DE1000857B - Motorloser Fernschreibzeichensender - Google Patents
Motorloser FernschreibzeichensenderInfo
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- DE1000857B DE1000857B DES46921A DES0046921A DE1000857B DE 1000857 B DE1000857 B DE 1000857B DE S46921 A DES46921 A DE S46921A DE S0046921 A DES0046921 A DE S0046921A DE 1000857 B DE1000857 B DE 1000857B
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L12/00—Data switching networks
- H04L12/02—Details
- H04L12/06—Answer-back mechanisms or circuits
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Dc Digital Transmission (AREA)
Description
Zur Prüfung von Fernschreibgeräten, z, B. zur Überwachung einer ganzen Fernschreibübertragungsanlage,
sind Sendeeinrichtangen notwendig, die eine
Anzahl von bestimmten Zeichenkombinationen, z. B. einen Telegrafietext beschränkten Umfangs, in einmaliger
oder sich ständig wiederholender fortlaufender Folge aussenden. Eine derartige Einrichtung ist
z. B. ein Prüftextsender für die Telegrafieverzerrungsmessung.
Als Prüftext wird dabei üblicherweise die vom CCIT empfohlene Folge von Zeichenkombinationen
verwendet. Eine andere solche Sendeeinrichtung ist z. B. ein Zentralprüfsender, der in einem Fernschreibvermittlungsamt
aufgestellt ist, der von den Teilnehmern angewählt werden kann und unverzerrten oder gegebenenfalls auch vorverzerren Text aussendet,
damit der Teilnehmer seinen eigenen Anschluß auf den Verzerrungsspielraum nachprüfen kann,
Weiterhin kann eine derartige Einrichtung zur fernschriftlichen Mitteilung gleichbleibenden Inhalts nützlich
sein. Solche Mitteilungen sind beispielsweise der Namengeber oder innerhalb von Fernsehreibvermittlungsämtern
die Mitteilungen »Leitung gestört«, »Teilnehmer besetzt« usw.
Bisher wurden Signale bzw, Telegrafietexte der erwähnten
Art im allgemeinen durch mechanische Einrichtungen, beispielsweise über nockengesteuerte Kontakte
oder durch Kollektoren mit Schleifkontakten, erzeugt. Hierzu war in jedem Fall ein Motor zum Betrieb
der Nocken bzw. Kollektoren nötig. Außerdem sind derartige Einrichtungen infolge Kontaktverschmutzung
und Verschleiß wartungsbedürftig. Auch das durch den Motor hervorgerufene Geräusch ist
häufig störend, und ferner ist die Geschwindigkeit, mit der die Telegrafiezeichen durch eine solche Einrichtung
ausgesendet werden können, begrenzt.
Es ist bereits eine Sendeanordnung vorgeschlagen worden, bei der die einzelnen Fernschreibzeichen rein
elektrisch, also ohne jegliche mechanisch gesteuerte Kontakte, aufgebaut werden. Die vorgeschlagene Anordnung
arbeitet hierbei mit Hilfe mehrerer Zählketten, wobei eine Zählkette zum Aufbau jedes einzelnen
Zeichens verwendet wird, während eine zweite Zählkette die Auswahl der einzelnen zu erzeugenden
Buchstaben übernimmt. Insbesondere die zum Aufbau der einzelnen Zeichen angeordnete Zählkette begründet
die Vorteile des rein elektrisch arbeitenden Telegrafiesenders, da gerade die Kontakte, die durch
diese Zählkette ersetzt werden, besonders häufig beansprucht
und durch einen Motor betätigt werden müssen.
Gegenstand der Erfindung ist ein derartiger Fernschreibzeichensender.
Bei diesem Sender wird erfindungsgemäß das Ausgangsorgan von einem Verteiler
über ein Richtleiterfeld und mindestens einen Buch-
Motorloser Fernschreibzeichensender
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 4
München 2, Wittelsbacherplatz 4
Adolf Bacher, München,
und Dipl.-Ing. Wolfgang König, München-Solln,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
stabenverteiler jeweils nur vor oder nach einem Polaritätswechsel innerhalb des Zeichens, und zwar
vorzugsweise mit genau vorgegebenem zeitlichem Abstand erregt. Bei dem Fernschreibzeichensender nach
der Erfindung muß also nicht wie bei bekannten motorlosen Fernschreibzeichensendern jedes einzelne
Zeichen mit Hilfe eines Gleichrichterfeldes, das hierbei je aus fünf Gleichrichtern bestehen müßte, aufgebaut
werden, sondern bei diesem Sender wird das Senderelais jeweils nur bei den Schritten des Fernschreibzeichens
erregt, die unmittelbar vor oder nach einem Schrittwechsel innerhalb eines Zeichens liegen.
Soll also beispielsweise der Buchstabe C gesendet werden, der bekanntlich aus der Folge ein Zeichenstrom-,
drei Trennstrom- und ein Zeichenstromschritt zusammengesetzt ist, dann werden bei dieser Kombination
gemäß der Erfindung, da drei Trennstromschritte unmittelbar hintereinander gesendet werden
sollen, ohne daß dazwischen eine Polaritätsänderung eintreten darf, nur die Trennstromschritte eigens dem
Senderelais aufgedrückt, die vor bzw. hinter einem Zeichenstromschritt liegen. Von den fünf Telegrafierschritten
werden also dem Senderelais bloß vier, und zwar der erste, zweite, vierte und fünfte, eigens aufgedrückt,
wobei das polarisierte Senderelais beim dritten Schritt in der Trennlage liegenbleibt und
diese Kombination mit der richtigen Polarität selbst ergänzt.
Man könnte an sich daran denken, bei einer derartigen Sendeanordnung überhaupt nur die Schritte
dem Senderelais eigens aufzudrücken, die unmittelbar nach einem Polaritätswechsel liegen, da in diesem
Fall das Senderelais bis zu seiner Gegenerregung nach dem Polaritätswechsel in der einmal eingestellten
Lage verharrt. In diesem Fall kommt man bei einem Buchstabenfeld mit der geringstmöglichen An-
609 766Λ44
teiler im wesentlichen maßgebend ist, besonders herausgezeichnet ist. Im einzelnen besteht die Anordnung
aius einem achtstufigen Verteiler I, von dem jeweils zu acht verschiedenen Zeiten beispielsweise im Rhyth-5
mus von 20 ms eine Ausgangsspannung abgenommen werden kann. So wird beispielsweise bei der Bildung
eines Fernschreibzeichens im Fünfercode an dem Glied A (Anlaufschritt) während der ersten 20 msc
(erste Zeiteinheit) eine bestimmte Spannung abzu-
zahl von Richtleitern aus. Es werden insgesamt im
Mindestfall nur 20 Richtleiter benötigt, während
dann, wenn jeder Buchstabe eigens nachgebildet
werden soll, 5 X 32 = 160 Richtleiter vorgesehen
werden müßten. Eine derartige Anordnung hätte aber
den Nachteil, daß das Senderelais beim Gegenerregen
durchaus unterschiedliche Magnetisierungszustände
aufweisen würde, da der vorangegangene Erregungszustand verschieden lang angedauert hätte. So wären
Mindestfall nur 20 Richtleiter benötigt, während
dann, wenn jeder Buchstabe eigens nachgebildet
werden soll, 5 X 32 = 160 Richtleiter vorgesehen
werden müßten. Eine derartige Anordnung hätte aber
den Nachteil, daß das Senderelais beim Gegenerregen
durchaus unterschiedliche Magnetisierungszustände
aufweisen würde, da der vorangegangene Erregungszustand verschieden lang angedauert hätte. So wären
beispielsweise bei der Aussendung des Buchstabens T, io nehmen sein; während der zweiten 20 ms (zweite Zeitder
aus vier Zeichenstrom- und einem Trennstrom- einheit) kann dann von dem Glied 1, bei der dritten
schritt zusammengesetzt ist, vier Zeiteinheiten (80 msc Zeiteinheit von dem Glied 2 usw. eine bestimmte
bei 50 Bd) vergangen, bis bei dem entsprechenden Spannung oder gegebenenfalls auch ein bestimmter
Trennstromschritt das Relais umerregt wird, während Strom abgenommen werden. Die Spannung und die
bei anderen Zeichen, z. B. beim Buchstaben R, bei 15 Impulse zur Durchsteuerung dieses Verteilers werden
jedem Telegrafierschritt das Relais entgegengesetzt diesem über die Klemme A zugeführt. Im übrigen ist
erregt würde. Bekanntlich wirkt sich aber der Magne- angenommen, daß ein Fernschreibzeichen mit doppeltisierungszustand
des Relais wesentlich auf seine tem Sperrschritt Sp erzeugt werden soll. Der darge-Zeitkonstante
und damit auf seine Umschlagszeit aus, stellte motorlose Sender enthält außerdem ein Sendeso
daß durch eine derartige Maßnahme Verzerrungen 20 relais SR, dessen Anker sr jeweils das gewünschte
auftreten, die die oben angegebene Einsparung an Potential an die Ausgangsklemme B legt. Beim Sen-Richtleitern
nicht zulassen. den eines Zeichens läuft nun beispielsweise der Ver-
Man hat deshalb bisher jeden einzelnen Buch- teiler mit seiner siebenten Stufe Sp an und gibt über
stäben durch Richtleiter nachgebildet, so daß auch das den Richtleiter R2 ein bestimmtes Potential an das
Senderelais für jeden einzelnen Buchstaben fünfmal, 25 Senderelais, so daß auch Trennstrom über die Lei-
und zwar bei jedem Telegrafierschritt, neu erregt tung gegeben wird. Nach einer bestimmten Zeit, z. B.
wurde. In diesem Fall kann dann erreicht werden, daß nach 20 msc, wird der Verteiler um eine Stufe weiterdas
Senderelais, das ja von einem Verteiler mehr oder geschaltet, und das Relais SR wird über den Richtweniger
synchronisiert gesteuert wird, auch sicher leiter R 3 in der gleichen Richtung erregt. Nach einer
arbeitet und bei jedem Zeicheneinsatz, gleichgültig ob 30 weiteren Zeiteinheit, also beispielsweise nach weiteren
beim vorhergehenden Zeichen ein Polaritätswechsel 20 msc, wird das Relais SR von dem Verteiler, der im
stattgefunden hat oder nicht, sicher und gegebenen- Ring geschaltet ist, über den Richtleiter R1 so erregt,
falls mit einer für alle Telegrafierschritte gleichen daß der Anker sr umschlägt und auf die Leitung ein
Verzerrung einsetzt. - . Anlaufschritt gegeben wird. Die weiteren Schritte des
Bei der Anordnung nach der Erfindung wird dieser 35 zu bildenden Zeichens werden dann über das Buch-Vorteil
aufrechterhalten, wobei jedoch eine wesent- stabenfeld II abgenommen, dessen Ausgänge in den
liehe Einsparung innerhalb des Buchstabenfeldes er- beiden Buchstabenverteilern III und IV zusammenmöglicht
wird. Dies wird, wie bereits ausgeführt gefaßt sind. Diese Buchstabenverteiler werden über
wurde, dadurch erreicht, daß das Senderelais nur un- die Leitung 6 abhängig vom Auftreten eines Trennmittelbar
vor und nach einem Polaritätswechsel erregt 40 Schrittes weitergeschaltet, und in diesen Buchstabenwird,
so daß also beim Einsetzen einer Gegenerregung verteilern sind, wie im einzelnen noch erläutert wird,
die vorherige Erregung ebenso bestanden hat, wie die Ausgänge des Buchstabenfeldes nach den Gewenn
jeder einzelne Schritt des Buchstabens dem Sichtspunkten gemäß der Erfindung zusammengefaßt.
Relais aufgedrückt wurde. Wie an Hand des später In der Zeichnung sind diese Verbindungen nicht darerläuterten
Ausführungsbeispiels dargelegt wird, 45 gestellt. Vielmehr ist jeweils unterhalb der Ausgänge
können bei einer derartigen Anordnung die sämtlichen des Buchstabenfeldes II eine Zahl angegeben, die der
32 möglichen Zeichen eines Fünfercodes mit Hilfe Bezeichnung für die einzelnen Buchstaben nach den
von 46 Richtleitern erzeugt werden. Vereinbarungen des CCIT entspricht.
Wird die beschriebene Anordnung für den Start- Es wird zunächst angenommen, daß der Buch-
Stop-Betrieb verwendet, bei dem bekanntlich die 50 stäbe A, also das erste Zeichen gemäß der genannten
Zeichen einen Anlaufschritt und mindestens einen Vereinbarung, gesendet werden soll. Dieser Buchstabe
Sperrschritt zugeordnet bekommen, dann ist es gemäß besteht bekanntlich zunächst aus zwei Trennschritten
einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens beson- und dann aus drei Zeichenschritten. Gemäß der Lehre
ders vorteilhaft, den Anlaufschritt und den bzw. die nach der Erfindung muß nun, damit das Senderelais
Sperrschritte den einzelnen Wicklungen des Relais 55 SR möglichst ohne Verzerrungen arbeitet, dieses
direkt, also unter Umgehung des Buchstabenfeldes, Senderelais unmittelbar vor und nach jedem Polarizuzuführen.
Es wird an Hand des Ausführungs- tätswechsel erregt werden, d. h., da innerhalb des
beispiels noch erläutert, daß hierdurch eine weitere Buchstabens A lediglich zwischen dem zweiten und
Einsparung von Richtleitern möglich ist, obwohl dritten Telegrafierschritt ein Polaritätswechsel stattselbstverständlich
die andere Lösung, den Anlauf- und 60 findet, müssen außer dem ersten und letzten Schritt
Sperrschritt direkt in das Buchstabenfeld mit einzu- auch der zweite und dritte Schritt dem Senderelais
SR direkt aufgedrückt werden, d. h., über den Buchstabenwähler
III muß die linke Wicklung des Senderelais SR mit der Kombination 1 verbunden werden
65 und mit der rechten Wicklung über den Buchstabenwähler IV mit der Kombination 8. Bei einer Stellung
des Verteilers auf dem ersten Telegrafierschritt wird also die linke Wicklung des Senderelais SR über den
Richtleiter R 9 erregt, beim zweiten Telegrafierschritt
bauen, ohne weiteres verwirklicht werden kann.
Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung
im Prinzip dargestellten Ausführungsheispiels im einzelnen erläutert.
im Prinzip dargestellten Ausführungsheispiels im einzelnen erläutert.
. In der Zeichnung sind die für einen motorlosen
Fernschreibzeichensender wesentlichsten Teile in
schematischer Darstellung wiedergegeben, wobei
lediglich das Buchstabenfeldr das für die Erzeugung
Fernschreibzeichensender wesentlichsten Teile in
schematischer Darstellung wiedergegeben, wobei
lediglich das Buchstabenfeldr das für die Erzeugung
der einzelnen Buchstaben abhängig von einem Ver- 70 entsprechend über den Richtleiter R10. In diesem Fall
findet zwar kein Umschlag des Relais statt, doch wird dier Magnetisierungszustand des Relais auf einen
ganz bestimmten Wert gehalten. Beim dritten Telegrafierschritt wird nun die rechte Wicklung über
den Gleichrichter R25 erregt, so daß der Anker in die andere Lage umschlägt. Beim vierten Telegrafierschritt
hingegen wird, da weder ein Polaritätswechsel vorausgegangen war, noch nach diesem Schritt erfolgen
soll, das Relais nicht eigens erregt. Da der Anker in seiner Lage verharrt, wird trotzdem über
den Ausgang ein Telegrafierschritt gegeben. Beim fünften Telegrafierschritt wird nun das Relais wiederum
erregt. Dies ist deshalb erforderlich, weil anschließend ein Trennschritt folgt, der eine Umerregung des
Relais verursacht. Würde die Zeichenerregung während des letzten Telegrafierschrittes wegfallen, dann
würde der Trennschritt eine bestimmte Verzerrung erhalten.
Soll beispielsweise der Buchstabe J gesendet werden, dann wird in diesem Fall die linke Wicklung des
Relais mit dem Ausgang 10 des Buchstabenfeldes II verbunden, während die rechte Wicklung auch in
diesem Fall über den Buchstabenwähler IV mit der Kombination 8 verbunden ist. Es ist ohne weiteres
zu übersehen, daß in diesem Fall das Senderelais in der Folge Trennschritt, Trennschritt, Zeichenschritt,
Trennschritt, Zeichenschritt erregt wird.
An sich ist es denkbar, die Erzeugung des Anlaufschrittes und des bzw. der Sperrschritte mit in das
Buchstabenfeld zu verlegen. In diesem Fall kann dann eine Erzeugung der ersten und fünften Schritte eines
Fernschreibzeichens dann unterbleiben, wenn das zweite bzw. vierte Zeichen ebenso wie das erste bzw.
fünfte Zeichen identisch mit dem Anlauf- bzw. Sperrschritt ist. Hierdurch ergeben sich besonders abgeänderte
Gleichrichterkombinationen, wobei wiederum gegenüber den bisher bekannten Anordnungen eine
Einsparung der benötigten Richtleiter erzielt wird. Allerdings ist in diesem Fall der Aufwand etwas
größer, da nicht jede Kombination zur Erzeugung mindestens zweier Buchstaben wahlweise herangezogen
werden kann, da gewisse Kombinationen durch die Besonderheit des Anlauf- bzw. Sperrschrittes
nur einmalig zu verwenden sind. Die dargestellte Anordnung, die den Anlaufschritt und den
Sperrschritt dem Senderelais unmittelbar zuführt, stellt somit den optimalen Mindestaufwand an Richtleitern
dar.
Abschließend sei erwähnt, daß es für das Arbeiten des Buchstabenfeldes gemäß der Erfindung völlig belanglos
ist, ob der Verteiler aus mechanischen oder elektrischen Gliedern, z. B. einer Zählkette, besteht,
wobei auch die Buchstabenwähler aus mechanischen oder rein elektrisch arbeitenden Schaltgliedern bestehen
können.
Die Erfindung wurde an Hand eines Fünfercodes erläutert, wobei auf die Einfügung eines Anlauf- und
zweier Sperrschritte Rücksicht genommen ist. Gemäß der Lehre nach der Erfindung kann natürlich auch bei
jedem anderen Code (Siebenercode usw.) analog verfahren werden.
Die Erfindung wurde für eine Sendeanordnung beschrieben, bei der das Ausgangsorgan ohne definierte
Ruhelage durch ein Senderelais gebildet wird. Selbstverständlich kann die Erfindung auch entsprechend
bei Verwendung anderer Ausgangsorgane, wie bistabile Kippschaltungen usw., angewendet werden.
Claims (2)
1. Motorloser Fernschreibzeichengeber, z. B. Textsender, zum elektrischen Erzeugen von TeIegrafiezeichen,
z. B. Fernschreibzeichen, mit mindestens einem Ausgangsorgan, z. B. Senderelais,
ohne definierte Ruhelage am Ausgang des Textsenders, das abhängig von einem Verteilerorgan
über mindestens ein aus Entkopplungsrichtleitern aufgebautes Buchstabenfeld gesteuert wird, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausgangsorgan (SR) von dem Verteiler (I) über das Richtleiterfeld
(II) und B'Uchstabenverteiler (III und IV) jeweils nur vor und nach einem Polaritätswechsel
innerhalb des Zeichens, und zwar vorzugsweise mit genau vorgegebenem zeitlichem Abstand erregt
wird.
2. Textsender nach Anspruch 1 zur Erzeugung von Zeichen für Start-Stop-Betrieb mit mindestens
einem Anlauf- und einem Sperrschritt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsorgan, z. B. Senderelais,
zur Aussendung des Anlauf- und Sperrschrittes unmittelbar vom Verteiler (H) unter Umgehung
des Buchstabenfeldes über Entkopplungsglieder (Rl bzw. R2 und R3) gesteuert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
!«»766/144 1.57
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL105010D NL105010C (de) | 1955-12-30 | ||
NL213383D NL213383A (de) | 1955-12-30 | ||
DES46921A DE1000857B (de) | 1955-12-30 | 1955-12-30 | Motorloser Fernschreibzeichensender |
CH356489D CH356489A (de) | 1955-12-30 | 1956-12-21 | Motorloser Fernschreibzeichensender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES46921A DE1000857B (de) | 1955-12-30 | 1955-12-30 | Motorloser Fernschreibzeichensender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1000857B true DE1000857B (de) | 1957-01-17 |
Family
ID=7486201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES46921A Pending DE1000857B (de) | 1955-12-30 | 1955-12-30 | Motorloser Fernschreibzeichensender |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH356489A (de) |
DE (1) | DE1000857B (de) |
NL (2) | NL213383A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1061363B (de) * | 1957-10-29 | 1959-07-16 | Arnstadt Fernmeldewerk | Schaltungsanordnung fuer elektronisch gesteuerte Einfachwechselsender zu Pruefzwecken in Telegrafieanlagen |
-
0
- NL NL105010D patent/NL105010C/xx active
- NL NL213383D patent/NL213383A/xx unknown
-
1955
- 1955-12-30 DE DES46921A patent/DE1000857B/de active Pending
-
1956
- 1956-12-21 CH CH356489D patent/CH356489A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1061363B (de) * | 1957-10-29 | 1959-07-16 | Arnstadt Fernmeldewerk | Schaltungsanordnung fuer elektronisch gesteuerte Einfachwechselsender zu Pruefzwecken in Telegrafieanlagen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL213383A (de) | |
NL105010C (de) | |
CH356489A (de) | 1961-08-31 |
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