DE4407695A1 - Anhängerlafette - Google Patents

Anhängerlafette

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
    • B66F11/04Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
    • B66F11/044Working platforms suspended from booms
    • B66F11/046Working platforms suspended from booms of the telescoping type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
    • A01B73/005Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width for endwise transportation, i.e. the direction of transport being substantially perpendicular to the direction of agricultural operation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B75/00Carriers for supporting persons when working in the field, e.g. while thinning beet

Description

Die Erfindung betrifft eine Anhängerlafette insbesondere zum Einsatz in Baumschulen und Gärten sowie auf Baustellen und im kommunalen Bereich zum Anhängen an ein Schleppfahrzeug, wobei sich auf der Anhängerlafette ein Teleskop-Auslegerarm mit einem an diesem anbringbaren Arbeitsgerät, zum Beispiel eine Arbeitsbühne, ein Ballenschneider oder dergleichen befindet.
Mit solchen Geräten (Anhänger) sollen die im Bereich von Baumschulen, Gärten sowie auf Baustellen oder im kommunalen Bereich anfallenden Arbeiten vereinfacht werden. Auch soll das Gerät nach STVO straßentauglich sowie sehr geländegängig sein (großvolumige Anhängerräder). Es sind bereits Arbeitsbühnen bekannt mit denen nur auf gut fahrbarem, befestigtem Untergrund gearbeitet werden kann. (DE 24 24 866 C3, CA 89 66 244, US 35 32 307).
Auch haben diese Geräte einen sehr breiten Rahmen und sind für den Einsatz in Baumschulen sowie auf Baustellen mit engen Tordurchfahrten nur begrenzt einsatzfähig. Außerdem sind die meisten dieser Geräte nach STVO nicht straßentauglich und müssen zum Einsatzort mit Tieflader transportiert werden. Arbeitsbühnen, welche als Anhänger geschaffen sind oder auf einem LKW aufgebaut werden, sind meist nicht geländetauglich. Auch können diese Geräte nicht in Baumschulen eingesetzt werden, da einerseits der Rahmen und die Spurbreite zu breit ist und andererseits mit diesen Anhängern (Geräten) nur bei Abstützung gearbeitet werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Anhänger der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der einerseits geländetauglich und andererseits straßentauglich ist. Der Anhänger muß ebenso für das Durchfahren von schmalen Pflanzreihen in Baumschulen oder engen Toreinfahrten auf Baustellen geeignet sein sowie beim Einsatz als Arbeitsbühne ohne zusätzliche Abstützung eine optimale Standfestigkeit aufweisen. Auch sollte der Anhänger nach STVO straßentauglich sein, d. h. der Anhänger sollte an einen Schmalspurschlepper, Schlepper, einen PKW oder an einen LKW angehängt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Anhängerlafette als Einachsanhänger ausgebildet ist, dessen Achse um einen bei öder nahe der Aufstandsfläche eines Achs-Rades liegenden Drehpunkt verschwenkbar ist.
Beim Verschwenken der Radachse um eine Aufstandfläche eines der Räder bleibt das eine Rad im wesentlichen an einer Stelle, so daß Schwankungen des Arbeitsgerätes beim Verschwenken der Achse wesentlich reduziert sind.
Das Schleppfahrzeug ist vorzugsweise ein Schmalspurschlepper, es kann aber auch ein Schlepper oder ein PKW bzw. ein LKW oder dergleichen sein und der Anhänger ist vorzugsweise ein Schmalspureinachsanhänger. Die Spurweite des Anhängers ist verstellbar, insbesondere von der Schmalspurausgangslage verbreiterbar. Dazu sind vorzugsweise hydraulisch betätigbare Achsteile vorgesehen.
Durch das hydraulische Verschieben von zwei Achsteilen kann der Einachsanhänger erfindungsgemäß von Schmalspur (1,20 m) auf 2 Meter für Straßenfahrt oder leichte Arbeitsbühnenarbeit umgestellt werden. Durch das Austauschen von zwei Stahlhohlprofilen sowie durch das Anbringen von zwei Abstützstreben kann die Spurbreite von straßentauglichen 2,50 m nach STVO hydraulisch auf eine Gesamtbreite von 3,30 m für eine hohe Standfestigkeit als Arbeitsbühne umgestellt werden.
Der Anhänger ist mit der Deichsel und einem Gelenk, welches am Anhänger angeordnet ist mit dem Schleppfahrzeug verbunden. An der Deichsel ist seitlich ein Hydraulikzylinder vorgesehen, der mit seinem einen Ende am vorderen Bereich der Deichsel und mit seinem anderen Ende seitlich versetzt zum Gelenk am Rahmen des Anhängers angreift. Auf der gegenüberliegenden Seite der Deichsel bzw. der Achse ist eine Versteifungs- oder Stützstrebe mit ihrem einen Ende im vorderen Bereich der Deichsel und mit ihrem anderen Ende seitlich versetzt zum Gelenk am Rahmen des Anhängers angeordnet.
Mit dem Hydraulikzylinder wird das eine Rad des Anhängers an der Seite, an welcher der Hydraulikzylinder angreift, vor und zurückbewegt und mit der Versteifungsstrebe wird der Drehpunkt des Anhängers auf das gegenüberliegende Rad des Anhängers verlagert. Beim Verschwenken der Anhängerachse ist es vorteilhaft (besonders bei schwierigen Bodenverhältnissen) wenn beim Verschwenken des Anhängers der Drehpunkt auf ein Rad verlagert wird.
Das Verschwenken kann auch mit zwei an der Deichsel gegenüberliegenden Hydraulikzylindern erfolgen. Dann ist beim Verschwenken der Anhängerachse der Drehpunkt in der Mitte der Achse und beim Verschwenken des Anhängers bewegen sich beide Räder, was sich bei unebenen Bodenverhältnissen nachteilig auswirkt. In diesem Fall befindet sich der Drehpunkt des Anhängers am Drehgelenk der Achsmitte des Anhängers. Mit dem Hydraulikzylinder kann insbesondere der Nachlauf des Anhängers zusätzlich gesteuert werden, so daß das Einfahren bzw. Rangieren in schmalen Pflanzreihen oder engen Toreinfahrten erleichtert ist. Außerdem kann mit dem Hydraulikzylinder die Achse des Anhängers nach beiden Seiten verschwenkt werden. Dadurch ist die Belastungsrichtung des Teleskopauslegerarmes immer im rechten Winkel zur Anhängerachsmitte und das Schleppfahrzeug dient als Gegengewicht zum Teleskopauslegearm. Dadurch kann auf eine Abstützung des Einachsanhängers sowie auf eine Drehverbindung des Teleskopauslegearmes auf dem Anhänger verzichtet werden.
Um beim Verfahren der gesamten Einheit Schleppfahrzeug und Anhänger beim Arbeiten nicht vom Anhänger auf das Schleppfahrzeug umsteigen zu müssen, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß an beiden Rädern des Anhängers je ein Antriebsaggregat, welches aus je einem Hydraulikmotor und einer daran angeordneten Antriebstrommel oder dergleichen besteht angeordnet ist. Die Antriebsaggregate können auch in der Radnabe angeordnet sein. Mittels einer Fernlenkung und des hydraulischen (Antriebes des Anhängers), welche nach einer Weiterbildung der Erfindung entweder mechanisch, hydraulisch oder elektrisch sein kann, kann die gesamte Einheit Schleppfahrzeug und Anhänger beim Arbeiten vom Anhänger aus, ohne von diesem absteigen zu müssen, verfahren und gesteuert sowie verschwenkt werden.
Eine weitere Ausführung der Erfindung sieht vor, daß das Gerät insbesondere auf Baustellen z. B. Decken- oder Dacharbeiten in Gewerbehallen oder dergleichen ohne Schleppfahrzeug eingesetzt wird. In diesem Fall fällt das Schleppfahrzeug als Gegengewicht zum Teleskopauslegearm (Arbeitsbühne) aus.
Es wird daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, ein horizontal verschiebbares Gegengewicht am vorderen, einen Ausleger bildenden Rahmenteil des Anhängers anzuordnen. Beim Transport des Anhängers mit dem PKW wird, das Gewicht in Richtung Anhängerachse verschoben und beim Einsatz auf der Baustelle wird das Gewicht in Richtung Zugöse der Deichsel gebracht. Das Verschieben des Gegengewichtes kann automatisch mit dem Aus­ bzw. Einfahren des horizontalen Teleskopauslegearmes oder manuell erfolgen.
Bedarfsweise kann auch an dem Auslegerarm 8 und/oder 9 ein Gegengewicht vorgesehen sein.
Eine weitere Verbesserung der Kippsicherheit ergibt sich, daß nach einer Weiterbildung der Erfindung hinter den Rädern des Anhängers Abstützlenkrollen angeordnet sind. Diese sind wie die Räder des Anhängers in der Breite verstellbar und dienen als zusätzliche Abstützung des Anhängers wenn kein Schleppfahrzeug am Anhänger gekoppelt ist. In diesem Falle wird eine weitere Lenkrolle am Rahmen des Anhängers zugrößenseitig angeordnet. Die Abstützlenkrollen können auch, bei angekoppeltem Schleppfahrzeug angeordnet sein.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß zwei mehrfachstufige Teleskopelemente, welche auf dem Einachsanhänger vertikal angeordnet sind eine Arbeitsbühne auf die gewünschte Höhe befördern. Mit dem horizontalen Teleskopauslegerarm kann die Arbeitsbühne in waagrechter Stellung auf gleicher Höhe vor und zurück befördert werden.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindungen sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Gerätes, bestehend aus einem Einachsanhänger mit verschiebbarem Gegengewicht, Abstützlenkrollen sowie einem horizontalen und zwei vertikalen Teleskopelementen und einer daran angeordneten Arbeitsbühne,
Fig. 2 eine Seitenansicht wie Fig. 1 jedoch mit einem auf dem Anhänger angeordneten Auslegerteleskop-Gelenkarm,
Fig. 3 eine Draufsicht des Anhängers mit Schwenkhydraulikzylinder und der Versteifungsstrebe sowie die Achsantriebsaggregate, die Lenkrollen und die Arbeitsbühne,
Fig. 4 eine Rückansicht des Anhängers mit den verstellbaren Achsen, den austauschbaren Stahlprofilen, sowie den anbringbaren Abstützstreben,
Fig. 5 eine Rückansicht des Anhängers mit in Schmalspurstellung befindlichen Rädern und
Fig. 6 eine Draufsicht der hydraulisch ausfahrbaren Achsteile sowie der austauschbaren Stahlhohlprofilen.
Fig. 1 zeigt ein Anhänger 100 bestehend aus einem Schleppfahrzeug 104 sowie einem Einachshänger sowie einem Einachsanhänger 100 mit einem damit verbundenen Teleskopauslegerarm an dessen freien Ende 8 ein Arbeitsgerät angeordnet ist. In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist das Arbeitsgerät eine Arbeitsbühne. Bevorzugt wird der Anhänger 100 in Baumschulen als Ballenschneider und Arbeitsbühne sowie auf Baustellen als Arbeitsbühne eingesetzt. Als Schleppfahrzeug wird bevorzugt ein Schmalspurschlepper aber auch ein Normalschlepper, ein PKW oder ein kleiner LKW eingesetzt. Der Anhänger 100, der praktisch eine Lafette bildet, weist ebenfalls eine entsprechende schmale Spurbreite auf. Zum Verbinden des Anhängers 100 mit dem Schleppfahrzeug 104 ist wie in Fig. 3 erkennbar, eine Deichsel 4 als Schieberohr vorgesehen. Das Innenrohr 3 der Deichsel 4 ist am Gelenk 1 des Anhängers seitlich verschwenkbar angebracht. Am äußeren Teil der Deichsel (Schieberohr 4) ist die Zugöse 4a angeordnet. An der Deichsel ist über das Schieberohr 4 ein weiteres Stahlhohlprofil 5 am Gelenk 1 des Anhängers 100 angeordnet.
Wie in Fig. 3 weiter erkennbar, ist seitlich am Stahlhohlprofil 5 der Hydraulikzylinder 11 angeordnet, der mit seinem einen Ende am vorderen Bereich des Elementes 5 und mit seinem anderen Ende seitlich versetzt zum Gelenk 1 am Anhängerrahmen 100 angreift. Weiter ist in Fig. 3 erkennbar eine Strebe 12, welche mit ihrem einen Ende im vorderen Bereich am äußeren Schieberohr der Deichsel 4 und mit ihrem anderen Ende seitlich versetzt zum Gelenk 1 am Anhänger 100 angreift.
In Fig. 1 und 3 sind Abstützungslenkrollen 7 zur Verbesserung der Standsicherheit des Anhängers. 100 als Arbeitsbühne mit Schleppfahrzeug erkennbar. Die Abstützungsrollen 7 werden derart eingestellt, daß diese nur bei Kippgefahr des Anhängers 100 in Richtung Arbeitsbühne belastet werden. Ebenso ist in Fig. 1 eine Lenkrolle 10 beim Einsatz des Anhängers 100 ohne Schleppfahrzeug erkennbar. Auf dem Rahmenteil 103 ist in Fig. 1 das verschiebbare Gegengewicht 2 erkennbar.
Wie in Fig. 1 erkennbar, ist auf dem Einachsanhänger 100 ein mehrstufiges Teleskopelement 101 vertikal angeordnet. Mit dem Element 101 wird der horizontale Auslegerarm 8 auf eine bestimmte Höhe gebracht. Mit dem am Teleskopausleger 8 angeordneten zweiten mehrstufigen vertikalen Teleskopelement 16 kann die Arbeitsbühne 14 in die gewünschte Höhe gebracht werden.
Mit dem Hydraulikzylinder 8a kann die Arbeitsbühne in waagrechter Stellung vor und zurück gefahren werden. In Fig. 6 sind die hydraulisch verschiebbaren Achsteile 20 sowie die austauschbaren Stahlhohlprofile 18 und 19 erkennbar als Draufsicht dargestellt. Die Stahlhohlprofile 13 sind fest mit dem Rahmen 103 des Anhängers 100 verbunden (angeschweißt). Die Stahlhohlprofile 18 sind als Ausgleichsrohre insbesondere bei der Verwendung des Anhängers 100 von der Schmalspurausgangslage 1,20 m bis zur Spur 2,00 m Breite des Anhängers 100 angeordnet. Durch das Austauschen der Stahlhohlprofile 18 durch die Profile 19 sowie das Anordnen der Abstützungselemente 21, wie bei der Rückansicht des Anhängers 100 Fig. 4 erkennbar, kann der Anhänger in wenigen Minuten von der Ausgangslage 2,50 m straßentauglich nach STVO mittels der hydraulisch verschiebbaren Achsteile 20 Fig. 4 auf eine Gesamtbreite von 3,30 m gebracht werden.
In Fig. 3 sind die hydraulischen Antriebsaggregate 6 deutlich erkennbar dargestellt. Die Aggregate sind einzeln steuerbar, so daß der Anhänger 100 beim Arbeiten ohne Schleppfahrzeug mit den Aggregaten sowie durch das Anordnen der Lenkrollen 7 und 10 verfahren und gesteuert und verschwenkt werden kann.

Claims (14)

1. Anhängerlafette insbesondere zum Einsatz in Baumschulen und Gärten sowie auf Baustellen und im kommunalen Bereich, zum Anhängen an ein Schleppfahrzeug, wobei sich auf der Anhängerlafette ein Teleskop-Auslegerarm mit einem an diesem anbringbaren Arbeitsgerät, z. B. eine Arbeitsbühne, ein Ballenschneider oder dergleichen befindet, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Einachsanhänger ausgebildet ist, dessen Achse um einen bei oder nahe der Aufstandsfläche eines Achs-Rades liegenden Drehpunkt verschwenkbar ist.
2. Anhängerlafette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Radachse vorzugsweise mittig über ein Schwenkgelenk die Deichsel angreift, daß die Deichsel als Teleskop ausgebildet ist, daß eine Stützstrebe (12) zwischen dem Drehpunkt und einem mit dem Kupplungsende der Deichsel verbundenen Deichsel-Anschlußteil vorgesehen ist und daß ein Hubelement einerseits an der Radachse und andererseits an der Deichsel zum Verschwenken der Radachse vorgesehen ist.
3. Anhängerlafette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubelement an dem zum Drehpunkt beabstandeten Ende der Achse sowie an dem mit dem Schwenkgelenk verbundenen Teleskopteil der Deichsel angeschlossen ist.
4. Anhängerlafette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstrebe und das Hubelement wechselweise an unterschiedlichen Seiten (rechts-links) der Achse ankuppelbar ist.
5. Anhängerlafette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleppfahrzeug (104) ein Schmalspurschlepper, ein Schlepper, ein PKW oder ein LKW und der Anhänger vorzugsweise ein Schmalspur- Einachsanhänger ist.
6. Anhängerlafette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleppfahrzeug (104) als zusätzliches Gegengewicht eingesetzt ist.
7. Anhängerlafette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei separat steuerbare Antriebsaggregate (6), welche vorzugsweise an den Rädern (22) des Anhängers (100) angreifen, vorgesehen sind.
8. Anhängerlafette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleppfahrzeug (104), insbesondere wenn das Schleppfahrzeug ein Schlepper ist, mittels einer Fernlenkung vom Anhänger (100) bzw. einer Arbeitsbühne (14) aus verfahrbar, steuerbar und verschwenkbar ist.
9. Anhängerlafette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Radachse ein mitschwenkender Ausleger (103) verbunden ist, an dem sich ein vorzugsweise verschiebbares Gegengewicht (2) befindet und daß der Auslegerarm für das Arbeitsgerät in Verlängerung des Auslegers (8) auf der anderen Seite der Radachse angebracht ist.
10. Anhängerlafette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Deichsel abgewandten Seite der Achse in der Breite vorzugsweise verstellbare Abstützlenkrollen 7 vorgesehen sind.
11. Anhängerlafette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise am freien Ende des Auslegers (103) Abstützlenkrollen (10) als zusätzliche Abstützung des Anhängers (100) angeordnet sind.
12. Anhängerlafette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhänger (100) durch hydraulisch verschiebbare Achsteile (20) und das Auswechseln von Stahlhohlprofilen (18) und (19) sowie das Anordnen von Abstützstreben (21) von Schmalspurausgangslage auf Überbreite umstellbar ist.
13. Anhängerlafette nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß durch zusätzlichen Austausch von Achsteilen (20) der Anhänger auf eine Überbreite von mehr als 4 Metern umstellbar ist.
14. Anhängerlafette nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbühne (14) durch zwei separate, vertikale Teleskopelemente (101) und (16) höhenverstellbar ist und daß durch einen horizontalen Teleskopauslegerarm (8) die Arbeitsbühne (14) vor- und zurückbewegbar ist.
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