DEN0008623MA - - Google Patents

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DEN0008623MA
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Description

8623 YUI a 121 a*
Die Erfindung bezieht sich auf ein Funkempfangsgerät mit einer baulich mit dem Gerät vereinten, insbesondere eingebauten Rahmenantenne ; und einem Hochfrequenztransformator .5 mit einem Kern aus ferromagnetischem Material, insbesondere aus einem schlecht leitenden Ferrit.
Wenn der Transformator nicht mit einer magnetischen Abschirmung versehen ist, hängt bei solchen Geräten die Empfängereingangsspannung in ίο hohem Maße von, der Achsenlage des Transformatorkerns gegenüber der Rahmenebene ab. Es kann angenommen werden, daß dies darauf zurückzuführen, ist, daß der Hochfrequenztransformator in verhältnismäßig großem Ausmaß als gerichtete 15. Antenne wirksam ist. Seine1 Wirkung.und die der eigentlichen Antenne sind also1 je nach Lage des Kerns aus ferromagnetischem Material und Wickelsinn der Spulen gleich — oder gegensinnig.
Gemäß der Erfindung wird diese Einwirkung. des Transformators zur Erzielung einer wesentlichen Vergrößerung der Empfängereingangsspannung ausgenutzt.
Die Erfindung besteht darin, daß der Kern ,des Ho'chfrequenztransformators annähernd, senkrecht zur Rahmenebene gerichtet ist und der Wickelsinn seiner Spulen derart ist, daß seine Antennenwirküng und1 die Wirkung der Rahmenantenne gleichsinnig sind.
Die Einzelteile eines Empfangsgerätes sind im allgemeinen in einem rechtwinkligen Gehäuse aus Holz oder anderem Isoliermaterial untergebracht. Damit eine große Fläche des Rahmens erzielt wird, wird dieser meistens in einer zur oberen, und unteren Fläche senkrechten Diagonalebene angeordnet. Oft sind zwei Rahmen in, verschiedenen Diagonalebenen, vorgesehen, die einzeln oder gleichzeitig verwendet werden können.
Die Achse des Transformators wird, dabei nicht' senkrecht angeordnet, wie dies meist der Fall ist, sondern waagerecht, und zwar etwa senkrecht zur Yorderfläche des Gehäuses.
Die Erfindung wird, an Hand der Zeichnung näher erläutert. ■'·■..."
Fig. ι zeigt das Funkempfangsgerät von der Rückseite gesehen, , ,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Hochfrequenztransformators und
Fig. 3 die Schaltungsanordnung der Antenne, und des Transformators.
In Fig. ι bezeichnet 1 das Gehäuse, das auf der Rückseite offen ist. Es enthält die Rahmenantennen 2 und 3, die aus je mindestens einer Windung bestehen, und. je für sich oder gemeinsam in den Eingangskreis eingeschaltet werden können. Das Gehäuse enthält weiter ein Chassis 4, in dem und auf dem die verschiedenen Einzelteile des Gerätes, ζ. B. die Röhren, 5, angebracht sind.
Ferner ist ein Hochfrequenztransformator vorhanden, der aus einem zylindrischen. Kern 6 aus schlecht leitendem, ferromagnetischem Material, z. B. einem Ferrit, und zwei Spulen 6 und. 7 besteht. Die Länge des Kerns, der durchbohrt sein kann, ist groß gegenüber dem Durchmesser. Der Transformator kann gemäß Fig. 3 geschaltet sein. Das Gerät ist z. B. für den Empfang des Mittel-Wellenbereichs eingerichtet, der sich von 200 bis 600 m erstreckt. Die Primärspule 7, welche die Sekundärspule 8 'umgibt, wird, dabei im all- - gemeinen nur 'aus einigen Windungen, zu bestehen brauchen. Die Sekundäfspule 8 liegt im Eingangskreis eines Hochfrequenzverstärkers oder einer .,Mischröhre.
• Der Transformator ist auf einer Platte 9 angebracht, die am eigentlichen Chassis 4 befestigt ist in der Weise, daß die Achse des Kerns 6 nahezu senkrecht zur Vorderfläche des Gerätes ist. Da der Winkel zwischen den Rahmen 2 und 3 stumpf ist, ist auch der Winkel zwischen dieser Achse und den ; .-·> Rahmenachsen verhältnismäßig klein. Durch entsprechende Verbindung der Zuführungsdrähte für die'Spulen kann erreicht werden, daß die Wirkung des : Transformators als gerichtete Antenne zur Wirkung des Rahmens oder der Rahmen beiträgt, sofern der Transformator nicht mittels einer geschlossenen Hülle magnetisch, abgeschirmt ist. 85
Wenn mehrere. Wellenbereiche empfangen, werden sollen,' wird für jeden," Bereich ein Hochfrequenztransformator verwendet, wobei alle Kerne senkrecht zur Vorderfläche des Gerätes angeordnet sind. "'"" '

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Funkempfangsgerät mit eineiii Hochfrequenz-.transformator und einer baulich mit dem Gerät vereinten Rahmenantenne, wobei der Transformator aus Spulen, mit einem Kern aus ferromagnetischem Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Kerns nahezu senkrecht zur Ebene der Rahmenantenne angeordnet ist und daß die Transfo'rmatorspulen derart gewickelt sind, daß die Antennenwirkung des Transformators und die Wirkung der Rahmenantenne gleichsinnig sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    © 609 546/310 6. 56

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