DE69700152T2 - Chip Antenne - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Chipantennen und insbesondere auf Chipantennen zur Verwendung bei der Mobilkommunikation und bei lokalen Netzen (LAN).
- Bezugnehmend auf eine Seitenansicht eines bekannten Typs einer Chipantenne, die in Fig. 11 gezeigt ist, umfaßt eine allgemein mit 50 bezeichnete Chipantenne folgende Merkmale: einen rechteckig-prismenförmigen Isolator 51, der durch Laminieren von isolierenden Schichten (nicht gezeigt), die aus isolierendem Pulver hergestellt sind, wie z. B. aus Aluminiumoxid oder Steatit, gebildet ist; einen aus Silber oder Silber-Palladium hergestellten Leiter 52, der in spulenartiger Form innerhalb des Isolators 51 gebildet ist; ein magnetisches Bauglied 53, das aus einem magnetischen Pulver, wie z. B. einem Ferritpulver, hergestellt ist, und das innerhalb des Isolators 51 und des spulenartigen Leiters 52 gebildet ist; und externe Verbindungsanschlüsse 54a und 54b. Die Verbindungsanschlüsse 54a und 54b sind an den Enden einer Zuleitung (nicht gezeigt) des Leiters 52 angebracht, und sie werden gebrannt, nachdem der Isolator 51 hartgebrannt worden ist. Die Chipantenne 50 wird somit derart aufgebaut, daß der spulenartige Leiter 52 um das magnetische Bauglied 53 herum gewickelt ist, wobei beide Elemente durch den Isolator 51 gekapselt sind.
- Das folgende Problem besteht jedoch bei dem bekannten Chipantennentyp. Das Bandbreitenverhältnis nimmt nachteilhafter Weise ab, wenn diese Chipantenne herunterskaliert wird.
- Die EP-A-0,621,653 bezieht sich auf eine oberflächenbefestigbare Antenneneinheit. Die Antenneneinheit umfaßt ein dielektrisches Substrat und einen Radiator mit einem strahlendem Teil und einem ersten und einem zweiten festen Teil, die an gegenüberliegenden Enden des Radiators nach unten gebogen sind. Der Radiator ist an dem dielektrischen Substrat befestigt, derart, daß ein Raum mit vorgeschriebener Dicke zwischen einer unteren Oberfläche des strahlenden Teils des Radiators und einer oberen Oberfläche des dielektrischen Substrats gebildet wird.
- Dementsprechend besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine herunterskalierte Chipantenne mit einem großen Bandbreitenverhältnis zu schaffen, die nicht das oben beschriebene Problem hat.
- Diese Aufgabe wird durch eine Chipantenne gemäß Anspruch 1 und durch eine Chipantenne gemäß Anspruch 2 gelöst.
- Gemäß der Chipantenne in Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird zumindest ein Leiter, der zumindest auf einer Oberfläche oder innerhalb des Basisbauglieds gebildet ist, an einem Ende mit dem Speisungsanschluß und an dem anderen Ende mit einem Abschnitt des Leiters, das nicht das Ende des Leiters ist, der mit dem Speisungsanschluß verbunden ist, verbunden. Bei dieser Konstruktion kann die Induktivität des Leiters verringert werden, wodurch eine Zunahme der Resonanzfrequenz möglich wird. Ferner führt das andere Ende des Leiters zu einem Abschnitt, der in der Mitte innerhalb des Leiters positioniert ist, wobei dieser mittlere Abschnitt des Leiters offensichtlich eine größere Breite hat. Daher kann der Strahlungswirkungsgrad der Chipantenne gesteigert werden, wodurch das Bandbreitenverhältnis erhöht wird.
- Gemäß der Chipantenne in Übereinstimmung mit einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird zumindest ein Leiter, der zumindest entweder auf der Oberfläche oder innerhalb des Basisbauglieds gebildet ist, an beiden Enden mit dem Speisungsanschluß verbunden, um in einer schleifenartigen Form gebildet zu sein. Somit kann die Induktivität des Leiters noch kleiner gemacht werden, wodurch eine Zunahme der Resonanzfrequenz erreicht wird, ohne daß der Leiter verkürzt werden muß, d. h. ohne daß der Gewinn der Chipantenne verringert werden muß.
- Bei der oben beschriebenen Chipantenne kann ein Abschnitt des schleifenartigen Leiters mit einem anderen Abschnitt des Leiters kurzgeschlossen werden. Bei dieser Anordnung kann die Induktivität des Leiters auf einen kleineren Pegel reduziert werden, da zumindest ein schleifenartiger Leiter, der zumindest entweder auf einer Oberfläche oder innerhalb des Basisbauglieds angeordnet ist, an zumindest einem Abschnitt kurzgeschlossen ist. Es ist somit möglich, die Resonanzfrequenz zu erhöhen, ohne daß eine Änderung der Gesamtlänge des Leiters erforderlich ist.
- Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Erfindung, die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, offensichtlich.
- Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Chipantenne gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in Fig. 1 gezeigten Chipantenne.
- Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels für Modifikationen der in Fig. 1 gezeigten Chip antenne.
- Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels für Modifikationen der in Fig. 1 gezeigten Chipantenne.
- Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Chipantenne gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels für Modifikationen der in Fig. 5 gezeigten Chipantenne.
- Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels für Modifikationen der in Fig. 5 gezeigten Chipantenne.
- Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Chipantenne gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels für Modifikationen der in Fig. 8 gezeigten Chipantenne.
- Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels für Modifikationen der in Fig. 8 gezeigten Chipantenne.
- Fig. 11 ist eine Seitenansicht einer bekannten Chipantenne.
- Nachfolgend wird eine Beschreibung von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung bezugnehmend auf die Zeichnungen gegeben. Bei dem nachfolgend beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispiel sind Elemente, die zu denen des ersten Ausführungsbeispiels identisch oder ähnlich sind, durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet. Eine detaillierte Erklärung derselben wird somit weggelassen.
- Nachfolgend wird auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen, die eine perspektivische Ansicht bzw. eine perspektivische Explosionsansicht einer Chipantenne gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen. Eine allgemein mit 10 bezeichnete Chipantenne umfaßt ein rechteckigprismenförmiges Basisbauglied 1 mit einer Befestigungsoberfläche 111 und einen Leiter 12, der innerhalb des Basisbauglieds 11 gebildet ist. Der Leiter 12 ist in der Richtung der Wicklungsachse C, die parallel zu der Befestigungsoberfläche 111 positioniert ist, d. h. in der Longitudinalrichtung des Basisbauglieds 11, spiralförmig gewickelt. Ein Ende des Leiters 12 erstreckt sich zu einer Oberfläche des Basisbauglieds 11, um einen Speisungsabschnitt 13 zu bilden, der mit einem Speisungsanschluß 14 verbunden ist, der über den Oberflächen des Basisbauglieds 11 angeordnet ist, um eine Spannung an den Leiter 12 anzulegen. Das andere Ende des Leiters 12 ist innerhalb des Basisbauglieds 11 mit einem Abschnitt des Leiters 12, der nicht der Speisungsabschnitt 13 ist (der an einem Ende des Leiters 12 ist), beispielsweise mit einem Abschnitt 15, der irgendwo in der Mitte des Leiters 12 positioniert ist (solche Abschnitte werden nachfolgend als "die mittleren Abschnitte" bezeichnet), verbunden.
- Das Basisbauglied 11 wird, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, durch Laminieren von rechteckigen Blattschichten 16a bis 16c hergestellt, die aus einem dielektrischen Material (relative Dielektrizitätskonstante 6,1) hergestellt sind, das beispielsweise Bariumoxid, Aluminiumoxid und Silica umfaßt. Auf den Oberflächen der Blattschichten 16b und 16c befinden sich leitfähige Strukturen 17a bis 17 h, die aus Kupfer oder einer Kupferlegierung bestehen, welche allgemein in einer "L"-Form oder in linearer Form, beispielsweise durch Drucken, Dampfabscheiden, Beschichten oder Plattieren gebildet werden. Ferner sind Durchgangslöcher 18 an vorbestimmten Positionen (an beiden Enden der einzelnen leitfähigen Strukturen 17e bis 17h) in der Blattschicht 16b in der Dickenrichtung vorgesehen. Daraufhin werden die Blattschichten 16a bis 16c laminiert und gesintert, und die leitfähigen Strukturen 17a bis 17h werden durch Durchgangslöcher 18 verbunden. Somit kann der oben beschriebene spiralförmig gewickelte Leiter 12 mit einem rechteckigen Querschnitt gebildet werden, bei dem ein Ende des Leiters 12 als Speisungsabschnitt 13 dient, während das andere Ende mit einem mittleren Abschnitt 15 des Leiters 12 verbunden ist.
- Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels für Modifikationen des ersten Ausführungsbeispiels. Die Chipantenne 10a unterscheidet sich von der Chipantenne 10 des ersten Ausführungsbeispiels darin, daß ein Leiter 12a spiralförmig in der Richtung der Wicklungsachse C des Leiters 12a gewickelt ist, wobei die Wicklungsachse orthogonal zu der Befestigungsoberfläche 111 ist, d. h. in der Richtung entlang der Höhe des Basisbauglieds 11. Das Leiterende ist schleifenförmig zu einem mittleren Abschnitt an einem Punkt 15 angebracht und mit dem Abschnitt verbunden.
- Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels für Modifikationen des ersten Ausführungsbeispiels. Die Chipantenne 10b unterscheidet sich von der Chipantenne 10 des ersten Ausführungsbeispiels darin, daß ein Leiter 12b in einer Meanderform gebildet ist. Das Leiterende ist schleifenförmig zu einem mittleren Abschnitt an einem Punkt 15 zurückgeführt und mit dem mittleren Abschnitt dort verbunden.
- Wie es oben beschrieben wurde, kann die Induktivität des Leiters verringert werden, wodurch die Resonanzfrequenz erhöht wird, da die Chipantenne des ersten Ausführungsbeispiels derart aufgebaut ist, daß der spiralmäßig gebildete oder meandermäßig gebildete Leiter an einem Ende mit dem Speisungsanschluß und an dem anderen Ende mit einem mittleren Abschnitt des Leiters verbunden ist. Zusätzlich ist das Ende des Leiters an seinem mittleren Abschnitt verbunden, um eine schleifenartige Form zu bilden, wobei ein solcher schleifenartiger Abschnitt offensichtlich eine größere Breite hat. Dementsprechend kann der Strahlungswirkungsgrad der Chipantenne verbessert werden, wodurch ein erhöhtes Bandbreitenverhältnis möglich wird.
- Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Chipantenne gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Chipantenne, die allgemein durch 20 dargestellt ist, unterscheidet sich von der Chipantenne 10 des vorherigen Ausführungsbeispiels folgendermaßen. Beide Enden eines Leiters 21, der innerhalb des Basisbauglieds 11 angeordnet ist, sind mit dem Speisungsanschluß 14 verbunden, der über den Oberflächen des Basisbauglieds 11 gebildet ist, um eine Spannung an den Leiter 21 anzulegen. Der Leiter 21 ist somit vollständig in einer schleifenförmigen Form gebildet.
- Ein Beispiel für Modifikationen des zweiten Ausführungsbeispiels ist in Fig. 6 gezeigt. Die Chipantenne 20a unterscheidet sich von der Chipantenne 20 des zweiten Ausführungsbeispiels darin, daß ein Leiter 21a spiralförmig in der Richtung der Wicklungsachse C des Leiters 21a gewickelt ist, wobei diese Wicklungsachse senkrecht zu der Befestigungsoberfläche 111 ist, d. h. in der Richtung entlang der Höhe des Basisbauglieds 11.
- Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels für Modifikationen des zweiten Ausführungsbeispiels. Die Chipantenne 20b unterscheidet sich von der Chipantenne 20 des zweiten Ausführungsbeispiels darin, daß ein Leiter 21b in einer Meanderform gebildet ist.
- Wie es oben erörtert wurde, ist die Chipantenne des zweiten Ausführungsbeispiels derart aufgebaut, daß der spiralmäßig gebildete oder meanderförmige Leiter an beiden Enden mit dem Speisungsanschluß verbunden ist, um eine vollständig schleifenartige Form zu bilden, derart, daß die Induktivität des Leiters im Vergleich zu dem ersten Ausführungsbeispiel noch kleiner gemacht werden kann. Dementsprechend kann die Resonanzfrequenz stärker erhöht werden, ohne daß die Länge des Leiters verringert werden muß, d. h. ohne daß der Gewinn der Antenne verringert werden muß.
- Eine Chipantenne eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 8 gezeigt. Die allgemein durch 30 bezeichnete Chipantenne unterscheidet sich von der Chipantenne 20 des zweiten Ausführungsbeispiels darin, daß ein Abschnitt eines schleifenartigen Leiters 31 mit einem anderen Abschnitt des Leiters 31 über einen Leiter 32 kurzgeschlossen ist.
- Ein Beispiel für Modifikationen des dritten Ausführungsbeispiels ist in Fig. 9 gezeigt. Die Chipantenne 30a unterscheidet sich von der Chipantenne 30 dieses Ausführungsbeispiels darin, daß ein Leiter 31a in der Richtung der Wicklungsachse C des Leiters 31a, wobei die Wicklungsachse senkrecht zu der Befestigungsoberfläche 111 ist, d. h. in der Richtung entlang der Höhe des Basisbauglieds 11, gewickelt ist.
- Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels für Modifikationen des dritten Ausführungsbeispiels. Die Chipantenne 30b unterscheidet sich von der Chipantenne 30 dieses Ausführungsbeispiels darin, daß ein Leiter 31b in einer Meanderform gebildet ist. Wie es oben erwähnt wurde, ist die Chipantenne des dritten Ausführungsbeispiels derart aufgebaut, daß ein Abschnitt des spiralförmigen oder meanderförmigen Leiters in einer schleifenartigen Form mit einem weiteren Abschnitt des Leiters kurzgeschlossen ist. Somit kann die Induktivität des Leiters im Vergleich zu dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel noch kleiner gemacht werden. Als Konsequenz kann die Resonanzfrequenz erhöht wer den, ohne daß die Gesamtlänge des Leiters verändert wird.
- Bei dem ersten, zweiten und dritten Ausführungsbeispiel besteht das Basisbauglied aus einem dielektrischen Material, das vorzugsweise Bariumoxid, Aluminiumoxid und Silica aufweist. Dies sind jedoch nicht die einzigen Materialien. Das Basisbauglied kann vielmehr aus einem dielektrischen Material, das Titanoxid und Neodymoxid aufweist, aus einem magnetischen Material, das Nickel, Kobalt und Eisen aufweist, oder aus einer Kombination eines dielektrischen Materials und eines magnetischen Materials aufgebaut sein.
- Obwohl ferner die vorangegangenen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, bei denen das Basisbauglied eine Rechteck-Prismenform hat, kann dasselbe in anderen Formen gebildet werden, die eine Befestigungsoberfläche liefern, wie z. B. als Würfel, als Zylinder, als Pyramide, als Kegel oder als Kugel.
- Zusätzlich sind die Leiter als innerhalb des Basisbauglieds gebildet gezeigt. Dieselben können jedoch auch auf der Oberfläche des Basisbauglieds oder sowohl auf der Oberfläche als auch innerhalb des Basisbauglieds gebildet werden. Nur ein Leiter ist bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen vorgesehen. Es können jedoch auch zwei oder mehr Leiter gebildet sein, wobei in diesem Fall eine resultierende Chipantenne eine Mehrzahl von Resonanzfrequenzen besitzen kann.
- Ferner wurden die vorher erwähnten Ausführungsbeispiele beschrieben, bei denen die Querschnittsform des spiralförmig gewickelten Leiters, der die Wicklungsachse C rechteckig schneidet, im allgemeinen rechteckig ist. Derselbe kann jedoch in anderen Formen gebildet werden, solange er teilweise einen linearen Abschnitt hat. In diesem Fall kann die Länge des Leiters erhöht werden, um die Induktivität des Leiters im Vergleich zu einem Leiter mit einem kreisförmigen Querschnitt zu erhöhen, vorausgesetzt, daß beide Typen von Leitern die gleiche Querschnittsfläche haben, wodurch der Ge winn der resultierenden Chipantenne erhöht werden kann. Zusätzlich kann eine solche Antenne auf sowohl eine Hauptpolarisation in der Richtung der Wicklungsachse als auch auf eine Kreuzpolarisation in der Richtung senkrecht zur Wicklungsachse ansprechen, wodurch eine nicht-direktionale Chipantenne erreicht wird.
- Die Anzahl von Ecken, die bei einem meanderförmigen Leiter vorgesehen werden, stellt keine wesentliche Bedingung dar, um die vorliegende Erfindung auszuführen. Jede Anzahl von Ecken kann gemäß der Länge des Leiters gebildet werden. Obwohl ferner die vorangegangenen Ausführungsbeispiele erörtert worden sind, bei denen die Meanderform allgemein rechteckig ist, kann dieselbe in einer Wellenform oder in einer Sägezahnform gebildet werden.
- Die Position des Speisungsanschlusses, der bei den obigen Ausführungsbeispielen spezifiziert worden ist, ist nicht wesentlich, um die vorliegende Erfindung auszuführen. Obwohl ferner der schleifenförmige Leiter an nur einem Abschnitt bei dem dritten Ausführungsbeispiel verbunden ist, kann er auch an mehr als einem Abschnitt verbunden werden.
Claims (17)
1. Eine Chipantenne mit folgenden Merkmalen:
einem Basisbauglied (11), das aus zumindest entweder
einem dielektrischen Material oder einem magnetischen
Material gebildet ist;
zumindest einem Leiter (12; 21), der auf einer
Oberfläche des Basisbauglieds (11) und innerhalb des
Basisbauglieds (11) gebildet ist;
und zumindest einem Speisungsanschluß (14), der auf
einer Oberfläche des Basisbauglieds (11) gebildet ist,
zum Anlegen einer Spannung an den Leiter, wobei der
Leiter an einem ersten Ende mit dem Speisungsanschluß
(14) verbunden ist und ein zweites Ende hat, wobei das
zweite Ende mit einem Abschnitt des Leiters, der nicht
das erste Ende des Leiters ist, das mit dem
Speisungsanschluß verbunden ist, verbunden ist, wodurch eine
Schleife in dem Leiter gebildet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Basisbauglied (11)
eine Mehrzahl von Schichten (16a; 16b; 16c) aufweist,
wobei zumindest zwei der Schichten (16b; 16c) auf sich
angeordnet einen Abschnitt des Leiters (12) aufweisen,
wobei zumindest ein Durchgangsloch (18) vorgesehen
ist, das die Abschnitte auf den zwei Schichten
elektrisch koppelt, wobei die Mehrzahl von Schichten (16a;
16b; 16c) zusammenlaminiert ist, um die Chipantenne zu
bilden, wobei die Abschnitte des Leiters auf den zwei
Schichten durch die Durchgangslöcher (18) elektrisch
miteinander gekoppelt sind, wenn die Schichten
zusammenlaminiert sind.
2. Eine Chipantenne mit folgenden Merkmalen:
einem Basisbauglied (11), das aus zumindest entweder
einem dielektrischen Material oder einem magnetischen
Material gebildet ist;
zumindest einem Leiter (12; 21), der auf einer
Oberfläche des Basisbauglieds (11) und innerhalb des
Basisbauglieds gebildet ist; und
zumindest einem Speisungsanschluß (14), der auf einer
Oberfläche des Basisbauglieds (11) gebildet ist, zum
Anlegen einer Spannung an den Leiter, wobei der Leiter
ein erstes und ein zweites Ende aufweist, wobei der
Leiter an sowohl dem ersten Ende als auch dem zweiten
Ende mit dem gleichen Speisungsanschluß (14) verbunden
ist, um in einer schleifenförmigen Form gebildet zu
sein;
dadurch gekennzeichnet, daß das Basisbauglied (11)
eine Mehrzahl von Schichten (16a; 16b; 16c) aufweist,
wobei zumindest zwei der Schichten (16b; 16c) einen
Abschnitt des Leiters (12) auf sich angeordnet haben,
wobei zumindest ein Durchgangsloch (18) vorgesehen
ist, das die Abschnitte auf den zwei Schichten
elektrisch koppelt, wobei die Mehrzahl von Schichten (16a;
16b; 16c) zusammenlaminiert ist, um die Chipantenne zu
bilden, wobei die Abschnitte des Leiters auf den zwei
Schichten durch die Durchgangslöcher (18) elektrisch
miteinander gekoppelt sind, wenn die Schichten
zusammenlaminiert sind.
3. Die Chipantenne gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der das
Basisbauglied (11) eine Befestigungsoberfläche (111)
aufweist, wobei der Leiter (12) eine Spiralwicklung
mit einer Wicklungsachse, die parallel zu der
Befestigungsoberfläche ist, aufweist.
4. Die Chipantenne gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der das
Basisbauglied (11) eine Befestigungsoberfläche (111)
aufweist, wobei der Leiter (12) eine Spiralwicklung
mit einer Wicklungsachse, die senkrecht zu der
Befestigungsoberfläche ist, aufweist.
5. Die Chipantenne gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der der
Leiter (12) eine Meanderform hat, die im wesentlichen
in einer Ebene gebildet ist.
6. Die Chipantenne gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der der
Leiter (12) eine Spiralform hat.
7. Die Chipantenne gemäß Anspruch 6, bei der der Leiter
(12) eine im Querschnitt rechteckige Form hat.
8. Die Chipantenne gemäß Anspruch 6, bei der der Leiter
(12) einen Querschnitt mit zumindest einem linearen
Abschnitt hat.
9. Die Chipantenne gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der das
Basisbauglied (11) Bariumoxid, Aluminiumoxid und
Silika aufweist.
10. Die Chipantenne gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der das
Basisbauglied (11) Titanoxid und Neodymoxid aufweist.
11. Die Chipantenne gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der das
Basisbauglied ein magnetisches Material umfaßt, das
Nickel, Kobalt und Eisen aufweist.
12. Die Chipantenne gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der das
Basisbauglied (11) eine Kombination aus einem
dielektrischen und einem magnetischen Material aufweist.
13. Die Chipantenne gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der der
Leiter (12) sowohl auf der Oberfläche des
Basisbauglieds (11) als auch innerhalb des Basisbauglieds
an
geordnet ist.
14. Die Chipantenne gemäß Anspruch 5, bei der der Leiter
(12) eine Wellenform, eine Sägezahnform oder eine
Quadratwellenform hat.
15. Die Chipantenne gemäß Anspruch 2, bei der ein
Abschnitt des schleifenförmigen Leiters mit einem
anderen Abschnitt des Leiters an Punkten in den
Abschnitten zwischen dem ersten und dem zweiten Ende
kurzgeschlossen ist.
16. Die Chipantenne gemäß Anspruch 15, bei der der
Kurzschlußabschnitt einen Abschnitt des Leiters aufweist,
der sich im wesentlichen parallel zu einer
Befestigungsoberfläche des Basisbauglieds erstreckt.
17. Die Chipantenne gemäß Anspruch 15, bei der der
Kurzschlußabschnitt einen Abschnitt des Leiters umfaßt,
der sich im wesentlichen senkrecht zu einer
Befestigungsoberfläche des Basisbauglieds erstreckt.
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