DE100031C - - Google Patents

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DE100031C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/18Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only
    • D01H13/182Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only by raising or lifting of one of the drafting cylinders, e.g. by removing of the loading means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Coiling Of Filamentary Materials In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die in beiliegender Zeichnung und Beschreibung dargestellte Vorrichtung zum Abheben des Zuführungs-Obercylinders vom Untercylinder bei Fadenbruch hat den Vortheil, dafs sie äufserst einfach ist und sicher wirken soll. Dies hat seinen Grund darin, dafs jeder Zwischenmechanismus zwischen Cylinderrahmen und Fadenwächter, sei es ein Hebel, Stift, ein Hubkörper oder irgend ein Hemmnifs, welches erst beeinflufst werden mufs, um den Zuführungs-Obercylinder vom Untercylinder zu entfernen, in Wegfall kommt. Die Fadenwächter können, um die feinsten und losesten Garne zu verarbeiten, vom schwächsten und leichtesten Draht hergestellt werden, da sie jeder Belastung enthoben sind.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung in eingerückter, Fig. 2 in ausgerückter Stellung.
Ein auf der Achse α drehbar gelagerter Cylinderrahmen b nimmt in eingerücktem Zustande infolge Uebergewichts seines hinteren Theiles im Verhältnifs zum vorderen die in Fig. ι gezeigte, durch den Ansatz c des Tisches d begrenzte Stellung ein. Der vordere Theil des Rahmens b ist zu einer Mulde e ausgearbeitet, welche dem mehr nach hinten liegenden Zuführungs- Obercylinder f zur Lagerung dient. Auf dem Stift g des Cylinderrahmens b sitzen die stumpfwinklig umgebogenen, beweglichen Fadenwächter h und i, welche bei einem Bruch eines oder mehrerer Fäden mit ihrem kurzen Schenkel in den Bereich einer schwingenden Schiene k fallen und von dieser nach oben gedrückt werden. Es dreht sich somit der Cylinderrahmen b um seine Achse a, wodurch der Zuführungs-Obercylinder/ unter Rückgang der Mulde e freigelegt und einer rollenden Bewegung auf der geneigten Fläche des Cylinderrahmens b ausgesetzt wird, also sich selbstthätig auslagert. Der ausgelagerte Zuführungs-Obercylinder f ruht auf dem Tisch d und ist somit jede weitere Fadenzuführung unterbrochen, was in Fig. 2 'ersichtlich gemacht ist.
Die Zugstange m, welche vom Stift g getragen wird, dient dazu, die beschriebene Vorrichtung in bekannter Weise mit einer Spindelausrückung in Verbindung zu bringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung für Zwirn-, Doublir- und Spulmaschinen zur Abhebung des Zuführungs-Obercylinders vom Untercylinder bei Fadenbruch, dadurch gekennzeichnet, dafs der den Obercylinder tragende Rahmen (b) bei Fadenbruch eine Drehung erfährt, infolge dessen der Obercylinder auf diesem Rahmen zurückrollt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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