DE10000582A1 - Bandgerät mit logischer Steuerung - Google Patents

Bandgerät mit logischer Steuerung

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DE10000582A1
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Mikio Suzuki
Tadashi Machida
Kiyoo Arakawa
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Tanashin Denki Co Ltd
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Abstract

Die Erfindung weist die Aufgabe auf, ein Bandgerät des logischen Steuertyps, das einen Permanentmagnetlöschkopf verwendet, günstig vorzusehen. DOLLAR A Bei dem Bandgerät des logischen Steuertyps gemäß der Erfindung wird, wenn ein Elektromagnetmechanismus (33) ein Abspielbetriebssignal empfängt, ein Antriebsmechanismus (32) gestartet. Der Antriebsmechanismus (32) bringt somit einen Aufnahme- und Abspielkopf (2) in Kontakt mit einem Magnetband. Wenn der Elektromagnetmechanismus (33) ein Aufnahmebetriebssignal empfängt, wird der Antriebsmechanismus (32) gestartet, während auch ein Koppelmechanismus (42) derart gesteuert wird, daß der Aufnahme- und Abspielkopf (2) und ein Permanentmagnetlöschkopf (14) gekoppelt werden, wodurch sowohl der Permanentmagnetlöschkopf (14) als auch die Aufnahme- und Abspielkopf (2) in Kontakt mit dem Magnetband gebracht werden.

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf Bandgeräte mit logischer Steuerung, die einen Permanentmagnetlöschkopf verwenden und eine einfache Konstruktion auf weisen.
Die Bedeutung der Worte "logische Steuerung" bei dieser Art von Bandgeräten wird in dem Abschnitt "Background of the Invention" in der Beschreibung des US-Patentes 5,377,061 beschrieben.
Löschköpfe, die in Bandgeräten verwendet werden, sind entweder von dem Permanentmagnettyp oder dem Erregertyp. Der Löschkopf des Erregertyps wird in Kontakt mit einem Magnetband bei der Wiedergabe und auch beim Auf­ zeichnen gehalten und wird nur erregt, wenn eine Aufzeichnung durchgeführt wird. Andererseits werden Löschköpfe des Permanentmagnettyps beabstandet von dem Magnetband bei der Wiedergabe gehalten und werden in Kontakt mit dem Magnetband gehalten, wenn und nur wenn ein Aufnehmen durchgeführt wird.
Der Permanentmagnetlöschkopf ist billiger als der Löschkopf des Erregertyps und findet breite Anwendung bei Bandgeräten des Drucktastentyps. Es ist je­ doch aus folgenden Gründen schwierig, diesen Typ von Löschkopf bei einem Bandgerät mit logischer Steuerung zu verwenden. Bei einem Bandgerät des Drucktastentyps kann der Löschkopf des Permanentmagnettyps derart angepaßt sein, daß er in Kontakt mit dem Band gebracht wird, wenn ein Aufnahme­ betriebsknopf bzw. -taste gedrückt wird. Bei dem Bandgerät mit logischer Steuerung werden jedoch die Betriebsmodi entsprechend einem elektrischen Signal geschaltet. Daher sollten Mittel zum Bewegen des Löschkopfs, wenn der Aufnahmebetrieb eingestellt wird, vorgesehen werden, was jedoch die Gesamt­ kosten erhöht.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bandgerät mit logischer Steuerung vorzusehen, das den günstigen Permanentmagnetlöschkopf verwen­ det und dennoch die Reduzierung der Gesamtkosten sowie eine einfache Konstruktion ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch das Bandgerät gemäß Anspruch 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung offenbart ein Bandgerät mit logischer Steuerung, bei dem, wenn ein Elektromagnetmechanismus entweder ein Abspielbetriebssignal oder ein Aufnahmebetriebssignal empfängt, ein Antriebsmechanismus derart gestartet wird, daß ein Aufnahme- und Abspielkopf in Kontakt mit einem Magnetband gebracht wird, und das einen Permanentmagnetlöschkopf, der in Kontakt mit dem Magnetband gebracht und von dem Magnetband getrennt werden kann, und einen Koppelmechanismus aufweist, der durch den Elektromagnetmecha­ nismus gesteuert ist, zum selektiven Koppeln des Löschkopfes mit dem Auf­ nahme- und Abspielkopf, wobei der Elektromagnetmechanismus den Koppel­ mechanismus derart steuert, daß der Löschkopf und der Aufnahme- und Ab­ spielkopf für eine gemeinsame bzw. übereinstimmende Bewegung gekoppelt werden, wenn und nur wenn der Elektromagnetmechanismus ein Aufnahme­ betriebssignal empfängt.
Bei der obigen Konstruktion gemäß der Erfindung enthält der Antriebsmecha­ nismus einen Motor, ein Antriebszahnrad, das dadurch drehbar angetrieben wird und ein ausgezahntes Zahnrad oder Teilzahnrad mit einer Mehrzahl von Kerben oder zahnlosen Abschnitten, und der Elektromagnetmechanismus ist derart betätigbar, daß er, wenn er entweder ein Abspielbetriebssignal oder ein Aufnahmebetriebssignal empfängt, das ausgezahnte Zahnrad in Eingriff mit dem Antriebszahnrad bringt zum Übertragen der Drehung davon zu dem aus­ gezahnten Zahnrad, wodurch eine Drehung des ausgezahnten Zahnrades derart bedingt wird, daß der Aufnahme- und Abspielkopf von einer Position beabstan­ det von dem Magnetband zu einer Position in Kontakt mit dem Magnetband bewegt wird.
Bei der obigen Konstruktion entsprechend der Erfindung ist der Koppelmecha­ nismus durch ein Federelement und ein Anschlagelement gebildet, wobei der Aufnahme- und Abspielkopf und der Löschkopf elastisch durch das Federele­ ment gekoppelt sind, und wobei, wenn der Elektromagnetmechanismus ein Ab­ spielbetriebssignal empfängt, der Elektromagnetmechanismus das Anschlagele­ ment in eine Position bringt, um die Bewegung des Löschkopfes zu verhindern.
Gemäß der Erfindung steuert der Elektromagnetmechanismus den Koppel­ mechanismus derart, daß der Löschkopf mit dem Aufnahme- und Abspielkopf nur gekoppelt wird, wenn er ein Aufnahmebetriebssignal empfängt.
Bei dem Bandgerät mit logischer Steuerung, das die obige Konstruktion gemäß der Erfindung aufweist, enthält der Koppelmechanismus eine Löschkopfbewe­ gungsnocke, die auf dem ausgezahnten Zahnrad gebildet ist, und einen Koppel­ hebel, der mit dem Löschkopf gekoppelt werden kann, und wobei der Elektro­ magnetmechanismus, wenn er ein Aufnahmebetriebssignal empfängt, den Koppelhebel in Eingriff mit der Löschkopfbewegungsnocke bringt und/oder den Löschkopf und den Aufnahme- und Abspielkopf gemeinsam bewegt.
Bei dem Bandgerät mit logischer Steuerung gemäß der obigen Konstruktion entsprechend der Erfindung startet der Elekromagnetmechanismus, wenn der Aufnahmebetrieb eingestellt wird, den Antriebsmechanismus und steuert auch den Koppelmechanismus zum Bewegen des Aufnahme- und Abspielkopfes und des Löschkopfes gemeinsam zu Positionen, daß diese Köpfe in Kontakt mit dem Magnetband sind.
Mit dieser Konstruktion ist es möglich, einen Elektromagnetmechanismus mit zwei Funktionen bereitzustellen, d. h. eine Funktion des Startens des Antriebs­ mechanismus zum Antreiben des Aufnahme- und Abspielkopfes und eine Funk­ tion des Steuerns des Koppelmechanismus zum selektiven Zusammenkoppeln der beiden Köpfe, wodurch ein Bandgerät mit logischer Steuerung bereitge­ stellt wird, das im Gegensatz zum Stand der Technik ermöglicht, daß der günstige Permanentmagnetlöschkopf mit einer einfachen Konstruktion verwen­ det wird und günstige Gesamtkosten ermöglicht.
Entsprechend der Erfindung ist der Antriebsmechanismus durch den Motor, das Antriebszahnrad und das ausgezahnte Zahnrad gebildet, und wenn ein Aufnah­ mebetriebssignal und auch wenn ein Abspielbetriebssignal empfangen werden, bringt der Elektromagnetmechanismus das ausgezahnte Zahnrad in Eingriff mit dem Antriebszahnrad derart, daß eine Drehung davon verursacht wird und somit der Aufnahme- und Abspielkopf in Kontakt mit dem Magnetband bewegt wird. Speziell wenn der Aufnahmebetrieb eingestellt wird, steuert der Elektro­ magnetmechanismus den Koppelmechanismus derart, daß der Aufnahme- und Abspielkopf mit dem Löschkopf gekoppelt wird und somit der Löschkopf zu­ sammen mit dem Aufnahme- und Abspielkopf in Kontakt mit dem Magnetband gebracht wird. Mit dieser Konstruktion ist es möglich, die Konstruktion des Antriebsmechanismus zu vereinfachen und die Konstruktion des gesamten Bandgerätes mit logischer Steuerung einfacher zu gestalten.
Wie oben beschrieben wurde, ist gemäß der Erfindung der Koppelmechanismus durch das Federelement und ein Anschlagelement gebildet, wobei der Auf­ nahme- und Abspielkopf und der Löschkopf elastisch durch das Federelement gekoppelt sind, das Anschlagelement derart angepaßt ist, um verschiedene Positionen bei dem Wiedergabezustand und dem Aufnahmezustand einzu­ nehmen, und wobei das Anschlagelement in dem Wiedergabezustand die Bewe­ gung des Löschkopfes derart verhindert, daß nur der Aufnahme- und Abspiel­ kopf durch den Antriebsmechanismus für eine Bewegung gegen die elastische Kraft des Federelementes in Kontakt mit dem Magnetband getrieben wird. Es ist somit möglich, die Konstruktion des Koppelmechanismus zu vereinfachen und die Konstruktion des gesamten Bandgerätes mit logischer Steuerung ein­ facher zu gestalten.
Wie oben beschrieben wurde, wird weiterhin gemäß der Erfindung durch Ein­ stellen des Aufnahmebetriebs der Aufnahme- und Abspielkopf mit dem Lösch­ kopf gekoppelt durch den Koppelmechanismus und beide werden in Kontakt mit dem Magnetband gebracht, während durch Einstellen des Abspielbetriebs die zwei Köpfe nicht gekoppelt werden und nur der Aufnahme- und Abspiel­ kopf in Kontakt mit dem Magnetband gebracht wird. Mit dieser Konstruktion ist es möglich, den Koppelmechanismus und den Elektromagnetmechanismus mit einer einfachen Konstruktion zu bilden und die Konstruktion des gesamten Bandgerätes mit logischer Steuerung einfacher zu gestalten.
Weiterhin weist, wie oben beschrieben wurde, gemäß der Erfindung das ausge­ zahnte Zahnrad die Löschkopfbewegungsnocke auf, die in ihrem Abschnitt gebildet ist, und der Koppelhebel, der mit dem Löschkopf gekoppelt werden kann, bildet zusammen mit der Löschkopfbewegungsnocke den Koppelmecha­ nismus. Bei dieser Konstruktion wird, wenn der Abspielbetrieb eingestellt wird, nur der Aufnahme- und Abspielkopf durch das ausgezahnte Zahnrad angetrie­ ben und in Kontakt mit dem Magnetband bewegt und wenn und nur wenn der Elektromagnetmechanismus das Aufnahmebetriebssignal empfängt, wird der Koppelhebel dazu gebracht, in Eingriff mit der Löschkopfbewegungsnocke zu kommen zum gemeinsamen Bewegen des Löschkopfes mit dem Aufnahme- und Abspielkopf. Mit dieser Konstruktion ist es, da die Löschkopfbewegungsnocke an einem Abschnitt des ausgezahnten Zahnrades gebildet ist, nicht notwendig, die Anzahl der Komponenten zu erhöhen. Es ist somit möglich, das gesamte Bandgerät mit logischer Steuerung einfacher zu bilden.
Diese und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung in Bezug zu den Figuren deutlicher. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht, die den Mechanikteil einer ersten Ausführungsform des Bandgerätes gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Ansicht von unten, die das gleiche zeigt;
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht, die einen in Fig. 1 gezeigten Abschnitt zeigt;
Fig. 4 eine Draufsicht, die die Beziehung eines ausgezahnten Zahnrades zu peripheren Teilen zeigt;
Fig. 5(a) bis 5(d) Ansichten, die die Beziehung des Elektromagnetmechanis­ mus, eines Anschlagelementes und eines Auslösehebels untereinander zeigen;
Fig. 6 eine Ansicht zum Beschreiben des Betriebs des Bandgerätes;
Fig. 7 eine Ansicht zum Beschreiben des Betriebs des Bandgerätes;
Fig. 8 eine Ansicht zum Beschreiben des Betriebs des Bandgerätes;
Fig. 9 eine Ansicht zum Beschreiben des Betriebs des Bandgerätes;
Fig. 10 eine Ansicht zum Beschreiben des Betriebs des Bandgerätes;
Fig. 11 eine Ansicht zum Beschreiben des Betriebs des Bandgerätes;
Fig. 12 eine Ansicht zum Beschreiben des Betriebs des Bandgerätes;
Fig. 13 eine Ansicht zum Beschreiben des Betriebs des Bandgerätes;
Fig. 14 eine Ansicht zum Beschreiben des Betriebs des Bandgerätes;
Fig. 15 eine Ansicht zum Beschreiben des Betriebs des Bandgerätes;
Fig. 16 eine Ansicht zum Beschreiben des Betriebs des Bandgerätes;
Fig. 17 eine Ansicht zum Beschreiben des Betriebs des Bandgerätes;
Fig. 18(a) bis 18(d) Ansichten zum Beschreiben der Beziehung eines Koppel­ elementes, eines Koppelhebels und eines Auslösehebels in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 19(a) bis 19(d) Ansichten, die die Beziehung eines Koppelelementes, eines Koppelhebels, eines ausgezahnten Zahnrades und eines Auslöse­ hebels in einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigen.
Eine erste Ausführungsform des Bandgerätes mit logischer Steuerung wird nun mit Bezug zu Fig. 1 bis 17 beschrieben.
Fig. 1 ist eine Draufsicht, die den Mechanikteil des Bandgerätes zeigt. Fig. 2 ist eine Ansicht von unten, die den Mechanikteil zeigt. Fig. 3 ist eine perspek­ tivische Teilansicht, die einen in Fig. 1 gezeigten Abschnitt zeigt. Fig. 4 ist eine Draufsicht, die die Beziehung zwischen einem ausgezahnten Zahnrad oder Teilzahnrad 32 und peripherer Teile zeigt. Fig. 5(a) bis 5(c) sind Ansichten, die die Beziehung eines Elektromagnetmechanismus 33, eine Anschlagelemen­ tes 41 und eines Auslösehebels 37 zeigen. Fig. 6 bis 17 sind Ansichten, die den Betrieb zeigen.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind auf der oberen Oberfläche eines Chassis (einer Grundplatte) 1 ein Kopfmontierelement 3 mit einem Aufnahme- und Abspiel­ kopf 2, eine Aufwickelspulenbasis 4, eine Abspulspulenbasis 5, ein Capstan (Bandantriebsrolle) 6 und ein Element 7 zur Verhinderung eines irrtümlichen Löschens angeordnet. Die Spulenbasen 4 und 5 weisen entsprechende Zahnrad­ abschnitte und Spulenwellenabschnitte auf. Die Kopfmontierbasis 3 ist durch eine Rückholfeder 8 in einer Richtung des Trennens des Kopfes 2 von einem Magnetband (d. h. die Richtung des Pfeiles a) vorgespannt.
Ein kleines Antriebszahnrad 9 (Fig. 1) und ein Schwungrad 10 (Fig. 2) sind an dem Capstan 6 befestigt, und das Drehmoment eines Motors 11 wird über einen Riemen 12 zu dem Schwungrad 10 übertragen.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist eine Druckrolle bzw. Klemmrolle 13 an der rech­ ten Seite des Kopfmontierelementes 3 derart angeordnet, daß sie zu dem Cap­ stan 6 hin weist. Ein Löschkopf 14 ist an der linken Seite des Kopfmontierele­ mentes 3 angeordnet. Ein Druckrollenarm 15, der die Druckrolle 13 stützt, ist schwenkbar an dem Chassis 1 montiert. Die Druckrolle 15 ist durch die Rück­ holfeder 8 mit dem Kopfmontierelement 3 gekoppelt.
Der Löschkopf 14 ist an einem freien Endabschnitt eines Stützarmes 16 mon­ tiert. Der Stützarm 16 ist schwenkbar an einem in dem Chassis 1 vorgesehenen Stift 17 montiert und ist derart vorgespannt, daß er in eine Richtung des Tren­ nens des Löschkopfes 14 von dem Magnetband (d. h. die Richtung des Pfeiles b) geschwenkt ist.
Ein Zwischenzahnrad 19 und ein Schnellvorschub- bzw. Schnellvorlaufzahnrad 20 sind zwischen den Spulenbasen 4 und 5 angeordnet. Das Zwischenzahnrad 19 wird in Eingriff mit der Aufwickelspulenbasis 4 gehalten.
Das Schnellvorschubzahnrad 20 ist an einem Ende eines schwenkbaren Elemen­ tes 21 gelagert, das einen Zwischenabschnitt aufweist, der an der Bodenober­ fläche des Chassis 1 schwenkbar montiert ist. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird die Drehung des Schwungrades 10 über einen Riemen 22 zu dem Schnellvor­ schubzahnrad 20 übertragen. Das schwenkbare Element 21 ist durch die Span­ nung in dem Riemen 22 in einer Richtung des Ineingriffbringens des Schnell­ vorschubzahnrades 20 mit dem Zwischenzahnrad 19 (d. h. in der Richtung des Pfeiles c) vorgespannt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein Übertragungszahnrad 23 zwischen dem Cap­ stan 6 und der Aufwickelspulenbasis 4 angeordnet. Das Übertragungszahnrad 23 ist an einem Stützelement 24 gestützt, das schwenkbar um den Capstan 6 ist. Das Stützelement 24 ist durch eine Feder 25 in einer Richtung des Inein­ griffbringens des Übertragungszahnrades 23 mit der Aufwickelspulenbasis 4 (d. h. der Richtung des Pfeiles d) vorgespannt, aber seine Schwenkbewegung in der vorgespannten Richtung wird durch den Druckrollenarm 15 blockiert. Wenn der Druckrollenarm 15 derart geschwenkt wird, daß die Druckrolle 13 gegen den Capstan 6 drückt, wird das Stützelement 24 durch die Druckrolle 15 freigegeben und in der Richtung des Pfeiles d derart geschwenkt, daß das Übertragungszahnrad 23 in Eingriff mit der Aufwickelspulenbasis 4 gebracht wird.
Ein Modusauswahlhebel 26 und ein Koppelelement 27 sind auf dem Chassis 1 angeordnet. Der Modusauswahlhebel 26 ist an dem Kopfmontierelement 3 montiert. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist auf der unteren Oberflächenseite der Seite des Chassis 1 ein Federelement 28, das durch eine Stabfeder gebildet ist, an dem Modusauswahlhebel 26 montiert. Das Federelement 28 weist ein freies Ende auf, das in Eingriff mit einem Vorsprung 29 des Koppelelementes 27 ist, und spannt das Element 27 nach vorne vor, d. h. in der Richtung entgegen­ gesetzt zu der Richtung des Pfeiles a. Der Modusauswahlhebel 26 weist einen Aufnahmeabschnitt 30 auf, der die Vorspannkraft des Federelementes 28 über einen Kontaktabschnitt 31 des Koppelelementes 27, der in Kontakt mit dem Aufnahmeelement 30 ist, aufnimmt. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, drückt das Koppelelement 27, wenn es nach vorne bewegt wird, derart gegen den Stütz­ arm 16, daß es die Löschköpfe bzw. den Löschkopf 14 in Kontakt mit dem Magnetband bringt.
Das Element 7 zur Verhinderung eines irrtümlichen Löschens weist ein Ende auf, das vor dem Koppelelement 27 angeordnet ist. Wenn eine Bandkassette (nicht gezeigt), auf der aufgezeichnet werden kann, auf die Spulenbasen 4 und 5 gelegt wird, wird das Element 7 zur Verhinderung eines irrtümlichen Löschens durch die Kassette gedrückt und in der Richtung des Pfeiles e in Fig. 1 geschwenkt, und sein Ende, wie oben angemerkt wurde, wird somit von dem vorderen Ende des Koppelelementes 27 zurückgezogen. In anderen Worten, die Vorwärtsbewegung des Koppelelementes 27 wird zwangsweise durch das Ele­ ment 7 zur Verhinderung eines irrtümlichen Löschens blockiert, unabhängig von der Bewegung des Modusauswahlhebels 26 zusammen mit dem Kopfmon­ tierelement 3 nach vorne, d. h. in der Richtung entgegengesetzt zu der Richtung des Pfeiles a, bis eine Bandkassette, auf die aufgenommen werden kann, einge­ legt wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt wird, sind das ausgezahntes Zahnrad 32 und der Elektro­ magnetmechanismus 33 an der unteren Oberflächenseite der Grundplatte bzw. des Chassis 1 montiert. Der Motor 11, das Antriebszahnrad 9 und das ausge­ zahnte Zahnrad 32 bilden einen Antriebsmechanismus. Der Elektromagnet­ mechanismus 33 weist die folgende Konstruktion auf. Wie in Fig. 5(a) gezeigt ist, nimmt eine Spule 34, die einen auf ihr montierten Permanentmagneten 35 stützt, einen bewegbaren Kern 36, der in ihr eingeführt ist, auf. Der bewegbare Kern 36 weist ein Ende auf, das von der Spule 34 vorsteht und in Eingriff ist mit einem Ende des Auslösehebels 37. Eine Feder 38 ist zwischen dem Chassis 1 und dem Auslösehebel 37 angeordnet. Der Elektromagnetmechanismus 33 ist durch die Spule 34, den Permanentmagneten 35 und den bewegbaren Kern 36 gebildet. Der Auslösehebel 37 weist einen Mittelabschnitt auf, der schwenkbar auf dem Chassis 1 montiert ist, und ist durch die Feder 38 in der Richtung vor­ gespannt, die bewirkt, daß der bewegbare Kern 36 von der Spule 34 vorsteht (d. h. die Richtung des Pfeiles f in Fig. 5(a)). Wenn der bewegbare Kern 36 in die Spule 34 gedrückt wird, wird er an den Permanentmagneten 35 angezogen und durch ihn gehalten. Wenn die Spule 34 mit Strom versorgt wird bzw. er­ regt wird, wird der bewegbare Kern 36, der durch angezogen gehalten wird, freigegeben und steht von der Spule 34 aufgrund der Feder 38 vor.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein Modusauswahlschalter 39 in der Nähe des vor­ deren Endes des Modusauswahlhebels 27 angeordnet, und ist ein Aufnahme­ schalter 40 in der Nähe des Elementes 7 zur Verhinderung eines irrtümlichen Löschens angeordnet. Wenn der Modusauswahlhebel 26 zusammen mit dem Kopfmontierelement 3 in der Richtung entgegengesetzt zu der Richtung des Pfeiles a bewegt wird, drückt er gegen den Modusauswahlhebel 26 bzw. gegen den Modusauswahlschalter 39 und schaltet ihn ein. Wenn das Element 7 zur Verhinderung eines irrtümlichen Löschens durch das Einlegen der Band­ kassette, auf die aufgezeichnet werden kann, dazu gebracht wird, in der Rich­ tung des Pfeiles e geschwenkt zu werden, wird ein Ende des Elementes 7 von dem vorderen Ende des Koppelelementes 27 zurückgezogen, während es zur gleichen Zeit gegen den Aufnahmeschalter 40 drückt und ihn einschaltet und somit die Aufnahmeschaltung startet.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist das L-förmige Anschlagelement 41 schwenkbar in der unteren Oberflächenseite des Chassis 1 montiert. Das Anschlagelement 41 bildet zusammen mit dem Federelement 28 einen Koppelmechanismus 42. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist das Anschlagelement 41 schwenkbar durch eine Feder 43, die eine schwache elastische Kraft bereitstellt, vorgespannt und weist ein Ende auf, das in Kontakt steht mit dem Auslösehebel 37. Wenn der bewegbare Kern 36 angezogen an dem Permanentmagneten 35 gehalten wird, ist das andere Ende des Anschlagelementes 41 vor dem Vorsprung 29 des Koppelele­ mente 27 angeordnet und verhindert die Vorwärtsbewegung des Koppelelemen­ tes 27, d. h. die Bewegung von dem Koppelelement 27 in der Richtung ent­ gegengesetzt zu dem Pfeil a. Wenn der bewegbare Kern 36 durch Erregen der Spule 34 dazu gebracht wird, daß er von der Spule 34 vorsteht, wird das Anschlagelement 41 durch den Auslösehebel 37 gedrückt und geschwenkt, wo­ durch die Vorwärtsbewegung des Koppelelementes 27 ermöglicht wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, weist das ausgezahnte Zahnrad 32 eine erste bis dritte Auszahnung bzw. Kerbe oder zahnlose Abschnitte 44-46 auf. Wenn das aus­ gezahnte Zahnrad 32 in einer Position ist, daß eine der Kerben 44 bis 46 zu dem Antriebszahnrad 9 weist, ist es außer Eingriff mit dem Antriebszahnrad 9. Die obere Oberfläche des ausgezahnten Zahnrades 32 weist eine Kopfposi­ tionssteuernocke 47, eine Modusauswahlnocke 48 und einen ersten bis dritten Eingriffsabschnitt 49 bis 51 auf, und die untere Oberfläche des ausgezahnten Zahnrades 32 weist eine FF/REW-Steuernocke bzw. Vorlauf- /Rücklaufsteuernocke 52 auf.
Die Kopfpositionssteuernocke 47 arbeitet zusammen mit einem ersten Nockenstift 53, der an dem Kopfmontierelement 3 vorgesehen ist, um die Posi­ tion des Aufnahme- und Abspielkopfes 2 zu steuern.
Die Modusauswahlnocke 48 arbeitet mit einem zweiten Nockenstift 54, der an dem Auslösehebel 37 vorgesehen ist, derart zusammen, daß der Antriebs­ mechanismus, der durch den Motor 11, das Antriebszahnrad 9 und das ausge­ zahnte Zahnrad 32 gebildet ist, adäquat gestartet wird, daß das ausgezahnte Zahnrad 32 an einer vorbestimmten Position gehalten wird und daß der Aus­ lösehebel 37 adäquat zurückbewegt wird.
Die FF/REW-Steuernocke 52 arbeitet mit einem dritten Nockenstift 55, der an dem schwenkbaren Element 21 vorgesehen ist, derart zusammen, daß die Posi­ tion des Schnellvorschubzahnrades 20 gesteuert wird.
Die Kopfpositionssteuernocke 47 weist einen Abschnitt 56 nahe an der Achse auf zum Trennen des Aufnahme- und Abspielkopfes 2 von dem Magnetband, weist einen von der Achse beabstandeten Bogenabschnitt 57 auf zum Halten des Kopfes 2 an einer Position, um in Kontakt mit dem Magnetband zu sein, und weist Spiralverbindungsabschnitte 58, 59 zum Verbinden der Abschnitte 56 und 57 auf.
Die Modusauswahlnocke 48 weist um die Drehmitte des ausgezahnten Zahn­ rades 32 eine erste bis dritte geneigte Druckaufnahmeoberfläche 60 bis 62 ent­ sprechend den entsprechenden Eingriffsabschnitten 49 bis 51 und auch eine erste bis fünfte geneigte Zurückdrückoberfläche 63 bis 67 auf. Die Modusaus­ wahlnocke 48 weist weiter eine gebogene Anschlagwand 68 auf, die an einer Position zwischen der dritten und vierten geneigten Zurückdrückoberfläche 65 und 66 gebildet ist und einen Krümmungsradiusmittelpunkt an dem Drehmittel­ punkt des ausgezahnten Zahnrades 32 aufweist.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, weist die FF/RWE-Steuernocke 52 eine gebogene Wand 69 mit einem Krümmungsradiusmittelpunkt an dem Drehmittelpunkt des ausgezahnten Zahnrades 32, eine im wesentlichen U-förmige Wand 70, die sich von einem Ende der gebogenen Wand 69 erstreckt, eine V-förmige Wand 71, die sich von dem anderen Ende der gebogenen Wand 70 erstreckt, und eine ge­ neigte Innenwand 72 auf, die an der Innenseite der Wand 70 gebildet ist und sich zwischen den gegenüberliegenden Enden der gebogenen bzw. gekrümmten Wand 69 erstreckt. Die V-förmige Wand 71 ist von dem anderen Ende der ge­ bogenen Wand 69 weg von der Drehmitte des ausgezahnten Zahnrades 32 ge­ neigt. Die geneigte Innenwand 72 ist von einer Endseite zu der anderen End­ seite der gebogenen Wand 69 zu der Drehmitte des ausgezahnten Zahnrades 32 geneigt.
Der Betrieb, wenn verschiedene Modusschaltbetriebe durchgeführt werden, wird nun beschrieben.
Der Betrieb in den Fällen des Übergangs von dem Stoppzustand zu dem Ab­ spielzustand, des Übergangs von dem Stoppzustand zu dem Aufnahmezustand, des Übergangs von dem Abspielzustand zu dem Schnellvorlaufzustand und des Übergangs von dem Abspielzustand zu dem Rücklaufzustand wird nun be­ schrieben.
In dem Stoppzustand wird, wie in Fig. 4 gezeigt ist, der bewegbare Kern 36 des Elektromagnetmechanismus 33 angezogen an dem Permanentmagneten 35 in der Spule 34 gehalten, und der erste Eingriffsabschnitt 49 ist in Kontakt mit dem zweiten Nockenstift 54 und verhindert die Drehung des ausgezahnten Zahnrades 32 in der Richtung des Uhrzeigersinnes. Auch ist der erste Nockenstift 53 auf dem Kopfmontierelement 3 in Kontakt mit dem untersten Ende des Spiralverbindungsabschnittes 59 der Kopfpositionssteuernocke 47 und verhindert die Drehung des ausgezahnten Zahnrades 32 in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn. In diesem Fall weist die erste Kerbe 44 zu dem An­ triebszahnrad 9 und der Aufnahme- und Abspielkopf 2 auf dem Kopfmontier­ element 3 ist von dem Magnetband (nicht gezeigt) getrennt.
Wenn der Abspielbetrieb in diesen Stoppzustand verursacht wird bzw. einge­ stellt wird, wird der Motor 11 gestartet und auch der Elektromagnetmecha­ nismus 33, der ein Abspielbetriebssignal empfängt, wird für einen Augenblick bzw. vorübergehend einmal erregt.
Das Erregen des Elektromagnetmechanismus 33 verursacht, daß der bewegbare Kern 36 von dem Permanentmagneten 35 getrennt wird und bedingt durch die elastische Kraft der Feder 37 von der Spule 34 vorsteht und eine Schwenk­ bewegung des Auslösehebels 33 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn bedingt. Als Ergebnis wird der zweite Nockenstift 54 von dem ersten Ein­ griffsabschnitt 49 entfernt und drückt gegen die erste geneigte Druckauf­ nahmeoberfläche 60, wodurch das ausgezahnte Zahnrad 32 etwas in der Rich­ tung im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 6 gezeigt ist, gedreht wird in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 9 und durch das Antriebszahnrad 9 zum Drehen in der Richtung im Uhrzeigersinn angetrieben wird. Die Drehung im Uhrzeigersinn des ausgezahnten Zahnrades 32 verursacht, daß die erste geneigte Zurück­ drückoberfläche in Kontakt mit dem zweiten Nockenstift 54 gebracht wird und den Auslösehebel 37 zurückdrückt. Somit wird der bewegbare Kern 36 wieder angezogen an den Permanentmagneten 35 gehalten.
Wenn der Auslösehebel 37 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn als Er­ gebnis der Trennung des bewegbaren Kernes 36 von dem Permanentmagneten 35 geschwenkt wird, wird das Anschlagelement 41 durch den Auslösehebel 37 gedrückt und gegen die Feder 43 in der Richtung im Uhrzeigersinn von der in Fig. 5(a) gezeigten Position zu der in Fig. 5(b) gezeigten Position aus der Position vor dem Vorsprung 29 des Koppelhebels 27 geschwenkt. Die Drehung des ausgezahnten Zahnrades 32 im Uhrzeigersinn bedingt, daß der Spiralver­ bundungsabschnitt 58 der Kopfpositionssteuernocke 47 gegen den ersten Nockenstift 53 drückt, wodurch die Vorwärtsbewegung des Kopfmontierele­ mentes 3 und des Modusauswahlhebels 26 gegen den Modusauswahlhebel bzw. gegen den Modusauswahlschalter 39 verursacht wird.
Da zu dieser Zeit der Modusauswahlhebel 26 und der Koppelhebel 27 durch das Federelement 28 zusammengekoppelt sind, wird der Koppelhebel 27 zusammen mit dem Modusauswahlhebel 26 nach vorne bewegt. Da jedoch das Anschlag­ element 41 schon in die Anfangsposition zurückgekehrt ist, wie in Fig. 5(c) gezeigt ist, und es so durch den Vorsprung 29 kontaktiert wird, wird somit die Vorwärtsbewegung des Koppelhebels 27 verhindert. Somit wird nachfolgend der Löschkopf 14 an einer Position mit einem Abstand von dem Magnetband gehalten, und nur der Aufnahme- und Abspielkopf 2 wird vorwärts zusammen mit dem Kopfmontierelement 3 gegen das Federelement 28 in Kontakt mit dem Magnetband bewegt.
Die Vorwärtsbewegung des Kopfmontierelementes 3 verursacht, daß der Modusauswahlschalter 39 durch den Modusauswahlhebel 26 gedrückt und ein­ geschaltet wird. Als Ergebnis wird, wie in Fig. 7 gezeigt ist, das Übertragungs­ zahnrad 22 in Eingriff mit dem Zahnradabschnitt der Aufwickelspulenbasis 4 gebracht. Da die Druckrolle 13 gegen den Capstan 6 über das Magnetband ge­ drückt gehalten wird, wird verursacht, daß das Band mit konstanter Ge­ schwindigkeit läuft, während es auf der Aufwickelspulenbasis aufgewickelt wird. In dieser Art wird der Abspielbetrieb durchgeführt.
Wenn eine Bandkassette, auf die aufgezeichnet werden kann, in dem in Fig. 4 gezeigten Stoppzustand eingelegt wird, wird das Element 7 zur Verhinderung eines irrtümmlichen Löschens durch die Kassette gedrückt und derart ge­ schwenkt, daß es aus der Position des Verhinderns der Vorwärtsbewegung des Koppelelementes 27 geschwenkt wird und so wird der Aufnahmeschalter 40 eingeschaltet. Wenn der Aufnahmebetrieb in diesem Zustand eingeschaltet wird, wird der Motor 11 gestartet und der Elektromagnetmechanismus 33, der das Aufnahmebetriebssignal empfängt, wird kurzzeitig zweimal erregt. Die erste Erregung des Mechanismus 33 verursacht, daß der bewegbare Kern 36 von der Spule 34 vorsteht und somit die Schwenkbewegung des Auslöse­ hebels 37 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn verursacht, wodurch die Schwenkbewegung des Anschlagelementes 41 von der in Fig. 5(a) gezeigten Position zu der in Fig. 5(b) gezeigten Position bedingt wird. Die Schwenk­ bewegung des Auslösehebels 37 bringt den zweiten Nockenstift 54 dazu, gegen die erste geneigte Druckaufnahmeoberfläche 60 des ausgezahnten Zahnrades 32 zu drücken, wodurch der Eingriff des ausgezahnten Zahnrades 32 mit dem Antriebszahnrad 9 verursacht wird.
Wenn das ausgezahnte Zahnrad 32 in der Richtung im Uhrzeigersinn gedreht wird, drückt die erste geneigte Zurückdrückoberfläche 63 den Auslösehebel 37 zurück und somit wird das Anschlagelement 41 einmal in die Anfangsposition zurückgebracht. Jedoch verursacht die zweite Erregung des Elektromagnet­ mechanismus 33 wieder die Schwenkbewegung des Anschlagelementes 41 zu der in Fig. 5(b) gezeigten Position. Das Anschlagelement 41 wird in der in Fig. 5(b) gezeigten Position gehalten, bis die zweite geneigte Zurückdrückober­ fläche 64 des ausgezahnten Zahnrades 32 den Auslösehebel 37 zurückdrückt. Der Koppelhebel 27 wird so vorwärts zusammen mit dem Kopfmontierelement 3 und dem Modusauswahlhebel 26 bewegt.
Somit wird der Löschkopf 14 zusammen mit dem Aufnahme- und Abspielkopf 2 in Kontakt mit dem Magnetband gebracht, wird das Übertragungszahnrad 23 in Eingriff mit dem Zahnradabschnitt der Aufwickelspulenbasis 4 gebracht, wie in Fig. 9 gezeigt ist, und die Druckrolle 13 wird gegen den Capstan 6 über das Magnetband gedrückt. In dieser Weise wird der Aufnahmebetrieb eingestellt. Nachdem der Koppelhebel 27 nach vorne bewegt wurde, tendiert das An­ schlagelement 41 dazu, in die Anfangsposition zurückzukehren. Das An­ schlagselement 41 wird jedoch, wie in Fig. 5(d) gezeigt ist, in Kontakt mit dem Vorsprung 29 gebracht und sein Rückkehrbetrieb wird vorläufig verhindert.
Wenn der Schnellvorlaufbetrieb in dem in Fig. 7 gezeigten Abspielbetrieb ein­ gestellt wird, wird der Elektromagnetmechanismus 33 vorübergehend nur ein­ mal erregt. Als Ergebnis steht der bewegbare Kern 36 derart von der Spule 34 vor, daß die Schwenkbewegung des Auslösehebels 37 in der Richtung ent­ gegengesetzt zum Uhrzeigersinn verursacht wird, wie in Fig. 10 gezeigt ist. Der zweite Nockenstift 54 des Auslösehebels 37 kommt außer Eingriff mit dem zweiten Eingriffsabschnitt 50 und drückt derart die zweite geneigte Druckauf­ nahmeoberfläche 61, daß das ausgezahnte Zahnrad 32 in Eingriff mit dem An­ triebszahnrad 9 gebracht wird. Das ausgezahnte Zahnrad 32 wird in der Rich­ tung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn derart gedreht, daß der Auslösehebel 37 mit der dritten geneigten Zurückdrückoberfläche 65 zurückgedrückt wird. Der bewegbare Kern 36 wird so durch den Permanentmagneten 35 angezogen und gehalten. Das ausgezahnte Zahnrad 32 wird zu einer Position gedreht, bei der die dritte Kerbe 46 zu dem Antriebszahnrad 9 weist, wodurch der dritte Eingriffsabschnitt 51 in Kontakt mit dem zweiten Nockestift 54 gebracht wird, bevor es gestoppt wird.
Das schwenkbare Element 21 wird in der Richtung des Pfeiles c durch die Spannung des Riemens 22 vorgespannt. Bei dem Abspielzustand wird der dritte Nockenstift 55 gedrückt von der Innenseite gegen die gebogene Wand 69 der FF/RWE-Steuernocke 52 gehalten und hält so das Schnellvorlaufzahnrad 20, das an dem schwenkbaren Element 21 gelagert ist, in einer neutralen Position weder in Eingriff mit dem Zwischenzahnrad 19 noch mit dem Zahnradabschnitt der Abspulspulenbasis 5. Wie in Fig. 11 gezeigt ist, verursacht die Drehung des ausgezahnten Zahnrades 32 in der Richtung im Uhrzeigersinn, daß der dritte Nockenstift 55 von der gebogenen Wand 69 zu der U-förmigen Wand 70 be­ wegt wird und die gleiche Wand 70 verläßt. Als Ergebnis wird das Schnellvor­ laufzahnrad 20 in Eingriff mit dem Zwischenzahnrad 19 zur Übertragung der Drehung des Motors 11 auf die Aufwickelspulenbasis 4 gebracht.
In dem Abspielzustand ist der erste Nockenstift 53 des Kopfmontierelementes 3 in Kontakt mit dem von der Achse beabstandeten Bogenabschnitt 57 der Kopf­ positionssteuernocke 47. Wenn das ausgezahnte Zahnrad 32 in der Richtung im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird der erste Nockenstift 53 von dem von der Achse beabstandeten Bogenabschnitt 57 zu dem Spiralverbindungsabschnitt 59 bewegt, was verursacht, daß das Kopfmontierelement 3 durch die Rückholfeder 8 zurückgebracht wird. Mit dem Zurückbringen des Kopfmontierelementes 3 wird der Aufnahme- und Abspielkopf 2 etwas von dem Magnetband getrennt und so wird das Übertragungszahnrad 23 von der Spulenbasis 4 getrennt, wo­ durch die Druckrolle 13 von dem Capstan 6 getrennt wird. In dieser Art wird der Schnellvorlaufzustand eingestellt.
Wenn der Stoppbetrieb in dem in Fig. 11 gezeigten Schnellvorlaufzustand ein­ gestellt wird, wird der Elektromagnetmechanismus 33 vorübergehend einmal erregt. Der bewegbare Kern 36 wird somit dazu gebracht, von der Spule 34 vorzustehen, wodurch die Schwenkbewegung des Auslösehebels 37 in der Richtung im Uhrzeigersinn bedingt wird. Der zweite Nockenstift 54 wird so von dem dritten Eingriffsabschnitt 51 gelöst, um gegen die dritte geneigte Druckaufnahmeoberfläche 62 zu drücken, wodurch das ausgezahnte Zahnrad 32 in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 9 gebracht wird. Das ausgezahnte Zahnrad 32 wird somit in der Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht, was verursacht, daß der Auslösehebel 37 durch die fünfte geneigte Zurückdrück­ oberfläche 67 derart zurückgedrückt wird, daß der bewegbare Kern 36 durch den Permanentmagneten 35 angezogen und gehalten wird. Das ausgezahnte Zahnrad 32 wird in eine Position gedreht, bei der die erste Kerbe 44 zu dem Antriebszahnrad 9 weist, wodurch der erste Eingriffsabschnitt 49 in Kontakt mit dem zweiten Nockenstift 54 vor dem Stoppen gebracht wird.
Wie in Fig. 12 gezeigt ist, verursacht die Drehung des ausgezahnten Zahnrades 32, daß die V-förmige Wand 71 der FF/REW-Steuernocke 52 in Kontakt mit dem dritten Nockenstift 55 ist und so die Schwenkbewegung des schwenkbaren Elementes 21 verursacht und somit das Schnellvorlaufzahnrad 20 von dem Zwi­ schenzahnrad 19 trennt. Der erste Nockenstift 53 wird von dem Spiralverbin­ dungsabschnitt 59 zu dem Abschnitt 56 nahe der Achse der Kopfpositions­ steuernocke 47 bewegt, wodurch der gestoppte Zustand angenommen wird, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Wenn der Rücklaufbetrieb in dem Abspielzustand, wie in Fig. 7 gezeigt ist, eingestellt wird, wird der Elektromagnetmechanismus 33 vorübergehend zwei­ mal erregt.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, verursacht die erste Erregung des Mechanismus 33, daß der bewegbare Kern 36 von der Spule 34 vorsteht, wodurch die Schwenk­ bewegung des Auslösehebels 37 in der Richtung entgegengesetzt dem Uhrzei­ gersinn bedingt wird. Somit kommt der zweite Nockenstift 54 des Auslösehe­ bels 34 außer Eingriff mit dem zweiten Eingriffsabschnitt 50 und drückt die zweite geneigte Druckaufnahmeoberfläche 61 derart, daß das ausgezahnte Zahnrad 32 in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 9 gebracht wird. Das ausge­ zahnte Zahnrad 32 wird somit in der Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeiger­ sinn derart gedreht, daß der Auslösehebel 37 durch die dritte geneigte Zu­ rückdrückoberfläche 65 zurückgedrückt wird. Somit wird der bewegbare Kern 36 angezogen und einmal durch den Permanentmagneten 35 gehalten.
In der Zwischenzeit wird das schwenkbare Element 21 in der Richtung im Uhr­ zeigersinn vorgespannt gehalten durch die Spannung des Riemens 22, und in dem Abspielzustand wird der dritte Nockenstift 55 von der Innenseite gegen die gebogene Wand 69 der FF/REW-Steuernocke 52 gedrückt. Wie in Fig. 13 gezeigt ist, tendiert mit der Drehung des ausgezahnten Zahnrades 32 in der Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn der dritte Nockenstift 55 dazu, aus der gebogenen Wand 69 zu kommen.
Jedoch wird gerade bevor der dritte Nockenstift 55 aus der gebogenen Wand 69 kommt, die zweite Erregung des Elektromagnetmechanismus 33 derart ver­ ursacht, daß die Schwenkbewegung des Auslösehebels 37 in der Richtung ent­ gegengesetzt dem Uhrzeigersinn bedingt wird. Zu dieser Zeit wird, wie in Fig. 14 gezeigt ist, die Anschlagwand 68 in dem ausgezahnten Zahnrad 32 in eine Position an der linken Seite des zweiten Nockenstiftes 54 gebracht. In diesem Zustand kommt der dritte Nockenstift 55 aus der gebogenen Wand 69 heraus.
Als Ergebnis tendiert das schwenkbare Element 21 dazu, in der Richtung des Pfeiles c durch die Spannung des Riemens 22 geschwenkt zu werden und wird in Kontakt mit einem Abschnitt des Auslösehebels 37 gebracht. Da jedoch der zweite Nockenstift 54 in Kontakt mit der Anschlagwand 68 gebracht wird, wird die Schwenkbewegung des Auslösehebels 37 und des schwenkbaren Elementes 21 durch die Anschlagwand 68 verhindert. Wenn der dritte Nockenstift 55 in diesen Zustand von der gebogenen Wand 69 herauskommt, kommt er nicht weiter zu der U-förmigen Wand 70, sondern kann weiter zu der Innenseite der geneigten Innenwand 72 vorankommen. Die Innenwand 72 drückt somit den dritten Nockenstift 58 nach rechts und so wird die Schwenkbewegung des schwenkbaren Elementes 21 in der Richtung entgegengesetzt zu der Richtung des Pfeiles c verursacht. Das Schnellvorlaufzahnrad 20 wird so in Eingriff mit dem Zahnradabschnitt der Abspulspulenbasis 5 gebracht, wodurch die Drehung des Motors 11 zu der Abspulspulenbasis 5 übertragen wird.
Wenn der Stoppbetrieb in dem Rücklaufzustand, wie in Fig. 6 gezeigt ist, ein­ gestellt wird, wird der Elektromagnetmechanismus 33 vorübergehend einmal erregt. Als Ergebnis wird verursacht, daß der bewegbare Kern 36 von der Spule 34 derart hervorsteht, daß die Schwenkbewegung des Auslösehebels 37 in der Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn derart verursacht wird, daß der zweite Nockenstift 54 von dem dritten Eingriffsabschnitt 51 gelöst wird und gegen die dritte geneigte Druckaufnahmeoberfläche 62 drückt. Somit wird das ausgezahnte Zahnrad 32 in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 9 gebracht und in der Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht, wodurch der Auslösehebel 37 mit der fünften geneigten Zurückdrückoberfläche 67 zurück­ gedrückt wird. Der bewegbare Kern 36 wird somit an den Permanentmagneten 36 angezogen und durch ihn gehalten. Das ausgezahnte Zahnrad 32 wird bis zu der in Fig. 4 gezeigten Position gedreht, bei der die erste Kerbe 44 zu dem Antriebszahnrad 9 weist, wodurch der erste Eingriffsabschnitt 49 in Kontakt mit dem zweiten Nockenstift 54 vor dem Stopp gebracht wird.
Die Drehung des ausgezahnten Zahnrades 32 verursacht, daß der zweite Nockenstift 55 von der geneigten Innenwand 72 der FF/REW-Steuernocke 52 zu der gekrümmten Wand 69 bewegt wird, wie in Fig. 17 gezeigt ist, wodurch die Schwenkbewegung des schwenkbaren Elementes in der Richtung des Pfeiles c bedingt wird und das Schnellvorlaufzahnrad 20 von der Abspulspulenbasis 5 getrennt wird. Auch wird der erste Nockenstift 53 von dem Spiralverbindungs­ abschnitt 59 zu dem Abschnitt nahe der Achse der Kopfpositionssteuernocke 47 bewegt. In dieser Weise, wird der in Fig. 4 gezeigte gestoppte Zustand er­ reicht.
In der obigen ersten Ausführungsform ist der Koppelmechanismus 42 durch das Federelement 28 und das Anschlagelement 41 gebildet, und der Aufnahme- und Abspielkopf 2 und der Löschkopf 14 werden elastisch durch das Federelement 28 derart zusammengekoppelt, daß das Anschlagelement 41 zu der Position gebracht wird, um die Bewegung des Löschkopfes 14 zu verhindern, wenn der Elektromagnetmechanismus 33 das Abspielbetriebssignal empfängt.
Während in der obigen Ausführungsform der Koppelmechanismus 42 durch elastisches Zusammenkoppeln des Aufnahme- und Abspielkopfes 2 und des Löschkopfes 14 mit dem Federelement 28 konstruiert ist, ist dieser Koppel­ mechanismus keinesfalls beschränkend. Beispielsweise kann der Koppelmecha­ nismus derart konstruiert sein, daß der Aufnahme- und Abspielkopf und der Löschkopf nur zusammengekoppelt werden zur Zeit des Aufnahmebetriebs.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird nun beschrieben. Wie in Fig. 18(a) gezeigt ist, ist diese Ausführungsform konstruiert durch Weglassen des Anschlagelementes 41, des Modusauswahlhebels 26 und des Federelementes 28 der ersten Ausführungsform und durch Montieren statt dessen eines Koppel­ hebels 80 an dem Kopfmontierelement 3 derart, daß es nach links und rechts in einem festgelegten Ausmaß bewegbar ist, und durch Vorspannen des Koppel­ hebels 80 nach links mit einem Federelement 81. Der Koppelhebel 80 und das Federelement 81 bilden einen Koppelmechanismus 82. Das Koppelelement 82 wird in seiner Anfangsposition durch eine Rückholfeder 83 gehalten. Wenn der Elektromagnetmechanismus 33 betätigt wird, wird die Schwenkbewegung des Auslösehebels 37 in der Richtung des Pfeiles f derart verursacht, daß die Be­ wegung des Koppelhebels 80 nach rechts bedingt wird. Die Vorwärtsbewegung des Kopfmontierelementes 3, die in diesem Zustand bedingt wird, bedingt, daß der Koppelhebel 80 den Koppelhebel 27 nach vorne drückt.
In der zweiten Ausführungsform wird wiederum der Elektromagnetmechanis­ mus 33 vorübergehend einmal erregt in dem Abspielbetrieb und zweimal in dem Aufnahmebetrieb.
Wenn der Elektromagnetmechanismus 33 einmal in dem Abspielbetrieb erregt wird, wird die Drehung des ausgezahnten Zahnrades 32 derart verursacht, daß die Bewegung des Kopfmontierelementes 3 bedingt wird. Als Ergebnis wird der Koppelhebel 80 durch den Auslösehebel 37 gedrückt und einmal von der Posi­ tion mit durchgezogener Linie zu der Position mit gestrichelter Linie, wie in Fig. 18(b) gezeigt ist, bewegt. Jedoch wird der Koppelhebel 80 durch das Federelement 81 zurückbewegt, bevor er in Kontakt mit dem Vorsprung 29 des Koppelelementes 27 gebracht wird. Somit wird, wenn der Aufnahme- und Ab­ spielkopf 2 in seine Position in Kontakt mit dem Magnetband bewegt wird, der Löschkopf 14 mit einem Abstand von dem Magnetband gehalten.
Wie in Fig. 15(c) gezeigt ist, wird jedoch, wenn der Aufnahmebetrieb einge­ stellt wird, die zweite Erregung des Elektromagnetmechanismus 33 verur­ sachen, daß der Koppelhebel 80 zusammen mit dem Kopfmontierelement 3 nach vorne bewegt wird und in Kontakt mit dem Vorsprung 29 des Koppelelementes 27 gebracht wird. Der Vorsprung 29 wird somit gedrückt, wie in Fig. 18(d) gezeigt ist. Somit wird der Löschkopf 14 zusammen mit dem Aufnahme- und Abspielkopf 2 bis zu der Position in Kontakt mit dem Magnetband bewegt. Eine dritte Ausführungsform der Erfindung wird nun beschrieben. Wie in Fig. 19(a) gezeigt ist, ist diese Ausführungsform durch ein schwenkbares Montieren eines Koppelhebels 90 an dem Chassis 1 konstruiert. Wenn der Auslösehebel 37 durch Erregung des Elektromagnetmechanismus 33 dazu gebracht wird, in der Richtung des Pfeiles f geschwenkt zu werden, drückt er gegen den Koppelhebel 90 und verursacht eine geringe Schwenkbewegung. Der Koppelhebel 90 weist einen Nockenstift 91 auf, der durch ein Federelement 92 in der Richtung ent­ gegengesetzt dem Uhrzeigersinn gespannt ist.
Das ausgezahnte Zahnrad 32 weist eine Spirallöschkopfbewegungsnocke 93 auf, die in ihrem Abschnitt gebildet ist. Der Koppelhebel 90, das Federelement 92 und die Löschkopfbewegungsnocke 93 bilden einen Koppelmechanismus 94. Die Schwenkbewegung des Koppelhebels 90, die durch die Erregung des Elek­ tromagnetmechanismus 33 bedingt ist, verursacht, daß der Nockenstift 91 auf der Bahn der Schwenkbewegung der Löschkopfbewegungsnocke 93 angeordnet ist.
Auch bei dieser dritten Ausführungsform wird der Elektromagnetmechanismus 33 vorübergehend einmal bewegt in dem Abspielbetrieb und zweimal in dem Aufnahmebetrieb.
Wenn der Elektromagnetmechanismus 33 einmal in dem Abspielbetrieb erregt wird, wird die Drehung des ausgezahnten Zahnrades 32 derart erzeugt, daß die Bewegung des Kopfmontierelementes 3 bedingt wird. Der Auslösehebel 37 drückt somit gegen den Koppelhebel 90, was verursacht, daß der Nockenstift 91 einmal von der Position mit durchgezogener Linie zu der Position mit ge­ strichener Linie geschwenkt wird, wie in Fig. 19(b) gezeigt ist. Jedoch wird der Koppelhebel 90 durch das Federelement 92 zurückbewegt bevor die Löschkopfbewegungsnocke 93 in Kontakt mit dem Nockenstift 91 gebracht wird. Somit wird, wenn der Aufnahme- und Abspielkopf 2 zu seiner Position in Kontakt mit dem Magnetband bewegt wird, der Löschkopf 14 davon beabstan­ det gehalten.
Wie in Fig. 19(b) gezeigt ist, wird jedoch, wenn der Aufnahmebetrieb einge­ stellt wird, die zweite Erregung des Elektromagnetmechanismus 33 dazu füh­ ren, daß die Löschkopfbewegungsnocke 93 in Kontakt mit dem Nockenstift 91 gebracht wird und somit eine große Schwenkbewegung des Koppelhebels 90 verursacht wird. Somit wird der Koppelhebel 90 in Kontakt mit dem Vorsprung 29 des Koppelelementes 27 gebracht und drückt gegen es, wie in Fig. 19(d) gezeigt ist. Somit wird der Löschkopf 14 zusammen mit dem Aufnahme- und Abspielkopf 2 zu der Position in Kontakt mit dem Magnetband gebracht.
Bei dem Bandgerät mit logischer Steuerung gemäß der Erfindung, bei dem, wenn der Elektromagnetmechanismus entweder ein Abspielbetriebssignal oder ein Aufnahmebetriebssignal empfängt, der Antriebsmechanismus derart gestar­ tet wird, daß der Aufnahme- und Abspielkopf in Kontakt mit dem Magnetband gebracht wird, kann der Permanentmagnetlöschkopf in Kontakt mit dem Magnetband gebracht werden und von dem Magnetband getrennt werden und kann selektiv durch den Koppelmechanismus mit dem Aufnahme- und Abspiel­ kopf für eine gemeinsame Bewegung mit dem Aufnahme- und Abspielkopf ge­ koppelt werden. Der Koppelmechanismus wird durch den Elektromagnet­ mechanismus derart gesteuert, daß die gemeinsame Bewegung der zwei Köpfe nur bedingt wird, wenn der Elektromagnetmechanismus ein Aufnahmebetriebs­ signal empfängt.
Mit dieser Konstruktion, d. h. durch Vorsehen des Elektromagnetmechanismus mit zwei Funktionen, einer Funktion des Startens des Antriebsmechanismus zum Bewegen des Aufnahme- und Abspielkopfes und einer Funktion des Steu­ erns des Koppelmechanismus zum selektiven Koppeln des Löschkopfs und des Aufnahme- und Abspielkopfes, ist es möglich, ein Bandgerät bzw. ein Ton­ bandgerät mit logischer Steuerung vorzusehen, das im Gegenstand zum Stand der Technik den günstigen Permanentmagnetlöschkopf mit einer einfachen Konstruktion verwendet und günstige Gesamtkosten aufweist.
Insbesondere durch Konstruieren des Antriebsmechanismus mit dem Motor, dem Antriebszahnrad und dem ausgezahnten Zahnrad derart, daß in dem Ab­ spielbetrieb und auch in dem Aufnahmebetrieb der Elektromagnetmechanismus das ausgezahnte Zahnrad in Eingriff mit dem Antriebszahnrad derart bringt, daß die Drehung des ausgezahnten Zahnrades zum Bewegen des Aufnahme und Abspielkopfes verwendet wird, ist es möglich, die Konstruktion des Antriebs­ mechanismus zu vereinfachen und das gesamten Bandgerät mit logischer Steuerung einfacher zu bilden.
Weiterhin ist es möglich durch Konstruieren des Koppelmechanismus mit dem Federelement und dem Anschlagelement, die elastisch den Aufnahme- und Ab­ spielkopf mit dem Löschkopf mit dem Federelement koppeln, und durch An­ ordnen des Anschlagelementes derart, daß es verschiedene Positionen in dem Abspielbetrieb und in dem Aufnahmebetrieb annimmt und die Bewegung des Löschkopfs in dem Abspielbetrieb verhindert, die Konstruktion des Koppel­ mechanismus zu vereinfachen und die Konstruktion des gesamten Bandgerätes mit logischer Steuerung einfacher zu gestalten.
Weiterhin ist es möglich, wie in Verbindung mit der zweiten Ausführungsform gezeigt ist, durch Konstruieren des Koppelmechanismus derart, daß er derart bewegbar ist, das seine Position durch den Elektromagnetmechanismus gesteuert wird und daß er zu der Koppelposition des Aufnahme- und Abspielkopfes mit dem Löschkopf nur bewegt wird, wenn der Elektromagnetmechanismus ein Aufnahmebetriebssignal empfängt, den Koppelmechanismus und den Elektromagnetmechanismus mit einer einfachen Konstruktion zu bilden und das gesamte Bandgerät mit logischer Steuerung einfacher zu gestalten.
Weiterhin ist es, wie in Verbindung mit der dritten Ausführungsform gezeigt ist, durch Bilden der Löschkopfbewegungsnocke auf einem Abschnitt des aus­ gezahnten Zahnrades, durch Vorsehen des Koppelhebels, der mit dem Lösch­ kopf gekoppelt werden kann und den Koppelmechanismus zusammen mit der Löschkopfbewegungsnocke und dem Koppelelement bildet, und durch Anord­ nen des Koppelhebels derart, daß er in Eingriff mit der Löschkopfbewegungs­ nocke kommt zum Verursachen der Bewegung des Löschkopfs und des Auf­ nahme- und Abspielkopfs gemeinsam, nur wenn der Elektromagnetmechanismus daß Aufnahmebetriebssignal empfängt, nicht notwendig, die Anzahl der Kom­ ponenten zu erhöhen, da die Löschkopfbewegungsnocke in einem Abschnitt des gezahnten Zahnrades gebildet ist. Somit ist es möglich, das gesamte Bandgerät mit logischer Steuerung einfacher zu machen.

Claims (5)

1. Bandgerät mit logischer Steuerung, bei dem, wenn ein Elektromagnet­ mechanismus (33) entweder ein Abspielbetriebssignal oder ein Aufnahmebe­ triebssignal empfängt, ein Antriebsmechanismus (9, 11, 32) gestartet wird, um einen Aufnahme- und Abspielkopf (2) in Kontakt mit einem Magnetband zu bringen, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandgerät weiter aufweist
einen Löschkopf (14) des Permanentmagnettyps, der mit dem Magnetband in Kontakt gebracht und von dem Magnetband getrennt werden kann, und
einen Koppelmechanismus (42) zum selektiven Koppeln des Löschkopfes (14) mit dem Aufnahme- und Abspielkopf (2) für eine gemeinsame Bewegung, wobei der Elektromagnetmechanismus (33) den Koppelmechanismus (42) derart steuert, daß der Löschkopf (14) mit dem Aufnahme- und Abspielkopf (2) für eine gemeinsame Bewegung gekoppelt wird, nur wenn der Elektromagnet­ mechanismus (33) ein Aufnahmebetriebssignal empfängt.
2. Bandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus (9, 11, 32) einen Motor (11), ein Antriebszahnrad (9), das durch den Motor drehbar angetrieben ist, und ein ausgezahntes Zahn­ rad (32) mit einer Mehrzahl von Kerben (44, 45, 46) aufweist, der Elektromagnetmechanismus (33) derart betätigbar ist, daß, wenn entweder ein Abspielbetriebssignal oder ein Aufnahmebetriebssignal empfangen wird, der Elektromagnetmechanismus (33) das ausgezahnte Zahnrad (32) in Eingriff mit dem Antriebszahnrad (9) bringt zur Übertragung einer Drehung von dem An­ triebszahnrad (9) zu dem ausgezahnten Zahnrad (32), wodurch eine Drehung des ausgezahnten Zahnrades (32) derart bedingt wird, daß der Aufnahme- und Abspielkopf (2) von einer von dem Magnetband beabstandeten Position zu einer Position in Kontakt mit dem Magnetband bewegt wird.
3. Bandgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppelmechanismus (42) ein Federelement (28) und ein Anschlagelement (41) aufweist,
der Aufnahme- und Abspielkopf (2) und der Löschkopf (14) durch das Feder­ element (28) gekoppelt sind und
der Elektromagnetmechanismus (33) das Anschlagelement (41) in eine Position bringt, um die Bewegung des Löschkopfs (14) zu verhindern, wenn der Elektromagnetmechanismus (33) ein Abspielbetriebssignal empfängt.
4. Bandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Koppelmechanismus (42) normalerweise von einer Position, um den Auf­ nahme- und Abspielkopf (2) mit dem Löschkopf (14) zu koppeln, versetzt ist, und
der Elektromagnetmechanismus (33) den Koppelmechanismus (42) in eine Position bringt, um den Aufnahme- und Abspielkopf (2) mit dem Löschkopf (14) zu koppeln, wenn der Elektromagnetmechanismus (33) ein Aufnahme­ betriebssignal empfängt.
5. Bandgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Koppelmechanismus (42) eine Löschkopfbewegungsnocke (93), die auf dem ausgezahnten Zahnrad (32) gebildet ist, und einen Koppelhebel (90), der mit dem Löschkopf (14) gekoppelt werden kann, aufweist, und
der Elektromagnetmechanismus (33) den Koppelhebel (90) in Eingriff mit der Löschkopfbewegungsnocke (93) bringt zum gemeinsamen Bewegen des Lösch­ kopfes (14) und des Aufnahme- und Abspielkopfes (2), wenn der Elektro­ magnetmechanismus (33) ein Aufnahmebetriebssignal empfängt.
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