DE10008024A1 - Computereingabevorrichtung mit Doppelachsgelenk und Betriebsverfahren - Google Patents
Computereingabevorrichtung mit Doppelachsgelenk und BetriebsverfahrenInfo
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Abstract
Durch die folgende Erfindung wird eine Computereingabevorrichtung mit Doppelachsengelenk bereitgestellt. Positionssensoren sind so konfiguriert, daß eine Relativposition zwischen zwei Griffelementen darstellende Positionsinformationen bereitgestellt werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Computereinga
bevorrichtung. Die vorliegende Erfindung betrifft insbeson
dere eine zweihändige Computereingabevorrichtung, durch die
eine doppelachsige Gelenkbewegung bereitgestellt wird.
Gegenwärtig werden verschiedenartige Benutzereingabe
vorrichtungen zum Zuführen von Benutzereingabeinformationen
zu einem Computer verwendet. Solche Benutzereingabevorrich
tungen können beispielsweise eine Zeiger- und Klickvorrich
tung (die allgemein als Computermaus bezeichnet wird), eine
Tastatur, einen Joystick und einen Trackball aufweisen. Sol
che Benutzereingabevorrichtungen erfassen alle typischerwei
se die Bewegung eines beweglichen Elements bezüglich eines
feststehenden Basis- oder Gehäuseabschnitts und führen dem
Computer ein diese Relativbewegung anzeigendes Eingangs
signal zu.
Außerdem sind herkömmliche Spielanwendungen, die auf
Personalcomputern oder Spielkonsolen laufen, Anwendungen aus
der Perspektive der 1. Person. Solche Anwendungen ermögli
chen Navigations- und Zeigefunktionen, die gegenwärtig (ob
wohl etwas schwierig) durch eine Kombination von Maus- und
Tastaturmanipulationen erreicht werden. Die Maus steuert ty
pischerweise eine Blickrichtung (nach oben, unten, rechts,
links) und die Tastatur ermöglicht eine Positionsbewegungs
steuerung (Bewegung nach rechts, links, vorwärts, rück
wärts). Die Maustasten ermöglichen außerdem eine "Feuer"-
Funktion für Aktionsspiele, und die Tastatur ermöglicht
zahlreiche Auswahloptionen (Waffenauswahl, Tür öffnen, Zoom,
usw.). Die Verwendung der Maus und der Tastatur zum Steuern
dieser Funktionen ist sehr schwierig und erfordert die Be
herrschung einer relativ nicht-intuitiven Kombination von
Fingerbewegungen.
Daher ist es offensichtlich, daß eine präzise Bewegung,
Zielansteuerung und Aktionssteuerung in einer dreidimensio
nalen virtuellen Umgebung aus der Perspektive der 1. Person
unter Verwendung herkömmlicher Eingabevorrichtungen schwie
rig sein kann. Solche Spiele oder virtuellen Umgebungen er
fordern sehr schnelle Bewegungen und auch die Fähigkeit für
schnelle Richtungsänderungen, um durch labyrinthähnliche
Korridore zu navigieren und feindlichen Attacken auszuwei
chen. Zielansteuerungen und Zeigefunktionen (was aus der
Perspektive der 1. Person einem Blick nach oben oder unten,
rechts oder links entspricht) werden am besten durch eine
Eingabevorrichtung erreicht, die eine Steuerung über einen
kontinuierlichen Bewegungsbereich ermöglicht (im Gegensatz
zu diskreten Tastenanschlägen), die beispielsweise durch ei
ne Maus oder einen Joystick ermöglicht wird. Die Positions
bewegungssteuerung (z. B. Vorwärts-/Rückwärtsbewegung, Bewe
gung nach links/rechts, Höhenänderung) wird am besten durch
diskrete Tastenanschläge erreicht, die z. B. durch bestimmte
Schalterkonfigurationen ermöglicht werden, die normalerweise
auf Joysticks bereitgestellt sind, oder durch Tasten von Ta
staturen oder anderer Vorrichtungen.
Außerdem ordnen einige Typen von Benutzereingabevor
richtungen einem einzelnen Eingabemodus mehr als zwei Frei
heitsgrade zu. Beispielsweise weist ein Joystick, der ent
lang einer X- und einer Y-Achse gedrückt werden kann, zwei
Freiheitsgrade auf, während ein Joystick, der entlang einer
X- und einer Y-Achse gedrückt und auch um seine Längsachse
gedreht werden kann, um dem Computer ein Eingangssignal zu
zuführen, drei Freiheitsgrade aufweist. Es hat sich gezeigt,
daß bei einer derartigen Benutzereingabevorrichtung (durch
die mehr als zwei Freiheitsgrade pro Eingabemodus bereitge
stellt werden), eine hochgradige Achsenkreuzinterferenz auf
treten kann.
Achsenkreuzinterferenz (cross-axis interference) kann
dadurch gekennzeichnet werden, daß ein Benutzer einen Frei
heitsgrad unbeabsichtigt aktiviert, während er versucht, ei
nen anderen Freiheitsgrad zu aktivieren. D. h., es ist sehr
schwierig eine Translationsbewegung (Bewegung eines Joy
sticks entlang der X- oder Y-Achse) zu verhindern, während
versucht wird, eine Drehbewegung auszuführen (den Joystick
um seine Längsachse zu drehen). Diese Interferenz zwischen
den Freiheitsgraden wird als Achsenkreuzinterferenz bezeich
net. Die. Tendenz zur Achsenkreuzinterferenz nimmt vermutlich
mit jedem weiteren Freiheitsgrad eines vorgegebenen Eingabe
modus quadratisch zu.
Außer Mäusen und Tastaturen werden auch andersartige
herkömmliche Eingabevorrichtungen für Spielanwendungen ver
wendet. Eine solche für Spielanwendungen verwendete herkömm
liche Vorrichtung ist ein Gamepad. Diese Vorrichtung ist je
doch für die bei Spielen aus der Perspektive der 1. Person
erforderliche Manövrierbarkeit nicht geeignet. Bei Standard-
Richtungspads und nur aus Tasten bestehenden Gamepads be
steht keine Möglichkeit der Eingabe kontinuierlicher Bewe
gungen. Bei Verwendung von Gamepads mit kleinen Thumbsticks
(ein Joystick für den Daumen) ist eine kontinuierliche Ein
gabe möglich, der Thumbstick ist jedoch nicht für eine in
tuitive Bewegung angeordnet, und der Benutzer muß der Mit
ten-Rückstellkraft des Thumbsticks entgegenwirken, wodurch
ein Präzisionszielvorgang schwierig wird. Der Thumbstick
strapaziert außerdem die kleinen Muskelgruppen in Hand und
Daumen.
Für Joysticks werden Arm- und Handgelenkmuskeln verwen
det, die keine Feinmotoriksteuerung kleinerer Muskelgruppen
ermöglichen. Herkömmliche Joystickkonfigurationen weisen au
ßerdem eine kontinuierliche Bewegungsvorrichtung (den Joy
stick) und eine diskrete Bewegungsvorrichtung (einen Hat-
Schalter) auf, der durch die gleiche Hand betätigt werden
muß. Dadurch ist es schwierig, solche Bewegungen präzise zu
steuern. Außerdem treten sowohl beim Joystick als auch beim
Hat-Schalter Mitten-Rückstellfederkräfte auf, die einen prä
zisen Zielvorgang beeinflussen.
Eine andere Eingabevorrichtung wird unter der Handels
bezeichnung Space Orb 360 vertrieben. Diese Vorrichtung
weist sechs Freiheitsgrade auf, die durch eine einzige Hand
manipuliert werden. Dadurch ist die Verwendung der Vorrich
tung ohne umfangreiche Übungen oder eine angeborene biome
chanische Fähigkeit zum Trennen von einer oder zwei Achsen
von den anderen, die durch die Vorrichtung gesteuert werden,
extrem schwierig.
Ähnlicherweise weist eine unter der Handelsbezeichnung
Cyberman II vertriebene Vorrichtung sechs Freiheitsgrade
auf, die durch eine einzige Hand manipuliert werden. Bei
dieser Eingabevorrichtung treten die gleichen Schwierigkei
ten auf wie bei der im vorangehenden Absatz beschriebenen
Vorrichtung.
Eine weitere Eingabevorrichtung wird unter der Handels
bezeichnung Wingman Warrier vertrieben. Diese Vorrichtung
ist ein Joystick mit einem freidrehenden Knopf, der nur für
Drehbewegungen vorgesehen ist. Die Vorrichtung weist nicht
viele Grundfunktionen auf, die für eine Umgebung aus der
Perspektive der 1. Person geeignet sind.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine Computerein
gabevorrichtung mit Doppelachsengelenk bereitgestellt. Posi
tionssensoren sind so konfiguriert, daß Positionsinformatio
nen bereitgestellt werden, die eine Relativposition zweier
Elemente zueinander anzeigen.
Bei einer Ausführungsform sind die Elemente Griffe, und
einer der Griffe stellt eine Ansicht aus der Perspektive der
1. Person auf einem Display dar. Die Griffe sind durch meh
rere Verhaltenszonen, die ein Bild auf dem Display unter
schiedlich beeinflussen, relativ zueinander beweglich, bei
einer Ausführungsform wird durch eine Bewegung durch eine
erste Verhaltenszone eine Absolutbewegung der Ansicht aus
der Perspektive der 1. Person auf dem Display veranlaßt.
Durch eine Bewegung durch die zweite Verhaltenszone wird
veranlaßt, daß die Ansicht aus der Perspektive der 1. Person
sich anstatt auf absolute Weise kontinuierlich bewegt.
Bei einer anderen Ausführungsform wird beim Übergang
zwischen Zonen eine taktile Rückkopplung für einen Benutzer
bereitgestellt. Die taktile Rückkopplung kann beispielsweise
eine Änderung des der Bewegung entgegengesetzten Widerstands
sein.
Durch die vorliegende Erfindung wird außerdem eine er
gonomisch vorteilhafte Eingabevorrichtung bereitgestellt. Es
werden Bewegungsformen und -bereiche bereitgestellt, die dazu
dienen, Ermüdung zu reduzieren. Außerdem werden Datenstruk
turen bereitgestellt, die dazu verwendet werden, Positi
onsinformationen an einen Computer zu übertragen. Die Daten
strukturen werden unter Verwendung vorteilhafter Verfahren
und Vorrichtungen gebildet und verarbeitet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Computersystems, in dem
die erfindungsgemäße Eingabevorrichtung verwendbar ist;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines
Computers, der mit der erfindungsgemäßen Eingabevorrichtung
verwendbar ist;
Fig. 3A-3C die Absolutpositionserfassung gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4A einen Graphen zum Darstellen einer Absolut- und
Geschwindigkeitssteuerung gemäß einem Aspekt der vorliegen
den Erfindung;
Fig. 4B eine Absolutzone und eine Geschwindigkeitszone
gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ein Hochpegel-Funktionsblockdiagramm einer Ein
gabevorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 6 eine Ausführungsform eines durch die in Fig. 5
dargestellte Eingabevorrichtung erzeugten Informationspa
kets;
Fig. 7 ein Ablaufdiagramm zum Darstellen der Arbeits-
oder Funktionsweise der in Fig. 5 dargestellten Eingabevor
richtung bei der Erzeugung eines Informationspakets;
Fig. 8 ein Funktionsblockdiagramm zum Darstellen der
Verarbeitung eines Informationspakets gemäß einem Aspekt der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 9A-9C Ablaufdiagramme zum Darstellen der Verar
beitung eines Informationssystems gemäß einem Aspekt der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 eine Explosionsansicht einer Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Eingabevorrichtung;
Fig. 11 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der in
Fig. 10 dargestellten Eingabevorrichtung;
Fig. 12A-14C eine Kurven- oder Nockenelementanord
nung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung und
Fig. 15-17 bestimmte ergonomische Merkmale gemäß ei
nem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Blockdiagramm-/Bilddarstellung eines
Systems 10 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
Das System 10 weist eine Eingabevorrichtung 14, ein Compu
terdisplay 15 und einen Computer 20 auf.
Die Vorrichtung 14 kann als beliebige Eingabevorrich
tung (z. B. als Joystick) implementiert sein, wobei ein Griff
oder ein Abschnitt der Vorrichtung bezüglich eines anderen
Abschnitts der Vorrichtung beweglich ist. Zur Vereinfachung
bezieht sich die Diskussion nachstehend auf die in Fig. 1
exemplarisch dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung
14.
Die Computereingabevorrichtung 14 weist gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ein erstes und ein zweites
Griffelement 16 bzw. 18 auf. Die Größe der Elemente 16 und
18 ist derart, daß sie in die Hand des Benutzers passen und
relativ zueinander beweglich sind. In einer exemplarischen
Ausführungsform sind die Elemente 16 und 18 durch ein allge
mein durch das Bezugszeichen 22 bezeichnetes Verbindungs
glied verbunden. Durch das Verbindungsglied 22 ist das Ele
ment 18 bezüglich des Elements 16 in einer allgemein durch
einen Pfeil 24 bezeichneten Gierrichtung (oder entlang einer
X-Achse von einer zur anderen Seite) drehbar. Durch das Ver
bindungsglied 22 kann das Element 18 in eine Neigungsrich
tung (oder entlang einer Y-Achse nach oben und unten) in ei
ne allgemein durch einen Pfeil 26 angezeigten Richtung ge
dreht werden. Diese Bewegung und das Verbindungsglied 22
werden später ausführlicher beschrieben. Außerdem weist die
Computereingabevorrichtung 14 Positionssensoren zum Erfassen
der Position des Elements 18 bezüglich des Elements 16 auf.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
weist die Computereingabevorrichtung 14 außerdem eine Ta
stenanordnung bzw. ein Tastenfeld 28 auf. In einer Ausfüh
rungsform weist das Tastenfeld vier Knöpfe oder Tasten auf
dem Element 18 und drei weitere Knöpfe oder Tasten (ein
schließlich einer Umschalttaste) auf dem Element 16 auf. Au
ßerdem weist die Computereingabevorrichtung 14 eine Mehr
fachschaltereingabevorxichtung 30 (z. B. ein Richtungspad
oder einen Hat-Schalter) und einen oder mehrere Trigger 32
auf. Fig. 1 zeigt außerdem, daß die Elemente 16 und 18 der
Computereingabevorrichtung 14 auch längliche Griffabschnitte
34 und 36 aufweisen können, die sich vom Tastenfeld 28 weg
nach unten erstrecken und eine Größe haben, gemäß der sie
bequem in die Hand des Benutzers passen.
Die Computereingabevorrichtung 14 weist einen Control
ler auf, der Informationen empfängt, die den Zustand der
verschiedenen Tasten, Trigger und Mehrfachschaltereingabe
vorrichtungen anzeigen, sowie Informationen von den Positi
onssensoren, und ein diese Informationen anzeigendes Infor
mationspaket erzeugt. Das Informationspaket wird dem Compu
ter 20 zugeführt (eine Ausführungsform eines Computers ist
in Fig. 2 ausführlicher dargestellt). Der Computer 20 weist
ein Anwendungsprogramm auf, z. B. ein Spiel oder ein anderes
Programm, in dem die Informationen verwendet werden, die im
von der Eingabevorrichtung 14 erhaltenen Paket enthalten
sind. Der Computer 20 führt die Informationen im von der
Eingabevorrichtung 14 erhaltenen Paket dem auf dem Computer
20 laufenden Anwendungsprogramm zu, das die Informationen
verwendet, um ein auf dem Display 15 dargestelltes Objekt zu
manipulieren. In einer exemplarischen Ausführungsform ist
der Computer 20 ein Personalcomputer, und das Display 15
kann ein beliebiger Displaytyp sein, z. B. ein CRT-Bildschirm
(z. B. ein Fernsehbildschirmen, ein LCD-Bildschirm, ein Plas
mabildschirm, usw.). In alternativen Ausführungsformen kann
der Computer 20 auch ein dedizierter Computer sein, z. B. ei
ner der zahlreichen dedizierten Spielcomputer, die von Nin
tendo, Sega, Sony und anderen hergestellt werden, oder ein
dedizierter Simulations- oder Steuercomputer. Einige solche
Computer werden unter der Handelsbezeichnung Sega Dreamcast
und Sony Playstation verkauft.
Das dem Computer 20 durch die Computereingabevorrich
tung 14 zugeführte Informationspaket kann durch den Computer
20 (und das auf dem Computer laufende Anwendungsprogramm)
verwendet werden, um andere Einrichtungen als das Display 15
zu steuern. Die vorliegende Erfindung wird jedoch zur Ver
deutlichung primär unter Bezug auf die Steuerung des Dis
plays 15 beschrieben.
Gemäß Fig. 2 weist eine exemplarische Umgebung für die
Erfindung eine universelle Recheneinrichtung in Form eines
herkömmlichen Personalcomputers 20 mit einer Verarbeitungs
einheit 38, einem Systemspeicher 39 und einem Systembus 40
auf, über den verschiedene Systemkomponenten, einschließlich
des Systemspeichers, mit der Verarbeitungseinheit 38 verbun
den werden. Der Systembus 40 kann eine beliebige von mehre
ren Typen von Busstrukturen aufweisen, z. B. einen Speicher
bus oder einen Speichercontroller, einen peripheren Bus und
einen lokalen Bus, und es kann eine beliebige von verschie
denen Busarchitekturen verwendet werden. Der Systemspeicher
weist einen Festwertspeicher (ROM) 41 und einen Direktzu
griffsspeicher (RAM) 42 auf. Ein BIOS-System 43 (basic in
put/output system), das die Basisroutine enthält, die die
Informationsübertragung zwischen Elementen im Personalcompu
ter 20 unterstützt, z. B. während des Startvorgangs oder
Hochfahrens, ist im ROM-Speicher 41 gespeichert. Der Perso
nalcomputer 20 weist ferner auf: ein Festplattenlaufwerk 44
zum Lesen von einer Festplatte (nicht dargestellt) und zum
Schreiben auf die Festplatte, ein Magnetplattenlaufwerk 45
zum Lesen von einer entfernbaren Magnetplatte 46 und zum
Schreiben auf die Magnetplatte, und ein Bildplattenlaufwerk
47 zum Lesen von einer entfernbaren Bildplatte, z. B. einer
CD-ROM oder einem anderen optischen Medium, und zum Schrei
ben auf die Bildplatte. Das Festplattenlaufwerk 44, das Ma
gnetplattenlaufwerk 45 und das Bildplattenlaufwerk 47 sind
durch eine Festplattenlaufwerkschnittstelle 49, eine Magnet
plattenlaufwerkschnittstelle 50 bzw. eine Bildplattenlauf
werkschnittstelle 51 mit dem Systembus 40 verbunden. Durch
die Laufwerke und die zugeordneten computerlesbaren Medien
wird ein nichtflüchtiger Speicher für computerlesbare Befeh
le, Datenstrukturen, Programmodule und andere Daten für den
Personalcomputer bereitgestellt.
Obwohl in der hierin beschriebenen exemplarischen Umge
bung eins Festplatte eine entfernbare Magnetplatte 46 und
eine entfernbare Bildplatte 48 verwendet werden, ist für
Fachleute ersichtlich, daß in der Betriebsumgebung auch an
dersartige computerlesbare Medien verwendbar sind, z. B. Ma
gnetkassetten, Flashspeicherkarten, digitale Video- oder
Bildplatten, Bernoulli-Kassetten, Direktzugriffsspeicher
(RAM-Speicher), Festwertspeicher (ROM-Speicher) und ähnli
che.
Auf der Festplatte, der Magnetplatte 46, der Bildplatte
48, dem Rom-Speicher 41 oder dem RAM-Speicher 42 können vie
le Programmodule gespeichert sein, z. B. ein Betriebssystem
52, ein oder mehrere Anwendungsprogramme 53, andere Program
module 54 und Programmdaten 55. Ein Benutzer kann dem Perso
nalcomputer 20 über Eingabevorrichtungen, z. B. eine Tastatur
56 und eine Zeigervorrichtung 57, Befehle und Informationen
zuführen. Andere Eingabevorrichtungen (nicht dargestellt)
können ein Mikrofon, einen Joystick, ein Gamepad, eine Sa
tellitenantenne, einen Scanner, usw. sein. Diese und andere
Eingabevorrichtungen sind häufig über eine mit dem Systembus
40 verbundene Schnittstelle 58 mit der Verarbeitungseinheit
38 verbunden. Die Schnittstelle 58 kann viele verschiedene
Schnittstellen aufweisen, z. B. eine Sound-Karte, einen pa
rallelen Port, einen Gameport oder einen universellen seri
ellen Bus (USB). Der Bildschirm 16 oder ein andersartiges
Display ist ebenfalls über eine Schnittstelle, z. B. einen
Videoadapter 59, mit dem Systembus 40 verbunden. Außer dem
Bildschirm 16 können Personalcomputer typischerweise andere
periphere Ausgabevorrichtungen, z. B. Lautsprecher und Druc
ker (nicht dargestellt) aufweisen.
Der Personalcomputer 20 kann unter Verwendung logischer
Verbindungen zu einem oder mehreren entfernten Computern,
z. B. zu einem entfernten Computer 60, in einer Netzwerkumge
bung betrieben werden. Der entfernte Computer 60 kann ein
anderer Personalcomputer, ein Server, ein Router oder Kommu
nikations-Server bzw. eine Überleiteinrichtung, ein Netz
werk-PC, eine gleichschichtige Vorrichtung oder ein anderer
Netzwerkknoten sein und weist typischerweise viele oder alle
der vorstehend unter Bezug auf den Personalcomputer 20 be
schriebenen Elemente auf, obwohl in Fig. 2 nur eine Spei
chervorrichtung 61 dargestellt ist. Die in Fig. 2 darge
stellten logischen Verbindungen weisen ein lokales Netz
(LAN) 62 und ein weiträumiges Netz (WAN) 63 auf. Solche
Netzwerkumgebungen sind in Büros, in Intranets firmenbezoge
ner Computernetze und im Internet üblich.
Bei der Verwendung in einer LAN-Netzwerkumgebung ist
der Personalcomputer 20 über eine Netzwerkschnittstelle oder
einen Adapter 64 mit dem lokalen Netz 62 verbunden. Bei Ver
wendung in einer WAN-Netzwerkumgebung weist der Personalcom
puter 20 typischerweise ein Modem 65 oder eine andere Ein
richtung zum Einrichten von Kommunikationen über das weit
räumige Netz 63, z. B. das Internet, auf. Das Modem 65, das
ein internes oder externes Modem sein kann, ist über die se
rielle Schnittstelle 58 mit dem Systembus 40 verbunden. In
einer Netzwerkumgebung können bezüglich des Personalcompu
ters 20 dargestellte Programmodule oder Teile davon in den
entfernten Speichervorrichtungen gespeichert sein. Die dar
gestellten Netzwerkverbindungen stellen nur Beispiele dar,
und es können andere Einrichtungen zum Einrichten von Ver
bindungen zwischen den Computern verwendet werden.
Wenn der Computer 20 ein dedizierter Computer ist, kann
die spezifische Architektur sich von der in Fig. 2 darge
stellten Architektur unterscheiden. Die Unterschiede haben
jedoch keine großen Konsequenzen. Alle derartigen Computer
weisen einen Mechanismus zum Ausführen von Programmen
und/oder Hardwarekomponenten auf, die Informationen von der
Eingabevorrichtung 14 empfangen und die empfangenen Informa
tionen verwenden, um das Verhalten oder das Erscheinungsbild
von Soft- und/oder Hardwarekomponenten zu modifizieren. Dies
führt häufig zu einer auf einem Display sichtbaren Änderung.
Fig. 3A-3C zeigen eine Positionserfassung gemäß ei
nem Aspekt der vorliegenden Erfindung. In Fig. 3A ist eine
Computereingabevorrichtung 14 bezüglich eines Bildes 100 auf
einem Display 15 dargestellt. Fig. 3A zeigt, daß das Bild
100 nur ein Teil einer auf dem Display 15 darstellbaren vir
tuellen 3D-Umgebung ist. Wenn das Element 18 bezüglich des
Elements 16 in einer im wesentlichen mittleren Position ent
lang der X- und der Y-Drehachse angeordnet ist, ist der dar
gestellte Abschnitt der virtuellen dreidimensionalen Umge
bung aus der Perspektive der 1. Person ein Mittenabschnitt,
wie in Fig. 3A dargestellt.
Fig. 3B zeigt eine Draufsicht einer Computereingabevor
richtung 14 zum Darstellen, daß das Element 18 bezüglich des
Elements 16 allgemein um eine Drehachse 102 in die durch den
Pfeil 24 dargestellte Richtung X drehbar ist. Wenn die Vor
richtung 14 als Joystick implementiert ist, kann eine Dreh
bewegung um die Achse 102 beispielsweise der Bewegung des
Joysticks von einer zur anderen Seite entsprechen. Wenn das
Element 18 innerhalb eines bestimmten Bewegungsbereich um
die Achse 102 gedreht wird, erzeugt die Computereingabevor
richtung 14 das Informationspaket, das die Informationen
aufweist, die die Relativposition des Elements 18 bezüglich
des Elements 16 um die Achse 102 darstellen. Diese Informa
tionen können durch den Computer 20 (und eine darauf laufen
de Anwendung) verwendet werden, um den auf dem Display 15
dargestellten Blickpunkt zu steuern.
Wenn das Element 18 beispielsweise innerhalb eines vor
gegebenen Bewegungsbereichs um die Achse 102 gedreht wird,
kann der Blickpunkt z. B. in die in Fig. 3B durch den Pfeil
104 angezeigte Richtung bewegt werden. Wenn das Element 18
im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 102 gedreht wird, kann
der Blickpunkt zu der in Fig. 3B durch das Bezugszeichen
100A angezeigten Position hin bewegt werden. Ähnli
cherweise kann, wenn das Element 18 im Uhrzeigersinn um die
Achse 102 gedreht wird, der Blickpunkt zu der in Fig. 3B
dargestellten Position 100B hin verschoben werden. Auf diese
Weise wird die Absolutbewegung des Elements 18 bezüglich des
Elements 16 direkt in eine Absolutbewegung des dargestellten
Blickpunkts abgebildet oder umgesetzt, wie in Fig. 3B darge
stellt. Eine gleichartige Abbildung oder Umsetzung kann auch
erreicht werden, wenn die Vorrichtung 14 auf eine andere
Weise implementiert ist, z. B. als Joystick.
Fig. 3C zeigt eine Seitenansicht der Computereingabe
vorrichtung 14. Fig. 3C zeigt, daß in einer exemplarischen
Ausführungsform das Element 18 der Computervorrichtung 14
nicht nur um die Achse 102 (in Fig. 3B dargestellt), sondern
auch in die durch den Pfeil 26 angezeigte Neigungs- oder Y-
Richtung auch um die Achse 106 drehbar ist. Wenn die Vor
richtung ein Joystick ist, kann die Drehbewegung um die Ach
se 106 einer Bewegung des Joysticks von vorne nach hinten
(oder von hinten nach vorne) entsprechen. Wenn das Element
in die durch den Pfeil 26 angezeigte Richtung geneigt wird,
wird daher, so lange es innerhalb des vorgegebenen Bewe
gungsbereichs bleibt, die auf dem Display 15 dargestellte
Ansicht aus der Perspektive der 1. Person in die durch den
Pfeil 108 angezeigte Richtung bewegt. Wenn beispielsweise
das Element 18 (bezüglich Fig. 3) im Gegenuhrzeigersinn be
wegt wird, verschiebt sich die Ansicht aus der Perspektive
der 1. Person nach oben zu der in Fig. 3C durch das Bezugs
zeichen 100C bezeichneten Position hin. Ähnlicherweise wird,
wenn das Element 18 (bezüglich Fig. 3C) im Uhrzeigersinn um
die Achse 106 gedreht wird, die auf dem Display 15 darge
stellte Ansicht aus der Perspektive der 1. Person nach unten
verschoben, z. B. zur allgemein durch das Bezugszeichen 100D
bezeichneten Position hin. Daher kann, so lange das Element
18 innerhalb des vorgegebenen Bewegungsbereichs um die Achse
106 gedreht wird, die Absolutbewegung des Elements 18 bezüg
lich des Elements 16 in eine Absolutbewegung der auf dem
Display 15 dargestellten Ansicht aus der Perspektive der 1.
Person abgebildet oder umgesetzt werden. Eine gleichartige
Abbildung oder Umsetzung kann erhalten werden, wenn die Vor
richtung 14 beispielsweise als Joystick implementiert ist.
Die Absolutbewegung des Elements 18 bezüglich des Ele
ments 18 um die Achse 102 oder 106 kann entweder direkt ab
gebildet bzw. umgesetzt oder herauf- bzw. herabskaliert wer
den, um eine Absolutbewegung der auf dem Display 15 darge
stellten Ansicht aus der Perspektive der 1. Person bereitzu
stellen. Beispielsweise kann eine Drehbewegung des Elements
18 von fünf Grad um die Achse 102 oder 106 einer Drehbewe
gung von 20 Grad der auf dem Display 15 dargestellten An
sicht in der virtuellen Umgebung aus der Perspektive der 1.
Person entsprechen. Es kann jeder gewünschte Skalierungsfak
tor (einschließlich 1 : 1) verwendet werden.
Wenn das Element 18 um die Achse 102 oder 106 über den
vorgegebenen Bewegungsbereich hinaus bewegt wird (oder wenn
der Joystick von einer zur anderen Seite oder nach vorne
oder hinten über den vorgegebenen Bewegungsbereich hinaus
bewegt wird), wird eine solche Bewegung nicht mehr in eine
Absolutbewegung oder Absolutposition der auf dem Display 15
dargestellten Ansicht aus der Perspektive der 1. Person ab
gebildet oder umgesetzt. Stattdessen entspricht diese Bewe
gung beispielsweise einer kontinuierlichen Bewegung der An
sicht aus der Perspektive der 1. Person. Wenn das Element 18
beispielsweise um die Achse 103 in die durch den Pfeil 24
dargestellte Richtung (in Fig. 3B dargestellt) um ein Maß
gedreht wird, das den vorgegebenen Bewegungsbereich über
schreitet, wird die Ansicht aus der Perspektive der 1. Per
son sich kontinuierlich in Richtung der Bewegung des Ele
ments 18 drehen, bis das Element 18 in den vorgegebenen Be
wegungsbereich zurückgebracht wird. Dies ist in den Fig.
4A und 4B detaillierter dargestellt.
Fig. 4A zeigt einen Bewegungsbereich (in Grad einer
Drehbewegung) um die Achse 102 oder 106 als Funktion der me
chanischen Kraft, die dieser Drehbewegung entgegenwirkt und
die der Benutzer wahrnimmt, in einer exemplarischen Ausfüh
rungsform. Der Bewegungsbereich ist in der Darstellung in
drei verschiedene Bereiche oder Verhaltenszonen 110, 112 und
114 geteilt, obwohl auch mehr oder weniger Zonen oder Berei
che mit anderen Profilen verwendbar sind. Wenn der Benutzer
das Element 18 innerhalb des Bereichs 110 dreht (der in ei
ner exemplarischen Ausführungsform + oder -30 Grad bezüg
lich einer Mitten- oder neutralen Position beträgt, wobei
jedoch ein beliebiger gewünschter Bereich verwendet werden
kann, und wobei der Bereich gegebenenfalls um die neutrale
Position asymmetrisch sein kann), nimmt der Benutzer über
den gesamten Bereich 110 die Bewegung eines viskosen Fluids
mit einem geringen, konstanten Widerstand gegen die Bewegung
wahr. Im Bereich 110 kann jedoch auch eine Mitten-
Rückstellkraft bereitgestellt werden. Sobald der Benutzer
das Element 118 in eine Richtung über die Grenzen des Be
reichs 110 hinaus dreht, nimmt der Benutzer einen anderen
Widerstand gegen die Bewegung wahr, z. B. eine zunehmende
Kraft. Daher nimmt der Benutzer, wenn er das Element 118
über den Bewegungsbereich von etwa +30 Grad hinaus in den
Bereich 112 bewegt, einen zunehmenden mechanischen Wider
stand gegen die Bewegung wahr, wenn der Benutzer fortfährt,
das Element 118 über seinen vollen positiven Bewegungsbe
reich (z. B. auf etwa +40 Grad) zu bewegen. Ähnlicherweise
nimmt der Benutzer, wenn er das Element 118 von der neutra
len Stellung über etwa -30 Grad hinaus in den Bereich 114
bewegt, einen zunehmenden Widerstand gegen eine fortgesetzte
Drehbewegung durch den Bereich 114 über seinen vollen Bewe
gungsbereich (z. B. etwa -40 Grad) wahr. Es können beliebige
oder alle Bereiche oder Zonen eine Mitten-Rückstellkraft
aufweisen. Außerdem können in beliebigen oder allen Berei
chen oder Zonen andere nicht-lineare oder stufenförmige
Kraftprofile verwendet werden. Die Kraft kann in einem be
liebigen Bereich zu- und dann abnehmen. Außerdem muß der
Mittenbereich 110 kein Konstantkraftprofil aufweisen. Ledig
lich aus Darstellungsgründen ist in den Außenbereichen ein
stetig ansteigendes Kraftprofil dargestellt, und im Mitten
bereich ist ein lineares konstantes Kraftprofil dargestellt.
In einer exemplarischen Ausführungsform wird das in
Fig. 4A dargestellte Kraftprofil unter Verwendung einer Kur
ven- oder Nockenelement-/Nockenstößelanordnung erhalten, wie
in den Fig. 12A-14C detaillierter dargestellt ist und
nachstehend diskutiert wird. Es kann jedoch auch eine belie
bige andere Anordnung verwendet werden, die das gewünschte
Kraftprofil erzeugt. Beispielsweise können Druck- oder Zug
federn, fluidgefüllte Stoßdämpfer, pneumatische oder hydrau
lische Systeme, Air-over-Hydrauliksysteme oder andere Vor
richtungen oder Vorspannungselemente mit variablem Wider
stand verwendet werden.
Fig. 4B zeigt verschiedene Verhaltenszonen (z. B. Abso
lut- und Geschwindigkeitszonen der Bewegung) gemäß einem an
deren Aspekt der vorliegenden Erfindung. Fig. 4B wird in
Verbindung mit den Fig. 4A und 3A-3C beschrieben. Fig. 4B
zeigt ein Diagramm der Neigungsbewegung (oder Y-Achsen
bewegung) des Elements 118 um die Achse 106, und der Gierbe
wegung (oder X-Achsenbewegung) des Elements 18 um die Achse
102. Das Diagramm von Fig. 4B ist in drei Steuerbereiche
oder Verhaltenszonen 116, 118 bzw. 120 geteilt. Es können
jedoch auch mehr oder weniger Verhaltenszonen verwendet wer
den. Die Verhaltenszonen sind gegen Achsen aufgetragen, die
die Neigungsbewegung (Y-Achsenbewegung) des Elements 18 um
die Achse 106 und die Gierbewegung (X-Achsenbewegung) des
Elements 18 um die Achse 102 darstellen, wobei, wenn die
Vorrichtung 14 ein Joystick ist, diese Verhaltenszonen einer
Vor-/Rückwärtsbewegung bzw. einer Bewegung von einer zur an
deren Seite des Joysticks entsprechen.
Die Verhaltenszone 116 ist ein Mittenbereich, der all
gemein die neutrale oder Mittenposition innerhalb des Bewe
gungsbereichs des Elements 18 bezüglich des Elements 16 dar
stellt. Der mittlere Steuerbereich 116 kann in Fig. 4B durch
nur einen einzigen Punkt oder eine kleine Gruppe von Punkten
oder durch eine große Gruppe von Punkten dargestellt werden.
Die Verhaltenszone 118 ist ein Absolutpositionssteuerbe
reich, der dem vorgegebenen Bewegungsbereich 110 um die Ach
se 102 und 106 entspricht. Die Verhaltenszone 120 stellt ei
nen Geschwindigkeitssteuerbereich dar, der der Bewegung des
Elements 18 in eine beliebige Richtung über den vorgegebenen
Bewegungsbereich 110 hinaus entspricht.
Obwohl die Steuerbereiche sich bezüglich der Drehbewe
gung des Elements 18 um die Achse 102 oder 106 ähnlich ver
halten können, wird in der vorliegenden Diskussion nachste
hend zur Vereinfachung nur auf die Drehbewegung des Elements
18 um die Achse 102 Bezug genommen. Wenn der Benutzer das
Element 18 bezüglich des Elements 16 innerhalb des Bereichs
118 um die Achse 102 dreht, führt die Vorrichtung 14 dem
Computer 20 Informationen zu, die die Relativposition der
Elemente 16 und 18 anzeigen, und in der Ausführungsform, in
der das Display 15 eine virtuelle Umgebung für ein Spiel
darstellt, veranlaßt der Computer, daß die Ansicht aus der
Perspektive der 1. Person sich auf absolute Weise in Rich
tung der Drehbewegung des Elements 18 um die Achse 102 nach
links oder rechts verschiebt. Daher wird, wenn der Benutzer
das Element 18 um beispielsweise +5 Grad bezüglich des Mit
tenbereichs 116 um die Achse 102 dreht, durch den Computer
20 veranlaßt, daß die Ansicht aus der Perspektive der 1.
Person sich um einen vorgegebenen Abstand nach rechts ver
schiebt, wie in Fig. 3B dargestellt. Eine Bewegung des Ele
ments 18 um 5 Grad können entweder dem gleichen Maß der Be
wegung der Ansicht aus der Perspektive der 1. Person oder
einem anderen Bewegungsmaß entsprechen. Die Absolutbewegung
des Elements 18 wird direkt in die Absolutbewegung der An
sicht aus der Perspektive der 1. Person abgebildet oder um
gesetzt.
Wenn das Element 18 bei einer Bewegung um die Achse 102
die Verhaltenszone 118 verläßt und in die Verhaltenszone 120
eintritt, wird die Absolutbewegung des Elements 18 nicht
mehr länger in eine Absolutbewegung der Ansicht aus der Per
spektive der 1. Person umgesetzt. Stattdessen wird durch die
Bewegung des Elements 18 im Bereich 120 eine kontinuierliche
Bewegung der Ansicht aus der Perspektive der 1. Person in
einer Richtung erzeugt, die der Drehrichtung des Elements 18
um die Achse 102 entspricht. D. h., wenn der Benutzer das
Element 18 im Uhrzeigersinn um die Achse 102 in den Bereich
120 dreht, wird die Ansicht aus der Perspektive der 1. Per
son beginnen, sich nach rechts zu drehen. So lange der Be
nutzer das Element 18 in einer festen Position im Bereich
120 hält, wird die Ansicht aus der Perspektive der 1. Person
sich weiterhin mit einer konstanten Geschwindigkeit nach
rechts drehen.
In einer exemplarischen Ausführungsform ist der Bereich
120 in mehrere Untersteuerbereiche geteilt. Dadurch bewegt
sich das Element 18, wenn der Benutzer das Element 18 um die
Achse 102 weiter in den Bereich 120 dreht, durch die Unter
steuerbereiche, und die Ansicht aus der Perspektive der 1.
Person wird beginnen, sich in jedem Bereich mit einer höhe
ren Geschwindigkeit zu drehen. Daher nimmt das Geschwindig
keitsprofil über den Bereich 120 schrittweise zu, wenn das
Element 18 durch die Untersteuerbereiche bewegt wird. Ähnli
cherweise kann das Geschwindigkeitsprofil des Bereichs 120
in einer alternativen Ausführungsform durch eine linear an
steigende Funktion oder durch eine nicht-linear ansteigende
(z. B. eine Exponential- oder quadratische) Funktion oder ei
ne lineare oder nicht-lineare Funktion dargestellt werden,
die nicht kontinuierlich ansteigend ist, sondern zunächst
ansteigt und dann konstant wird oder abnimmt. Die Form des
Geschwindigkeitsprofils kann außerdem durch den Benutzer
wählbar oder einstellbar sein. In diesem Fall kann für den
Benutzer eine Möglichkeit bereitgestellt werden, eine Aus
wahl aus mehreren verschiedenen vorgegebenen Profilen zu
treffen oder das Profil durch Spezifizieren einer Profilform
spezifisch einzustellen.
Wenn der Benutzer das Element 18 weiter in den Bereich
120 dreht, nimmt er beispielsweise einen zunehmenden mecha
nischen Widerstand gegen die Drehbewegung um die Achse der
Vorrichtung, wie durch den Bewegungsbereich 112 dargestellt,
im in Fig. 4A dargestellten Kraftprofil wahr. Daher wird die
größere Geschwindigkeit intuitiv dem zunehmenden mechani
schen Widerstand zugeordnet, um eine taktile Rückkopplung
für den Benutzer bezüglich Geschwindigkeit bereitzustellen,
die einer vorgegebenen Drehung in den Geschwindigkeitsposi
tionierungsbereich entspricht. Für die Bereiche oder Zonen
können auch andere Kraftprofile (z. B. mit steilerer oder
flacherer Steigung, nicht-lineare Profile, stufenförmige
Profile, usw.) verwendet werden. In diesen Fällen kann die
taktile Rückkopplung (Kraftprofil) so konfiguriert sein, daß
sie allgemein mit dem Geschwindigkeitsprofil übereinstimmt,
oder nicht.
Wenn der Benutzer beginnt, das Element 18 im Gegenuhr
zeigersinn um die Achse 102, zurück zur Grenze zwischen den
Verhaltenszonen 118 und 120 hin zu drehen, folgt die Ge
schwindigkeit, mit der die Ansicht aus der Perspektive der
1. Person beginnt, sich zu drehen, dem Geschwindigkeitspro
fil in dieser Richtung. Daher nimmt in der dargestellten
Ausführungsform die Geschwindigkeit ab, mit der die Ansicht
aus der Perspektive der 1. Person sich dreht. Der Übergang
vom Bereich 120 zurück zum Bereich 118 kann auf verschiedene
Weisen gehandhabt werden. Beispielsweise kann es wünschens
wert sein, daß das Element 18 beim Verlassen des Steuerbe
reichs 120 in der mittleren oder neutralen Position 116 an
geordnet wird, bevor eine Absolutpositionierung wiederaufge
nommen wird. In diesem Fall kann, wenn der Benutzer das Ele
ment 18 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 102 dreht, die
Grenze zwischen den Bereichen 118 und 120 so verschoben wer
den, daß sie mit der Grenze zwischen den Bereichen 118 und
116 übereinstimmt. Die Ansicht aus der Perspektive der 1.
Person wird sich daher weiterhin mit abnehmender Geschwin
digkeit drehen, bis das Element 18 sich bis zur Grenze des
Mittenbereichs 116 um die Achse 102 gedreht hat. Dann wird
die Grenze zwischen den Bereichen 120 und 118 wieder an ih
rer ursprünglichen Position eingerichtet (wie in Fig. 4B
dargestellt), und der Benutzer kann die Absolutpositionie
rung im Bereich 118 wiederaufnehmen, wie vorstehend disku
tiert.
Bei einer anderen exemplarischen Ausführungsform wird
der Übergang vom Bereich 120 zum Bereich 118 auf andere Wei
se gehandhabt. In dieser Ausführungsform nimmt der Benutzer,
wenn er das Element 18 im Gegenuhrzeigersinn dreht und die
Grenze des Bereichs 118 kreuzt, einfach einen Totbereich
wahr, in dem keine Bewegung der Ansicht aus der Perspektive
der 1. Person erfolgt, bis der Benutzer fortfährt, das Ele
ment 18 im Gegenuhrzeigersinn in den Mittenbereich 116 zu
drehen. D. h., wenn der Benutzer das Element 18 im Gegenuhr
zeigersinn um die Achse 102 über die Grenze des Bereichs 120
hinaus in den Bereich 118 dreht, wird die Drehung der An
sicht aus der Perspektive der 1. Person stoppen und sie wird
sich nicht mehr bewegen, auch wenn der Benutzer fortfährt,
das Element 18 durch den Bereich 118 zum Mittenbereich 116
zu drehen. Wenn der Benutzer das Element 18 neu zentriert
hat, so daß es im Bereich 116 angeordnet ist, wird die nor
male Positionierung wiederaufgenommen.
Außerdem muß das Element 18 in einer alternativen Aus
führungsform für eine Schaltsteuerung nicht im Bereich 118
zentriert werden. D. h., sobald das Element 18 vom Bereich
120 zum Bereich 118 zurückkehrt, wird die Absolutbewegungs
steuerung wiederaufgenommen. Außerdem kann die Grenze, bei
der dies auftritt, im wesentlichen auf jeden beliebigen ge
wünschten Punkt entlang des Bewegungsbereichs gesetzt wer
den. Dieser Punkt kann durch den Benutzer wählbar oder ein
stellbar sein.
Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm einer Ausführungsform
der Benutzereingabevorrichtung 14. Fig. 5 zeigt, daß die Be
nutzereingabevorrichtung 14 einen Controller 124, X- und Y-
Positionssensoren 126 und 128, eine Kalibrierungsschaltung
130, Tastenfeldschalter, Triggerschalter und die der Mehr
fachschaltereingabevorrichtung 30 zugeordneten Schalter (die
gemeinsam durch das Bezugszeichen 132 bezeichnet sind), und
eine Bereichkalibrierungsschaltung 134 aufweist.
Die X- und Y-Sensoren 126 und 128 können Drehpotentio
meter sein. Die Sensoren 126 und 128 können auch andersarti
ge Sensoren sein, z. B. optische oder mechanische Codierer,
kapazitive Sensoren, elektromagnetische Sensoren, usw. Wenn
die Sensoren 126 und 128 Potentiometer sind, weist der Sen
sor 126 z. B. einen mit dem Element 16 verbundenen Wider
standsabschnitt und einen mit dem Element 18 verbundenen
Schleif- oder Kontaktabschnitt auf (oder umgekehrt). Daher
ändert sich, wenn das Element 18 um die Neigungsachse 106
gedreht wird, der Widerstandswert des den Sensor 126 bilden
den Potentiometers. Ähnlicherweise weist der Sensor 128 z. B.
einen mit dem Element 16 verbundenen Widerstandsabschnitt
und einen mit dem Element 18 verbundenen Schleif- oder Kon
taktabschnitt auf (oder umgekehrt). Daher ändert sich, wenn
das Element 18 um die Achse 102 gedreht wird, der Wider
standswert des den Sensor 128 bildenden Potentiometers. Auf
diese Weise erzeugen die Sensoren 126 und 128 ein Signal,
das die X- und Y-(Neigungs- und Gier-)Position des Ele
ments 18 bezüglich des Elements 16 darstellt.
Ähnlicherweise können die Sensoren 126 und 128, wenn
die Vorrichtung 14 ein Joystick ist, eine beliebige herkömm
liche Sensoranordnung sein, die zum Erfassen einer Bewegung
von einer zur anderen Seite und einer Vorwärts-/Rückwärts
bewegung des Joysticks verwendet wird. Eine solche Anordnung
ist im US-Patent Nr. 5694153 beschrieben, auf die hierin
durch Verweis Bezug genommen wird.
Das Signal von den Sensoren 126 und 128 wird einem Ana
log-/Digital-(A/D-)Wandler 136 zugeführt. In der darge
stellten Ausführungsform ist der Wandler 136 mit einem Mi
krocontroller 124 integriert. Es können auch andere separate
A/D-Wandler verwendet werden. Der A/D-Wandler 136 wandelt
die analogen Sensorsignale von den Sensoren 126 und 128 in
digitale Signale um, die dem Mikrocontroller 124 zugeführt
werden.
Um die Sensoren 126 und 128 zu kalibrieren, wird die
Computereingabevorrichtung 14 beispielsweise in einer
Prüfvorrichtung angeordnet, die manipulierbar ist, um das
Drehelement 18 auf exakt bekannte Winkel bezüglich des Ele
ments 16 zu bewegen. Wenn das Element auf die exakt bekann
ten Winkel eingestellt ist, werden die durch die Sensoren
126 und 128 ausgegebenen Werte unter Verwendung der Sensor
kalibrierungsschaltung 130 auf Sollwerte gesetzt (z. B. abge
glichen). In einer exemplarischen Ausführungsform ist die
Schaltung 130 eine Schaltung aus Abgleich- oder Trimmerpo
tentiometern zum Abgleichen der Ausgangswerte der Sensoren
126 und 128. Es können auch andere Kalibrierungsschaltungen
verwendet werden, die durch Hard- oder Software implemen
tierbar sind. Einige Beispiele bestehen darin, einen opti
schen Codierer mechanisch neu auszurichten, programmierbare
Spannungsversorgungen zu programmieren oder einen digitalen
Offsetwert bereitzustellen, wenn das Signal in die digitale
Form umgewandelt wurde.
Die Schalter 132 für das Tastenfeld, die Trigger und
der Hat-Schalter weisen in einer exemplarischen Ausführungs
form einfach eine Anordnung von Schaltern auf, die Signale
erzeugen, die anzeigen, daß der entsprechende Schalter ge
schlossen und mit dem Mikrocontroller 124 verbunden ist.
Wenn eine der Tasten im Feld 28 oder die Trigger 32 oder die
dem Hat-Schalter zugeordneten Tasten betätigt werden, wird
durch diese Tasten und Trigger ein Schalter geschlossen, der
durch den Microcontroller 124 erfaßt wird.
Die Bereichkalibrierungsschaltung 134 wird verwendet,
um die Zonen- oder Bereichsgrenzen zwischen dem Absolutposi
tionierungsbereich und dem Geschwindigkeitspositionierungs
bereich einzustellen (z. B. abzugleichen oder auf andere Wei
se exakt zu setzen) (wie unter Bezug auf die in Fig. 4B dar
gestellten Verhaltenszonen 118 und 120 beschrieben ist). Aus
ergonomischen oder anderen Gründen kann es wünschenswert
sein, daß der volle Bewegungsbereich um die X- und die Y-
Achse maximal ± 40 Grad beträgt. In diesem Fall werden die
Ausgangssignale der Sensoren 126 und 128 so eingestellt, daß
das durch die Sensoren ausgegebene maximale Signal dem maxi
malen Bewegungsbereich des Elements 18 bezüglich dem Element
16 um die jeweiligen Achsen entspricht.
Ähnlicherweise kann es wünschenswert sein, den Übergang
zwischen dem Bereich 118 (dem Absolutpositionsierungsbe
reich) und dem Bereich 120 (dem Geschwindigkeitspositionie
rungsbereich) exakt zu kalibrieren, so daß der Übergang zwi
schen den Bereichen direkt der einer durch den Benutzer
wahrgenommenen zunehmenden Kraft entspricht (wie durch das
in Fig. 4A dargestellte Kraftprofil dargestellt). Daher wird
das Element 18 zu der Grenzposition gedreht, bei der die
wahrgenommene erhöhte Kraft auftritt, und der dann durch die
Sensoren 126 und 128 ausgegebene Wert wird auf einen Soll
wert gesetzt. Dies kann realisiert werden, indem die Compu
tereingabevorrichtung 14 in einer Testvorrichtung angeordnet
wird, die Dehnungsmeßgeräte oder andere Belastungsmeßvor
richtungen aufweist, so daß die Testvorrichtung identifizie
ren kann, wann die Benutzereingabevorrichtung den Übergangs
punkt zwischen dem Absolutpositionierungsbereich und dem Ge
schwindigkeitspositionierungsbereich erreicht hat. Ähnlich
wie die Sensorkalibrierungsschaltung 130 kann die Bereichka
librierungsschaltung 134 durch Abgleichpotentiometer imple
mentiert werden, die so angeordnet sind, daß die Ausgangs
signale der Sensoren 126 und 128 auf Sollpegel abgeglichen
werden. Es kann auch eine alternative Kalibrierung (die
durch Hard- oder Software implementiert werden kann) verwen
det werden. Wenn die Sensoren beispielsweise optische Codie
rer sind, können sie neu ausgerichtet werden. Außerdem kann
ein digitaler Offsetwert bereitgestellt werden, usw.
Der Mikrocontroller 124 weist außerdem einen mit dem
Computer 20 verbindbaren Ausgang auf. In einer exemplari
schen Ausführungsform wird das durch den Mikrocontroller 124
bereitgestellte Ausgangssignal gemäß einem USB-(universel
ler serieller Bus)Protokoll erzeugt. Ähnlicherweise kann
ein USB-Umsetzerkabel zwischen dem Mikrocontroller 124 und
dem Computer 20 geschaltet sein, um die erforderliche Daten
übertragung zu ermöglichen. In einer anderen exemplarischen
Ausführungsform wird das Ausgangssignal für den Mikrocon
troller 124 gemäß einem Gameportprotokoll oder einem belie
bigen anderen gewünschten Protokoll erzeugt.
Fig. 6 zeigt ein Datenpaket, das durch den Mikrocon
troller 124 bereitgestellt und zum Computer 20 übertragen
wird. Obwohl das Datenpaket 136 entweder seriell oder paral
lel zum Computer 20 übertragen werden kann, ist das Datenpa
ket 136 in Fig. 6 bezüglich 5-Byte, 8-Bit-Informationen dar
gestellt. Die Bytes sind entlang der linken Spalte des Pa
kets 136 durch Byte 0. . .4 bezeichnet, und die Bits sind ent
lang der oberen Reihe des Pakets 136 durch Bits 0. . .7 be
zeichnet.
Die Signale von den Sensoren 126 und 128 werden durch
den A/D-Wandler 136 in ein digitales Wort umgewandelt, das
beispielsweise eine Auflösung von 10 Bit hat und die Positi
on des Elements 18 bezüglich des Elements 16 darstellt. Es
kann jedoch auch eine Auflösung von 8 Bit oder eine beliebi
ge andere Auflösung verwendet werden. Die Daten mit einer
Auflösung von 10 Bit sind durch Bits X0. . .X9 (für den Sensor
128) und Bits Y0. . .Y9 (für den Sensor 126) dargestellt. Die
se Informationen sind im Paket 136 enthalten, beginnend mit
Byte 0, Bitposition 0, und endend mit Byte 2, Bitposition 3.
Basierend auf den Werten vom A/D-Wandler 136 kann der
Mikrocontroller 124 bestimmen, ob der Benutzer das Element
18 in den Geschwindigkeitssteuerbereich 120 gedreht hat,
oder ob das Element 18 sich noch immer im Positionierungsbe
reich 118 befindet. Die Bits ZBX und ZBY, die in Byte 2 und
in den Bitpositionen 4 bzw. 5 angeordnet sind, entsprechen
einer Bestimmung, ob das Element 18 sich im Absolut- oder im
Geschwindigkeitspositionierungsbereich befindet. Wenn das
ZBX-Bit beispielsweise auf 0 gesetzt ist, bedeutet dies, daß
das Element 18 sich in der X-(oder Gier-)Richtung im Abso
lutpositionierungsbereich befindet. Wenn dieses Bit auf 1
gesetzt ist, zeigt dies an, daß das Element 18 über den vor
gegebenen Bewegungsbereich hinaus um die Achse 102 in den
Geschwindigkeitspositionierungsbereich gedreht wurde. Der
durch die Bits X0. . .X9 angezeigte Wert zeigt dann an, ob das
Element 118 sich auf der positiven oder negativen Seite der
neutralen Stellung im Geschwindigkeitspositionierungsbereich
befindet. Das ZBY-Bit in Byte 2, Bitposition 5 entspricht
einer ähnlichen Drehbewegung des Elements 18 in der Y-
Richtung (oder um die Neigungsachse 106).
Die Bitpositionen 6 und 7 in Byte 2 sind unbenutzt.
Die Byte 3 zugeordneten Bits B0. . .B6 der Bitpositionen
0. . .6 zeigen den Zustand der Schalter an, die den Tasten im
Tastenfeld 28 zugeordnet sind. Die Byte 3, Bitposition 7
bzw. Byte 4, Bitposition 0 zugeordneten Signale T0 und T1
zeigen Zustand von Schaltern an, die den Triggern 32 zuge
ordnet sind.
Die Bits 1, 2 und 3 in Byte 4 sind unbenutzt.
In Byte 4, Bitpositionen 4-7 werden Werte bereitge
stellt, die den Zustand der Mehrfachschaltervorrichtung 30
darstellen. In der dargestellten Ausführungsform ist die
Vorrichtung 30 ein Hat-Schalter. Daher sind die Bits in den
zugeordneten Bitpositionen durch H0. . .H3 bezeichnet. Die
folgende Tabelle stellt die durch die Bits H0. . .H3 darge
stellten Positionen des Hat-Schalters 30 dar.
Fig. 7 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen der Er
zeugung eines Pakets 136 durch den in Fig. 5 dargestellten
Mikrocontroller 124. Der Mikrocontroller 124 empfängt und
filtert die X- und Y-Positionsinformationen. Dies ist durch
Block 138 dargestellt. Zum Filtern der X- und Y-
Positionsinformationen führt der Controller 124 in einer ex
emplarischen Ausführungsform eine Überabtastungs- und Glät
tungsverarbeitung für die von den Sensoren empfangenen Daten
aus. Diese Daten können der im Controller 124 implementier
ten Filterlogik zugeführt werden. Die Filterlogik kann bei
spielsweise Tiefpaßfiltertechniken verwenden, um große oder
als Störungen überlagerte Zacken oder Spikes zu entfernen.
Wenn die Daten empfangen und gefiltert wurden, werden sie im
Controller 124 (oder im zugeordneten Speicher) gespeichert,
um später das Datenpaket 136 zu erzeugen.
Der Controller 124 fragt außerdem die Schalteranordnung
132 periodisch ab, der die Tasten, Trigger und der Hat-
Schalter zugeordnet sind, um die diesen Schaltern zugeordne
ten Daten zu erhalten. Die Informationen von den Schaltern
132 werden außerdem beispielsweise einer Anti-Jitter- und
einer Überabtastungsverarbeitung unterzogen, um die Robust
heit der Signale zu verbessern. Dies ist durch Block 140
dargestellt.
Der Controller 124 bestimmt dann basierend auf den Po
sitionsinformationen von den Sensoren 126 und 128, ob die
Eingabevorrichtung 14 sich bezüglich der X-Achse im Ge
schwindigkeitspositionierungsbereich befindet. Dies ist
durch Block 142 dargestellt. Wenn dies der Fall ist, setzt
der Controller 124 das in Byte 2, Bitposition 4 angeordnete
ZBX-Bit im Paket 136. Dies ist durch Block 144 dargestellt.
Dann bestimmt der Controller 124, ob die Eingabevor
richtung 14 sich bezüglich der Y-Achse im Geschwindigkeits
positionierungsbereich befindet. Dies ist durch Block 146
dargestellt. Wenn dies der Fall, ist, setzt der Controller
124 das in Byte 2, Bitposition 5 angeordnete ZBY-Bit im Fa
ket 136. Dies ist durch Block 148 dargestellt. Der Control
ler 124 setzt dann den Rest des Pakets 136 zusammen, wie
durch Block 150 dargestellt, und überträgt das Paket gemäß
einem geeigneten Protokoll zum Computer 20, wie durch Block
152 dargestellt.
Fig. 8 zeigt ein Funktionsblockdiagramm zum Darstellen
des Empfangs und der Überarbeitung des Pakets 136 durch eine
exemplarische Ausführungsform des Computers 20, der ein Per
sonalcomputer ist. In anderen Ausführungsformen, wenn der
Computer 20 beispielsweise ein dedizierter Computer ist,
kann die Verarbeitung sich geringfügig unterscheiden, sie
wird jedoch zu den gleichen Ergebnissen führen. Fig. 8 zeigt
die Computereingabevorrichtung 14, Busebenenschichten 153,
einen ersten Bustreiber 154, eine Remapper-Einrichtung 156,
eine Anwendungsschnittstelle 158 und eine Anwendungsschicht
160, die aus einer oder mehreren Anwendungen 162, 164 und
166 bestehen kann. Vor der Diskussion der Operation des in
Fig. 8 dargestellten Systems sollte erwähnt werden, daß ge
mäß einem herkömmlicher USB-Protokoll Vorrichtungen als Hu
man Interface Devices (HID) klassifizierbar sind. Außerdem
kann ein Functional Device Object (FDO) mit den Daten in Be
ziehung stehende Informationen aufweisen, die dem nächsten
Programmodul oder der nächsten Vorrichtung anzeigen, wie die
Baten gehandhabt werden sollten. FDOs sind primär Umsetzer,
die Roh- oder Ursprungsdaten in eine für ein Empfangsmodul
oder eine Empfangsvorrichtung geeignete Form umwandeln. Phy
sical Device Object (PDOs) sind Objekte, die Daten enthalten
und denen Verfahren zugeordnet sind, die durch eine Emp
fangsvorrichtung oder ein Empfangsmodul aufgerufen werden
können, um auf die Daten zuzugreifen. Filter Device Objects
(FiDOs) sind Objekte, die die Daten untersuchen können und
basierend auf vorgegebenen Einstellungen (z. B. Einstellungen
im Register) bestimmen, wie die Daten verarbeitet werden
sollten, um sie in einer Form anzuordnen, in der sie durch
die Empfangsvorrichtungen verwendbar sind. FDOs, PDOs und
FiDOs sind herkömmliche Objekte, die Fachleuten bekannt
sind.
Während der Operation setzt die Vorrichtung 14 zunächst
ein Paket 136 zusammen, wie vorstehend unter Bezug auf die
Fig. 6 und 7 beschrieben wurde. Das Paket wird dann zu
Busebenenschichten 153 auf dem Computer 20 übertragen. Die
Busebenenschichten 153 sind Standard-USB-Schichten, die dazu
dienen, die Daten zu empfangen und über den Verarbeitungs
stapel zum ersten Bustreiber 154 weiterzuleiten.
Der erste Bustreiber 154 ist ein Treiber, der von einem
HIDCLASS-Treiber-Wrapper umgeben ist. Das von der Eingabe
vorrichtung 14 empfangene Paket ist in einer exemplarischen
Ausführungsform ein Joystick-Datenpaket. Es könnten auch an
dere Datenpakete verwendet werden (z. B. Maus-, Tastatur-
Datenpakete usw.). Daher weist der erste Bustreiber 154 ein
FDO auf, das das Paket als Joystick-Datenpaket identifiziert
und ein Joystick-PDO erzeugt, und übergibt die Informationen
an das erzeugte PDO. Das Joystick-PDO übergibt dann die In
formationen stapelaufwärts gerichtet an die Remapper-
Einrichtung 156.
Die Remapper-Einrichtung 156 ist ein Programmodul, wo
bei eine exemplarische Ausführungsform dieses Moduls durch
GCKERNEL.SYS bezeichnet wird, das Objekte erzeugt, die für
mdgliche Empfangsanwendungen in der Anwendungsschicht 160
notwendig sind. Beipielsweise bestimmt die Remapper-
Einrichtung 156, weil die Informationen im Paket 136 dem
Computer 20 als Joystickpaket zugeführt wird, und weil für
viele Spielanwendungen Blickpunktinformationen durch eine
Maus- und/oder eine Tastaturmanipulation übertragen werden
müssen, ob die Joystickinformationen für eine anschließende
Verwendung in der Anwendungsschicht 160 in eine Maus-
und/oder eine Tastatur-PDO umgewandelt werden müssen.
Die Remapper-Einrichtung 156 weist FiDOs 170 auf, die
die Informationen vom PDO 155 im ersten Bustreiber 154 emp
fangen. Die FiDOs 170 sind in einem separat dargestellten
Abschnitt von Fig. 8 dargestellt. Das FiDO 170 empfängt die
Informationen am Eingabeport 172 und überträgt sie zu einem
korrekten PDO. Das FiDO 170 bestimmt dann, ob diese Eingabe
klasse zugeordnet worden ist. Dies ist durch Blöcke 174 und
176 dargestellt. Wenn keine solche Zuordnung festgelegt wur
de, zeigt dies an, daß die Anwendung der Empfangseinrichtung
und die Anwendungsschicht 160 die Informationen einfach als
Joystickinformationen erwarten, und die Informationen werden
durch das FiDO 170 direkt zum Ausgabeport 178 weitergelei
tet, wo sie zur Anwendungsschicht 160 übertragen werden (wie
durch einen Pfeil 180 dargestellt).
Wenn im Zuordnungsblock 174 jedoch eine Zuordnung die
ses bestimmten Eingabeklassentyps zu einem Mauspaket festge
legt wurde, führt das FiDO 170 die Informationen einem Maus
kurvenfilter 182 zu, das ein Maus-PDO mit darin enthaltenen
geeigneten Daten erzeugt. Ein solches virtuelles Maus-PDO
ist in der Remapper-Einrichtung 156 durch das Bezugszeichen
184 bezeichnet. Das Maus-PDO wird dann an die nachstehend
beschriebene Anwendungsschnittstelle 158 übertragen.
Außerdem werden, wenn das FiDO 170 feststellt, daß die
Anwendung der Empfangseinrichtung in der Anwendungsschicht
160 die Informationen bezüglich einer Tastaturmanipulation
erwartet, die Informationen einem Macro Queue 186 zugeführt,
das Tastaturanschlägen Tastenbetätigungen zuordnet. Dies
dient dazu, ein virtuelles Tastatur-PDO zu erzeugen, wie
durch das Bezugszeichen 188 in der Remapper-Einrichtung 156
dargestellt. Die Informationen werden dann erneut dem Ausga
beport 178 zugeführt, wo sie der Anwendungsschnittstelle 158
zugeführt werden.
Wenn das von der Vorrichtung 14 empfangene Joystick-
Datenpaket tatsächlich in ein virtuelles Maus- oder ein vir
tuelles Tastatur-PDO umgewandelt wird, wird es der Anwen
dungsschnittstelle 158 zugeführt. Die Anwendungsschnittstel
le 158 (die in einer exemplarischen Ausführungsform auch als
HIDSWVD.SYS bezeichnet wird) erzeugt ein PDO, das die Infor
mationen in einer bestimmten Form für Maus- oder Tastaturda
ten enthält, die die Anwendungsschicht 160 erwartet.
Daher dient die Remapper-Einrichtung 156 dazu, die über
eine Leitung (z. B. die Joystick-Leitung) empfangenen Daten
auf andere Leitungen zu verteilen (z. B. die Maus- und/oder
die Tastaturleitung). Dies ermöglicht es der Remapper-
Einrichtung 156 Joystickdaten in Maus- oder Tastaturdaten
oder eine Kombination aus beiden in Abhängigkeit davon umzu
wandeln, welche Daten die bestimmte Anwendung in der Anwen
dungsschicht erwartet.
Die Remapper-Einrichtung 156 hat außerdem eine andere
Funktion. Die Remapper-Einrichtung 156 untersucht die Daten
und bestimmt, ob die Daten anzeigen, daß das Element 18 be
züglich des Elements 16 sich im Absolut- oder Geschwindig
keitspositionierungsbereich befindet. Wenn es sich im Abso
lutpositionierungsbereich befindet, übergibt die Remapper-
Einrichtung 156 der Anwendung (möglicherweise über die Anwen
dungsschnittstelle 158) einfach einen Differenzwert, der
die Differenz zwischen einer aktuellen Position und der un
mittelbar vorangehenden Position darstellt, und die Richtung
der Abweichung von der unmittelbar vorangehenden Position.
Das Anwendungsprogramm in der Anwendungsschicht 160 kann
dann den Blickpunkt des Bildes auf dem Display (oder ein be
liebiges auf dem Display 15 dargestelltes Objekt) aktuali
sieren. Ähnlicherweise überträgt die Remapper-Einrichtung
156, wenn sie bestimmt, daß das Element 18 sich im kontinu
ierlichen oder Geschwindigkeitspositionierungsbereich befin
det, einen vorgegebenen Differenzwert an die Anwendung, und
überträgt diesen Wert, so lange Pakete von der Vorrichtung
14 empfangen werden, die anzeigen, daß das Element sich im
Geschwindigkeitsbereich befindet. Außerdem kann, wie vor
stehend beschrieben, wenn der Geschwindigkeitspositionie
rungsbereich in mehrere Unterbereiche oder Unterzonen ge
teilt ist, der Änderungswert basierend auf dem bestimmten
Unterbereich geändert werden, in dem das Element 18 sich ak
tuell befindet. Der Änderungswert wird ähnlicherweise ent
sprechend geändert, wenn das Geschwindigkeitsprofil eine an
dere Form hat, wie vorstehend beschrieben.
Die Fig. 9A-9D zeigen die Operation der Remapper-
Einrichtung 156. Die Remapper-Einrichtung 156 empfängt zu
nächst ein neues Paket von der Vorrichtung 14. Dies ist
durch Block 190 dargestellt. Die Remapper-Einrichtung 156
untersucht dann die Positionsinformationen im Paket, um zu
bestimmen, ob das Element 18 sich im Absolutpositionierungs
bereich oder im Geschwindigkeitspositionierungsbereich be
findet. Dies ist durch Blöcke 192 und 194 dargestellt. Die
gleiche Untersuchung und Bestimmung werden bezüglich der X-
und der Y-Achse ausgeführt. Nachstehend wird zur Vereinfa
chung jedoch nur eine einzige Achse unter Bezug auf die Fig.
9A-9C beschrieben.
Wenn das Element 18 sich nicht im Absolutpositionie
rungsbereich befindet, d. h., es befindet sich im Geschwin
digkeitspositionierungsbereich, bestimmt die Remapper-
Einrichtung 156 einen Änderungswert basierend auf einer ak
tuellen Position des Elements 18 bezüglich des Elements 16
im Geschwindigkeitspositionierungsbereich. Dies ist durch
Block 196 dargestellt. Der Änderungswert wird dann (mögli
cherweise über die Anwendungsschnittstelle 158) als neue Po
sitionsinformationen an die Anwendungsschicht 160 ausgege
ben. Dies ist durch Block 198 dargestellt. Bei der Bestim
mung, ob das Element 18 sich im Absolutpositionierungsbe
reich oder im Geschwindigkeitspositionierungsbereich befin
det, kann die Remapper-Einrichtung 156 eine bestimmte Hyste
rese ausführen, um ein Hin- und Herspringen zwischen dem Ab
solutpositionierungsbereich und dem Geschwindigkeitspositio
nierungsbereich zu verhindern, wenn das Element in der Nähe
der Grenze zwischen den beiden Bereichen angeordnet ist.
Dies wird unter Bezug auf die Fig. 4A und 4B beschrieben.
Wenn die Remapper-Einrichtung in Block 194 bestimmt,
daß das Element 18 sich im Absolutpositionierungsbereich be
findet, bestimmt die Remapper-Einrichtung 156 anschließend,
ob das Element 18 gerade vom Geschwindigkeitspositionie
rungsbereich in den Absolutpositionierungsbereich eingetre
ten ist. Wenn dies der Fall ist, kann die Remapper-
Einrichtung 156, wie unter Bezug auf Fig. 4B beschrieben,
möglicherweise erwarten, daß der Benutzer das Element 18
zentriert, bevor es tatsächlich aus dem Geschwindigkeitspo
sitionierungsbereich heraustritt. Daher bestimmt die Remap
per-Einrichtung 156 gemäß einer Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung in Block 200, ob das Element sich unmittel
bar vorher im Absolutpositionierungsbereich befunden hat.
Wenn dies nicht der Fall ist, wird dadurch angezeigt, daß
das Element 18 vom Geschwindigkeitspositionierungsbereich
gerade wieder in den Absolutpositionierungsbereich eingetre
ten ist. Wenn dies der Fall ist, bewegt die Remapper-
Einrichtung 156 die Grenze zwischen dem Absolutpositionie
rungsbereich und dem Geschwindigkeitspositionierungsbereich
weiter in den Absolutpositionierungsbereich, so daß sie mit
der in Fig. 4B dargestellten Grenze des Mittenbereichs 116
übereinstimmt. Dies ist durch Block 202 dargestellt. Die Re
mapper-Einrichtung 156 gibt daher weiterhin Werte aus, die
anzeigen, daß das Positionierungselement 18 im Geschwindig
keitspositionierungsbereich angeordnet ist, bis das Element
18 in einem vorgegebenen Bereich der nominellen Mitte posi
tioniert ist. Wenn die Grenze zwischen den Bereichen sich
zum Mittenbereich 116 verschoben hat, bestimmt die Remapper-
Einrichtung 156 den der Anwendung zuzuführenden Änderungs
wert basierend auf der Position des Elements 18. Dies ist
durch Block 204 dargestellt. Der Wert wird dann als neue Po
sitionsinformationen an die Anwendungsschicht 160 ausgege
ben. Dies ist durch Block 198 dargestellt. Wie vorstehend
unter Bezug auf die Fig. 4A und 4B beschrieben wurde,
kann der Übergang zwischen den Bereichen auf verschiedene
Weisen gehandhabt werden. Diese werden durch die Remapper-
Einrichtung 156 entsprechend implementiert. Wenn das Element
18 sich im Absolutpositionierungsbereich befindet und der
Benutzer es nicht bewegt, können die durch die Positionssen
soren erzeugten Ist-Positionsinformationswerte aufgrund be
stimmter Toleranzen und der spezifischen Filtertechniken um
mehrere Bitpositionen schwanken. Wenn dies durch die Remap
per-Einrichtung 156 erkannt würde, würde die auf dem Display
15 dargestellte Ansicht aus der Perspektive der 2. Person
basierend auf diesen geringen und unbeabsichtigten Änderun
gen der Positionsinformationen tendentiell zu Jittererschei
nungen führen oder hin- und herzuspringen. Daher kann ein
herkömmliches Jitterfilter verwendet werden, das Änderungen
der Positionsinformationen ignoriert, wenn die Größe der Än
derung kleiner ist als ein Schwellenwert.
Wenn Änderungen ignoriert werden, nimmt jedoch die Auf
lösung ab, was zu einer minderwertigeren Glättungssteuerung
führt. Wenn der Benutzer beispielsweise das Element 18 kon
tinuierlich im Uhrzeigersinn um die Achse 102 dreht, besteht
im wesentlichen kein Bedarf für die Verwendung eines Jitter
filters, weil jeder abgetastete Wert größer sein wird als
der vorangehende. Daher muß die Auflösung nicht reduziert
werden.
Aus diesem Grunde bestimmt die Remapper-Einrichtung 156
dann, wenn in Block 200 festgestellt wird, daß das Element
18 sich im Absolutpositionierungsbereich befindet und sich
während des vorangehenden Abtastintervalls ebenfalls im Ab
solutpositionierungsbereich befunden hat, ob ein Steigungs
flag gesetzt ist. Ein Steigungsflag wird gesetzt, um eine
Bewegungsrichtung des Elements 18 um die relevante Achse an
zuzeigen, wenn zwei oder mehr aufeinanderfolgende Pakete
empfangen werden, die Positionsinformationen enthalten, die
anzeigen, daß die Position des Elements 18 sich für zwei
oder mehr aufeinanderfolgende Abtastperioden in die gleiche
Richtung geändert hat.
Wenn dies der Fall ist, wird dadurch angezeigt, daß der
Benutzer das Element 18 für mindestens zwei Abtastperioden
kontinuierlich in die gleiche Richtung bewegt hat. Durch
Block 206 wird bestimmt, ob das Steigungsflag gesetzt ist.
Wenn das Steigungsflag nicht gesetzt ist, wird dadurch ange
zeigt, daß der Benutzer das Element 18 nicht für zwei oder
mehr aufeinanderfolgende Abtastintervalle in eine Richtung
bewegt hat. In diesem Fall ruft die Remapper-Einrichtung 156
das (unter Bezug auf Fig. 9D ausführlicher beschriebene)
Jitterfilter auf. Dies ist durch Block 208 dargestellt. Ba
sierend auf dem Ausgangssignal des Jitterfilters gibt die
Remapper-Einrichtung 156 die neuen Positionsinformationen an
die Anwendung aus, wie in Block 198 dargestellt ist.
Wenn bei Block 206 das Steigungsflag gesetzt ist, be
stimmt die Remapper-Einrichtung 156 anschließend, ob die Po
sitionsänderung des Elements 18 in Richtung der vorangehen
den Steigung erfolgt. Wenn dies nicht der Fall ist, wird da
durch angezeigt, daß der Benutzer Bewegungsrichtungen umge
schaltet hat. In diesem Fall kann es wünschenswert sein, das
Jitterfilter erneut aufzurufen, wie durch Block 208 darge
stellt. Die Bestimmung, ob eine Positionsänderung in Rich
tung der vorangehende Steigung erfolgt, ist durch Block 210
dargestellt.
Wenn in Block 210 bestimmt wird, daß die Positionsände
rung des Elements 18 in Richtung der vorangehenden Steigung
erfolgt, wird dadurch angezeigt, daß der Benutzer das Ele
ment 18 einfach weiter in die gleiche Richtung bewegt hat,
und es ist nicht notwendig, das Jitterfilter aufzurufen und
die Auflösung zu vermindern. Daher gibt die Remapper-
Einrichtung 156 in diesem Fall einfach die neuen Positi
onsinformationen an die Anwendungsschicht 160 aus, wie durch
Block 198 dargestellt.
Wenn der Anwendung die neuen Positionsinformationen zu
geführt wurde, aktualisiert die Anwendung das Display basie
rend auf den neuen Daten der XY-Positionsfelder und den üb
rigen Daten (z. B. einer Betätigung beliebiger Schalter im
Tastenfeld, usw.). Dies ist durch Block 212 dargestellt.
Fig. 9C verdeutlicht den Aufruf des Jitterfilters. Wenn
das Jitterfilter aufgerufen wird, bestimmt die Remapper-
Einrichtung 156, ob die Positionsänderung bezüglich des vor
angehenden Wertes größer ist als ein Schwellenwert. Dies ist
durch Block 214 dargestellt. Wenn dies der Fall ist, ent
spricht dies einer korrekten Positionsänderung, und die Re
mapper-Einrichtung 156 führt der Anwendungsschicht 160 die
neuen Positionsinformationen zu. Dies ist durch Block 198
dargestellt. Wenn jedoch in Block 214 bestimmt wird, daß die
Positionsänderung bezüglich des vorangehenden Wertes den
Schwellenwert nicht überschreitet, ignoriert die Remapper-
Einrichtung 156 die Positionsänderung. Dies ist durch Block
260 dargestellt.
Fig. 10 zeigt eine Explosionsansicht einer exemplari
schen Ausführungsform der Computereingabevorrichtung 14 zum
Verdeutlichen mehrerer mechanischer Merkmale davon. Fig. 10
zeigt die Computereingabevorrichtung 14 in einer bezüglich
der Position bei normaler Verwendung umgekehrten Position.
Fig. 10 zeigt, daß die Eingabevorrichtung 14 ein unteres Ge
häuseteil 220 und ein oberes Gehäuseteil 222 aufweist, die
beim Zusammenbau miteinander verbunden werden. Das obere Ge
häuseteil 222 weist mehrere Hohlräume 224 zum Aufnehmen von
Daumenkontaktabschnitten 226 für Tasten im Tastenfeld 28
auf. Die Daumenkontaktabschnitte 226 stehen in Reibungskon
takt mit entsprechenden Plungern 228, die, wenn sie gedrückt
sind, dazu dienen, auf zugeordneten gedruckten Schaltungen
230 angeordnete Schaltkontakte zu schließen.
Fingereingrifftrigger 32 sind an Bolzen oder Haltern
232, die am oberen Gehäuseteil 222 befestigt sind, dreh-
oder schwenkbar angeordnet. Die Trigger 32 weisen sich davon
erstreckende Plunger 234 auf, die, wenn die Trigger 32 betä
tigt oder gedrückt werden, mit entsprechenden Schaltern 236
auf den gedruckten Schaltungen 230 in Eingriff kommen.
Außerdem ist ein Hat-Schalter über eine Öffnung im obe
ren Gehäuseteil 222 an einer Schulter 238 montiert. Wenn der
Hat-Schalter 30 auf verschiedene Winkel gedrückt wird (wie
unter Bezug auf die vorstehende Tabelle 1 beschrieben),
dient die Schulter 238 dazu, einen oder mehr Sätze von auf
der gedruckten Schaltung 240 angeordneten Schaltkontakten zu
schließen (in der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform
sind die Schalter auf einer Seite der gedruckten Schaltung
240 angeordnet, die der dargestellten Seite gegenüberliegt).
Ein Verbindungsglied (oder Gelenkabschnitt) 22 weist
eine erste Nockenelementanordnung 242 und eine zweite Noc
kenelementanordnung 244 auf, die beide unter Bezug auf die
Fig. 12A-12C ausführlicher beschrieben werden. Die Noc
kenelementanordnung 242 ermöglicht eine Neigungsbewegung des
Elements 19 um die Achse 106, während die Nockenelement
anordnung 244 eine Gierbewegung des Elements 18 um die Achse
102 ermöglicht. Die Eingabevorrichtung 14 weist außerdem
beispielsweise eine Hohlwelle 246 auf, die sich durch die
Nockenelementanordnung 244 und in die Nockenelementanordnung
242 erstreckt. Ein Drahtkabel 248 erstreckt sich durch den
Hohlabschnitt der Welle 246 und überträgt Signale von den
verschiedenen Schaltern und Tasten der auf dem Element 18
angeordneten gedruckten Schaltung 230 zurück zur auf dem
Element 16 angeordneten gedruckten Schaltung 230, um sie
weiterzuverarbeiten.
Eine Buchse 252 wird verwendet, um die Welle 246 mit
dem Potentiometer 260 zu verbinden. Die Buche weist einen
sich davon erstreckenden Zungenabschnitt 254 auf. Die Größe
des Zungenabschnitts 254 ist derart, daß er in einem offenen
oberen Abschnitt der Hohlwelle 246 satt anliegt, um mit der
Innenfläche der Hohlwelle 246 im offenen oberen Abschnitt in
Reibungseingriff zu kommen. Die Buchse 252 weist außerdem
ein entgegengesetztes Ende 256 mit einer Öffnung auf, deren.
Größe derart ist, daß sie ein Drehschleifkontaktelement 258
des Potentiometers 260 aufnehmen kann, das an der auf dem
Element 16 angeordneten gedruckten Schaltung montiert ist.
Wenn die Buchse 252 nach dem Zusammenbau auf der Welle 246
angeordnet ist, dreht sie sich zusammen mit der Welle 246,
wenn das Element 18 um die Achse 106 geneigt wird. Weil die
Öfnung 256 in der Buchse 252 mit dem Schleifkontaktelement
258 des Potentiometers 260 in Reibungseingriff steht, dreht
sich auch das Schleifkontaktelement 258 mit der Welle 246.
Dadurch wird ein die Bewegung des Elements 18 um die Achse
106 anzeigendes Potentiometersignal bereitgestellt.
Fig. 11 zeigt eine stark vergrößerte Ansicht eines
Teils einer in Fig. 10 dargestellten Computereingabevorrich
tung 14. Ähnliche Elemente wie in Fig. 10 sind durch ähnlich
Bezugszeichen bezeichnet. Fig. 11 zeigt, daß eine zweite
Welle 266 mit dem Element 18 verbunden ist und sich durch
die Nockenelementanordnung 242 nach oben erstreckt (in der
in Fig. 11 dargestellten Ansicht). Die Welle 266 erstreckt
sich durch einen offenen Abschnitt der Welle 246 nach oben
und definiert eine Achse 102, um die sich das Element 18 in
der Gier- oder X-Richtung dreht. Obwohl durch die Nockenele
mentanordnung 242 verdeckt, ist eine Potentiometeranordnung,
die der unter Bezug auf die Welle 246 in Fig. 10 beschriebe
nen Potentiometeranordnung ähnlich ist, für die Welle 266
vorgesehen, so daß der gedruckten Schaltung 230 (über das
Drahtkabel 248) auch ein die Position des Elements 18 in der
X-Richtung anzeigendes elektrisches Signal zugeführt wird.
Fig. 11 zeigt außerdem, daß im Gehäuse für das Element
18 eine Öffnung 270 definiert ist. Die Öffnung 270 ist groß
genug, so daß ein kleiner Abstand zwischen dem Gehäuse 268
und der ringförmigen Buchse 272 bereitgestellt wird. Die
ringförmige Buchse 272 ist mit der Welle 246 starr verbunden
und dreht sich mit ihr. In einer Ausführungsform sind die
ringförmige Buchse 272 und die Welle 246 einstückig mitein
ander ausgebildet. Die ringförmige Buchse 272 bleibt in Po
sition, während das Element 18 sich um seinen Außenumfang
dreht. Weil die ringförmige Buchse 272 sich nach innen in
das Gehäuse 268 des Elements 18 erstreckt, wird durch die
Buchse 272, auch wenn das Element 18 sich über seinen vollen
Bewegungsbereich um die Achse 102 dreht, die Öffnung 270 im
wesentlichen geschlossen gehalten, so daß das Innere des Ge
häuses 268 des Elements 18 nicht offenliegt.
Fig. 11 zeigt auch, daß die Nockenelementanordnung 244
einen Verschluß/ein Gehäuse 274 mit einem Innenumfang auf
weist, der etwas größer ist als der Außenumfang des Noc
kenelements 276. Ein Nockenstößel 278 ist in unmittelbarer
Nähe des Nockenelements 276 und so angeordnet, daß er sich
mit der Welle 246 dreht. Eine Druckfeder 280 (in Fig. 12A
dargestellt) ist zwischen der Innenwand des Verschlusses 274
und einer gegenüberliegenden Fläche des Nockenelements 276
angeordnet.
Fig. 12A-12C verdeutlichen die Nockenelementanord
nungen 242 und 244. Obwohl die in diesen Figuren dargestell
ten Nockenelementanordnungen auf die gleiche Weise verwendet
werden können wie die Nockenelementanordnungen 242 oder 244,
wird hierin zur Vereinfachung nur die Nockenelementanordnung
244 diskutiert. Außerdem kann die Orientierung des Noc
kenelements und des Nockenstößels bezüglich der dargestell
ten Struktur umgekehrt sein.
Fig. 12A zeigt eine Explosionsansicht des Nockenele
ments 276, des Nockenstößels 278 und der Druckfeder 280, wo
bei der Verschluß 274 entfernt ist. Fig. 12A zeigt, daß das
Nockenelement 276 mehrere Kurvenflächen 282 aufweist, die
auf einer im wesentlichen flachen Oberfläche davon angeord
net sind, die der in Fig. 12A dargestellten Fläche gegen
überliegt. Außerdem weist das Nockenelement 276 eine Schul
ter 284 auf, die etwas größer ist als der Außenumfang der
Druckfeder 280. Dadurch liegt die Druckfeder 280 am Noc
kenelement 276 innerhalb der durch die Schulter 284 defi
nierten Vertiefung an.
Der Nockenstößel 278 weist mehrere Vorsprünge 286 auf,
die von einer im wesentlichen flachen Nockenstößelfläche 288
hervorstehen. Der Nockenstößel 278 ist um die Welle 246 an
geordnet und dreht sich mit der Welle 246.
Fig. 12B zeigt die Nockenelementanordnung 244 im zusam
mengesetzten Zustand, wobei der Verschluß 274 entfernt ist.
Fig. 12B zeigt die Nockenelementanordnung 244 in einer neu
tralen Position, in der die Vorsprünge 286 zwischen Nocken-
oder Kurvenflächen 282 angeordnet sind. Die neutrale Positi
on entspricht einem Zustand, in dem das Element 18 sich in
Fig. 4A innerhalb der Verhaltenszone 110 befindet.
Fig. 12C zeigt eine Seitenquerschnittsansicht durch ei
nen Teil der Nockenelementanordnung 244 in der neutralen Po
sition. In Fig. 12C ist verdeutlicht, daß die Druckfeder 280
in der neutralen Position eine Kraft auf das Nockenelement
276 und den Nockenstößel 278 ausübt, so daß die Vorsprünge
286 auf dem Nockenstößel 278 und den Kurvenflächen 282 auf
dem Nockenelement an im wesentlichen flachen, gegenüberlie
genden Flächen anliegen. Daher nimmt, wenn die Welle 246
sich dreht, der Benutzer eine im wesentlichen konstante
Kraft wahr, die durch die Reibung der Vorsprünge 286 und der
Kurvenflächen 282 erzeugt wird, die aufgrund der durch die
Druckfeder 280 erzeugten Kraft entlang den gegenüberliegen
den Flächen gleiten. In einer exemplarischen Ausführungsform
sind das Nockenelement 276 und der Nockenstößel 278 aus ei
nem unter der Handelsbezeichnung Delrin verkauften Acetalma
terial hergestellt. Dieses Material vermittelt das Gefühl
eines viskosen Fluids mit leichtem Widerstand gegen Bewe
gung, wenn die beiden Teile aufeinander gleiten. Zum Erzeu
gen des gewünschten Gefühls könnten auch andere Materialien
verwendet werden.
Die Fig. 13A-13C zeigen die Nockenelementanordnung
2 10951 00070 552 001000280000000200012000285911084000040 0002010008024 00004 1083244 in einer Position, die bezüglich der in den Fig. 12A-12C
dargestellten neutralen Position um beispielsweise 30
Grad gedreht ist. Daher zeigen die Fig. 13A-13C die Noc
kenelementanordnung 244, wenn das Element 18 über den gesam
ten in Fig. 4A dargestellten Bereich 110 gedreht wurde und
beginnt, in einen der Bereiche 112 oder 114 überzugehen. Wie
in Fig. 13C verdeutlicht ist, liegen die Kurvenfläche 282
und die Vorsprünge 286 durch die Kraft der Druckfeder 280
direkt aneinander an. Dadurch fühlt der Benutzer, wenn er
das Element 18 aus dem Absolutpositionierungsbereich in den
Geschwindigkeitspositionierungsbereich dreht, eine deutliche
Zunahme des Widerstands gegen eine Drehbewegung, weil die
Kurvenflächen 282 und die Vorsprünge 286 an diesem Punkt
miteinander in Eingriff stehen.
Die Fig. 14A-14C zeigen die Nockenelementanordnung
244 in einer Position, in der sie beispielsweise um etwa 40
Grad bezüglich der in den Fig. 12A-12C dargestellten neu
tralen Position gedreht ist. Daher entspricht dies einer Ex
tremseite des in Fig. 4B dargestellten Bereichs 112. Wie in
Fig. 14C dargestellt, sind stehen die Vorsprünge der Kurven
flächen 282 mit den Vorsprüngen 286 des Nockenstößels 278 in
Eingriff, und die Kurvenflächen wurden zueinander hin ge
drückt, so daß das Nockenelement 276 bezüglich des Nocken
stößels 278 versetzt ist. Der Nockenstößel 278 ist in der
Ansieht von Fig. 14C in der vertikalen Richtung fixiert. Da
her wird das Nockenelement 276 zwangsweise nach oben bewegt,
wodurch die Feder 280 zusammengedrückt wird. Je weiter die
Feder 280 zusammengedrückt wird, desto größer ist die durch
die Feder 280 erzeugte Widerstandskraft. Daher wird, wenn
der Nockenstößel 278 über seinen vollen Bewegungsbereich ge
dreht wurde (z. B. etwa +40 Grad bezüglich der neutralen Po
sition), durch die Feder 280 die größte Kraft ausgeübt, so
daß der Benutzer an diesem Punkt den größten Widerstand ge
gen die Drehbewegung wahrnimmt.
Die Fig. 15-17 zeigen bestimmte ergonomische Aspekte
der Eingabevorrichtung 14. Fig. 35A zeigt, daß die Elemente
16 und 18 beide eine sich im wesentlichen in Längsrichtung
erstreckende Längsachse 290 bzw. 292 aufweisen. Die Längs
achsen der Elemente 16 und 18 weisen, um eine ergonomischere
neutrale Stellung zu erhalten, einen leichten Neigungs- oder
Verkantungswinkel nach innen auf. Beispielsweise definiert
die Welle 246 eine in Fig. 15A allgemein durch das Bezugs
zeichen 294 definierte Achse. Die Achsen 290 und 292 sind
bezüglich einer allgemein senkrecht zur Achse 294 angeordne
ten Linie um einen Winkel 296 nach innen geneigt. Der Nei
gungswinkel 296 beträgt allgemein 10-15 Grad und vorzugswei
se 12 Grad. Daher wird durch die Form und den Anfangsnei
gungswinkel der Eingabevorrichtung 14 das Handgelenk des Be
nutzers in der neutralen Handgelenk-Ausgangsstellung ange
ordnet. Die Handgelenk-Ausgangsstellung der Vorrichtung 14
beträgt etwa 14 Grad für Streckung und 8 Grad für die Ellen
abweichung. Diese Werte liegen innerhalb eines neutralen Be
reichs für das Handgelenk. Die neutrale Handgelenk-
Biegung/Streckung liegt im Bereich von etwa 0 Grad bis 20
Grad für Streckung, während die neutrale Handgelenkabwei
chung im Bereich von etwa 0 Grad bis 20 Grad für die Ellen
abweichung liegt.
Fig. 15B zeigt mehrere Zwischenräume zum Aufnehmen der
Daumenbreite von 95% der nordamerikanischen männlichen Per
sonen. Die daumenbetätigten Steuerungen (z. B. des Hat-
Schalters 30 und der Tasten im Tastenfeld 28) weisen Zwi
schenräume auf, die so strukturiert sind, daß unbeabsichtig
te Betätigungen vermieden werden. Daher liegt der Mittenab
stand 300 der Tasten des Tastenfeldes 28 allgemein im Be
reich von 18 mm bis 28 mm und beträgt vorzugsweise etwa 21
mm. Außerdem ist der Mittenabstand 302 der Tasten des Ta
stenfeldes 28 allgemein größer als etwa 13 mm und beträgt
vorzugsweise etwa 14,6 mm.
Außerdem weist das Verbindungsglied (oder der Gelenkme
chanismus) 22 beispielsweise eine Fläche 304 auf, auf der
der Daumen der rechten Hand des Benutzers ruhen kann, wenn
die Tasten des Tastenfeldes 28 nicht betätigt werden. Der
Mittenbereich der Fläche 304 entspricht außerdem der Dreh
punktposition für die Drehung des Elements 18 um die Achse
102. Der Abstand 306 zwischen dem Viertastenfeld 28 auf dem
Element 18 und der Drehachse 102 liegt allgemein im Bereich
von etwa 7 mm bis 47 mm. Der Abstand 306 beträgt allgemein
etwa 25-30 mm und vorzugsweise etwa 27 mm.
Der Abstand 308 von der Drehachse 102 zur Mitte des
Viertastenfeldes 28 ist derart, daß der Bewegungsbereich ei
ner typischen Daumenschwenkbewegung entspricht. Der Abstand
308 liegt allgemein im Bereich von 30-40 mm und beträgt vor
zugsweise etwa 34,6 mm.
Das Richtungspad 30 hat außerdem eine Größe, die
für die Daumenbreite von 95% der männlichen Personen geeig
net ist, und ist so strukturiert, daß unbeabsichtigte Betä
tigungen vermieden werden. Daher hat der Hat-Schalter 30 ei
ne Länge 310 im Bereich von allgemein etwa 20-30 mm und von
vorzugsweise etwa 28, 4 mm. Außerdem hat der Hat-Schalter 30
eine Breite 312, die allgemein im Bereich von etwa 18 bis 28
mm liegt und vorzugsweise etwa 22,5 mm beträgt.
Fig. 16A zeigt eine perspektivische Ansicht von einer
vorderen unteren Seite dar Eingabevorrichtung 14. Fig. 15A
zeigt, daß die Handgriffe der Elemente 16 und 18 einen unte
ren Fingereingriffabschnitt 314 und 316 aufweisen, der
strukturiert ist, um die Griffreibung zu erhöhen. Die Struk
tur kann durch eine beliebige reibungsverstärkende Fläche
gebildet werden, z. B. ein Material mit geringer Härte, in
dem Stege ausgebildet sind, oder durch ein grob strukturier
tes Kunststoffmaterial erhalten werden.
Fig. 16B zeigt eine Querschnittansicht entlang der
Querschnittlinie 16B-16B in Fig. 16A. Fig. 16B zeigt, daß
die Ränder des Griffabschnitts des Elements 16 abgerundet
und in einem konvexen Bogen ausgebildet sind, der so gestal
tet ist, daß er dem konkaven Bogen des Handflächenbereichs
der Hand des Benutzers angepaßt ist. Ähnlicherweise ist der
Gesamtdurchmesser 320 des Griffabschnitts so gestaltet, daß
er für die Handflächengröße von 95% der nordamerikanischen
männlichen Personen geeignet ist. Daher liegt der Durchmes
ser 320 allgemein im Bereich von etwa 43 bis 53 mm und be
trägt vorzugsweise etwa 50 mm. Ähnlicherweise beträgt der
Außenumfang der Griffabschnitte der Elemente 16 und 18 all
gemein etwa 120-145 mm und vorzugsweise etwa 133 mm.
Fig. 17 zeigt einen Querschnitt des Elements 18 entlang
der in Fig. 15A dargestellten Achse 292. Die Länge 322 des
Griffabschnitts des Elements 18 ist allgemein so gestaltet,
daß er für die Handflächenbreite von 95% der nordamerikani
schen männlichen Personen geeignet ist. Daher ist die Länge
322 allgemein größer als etwa 86 mm, vorzugsweise größer als
105 mm, und die Länge beträgt besonders bevorzugt etwa 131
mm. Fig. 17 verdeutlicht, daß die Elemente 16 und 18 pisto
lengriffähnlich ausgebildet sind, weil sich ihre Griffab
schnitte vom Pad-Bereich, der das Tastenfeld 28 und den Hat-
Schalter 30 hält, nach hinten und nach unten erstrecken. Ein
Abstand 324 von der Mitte des auf dem Element 18 angeordne
ten Viertastenfeldes 28 zum Ende des Griffabschnitts des
Elements 18 liegt allgemein im Bereich von etwa 90 bis 100
mm und beträgt vorzugsweise etwa 97,5 mm.
Die Position des Triggers 32 ist derart, daß er durch
die Spitze des Zeigefingers betätigt werden kann, wenn die
Hand und die Finger in einer Pistolengriffhaltung auf dem
Griffelement des Elements 18 angeordnet sind. Ein Abstand
326 von der Mitte des Viertastenfeldes 28 auf dem Element 18
zur Vorderseite des Triggers 32 ist für die Fingerlänge von
95% der nordamerikanischen männlichen Personen geeignet.
Dies wird erreicht, indem ermöglicht wird, daß das kleine
Ende der Sollpopulation die Oberfläche des Triggers 32 er
reicht, wenn die Hand eine Pistolengriffhaltung einnimmt.
Daher ist der Abstand allgemein kleiner als 45 mm und vor
zugsweise kleiner als etwa 35 mm und beträgt bevorzugter et
wa 33,5 mm.
Außerdem ist das Gewicht der Vorrichtung 14 vorzugswei
se klein genug, so daß die Vorrichtung für eine lange Zeit
dauer verwendbar ist, ohne daß Ermüdungserscheinungen beim
Benutzer auftreten. Daher beträgt das Gewicht der Vorrich
tung 14 allgemein etwa 225 bis 345 Gramm und vorzugsweise
etwa 284 Gramm.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine Benutzerein
gabevorrichtung für einen Computer bereitgestellt, wobei die
Vorrichtung zwei Elemente aufweist, die drehbar und relativ
zueinander gelenkig gelagert sind und ein diese Bewegung an
zeigendes Signal erzeugen. Durch die vorliegende Erfindung
wird beispielsweise eine Bewegung zwischen zwei oder mehr
Bewegungsbereichen bereitgestellt, die erfaßt wird und ver
wendet werden kann, um die Verhaltenseigenschaften eines
dargestellten Objekts zu verändern. Ähnlicherweise weist die
Vorrichtung Komponenten auf, deren Größen und Formen derart
sind, daß ergonomische Betätigungen ermöglicht werden.
Die vorliegende Erfindung wurde unter Bezug auf bevor
zugte Ausführungsformen beschrieben, für Fachleute ist je
doch erkennbar, daß innerhalb des Schutzumfangs der vorlie
genden Erfindung Änderungen in Form und Detail vorgenommen
werden können.
Claims (26)
1. Verfahren zum Steuern eines Displays eines Computers
basierend auf einem Eingangssignal einer handgehaltenen
Computereingabevorrichtung mit einem ersten Abschnitt,
der bezüglich eines zweiten Abschnitts der Vorrichtung
über einen Bewegungsbereich beweglich ist, der in eine
erste Vielzahl von Verhaltenszonen geteilt ist, wobei
das Verfahren die Schritte aufweist:
Empfangen eines Datenpakets von der Computereinga bevorrichtung, wobei das Paket Positionsinformation enthält, die eine Position des ersten Abschnitts der Computereingabevorrichtung bezüglich des zweiten Ab schnitts der Computereingabevorrichtung anzeigen;
Bestimmen, in welcher der ersten Vielzahl von Ver haltenszonen der erste Abschnitt angeordnet ist, basie rend auf der im Datenpaket enthaltenen Information; und
Verwenden der Positionsinformation und der Verhal tenszone, um auf dem Display bereitgestellte Informati on zu aktualisieren.
Empfangen eines Datenpakets von der Computereinga bevorrichtung, wobei das Paket Positionsinformation enthält, die eine Position des ersten Abschnitts der Computereingabevorrichtung bezüglich des zweiten Ab schnitts der Computereingabevorrichtung anzeigen;
Bestimmen, in welcher der ersten Vielzahl von Ver haltenszonen der erste Abschnitt angeordnet ist, basie rend auf der im Datenpaket enthaltenen Information; und
Verwenden der Positionsinformation und der Verhal tenszone, um auf dem Display bereitgestellte Informati on zu aktualisieren.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Abschnitt
bezüglich des zweiten Abschnitts über einen ersten Be
wegungsbereich um eine erste Drehachse beweglich ist,
wobei der erste Bewegungsbereich die erste Vielzahl von
Verhaltenszonen aufweist, und wobei die Positionsinfor
mation erste Achseninformation aufweist, die eine Posi
tion des ersten Abschnitts im ersten Bewegungsbereich
anzeigen, und wobei der Bestimmungsschritt aufweist:
Untersuchen der ersten Achseninformation zum Be stimmen, in welcher der ersten Vielzahl von Verhaltens zonen der erste Abschnitt sich befindet.
Untersuchen der ersten Achseninformation zum Be stimmen, in welcher der ersten Vielzahl von Verhaltens zonen der erste Abschnitt sich befindet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der erste Abschnitt
bezüglich des zweiten Abschnitts über eine zweite Viel
zahl von Verhaltenszonen beweglich ist, und ferner mit
den Schritten:
Bestimmen, in welcher der zweiten Vielzahl von Verhaltenszonen der erste Abschnitt angeordnet ist, ba sierend auf dem Datenpaket; und
Verwenden der Positionsinformation und der Verhal tenszone in der ersten und zweiten Vielzahl von Verhal tenszonen, in der der erste Abschnitt angeordnet ist, um auf dem Display dargestellte Information zu aktuali sieren.
Bestimmen, in welcher der zweiten Vielzahl von Verhaltenszonen der erste Abschnitt angeordnet ist, ba sierend auf dem Datenpaket; und
Verwenden der Positionsinformation und der Verhal tenszone in der ersten und zweiten Vielzahl von Verhal tenszonen, in der der erste Abschnitt angeordnet ist, um auf dem Display dargestellte Information zu aktuali sieren.
4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der erste Abschnitt
bezüglich des zweiten Abschnitts über einen zweiten Be
wegungsbereich um eine zweite Drehachse beweglich ist,
wobei der zweite Bewegungsbereich die zweite Vielzahl
von Verhaltenszonen aufweist, und wobei die Positi
onsinformation zweite Achseninformation aufweist, die
eine Position des ersten Abschnitts im zweiten Bewe
gungsbereich anzeigen, und wobei der Bestimmungsschritt
aufweist:
Untersuchen der zweiten Achseninformation, um zu bestimmen, in welcher der zweiten Vielzahl von Verhal tenszonen sich der erste Abschnitt befindet.
Untersuchen der zweiten Achseninformation, um zu bestimmen, in welcher der zweiten Vielzahl von Verhal tenszonen sich der erste Abschnitt befindet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das
Datenpaket außer der Positionsinformation Bereichs
anzeigeinformation aufweist, und wobei der Bestimmungs
schritt das Untersuchen der Bereichsanzeigeinformation
aufweist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Bestimmungsschritt
das Untersuchen der Bereichsanzeigeinformation und der
Positionsinformation aufweist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner mit
den Schritten:
Beibehalten der vorangehenden Bewegungsinformati on, die eine unmittelbar vorangehende Bewegungsrichtung des ersten Abschnitts bezüglich des zweiten Abschnitts anzeigt; und
Filtern der Positionsinformation basierend auf der vorangehenden Bewegungsinformation.
Beibehalten der vorangehenden Bewegungsinformati on, die eine unmittelbar vorangehende Bewegungsrichtung des ersten Abschnitts bezüglich des zweiten Abschnitts anzeigt; und
Filtern der Positionsinformation basierend auf der vorangehenden Bewegungsinformation.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Filterschritt auf
weist:
Bestimmen, ob eine aktuelle Bewegungsrichtung des ersten Abschnitts bezüglich des zweiten Abschnitts der unmittelbar vorangehenden Bewegungsrichtung gleich ist;
wobei, wenn dies der Fall ist, der Schritt zum Filtern der Positionsinformation weggelassen wird; und
wenn dies nicht der Fall ist, die Positionsinfor mation einer Filterverarbeitung unterzogen wird.
Bestimmen, ob eine aktuelle Bewegungsrichtung des ersten Abschnitts bezüglich des zweiten Abschnitts der unmittelbar vorangehenden Bewegungsrichtung gleich ist;
wobei, wenn dies der Fall ist, der Schritt zum Filtern der Positionsinformation weggelassen wird; und
wenn dies nicht der Fall ist, die Positionsinfor mation einer Filterverarbeitung unterzogen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, ferner mit dem Schritt:
Filtern der Positionsinformation, wenn die Positi onsinformation anzeigt, daß der erste Abschnitt bezüg lich des zweiten Abschnitts stationär ist.
Filtern der Positionsinformation, wenn die Positi onsinformation anzeigt, daß der erste Abschnitt bezüg lich des zweiten Abschnitts stationär ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ferner mit:
Beibehalten der vorangehenden Zoneninformation, die eine Verhaltenszone anzeigt, in der der erste Ab schnitt unmittelbar zuvor angeordnet war.
Beibehalten der vorangehenden Zoneninformation, die eine Verhaltenszone anzeigt, in der der erste Ab schnitt unmittelbar zuvor angeordnet war.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Verwendungs-
Schritt aufweist:
Aktualisieren von Information auf dem Display ge mäß einem Verhalten basierend auf der Verhaltenszone, in der der erste Abschnitt aktuell angeordnet ist, und basierend auf der vorangehenden Zoneninformation.
Aktualisieren von Information auf dem Display ge mäß einem Verhalten basierend auf der Verhaltenszone, in der der erste Abschnitt aktuell angeordnet ist, und basierend auf der vorangehenden Zoneninformation.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Aktualisierung
der Information für das Display zum Steuern des darge
stellten Objekts gemäß einem ersten Verhalten ausge
führt wird, das einer ersten der Vielzahl von Verhal
tenszonen entspricht, wenn die vorangehende Zoneninfor
mation anzeigt, daß der erste Abschnitt sich unmittel
bar zuvor in der ersten Verhaltenszone befunden hat,
und wenn die Positionsinformation anzeigt, daß der er
ste Abschnitt sich aktuell in der ersten Verhaltenszone
befindet.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Ausgangssignal
für die Displaysteuerungsanwendung bereitgestellt wird,
um das dargestellte Objekt gemäß einem zweiten Verhal
ten zu steuern, das einer zweiten der Vielzahl von Ver
haltenszonen entspricht, wenn die vorangehende Zonenin
formation anzeigt, daß der erste Abschnitt sich unmit
telbar zuvor in der zweiten Verhaltenszone befunden
hat, und wenn die Positionsinformation anzeigt, daß der
erste Abschnitt aktuell in die erste Verhaltenszone zu
rückgekehrt ist, bis der erste Abschnitt eine vorgege
bene Position innerhalb der ersten Verhaltenszone er
reicht hat.
14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Ausgangssignal
für die Displaysteuerungsanwendung bereitgestellt wird,
um das dargestellte Objekt gemäß einem dritten Verhal
ten zu steuern, wenn die vorangehende Zoneninformation
anzeigt, daß der erste Abschnitt sich unmittelbar zuvor
in der zweiten Verhaltenszone befunden hat, und wenn
die Positionsinformation anzeigt, daß der erste Ab
schnitt aktuell zur ersten Verhaltenszone zurückgekehrt
ist, bis der erste Abschnitt eine vorgegebene Position
innerhalb der ersten Verhaltenszone erreicht hat.
15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das dritte Verhalten
ein Nullverhalten aufweist, gemäß dem das der Dis
playsteuerungsanwendung zugeführte Ausgangssignal an
zeigt, daß innerhalb der ersten Verhaltenszone keine
Bewegung des ersten Abschnitts bezüglich des zweiten
Abschnitts stattgefunden hat, bis der erste Abschnitt
eine vorgegebene Position innerhalb der ersten Verhal
tenszone erreicht hat.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei eine
erste der Vielzahl von Verhaltenszonen einen Absolutpo
sitionierungszone aufweist, so daß, wenn der erste Ab
schnitt sich im Absolutpositionierungszone befindet,
der Schritt zum Verwenden der Positionsinformation und
der Verhaltenszone aufweist:
Bereitstellen eines Absolutpositionierungsaus gangssignals, so daß eine Absolutansicht eines darge stellten Objekts auf einer Absolutposition des ersten Abschnitts bezüglich des zweiten Abschnitts basiert, die durch die Positionsinformation angezeigt wird.
Bereitstellen eines Absolutpositionierungsaus gangssignals, so daß eine Absolutansicht eines darge stellten Objekts auf einer Absolutposition des ersten Abschnitts bezüglich des zweiten Abschnitts basiert, die durch die Positionsinformation angezeigt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei eine zweite der Viel
zahl von Verhaltenszonen eine Geschwindigkeitspositio
nierungszone aufweist, so daß, wenn der erste Abschnitt
sich in der Geschwindigkeitspositionierungszone befin
det, der Schritt zum Verwenden der Positionsinformation
und der Verhaltenszone aufweist:
Bereitstellen eines Geschwindigkeitsausgangs signals, so daß eine Ansicht eines dargestellten Ob jekts sich im wesentlichen kontinuierlich mit einer Ge schwindigkeit ändert, die auf einer Position des ersten Abschnitts bezüglich des zweiten Abschnitts basiert, die durch die Positionsinformation angezeigt wird.
Bereitstellen eines Geschwindigkeitsausgangs signals, so daß eine Ansicht eines dargestellten Ob jekts sich im wesentlichen kontinuierlich mit einer Ge schwindigkeit ändert, die auf einer Position des ersten Abschnitts bezüglich des zweiten Abschnitts basiert, die durch die Positionsinformation angezeigt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei das
Empfangen eines Datenpakets das Empfangen des Datenpa
kets in einer Form aufweist, die einem ersten Eingabe
vorrichtungstyp entspricht, und wobei der Schritt zum
Verwenden der Positionsinformation und der Verhaltens
zone aufweist:
Zuführen eines Ausgangssignals zu einer Dis playsteuerungsanwendung in einer Form, die einem Einga bevorrichtungstyp entspricht, den die Displaysteue rungsanwendung erwartet.
Zuführen eines Ausgangssignals zu einer Dis playsteuerungsanwendung in einer Form, die einem Einga bevorrichtungstyp entspricht, den die Displaysteue rungsanwendung erwartet.
19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei das Bereitstellen des
Ausgangssignals in einer Form, die einem Eingabevor
richtungstyp entspricht, der die Displaysteuerungsan
wendung erwartet, aufweist:
Bestimmen des erwarteten Eingabevorrichtungstyps; und
Umwandeln des Datenpakets in das Ausgangssignal in der dem erwarteten Eingabevorrichtungstyp entsprechen den Form.
Bestimmen des erwarteten Eingabevorrichtungstyps; und
Umwandeln des Datenpakets in das Ausgangssignal in der dem erwarteten Eingabevorrichtungstyp entsprechen den Form.
20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der erste Eingabevor
richtungstyp einen Joystick ist, und wobei der erwarte
te Eingabevorrichtungstyp eine Maus und/oder eine Ta
statur ist, und wobei das Umwandeln aufweist:
Umwandeln des Datenpakets in eine einer Maus oder einer Tastatur entsprechende Form.
Umwandeln des Datenpakets in eine einer Maus oder einer Tastatur entsprechende Form.
21. Datenstruktur, die einem Computer durch eine Compu
tereingabevorrichtung zugeführt wird, mit:
einem Positionsinformationsabschnitt, der Positi onsinformation aufweist, die eine Position eines ersten Abschnitts bezüglich eines zweiten Abschnitts anzeigt, wobei der erste und der zweite Abschnitt über einen Be wegungsbereich mit mehreren Verhaltenszonen relativ zu einander beweglich sind; und
einem Bereichsanzeigeabschnitt, der Zoneninforma tion aufweist, die anzeigt, ab der erste Abschnitt sich in einer ersten der Vielzahl von Verhaltenszonen befin det.
einem Positionsinformationsabschnitt, der Positi onsinformation aufweist, die eine Position eines ersten Abschnitts bezüglich eines zweiten Abschnitts anzeigt, wobei der erste und der zweite Abschnitt über einen Be wegungsbereich mit mehreren Verhaltenszonen relativ zu einander beweglich sind; und
einem Bereichsanzeigeabschnitt, der Zoneninforma tion aufweist, die anzeigt, ab der erste Abschnitt sich in einer ersten der Vielzahl von Verhaltenszonen befin det.
22. Datenstruktur nach Anspruch 21, ferner mit:
einem Stellgliedinformationsabschnitt, der Stell gliedinformation aufweist, die einen Zustand mehrerer Stellglieder des ersten und des zweiten Abschnitts an zeigt.
einem Stellgliedinformationsabschnitt, der Stell gliedinformation aufweist, die einen Zustand mehrerer Stellglieder des ersten und des zweiten Abschnitts an zeigt.
23. Datenstruktur nach Anspruch 22, wobei der Stellgliedin
formationsabschnitt aufweist:
einen Triggerabschnitt, der Information aufweist, die einen Zustand mindestens eines Triggers anzeigt;
einen Mehrfachschalterstellgliedabschnitt, der In formation aufweist, die einen Zustand eines Mehrfach schalterstellglieds anzeigt; und
einen Tastenabschnitt, der Information aufweist, die einen Zustand mehrerer Tasten anzeigt.
einen Triggerabschnitt, der Information aufweist, die einen Zustand mindestens eines Triggers anzeigt;
einen Mehrfachschalterstellgliedabschnitt, der In formation aufweist, die einen Zustand eines Mehrfach schalterstellglieds anzeigt; und
einen Tastenabschnitt, der Information aufweist, die einen Zustand mehrerer Tasten anzeigt.
24. Datenstruktur nach einem der Ansprüche 21 bis 23, wobei
die Positionsinformation erste Achseninformation auf
weist, die eine Position des ersten Abschnitts bezüg
lich des zweiten Abschnitts um eine erste Drehachse an
zeigen, und zweite Achseninformation, die eine Position
des ersten Abschnitts bezüglich des zweiten Abschnitts
um eine zweite Drehachse anzeigt.
25. Verfahren zum Erzeugen eines Datenpakets zur Übertra
gung von einer Computereingabevorrichtung zu einem Com
puter, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
Bereitstellen von Positionsinformation, die eine Position eines ersten Abschnitts der Computereingabe vorrichtung bezüglich eines zweiten Abschnitts der Com putereingabevorrichtung anzeigt;
Bereitstellen von Stellgliedinformation, die einen Zustand mehrerer Stellglieder der Computereingabevor richtung anzeigt;
Anordnen der Positionsinformation und der Stell gliedinformation im Datenpaket; und
Bestimmen, ob der erste Abschnitt sich bezüglich des zweiten Abschnitts in einer ersten einer Vielzahl von Verhaltenszonen befindet, basierend auf den Positi onsinformation und Bereitstellen von das Ergebnis der Bestimmung anzeigenden Zoneninformation.
Bereitstellen von Positionsinformation, die eine Position eines ersten Abschnitts der Computereingabe vorrichtung bezüglich eines zweiten Abschnitts der Com putereingabevorrichtung anzeigt;
Bereitstellen von Stellgliedinformation, die einen Zustand mehrerer Stellglieder der Computereingabevor richtung anzeigt;
Anordnen der Positionsinformation und der Stell gliedinformation im Datenpaket; und
Bestimmen, ob der erste Abschnitt sich bezüglich des zweiten Abschnitts in einer ersten einer Vielzahl von Verhaltenszonen befindet, basierend auf den Positi onsinformation und Bereitstellen von das Ergebnis der Bestimmung anzeigenden Zoneninformation.
26. Verfahren zum Erzeugen eines Datenpakets zur Übertra
gung von einer Computereingabevorrichtung zu einem Com
puter, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
Bereitstellen von Positionsinformation, die eine Position eines ersten Griffs der Computereingabevor richtung bezüglich eines zweiten Griffs der Compu tereingabevorrichtung anzeigt;
Bereitstellen von Stellgliedinformation, die einen Zustand mehrerer Stellglieder der Computereingabevor richtung anzeigt; und
Anordnen der Positionsinformation und der Stell gliedinformation im Datenpaket.
Bereitstellen von Positionsinformation, die eine Position eines ersten Griffs der Computereingabevor richtung bezüglich eines zweiten Griffs der Compu tereingabevorrichtung anzeigt;
Bereitstellen von Stellgliedinformation, die einen Zustand mehrerer Stellglieder der Computereingabevor richtung anzeigt; und
Anordnen der Positionsinformation und der Stell gliedinformation im Datenpaket.
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