DE102017131348A1 - Verschlusselementanordnung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Verschlusselementanordnung eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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DE102017131348A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verschlusselementanordnung eines Kraftfahrzeugs (1) mit einem mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs (1) gekoppelten Verschlusselement (3) zum Verschließen einer Verschlusselementöffnung (2), wobei das Verschlusselement (3) zwischen einer Hauptschließstellung und einer Offenstellung verstellbar ist, mit einer Kraftfahrzeugschlossanordnung (5) umfassend ein Kraftfahrzeugschloss (6) und ein dem Kraftfahrzeugschloss (6) zugeordnetes Schließteil (7) zur Fixierung des Verschlusselements (3) in der Hauptschließstellung und mit einer Schließteilabdeckung (8), die einen Aufnahmeraum (9) für das Schließteil (7) in einer Abdeckstellung zumindest abschnittsweise abdeckt, wenn das Verschlusselement (3) in der Offenstellung ist, und die den Aufnahmeraum (9) in einer Freigabestellung freigibt, wenn das Verschlusselement (3) in der Hauptschließstellung ist. Es wird vorgeschlagen, dass eine Magnetanordnung (10) mit mindestens einem ersten Magneten (10a) und mit mindestens einem zweiten Magneten (10b) vorgesehen ist, wobei der mindesten eine erste Magnet (10a) mit dem Verschlusselement (3) gekoppelt ist und der mindestens eine zweite Magnet (10b) mit der Schließteilabdeckung (8) gekoppelt oder Bestandteil der Schließteilabdeckung (8) ist, wobei sich der mindestens eine erste Magnet (10a) und der mindestens eine zweite Magnet (10b) bei einer Verstellbewegung des Verschlusselements (3) von der Offenstellung in die Hauptschließstellung voneinander magnetisch derart abstoßen, dass die Schließteilabdeckung (8) dem Kraftfahrzeugschloss (6) und/oder einer Kraftfahrzeugschlossabdeckung (11) berührungslos ausweicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verschlusselementanordnung eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, eine Schließteilabdeckung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 14 sowie eine Kraftfahrzeugschlossanordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 15.
  • Die in Rede stehende Verschlusselementanordnung, Schließteilabdeckung und Kraftfahrzeugschlossanordnung lässt sich für jedwedes Verschlusselement eines Kraftfahrzeugs anwenden. Hierunter fallen Heckklappen, Heckdeckel, Motorhauben, Seitentüren und Schiebetüren eines Kraftfahrzeugs. Im Vordergrund steht vorliegend allerdings die Anwendung der Verschlusselementanordnung für eine Heckklappe eines Kraftfahrzeugs.
  • Die bekannte Verschlusselementanordnung ( US 2015/0233144 A1 ), von der die Erfindung ausgeht, weist eine Heckklappe und eine Kraftfahrzeugschlossanordnung auf, wobei das Kraftfahrzeugschloss an der Heckklappe montiert ist und einem Schließteil, hier einem Schließbügel, zugeordnet ist, der an der Karosserie des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Das Schließteil bzw. der Schließbügel ist hier in einem Aufnahmeraum angeordnet, der nach außen hin von einer Schließteilabdeckung abgedeckt ist. Über die Schließteilabdeckung ist das Schließteil geschützt, wenn die Heckklappe in der Offenstellung ist.
  • Durch das Schließen der Heckklappe, also durch eine Verstellbewegung der Heckklappe von ihrer Offenstellung in eine Hauptschließstellung, wird die hier klappenförmige Schließteilabdeckung von dem Kraftfahrzeugschloss mechanisch aus der Abdeckstellung in eine Freigabestellung gedrückt, in der die Schließteilabdeckung den Aufnahmeraum freigibt und somit das Schließteil für das Kraftfahrzeugschloss zugänglich macht. Durch den Kontakt des Kraftfahrzeugschlosses mit der Schließteilabdeckung kommt es jedoch zu einem metallischen Geräusch sowie zu Beschädigungen, beispielsweise Kratzspuren, auf der Schließteilabdeckung. Auch beim Öffnen des Verschlusselements kommt es zu entsprechenden Geräuschen, weil diverse Verrippungen auf der Schließteilabdeckung Unstetigkeiten in der Schwenkbewegung der Schließteilabdeckung verursachen.
  • Der Erfindung liegt das Problem zu Grunde, die bekannte Verschlusselementanordnung derart auszugestalten und weiterzubilden, dass eine Schließteilabdeckung mechanisch weniger beansprucht wird.
  • Das obige Problem wird bei einer Verschlusselementanordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
  • Wesentlich ist zunächst die Erkenntnis, dass durch Vorsehen einer Magnetanordnung mit mindestens zwei gleichnamig (gleichpolig) aufeinander ausrichtbaren Magneten, von denen ein Magnet verschlusselementseitig und ein anderer Magnet schließteilabdeckungsseitig angeordnet ist, der eine Magnet den anderen Magneten wegdrücken kann, wenn sich das Verschlusselement bzw. das Kraftfahrzeugschloss der Schließteilabdeckung annähert. Auf diese Weise kann die Schließteilabdeckung dem Kraftfahrzeugschloss und einer Kraftfahrzeugschlossabdeckung berührungslos ausweichen.
  • Im Einzelnen ist dazu vorgesehen, dass eine Magnetanordnung mit mindestens einem ersten Magneten und mit mindestens einem zweiten Magneten vorgesehen ist, wobei der mindesten eine erste Magnet mit dem Verschlusselement gekoppelt ist und der mindestens eine zweite Magnet mit der Schließteilabdeckung gekoppelt oder Bestandteil der Schließteilabdeckung ist, wobei sich der mindestens eine erste Magnet und der mindestens eine zweite Magnet bei einer Verstellbewegung des Verschlusselements von der Offenstellung in die Hauptschließstellung voneinander magnetisch derart abstoßen, dass die Schließteilabdeckung dem Kraftfahrzeugschloss und/oder einer Kraftfahrzeugschlossabdeckung berührungslos ausweicht.
  • Mit dem „mindestens einen ersten Magneten“ ist ein einzelner erster Magnet oder eine Gruppe von ersten Magneten gemeint, der bzw. die verschlusselementseitig angeordnet ist und der Verstellbewegung des Verschlusselements zwischen der Offenstellung und der Hauptschließstellung folgt. Mit dem „mindestens einen zweiten Magneten“ ist ein einzelner zweiter Magnet oder eine Gruppe von zweiten Magneten gemeint, der bzw. die mit der Schließteilabdeckung verbunden ist oder die Schließteilabdeckung bildet und der Bewegung der Schließteilabdeckung zwischen der Abdeckstellung und der Freigabestellung folgt.
  • Mit einer Kraftfahrzeugschlossabdeckung ist eine Abdeckung bzw. Verkleidung, insbesondere aus Kunststoff, gemeint, die das Kraftfahrzeugschloss einschließlich seines Gehäuses nach außen hin zumindest teilweise, vorzugsweise überwiegend, abdeckt. Bei Vorhandensein einer Kraftfahrzeugschlossabdeckung nähert sich zunächst diese der Schließteilabdeckung an und taucht in den Aufnahmeraum ein. Das Kraftfahrzeugschloss folgt dieser Bewegung und taucht danach selbst abschnittsweise in den Aufnahmeraum ein, bis es mit dem Schließteil in Eingriff kommt.
  • Die bevorzugten Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 2 bis 4 präzisieren, in welchen Stellungen der einzelnen Komponenten der Verschlusselementanordnung relativ zueinander der beschriebene Effekt, das magnetische Abstoßen, bevorzugt erreicht wird. Besonders bevorzugt ist es, wenn während der gesamten Verstellbewegung des Verschlusselements zwischen der Offenstellung und der Hauptschließstellung bzw. der gesamten Bewegung der Schließteilabdeckung zwischen der Abdeckstellung und der Freigabestellung keine Berührung zwischen dem Kraftfahrzeugschloss bzw. der Kraftfahrzeugschlossabdeckung und der Schließteilabdeckung erfolgt.
  • Nach der weiteren Ausgestaltung gemäß Anspruch 5 ist ein elastisches Element, insbesondere eine Feder, beispielsweise eine Drehfeder, vorgesehen, die die Schließteilabdeckung in ihrer Abdeckstellung hält. Die Schließteilabdeckung ist dabei durch das elastische Element in Richtung der Abdeckstellung vorgespannt.
  • Die Ansprüche 6 und 7 definieren unterschiedliche Ausgestaltungen der Schließteilabdeckung, die insbesondere als einteilige Klappe ausgebildet sein kann (Anspruch 6) oder aber auch mehrteilig ausgebildet sein kann bzw. mehrere Klappen aufweisen kann (Anspruch 7).
  • Die Ansprüche 8 und 9 definieren bevorzugte Anbringungsorte für den jeweiligen Magneten und Anspruch 10 definiert bevorzugte Befestigungsmöglichkeiten für den jeweiligen Magneten.
  • Nach der bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 11 ist eine Einrichtung zur Vorgabe einer definierten Einbaulage des jeweiligen Magneten vorgesehen, die verhindern kann, dass der Magnet bei seiner Montage falsch platziert wird. Eine solche Einrichtung kann insbesondere gewährleisten, dass im eingebauten Zustand des mindestens einen ersten Magneten und des mindestens einen zweiten Magneten bei einer Annäherung der Magnete aneinander immer gleichnamige Magnetpole einander gegenüberliegen, um die magnetische Abstoßung zu bewirken.
  • Nach der weiter bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 12 weist das Kraftfahrzeugschloss eine magnetische Abschirmung auf, die vorzugsweise vom Schlossblech gebildet sein kann. Eine solche magnetische Abschirmung hat den Vorteil, dass bei der Verwendung von relativ starken Magneten die beweglichen Komponenten im Kraftfahrzeugschloss, insbesondere die Schließelemente Schlossfalle und Sperrklinke, nicht magnetisiert werden, was deren Funktion beeinträchtigen könnte. Entsprechend verhindert eine magnetische Abschirmung auch, dass elektrische Komponenten wie Mikroschalter, Hall-Sensoren, nicht beeinflusst werden. Bevorzugt ist die Magnetstärke aber so gewählt, dass auch ohne eine solche Abschirmung keine Beeinflussung der genannten Komponenten erfolgt.
  • Nach der besonders bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 13 ist das Verschlusselement motorisch verstellbar. Zur motorischen Verstellung kann beispielsweise ein Spindelantrieb vorgesehen sein, der das Verschlusselement insbesondere von der Offenstellung in die Vorschließstellung bewegen kann. Um das Verschlusselement von der Vorschließstellung in die Hauptschließstellung bewegen zu können, kann optional auch ein Schließhilfsantrieb vorgesehen sein. Ein solcher Schließhilfsantrieb kann beispielsweise über eine Ajar-Sensorik angesteuert werden, die beispielsweise mit beweglichen Komponenten des Kraftfahrzeugschlosses und/oder mit der ebenfalls beweglichen Schließteilabdeckung gekoppelt sein kann. Bei dem Verschlusselement kann es sich um eine Heckklappe, einen Heckdeckel, eine Motorhaube, eine Seitentür oder eine Schiebetür handeln.
  • Nach einer weiteren Lehre gemäß Anspruch 14, der eigenständige Bedeutung zukommt, wird eine Schließteilabdeckung einer Verschlusselementanordnung beansprucht, wobei die Schließteilabdeckung konfiguriert ist, einen Aufnahmeraum für ein einem Kraftfahrzeugschloss zugeordnetes Schließteil zur Fixierung eines Verschlusselements in einer Hauptschließstellung zumindest abschnittsweise in einer Abdeckstellung abzudecken und den Aufnahmeraum in einer Freigabestellung freizugeben. Die Schließteilabdeckung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Magnetanordnung vorgesehen ist, wobei mindestens ein Magnet der Magnetanordnung mit der Schließteilabdeckung gekoppelt oder Bestandteil der Schließteilabdeckung ist. Auf alle Ausführungen zu der vorschlagsgemäßen Verschlusselementanordnung darf insoweit verwiesen werden.
  • Nach einer weiteren Lehre gemäß Anspruch 15, der eigenständige Bedeutung zukommt, wird eine Kraftfahrzeugschlossanordnung einer Verschlusselementanordnung beansprucht, umfassend ein Kraftfahrzeugschloss und ein dem Kraftfahrzeugschloss zugeordnetes Schließteil zur Fixierung eines Verschlusselements in einer Hauptschließstellung und mit einer Schließteilabdeckung, die einen Aufnahmeraum für das Schließteil in einer Abdeckstellung zumindest abschnittsweise abdeckt und die den Aufnahmeraum in einer Freigabestellung freigibt. Die Kraftfahrzeugschlossanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Magnetanordnung vorgesehen ist, wobei mindestens ein Magnet der Magnetanordnung mit der Schließteilabdeckung gekoppelt oder Bestandteil der Schließteilabdeckung ist. Auf alle Ausführungen zu der vorschlagsgemäßen Verschlusselementanordnung darf insoweit verwiesen werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
    • 1 das Heck eines Kraftfahrzeugs in einer perspektivischen Ansicht mit einer vorschlagsgemäßen Verschlusselementanordnung,
    • 2 eine Detailansicht der vorschlagsgemäßen Verschlusselementanordnung in einer ersten Stellung a) in einer perspektivischen Ansicht und b) in einer Schnittansicht und
    • 3 eine Schnittansicht der Verschlusselementanordnung a) in einer zweiten Stellung und b) in einer dritten Stellung.
  • Die in 1 dargestellte Verschlusselementanordnung ist hier im Heckbereich eines Kraftfahrzeugs 1 angeordnet und dient zum Verschließen einer heckseitigen Verschlusselementöffnung 2 mit einem Verschlusselement 3. Bei dem Verschlusselement 3 handelt es sich hier um die Heckklappe des Kraftfahrzeugs 1. Es sind aber auch alle anderen im einleitenden Teil der Beschreibung angesprochenen Verschlusselemente vorteilhaft anwendbar. Alle folgenden Ausführungen zu einer Heckklappe gelten entsprechend gleichermaßen für alle anderen dort angeführten Verschlusselemente.
  • Das Verschlusselement 3, hier die Heckklappe, ist in üblicher Weise mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs 1 gekoppelt und zwischen einer Offenstellung, die in 1 dargestellt ist, und einer Hauptschließstellung (nicht dargestellt) verstellbar, um die Verschlusselementöffnung 2, hier die Klappenöffnung, verschließen zu können.
  • Für die hier und vorzugsweise motorische Verstellung des Verschlusselements 3 zwischen einer der Hauptschließstellung vorgelagerten Vorschließstellung, die in 3b dargestellt ist, und der Offenstellung ist eine erste Antriebsanordnung 4 vorgesehen, die hier beispielhaft als Spindelantrieb mit einem Spindel-Spindelmuttergetriebe ausgestaltet ist. Weiter ist für die hier und vorzugsweise ebenfalls motorische Verstellung des Verschlusselements 3 von der obigen Vorschließstellung in die Hauptschließstellung eine zweite Antriebsanordnung (nicht dargestellt) als Schließhilfsantrieb vorgesehen.
  • Um das Verschlusselement 3 in seiner Hauptschließstellung fixieren zu können, ist eine Kraftfahrzeugschlossanordnung 5 vorgesehen, die ein Kraftfahrzeugschloss 6 und ein dem Kraftfahrzeugschloss 6 zugeordnetes Schließteil 7 aufweist. Für die Realisierung des Schließteils 7 sind zahlreiche Varianten denkbar. Beispiele hierfür sind die Ausgestaltung als Schließbolzen, Schließbügel o.dgl.
  • Das Kraftfahrzeugschloss 6 ist in an sich üblicher Weise mit den Schließelementen Schlossfalle und Sperrklinke ausgestattet, wobei die Schlossfalle in der Vorschließstellung des Verschlusselements 3 durch Eingriff mit dem Schließteil 7 in eine Vorraststellung bringbar ist und dann mittels der als Schließhilfsantrieb ausgestalteten zweiten Antriebsanordnung weiter in die Hauptraststellung bringbar ist.
  • Wie in den 2 und 3 dargestellt ist, weist die Verschlusselementanordnung ferner eine Schließteilabdeckung 8 auf, die einen Aufnahmeraum 9 für das Schließteil 7 in einer in den 2a und b gezeigten Abdeckstellung zumindest abschnittsweise abdeckt, wenn das Verschlusselement 3 in der Offenstellung ist, und die den Aufnahmeraum 9 in einer in 3b gezeigten Freigabestellung freigibt, wenn das Verschlusselement 3 in der Hauptschließstellung ist. In der letztgenannten Stellung wird auch das Schließteil 7 freigegeben und ist damit zugänglich für den Eingriff der Schlossfalle des Kraftfahrzeugschlosses 6.
  • Wesentlich ist nun, dass eine Magnetanordnung 10 mit mindestens einem ersten Magneten 10a, hier genau einem ersten Magneten 10a, und mit mindestens einem zweiten Magneten 10b, hier genau einem zweiten Magneten 10b, vorgesehen ist, wobei der erste Magnet 10a mit dem Verschlusselement 3 gekoppelt ist und der zweite Magnet 10b mit der Schließteilabdeckung 8 gekoppelt ist oder Bestandteil der Schließteilabdeckung 8 ist. Der erste Magnet 10a und der zweite Magnet 10b sind dabei so angeordnet, dass sie sich bei einer Verstellbewegung des Verschlusselements 3 von der in 1 gezeigten Offenstellung in die genannte Hauptschließstellung voneinander magnetisch derart abstoßen, dass die Schließteilabdeckung 8 dem Kraftfahrzeugschloss 6 und hier insbesondere auch einer Kraftfahrzeugschlossabdeckung 11 berührungslos ausweicht, was in den 3a und b erkennbar ist.
  • Hier und vorzugsweise ist die Anordnung der Magnete 10a und 10b sogar so gewählt, dass die Schließteilabdeckung 8 dem Kraftfahrzeugschloss 6 und der Kraftfahrzeugschlossabdeckung 11 bereits von vorne herein ausweicht, nämlich schon bevor das Kraftfahrzeugschloss 6 bzw. die Kraftfahrzeugschlossabdeckung 11 in den Aufnahmeraum 9 wie in den 3a und b dargestellt eintaucht.
  • Die Schließteilabdeckung 8 weicht dem Kraftfahrzeugschloss 6 bzw. der Kraftfahrzeugschlossabdeckung 11 dabei nicht nur bis zum Erreichen der Vorschließstellung, sondern bis zum Erreichen der Hauptschließstellung aus. Hier und vorzugsweise erfolgt also während der gesamten Verstellbewegung des Verschlusselements 3 von der Offenstellung bis in die Hauptschließstellung keine Berührung der Schließteilabdeckung 8 durch das Kraftfahrzeugschloss 6 oder die Kraftfahrzeugschlossabdeckung 11. Die Schließteilabdeckung 8 wird dadurch mechanisch kaum beansprucht, was zum Einen den Vorteil hat, dass metallische Geräusche durch den Kontakt des Kraftfahrzeugschlosses 6 mit der Schließteilabdeckung 8 vermieden werden, aber auch mechanische Beschädigungen, insbesondere Kratzspuren, an der Schließteilabdeckung 8 verhindert werden.
  • Wie die 2b sowie die 3a und b zeigen, ist die Schließteilabdeckung 8 hier und vorzugsweise über ein elastisches Element 18, insbesondere eine Feder, hier eine Drehfeder, in Richtung ihrer Abdeckstellung vorgespannt und wird dadurch in ihrer Abdeckstellung gehalten, wenn sich das Verschlusselement 3 in seiner Offenstellung befindet. Der erste Magnet 10a und der zweite Magnet 10b sind daher so ausgestaltet, dass bei der Verstellbewegung des Verschlusselements 3 von der Offenstellung in die Vorschließstellung und weiter in die Hauptschließstellung die Schließteilabdeckung trotz der Vorspannung zurückweicht und den Aufnahmeraum 9 berührungslos freigibt.
  • Hier und vorzugsweise ist die Schließteilabdeckung 8 als eine einzelne einteilige Klappe ausgestaltet, die mit einem senkrecht zu ihrer Schwenkachse 12 verlaufenden Schlitz 13 versehen ist, durch den das Schließteil 7 bei der Bewegung der Schließteilabdeckung 8 von der Abdeckstellung in die Freigabestellung verläuft. Die Schwenkachse 12 der Schließteilabdeckung 8 verläuft dabei parallel zu Schwenkachse 17 des Verschlusselements 3, um die das Verschlusselement 3 zwischen der Offenstellung und der Hauptschließstellung verstellbar ist. Hier und vorzugsweise ist dabei die Schwenkrichtung S1 der Schließteilabdeckung 8 von der Abdeckstellung zur Freigabestellung entgegengesetzt zur Schwenkrichtung S2 des Verschlusselements 3 von der Offenstellung in die Hauptschließstellung orientiert. Wie in 2b dargestellt, verläuft nämlich die Schwenkrichtung S1 entgegen dem Uhrzeigersinn, wohingegen die Schwenkrichtung S2 im Uhrzeigersinn verläuft.
  • Anstelle einer wie hier einteiligen Klappe als Schließteilabdeckung 8 ist alternativ auch die Verwendung mehrerer Klappen (nicht dargestellt) denkbar, die von einer Abdeckstellung zu einer entsprechenden Freigabestellung am Schließteil 7 vorbeibewegbar sind. In diesem Fall ist vorzugsweise jede Klappe mit einem eigenen zweiten Magneten 10b versehen oder wird von einem entsprechenden zweiten Magneten 10b gebildet. Die Schwenkachsen der insbesondere zwei Klappen der Schließteilabdeckung 8 verlaufen dann vorzugsweise orthogonal zur Schwenkachse 17 des Verschlusselements 3.
  • Der erste Magnet 10a und der zweite Magnet 10b sind hier und vorzugsweise verdeckt angeordnet, liegen also außerhalb des Sichtbereichs. So ist der zweite Magnet 10b an der Seite der Schließteilabdeckung 8 (Unterseite) befestigt, die dem Schließteil 7 in der Abdeckstellung zugewandt ist (2b). Der erste Magnet 10a ist hier beispielsweise an der Kraftfahrzeugschlossabdeckung 11, vorzugsweise an deren Innenseite, angeordnet. Der erste Magnet 10a kann aber auch am Kraftfahrzeugschloss selbst, beispielsweise an dessen Kraftfahrzeugschlossgehäuse, oder am Verschlusselement 3 oder an einer Verschlusselementverkleidung 14 befestigt sein.
  • Die Befestigung des ersten Magneten 10a und/oder des zweiten Magneten 10b kann auf vielfältige Weise erfolgen. Bevorzugt erfolgt die Befestigung durch Einclipsen, durch Ankleben oder durch Einspritzen, beispielsweise durch Einspritzen in den Kunststoff der Kraftfahrzeugschlossabdeckung 11 oder der Verschlusselementverkleidung 14.
  • Um bei einer nachträglichen Montage des jeweiligen Magneten 10a, 10b an dem zugeordneten Befestigungsabschnitt 15a, 15b der jeweiligen Komponente der Verschlusselementanordnung einen korrekten Einbau und insbesondere eine korrekte Ausrichtung des jeweiligen Magneten 10a, 10b zu gewährleisten, kann ferner eine Einrichtung zur Vorgabe einer definierten Einbaulage des jeweiligen Magneten 10a, 10b vorgesehen sein. Eine solche Einrichtung besteht im einfachsten Fall aus Zeichen oder Symbolen, beispielsweise einem Pfeil, der die korrekte Einbaulage anzeigt. Bevorzugt können aber auch am jeweiligen Magneten 10a, 10b und dem jeweils zugeordneten Befestigungsabschnitt 15a, 15b ein oder mehrere Vorsprünge und korrespondierende Vertiefungen und/oder eine Positivkontur und korrespondierende Negativkontur ausgebildet sein.
  • Zum Schutz der Komponenten des Kraftfahrzeugschlosses 6 vor dem Magnetfeld der Magneten 10a, 10b weist das Kraftfahrzeugschloss 6 hier und vorzugsweise eine magnetische Abschirmung auf, die insbesondere von dem Schlossblech 16a des Schlossgehäuses 16 des Kraftfahrzeugschlosses 6 gebildet wird. Die magnetische Abschirmung schützt insbesondere die beweglichen Komponenten wie Schlossfalle und Sperrklinke davor, selbst magnetisiert zu werden. Auch Mikroschalter, Hall-Sensoren o.dgl. werden von der magnetischen Abschirmung geschützt.
  • Nach einer weiteren Lehre, der eigenständige Bedeutung zukommt, wird eine Schließteilabdeckung 8 einer Verschlusselementanordnung beansprucht, wobei die Schließteilabdeckung 8 konfiguriert ist, einen Aufnahmeraum 9 für ein einem Kraftfahrzeugschloss 6 zugeordnetes Schließteil 7 zur Fixierung eines Verschlusselements 3 in einer Hauptschließstellung zumindest abschnittsweise in einer Abdeckstellung abzudecken und den Aufnahmeraum 9 in einer Freigabestellung freizugeben. Dabei ist eine Magnetanordnung 10 vorgesehen, wobei mindestens ein Magnet 10b der Magnetanordnung 10 mit der Schließteilabdeckung 8 gekoppelt oder Bestandteil der Schließteilabdeckung 8 ist. Auf alle Ausführungen zu der vorschlagsgemäßen Verschlusselementanordnung, die geeignet sind, die Schließteilabdeckung 8 zu erläutern, darf verwiesen werden.
  • Nach einer weiteren Lehre, der eigenständige Bedeutung zukommt, wird eine Kraftfahrzeugschlossanordnung 5 einer Verschlusselementanordnung beansprucht, umfassend ein Kraftfahrzeugschloss 6 und ein dem Kraftfahrzeugschloss 6 zugeordnetes Schließteil 7 zur Fixierung eines Verschlusselements 3 in einer Hauptschließstellung und mit einer Schließteilabdeckung 8, die einen Aufnahmeraum 9 für das Schließteil 7 in einer Abdeckstellung zumindest abschnittsweise abdeckt und die den Aufnahmeraum 9 in einer Freigabestellung freigibt, Dabei ist eine Magnetanordnung 10 vorgesehen, wobei mindestens ein Magnet 10b der Magnetanordnung 10 mit der Schließteilabdeckung 8 gekoppelt oder Bestandteil der Schließteilabdeckung 8 ist. Auf alle Ausführungen zu der vorschlagsgemäßen Verschlusselementanordnung und der vorschlagsgemäßen Schließteilabdeckung 8, die geeignet sind, die Kraftfahrzeugschlossanordnung 5 zu erläutern, darf verwiesen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2015/0233144 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Verschlusselementanordnung eines Kraftfahrzeugs (1) mit einem mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs (1) gekoppelten Verschlusselement (3) zum Verschließen einer Verschlusselementöffnung (2), wobei das Verschlusselement (3) zwischen einer Hauptschließstellung und einer Offenstellung verstellbar ist, mit einer Kraftfahrzeugschlossanordnung (5) umfassend ein Kraftfahrzeugschloss (6) und ein dem Kraftfahrzeugschloss (6) zugeordnetes Schließteil (7) zur Fixierung des Verschlusselements (3) in der Hauptschließstellung und mit einer Schließteilabdeckung (8), die einen Aufnahmeraum (9) für das Schließteil (7) in einer Abdeckstellung zumindest abschnittsweise abdeckt, wenn das Verschlusselement (3) in der Offenstellung ist, und die den Aufnahmeraum (9) in einer Freigabestellung freigibt, wenn das Verschlusselement (3) in der Hauptschließstellung ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Magnetanordnung (10) mit mindestens einem ersten Magneten (10a) und mit mindestens einem zweiten Magneten (10b) vorgesehen ist, wobei der mindesten eine erste Magnet (10a) mit dem Verschlusselement (3) gekoppelt ist und der mindestens eine zweite Magnet (10b) mit der Schließteilabdeckung (8) gekoppelt oder Bestandteil der Schließteilabdeckung (8) ist, wobei sich der mindestens eine erste Magnet (10a) und der mindestens eine zweite Magnet (10b) bei einer Verstellbewegung des Verschlusselements (3) von der Offenstellung in die Hauptschließstellung voneinander magnetisch derart abstoßen, dass die Schließteilabdeckung (8) dem Kraftfahrzeugschloss (6) und/oder einer Kraftfahrzeugschlossabdeckung (11) berührungslos ausweicht.
  2. Verschlusselementanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der mindestens eine erste Magnet (10a) und der mindestens eine zweite Magnet (10b) bei der Verstellbewegung des Verschlusselements (3) von der Offenstellung in die Hauptschließstellung voneinander magnetisch derart abstoßen, dass die Schließteilabdeckung (8) dem Kraftfahrzeugschloss (6) und/oder der Kraftfahrzeugschlossabdeckung (11) bereits vor dem Eintauchen des Kraftfahrzeugschlosses (6) in den Aufnahmeraum (9) berührungslos ausweicht.
  3. Verschlusselementanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der mindestens eine erste Magnet (10a) und der mindestens eine zweite Magnet (10b) bei der Verstellbewegung des Verschlusselements (3) von der Offenstellung in die Hauptschließstellung voneinander magnetisch derart abstoßen, dass das Kraftfahrzeugschloss (6) und/oder die Kraftfahrzeugschlossabdeckung (11) zumindest bis zum Erreichen einer der Hauptschließstellung vorgelagerten Vorschließstellung ohne Berührung der Schließteilabdeckung (8) in den Aufnahmeraum (9) eintaucht.
  4. Verschlusselementanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der mindestens eine erste Magnet (10a) und der mindestens eine zweite Magnet (10b) bei der Verstellbewegung des Verschlusselements (3) von der Offenstellung in die Hauptschließstellung voneinander magnetisch derart abstoßen, dass das Kraftfahrzeugschloss (6) und/oder die Kraftfahrzeugschlossabdeckung (11) bis zum Erreichen der Hauptschließstellung ohne Berührung der Schließteilabdeckung (8) in den Aufnahmeraum (9) eintaucht.
  5. Verschlusselementanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließteilabdeckung (8) über ein elastisches Element (18), insbesondere eine Feder, in ihrer Abdeckstellung gehalten wird.
  6. Verschlusselementanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließteilabdeckung (8) eine einteilige Klappe ist, die insbesondere einen Schlitz (13) aufweist, durch den das Schließteil (7) bei der Bewegung der Schließteilabdeckung (8) von der Abdeckstellung in die Freigabestellung verläuft, vorzugsweise, dass die Schwenkrichtung (S1) der Schließteilabdeckung (8) von der Abdeckstellung in die Freigabestellung entgegengesetzt zur Schwenkrichtung (S2) des Verschlusselements (3) von der Offenstellung in die Hauptschließstellung orientiert ist.
  7. Verschlusselementanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließteilabdeckung (8) mehrere Klappen aufweist, die von der Abdeckstellung zu der Freigabestellung am Schließteil (7) vorbei bewegbar sind, vorzugsweise, dass jede Klappe mit einem eigenen zweiten Magneten (10b) versehen ist oder davon gebildet wird, weiter vorzugsweise, dass die Schwenkachsen der Klappen der Schließteilabdeckung (8) orthogonal zur Schwenkachse (17) des Verschlusselements (3) verlaufen.
  8. Verschlusselementanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige zweite Magnet (10b) an der Seite der Schließteilabdeckung (8) bzw. Klappe befestigt ist, die dem Schließteil (7) in der Abdeckstellung zugewandt ist.
  9. Verschlusselementanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine erste Magnet (10a) am Kraftfahrzeugschloss (6), an der Kraftfahrzeugschlossabdeckung (11), am Verschlusselement (3) oder an einer Verschlusselementverkleidung (14) befestigt ist.
  10. Verschlusselementanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des jeweiligen ersten und/oder zweiten Magneten (10a, 10b) durch Einclipsen, Ankleben oder Einspritzen erfolgt ist.
  11. Verschlusselementanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am jeweiligen ersten und/oder zweiten Magneten (10a, 10b) und an einem der Befestigung der Magneten (10a, 10b) dienenden Befestigungsabschnitt (15a, 15b) eine Einrichtung zur Vorgabe einer definierten Einbaulage des Magneten (10a, 10b) vorgesehen ist.
  12. Verschlusselementanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeugschloss (6) eine magnetische Abschirmung aufweist, vorzugsweise, dass die magnetische Abschirmung von dem Schlossblech (16a) eines Schlossgehäuses (16) des Kraftfahrzeugschlosses (6) gebildet wird.
  13. Verschlusselementanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (3) motorisch verstellbar ist und/oder als Hecklappe, Heckdeckel, Motorhaube, Seitentür oder Schiebetür ausgestaltet ist.
  14. Schließteilabdeckung einer Verschlusselementanordnung, insbesondere einer Verschlusselementanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schließteilabdeckung (8) konfiguriert ist, einen Aufnahmeraum (9) für ein einem Kraftfahrzeugschloss (6) zugeordnetes Schließteil (7) zur Fixierung eines Verschlusselements (3) in einer Hauptschließstellung zumindest abschnittsweise in einer Abdeckstellung abzudecken und den Aufnahmeraum (9) in einer Freigabestellung freizugeben, dadurch gekennzeichnet, dass eine Magnetanordnung (10) vorgesehen ist, wobei mindestens ein Magnet (10b) der Magnetanordnung (10) mit der Schließteilabdeckung (8) gekoppelt oder Bestandteil der Schließteilabdeckung (8) ist.
  15. Kraftfahrzeugschlossanordnung einer Verschlusselementanordnung, insbesondere einer Verschlusselementanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, umfassend ein Kraftfahrzeugschloss (6) und ein dem Kraftfahrzeugschloss (6) zugeordnetes Schließteil (7) zur Fixierung eines Verschlusselements (3) in einer Hauptschließstellung und mit einer Schließteilabdeckung (8), insbesondere einer Schließteilabdeckung (8) nach Anspruch 14, die einen Aufnahmeraum (9) für das Schließteil (7) in einer Abdeckstellung zumindest abschnittsweise abdeckt und die den Aufnahmeraum (9) in einer Freigabestellung freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Magnetanordnung (10) vorgesehen ist, wobei mindestens ein Magnet (10b) der Magnetanordnung (10) mit der Schließteilabdeckung (8) gekoppelt oder Bestandteil der Schließteilabdeckung (8) ist.
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