DE1000275B - Fahrbare Mischmaschine fuer Beton, Moertel u. dgl. - Google Patents

Fahrbare Mischmaschine fuer Beton, Moertel u. dgl.

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Publication number
DE1000275B
DE1000275B DESCH20006A DESC020006A DE1000275B DE 1000275 B DE1000275 B DE 1000275B DE SCH20006 A DESCH20006 A DE SCH20006A DE SC020006 A DESC020006 A DE SC020006A DE 1000275 B DE1000275 B DE 1000275B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axle
support
machine
legs
mixer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH20006A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Gebhard
Leo Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHMID KG LEONHARD
Original Assignee
SCHMID KG LEONHARD
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHMID KG LEONHARD filed Critical SCHMID KG LEONHARD
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Publication of DE1000275B publication Critical patent/DE1000275B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/0806Details; Accessories
    • B28C5/0856Supporting frames or structures, e.g. supporting wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Kurt Gebhard und Leo Schmid, Augsburg sind als Erfinder genannt worden Die Erfindung betrifft eine fahrbare Mischmaschine für Beton, Mörtel u. dgl. mit senkrecht zur Mischdrehachse kippbarer Mischtrommel und Aufzugsbeschicker auf einem luftbereiften gefederten Einachsfahrgestell. Derartige Maschinen werden bevorzugt, wenn auf schnelles Verfahren durch Anhängen an einen Lastkraftwagen Wert gelegt wird. Da hierbei die Laufradachse annähernd unter dem Maschinenschwerpunkt liegen muß, dabei aber weder die Beschickungsbahn noch die Zugänglichkeit der Mischtrommelöffnung in der Entleerungskippstellung behindern darf, damit zum schnellen Entleeren die Transportgefäße (Japaner, Schubkarren, Silos od. dgl.) möglichst weit unter die Mischtrommel gebracht werden können, hat man die Laufräder bisher meist quer zur Längsachse der Maschine gelegt. Das eine Laufrad kommt dabei unter dem Antriebsmotorgehäuse, das andere Laufrad seitwärts von Mischtrommel und Aufzugsbeschicker zu liegen. Bei dieser Anordnung ergibt sich für die an sich schon hohe Maschine eine Bauform von großer Breite und geringer Tiefe. Die davon ausgehenden Kippmomente werden sehr groß und wirken sich ungünstig auf den Transport und das ziehende Fahrzeug aus.
  • Deshalb ist für derartige Mischmaschinen eine andere Lösung bekanntgeworden, bei der auf einem gesondert in sich abgefederten Einachsfahrgestell der Mischerrahmen verschiebbar gelagert ist, um die Laufradachse in die jeweils günstigste Stellung zur Mischtrommel schieben zu können. Die Laufradachse liegt dabei quer zur Mischtrommelkippachse. Diese Konstruktion erfordert einen großflächigen Mischerrahmen und einen stabilen, großflächigen Fahrgestellrahmen. Ein Abheben der Mischmaschine vom gesonderten Fahrgestellrahmen zur ortsfesten Aufstellung ist zudem wegen der großen zu hebenden Gewichte kaum möglich.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die aufgezählten Mängel bekannter Ausführungen zu viermeiden und darüber hinaus weitere Vorteile zu erzielen. Das Neue besteht bei einem Mischer der letztgenannten Art darin, daß die Laufradachse quer an dem in an sich bekannter Weise als mittlerer Längsträger ausgebildeten Mischerrahmen abnehmbar angeordnet ist und aus an sich bekannten Pendelhalbachsen besteht, die um _ je eine in oder annähernd in Fahrrichtung sich erstreckende Achse im Achsträger schwenkbar gelagert sind und sich jeweils über Winkelarme an am Achsträger in etwa waagerechter Lage abgestützten Federn abstützen, und daß in Längsträgerrichtung vor und hinter der Kupplungsstelle für die Laufradachse ausziehbare Stützbeine vorgesehen sind. Sowohl der Mischerrahmen als auch die Laufradachse sind damit auf eine sehr zweckmäßige und gedrängte Bauart zurückgeführt, die es erlaubt, die Laufradachse mit ihrer Federung ohne größeres Anheben des Mischers zu entfernen.
  • Nach Ausziehen der hinteren Stützbeine braucht nämlich bei einem geringen Anheben der Maschine an der Deichsel unter Abstützen auf diesen Stützbeinen nur ein Teil des Maschinengewichts gehoben zu werden, um nach entsprechend weitem Ausziehen der vorderen Stützbeine die Laufradachse lösen und ausfahren zu können. Die Maschine verbleibt sodann in stationärer Betriebsstellung, also ohne jedes Laufrad. Sie ist dabei denkbar bequem zugänglich, zumal der Längsträger unter der Maschinenmitte verläuft. Die Laufradachse kann derweilen zum Transport anderer gleicher Maschinen verwendet werden. Ferner isst dadurch die teure Bereifung vor Diebstahl, Verschmutzung und Witterungseinfluß auf der Baustelle geschützt. Damit die Laufradachse für sich auf der Straße selbst vierfahrbar ist, ist in dem Achsträger eine Einstecköffnung für die aus der Maschine lösbare Deichsel vorgesehen. Beim Transport bietet die Laufradachse der Maschine eine sehr gute Federung und eine günstige Schwerpunktslagerung, so daß das Fahren in Längsachse der Maschine denkbar zweckmäßig und bei hoher Geschwindigkeit möglich ist. Im Mischbetrieb steht die Maschine stationär auf den vier Stützbeinen. Der Umbau von dem einen in den anderen Zustand ist mit wenigen Leuten in Minuten durchzuführen.
  • Die Erfindung bietet also ohne besonderen technischen Aufwand und mit billigen Mitteln bedeutende Vorteile.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine perspektivische Gesamtansicht der Maschine in Betriebsstellung ohne Laufradachse, Fig. 2 die Laufradachse. Mit i ist das Motor- und: Getriebegehäuse bezeichnet, mit 2 die Mischtrommel, die um ihre Achse 3 kippbar ist, welche auf dem einen Armeiner an dem Ständer 4 befestigten Quertraverse 5 gelagert ist, deren anderer (nicht ersichtlicher) Arm die Führungsschienen 7 für den Aufzugsbeschicker 6 trägt. Die unteren Enden 8 der Führungsschienen sind aus einer etwa waagerechten Fahrstellung in die gezeichnete Betriebsstellung ausschwenkbar. Der Ständer 4 befindet sich am vorderen Ende eines mittleren Längsträgers 9 mit dreieckigem Querschnitt, dessen Basis flach liegt.
  • Unterhalb des Ständers 4 befinden sich zwei Spreizführungen io für aus- und einschiebbare Stützbeine i i, ebenso am hinteren Ende unterhalb des Motorgehäuses i Führungen z2 für aus- und einschiebbare Stützbeine 13. Steckbolzen sichern die jeweilige Lage. Zwischen den vorderen und hinteren Beinen, etwa unterhalb des Maschinenschwerpunkts, ragen von der Unterseite des mittleren Längsträgers 9 die Schenkel 14 eines daran befestigten U-Profilstücks nach unten, die mit je zwei Bohrungen 15 versehen sind.
  • Die Schenkel 14 werden beim Einfahren der Laufradachse von Schenkeln 16 umfaßt, die an einem rohrförmigen Achsträger 17 befestigt sind. Zwischen den Schenkeln 16 befindet sich eine Tragplatte 18, auf welcher sich die Unterkanten der Schenkel 14 abstützen können. Zwei Steckbolzen i9, die durch Sicherungsringe abgesichert werden können, dienen als Kupplung zwischen den Schenkeln 14 und 16. An den Enden des Achsträgers 17 sind Pendelhalbachsen 2o angele:nkt und um in Fahrrichtung sich erstreckende Achsen 21 schwenkbar; sie stützen sich jeweils über Winkelarme 22 an waagerecht liegenden Federn 23 ab, von denen drei Stück nebeneinander vorgesehen sind. Diese Federn 23 stützen sich an Konsolen 24 des Achsträgers 17 ab, wobei Rippen 25 zur Verstärkung zwischen den Konsolen 24 und den Schenkeln 16 vorgesehen sind.
  • Im eingekuppelten Zustand mit der Maschine bietet die beschriebene Laufradachseeine gute Federung unter Pendeln der im Sturz laufenden luftbereiften Laufräder 26. Im ausgekuppelten Zustand bildet die Laufradachse eine gedrängte, in sich federnde Bauform, wobei in eine Öffnung 27 innerhalb des Achsträgers 17 die nicht gezeichnete Deichsel eingesteckt und verbolzt werden kann, welche aus der Einstecköffnung 28 der Maschine gelöst werden kann, so daß die Laufradachse für sich allein an ein Fahrzeug angehängt und verfahren werden kann.
  • Die Handhabung beim Umbau wird insofern noch besonders erleichtert, als z. B. beim Abbau der Laufrad-Achse nur ein sehr geringes Anheben der Maschine über das durch die Laufräder bestimmte Niveau erforderlich ist, weil sofort nach Lösen der Steckbolzen i9 und Freikommen der Achsträger 17 um die Achsschenkelbolzen 2o kippt und damit die Schenkel 16 mit Rippen 25 nach unten ragen, so daß der Achsträger 17 dann unterhalb der Bodenfreiheitsebene der Maschine liegt. Da dabei die Oberkante der Laufräder 26 noch über die Unterkante des mittleren Längsträgers 9 ragt, wird die Laufradachse unter den Führungen io der eingezogenen Stützbeine ii durchgerollt, und zwar zweckmäßigerweise so, daß immer ein: Stützbein einsgeschoben ist, unter dem die Laufradachse dann jeweils hindurchgerollt wird. Auf diese Weise kann das Ausrollen der Laufradachse ohne Anheben der Maschine erfolgen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrbare Mischmaschine für Beton, Mörtel u. dgl., mit senkrecht zur Mischdrehachse kippbarer Mischtrommel und Aufzugsbeschicker auf einem gefederten Einachsfahrgestell, dessen Laufradachse mit ihrer Federung als vom Mischerrahmen unabhängige Baueinheit quer zur Mischtrommelkippachse verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufradachse quer zu dem als mittlerer Längsträger (9) ausgebildeten Mischerrahmen abnehmbar angeordnet ist und aus an seich bekannten Pend@elhalbachsen (2o) besteht, die um je eine in oder annähernd in Fahrrichtung sich erstreckende Achse (21) im Achsträger (17) schwenkbar gelagert sind und sich jeweils über Winkelarme (22) an am Achsträger (17) in etwa waagerechter Lage abgestützten (24) Federn (a3) abstützen, und daß in Längsträgerrichtung vor und hinter der Kupplungsstelle (14, 15) ausziehbare Stützbeine (11, 13) vorgesehen sind.
  2. 2. Fahrbare Mischmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Achsträger (17) eine Einstecköffnung (27) für die aus der Maschine lösbare Deichsel vorgesehen ist.
  3. 3. Fahrbare Mischmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsträger (17) auf einer Längsseite Schenkel (16) zum Anstecken an den Maschinenlängsträger (9) und Abstützkonsolen (24) für die Federn (23) trägt, wobei zweckmäßig zwischen Schenkel (16) und. AbstützkOrisole (24) Versteifungsrippen (25) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 671 o81.
DESCH20006A 1956-04-28 1956-04-28 Fahrbare Mischmaschine fuer Beton, Moertel u. dgl. Pending DE1000275B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE671081C (de) * 1937-11-30 1939-01-31 Voegele Ag J Mischmaschine auf Einachsfahrgestell

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE671081C (de) * 1937-11-30 1939-01-31 Voegele Ag J Mischmaschine auf Einachsfahrgestell

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