DE10007420B4 - Auswerfervorrichtung zum Schwenken einer Klappe, insbesondere einer Kraftfahrzeug-Heckklappe, in eine teilgeöffnete Stellung - Google Patents

Auswerfervorrichtung zum Schwenken einer Klappe, insbesondere einer Kraftfahrzeug-Heckklappe, in eine teilgeöffnete Stellung Download PDF

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Abstract

Schließeinrichtung mit einem eine Drehfalle aufweisenden klappenseitig angeordneten Drehfallenschloß, welches mit einem rohbauseitig in einer Ausnehmung angeordneten zur Schließeinrichtung gehörenden Bolzen in Eingriff bringbar ist, wobei die Drehfalle den Bolzen in verriegelter Stellung der Schließeinrichtung umgreift und einer Auswerfervorrichtung zum Schwenken einer zwischen einer Schließ- und Öffnungsstellung schwenkbar an einem Gehäuse angelenkten Klappe, insbesondere einer Kraftfahrzeug-Heckklappe, in eine teilgeöffnete Stellung der Klappe nach Freigabe der Schließeinrichtung durch eine Federanordnung als Auswerferkrafterzeuger, dadurch gekennzeichnet, dass eine die rohbauseitige Ausnehmung bei teilgeöffneter oder geöffneter Klappe abdeckende Auswerfervorrichtung vorgesehen ist, die einen die Schwenkwirkung der Federanordnung (9) auf die Klappe während Schließbewegungen derselben zumindest verringernden Antrieb (12) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Auswerfervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine derartige Vorrichtung dient dazu, eine Klappe, im bevorzugten Anwendungsfall der Erfindung eine Kraftfahrzeug-Heckklappe, nach Freigabe durch ein ihr zugeordnetes Klappenschloß in eine definierte teilgeöffnete Stellung zu schwenken, in der die Klappe leicht von Hand ergriffen werden kann. Zwar bewirken die elastischen Kräfte einer üblicherweise zwischen einer Heckklappe und dem eigentlichen Fahrzeugaufbau – hier als Gehäuse allgemein bezeichnet – angeordneten Dichtung bereits eine teilweise Öffnung der Klappe, d.h. ein geringfügiges Hochschwenken derselben, aber die dabei erreichte teilgeöffnete Stellung ist in starkem Maße abhängig von den Eigenschaften der Dichtung, vom Alterungs- und Verschmutzungsgrad derselben.
  • Aus diesem Grunde sieht die DE 197 32 999 A1 eine besondere Auswerfervorrichtung vor, die eine Feder zwischen Hebelarmen enthält, die Öffnungsmomente auf die Klappe ausüben; sobald das Klappenschloß die Klappe freigegeben hat, wird dadurch die Klappe in eine vorgegebene, nur innerhalb eines kleinen Toleranzbereichs schwankende teilgeöffnete Stellung verschwenkt.
  • Die genannte Schrift sieht hierbei eine deshalb besonders elegante Konstruktion vor, weil die unmittelbar auf die Klappe im Sinne des Teilöffnens einwirkenden Teile zugleich eine andere Aufgabe lösen. Es handelt sich dabei nämlich um flügelartige Teile, die dazu dienen, die zum Eintauchen des Drehfallenschlosses (genauer: der Drehfalle) in seiner Schließstellung notwendigen Öffnungen beiderseits eines Schließbolzens zu verschließen, sobald die Klappe sich in ihrer geöffneten Stellung befindet. Diese Abdeckung verhindert das Eindringen größerer Teilchen in die Ausnehmung bzw. Beschädigungen von Gepäckstücken durch Berührung mit dem Schließbolzen.
  • Gattungsgemäß wird von der DE 38 40 591 A1 eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die einen Führungsschlitz enthält, in den ein Bolzen eingreift, der am anderen die am Kofferraumrand befestigt ist und mit einer Klaue, die drehbar an einer Klinke befestigt ist und einen Führungsschlitz aufweist um den Bolzen aufzunehmen. Die Vorrichtung umfaßt dabei weiterhin einen mit der Klaue verbundenen Motor, der derart mit einem Sensor wirkverbunden ist, daß er die Klaue dreht, wenn der Sensor die geschlossene Position der Kofferraumhaube erfasst.
  • Eine weitere gattungsgemäße Lösung liefert die DE 42 05 269 C1 , wobei diese Druckschrift eine Schließhilfe-Einrichtung für ein Schloss beschreibt, in der ein pneumatischer einfachwirkender Schließhilfe-Antrieb zum Verschieben eines Widerlagers für eine Drehfalle aus einer Fangstellung in eine Schließstellung vorgesehen ist. Dabei ist das Widerlager mittels einer Sperrklinke formschlüssig gesichert und die Sperrklinke ist unabhängig von einer Bewegung des Schließhilfe-Antriebs beim Öffnen des Schlosses über eine Wirkverbindung aushebbar. Dies kann mittels eines separaten bistabilen Antriebs erfolgen.
  • Die DE 42 16 599 A1 beschreibt einen einfachwirkenden pneumatischen Stellantrieb der gegen die Kraft einer Rückstellfeder durch Beaufschlagung mit einer bestimmten Druckart verstellbar ist. Dabei wird der Stellantrieb zur Abstützung mindestens seiner zwei Endstellungen mit einer ein Sperrglied aufweisenden Arretiereinrichtung versehen, wobei das Sperrglied in einer Ruhestellung des Stellantriebs selbsttätig mit dessen Stellglied in Eingriff tritt und das bei einer Verstellung des Stellantriebs mittels der Druckart durch eine von der Druckart erzeugte Kraft außer Eingriff mit dem Stellglied bringbar ist. Auch diese Druckschrift kennt bistabile Antriebe.
  • Ein Nachteil bei Auswerfervorrichtungen der gattungsgemäßen Art ist darin zu sehen, daß sie zwar ein sicheres Teilöffnen der Klappe nach Freigabe durch das Klappenschloß sicherstellen, jedoch bei ihrer Dimensionierung, und zwar insbesondere der Dimensionierung der Federanordnung, ein Kompromiß getroffen werden muß: Einerseits muß die Federanordnung so stark ausgelegt sein, daß sie unter Berücksichtigung der Übersetzungsverhältnisse durch Hebelarme ein zum Erreichen und Beibehalten der vorgegebenen teilgeöffneten Klappenstellung ausreichendes Moment auf die Klappe ausübt, andererseits muß dieses Moment wiederum möglichst klein gehalten werden, damit die Auswerfervorrichtung das relativ leichte Schließen der Klappe von Hand nicht nachteilig beeinflußt. Ein derartiger Kompromiß ist verständlicherweise in vielen Fällen nur schwer zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Auswerfervorrichtung, d.h. eine solche mit einer Federanordnung, die an sich in einem letzten Bereich der Schließbewegung der Klappe auch wirksam ist, mit einfachen Mitteln dahingehend zu verbessern, daß durch die Federanordnung die Schließbewegung der Klappe zumindest nicht in störendem Maße erschwert wird.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs, vorteilhafte Ausbildungsformen der Erfindung beschreiben die Unteransprüche. Dabei bezieht sich Anspruch 6 auf die Ausbildung der erfindungsgemäßen Auswerfervorrichtung unter Zugrundelegung der Konstruktion nach der obengenannten Offenlegungsschrift.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß sie den erwähnten Kompromiß bei der Auslegung der Auswerfervorrichtung überflüssig macht; diese kann vielmehr mit ihrer Federanordnung und den Hebelarmen für diese praktisch allein im Hinblick auf die gewünschte Teilöffnungsbewegung der Klappe nach Freigabe durch das Klappenschloß ausgelegt werden, da während Schließbewegungen der Klappe, zumindest während des letzten Bereichs der Schließbewegung, in dem die Auswerfervorrichtung an sich wirksam ist, der die Einwirkungen der Federanordnung auf die Klappe verringernde Antrieb wirksam ist. Dieser kann gemäß Anspruch 3 über Stellungssensoren an der Klappe und/oder dem Drehfallenschloß angesteuert werden. Diese Sensoren geben also bevorzugt dann ein Betätigungssignal für den Antrieb, wenn sich das Drehfallenschloß (genauer: die Drehfalle) im Schließzustand befindet und wenn der Öffnungswinkel der Klappe unter einem vorgegebenen Wert liegt, d.h. wenn die Klappe während der Schließbewegung in eine teilgeöffnete Lage gekommen ist. Da demgemäß der Antrieb nur relativ kurzzeitig wirksam zu sein braucht, ist auch der Energieverbrauch durch den Antrieb vertretbar klein. Bevorzugt wird man hier einen elektrischen Antrieb vorsehen; grundsätzlich ist jedoch auch ein Druckmittelantrieb, (pneumatisch, hydraulisch) möglich. Besonders zweckmäßig ist der Einsatz eines bistabilen Antriebs, der durch „kurze" Signale zwischen zwei Stellungen bewegbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, die die Anwendung der Erfindung auf die Konstruktion nach der eingangs genannten Offenlegungsschrift zeigt. Dabei sind aus Übersichtlicheitsgründen die hier nicht interessierenden Teile des Fahrzeugs fortgelassen. Es handelt sich um eine Rückansicht des Fahrzeugs, beschränkt auf die hier interessierenden Teile.
  • An dem nicht gezeichneten Deckel befindet sich das Drehfallenschloß 1 mit einer um eine senkrecht zur Zeichenebene weisende Achse schwenkbaren Drehfalle bekannten und daher nicht zu beschreibenden Aufbaues. Während das Schloß 1 an der Heckklappe des Fahrzeugs angeordnet ist, weist der eigentliche Fahrzeugrohbau im Bereich der Kante der Öffnung für die Klappe den Schließbolzen 2 auf, der im verriegelten Zustand der Klappe von der Drehfalle in bekannter Weise hintergriffen wird. Dargestellt sind die Verhältnisse bei teilgeöffneter Heckklappe.
  • Im verriegelten Zustand taucht das Schloß etwas in den Rohbau durch eine Öffnung ein, die bei teilgeöffneter und geöffneter Klappe durch die beiden Flügel 3 und 4 weitgehend abgedeckt wird, so daß dem Hineinfallen von kleineren Gegenständen und der Beschädigung von Transportgut durch Berührung mit dem Schloßbolzen 2 entgegengewirkt wird. Den beiden Flügeln 3 und 4 ist die Schwenkachse 5 gemeinsam, an der sie über den Hebelarm 6 bzw. den ebenfalls einen Hebelarm darstellenden Bügel 7 schwenkbar gelagert sind. Über den Hebel 8 greift an beiden Armen 6 und 7 die Zugfeder 9 an, die mit ihrem anderen, in der Figur rechten Ende am Fahrzeugaufbau 10 gelagert ist. Sie sucht also beide Flügel 3 und 4 in ihre figürlich dargestellte Abdeckstellung für die Ausnehmungen beiderseits des Schloßbolzens 2 in der Darstellung entgegen dem Uhrzeigersinne zu schwenken. Sobald beim Schließen der Klappe nach unten weisende Teile des Drehfallenschlosses 1 in die Ausnehmungen hineinragen, stoßen sie die Flügel 3 und 4 entgegen der Kraft der Feder 9 unter Schwenkung im Uhrzeigersinn aus ihrem Weg, so daß beim Schließen der Klappe automatisch die Abdeckwirkung der Flügel 3 und 4 entgegen der Kraft der Feder 9 aufgehoben wird.
  • Die Feder 9 und die mit ihr verbundenen Teile können nun zugleich zur Gewinnung eines Auswerfmoments für die Klappe ausgenutzt werden, sobald die Schloßanordnung 1, 2 sich im entriegelten Zustand befindet, also die Drehfalle den Schloßbolzen 2 freigegeben hat. Dazu muß lediglich die Feder 9 entsprechend stark ausgelegt sein bzw. müssen die verschiedenen Hebelarme zwischen ihr und den Flügeln 3 und 4 entsprechend bemessen sein. Eine derartige Auswerfervorrichtung bewirkt nun aber nicht nur in vorteilhafter Weise eine erwünschte Unterstützung des Öffnungsvorgangs der Heckklappe, sondern erschwert auch die letzte Phase des Schließvorgangs, da ja, wie beschrieben, das Drehfallenschloß 1 die Flügel 3 und 4 aus seinem Weg drücken muß.
  • Aus diesem Grunde greift an dem Hebel 8 über die Langlochverbindung 11 ein hier durch einen Hubmagneten 12 gebildeter Antrieb an, der in Abhängigkeit von den Signalen eines Stellungssensors 13 für die jeweilige Klappenstellung und eines Stellungssensors 14 für die Lage der Drehfalle den Hebel 8 in der Darstellung im Uhrzeigersinne verschwenkt, wodurch die Flügel 3 und 4 ebenfalls im Uhrzeigersinne aus ihrer Abdeckstellung bewegt werden, bevor das Drehfallenschloß 1 in die Ausnehmungen beiderseits des Schloßbolzens 2 eintaucht. Dabei können Anordnung und Auslegung der Microschalter 13 und 14 so getroffen sein, daß sie gemeinsam ein Ansteuersignal für den Elektromagneten 12 nur dann erzeugen, wenn sich die Klappe in einer teilgeöffneten Stellung und die Drehfalle in ihrer Verriegelungsstellung befinden, aus der sie bekanntlich beim Schließvorgang kurzzeitig durch den Schloßbolzen 2 gedrückt wird.
  • Trotz einer dauernd wirksamen Auswerferfeder 9 ergibt sich so mit geringem Zusatzaufwand und nur kurzzeitigem Energiebedarf die Möglichkeit des Schließens der Klappe mit nur geringem Kraftaufwand.

Claims (7)

  1. Schließeinrichtung mit einem eine Drehfalle aufweisenden klappenseitig angeordneten Drehfallenschloß, welches mit einem rohbauseitig in einer Ausnehmung angeordneten zur Schließeinrichtung gehörenden Bolzen in Eingriff bringbar ist, wobei die Drehfalle den Bolzen in verriegelter Stellung der Schließeinrichtung umgreift und einer Auswerfervorrichtung zum Schwenken einer zwischen einer Schließ- und Öffnungsstellung schwenkbar an einem Gehäuse angelenkten Klappe, insbesondere einer Kraftfahrzeug-Heckklappe, in eine teilgeöffnete Stellung der Klappe nach Freigabe der Schließeinrichtung durch eine Federanordnung als Auswerferkrafterzeuger, dadurch gekennzeichnet, dass eine die rohbauseitige Ausnehmung bei teilgeöffneter oder geöffneter Klappe abdeckende Auswerfervorrichtung vorgesehen ist, die einen die Schwenkwirkung der Federanordnung (9) auf die Klappe während Schließbewegungen derselben zumindest verringernden Antrieb (12) aufweist.
  2. Schließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (12) in Langlochverbindung (11) mit kraftübertragenden Teilen (8) der Auswerfervorrichtung steht.
  3. Schließeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Antriebsmotor (12), dem über zumindest einen Stellungssensor (13, 14) an der Klappe und/oder dem Drehfallenschloß (1) Betätigungssignale zugeführt werden.
  4. Schließeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nur dann Betätigungssignale zugeführt werden, wenn sich das Drehfallenschloß (1) im Schließzustand befindet und der Öffnungswinkel der Klappe unter einem vorgegebenen Wert liegt.
  5. Schließeinrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen bistabilen Antrieb (12).
  6. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gehäuseseitige Ausnehmung, zu ihrem weitgehenden Verschließen bei geöffneter Klappe eine bei eintauchendem Drehfallenschloß (1) gegen die Kraft einer Federanordnung (9) zurückschwenkende Abdeckung (3, 4) ist, die nebst zugeordneter Federanordnung (9) zugleich als die Klappe nach Freigabe durch die Schloßanordnung (1, 2) in eine Teilöffnungsstellung schwenkende Auswerfervorrichtung ausgelegt ist.
  7. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (3, 4) seitlich des Schloßbolzens (2) zumindest einen Flügel (3, 4) an einem, einen Auswerferarm bildenden Schwenkbügel (6, 7) enthält, an dem die Federanordnung (9) im den Flügel (3, 4) dauernd in seine Verschlußstellung schwenkenden Sinne und der Antrieb (12) im den Flügel (3, 4) während Schließbewegungen entgegengesetzt schwenkenden Sinne angreift.
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