DE10008970B4 - Verstellbare Schrägachseneinheit der Bauart mit schwenkbarem Joch - Google Patents
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Abstract
ein Joch (14) mit einem Steuerungsdrehzapfen (18), welcher das Joch (14) drehbar an einem festen Rahmen (12) der Schrägachseneinheit (10) befestigt, wobei das Joch (14) um den Steuerungsdrehzapfen (18) drehbar ist, um eine Verdrängung der Schrägachseneinheit (10) zu verstellen,
gekennzeichnet durch
ein in einem Stück mit dem Joch (14) ausgebildetes Nockenelement (60); und
einen geschlossenen Regelmechanismus (22) zum Verstellen der Verdrängung der verstellbaren Verdrängungseinheit (10), wobei der Regelmechanismus (22) ein Rückkopplungselement (58) für einen Eingriff mit dem integralen Nockenelement (60) enthält, um so dem Regelungsmechanismus (22) eine Rückkopplung bezüglich der Schwenkstellung des Jochs (14) zu dem Rahmen (12) und dadurch der Verdrängung der Schrägachseneinheit (10) zu liefern.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine verstellbare Schrägachseneinheit der Bauartmit schwenkbarem Joch nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Bei derartigen Schrägachseneinheiten wird der Zylinderblocksatz von dem Joch getragen und schwenkt mit diesem um die Verdrängung der Einheit zu variieren. Verstellbare Schrägachseneinheiten mit einem schwenkbaren Joch, welche ein Joch mit einem Steuerungsdrehzapfen aufweisen, welcher das Joch drehbar an einem festen Rahmen oder Gehäuse der Einheit befestigen, wobei das Joch um den Steuerungsdrehzapfen drehbar ist, um die Verdrängung der Einheit zu verstellen, sind zum Beispiel aus den Druckschriften
DE 32 32 363 C2 ,DE 16 53 617 C ,DE 43 09 303 C2 undDE 28 47 848 C2 bekannt. Die DruckschriftenDE 43 36 366 C2 undDE 195 12 993 A1 offenbaren jeweils Gehäuse für derartige Hydraulikeinheiten. - Eine andere Schrägachsenkonstruktion verwendet einen ”Kippblock” wie er von Foster in dem
U.S. Patent Nr. 4,893,549 offenbart wird. Eine drehbare zylindrische Trommel oder ein Zylinderblockeinsatz weist mehrere axiale Kolben darin auf, die auf einem nicht drehbaren Schwenkschlitten auf dessen Rotationsachse gelagert sind. Der Schwenkschlitten weist eine einer konkaven Schwenkschlittenführungsfläche gegenüberliegend angeordnete konvexe Endseite auf. Die Schwenkschlittenführungsfläche ist Teil des Schwenkschlittengehäuses, welches an dem Maschinengehäuse mittels einer Flanschverbindung befestigt ist. Nur der Zylinderblocksatz neigt oder schwenkt sich um die Verdrängung zu variieren. - Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verstellbare Schrägachseneinheit mit einer verbesserten Steuerung der Jochposition zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch eine verstellbare Schrägachseneinheit der Bauart mit schwenkbarem Joch mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Besonders bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
-
1 ist eine perspektivische Ansicht einer Schrägachsen-Hydraulikeinheit dieser Erfindung. Abschnitte des Gehäuses wurden zur Verdeutlichung entfernt, um einige der Innenkomponenen besser zu zeigen. -
2 ist eine Ansicht der linken Seite der Schrägachseneinheit von1 , von der Rückseite der Einheit her betrachtet. Diese Ansicht zeigt die Steuerung für das Schwenken des Jochs. Wiederum wurden Teile des Gehäuses zur Verdeutlichung entfernt, um einige der Innenkomponenten besser zu zeigen. -
3 ist eine Ansicht ähnlich2 , zeigt aber das Steuergehäuse aufgeschnitten, um die Servobohrungen, die Steuerbohrung und die Fluidkanäle zwischen den Servobohrungen und der Steuerbohrung freizulegen. Das Joch ist an dem ungefähren Mittelpunkt seines Schwenkbewegungsbereichs angeordnet. -
4 ist eine Ansicht ähnlich3 , zeigt aber das Joch in der Nähe des einen Endes seines Schwenkbewegungsbereichs. -
5 ist eine Ansicht ähnlich4 , zeigt aber das Joch in der Nähe des anderen Endes seines Schwenkbewegungsbereichs. -
6 ist eine perspektivische Ansicht der Betätigungselementstangenanordnung und des Kugel/Lagerpfannen-Gelenks dieser Erfindung. -
7 ist eine Querschnittsansicht der Anordnung von6 und stellt dar, daß die Lagerpfanne mehr als 90° in einer gegebenen Ebene schwenken kann. -
8 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entnommen aus dem Bereich 8-8 in7 . -
1 stellt eine Schrägachsen-Hydraulikeinheit10 mit verstellbarer Verdrängung dar. Die Schrägachseneinheit10 enthält einen Stützrahmen oder ein Gehäuse12 , von dem vieles für die Erfindung irrelevant ist und deswegen weggeschnitten wurde, um eine bessere Sicht auf die Innenkomponenten zu ermöglichen. Die Verdrängung der Schrägachseneinheit10 wird mittels eines einteiligen Schwenkjochs14 verstellt, welches einen herkömmlichen Zylinderblock oder Zylinderblocksatz16 lagert, der antriebsmäßig mit einer Hauptwelle104 verbunden ist, die drehbar im Gehäuse12 . Das Joch14 wird durch eine elektrohydraulische Steuerung22 gezwungen, sich um ein Paar gegenüberliegender Schwenkarme oder Drehzapfen18 ,20 zu schwenken oder drehen. Bevorzugt teilen sich die Drehzapfen18 ,20 eine gemeinsame feste Schwenk- oder Rotationsachse24 . - Wie es am besten im Hinblick auf
1 ,6 und7 verständlich wird, ist ein universelles Kugel/Lagerpfannen-Gelenk26 betriebsmäßig mit dem Joch14 bei dem Drehzapfen18 verbunden. Eine langgestreckte Betätigungselementstange28 weist eine im wesentlichen sphärische und bevorzugt äußere Oberfläche30 an einem ersten Ende und einen Servokolben32 an dem zweiten Ende auf. Wie in2 und5 zu sehen, ist ein ähnliche Betätigungselementstange28 auf der anderen Seite der Rotationsachse24 vorgesehen. Die Servokolben32 sind gleitend, dicht und kippbar jeweils in Servobohrungen34 und36 eines Steuergehäuses38 aufgenommen. Obwohl viele Anordnungen möglich sind, weist jede von den Servobohrungen34 ,36 bevorzugt eine zentrale Achse auf, welche in Bezug auf die andere Servobohrung gekippt ist. Die Bohrungen34 ,36 müssen nicht zueinander parallel sein. Demzufolge können die Mittenachsen der Servobohrungen eine Vielfalt von Winkeln in Bezug auf den Drehzapfen18 bilden. Eine Verdrängungssteuerung könnte sowohl auf den Drehzapfen20 als auch oder stattdessen auf dem Drehzapfen18 ausgeübt werden. Somit kann Kraft mittels der Betätigungselementstange28 aufgebracht werden, um das Joch mehr als 90° aus einer Neutral- oder Mittenposition zu schwenken oder zu drehen. Mit anderen Worten, es wird ein Bereich von mindestens ±45° aus der Neutral- oder Mittelpunktposition bereitgestellt. Die Steuerkräfte des Jochs14 können in mehr als zwei Ebenen liegen. - In
3 bis5 (in welchen das Steuergehäuse38 entfernt wurde) und6 bis7 , sind die verschiedenen Komponenten, die für die Betätigung des Schwenkjochs14 durch den Servokolben erforderlich sind, dargestellt. Ein Lagerpfannenelement40 ist zwischen die sphärische Oberfläche30 der Betätigungselementstange28 und den Steuerdrehzapfenkörperflansch42 auf dem Joch14 eingefügt. Es ist erwogen, daß das Lagerpfannenelement40 lediglich aus einer Bohrung in dem Körperflansch42 besteht, und kein getrenntes Teil erfordert. - Die Betätigungselementstange
28 weist in entgegengesetzter Richtung zu einem Servokolben32 ein Kugelende oder eine sphärische Oberfläche30 auf. Der Zwischenabschnitt der Betätigungselementstange28 besitzt eine zylindrische Form. Die Stange28 besitzt einen kräftigen Querschnitt und ist aus einem festen Material mit ausreichender Festigkeit geformt, um die erwarteten Belastungen und Beanspruchungen zu handhaben. Die Betätigungselementstange28 weist einen reduzierten Durchmesserabschnitt44 hinter dem Kugelende30 angrenzend auf. Ein sich verjüngender Abschnitt46 verbindet den reduzierten Durchmesserabschnitt48 mit dem Zwischenabschnitt der Betätigungselementstange28 . - Der Berührungsabschnitt des Kugel/Lagerpfannen-Gelenks enthält eine Lagerpfanne
48 , welche bevorzugt aus einem schmiedbaren Material, wie z. B. Messing, aufgebaut ist. Die Lagerpfanne48 ist an dem Kugelende30 der Betätigungselementstange28 angequetscht oder anderweitig befestigt, so daß die Lagerpfanne48 nahezu um 360° um das Kugelende30 unter ihrem eigenen Gewicht frei schwenkt. Die Abschnitt mit reduziertem Durchmesser und die Verjüngung44 ,46 tragen zur Bereitstellung eines Freiraums für die Relativbewegung der Kugel und der Lagerpfanne bei. Die Lagerpfanne48 weist im wesentlichen eine zylindrische Außenoberfläche, ein offenes Ende und ein geschlossenes Ende auf. Bevorzugt erstrecken sich Spiralnuten49 um den Außendurchmesser der Lagerpfanne48 . Diese Nuten49 helfen beim Zusammenbauvorgang, indem sie das Entweichen von eingeschlossener Luft oder von anderen Fluiden um die Lagerpfanne48 herum zulassen. - Gemäß nochmaligem Bezug auf
1 bis5 enthält die Steuerung auch einen Schrittmotor50 der in einer Steuerbohrung51 zwischen den Servobohrungen34 und36 in dem Steuerungsgehäuse38 angeordnet ist. Der Schrittmotor50 steht betrieblich mit einer linear betätigten hydraulischen Verdrängungssteuerung52 in Eingriff, welche die notwendige herkömmliche und geeignete Kanalführung zur Führung von Öl zu den Servobohrungen34 ,36 auf der Basis von elektrischen Befehlen von der Bedienungsperson an dem Schrittmotor aufweist. Die Verdrängungssteuerung52 weist einen Steuerkolben54 auf, der gleitend in einer umgebenden Hülse56 montiert ist. Das von dem Schrittmotor60 entfernte Ende der Hülse56 wirkt als ein Rückkopplungsmechanismus58 indem es an einem auf dem Joch14 ausgebildeten integrierten Nockenelement60 aufliegt. - Das Nockenelement
60 ist bevorzugt ein radialer und exzentrischer Vorsprung auf dem Steuerdrehzapfen18 . Das integrierte Nockenelement60 erstreckt sich in einer Ebene, welche im allgemeinen senkrecht zu der Rotationsachse24 der Drehzapfen liegt. Somit folgt, wenn das Joch14 um die Drehzapfenachse24 geschwenkt oder gedreht wird, das Rückkopplungselement oder ferne Ende58 der Hülse56 dem Nockenelement60 und wird dadurch auf das Steuergehäuse38 hin gedrückt oder kann sich davon entfernen, je nachdem was der Fall ist. Die sich ergebende Relativbewegung zwischen der Hülse56 und dem Steuerkolben54 erzeugt eine Rückkopplung für die Steuerung52 und führt dementsprechend Öl zu oder von den Bohrungen34 ,36 . Die Steuerung kann in der Art eines geschlossenen Regelkreises regeln, so daß eine vorgegebene Jochposition oder Fluidverdrängung aufrechterhalten wird. Das integrale Nockenelement60 erstreckt sich weit genug, um den Steuerdrehzapfen18 , um die volle Schwenkbewegung des Jochs14 aufzunehmen. Da das Joch14 bevorzugt mindestens um 90° schwenkt, erstreckt sich das Nockenelement60 um mindestens 90° um den Drehzapfen18 . -
1 bis5 stellen zusätzliche Merkmale der Steuerung22 dieser Erfindung dar. Die Steuerung22 enthält ein einteiliges Steuergehäuse38 , welches ein Paar Servobohrungen34 ,36 darin ausgebildet hat. Die Servobohrungen34 ,36 sind im allgemeinen auf den Drehzapfen18 hin ausgerichtet, aber nicht notwendigerweise senkrecht zu dem Gehäuse38 , welches bevorzugt eine etwas unregelmäßige Form aufweist. Die Gesamtform der Steuerung22 ist jedoch im wesentlichen rechteckig. Das Gehäuse38 der Steuerung22 weist zwei Außenabschnitte auf, welche die Servobohrungen34 ,36 darin aufnehmen. Servokolben32 an den Enden der Betätigungselementstangen28 erstrecken sich gleitend in die Bohrungen34 ,36 . - Aufgrund der Verbindungsstellen der Betätigungselementstangen
28 mit dem Körperflansch42 des Jochs14 kippen die Servokolben32 manchmal etwas in den Servobohrungen34 ,36 . Normalerweise würde dieses ein Verschleiß- und Leckageproblem darstellen, aber der O-Ring und die in8 dargestellte Dichtringkonfiguration reduziert die Gleitreibung unter Aufrechterhaltung einer wirksamen Abdichtung auch dann, wenn der Kolben32 gekippt ist. Der Dichtring62 , welcher bevorzugt aus einem auf TeflonTM basierenden Material aufgebaut ist, ist von T-Lon of Hartland, Wisconsin, U.S.A. erhältlich. Der O-Ring64 ist ein standardmäßiges Fluorkarbon/SPM-Material und ist von einer Vielzahl von Herstellern unter der Bezeichnung VitonTM erhältlich. -
2 bis5 stellen dar, daß der zentrale Abschnitt der Steuerung22 die Steuerungsbohrung51 enthält, welche den Schrittmotor50 und die Verdrängungssteuerung52 aufnimmt. Der Schrittmotor50 ist mit einem der Steuerelemente bevorzugt dem Steuerkolben54 verbunden. Natürlich ist das Rückkopplungselement58 an dem entfernten und vorstehenden Ende der Hülse56 angeordnet. Die Hülse56 und der Steuerkolben54 enthalten eine Anzahl von Auslässen und Dichtflächen darauf, welche im Fachgebiet üblich sind. Die Auslässe sind mit Innenkanälen66 ,68 innerhalb des Steuergehäuses38 verbunden, so daß sie Hydrauliköl für die Steuerung bei den Servobohrungen34 ,36 liefern. Eine Zuführung von Öl zu der Servobohrung34 veranlaßt eine Ausdehnung der entsprechenden Betätigungselementstange28 und ein Zurückziehen der anderen Betätigungselementstange. Ein Zuführung von Öl zu der anderen Servobohrung veranlaßt eine Ausdehnung der entsprechenden Betätigungselementstange28 und ein Zurückziehen der anderen Betätigungselementstange. Die Steuerbohrung51 , die Verdrängungssteuerung52 und der Schrittmotor50 sind zwischen den Servobohrungen34 ,36 und ihren Betätigungselementstangen28 angeordnet. - Das Steuergehäuse ist als einteiliges Einzelgußstück vorgesehen. Dieses ergibt kürzere Steuer- und Servokanäle. Diese kürzeren Kanäle sind gegenüber hydraulischen Verlusten oder Schwankungen oder anderen Phänomen unempfindlich. Offensichtlich ist das Gehäuse
38 kompakter als bestehende Gehäuse. Es sind keine Außenschläuche oder Rohre erforderlich, um die erforderlichen Verbindungen zu erzeugen. Die Steuerung52 und damit die Einheit reagiert schnell aufgrund der kurzen internen Kanäle. Schließlich ist die Steuerung52 einschließlich des Schrittmotors50 wegen ihrer Position zwischen den Servobohrungen34 und36 physikalisch geschützt. Die Positionsgenauigkeit des Steuerkolbens54 , der Hülse56 und der Servobohrung34 ,36 wird durch die Verwendung gemeinsamer Koordinaten für die Bearbeitung und die Eliminierung von Verbindungen erhöht.
Claims (8)
- Verstellbare Schrägachseneinheit (
10 ) der Bauart mit schwenkbarem Joch, aufweisend: ein Joch (14 ) mit einem Steuerungsdrehzapfen (18 ), welcher das Joch (14 ) drehbar an einem festen Rahmen (12 ) der Schrägachseneinheit (10 ) befestigt, wobei das Joch (14 ) um den Steuerungsdrehzapfen (18 ) drehbar ist, um eine Verdrängung der Schrägachseneinheit (10 ) zu verstellen, gekennzeichnet durch ein in einem Stück mit dem Joch (14 ) ausgebildetes Nockenelement (60 ); und einen geschlossenen Regelmechanismus (22 ) zum Verstellen der Verdrängung der verstellbaren Verdrängungseinheit (10 ), wobei der Regelmechanismus (22 ) ein Rückkopplungselement (58 ) für einen Eingriff mit dem integralen Nockenelement (60 ) enthält, um so dem Regelungsmechanismus (22 ) eine Rückkopplung bezüglich der Schwenkstellung des Jochs (14 ) zu dem Rahmen (12 ) und dadurch der Verdrängung der Schrägachseneinheit (10 ) zu liefern. - Verstellbare Schrägachseneinheit nach Anspruch 1, wobei der Regelmechanismus (
22 ) ein Steuergehäuse (38 ) mit mindestens einer darin ausgebildeten Servobohrung (34 ,36 ), einen antreibend in der Servobohrung (34 ,36 ) angeordneten Servokolben (32 ), mindestens ein den Servokolben (32 ) und das Joch (14 ) an einer von einer Schwenkachse (24 ) des Steuerungsdrehzapfens (18 ) versetzten Stelle verbindendes mechanisches Betätigungselement, und eine Verdrängungssteuerung (52 ), die fluidmäßig mit der Servobohrung (34 ,36 ) verbunden ist, um selektiv hydraulisches Fluid zu oder aus der Servobohrung (34 ,36 ) zu führen und dadurch den Servokolben (32 ) und das mechanische Betätigungselement zum Schwenken des Jochs (14 ) zu betätigen, aufweist; das mechanische Betätigungselement eine langgestreckte Betätigungselementstange (28 ) mit im Allgemeinen gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden aufweist, wobei das erste Ende mit dem Joch (14 ) verbunden ist und eine Außenoberfläche aufweist, die im Wesentlichen ein sphärisches Profil besitzt, und wobei das zweite Ende der Betätigungselementstange (28 ) mit dem Servokolben (31 ) verbunden ist; und das mechanische Betätigungselement ferner ein Lagerpfannenelement (40 ) enthält, das an einem von dem Joch (14 ) und dem ersten Ende der Betätigungselementstange (28 ) befestigt ist, wobei das Lagerpfannenelement (40 ) ineinandergreifend und schwenkend die Außenoberfläche des ersten Endes so erfasst, dass die Betätigungselementstange das Joch (14 ) um die Schwenkachse (24 ) mit Kräften schwenkt, die in mindestens zwei Ebenen liegen, wenn hydraulisches Fluid zu und aus der Servobohrung (34 ,36 ) geführt wird. - Verstellbare Schrägachseneinheit nach Anspruch 2, wobei das erste Ende der Betätigungselementstange (
28 ) ein nach vorne gerichtetes im Wesentlichen sphärisches Kugelende (30 ) enthält und das Lagerpfannenelement (40 ) eine konkave Oberfläche aufweist, welche schwenkbar das Kugelende (30 ) aufnimmt. - Verstellbare Schrägachseneinheit nach Anspruch 3, wobei die Betätigungselementstange (
28 ) einen Abschnitt (44 ) mit reduziertem Durchmesser hinten an das Kugelende (30 ) angrenzend enthält. - Verstellbare Schrägachseneinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 4, ferner mit einer Dichtungseinrichtung, die einen in einer Nut (
49 ) befestigten elastischen O-Ring (64 ) und einen im Wesentlichen starren verschleißbeständigen Gleitring, der in der Nut montiert ist und auf dem O-Ring (64 ) aufliegt, so dass er federnd von dem Servokolben (32 ) radial nach außen gedrückt wird, enthält. - Verstellbare Schrägachseneinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der Servokolben (
32 ) in Bezug auf die Servobohrung (34 ,36 ) schräg liegt. - Verstellbare Schrägachseneinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei das Steuergehäuse (
38 ) ein einzelnes einteiliges starres Gussteil ist. - Verstellbare Schrägachseneinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei das Steuergehäuse (
38 ) ein Paar voneinander beabstandeter Servobohrungen (34 ,36 ) darin und eine Steuerungsbohrung (51 ) für die Aufnahme der zwischen den Servobohrungen (34 ,36 ) angeordneten Verdrängungssteuerung (52 ) enthält.
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