Anordnung ausreichend ausschalten, so daß die Schaffung einer störungsarmen: Innenantenne möglich isst.
  • Es wird eine Antennenanordnung, insbesondere Gem:einschaftsantennenanliage, mit aperiodischem Verstärker vorgeschlagen, die aus mehreren mit ihren Empfangsebenen in verschiedenen Richtungen liegenden, Rahmenantennen besteht, welche gleichd zeitig auf time in der Nähe aufgestellte, aus einem oder mehreren Empfängern bestehende Empfangsanordnurig arbeiten. Erfindungsgemäß ist jede Rahmenantenne auf ein bestimmtes: voneinander verschiedenes Frequenzband abgestimmt und: arbeitet mit einem -eigenen Verstärker zusammen, der im wesentlichen nur das jeweilige Frequenzband' verstärkt.
  • Man teile den Frequenzbereich eines aperiodischen Antennenverstärkers in mehrere den jeweiligen Anforderungen und Verhältnissen entsprechende Kanäle auf, z. B. 150 bis 300 kHz, 5oo bis goo kHz und goo bis z5G0kHz. Jedem Kanal ordnet man eine eigene Rahmenantenne mit einer derartig gerichteten wirksamen Rahmenebene zu"daß in dem übertragenen Kanal möglichst alle wichtigen Sender erfaßt werden. Läßt man beispielsweise eine Abnahme der Eingangsspannung bis zu 33 °/o infolge der Richtwirkung des Rahmens zu; so überstreicht der Rahmen einen, Bereich von ± 70° um seine RicJhtebene. Es ist natürlich nicht zu vermeiden, daß gelegentlich der eine oder andere Sender bei dieser Anordnung nicht zu empfangen, ist. Dies bzw. die Fehlerstellen-im Frequenzbereich lassen -sich jedoch durch -geschickte Aufteilung des Wellenbandes und entsprechende Anordziurng der Rahmenebenen weitgehend vermeiden.
  • In Fig. i, 2 und 3 sind als Beispiel die verschiedenen Orientierungen der Rahmenebenen einer gekennzeichneten Antennenanordnung im Aufstellungsort Berlin für die drei Kanäle 150 bis 3001<-3z (Fig. i), 500 bis goo kHz (Fg. 2) und 900 bis i5!00 kHz (FinG. 3) eingezeichnet. Im schraffierten Bereich der Fig, i bis 3 würde der Empfangspegel der Sender um mehr als 670/0 unter dem Maximalwert liegen. Die drei Kanäle wenden auf ein genieinsam,es Verteilungsnetz VN geschaltet (s. F'vg. 4). In Fig. 4 slirid mit A die .drei verschieden orientierten R;#hmenantennen bezeichnet, mit K die Zuführungskabel, mit VI bis Vnz@die zugehörigen Kanalverstärker und mit W die Weichenschaltung, an, die das gemeinsame Vertei-lrungsrnetz VN der Gemeinschaftsantennenanlagt angeschlossen ist. Für die Auf- nahme von Kurzwellen kann .man ran Stelle eines Rahmens oder zusätzlich zu der bestehenden Anordnung noch einem Dipol vorsehen.
  • Bei der Aufstellung der Rahmenantennen auf dem Dachboden ist es <häufig schwierig, ,diese in-der ge- wünschten Ebene zu orientieren, da die Rahnienleitungen dann den Fußbodenkreuzen müssen und damit leicht Beschädigungen ausgesetzt sndl: Maat kam in .diesen Fällen den Rahmen aus- einzelnen senkrecht zueinander orientierten Teilrahmen zusammensetzen, die man an bzw. in-dien, Gebäudewänden befestigt und deren; Flächen man so be- ißt, daß die gewünschte Richtung erhalten wird (s. Fig. 6). Der in Fig. 6 gezeigte Rahmen setzt sich aus den Ttürabmrn A B E F und B C D E zu- sammen. Die resultierende Rahmenebene liegt in der Ebene A C D- F. Die Unterteilung des. Frequenzbandes: in Kanäle bringt unter anderem folgenden Vorteil mit sich: Da die aperiodischen Bänder jedes Kanals schmaler sind als die der gesamten Kanäle zusammen, kann der komplexe Scheinwidersband jeder Antenne optimaler an@gepaßt werden als,der einer Einzelantenne an das gesamte Band, und -es ergibt sich eine höhere Verstärkung der Antermen-EMK.
  • Die Anpassung der Filtereingänge der Kanäle an die Antenne und ihre Anschlußleitung wird von. der Länge ,der Anschlußleitun@g .beein$ußt, Es ist daher zweckmäßig, .den Eingang des Verstärkers auf die kürzeste oder längste vorkommende Ansdhlußleitung anzupassen'und für -die dazwisehenil'iegenden Längen abgestufte Verlängerungs- oder Verkürzungsglieder VG in Form von Spulen und/oder Kondensatoren vorzunehmen, wozu Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel zeigt. Außerdemkann man auch mit konstanten An." sdhlußleitungslängen arbeiten, wobei das nicht benötigte Kabelstück als Blindistück aufgerollt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Störungsarme Innenantennen.anordnung, insbesondere Gemeinsdhaftsantennenanordnung, mit aperiodischem Verstärker, welche aus mehregen :mit ihren Empfangsebenen in verschiedenen Richtungen liegenden Rahmenantennen besteht, die gleichzeitig auf eine in der Nähe aufgestellte, aus einem öder mehreren Empfängern bestehende Empfangsanordnung arbeiten, da.-,durch gekennzeichnet, daß jede Rahmenantenne auf ein bestimmtes,, voneinander verschiedenes Frequenzband abgestimmt ist und' mit einem eigenen Verstärker, zusammenarbeitet, .der im wesentlichen nur .das jeweilige Frequenzband verstärkt.
  2. 2. Antennenanordhung nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der benötigten, Rahlnen@antennen jeweils durch mehrtre einzelne, vorzugsweise an oder in Ge--bäudewäniden ,montierte Teil'rah:men dargestellt werden. -g..
  3. Antennenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß das vorher festgelegte Frequenzband für jeden Rahmen bei der Aufstellung der Antennenanordnung durch Konstanthaltung der verschiedenen Ansdhlußleitungslangen gewährleistet wird.
  4. 4. Antennenanordnung nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß das. vorher festgelegte Frequenzband für jeden Rahmen bei der Aufstellung der Antennvernanordhung . durch Einschaltung.vom Verlängrrnnnvgs- bzw. Verkürzungsgliedern zwischen Antennenzuführung und zugehörigem Verstärkereingang erzielt wird.
  5. 5. Antennemanordhung nach Anspruch i., dadhzrch gekennzeichnet, daß an Stelle einer Rahmenantenne oder zusätzlich zu der bestehenden Anordnung ein Dipol! vorgesehen ist, der zur Aufnahmedes Kurzwellenbereiches dient:
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