DE1001303B - Strassendeckenfertiger mit auf einem motorangetriebenen Fahrzeug angebrachtem Vorratsbehaelter fuer das Strassenbaumaterial - Google Patents

Strassendeckenfertiger mit auf einem motorangetriebenen Fahrzeug angebrachtem Vorratsbehaelter fuer das Strassenbaumaterial

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DE1001303B
DE1001303B DEP8616A DEP0008616A DE1001303B DE 1001303 B DE1001303 B DE 1001303B DE P8616 A DEP8616 A DE P8616A DE P0008616 A DEP0008616 A DE P0008616A DE 1001303 B DE1001303 B DE 1001303B
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Mads Marius Pedersen
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/48Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
    • E01C19/488Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ with rollers for consolidating or finishing combined with tamping, vibrating, pressing or smoothing consolidation or finishing means

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Description

Die Erfindung betrifft einen Straßendeckenfertiger mit auf einem motorangetriebenen Fahrzeug angebrachtem Vorratsbehälter für Straßenbaumaterial und einem zu dessen Verteilung in der Querrichtung der Maschine dienenden, über die Arbeitsbreite der Maschine reichenden Zuführungstrichter mit Verteiler. Solche Straßendeckenfertiger werden sowohl für den Bau neuer Straßen als auch für die Ausbesserung alter Straßen verwendet. Der Vorratsbehälter der Maschine ist mit Straßenbaumaterial gefüllt, das durch den Zuführungstrichter über die Straße ausgebreitet und auf dieser verdichtet und geglättet wird. Zur Ausführung dieser Verdichtung und Glättung werden vorzugsweise Schienen oder Platten verwendet, die über die Straßendecke geschleift und gleichzeitig hart gegen diese gedrückt werden. Es sind auch Maschinen bekannt, bei denen eine sich frei drehende Walze mit vorgeschaltetem Abstreifblech zum Planieren und Glätten des vorher aufgetragenen Straßenbaumaterials von einem über seitlich der Straße verlegte Schienen rollenden Wagen über die Straße bewegt wird oder bei denen vibrierende Walzen über das Material gefahren werden. Ferner sind Maschinen mit mehreren angetriebenen Walzen mit unregelmäßigem Querschnitt und einer nachfolgenden zylindrischen Walze sowie Maschinen mit aus gegeneinander versetzten Exzenterscheiben bestehenden Walzen bekannt, die mit großer Geschwindigkeit entgegen der Fortbewegungsrichtung der Maschine gedreht werden.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Straßendeckenfertigers der angegebenen Art mit einer das Verdichten und Glätten des Straßenbaumaterials bewirkenden Walze, der in der Lage ist, eine höchsten Anforderungen genügende Straßendeckenschicht herzustellen, welche eine erheblich größere Ebenheit und Porenfreiheit aufweist, als sie mit bekannten Maschinen erreicht werden kann. Dies wird gemäß der Erfindung in erster Linie dadurch erreicht, daß die als Trommelwalze ausgebildete Walze unmittelbar hinter dem Zuführungstrichter angebracht ist und teilweise in diesen hineinragt, durch das Gewicht des Straßendeckenfertigers belastet wird und mit geringerer Umfangsgeschwindigkeit als der Fortbewegungsgeschwindigkeit des Straßendeckenfertigers in der Fortbewegungsrichtung des Straßendeckenfertigers angetrieben wird. Umfassende Versuche haben gezeigt, daß man mit einer solchen Maschine erreicht, daß bei großer Dichte der Straßendecke die Unebenheiten in der behandelten Straßendecke etwa zehnmal so klein werden wie bei auf bekannte Art und Weise behandelten Straßendecken. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die kraftangetriebene Trommelwalze gleichzeitig in der Lage ist, das Material mit
Straßendeckenfertiger mit auf einem motorangetriebenen Fahrzeug angebrachtem Vorratsbehälter für das Straßenbaumaterial.
Anmelder:
Mads Marius Pedersen, Ferritslev,
Ullerslev (Dänemark)
Vertreter: Dr.-Ing. M. Louis, Patentanwalt,
Essen, Stubertal 1
Beanspruchte Priorität:
Dänemark vom 3. November 1951
Mads Marius Pedersen, Ferritslev, Ullerslev
(Dänemark),
ist als Erfinder genannt worden
großer Kraft zu verdichten und eine kräftige, ausschmierende Wirkung auszuüben, und dabei trotzdem mit erheblich kleinerer Friktion arbeitet, als wenn Schienen oder Platten verwendet werden. Gegenüber den bekannten Maschinen ist der erfindungsgemäße Straßendeckenfertiger unkompliziert in seinem Aufbau und gestattet mit einfachen Mitteln die Herstellung einer Straßendecke von hoher Güte.
Es ist zweckmäßig, den Zuführungstrichter und die Walze am Vorderende des Fahrzeugs anzubringen, indem das Fahrzeug mit dem Vorratsbehälter durch hinter der Trommelwalze angebrachte Trag- und Treibwalzen unterstützt ist, die in einer solchen Anzahl verwendet werden, daß der Druck gleichmäßig über die Straßendecke verteilt wird, ohne daß die Treibwalzen in diese Spuren eindrücken. Man erreicht hierdurch, daß die Trag- und Treibwalzen auf der soeben ausgelegten und schon geglätteten Straßendecke zu fahren kommen und daher die Trommelwalze mit weit größerer Genauigkeit und ohne Schwingungen vorwärts zu bewegen, als wenn diese Walzen, wie es sonst gebräuchlich ist, über die unebene, vor der Trommelwalze liegende Straßenoberfläche vorgeführt würden. Hierdurch wird die Wirkung der Trommelwalze sehr erheblich verbessert. Ferner wird erreicht, daß die Trag- und Treibwalzen eine Nachglättungswirkung auf die ausgelegte Straßendecke ausüben.
6091767/22
Bei der Vorwärtsbewegung der Maschine auf diese Weise mit Hilfe von Walzen ist es ein Nachteil, daß die gegen die Straßendecke sich stützendem Flächen der Treiborgane während der Bewegung von der Straßenfiäche abgehoben werden, weil Teile des soeben ausgelegten Straßendeckenmaterials hierdurch unvermeidlich an diesen Flächen festhaften und mit herumgeführt und an einer neuen Stelle der Straßendecke abgelegt werden, was dazu Anlaß gibt, daß diese uneben und fleckig wird.
Es ist daher vorteilhaft, einen Treibmechanismus zu verwenden, bei dem die an der Straßendecke anliegenden Treiborgane ständig mit der Straßendecke in Berührung gehalten werden, so daß dieser Nachteil vermieden wird.
Diesen Zweck erreicht man erfindungsgemäß durch Verwendung einer Anzahl von quer zur Fortbewegungsrichtung nebeneinandergestellten, gegen die Straßendecke sich abstützenden Fußplatten, die alle Straßenbaustoffen verwendeten Lastkraftwagen über die neu angelegte Straßendecke an das Fahrzeug herangefahren werden können und nicht, wie bei bekannten Maschinen, an deren Vorderende herangefahren werden müssen, wo sie über die eventuell mit Klebematerial vorbehandelte Straße vorfahren müssen, wodurch das Klebevermögen teilweise zerstört wird.
Gemäß der Erfindung ist das A^orderende des Fahrzeugs durch an der einen Seite der Maschine laufende Vorderräder unterstützt, die so weit vor der angetriebenen Glattwalze angebracht werden, daß sie zu einem wesentlichen Grade eine Ausgleichung der Unebenheiten der Straße bewirken. Es ist zweckmäßig, zwei oder mehr nacheinanderfolgende Vorderräder zu verwenden, wodurch man eine noch größere Ausgleichung erzielt. Da die Vorderräder an der Seite der Maschine außerhalb des Arbeitsbereiches der Maschine laufen, werden sie beim Auslegen von bitu-
in der Längsrichtung verlaufende Stützschienen für 20 minösen Straßenbaustoffen das vor dem eigentlichen eine im Gestell drehbar gelagerte Querstützwelle auf- Straß en fertiger ausgespritzte bituminöse Klebeweisen, welche Stützwelle gegenüber den Stütz- material nicht zerstören.
schienen längs eines Teils ihres Umfanges verlaufende Um den Fertiger zur Behandlung von Straßen verAussparungen hat, die gegeneinander derart versetzt wenden zu können, deren Querprofil krumm ist, ist es sind, daß die Stützwelle während ihrer Drehbewegung 25 zweckmäßig, daß die Trommel walze aus zwei oder wechselweise mit einigen der Stützschienen in Berührung ist und mit dem nicht ausgesparten Teil auf
diesen ruht und von ihnen während der Zeit unterstützt wird, in der sie von den übrigen Fußplatten
und deren Stützschienen frei ist, weil die entsprechenden Aussparungen diesen zugekehrt sind.
Ferner ist im Gestell ein Mechanismus gelagert, mit
dem die Stützwelle längs der sie tragenden Stützschienen vorwärts bewegt wird und die Fußplatten,
die jeweils von der Stützwelle frei sind, wechselweise 35 Maschine von der Seite gesehen und
mehr durch Gelenke miteinander verbundenen Teilen besteht.
Ein Ausführungsbeispiel eines Straßendeckenfertigers gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 die Maschine schematisch von der Seite gesehen,
Fig. 2 dieselbe von oben gesehen,
Fig. 3 in großem Maßstab eine Einzelheit der
schrittweise in der Fortbewegungsrichtung verschoben werden.
Durch Verwendung eines solchen Fortbewegungsmechanismus erreicht man ferner den Vorteil gegen
Fig. 4 in großem Maßstab eine abgeänderte Ausführungsform des Fortbewegungsmechanismus im Längsschnitt.
In der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform
i ib
über der Verwendung von Treibwalzen oder Rädern, 40 besteht die Maschine aus einem motorangetriebenen
Fahrzeug mit Gestellrahmen 1, auf dem ein Motor 2 und ein übersichtshalber in Fig. 2 nicht gezeigter Vorratsbehälter 3 angebracht sind. Der Vorratsbehälter 3 hat einen über die ganze Arbeitsbreite der Maschine reichenden Zuführungstrichter 4, in welchem ein mit Flügeln versehener Verteiler 5 angebracht ist. Das Fahrzeug ist auf der Straßendecke durch Trag- und Treibwalzen 6 unterstützt, die auf nicht näher gezeigte Weise vom Motor angetrieben werden, so daß sie mit
daß die an der Straßendecke anliegende Tragfläche der Fortbewegungsorgane groß ist, so daß der Druck der Straßenbaumaschine gegen die Straßendecke über eine große Fläche verteilt wird und zu Eindrücken in die Straßendecke keinen Anlaß gibt.
Die Erfindung umfaßt auch einen besonders einfachen und soliden Mechanismus zur Fortbewegung der Fußplatten in einer solchen Weise, daß sie ständig über die Straßendecke vorwärts geschleift werden und
dadurch verhütet wird, daß Material von der Straßen- 50 gleicher Umfangsgeschwindigkeit bewegt werden decke sich daran festsetzt. Dies wird erfindungsgemäß können.
dadurch erzielt, daß der zum wechselweisen Vor- Unmittelbar am Trichter 4 und teilweise in diesen
wartsbewegen von Gestell und Fußplatten bestimmte hineinragend ist gemäß der Erfindung eine Trommel-Mechanismus aus zusammengehörigen Paaren am Ge- walze 7 angeordnet, die ebenso wie die Walzen 6 vom stell über jeder Fußplatte an ihrem einen Ende dreh- 55
bar aufgehängter Schwinghebel besteht, zwischen
denen eine auf der Querstützwelle sitzende exzentrische Kurvenscheibe derart angeordnet ist, daß sie
während der Bewegung der Welle wechselweise gegen
Motor angetrieben wird und mit etwas geringerer Umfangsgeschwindigkeit als die Walzen 6 bewegt wird. Das aus dem Trichter 4 herunterfallende Material 8 wird von der Trommelwalze 7 verdichtet und geglättet, so daß es als eine gleichmäßige die beiden Schwinghebel drückt, die so eingerichtet 60 Schicht 9 auf die Straße aufgelegt wird.
sind, daß sie während der hierdurch verursachten Schwingbewegung gegen feste Anschläge auf den Fußplatten stoßen und hierdurch wechselweise das Gestell im Verhältnis zu der feststehenden Fußplatte und diese im Verhältnis zum Gestell schieben.
Die Konstruktion kann ferner in der Weise ausgebildet werden, daß der Vorratsbehälter zum Füllen
aus Lastkraftwagen von hinten eingerichtet ist, wodurch man erzielt, daß die für das Heranfahren von 70 Pfeils A fortbewegt werden.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Vorratsbehälter so angebracht, daß er sich über die ganze Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt und am hinteren Ende eine Öffnung 10 aufweist, durch die er leicht von vorwärts 65 hinten mit neuem Material gefüllt werden kann, z. B. durch Kippen der Ladefläche eines hinter dem Fahrzeug herangefahrenen Lastwagens.
Der in Fig. 4 gezeigte Mechanismus soll während der Auslegung des Straßenbelags in der Richtung des
Im Gestell 1 ist eine quer durchgehende Welle 11 gelagert, die vom Motor 2 angetrieben wird.
Unter der Welle 11 liegen lose auf Straße eine Anzahl Fußplatten 12, von denen nur eine in der Zeichnung ersichtlich ist, indem vorausgesetzt wird, daß z. B. vier Fußplatten verwendet werden, die nebeneinander in der Querrichtung der Maschine angebracht sind und quer über die ganze Straße oder den Teil derselben, auf den neues Straßendeckenmaterial auszulegen ist, reichen, so daß sie in der Zeichnung hintereinander verdeckt liegen. Jede dieser Fußplatten hat eine oder mehrere in der Längsrichtung der Maschine verlaufende, nach oben kehrende Stützschienen 13 sowie zwei nach oben gerichtete Anschläge 14 und 15, von denen sich der Anschlag 14 am vorderen Ende der Fußplatte und der Anschlag 15 am hinteren Ende der Fußplatte befindet.
Die Welle 11 verläuft quer über sämtliche Stützscihienen 13 hinweg. Sie hat gegenüber jeder Stützschiene eine Aussparung 16, die ungefähr über die Hälfte des Umfanges der Welle verläuft, und die Teile sind so angebracht und bemessen, daß der kreisförmige Teil 17 der Welle 11 während deren Umdrehung sich auf die Oberseite der Stützschiene 13 hebel 21 mitbewegt, so daß er seine Anlage gegen die Nockenscheibe 18 beibehält, wodurch die Rolle 23 an einem nicht drückenden Teil der Nockenscheibe anzuliegen kommt. Während der weiteren Bewegung wird der kreisförmige Teil 17 der Welle 11 der Stützschiene 13 zugekehrt werden, wodurch das Gewicht des Straßenfertigers, das, während die Aussparung 16 der Stützschiene zugekehrt war, von einigen der anderen Fußplatten aufgenommen wurde, nun auf diese Stützschiene und die zu ihr gehörende Platte übertragen wird, so daß diese fest gegen die Straße gedrückt wird. Gleichzeitig wird der drückende Teil der Nockenscheibe 18 gegen die Stützrolle 23 gedreht werden, und da der Schwinghebel 21 seiner Rolle 25 nun gegen den von der festgeklemmten Fußplatte 12 festgehaltenen Anschlag 15 ruht, wird die Nockenscheibe den Schwinghebel 21 nicht nach hinten drücken können, sondern der Druck zwischen der Nockenscheibe und der Rolle 23 wird bewirken, daß die Welle 11 über die Stützschiene 13 vorwärts rollt, wodurch sie gezwungen wird, das ganze Gestell 1 mit sich zu nehmen. Auf diese Weise wird das Gestell 1 während dieses Teils der Bewegung im Verhältnis zur Fußplatte 12 um einen Schritt vorwärts
abstützt und zwischen dieser und der Welle 11 Spiel- 25 bewegt,
raum ist, wenn die Aussparung 16 der Welle der Wenn die Aussparung 16 wieder der Stützschiene
Stützschiene zugekehrt ist. zugekehrt wird, wird die Fußplatte 12 wieder frei und
Die Welle 11 trägt ferner eine Nockenscheibe 18, wird nun von dem Schwinghebel 22 in der oben an-
die neben der Stützschiene 13 angebracht ist oder, gegebenen Weise vorwärts bewegt, während gleich-
wenn auf jeder Fußplatte 12 mehrere Stützschienen 30 zeitig auch die Welle 11 durch die Wirkung der in
verwendet werden, zwischen diesen.
Am Gestell 1 sind auf festen Zapfen 19 und 20 zwei mach unten gerichtete Schwinghebel 21 und 22 vorgesehen, die je eine Rolle 23 bzw. 24 tragen, die an der Nockenscheibe 18 anliegen. Jeder Schwinghebel trägt außerdem eine Druckrolle 25 bzw. 26, die an den Anschlägen 15 bzw. 14 der Fußplatte anliegen.
Die Konstruktion ist ferner so vorgenommen, daß die Aussparungen 16 längs der Welle 11 gegenein
ander versetzt sind, so daß in jeder Stellung der Welle 40 Weise rückwärts.
diesem Augenblick festgehaltenen Fußplatten vorwärts bewegt wird. Auf dieselbe Weise bewegt sich die Maschine gleichmäßig voran, wobei die Fußplatten fortwährend abwechselnd auf der Straßendecke vorwärts geschleift werden, ohne von dieser abgehoben zu werden, oder das Gewicht der Maschine während der Vorwärtsbewegung tragen. Wenn die Welle 11 in umgekehrter Richtung gedreht wird, bewegt sich das Maschinengestell auf entsprechende
11 einige Aussparungen den entsprechenden Stützschienen 13 zugekehrt sind, während gleichzeitig andere ihren entsprechenden Stützschienen 13 abgekehrt sind. Verwendet man z. B. vier Fußplatten, so werden die Aussparungen so angeordnet, daß die Welle 11 in jeder ihrer Stellungen immer auf den Stützschienen von zwei Fußplatten aufruht und diese Fußplatten das Gewicht der Straßenbaumaschine aufnehmen und es auf die Straßendecke 9 übertragen, während gleichzeitig die beiden anderen Fußplatten 50 gebaut, entlastet sind. Die Fußplatten werden also während der Umdrehung der Welle wechselweise belastet und entlastet.
Die Nockenscheibe 18 ist in einer solchen Weise ausgebildet, daß sie in allen ihren Drehstellungen gegen beide Rollen 23 und 24 ruht, und besitzt einen drückenden Teil, der in der in der Zeichnung gezeigten Stellung der Druckrolle 24 zugekehrt ist.
Dieser Mechanismus wirkt in folgender Weise: Wenn die Welle 11 in der durch einen Pfeil B gezeigten Richtung gedreht wird, wird die Nockenscheibe 18, wenn die Aussparung 16, so wie in der Zeichnung gezeigt, der Stützschiene 13 zugekehrt ist und die Fußplatte 12 infolgedessen frei ist, ihren drückenden Teil der Stützrolle 24 zukehren, und die Nockenscheibe wird daher während ihrer Bewegung den Schwinghebel 22 um seinen Drehzapfen20 drehen, was bewirkt, daß die Rolle 26 gegen den Anschlag 14 der Fußplatte 12 drückt und diese über die Straßendecke vorwärts schleift. Hierdurch wird der Schwing-Zum Lenken des Fahrzeugs in Kurven ist das Vorderende des Fahrzeugs durch an der einen Seite der Maschine laufende lenkbare Vorderräder 27 unterstützt.
Um zu ermöglichen, daß die Maschine zur Behandlung von Straßen mit krummem Profil verwendet werden kann, ist die Trommelwalze 7 in der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform aus zwei durch ein Gelenk 28 miteinander verbundenen Teilen auf-

Claims (7)

PaTENTAN SPRUCH E:
1. Straßendeckenfertiger mit auf einem motorangetriebenen Fahrzeug angebrachtem Vorratsbehälter für das Straßenbaumaterial, einem zu dessen Verteilung in der Querrichtung der Maschine dienenden, über die Arbeitsbreite der Maschine reichenden Zuführungstrichter mit Verteiler und einer das Verdichten und Glätten des aus dem Trichter auf die Straße herunterfallenden Materials bewirkenden Walze, dadurch gekennzeichnet, daß die als Trommelwalze ausgebildete Walze (7) unmittelbar hinter dem Zuführungstrichter (4) angebracht ist und teilweise in diesen hineinragt, durch das Gewicht des Straßendeckenfertigers belastet ist und mit geringerer Umfangsgeschwindigkeit als der Fortbewegungsgeschwindigkeit des Straßendeckenfertigers in der Fortbewegungsrichtung des Straßendeckenfertigers angetrieben wird.
2, Straßendeckenfertiger nach Anspruch 1; da-
kai ikmiäki kl k
trichter (4) und die Walze (7) am vorderen Ende des Fahrzeugs angebracht sind und daß ferner das Fahrzeug mit dem Vorratsbehälter (3) durch hinter der Trommelwalze (7) angebrachte Trag- und Treibwalzen (6) unterstützt ist.
3. Straßendeckenfertiger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzahl von quer zur Fortbewegungsrichtung nebeneinandergestellten, gegen die Straßendecke abgestützten Fußplatten (12), die alle in der Längsrichtung verlaufende, nach oben gerichtete Stützschienen (13) für eine im Gestell drehbar gelagerte Querstützwelle (11) aufweisen, wobei die Stützwelle (11) gegenüber den Stützschienen (13) längs eines Teils ihres Umfanges verlaufende Aussparungen (16) hat, die gegeneinander derart versetzt sind, daß die Stützwelle (11) während ihrer Drehbewegung wechselweise mit einigen der Stützschienen (13) in Berührung ist und mit dem nicht ausgesparten Teil auf diesen ruht und von ihnen unterstützt wird, und zwischen ihr und den Stützschienen (13) der übrigen Fußplatten (12) Spielraum ist und im Gestell ein Getriebe angeordnet ist, mit dem die Stützwelle (11) längs der sie tragenden Stützschienen (13) vorwärts bewegt wird und die Fußplatten (12), die jeweils von der Stützwelle (11) frei sind, wechselweise schrittweise in der Fortbewegungsrichtung verschoben werden.
4. Straßendeckenfertiger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zum wechselweisen
30
YoiwMsUwegm γοη Gestell undFußpktten (12)
Paaren von Schwinghebeln (21, 22), die am Gestell (1) über jeder Fußplatte (12) an ihrem einen Ende drehbar aufgehängt sind, und einer zwischen den Schwinghebeln (21, 22) auf der Querstützwelle (11) sitzenden Kurvenscheibe (18) besteht, die derart angeordnet ist, daß sie während der Bewegung der Welle (11) wechselweise gegen die beiden Schwinghebel (21, 22) drückt, die so eingerichtet sind, daß sie während der hierdurch verursachten Schwingbewegung gegen feste Anschläge (15 bzw. 14) der Fußplatten (12) stoßen.
5. Straßendeckenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (3) am rückwärtigen Ende eine Öffnung (10) aufweist, durch die er mit neuem Material z. B. durch Kippen der Ladefläche eines Lastwagens gefüllt werden kann.
6. Straßendeckenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderende des Fahrzeugs durch lenkbare Räder (27) unterstützt ist, die an der einen Seite der Maschine laufen.
7. Straßendeckenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelwalze (7) aus zwei oder mehr durch Gelenke miteinander verbundenen Teilen besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1584 385, 1886 748, 897 605, 2 025 703.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 767/22 1.57
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