DE10005910B4 - Handwerkzeugmaschine mit einem auswechselbaren Werkzeughalter - Google Patents
Handwerkzeugmaschine mit einem auswechselbaren Werkzeughalter Download PDFInfo
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Abstract
Handwerkzeugmaschine
mit einer Werkzeughalterung (12, 72), die mit ihrem Grundkörper (14,
52) lösbar
mit einem Antriebsteil (16, 50) über
zumindest einen Verriegelungskörper
(18, 42, 44) verbindbar ist, der in seiner Eingriffsstellung von
einem Sicherungskörper (20)
radial fixierbar ist, welcher mit Hilfe eines Betätigungselements
(22) zur Entriegelung der Werkzeughalterung (12, 72) in eine den
Verriegelungskörper
(18, 42, 44) radial freigebende Stellung führbar ist, wobei der Grundkörper (14,
52) in einer Verriegelungsstellung zumindest einen Teil des Antriebsteils
(16, 50) umschließt,
und zumindest ein Verriegelungskörper
(18, 42, 44) in der Werkzeughalterung (12, 72) angeordnet ist, und
wobei im entriegelten Zustand ein zur Werkzeughalterung (12, 72)
gehörendes
Bauteil (24) den Verriegelungskörper
(18, 42, 44) in seiner Entriegelungsstellung hält.
Description
- Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1.
- Aus der
US 5,437,465 ist eine Handwerkzeugmaschine mit einer Werkzeughalterung bekannt, die mit ihrem Grundkörper lösbar mit einem Antriebsteil über Verriegelungskörper verbindbar ist, die in ihrer Eingriffsstellung von einem Sicherungskörper radial fixierbar sind. Der Grundkörper der Werkzeughalterung ist in das rohrförmige Antriebsteil eingesteckt. Der Grundkörper ist dadurch im verriegelten Zustand von dem rohrförmigen Antriebsteil umschlossen, in dem in Ausbrüchen die Verriegelungskörper gehalten sind, und von dem Sicherungskörper zur Fixierung der Verriegelungskörper in ihrer radialen Position. Der Sicherungskörper kann mit Hilfe eines Betätigungselements zur Entriegelung der Werkzeughalterung in eine die Verriegelungskörper radial freigebende Stellung geführt werden. Beim Entriegeln verbleiben die Verriegelungskörper bei einer das Antriebsteil umfassenden Einheit und werden damit von dem Grundkörper der Werkzeughalterung getrennt. Im demontierten Zustand werden die Verriegelungskörper durch ein zu der das Antriebsteil umfassenden Einheit gehörendes Bauteil in ihren Entriegelungsstellungen gehalten. - Aus der
DE 196 21 610 A1 ist eine Handwerkzeugmaschine mit einer abnehmbaren Werkzeughalterung bekannt. Die Handwerkzeugmaschine weist eine Spindelhülse auf, in die ein Grundkörper der Werkzeughalterung einsteckbar und mittels Verriegelungskörpern verriegelbar ist. Die Verriegelungskörper sind in der Spindelhülse verliersicher gehalten und werden in einer Verriegelungsstellung von einem Sicherungskörper radial überdeckt. Zum Abnehmen der Werkzeughalterung ist der Sicherungskörper über eine Betätigungshülse axial in eine die Verriegelungskörper radial freigebende Stellung verschiebbar. - Vorteile der Erfindung
- Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit einer Werkzeughalterung, die mit ihrem Grundkörper lösbar mit einem Antriebsteil über zumindest einen Verriegelungskörper verbindbar ist. Der Verriegelungskörper ist in seiner Eingriffstellung von einem Sicherungskörper radial fixierbar, welcher mit Hilfe eines Betätigungselements zur Entriegelung der Werkzeughalterung in eine den Verriegelungskörper radial freigebende Stellung führbar ist.
- Es wird vorgeschlagen, daß der Grundkörper in einer Verriegelungsstellung zumindest einen Teil des Antriebsteils umschließt. Ein Döpper kann mit dem Antriebsteil eine Spaltdichtung bilden, die eine Antriebseinheit der Handwerkzeugmaschine gegen Schmutz schützt. Ein geringer Verschleiß kann erreicht und Beschädigungen beim Einführen des Werkzeugs können vermieden werden. Ferner kann der Verriegelungskörper am Grundkörper der Werkzeughalterung befestigt sein und kann im Bedarfsfall leicht ersetzt oder mit der Werkzeughalterung ausgetauscht werden.
- Zudem soll im entriegelten Zustand ein zur Werkzeughalterung gehörendes Bauteil den Verriegelungskörper in seiner Entriegelungsstellung halten. Die Werkzeughalterung kann leicht am Antriebsteil befestigt werden, ohne daß das Betätigungselement dabei verschoben werden muß. Ferner kann durch das Bauteil eine Ausnehmung des Verriegelungskörpers vorteilhaft radial nach innen verschlossen und eine Verschmutzung im Bereich des Verriegelungskörpers vermieden werden, und zwar insbesondere im demontierten Zustand. Der Verriegelungskörper kann zudem in seiner Entriegelungsstellung in Verriegelungsrichtung belastet und es kann dadurch ein vorteilhaftes akustisches und/oder optisches Signal erreicht werden, das einem Benutzer eine sichere Verbindung zwischen der Werkzeughalterung und dem Antriebsteil signalisiert. Ferner kann über die Stellung des Verriegelungskörpers einfach ein Signal ausgelöst werden, über das eine Energieversorgung der Handwerkzeugmaschine steuerbar ist. Bei nicht vollständig befestigter Werkzeughalterung kann die Energieversorgung unterbrochen, ein Beschädigen des Werkzeugs sicher verhindert und der Benutzer geschützt werden.
- Vorteilhaft sind über den Umfang des Antriebsteils mehr Ausnehmungen als Verriegelungskörper im Grundkörper angeordnet. Damit kann ein kleiner Verdrehwinkel beim Fügen von der Werkzeughalterung und dem Antriebsteil erreicht werden. Durch die höhere Anzahl der Ausnehmungen kann sich der Verschleiß auf mehrere Ausnehmungen verteilen, so daß eine größere Lebensdauer erreicht werden kann.
- Um zu erreichen, daß sich beim Aufstecken der Werkzeughalterung auf das Antriebsteil die Werkzeughalterung automatisch in die richtige Stellung dreht, sind der Grundkörper und das Antriebsteil vorteilhaft über zumindest eine Verzahnung in Umfangsrichtung verbunden, die in axialer Richtung sich verjüngende Kontaktflächen, d.h. abgeschrägte und/oder abgerundete Kontaktflächen aufweist. Die Verzahnungen können jedoch auch mit in axialer Richtung ebenen Kontaktflächen ausgeführt und von Hand in eine richtige Stellung geführt werden.
- Vorteilhaft können der Grundkörper und das Antriebsteil über zumindest eine am Grundkörper befestigte Walze in Umfangsrichtung verbunden sein. Anstatt dem Verriegelungskörper kann vorteilhaft die Walze als Anschlag für das den Verriegelungskörper im demontierten Zustand arretierende Bauteil genutzt werden, und der Verriegelungskörper kann konstruktiv einfach in seiner Entriegelungsstellung vollständig vom Bauteil überdeckt werden. Ferner kann als Walze ein Standardbauteil verwendet und eine Drehmitnahme besonders kostengünstig realisiert werden.
- In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß zumindest ein Verriegelungskörper zur Drehmomentübertragung nutzbar ist. Zusätzliche Bauteile sowie Bauraum, Gewicht und Montageaufwand können eingespart oder vorhandene Drehmitnahmeelemente können in ihrer Funktion unterstützt werden. Beispielsweise kann bei einem als Kugel ausgeführten Verriegelungskörper eine Ausnehmung vorteilhaft als Kugelkalotte ausgeführt sein, wodurch eine günstige Kraftübertragung erreicht werden kann. Um eine kleine Flächenpressung zu erreichen, kann der Verriegelungskörper neben der Ausführung als Kugel auch andere Formen aufweisen, beispielsweise walzenförmig, quaderförmig usw. ausgestaltet sein. Ein großes Drehmoment kann bei gleichzeitig reduziertem Verschleiß und hoher Lebensdauer übertragen werden.
- Ferner wird vorgeschlagen, daß der Grundkörper zum Antriebsteil eine gestufte Innenkontur und das Antriebsteil eine entsprechende Außenkontur aufweist. Eine gute Führung und damit ein guter Rundlauf sind durch zylindrische Führungs durchmesser am vorderen und am hinteren Aufnahmebereich erreichbar.
- Zeichnung
- Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
- Es zeigen:
-
1 einen Ausschnitt eines Bohrhammers mit einer Werkzeughalterung, -
2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in1 , -
3 die Werkzeughalterung aus1 im eingerasteten Zustand, -
4 eine Variante nach1 mit Walzen zur Drehmitnahme der Werkzeughalterung, -
5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in4 , -
6 die Werkzeughalterung aus4 im eingerasteten Zustand. - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
-
1 zeigt eine entriegelte Werkzeughalterung12 eines Bohrhammers, die mit ihrem Grundkörper14 lösbar mit einem Antriebsteil16 über drei Verriegelungskörper18 ,42 ,44 (2 ) verbindbar ist. In ihrer Eingriffsstellung sind die Verriegelungskörper18 ,42 ,44 von einem als Sicherungsring ausgebildeten Sicherungskörper20 radial fixierbar, welcher mit Hilfe eines als Betätigungshülse ausgebildeten Betätigungselements22 in eine die Verriegelungskörper18 ,42 ,44 radial freigebende Stellung führbar ist. - Das Antriebsteil
16 besitzt eine Spindelhülse110 , in der ein Döpper74 geführt ist. Die Spindelhülse110 ist über einen Spannring108 in einem Hammerrohr106 befestigt. Die Spindelhülse110 und das Hammerrohr106 können auch einstückig ausgeführt sein. - Erfindungsgemäß umschließt der Grundkörper
14 der Werkzeughalterung12 in einer Verriegelungsstellung die Spindelhülse110 (1 ,2 und3 ). Die Verriegelungskörper18 ,42 ,44 sind im Grundkörper14 angeordnet und sind über ein als Sicherungshülse ausgebildetes Bauteil24 in ihrer Entriegelungsstellung gehalten, und zwar wird das Bauteil24 von einer Schraubenfeder112 in Richtung Antriebsteil16 belastet, stützt sich mit einem Ende an den Verriegelungskörpern18 ,42 ,44 ab und fixiert diese dadurch in ihrer radial äußeren Stellung. - Der Sicherungskörper
20 weist einen ersten Bereich118 mit einem kleinen Innendurchmesser und einen zweiten Bereich122 mit einem großen Innendurchmesser auf, wobei ein Übergang zwischen den Durchmessern über eine Schräge120 realisiert ist. Radial nach außen liegt der Sicherungskörper20 an dem Betätigungselement22 an. In der Entriegelungsstellung wirken die Verriegelungskörper18 ,42 ,44 als Anschlag für den durch eine Schraubenfeder124 in Richtung Antriebsteil16 belasteten Sicherungskörper20 . Die Schraubenfeder124 ist mit einem Ende über einen Ring126 und einen Spannring128 am Grundkörper14 abgestützt. Über die am Sicherungskörper20 angeformte Schräge120 sind die Verriegelungskörper18 ,42 ,44 in ihre Verriegelungsrichtungen28 ,60 ,62 radial nach innen belastet. - Der Grundkörper
14 und das Antriebsteil16 sind über eine Verzahnung30 in Umfangsrichtung verbindbar, die in axialer Richtung sich verjüngende bzw. abgeschrägte Kontaktflächen32 aufweist. Die Spindelhülse110 des Antriebsteils16 weist kugelkalottenförmige Ausnehmungen82 zur Aufnahme der Verriegelungskörper18 ,42 ,44 in ihrer Eingriffsstellung auf, wodurch diese für die Drehmomentübertragung nutzbar sind. Über dem Umfang der Spindelhülse110 sind mehr Ausnehmungen82 angeordnet als Verriegelungskörper18 ,42 ,44 im Grundkörper14 . Ferner besitzen der Grundkörper14 eine zur Spindelhülse110 gestufte Innenkontur38 und die Spindelhülse110 eine entsprechende Außenkontur40 . Die Spindelhülse110 bildet mit dem Döpper74 eine Spaltdichtung80 . - Wird der Grundkörper
14 auf die Spindelhülse110 aufgesteckt, führt die Verzahnung30 mit ihren in axialer Richtung weisenden, sich verjüngenden Kontaktflächen32 den Grundkörper14 automatisch in die korrekte Verriegelungsstellung zu den korrespondierenden Ausnehmungen100 der Spindelhülse110 . Befinden sich die Verriegelungskörper18 ,42 ,44 über den Ausnehmungen82 , wird das Bauteil24 an einer Auflage134 der Spindelhülse110 abgestützt und gegen die Federkraft der Schraubenfeder112 in Richtung114 verschoben, so daß die Verriegelungskörper18 ,42 ,44 radial nach innen freigegeben werden. Die Verriegelungskörper18 ,42 ,44 werden durch die Schraubenfeder124 über die Schräge120 des Sicherungskörpers20 radial nach innen in die Ausnehmungen26 ,34 ,36 gedrückt. - Die Schraubenfeder
124 schiebt den Sicherungskörper20 mit dem Bereich118 radial über die Verriegelungskörper18 ,42 ,44 und sichert diese dadurch in ihren Verriegelungsstellungen. Der Sicherungskörper20 ist in Richtung Antriebsteil16 über einen in dem Betätigungselement22 befestigten Spannring104 , über das Betätigungselement22 und über einen an das Betätigungselement22 angeformten Absatz88 an dem Ring126 abgestützt. Der Ring126 ist über einen Absatz132 am Grundkörper14 abgestützt.3 zeigt die auf das Antriebsteil16 aufgesteckte und eingerastete Werkzeughalterung12 . - Im Grundkörper
14 ist eine Werkzeugaufnahme116 für Werkzeuge mit einem Nutenschaft angeordnet. Die Werkzeugaufnahme116 weist einen radial verschiebbaren Verriegelungskörper94 in der Form einer Verriegelungskugel94 auf, die in am Schaftende geschlossene Nuten der Werkzeuge einführbar ist und von einem in Grenzen axial beweglichen Sperring98 und einem Halteblech96 in ihrer Verriegelungsstellung gehalten wird. Der Sperring98 ist über das Halteblech96 mit einer Feder84 in Richtung seiner Sperrstellung belastet. In der Verriegelungsstellung der Verriegelungskugel94 überdeckt der Sperring98 die Verriegelungskugel94 radial, und das Halteblech96 sichert die Verriegelungskugel94 mit einem Vorsprung in axialer Richtung. - Beim Einschieben des Werkzeugs wird die Verriegelungskugel
94 durch das Schaftende des Werkzeugs in einem Längsschlitz90 in Einführrichtung verschoben. Dabei wird das Halteblech96 an seinem Vorsprung über die Verriegelungskugel94 gegen die Feder84 verschoben. Zwischen dem Sperring98 und dem Halteblech96 entsteht ein Freiraum, in den die Verriegelungskugel94 radial nach außen ausweichen kann. Das Werkzeug kann eingeführt werden. Anschließend verschiebt die vorgespannte Feder84 das Halteblech96 in seine Ausgangsstellung und drückt die Verriegelungskugel94 in die Nut des Werkzeugs. Um die Werkzeugaufnahme116 vor Schmutz zu schützen, ist am vorderen Bereich des Grundkörpers14 eine Gummikappe86 mit Dichtlippen76 ,78 befestigt. - Zum Entnehmen des Werkzeugs wird mit einem Betätigungselement
130 der Sperring98 gegen das Halteblech96 und gegen die das Halteblech96 belastende Feder84 verschoben, so daß die Verriegelungskugel94 radial nach außen ausweichen und das Werkzeug entnommen werden kann. Danach drückt die Feder84 das Halteblech96 , den Sperring98 und die Verriegelungskugel94 in ihre Ausgangsstellungen zurück. - Getrennt wird die Verbindung zwischen der Werkzeughalterung
12 und dem Antriebsteil16 , indem das Betätigungselement22 in Richtung114 der Werkzeugaufnahme116 verschoben wird. Über den an dem Betätigungselement22 befestigten Spannring104 wird der Sicherungskörper20 in Richtung114 der Werkzeugaufnahme116 gegen die Federkraft der Schraubenfeder124 axial verschoben, und zwar bis der Sicherungskörper20 durch seinen zweiten Bereich122 die Verriegelungskörper18 ,42 ,44 radial nach außen freigibt. - Das durch die Schraubenfeder
112 belastete Bauteil24 drückt gegen die Auflage134 der Spindelhülse110 und unterstützt dabei das Abziehen der Werkzeughalterung12 . Die Verriegelungskörper18 ,42 ,44 werden bei der axialen Bewegung der Werkzeughalterung12 durch die kalottenförmigen Ausneh mungen82 radial nach außen gedrückt und in ihrer radial äußeren Stellung durch den Sicherungskörper20 gehalten. - Die Verbindung zwischen Antriebsteil
16 und Werkzeughalterung12 ist geöffnet, und die Verriegelungskörper18 ,42 ,44 sind verliersicher fixiert. Der federbelastete Sicherungskörper20 liegt mit seiner Schräge120 an den Verriegelungskörpern18 ,42 ,44 an und belastet diese in ihre Verriegelungsrichtungen28 ,60 ,62 . -
4 bis6 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Bohrhammers mit einer Werkzeughalterung72 und einem Antriebsteil50 . Im wesentlichen gleichbleibende Bauteile sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Nachfolgend werden Unterschiede zwischen dem Ausführungsbeispiel in den4 bis6 zu dem Ausführungsbeispiel in den1 bis3 beschrieben. Bezüglich gleichbleibender Funktionen und Merkmale kann auf die Beschreibung zu den1 bis3 verwiesen werden. - Gegenüber der in
1 dargestellten Ausführung besitzt die Werkzeughalterung72 einen Grundkörper52 , der mit einer Spindelhülse102 des Antriebsteils50 anstelle der Verzahnung30 über drei am Grundkörper52 befestigte Walzen54 ,56 ,58 in Umfangsrichtung verbindbar ist. Die Verriegelungskörper18 ,42 ,44 und die Walzen54 ,56 ,58 sind in Ausnehmungen46 ,48 ,64 ,66 ,68 ,70 des Grundkörpers52 angeordnet (5 ). Die Ausnehmungen66 ,68 ,70 der Walzen54 ,56 ,58 sind radial nach innen verjüngt, wodurch die Walzen54 ,56 ,58 in ihrer Bewegung radial nach innen begrenzt sind. Radial nach außen werden die Walzen54 ,56 ,58 durch einen Ring10 gehalten. - Die Verriegelungskörper
18 ,42 ,44 sind in ihrer radial äußeren Stellung bzw. Entriegelungsstellungen über das Bauteil24 gehalten, die über eine Schraubenfeder92 in Richtung des Antriebsteils50 belastet und an den Walzen54 ,56 ,58 abgestützt ist. Das Bauteil24 verschließt die Ausnehmungen26 ,34 ,36 der Verriegelungskörper18 ,42 ,44 radial nach innen. -
- 10
- Ring
- 12
- Werkzeughalterung
- 14
- Grundkörper
- 16
- Antriebsteil
- 18
- Verriegelungskörper
- 20
- Sicherungskörper, Siche
- rungsring
- 22
- Betätigungselement, Be
- tätigungshülse
- 24
- Bauteil, Sicherungshülse
- 26
- Ausnehmung
- 28
- Verriegelungsrichtung
- 30
- Verzahnung
- 32
- Kontaktfläche
- 34
- Ausnehmung
- 36
- Ausnehmung
- 38
- Innenkontur
- 40
- Außenkontur
- 42
- Verriegelungskörper
- 44
- Verriegelungskörper
- 46
- Ausnehmung
- 48
- Ausnehmung
- 50
- Antriebsteil
- 52
- Grundkörper
- 54
- Walze
- 56
- Walze
- 58
- Walze
- 60
- Verriegelungsrichtung
- 62
- Verriegelungsrichtung
- 64
- Ausnehmung
- 66
- Ausnehmung
- 68
- Ausnehmung
- 70
- Ausnehmung
- 72
- Werkzeughalterung
- 74
- Döpper
- 76
- Dichtlippe
- 78
- Dichtlippe
- 80
- Spaltdichtung
- 82
- Ausnehmungen
- 84
- Feder
- 86
- Gummikappe
- 88
- Absatz
- 90
- Längsschlitz
- 92
- Schraubenfeder
- 94
- Verriegelungskörper,
- Verriegelungskugel
- 96
- Halteblech
- 98
- Sperring
- 100
- Ausnehmungen
- 102
- Spindelhülse
- 104
- Spannring
- 106
- Hammerrohr
- 108
- Spannring
- 110
- Spindelhülse
- 112
- Schraubenfeder
- 114
- Richtung
- 116
- Werkzeugaufnahme
- 118
- Erster Bereich
- 120
- Schräge
- 122
- Zweiter Bereich
- 124
- Schraubenfeder
- 126
- Ring
- 128
- Spannring
- 130
- Betätigungselement, Be
- tätigungshülse
- 132
- Absatz
- 134
- Auflage
Claims (8)
- Handwerkzeugmaschine mit einer Werkzeughalterung (
12 ,72 ), die mit ihrem Grundkörper (14 ,52 ) lösbar mit einem Antriebsteil (16 ,50 ) über zumindest einen Verriegelungskörper (18 ,42 ,44 ) verbindbar ist, der in seiner Eingriffsstellung von einem Sicherungskörper (20 ) radial fixierbar ist, welcher mit Hilfe eines Betätigungselements (22 ) zur Entriegelung der Werkzeughalterung (12 ,72 ) in eine den Verriegelungskörper (18 ,42 ,44 ) radial freigebende Stellung führbar ist, wobei der Grundkörper (14 ,52 ) in einer Verriegelungsstellung zumindest einen Teil des Antriebsteils (16 ,50 ) umschließt, und zumindest ein Verriegelungskörper (18 ,42 ,44 ) in der Werkzeughalterung (12 ,72 ) angeordnet ist, und wobei im entriegelten Zustand ein zur Werkzeughalterung (12 ,72 ) gehörendes Bauteil (24 ) den Verriegelungskörper (18 ,42 ,44 ) in seiner Entriegelungsstellung hält. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (
24 ) eine Ausnehmung (26 ,34 ,36 ) des Verriegelungskörpers (18 ,42 ,44 ) radial nach innen verschließt. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungskörper (
18 ,42 ,44 ) in seiner Entriegelungsstellung in Verriegelungsrichtung (28 ,60 ,62 ) belastet ist. - Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß über den Umfang am Antriebsteil (
16 ,50 ) mehr Ausnehmungen (82 ) als Verriegelungskörper (18 ,42 ,44 ) im Grundkörper (14 ,52 ) angeordnet sind. - Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (
14 ) und das Antriebsteil (16 ) über zumindest eine Verzahnung (30 ) in Umfangsrichtung verbunden sind, die in axialer Richtung sich verjüngende Kontaktflächen (32 ) aufweist. - Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (
52 ) und das Antriebsteil (50 ) über zumindest eine am Grundkörper (52 ) befestigte Walze (54 ,56 ,58 ) in Umfangsrichtung verbunden sind. - Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Verriegelungskörper (
18 ,42 ,44 ) zur Drehmomentübertragung nutzbar ist. - Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (
14 ,52 ) zum Antriebsteil (16 ,50 ) eine gestufte Innenkontur (38 ) und das Antriebsteil (16 ,50 ) eine entsprechende Außenkontur (40 ) aufweist.
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