DE1000857B - Motorloser Fernschreibzeichensender - Google Patents

Motorloser Fernschreibzeichensender

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Publication number
DE1000857B
DE1000857B DES46921A DES0046921A DE1000857B DE 1000857 B DE1000857 B DE 1000857B DE S46921 A DES46921 A DE S46921A DE S0046921 A DES0046921 A DE S0046921A DE 1000857 B DE1000857 B DE 1000857B
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DE
Germany
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relay
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Pending
Application number
DES46921A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Bacher
Dipl-Ing Wolfgang Koenig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/06Answer-back mechanisms or circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Dc Digital Transmission (AREA)

Description

Zur Prüfung von Fernschreibgeräten, z, B. zur Überwachung einer ganzen Fernschreibübertragungsanlage, sind Sendeeinrichtangen notwendig, die eine Anzahl von bestimmten Zeichenkombinationen, z. B. einen Telegrafietext beschränkten Umfangs, in einmaliger oder sich ständig wiederholender fortlaufender Folge aussenden. Eine derartige Einrichtung ist z. B. ein Prüftextsender für die Telegrafieverzerrungsmessung. Als Prüftext wird dabei üblicherweise die vom CCIT empfohlene Folge von Zeichenkombinationen verwendet. Eine andere solche Sendeeinrichtung ist z. B. ein Zentralprüfsender, der in einem Fernschreibvermittlungsamt aufgestellt ist, der von den Teilnehmern angewählt werden kann und unverzerrten oder gegebenenfalls auch vorverzerren Text aussendet, damit der Teilnehmer seinen eigenen Anschluß auf den Verzerrungsspielraum nachprüfen kann, Weiterhin kann eine derartige Einrichtung zur fernschriftlichen Mitteilung gleichbleibenden Inhalts nützlich sein. Solche Mitteilungen sind beispielsweise der Namengeber oder innerhalb von Fernsehreibvermittlungsämtern die Mitteilungen »Leitung gestört«, »Teilnehmer besetzt« usw.
Bisher wurden Signale bzw, Telegrafietexte der erwähnten Art im allgemeinen durch mechanische Einrichtungen, beispielsweise über nockengesteuerte Kontakte oder durch Kollektoren mit Schleifkontakten, erzeugt. Hierzu war in jedem Fall ein Motor zum Betrieb der Nocken bzw. Kollektoren nötig. Außerdem sind derartige Einrichtungen infolge Kontaktverschmutzung und Verschleiß wartungsbedürftig. Auch das durch den Motor hervorgerufene Geräusch ist häufig störend, und ferner ist die Geschwindigkeit, mit der die Telegrafiezeichen durch eine solche Einrichtung ausgesendet werden können, begrenzt.
Es ist bereits eine Sendeanordnung vorgeschlagen worden, bei der die einzelnen Fernschreibzeichen rein elektrisch, also ohne jegliche mechanisch gesteuerte Kontakte, aufgebaut werden. Die vorgeschlagene Anordnung arbeitet hierbei mit Hilfe mehrerer Zählketten, wobei eine Zählkette zum Aufbau jedes einzelnen Zeichens verwendet wird, während eine zweite Zählkette die Auswahl der einzelnen zu erzeugenden Buchstaben übernimmt. Insbesondere die zum Aufbau der einzelnen Zeichen angeordnete Zählkette begründet die Vorteile des rein elektrisch arbeitenden Telegrafiesenders, da gerade die Kontakte, die durch diese Zählkette ersetzt werden, besonders häufig beansprucht und durch einen Motor betätigt werden müssen.
Gegenstand der Erfindung ist ein derartiger Fernschreibzeichensender. Bei diesem Sender wird erfindungsgemäß das Ausgangsorgan von einem Verteiler über ein Richtleiterfeld und mindestens einen Buch-
Motorloser Fernschreibzeichensender
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 4
Adolf Bacher, München,
und Dipl.-Ing. Wolfgang König, München-Solln,
sind als Erfinder genannt worden
stabenverteiler jeweils nur vor oder nach einem Polaritätswechsel innerhalb des Zeichens, und zwar vorzugsweise mit genau vorgegebenem zeitlichem Abstand erregt. Bei dem Fernschreibzeichensender nach der Erfindung muß also nicht wie bei bekannten motorlosen Fernschreibzeichensendern jedes einzelne Zeichen mit Hilfe eines Gleichrichterfeldes, das hierbei je aus fünf Gleichrichtern bestehen müßte, aufgebaut werden, sondern bei diesem Sender wird das Senderelais jeweils nur bei den Schritten des Fernschreibzeichens erregt, die unmittelbar vor oder nach einem Schrittwechsel innerhalb eines Zeichens liegen. Soll also beispielsweise der Buchstabe C gesendet werden, der bekanntlich aus der Folge ein Zeichenstrom-, drei Trennstrom- und ein Zeichenstromschritt zusammengesetzt ist, dann werden bei dieser Kombination gemäß der Erfindung, da drei Trennstromschritte unmittelbar hintereinander gesendet werden sollen, ohne daß dazwischen eine Polaritätsänderung eintreten darf, nur die Trennstromschritte eigens dem Senderelais aufgedrückt, die vor bzw. hinter einem Zeichenstromschritt liegen. Von den fünf Telegrafierschritten werden also dem Senderelais bloß vier, und zwar der erste, zweite, vierte und fünfte, eigens aufgedrückt, wobei das polarisierte Senderelais beim dritten Schritt in der Trennlage liegenbleibt und diese Kombination mit der richtigen Polarität selbst ergänzt.
Man könnte an sich daran denken, bei einer derartigen Sendeanordnung überhaupt nur die Schritte dem Senderelais eigens aufzudrücken, die unmittelbar nach einem Polaritätswechsel liegen, da in diesem Fall das Senderelais bis zu seiner Gegenerregung nach dem Polaritätswechsel in der einmal eingestellten Lage verharrt. In diesem Fall kommt man bei einem Buchstabenfeld mit der geringstmöglichen An-
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teiler im wesentlichen maßgebend ist, besonders herausgezeichnet ist. Im einzelnen besteht die Anordnung aius einem achtstufigen Verteiler I, von dem jeweils zu acht verschiedenen Zeiten beispielsweise im Rhyth-5 mus von 20 ms eine Ausgangsspannung abgenommen werden kann. So wird beispielsweise bei der Bildung eines Fernschreibzeichens im Fünfercode an dem Glied A (Anlaufschritt) während der ersten 20 msc (erste Zeiteinheit) eine bestimmte Spannung abzu-
zahl von Richtleitern aus. Es werden insgesamt im
Mindestfall nur 20 Richtleiter benötigt, während
dann, wenn jeder Buchstabe eigens nachgebildet
werden soll, 5 X 32 = 160 Richtleiter vorgesehen
werden müßten. Eine derartige Anordnung hätte aber
den Nachteil, daß das Senderelais beim Gegenerregen
durchaus unterschiedliche Magnetisierungszustände
aufweisen würde, da der vorangegangene Erregungszustand verschieden lang angedauert hätte. So wären
beispielsweise bei der Aussendung des Buchstabens T, io nehmen sein; während der zweiten 20 ms (zweite Zeitder aus vier Zeichenstrom- und einem Trennstrom- einheit) kann dann von dem Glied 1, bei der dritten schritt zusammengesetzt ist, vier Zeiteinheiten (80 msc Zeiteinheit von dem Glied 2 usw. eine bestimmte bei 50 Bd) vergangen, bis bei dem entsprechenden Spannung oder gegebenenfalls auch ein bestimmter Trennstromschritt das Relais umerregt wird, während Strom abgenommen werden. Die Spannung und die bei anderen Zeichen, z. B. beim Buchstaben R, bei 15 Impulse zur Durchsteuerung dieses Verteilers werden jedem Telegrafierschritt das Relais entgegengesetzt diesem über die Klemme A zugeführt. Im übrigen ist erregt würde. Bekanntlich wirkt sich aber der Magne- angenommen, daß ein Fernschreibzeichen mit doppeltisierungszustand des Relais wesentlich auf seine tem Sperrschritt Sp erzeugt werden soll. Der darge-Zeitkonstante und damit auf seine Umschlagszeit aus, stellte motorlose Sender enthält außerdem ein Sendeso daß durch eine derartige Maßnahme Verzerrungen 20 relais SR, dessen Anker sr jeweils das gewünschte auftreten, die die oben angegebene Einsparung an Potential an die Ausgangsklemme B legt. Beim Sen-Richtleitern nicht zulassen. den eines Zeichens läuft nun beispielsweise der Ver-
Man hat deshalb bisher jeden einzelnen Buch- teiler mit seiner siebenten Stufe Sp an und gibt über stäben durch Richtleiter nachgebildet, so daß auch das den Richtleiter R2 ein bestimmtes Potential an das Senderelais für jeden einzelnen Buchstaben fünfmal, 25 Senderelais, so daß auch Trennstrom über die Lei- und zwar bei jedem Telegrafierschritt, neu erregt tung gegeben wird. Nach einer bestimmten Zeit, z. B. wurde. In diesem Fall kann dann erreicht werden, daß nach 20 msc, wird der Verteiler um eine Stufe weiterdas Senderelais, das ja von einem Verteiler mehr oder geschaltet, und das Relais SR wird über den Richtweniger synchronisiert gesteuert wird, auch sicher leiter R 3 in der gleichen Richtung erregt. Nach einer arbeitet und bei jedem Zeicheneinsatz, gleichgültig ob 30 weiteren Zeiteinheit, also beispielsweise nach weiteren beim vorhergehenden Zeichen ein Polaritätswechsel 20 msc, wird das Relais SR von dem Verteiler, der im stattgefunden hat oder nicht, sicher und gegebenen- Ring geschaltet ist, über den Richtleiter R1 so erregt, falls mit einer für alle Telegrafierschritte gleichen daß der Anker sr umschlägt und auf die Leitung ein Verzerrung einsetzt. - . Anlaufschritt gegeben wird. Die weiteren Schritte des
Bei der Anordnung nach der Erfindung wird dieser 35 zu bildenden Zeichens werden dann über das Buch-Vorteil aufrechterhalten, wobei jedoch eine wesent- stabenfeld II abgenommen, dessen Ausgänge in den liehe Einsparung innerhalb des Buchstabenfeldes er- beiden Buchstabenverteilern III und IV zusammenmöglicht wird. Dies wird, wie bereits ausgeführt gefaßt sind. Diese Buchstabenverteiler werden über wurde, dadurch erreicht, daß das Senderelais nur un- die Leitung 6 abhängig vom Auftreten eines Trennmittelbar vor und nach einem Polaritätswechsel erregt 40 Schrittes weitergeschaltet, und in diesen Buchstabenwird, so daß also beim Einsetzen einer Gegenerregung verteilern sind, wie im einzelnen noch erläutert wird, die vorherige Erregung ebenso bestanden hat, wie die Ausgänge des Buchstabenfeldes nach den Gewenn jeder einzelne Schritt des Buchstabens dem Sichtspunkten gemäß der Erfindung zusammengefaßt. Relais aufgedrückt wurde. Wie an Hand des später In der Zeichnung sind diese Verbindungen nicht darerläuterten Ausführungsbeispiels dargelegt wird, 45 gestellt. Vielmehr ist jeweils unterhalb der Ausgänge können bei einer derartigen Anordnung die sämtlichen des Buchstabenfeldes II eine Zahl angegeben, die der 32 möglichen Zeichen eines Fünfercodes mit Hilfe Bezeichnung für die einzelnen Buchstaben nach den von 46 Richtleitern erzeugt werden. Vereinbarungen des CCIT entspricht.
Wird die beschriebene Anordnung für den Start- Es wird zunächst angenommen, daß der Buch-
Stop-Betrieb verwendet, bei dem bekanntlich die 50 stäbe A, also das erste Zeichen gemäß der genannten Zeichen einen Anlaufschritt und mindestens einen Vereinbarung, gesendet werden soll. Dieser Buchstabe Sperrschritt zugeordnet bekommen, dann ist es gemäß besteht bekanntlich zunächst aus zwei Trennschritten einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens beson- und dann aus drei Zeichenschritten. Gemäß der Lehre ders vorteilhaft, den Anlaufschritt und den bzw. die nach der Erfindung muß nun, damit das Senderelais Sperrschritte den einzelnen Wicklungen des Relais 55 SR möglichst ohne Verzerrungen arbeitet, dieses direkt, also unter Umgehung des Buchstabenfeldes, Senderelais unmittelbar vor und nach jedem Polarizuzuführen. Es wird an Hand des Ausführungs- tätswechsel erregt werden, d. h., da innerhalb des beispiels noch erläutert, daß hierdurch eine weitere Buchstabens A lediglich zwischen dem zweiten und Einsparung von Richtleitern möglich ist, obwohl dritten Telegrafierschritt ein Polaritätswechsel stattselbstverständlich die andere Lösung, den Anlauf- und 60 findet, müssen außer dem ersten und letzten Schritt Sperrschritt direkt in das Buchstabenfeld mit einzu- auch der zweite und dritte Schritt dem Senderelais
SR direkt aufgedrückt werden, d. h., über den Buchstabenwähler III muß die linke Wicklung des Senderelais SR mit der Kombination 1 verbunden werden 65 und mit der rechten Wicklung über den Buchstabenwähler IV mit der Kombination 8. Bei einer Stellung des Verteilers auf dem ersten Telegrafierschritt wird also die linke Wicklung des Senderelais SR über den Richtleiter R 9 erregt, beim zweiten Telegrafierschritt
bauen, ohne weiteres verwirklicht werden kann.
Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung
im Prinzip dargestellten Ausführungsheispiels im einzelnen erläutert.
. In der Zeichnung sind die für einen motorlosen
Fernschreibzeichensender wesentlichsten Teile in
schematischer Darstellung wiedergegeben, wobei
lediglich das Buchstabenfeldr das für die Erzeugung
der einzelnen Buchstaben abhängig von einem Ver- 70 entsprechend über den Richtleiter R10. In diesem Fall
findet zwar kein Umschlag des Relais statt, doch wird dier Magnetisierungszustand des Relais auf einen ganz bestimmten Wert gehalten. Beim dritten Telegrafierschritt wird nun die rechte Wicklung über den Gleichrichter R25 erregt, so daß der Anker in die andere Lage umschlägt. Beim vierten Telegrafierschritt hingegen wird, da weder ein Polaritätswechsel vorausgegangen war, noch nach diesem Schritt erfolgen soll, das Relais nicht eigens erregt. Da der Anker in seiner Lage verharrt, wird trotzdem über den Ausgang ein Telegrafierschritt gegeben. Beim fünften Telegrafierschritt wird nun das Relais wiederum erregt. Dies ist deshalb erforderlich, weil anschließend ein Trennschritt folgt, der eine Umerregung des Relais verursacht. Würde die Zeichenerregung während des letzten Telegrafierschrittes wegfallen, dann würde der Trennschritt eine bestimmte Verzerrung erhalten.
Soll beispielsweise der Buchstabe J gesendet werden, dann wird in diesem Fall die linke Wicklung des Relais mit dem Ausgang 10 des Buchstabenfeldes II verbunden, während die rechte Wicklung auch in diesem Fall über den Buchstabenwähler IV mit der Kombination 8 verbunden ist. Es ist ohne weiteres zu übersehen, daß in diesem Fall das Senderelais in der Folge Trennschritt, Trennschritt, Zeichenschritt, Trennschritt, Zeichenschritt erregt wird.
An sich ist es denkbar, die Erzeugung des Anlaufschrittes und des bzw. der Sperrschritte mit in das Buchstabenfeld zu verlegen. In diesem Fall kann dann eine Erzeugung der ersten und fünften Schritte eines Fernschreibzeichens dann unterbleiben, wenn das zweite bzw. vierte Zeichen ebenso wie das erste bzw. fünfte Zeichen identisch mit dem Anlauf- bzw. Sperrschritt ist. Hierdurch ergeben sich besonders abgeänderte Gleichrichterkombinationen, wobei wiederum gegenüber den bisher bekannten Anordnungen eine Einsparung der benötigten Richtleiter erzielt wird. Allerdings ist in diesem Fall der Aufwand etwas größer, da nicht jede Kombination zur Erzeugung mindestens zweier Buchstaben wahlweise herangezogen werden kann, da gewisse Kombinationen durch die Besonderheit des Anlauf- bzw. Sperrschrittes nur einmalig zu verwenden sind. Die dargestellte Anordnung, die den Anlaufschritt und den Sperrschritt dem Senderelais unmittelbar zuführt, stellt somit den optimalen Mindestaufwand an Richtleitern dar.
Abschließend sei erwähnt, daß es für das Arbeiten des Buchstabenfeldes gemäß der Erfindung völlig belanglos ist, ob der Verteiler aus mechanischen oder elektrischen Gliedern, z. B. einer Zählkette, besteht, wobei auch die Buchstabenwähler aus mechanischen oder rein elektrisch arbeitenden Schaltgliedern bestehen können.
Die Erfindung wurde an Hand eines Fünfercodes erläutert, wobei auf die Einfügung eines Anlauf- und zweier Sperrschritte Rücksicht genommen ist. Gemäß der Lehre nach der Erfindung kann natürlich auch bei jedem anderen Code (Siebenercode usw.) analog verfahren werden.
Die Erfindung wurde für eine Sendeanordnung beschrieben, bei der das Ausgangsorgan ohne definierte Ruhelage durch ein Senderelais gebildet wird. Selbstverständlich kann die Erfindung auch entsprechend bei Verwendung anderer Ausgangsorgane, wie bistabile Kippschaltungen usw., angewendet werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Motorloser Fernschreibzeichengeber, z. B. Textsender, zum elektrischen Erzeugen von TeIegrafiezeichen, z. B. Fernschreibzeichen, mit mindestens einem Ausgangsorgan, z. B. Senderelais, ohne definierte Ruhelage am Ausgang des Textsenders, das abhängig von einem Verteilerorgan über mindestens ein aus Entkopplungsrichtleitern aufgebautes Buchstabenfeld gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsorgan (SR) von dem Verteiler (I) über das Richtleiterfeld (II) und B'Uchstabenverteiler (III und IV) jeweils nur vor und nach einem Polaritätswechsel innerhalb des Zeichens, und zwar vorzugsweise mit genau vorgegebenem zeitlichem Abstand erregt wird.
2. Textsender nach Anspruch 1 zur Erzeugung von Zeichen für Start-Stop-Betrieb mit mindestens einem Anlauf- und einem Sperrschritt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsorgan, z. B. Senderelais, zur Aussendung des Anlauf- und Sperrschrittes unmittelbar vom Verteiler (H) unter Umgehung des Buchstabenfeldes über Entkopplungsglieder (Rl bzw. R2 und R3) gesteuert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
!«»766/144 1.57
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DE (1) DE1000857B (de)
NL (2) NL213383A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061363B (de) * 1957-10-29 1959-07-16 Arnstadt Fernmeldewerk Schaltungsanordnung fuer elektronisch gesteuerte Einfachwechselsender zu Pruefzwecken in Telegrafieanlagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061363B (de) * 1957-10-29 1959-07-16 Arnstadt Fernmeldewerk Schaltungsanordnung fuer elektronisch gesteuerte Einfachwechselsender zu Pruefzwecken in Telegrafieanlagen

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