DD302015A7 - Reinigungssystem fuer Bogenoffsetdruckmaschinen - Google Patents

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DD302015A7
DD302015A7 DD34442589A DD34442589A DD302015A7 DD 302015 A7 DD302015 A7 DD 302015A7 DD 34442589 A DD34442589 A DD 34442589A DD 34442589 A DD34442589 A DD 34442589A DD 302015 A7 DD302015 A7 DD 302015A7
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DD
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DD34442589A
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Yoshiri Nozaka
Shinya Fujino
Hiroshi Miyama
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Dainippon Printing Co Ltd
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Abstract

Reinigungssystem für Bogenoffsetdruckmaschinen mit einer Vorrats- oder Abwickelspule für das Abwickeln von Reinigungstuch zum Reinigen eines Druckzylinders, mit einer Aufwickelspule für die Aufnahme des Reinigungstuches, mit einer Zunge zwischen der Aufwickel- und Abwickelspule, die mit dem Druckzylinder von der Rückseite des Reinigungstuches her in Kontakt ist, mit einem Führungsteil, um das durch die Zunge gedrückte Reinigungstuch mit der gebogenen Umfangsfläche des Druckzylinders auf seiner Axiallänge in Kontakt zu bringen, und mit einem Zuleitungsrohr für Reinigungsflüssigkeit, das an der Rückseite des Reinigungstuches angeordnet ist, um dem Reinigungstuch Reinigungsflüssigkeit zuzuführen, wobei die Zunge mittels einer Auflage frei zu dem Druckzylinder vorgeschoben und von ihm zurückgezogen werden kann.

Description

Hierzu 6 Seiten Zeichnungen
Stand der Technik
Die vorliegende Erfindung ist ein Reinigungssystem für den Druckzylinder von Bogenoffsetdruckmaschinen. Auf dem Gebiet von Zylinderreinigungssystemen mit Reinigungstuch für Offsetdruckmaschinen gibt es eine kontinuierliche tintwicklung, und viele Systeme werden für den praktischen Gebrauch vorgeschlagen. Wie in Fig. 11 gezeigt wird, hat der Druckzylinder I der Bogenoffsetdruckmaschine eino Montagefläche 1 a für einen Fingermechanismus, in der eine Fingerwelle 2 montiert ist, an der ein Finger 3 so montiert ist, daß er von der Oberfläche des Druckzylinders votsteht. Selbst wenn eine Reinigung des Druckzylinders von Schmutz, Papierstaub oder dgl. durch Abwischen des Druckzylinders zwischen einer Abwickel- und einer Aufwickelspule durchgeführt wird, wird der Finger 3 aus diesem Grunde zu einem Hindernis, welches das automatische Reinigen des Druckzylinders so erschwert, daß es von Hand durchgeführt werden muß.
Auch ist der Platz um den Druckzylinder begrenzt, und dio Reinigung muß nicht nur in einer unbequemen Haltung vorgenommen werden, sie ist auch gefährlich, da der Druckzylinder gereinigt werden muß, während er sich mit einer niedrigen Drehzahl dreht. Außerdem ist der an dem Zylinder haftende Schmutz an sich schwer zu beseitigen, und die für das Reinigen erforderliche Zeit senkt die Produktionsleistung der Druckmaschine.
Zur Lösung dieses Problems werden Reinigungssysteme, wie sie in der japanischen Patentanmeldung Nr. 92456/1988 boschrieben werden, vorgeschlagen. Die Schnittansicht in Fig. 10 zeigt den Kontaktzustand zwischen dem Reinigungssystem und dem Druckzylinder; die Vorrats- oder Abwickelspule 5 und die Aufwickelspulo 6 für das Reinigungstuch 4 haben dieselbe Konfiguration wie ein konventionelles System, die Druckkontaktvorrichtung besteht jedoch aus einer Stützplatte 7 mit der Form eines umgekehrten V und einer Zunge 8, die an einem Ende montiert ist. Das von der Vorrats- oder Abwickelspule 5 abgewickelte Reinigungstuch 4 wird durch diese Platte in einer Linie gegen den Druckzylinder 1 gedruckt; das andere Ende der Stützplatte 7 bildet einen Führungsabschnitt 9 an der Seite der Aufwickelspule 6, so daß eine Konfiguration entsteht, durch die das Reinigungstuch 4, das durch die Zunge 8 in einer Linie gegen den Druckzylinder 1 gedrückt wird, geführt und gegen die gebogene Umfangsfläche des Druckzylinders 1 gedrückt wird, so daß eint Kontaktfläche in Form einer gebogenen Umfangsfläche entsteht, und anschließend durch die Aufwickelspule 6 aufgewickelt wird. Das heißt, daß das System folgendes umfaßt: ein Reinigungstuch 4 für die direkte Beseitigung des Schmutzes auf dem Druckzylinder 1, eine Vorrats-oder Abwickelspule 5 für das alimähliche Abwickeln des Reinigungstuches 4, eine Aufwickelspule 6 für die Aufnahme und das Aufwickeln ti^s Reinigungstuches4, eine Zunge 8, um das Reinigungstuch 4 gegen den Druckzylinder 1 zu drücken, eine Düse 12 an der Zuleitung 11 für die Reinigungsflüssigkeit, die das Mittel zur Befeuchtung des Reinigungstuches 4 bildet, eine Stützplatte 7 in Form eines umgekehrten V mit einsm Führungsabschnitt 9 für die Auflage der Zunge 8, die auch das Zuleitungsrohr 11 für die Reinigungsflüssigkeit trägt und das Reinigungstuch 4 an der Aufwickelseite gegen die Oberfläche des Druckzylinders drückt, ein Rahmengestell 13 für die Auflage der StüUplatto 7 in Form eines umgekehrten V, die mit einem Führungsabschnitt 9 versehen ist, der das Reinigungstuch 4 an der Seite der Aufwickelspule mit dem Druckzylinder 1 in Kontakt hält, und einen Finger 3, der an der Fingerwelle 2 innerhalb der Fläche 1 a des Druckzylinders 1 für die Montage dos Fingermechanismus montiert ist, wobei dio Fingerwelle 2 mit einem Fingersperr- oder -hemmungsnocken 14 versehen ist. Außerdem ist das Reinigungssystem mit einem Druckluftzylinder als Verschiebungssystem für das Vorschieben und Zurückziehen des Reinigungssystems zu bzw. von dem Druckzylinder ausgestattet, so daß der Kontakt mit dem Druckzylinder verhindert wird, wenn sich der Druckzylinder mit hoher Drehzahl dreht; eine Freilaufkupplung und ein Druckluftzylinder für das allmähliche Verschieben und Aufwickeln des Reinigungstuches sind ebenfalls vorgesehen.
Die Bewegung dor Zunge 8 zur Verschiebung des Reinigungstuches 4 in Bezug zu dem Druckzylinder 1 erfolgt durch ein geeignetes Mittel. Die Zahl 15 in Fig. 10 bezeichnet außerdem eine sich drehende Stütz- oder Hilfswello 15, um das Rahmengestell 13 an den Druckzylinder heranzuführen und von ihm zurückzuziehen. Außerdem kann ein Mechanismus, der die Wirkungsweise eines Nockens oder dgl. für das Drehen des Gestells 13 um den Mittelpunkt einer sich drehenden Stützwelle 15 benutzt, anstelle eines Sperr- oder Hemmungsnockens vorgesehen werden, so daß das Reinigungstuch 4 nicht mit dem Finger 3 in Kontakt kommt.
In einem ReinigunQSsystem nach der Beschreibung in der japanischen Patentanmeldung Nr. 92456/1988, worin die Reinigung deo Druckzylinders durch eino Zunge erfolgt, die das Reinigungstuch gegen die Oberfläche des Druckzylinders drückt, so daß der in Kontakt befindliche Abschnitt des Reinigungstuches um einen Abschnitt der gebogenen Umfangsfläche des Druckzylinders gelegt wird, ist es möglich, den Abschnitt dicht an dem Finger 3 durch die Zunge von Schmutz zu reinigen, während jedoch die übrige gebogene Umfangskontaktfläche eine geringe Druckkraft hat, so daß die Übertragung von Schmutz auf das Tuch ungenügend ist und die volle Reinigungsleistung des Tuches nicht erreicht wird; es ist zu befürchten, daß auf dem Durckzylinder Schmutz zurückbleibt Um eine gleichmäßige Druckkraft dar Zunge zu erreichen, muß die Kontaktpräzision auf der vollen Länge der Zunge erhöht werden; mit der oben beschriebenen Reinigungsvorrichtung kann jedoch eine ausreichende Präzision nicht erreicht werden, so daß die durch die Zunge ausgeführte Reinigung ungleichmäßig ist.
Charakteristik des Wesens der Erfindung
Unter Berücksichtigung dieser Probleme ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein Reinigungssystem für Bogenoffsetdruckmaschinen, das den Druckzylinder leicht und gründlich von Schmutz reinigen kann und über ein Mittel zur Regulierjng des Zungenkontaktes verfügt.
Nach der vorliegenden Erfindung können diese und andere Ziele durch ein Reinigungssystem für Bogenoffsetdruckmaschinen erreicht werden, das folgendes umfaßt: eine Vorrats- oder Abwickelspule für das Abwickeln von Reinigungstuch zur Durchführung der Reinigung des Druckzylinders, eine Aufwickelspule für die Aufnahme dieses Reinigungstuches, eine Zunge zwischen der Abwickel- und Aufwickelspule, die von der Rückseite des Reinigungstuches her mit dem Druckzylinder in Kontakt ist, ein Führungsteil, um das durch die Zunge gedrückte Reinigungstuch mit einer gebogenen Umfangsfläche des Druckzylinders und auf der Axiallänge des Druckzylinders in Kontakt zu bringen, einen Zuleitungsschlauch für Reinigungsflüssigkeit, der an der Rückseite des Reinigungstuches vorgesehen ist, um dem Reinigungstuch Reinigungsflüssigkeit zuzuführen, und ein Druckteil zwischen der Zunge und dem Führungsabsohnitt, um die gebogene Umfangsfläche des Kontaktabschnitts des Reinigungstuches gegen den Druckzylinder zu drücken.
Ein Reinigungssystem für Bogenoffsetdruckmaschinen, das folgendes umfaßt: eine Vorrats- oder Abwickelspule füi das Abwickeln von Reinigungstuch zur Durchführung der Reinigung des Druckzylinders, eine Aufwickelspule für die Aufnahme dieses Reinigungstuches, eine Zunge zwischen der Ab- und Aufwickelspule, die von der Rückseite des Reinigungstuches her mit dem Druckzylinder in Kontakt ist, ein Führungsteil, um das durch die Zunge gedrückte Reinigungstuch mit der gebogenen Umfangsfläche des Druckzylinders auf seiner Axiallänge in Kontakt zu bringen, und einen Zuleitungsschlauch für Reinigungsflüssigkeit, die an der Rückseite des Reinigungstuches vorgesehen ist, um dem Reinigungstuch Reinigungsflüssigkeit zuzuführen, wobei die Zunge so konstruiert ist, daß sie sich mittels einer Lagerung in Bezug zu dem Druckzylinder frei vorschieben und zurückziehen kann, und ein Reinigungssystem für Bogenoffsetdruckmaschinen, das folgendes umfaßt: eine Vorrats- oder Abwickelspule für das Abwickeln von Reinigungstuch zur Durchführung der Reinigung des Druckzylinders, eine Aufwi jkelspule für die Aufnahme dieses Reinigungstuchös, eine Zunge zwischen der Ab- und Aufwickelspule, die sich von der Rückseite des Reinigungstuches her mit dem Druckzylinder in Kontakt befindet, ein Führungsteil, um das durch die Zunge gedrückte Reinigungstuch mit der gebogenen Umfangsfläche des Druckzylinders auf seiner Axiallänge in Kontakt zu bringen, Mehrfachdruckluftzylinder in Richtung der Achse der Welle des Druckzylinders, um die Zunge und den Führungsabschnitt gegen die Oberfläche des Druckzylinders zu drücken, und ein Rahmengestell für die Unterbringung der Zunge, der Führung und der Druckluftzylinder, wobei das Rahmengestell auf Schienen parallel zur Oberfläche des Druckzylinders frei verschiebbar is'.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1: ist eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsart des Reinigungssystems für
Bogenoffsetdruckmaschinen nach der Erfindung.
Fig. 2: ist eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsartdesin Fig. 1 gezeigten Reinigungssystems.
Fig. 3: ist eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsart des Reinigungssystems für
Bogenoffsetdruckmaschinen nach der Erfindung.
Fig. 4: ist eine perspektivische Zeichnung des in Fig. 3 dargestellten Reinigungssystems.
Fig. 5: ist eine Teilansicht, die den Zungendruckmechanismus zeigt.
Fig. 6: ist eine perspektivische Zeichii jng des in Fig. 5 dargestellten Druckmechanismus.
Fig. 7: ist eine Schnittensicht einer dritten Ausführungsart des Reinigungssystems für
Bogenoffsetdruckmaschinen nach der Erfindung.
Fig. 8: ist eine perspektivische Zeichnung des in Fig. 7 dargestellten Reinigungssystems.
Fig. 9: ist eine Schnittansicht der Gesamtkonfiguration einer Druckmaschine.
Fig. 10 und 11: sind Ansichten konventioneller Rfiinigungssysteme
Fig. 12: ist ein Diagramm, das die Betriebsweise der dritten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung zeigt.
Beschreibung dor bevorzugten Ausführungsarton
1. Erste Ausführungsart
Reinigungssystem für Bogenoffsetdruckmaschinon.
1.1. Konfiguration
Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsart des Reitiigungssystoms für Bogenoffsetdruckmaschinen nach der vorliegenden Erfindung und zeigt den Zustand, in dem sich das Reinigungssystem der vorliegenden Erfindung mit der Oberfläche des Druckzylinders in Kontakt befindot. Für die Beschreibung derselben Teile in Fig. 10, die ein konventionelles Reinigungssystem veranschaulicht, werden dieselben Zahlen vorwendet.
Es folgt eine genaue Beschreibung aller Einzelteile dieser Ausführungsart.
Das Reinigungstuch 4 ist mit dem Druckzylinder in Kontakt und dient der direkten Beseitigung von Schmutz auf dem Druckzylinder. Es kann Wasser und ein Reinigungsmittel aufsaugen und besteht aus Vliesstoff mit hydrophilen und liquophilen Eigenschaften.
Die Vorrats- oder Abwickelspule 5 ist mit einem Mechanismus versehen, der ein leichtes Montieren und Abmontieren von RoÜ3n mit Reinigungstuch ermöglicht; außerdem ist sie mit einer Bremsvorrichtung ausgestattet, so daß das Reinigungstuch nicht durchhängt, wenn es allmählich von der Abwickelspule abgewickelt wird.
Die Aufwickelspule 6 gestattet ein leichtes Abnehmen der Rollen mit benutztem Reinigungstuch und Aufsetzen leerer Rollen und dreht sich in einer Richtung, die der Drehrichtung des Druckzylinders entgegengesetzt ist.
Ein Ende der Stützplatte 7 mit umgekehrter V-Form führt und hält die Zunge 8, während das andere Ende einen Führungsabschnitt 9 hat, der Reinigungstuch gegen den Druckzylinder 1 drückt; außerdem ist eine Düse für Reinigungsflüssigkeit vorgesehen, die so montiert ist, daß Reinigungsflüssigkeit auf das Reinigungstuch gesprüht wird.
Mindestens zwei Fingersperr- oder -hemmungsnocken 14 sind innerhalb des Zylinderprofils vorgesehen und mittels der Fingerwelie 2 an einem Finger 3 befestigt. Die Nocken können außerdem so gestaltet werden, daß nur die Spitzen der Finger 3 in Kontakt sind, so daß das Reinigungstuch 4 ungehindert (stoßfrei) über die Fingerabschnitte hinweglaufen kann; der Nocken kann auch an der Oberfläche des Druckzylinders angeordnet werden.
Das Mittel für die Befeuchtung des Reinigungstuches mit Reinigungsflüssigkeit ist mit einer Zuleitung 11 für Reinigungsflüssigkeit und einer Düse 12 versehen, so daß das Reinigungstuch ständig mit Reinigungsflüssigkeit benetzt gehalten und der Reinigungseffekt verstärkt wird, sowie mit einem Mechanismus ausgestattet, der verhindert, daß Reinigungsflüssigkeit auf andere Teile als den Druckzylinder 1 gesprüht wird. Obwohl das Mittel zur Benetzung des Reinigungstuches mit Reinigungsflüssigkeit in dieser Ausführungsart an der Rückseite der umgekehrt V-förmigen Stützplatte 7 angeordnet ist, besteht daher auch die Möglichkeit, es an jeder geeigneten Stelle vorzusehen, die nicht Teil des Reinigungssystems ist. Wie in Fig. 1 für diese Ausführungsart der vorliegenden Erfindung gezeigt wird, ist an der Rückseite der Zunge 8 (unterhalb der Zunge in Bezug zur Bewegungsrichtung des Reinigungstuches) ein Druckteil 16 aus Schwammstoff vorgesehen, das mit dem Reinigungstuch in Kontakt ist, so aaß das Reinigungstuch 4 gegen die gebogene Umfangsfläche des Druckzylinders 1 gedrückt und die kombinierte Wirkung des Reinigungseffekts in der Nähe der Finger und des Reinigungseffekts infolge des Kontaktdrucks des Druckteils erreicht wird. Außerdem kann anstelle des Druckteils aus Schwammstoff 16 ein Luftkissen verwendet werden, oder eine Gummirolle oder dgl. kann elastisch so angeordnet werden, daß sie zwischen das Ende der Zungenrückseite und das Reinigungstuch gedrückt wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt wird, kann anstelle des Druckteils 16 aus Schwammstoff, das an der Rückseite der Zunge 8 vorgesehen ist, ein Druckteil 18 aus Schwammstoff alternativ am Ende der Befestigungsschello 17 vorgesehen werden. Das heißt, daß ein Druckteil 18 aus Schwammstoff gemäß Fig. 2 an der Spitze der Befestigungsschelle 17 vorgesehen ist, die vom Mittelabschnitt der umgekehrt V-förmigen Stützplatte 7 zur Seite des Druckzylinders 1 verläuft. Dieses Druckteil 18 wird durch den Druck der Zunge 8 gedrückt, so daß es mit der Oberfläche des Druckzylinders in Kontakt ist und der Kontaktdruck des Reinigungstuches 4, das die Reinigung ausführt, arhöht wird. Dieses schwammartige Druckteil 18 ist außerdem unterhalb der gebogenen Umfangsfläche des Kontaktabschnitts des Reinigungstuches angeordnet.
Anstelle des schwammartigen Druckteils 18 kann auch ein Luftkissen verwendet werden, oder eine Gummirolls oder ein anderes ähnliches Druckteil kann über eine Druckvorrichtung an der Befestigungsschelle 17 vorgesehen werden, so daß das Reinigungstuch gegen den Zylinder gedrückt wird.
Das Material des Druckteils 16 und des Druckteils 18 muß gegen Lösungsmittel beständig sein.
1.2. Funktionswelse
In der vorliegenden Erfindung ist an der Fingerwelle 2 des Druckzylinders 1 ein Fingersperr-oder-hemmungsnocken 14 vorgesehen, und die Zunge 8 drückt gegen die Rückseite des Reinigungstuches 4 und in Axialrir.htung des Druckzylinders 1, so daß das Reinigungstuch 4 in einer Linie gegen den Druckzylinder 1 und weiter durch ein kissen- oder rollenförmiges Druckteil 16,18 um die gebogene Umfangsfläche des Druckzylinders 1 gedrückt wird, um die Übertragung von Schmutz auf das Reinigungstuch 4 zu verbessern, so daß eine Reinigung ohne Rückstände am Druckzylinder 1 in der Nähe der Finger 3 und die Beseitigung von Schmutz möglich wird, der durch Reinigung nur mittels der gebogenen Kontaktfläche zwischen der Zunge 8 und dem Reinigungstuch 4 schwer zu beseitigen ist. Außerdem läuft das Reinigungstuch 4 über die Finger 3, ohne sie zu berühren, so daß eine Beschädigung des Reinigungstuches 4 durch die Finger 3 verhindert wird. Wenn nur die Zunge 8 das Reinigungstuch 4 gegen den Druckzylinder 1 drückt, gibt es daher oft Fälle einer ungleichmäßigen Druckkraft auf der Breite der Zunge, auch wenn versucht wurde, die Bearbeitungsgeschwindigkeit der Zunge zu erhöhen, und auch Diskrepanzen in der Dicke des Reinigur.gstuches 4 bedeuten, daß ungleichmäßiger Kontaktdruck unvermeidlich ist. Neben dem Drücken des Reinigungstuches 4 gegen des Druckzylinder 1 durch den Einsatz einer Zunge 8 und durch seine Führung durch einen Führungsabschnitt 9 an der Seite der Aufwickelspule 6 bewirkt jedoch das Drücken des Reinigungstuches 4 gegen die Oberfläche des Druckzylinders 1 durch ein kissen- oder rollenförmiges Druckteil 16,18 eine Verbesserung der Übertragung von Schmutz auf das Reinigungstuch 4 und ermöglicht die Verwendung eines Reinigungstuches 4 mit ausreichender Leistungsfähigkeit in bezug auf das Festhalten von Schmutz, so daß die Gleichmäßigkeit des Wischens auf der Axiallänge des Druckzylinders 1 verbessert und ein besserer Reinigungseffekt gewährleistet wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung hat der oben beschriebene Mechanismus mit der vorgenannten Funktion eine einfache Konfiguration, so daß das Reinigungssystom kompakt und leicht ausgeführt und eine automatische Druckzylinderreinigung im Gegensatz zu konventionellen Reinigungssystemen möglich gemacht worden kann; im Ergebnis kann die Reinigungszeit herabgesetzt und die Produktionsleistung der Druckmaschine erhöht werden.
2. Zweite Ausführungsart
Reinigungssystem für einen Druckzylinder, das dadurch gekennzeichnet ist, daß sich die Zunge in Bezug zu dem Druckzylinder vorschiebt.
2.1. Konfiguration
Wie aus Fig.3 und Fig.4 hervorgeht, ist diese Ausführungsart der vorliegenden Erfindung in einem konventionellen Reinigungssystem (vgl. Fig. 10) mit einem Druckmechanismus versehen, der eine Zunge 8 in einer Führungs- oder Leitnut 20 einer Führungsplatte 26 mit U-Profil, die an der Oberfläche der umgekehrt V-förmigen Stützplatte 7 der Zunge 8 vorgesehen ist, nach außen drückt.
Das heißt, daß eine Führungs- oder Leitplatte 26 mit U-Profil an einem Ende der Stützplatte 7 mit umgekehrtem V-Profil vorgesehen ist und eine Zunge 8 aufnimmt, die in einer Führungs- odor Leitnut 20 durch eine Spiralfeder 27 verschoben werden kann. Diese Zunge 8 ist so angeordnet, daß sie infolge der Ausdehnung und Zusammenziehung der Spiralfeder 27 gleichmäßig gegen die Oberfläche des Druckzylinders drückt und das Reinigungstuch 4 gleichmäßig in einer Linie durch die Zunge 8 gegen die Oberfläche des Druckzylinders gedruckt wird. Der Fülirungsabschnitt 9 am anderen Ende der Stützplatte 7 in Form eines umgekohrten V ist außerdem so angeordnet, daß das Reinigungstuch 4 mit der gebogenen Umfangsfläche des Druckzylinders 1 in Kontakt gebracht wird. Zudem können die Zunge 8 und dor Führungsabschnitt 9 ohne den Einsatz der umgekehrten V-förmigen Stützplatte 7 einzeln an dem Rahmengestell 13 vorgesehen werden.
Anstelle der Spiralfeder 27 ist auch der Einsatz eines Druckluftzylinders, eines Öldruckzylinders, eines Luftkissens oder eines Ölpolsters oder dgl. als Druckmechanismus möglich, um die Zunge durch Anlegen einer gleichmäßigen Kraft an die Gesamtlänge der Zunge zu drücken. Neben der Druckkraft auf das Reinigungstuch, die durch die Zunge 8 selbst geliefert wird, ist hinter der Zunge 8 auch ein flaches Druckteil, wie z. B. ein Filzdruckstück 29, vorgesehen, um das Reinigungstuch 4 fest gegen die Oberfläche des Druckzylinders 1 zu drücken und dadurch die Übertragbarkeit von Schmutz auf das Reinigungstuch 4 weiter zu erhöhen.
Fig. 5 und 6 zeigen eine alternative Ausführungsart für den Zungendruckmechanismus 28. Dieser Druckmechanismus hat eine Führungsplatte mit L-Profil anstelle der Führungsplatte mit U-Profil.
Das heißt, daß die Führungsplatte 26 wie in Fig. 5 und 6 durch eine Anschlagschraube 30 befestigt ist, so daß die Führungs- oder Leitnut 20 so ausgebildet ist, daß sich die Zunge 8 entlang einer Stützplatte 7 verschieben kann, wobei die Spiralfeder 27 zwischen dem Boden der Führungsnut 20 und der Zunge 8 angeordnet ist, so daß die Zunge 8 in Richtung des Druckzylinders 1 geschoben wird. Wenn sich die Zunge 8 nicht mit der Oberfläche des Druckzylinders 1 in Kontakt befindet, ist ein Führungsstift 8a, der in eine Platte eingelassen ist, mit einer Langnut 26b in einer Führungsplatte 26 in Eingriff, so daß die Zunge 8 bei fehlendem Kontakt zwischen der Zunge 8 und der Oberfläche des Druckzylinders 1 nicht aus der Führungs- oder Leitriut 20 herausfliegt. Außerdem drückt das Druckstück 29 das Reinigungstuch 4 gegen die gebogene Umfangsfläche des Druckzylinders 1, verbessert die Übertragung von Schmutz auf das Reinigungstuch 4 und erhöht die Fähigkeit des Reinigungstuches 4, den Schmutz festzuhalten.
2.2. Funktionsweise
In einer konventionellen Vorrichtung drückt eine Zunge 8 das Reinigungstuch 4 gegen den Druckzylinder 1 und ermöglicht in Kombination mit einem Fingersperr- oder -hemmungsmechanismus die Reinigung des Druckzylinders einer Bogenoffsetdruckmaschine. Für die Benutzung der Zunge ist jedoch ein hoher Präzisionsgrad zwischen dem Ende der Zunge 8 und der Oberfläche des Druckzylinders 1 erforderlich, so daß für das Einsetzen einer neuen Zunge in das Reinigungssystem oder das Auswechseln der Zunge Zeit, Arbeitsaufwand und Kosten erforderlich sind. Aus diesem Grund ist es angebracht, über eine Methode für die automatische Aufrechterhaltung eines Präzisionsgrades zwischen der Zunge 8 und der Oberfläche des Druckzylinders 1 nachzudenken, die das Montieren eines optischen oder Ultraschallsensors oder dgl. an mehreren Stellen am Ende der Zunge in der Führungsschiene und dgl. einschließt, um den Abstand zu messen und die Daten für den gemessenen Abstand zur Rückkopplung zu nutzen, so daß die Zunge in Übereinstimmung mit dieser Rückkopplung leicht verschoben wird. Ein solches System wäre jedoch zwangsläufig kompliziert.
Durch Ausstattung des Re; :gungssystems für Bogenoffsetdruckmaschinen nach der vorliegenden Erfindung mit einer automatischen Einstell-oder Justiereinrichtung für die Präzision, mit der die Zunge 8 an die Oberfläche des Druckzylinders 1 anschlägt, wurde die Lösung dieses Problems sowie die Vereinfachung der Systerneinführung und -wartung etc. möglich. Dadurch ist es ohne Schwierigkeiten möglich, Automatisierung und Arbeitseinsparung sowie erhöhte Produktivität für die Reinigung des Druckzylinders 1 zu erreichen, die konventionell von Hand ausgeführt werden mußte. Obwohl bei konventionellen Systemen die Montage einer Reinigungsvorrichtung an der Unterseite des Druckzylinders, wo wenig Platz zur Verfügung steht, nicht möglich ist, ermöglicht das Reinigungssystem nach der vorliegenden Erfindung die Ausstattung der Zunge selbst mit einer automatischen Einrichtung zur Genauigkeitseinstellung, so daß die für die Vorrichtung geltenden einschränkenden Bedingungen reduziert werden.
Außerdem kann durch Anordnen eines Filzdruckstückes 29 oder eines Druckstücks aus anderem Material an der Rückseite der Zunge 8 eine starke Kontaktkraft zwischen dem Reinigungstuch 4 und der gebogenen Umfangsfläche des Druckzylinders 1 an anderen Stellen als an der Kontaktlinie, die durch die Zunge 8 erzeugt wird, erzielt werden. Das Ergebnis ist ein verstärkter Reinigungseffekt.
3. Dritte Ausführungsart
Reinigungssystem für einen Druckzylinder, das mit einem Druckluftzylinder ausgestattet ist, der die Platte und den Führungsabschnitt drückt.
3.1. Konfiguration
Das Reinigungssystem nach der dritten Ausführungsart in Fig.7, Fig. 8 und Fig. 9 ist an einem diagonal unteren Teil vorgesehen, wo es am wenigsten behindert, und dadurch gekennzeichnet, daß oino Reinigungseinheit 40 folgendes umfaßt: ein Rahmengestell 39 für die Aufnahme einer Vorrats- oder Ahwickelspule (mit einer Federbremse) 5 für das Reinigungstuch 4, das die Reinigung des Druckzylinders 1 ausführt, eine Aufwickelspule 6, die durch einon Aufwickelservomotor 6a gedreht wird, um das Reinigungstuch 4 aufzuwickeln, eine Führungsplatte 34 und Führungsrolle 35- um das Reinigungstuch 4 in Bezug zu dem Druckzylinder 1 und zwischen der Abwickelspule 6 zu führen, eine L'nienkontaktzunge 36 in der Rücksaite des RfiinigungMuches 4, um das Reinigungstuch 4 an die gebogene Umfangsfläche des Druckzylinders 1 zwischen Führungsplatte 34 und Führungsrolle 35 zu drücken, ein Obei flächendruckstück 37 und Mehrfa^hdruckzylinder 38 in einer Anordnung, um das Druckstück 37 in Richtung der Achse des Druckzylinders 1 zu drücken. Diese Reinigungseinheit 40 ist mit Hilfe von Montageteilen 39a auf Parallelschienen 41 dicht am Druckzylinder 1 montiert, so daß sie frei beweglich und abnehmbar ist.
Es ist jedoch auch möglich, eine Vorrichtung mit dun i^iuen Mechanismus am oberen Teil des Druckzylinders vorzusehen. Außerdem wird in dieser Ausfuhr ungsart durch die Kombination der Vorrats- oder Abwickelspule (mit einer Federbremse) 5 und des Servomotors gewährleistet, daß stets eine konstante Zugkraft an das Reinigungstuch 4 angelegt wird, so daß an den Servomotor nur dann Spannung angelegt wird, wenn das Reinigungstuch 4 aufgewickelt werden soll und die notwendige Menge Reinigungstuch 4 aufgewickelt ist. Daher gibt es zwischen dem Reinigungstuch 4 und den sich lösenden Fingern keine Behinderung. Die Reinigungseinheit 40 und die Druckmaschine werden aus derselben Quelle mit Energie gespeist, so daß die Reinigungseinheit 40 und die Druckmaschine bei einem Stromausfall gleichzeitig angehalten werden können und die Sicherheit dadurch erhöht wird. Die Linienkontaktzunge 36 besteht aus Aluminium, das in ein Profil gebracht wurde. Um die Haltbarkeit zu verbessern, kann ein hartverchromter Stoff verwendet werden. Das Oberflächenstück 37 ist mit einem Klebemittel an der C-förmigen Aluminiumkammer 37 a befestigt und als Ganzes am horizontalen Teil montiert, wo die Linienkontaktzunge 36 für die C-Kammer ein L-Profil bildet; die Linienkontaktzunge 36 und das Oberflächendruckstüctc 37 bilden eine Einheit, und die Mehrfachluftzylinder 38 bewirken, daß das Reinigungstuch 4durch die C-Führungsnut42 gegen den Druckzylinder 1 geführt und gleichzeitig die Linienkontaktzunge 36 in einer Linie gegen den Druckzylinder 1 gedrückt wird, wobei das Oberfiächendruckstück 37 gegen die Oberfläche des Druckzylinders drückt. Um zu erreichen, daß die Linienkontaktzunge 36 und das Oberfiächendruckstück 37 das Reinigungstuch 4 gleichzeitig gegen die Oberfläche des Druckzylinders 1 drücken, muß die Oberfläche des Schwamms weich sein, so daß er einen Winkel von etwas 5° bis 10° bilden kann, und der Stoff muß gegen Lösungsmittel und Wasser beständig sein (P. P., K. E., PVC, etc.).
Durch diese Konfiguration wird es möglich, daß Schmutz an dem Druckzylinder 1 mit dem Reinigungstuch 4, das durch die Linienkontaktzunge 36 in Linienkontakt gehalten wird, in Kontakt gebracht wird; auch anderer Schmutz wird durch das Reinigungstuch 4 abgewischt, wo es sich in Oberflächenkontakt befindet. Natürlich können Drehantriebe anstelle der Druckzylinder 38 für das Drücken eingesetzt werden, und der Druckluftantrieb kann gegen einen hydraulischen oder elektrischen Antrieb eingetauscht werden.
Die Reinigungseinheit 40 kann verschoben und auf Trägerschienen 41 parallel zur Längsrichtung dos Druckzylinders 1 befestigt werden; Reparaturen und das Auswechseln von Teilen für die Reinigungseinheit 40 können über eine Öffnung 44 in einer Seitenwand 43 des Druckzylinders leicht ausgeführt werden.
Wenn diese Vorrichtung am oberen Teil des Druckzylinders installiert wird, können Spezialschellen anstelle der Trägerschienen 41 an beiden Seiten vorgesehen werden.
In der vorliegenden Erfindung ist die Zuleitungsvorrichtung für Reinigungsflüssigkeit nicht in die Reinigungseinheit 40 eingebaut; wie jedoch in Fig. 9 gezeigt wird, ist schräg oben links vom Druckzylinder leine separate Vorrichtung vorgesehen, um Reinigungsflüssigkeit direkt auf die Oberfläche des Druckzylinders 1 zu sprühen. Das heißt, daß das Druckzylinderreinigungssystem nach dieser Erfindun ind gemäß Fig.9 für eine Druckmaschine, bestehend aus einem Plattenzylinder 45, dem Gummizylinder 46, dem Druckzylinder 1 und dem Zwischenzylinder 47, in der Montagestellung 48 und die Zuleitungsvorrichiung für die Reinigungsflüssigkeit in der Montagestellung 49 vorgesehen sind.
Schmutz an der Oberfläche des Druckzylinders 1 kann aus Druckfarbenrückstand sowie Papiarstaub und Gummiarabikum, das in dem für das Drucken verwendeten Wasser enthalten ist, bestehen, so daß Wasser verwendet werden muß, da es nicht ausreicht, nur ein Lösungsmittel als Reinigungsflüssigkeit zu verwenden. Für die gleichmäßige Verteilung von mindestens zwei Reinigungsflüssigkeiten auf der gesamten Oberfläche des Druckzylinders werden in dieser Ausführungsart Düsen in 10 bis 50 mm Abstand mit Austrittsöffnungen mit 0,3 bis 1,0 mm Durchmesser verwendet, die sich in Messingröhrchen mit 6 bis 10 mm Durchmesser öffnen.
Flüssigkeit wird von beiden Enden desselben Zuleitungsrohrs 11 für Reinigungsflüssigkeit zugeführt, so daß dieselbe Menge (etwa 5 bis 15cm3) auf die ganze Breite aufgebracht wird, ohne daß überschüssige Flüssigkeit in den ausgesparten Abschnitt 1 a (in Fig. 10) eintritt, und die Signale von einem Kodierer (nicht dargostellt) veranlassen, daß die Flüssigkeit versprüht wird, nachdem die Finger die Düsen passiert haben. Die Menge Reinigungsflüssigkeit, die von dem Zuleitungsrohr 11 für Reinigungsflüssigkeit zugeführt wird, entspricht nur der Menge, die von dem Reinigungstuch 4 vollständig aufgesaugt werden kann. Da die Gesamtmenge der Reinigungsflüssigkeit, die sich in dem Rohr ansammeln konnte, mit Luft ausgetrieben wird, ermöglicht die geschal'-ite (kombinierte) Zuführung von zwei oder mehr Reinigungsflüssigkeiten die Anwendung aus denselben Düsen desselben Rohres. Für jede Reinigungseinheit 40 werden feine Filter (Maschenweiten 10μπι) in Verbindung mit anderen Maßnahmen zur Vereinfachung der Wartung und Verhinderung des Verstopfens der Düsenauslauföffnungen eingesetzt. In dieser Ausführungsart werden die zwei Arten von Reinigungsflüssigkeit durch dieselben Düsen desselben Rohres versprüht; je nach Art des zu beseitigenden Schmutzes kann jedoch die Zahl der Reinigungsflüssigkeiten erhöht werden, oder Spezialdüsen für jede Reinigungsflüssigkeit können eingesetzt werden.
Um zu verhindern, daß das Reinigungstuch 4 während des Drückens mit dem Druckzylinder 1 in Kontakt kommt, wird die Reinigungseinheit 40 durch einen Druckluftzylinder 48 von dem Druckzylinder 1 getrennt, so daß der Zwischenraum zwischen dem Reinigungstuch 4 und dem Druckzylinder 1 etwa 10mm beträgt. In dieser Ausführungsart wird ein Kodierer (4 096 Impulse/ Umdrehung) als Mittel für den Nachweis der Stellung des Druckzylinders 1 (Druckzylinderfinger 3) eingesetzt. Als Alternative kann jedoch ein Kontaktsensor, ein photoelektrischer Sensor oder dgl. als Mittel für den Nachweis der Finger 3 eingesetzt
werden; wie in der zuvor beschriebenen Aüsführungsart kann ein Fingersperrnocken I4 eingesotzt werden, um Kontakt mit den Fingern zu vermeiden. Als Sicherheitsmechanisnuis ist eine Feder eingebaut, um zu verhindern, daß sich die Linienkontaktzunge 36 und das Pberflächendruckstück 37 von dem Druckzylinder 1 trennen; für den Nachwois der Funktion des Druckkontaktabschnitts wird ein Abstandssensor eingesetzt, so daß der Betrieb der Druckmaschine und des Reinigungssystems bei Narhweio einor Anomalität unterbrochen wird.
3.2. Funktionsweise
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung weiden die Linienkontuktzunge 36 und das Oberflächendruckstück 37 an der Rückseite des Roiniyungstuchos 4 in Bezug zu dom Druckzylinder 1 durch eine Vielzahl von Druckluftzylindorn 38 gegen Jen Druckzylinder 1 gedruckt, die in einer Linie auf der Länge angeordnet sind, so daß die Linienkontaktzunge 36 und das Druckstück 37 mit einem gleichmäßigen Dme1· auf ihrer Gesamtlänge gegen den Druckzylinder 1 gedruckt werden, die Druckkraft des Druckstücks 37 zu dem Linienkontaktdruck des Reinigungstuches 4 in Bezug zu der gebogenen Umfangsfläche des Druckzylinders 1 hinzukommt und im Gagensatz zu Reinigungssystomen, bei denen ein konventionelles Druckstück verwendet wird, um das Reinigungstuch gegen 'Jen Dru;' '.ylindor zu drücken, von den Fingern bis zum hinteren Ende des Druckzylinders eine gleichmäßigere und wirksamere Reinigung ausgeführt werden kann. Die Kombination von Linienkontaktzunge 36 und Oberflächentiruckstück 37 ermöglicht ein·" Verkürzung der Reinigungszoit im Vergloich zu der Methode, bei der nur ein Druckstück 37 verwendet wird, um das Reinigungstuch 4 gegen den Druckzylinder 1 zu drücken, und der Methode, bei der nur eine Linienkontaktzunge 36 verwendet wird, um dasselbe Ziel zu erreichen. Außerdem kann die Rolativstcllung des Reinigungstuches 4 in Bezug zu dem Druckzylinder 1 durch die Violzahl von Luftzylindern 38 bei Nachweis der Fingerstellung durch Kodiersignale an Hand der Drehung des Druckzylinders frei verändert werden. Daher ist es notwendig, einen Finijersperrnocken 14 vorzusehen, um die Trennung brw. den Abstand des Reinigungstuches 4 von den Fingern 3 kontrollieren zu können. Die fleinigungseinheit 40 kann außerdem auf den Trägorschienen 41 in Längsrichtung des Zylinders verschoben und festgestellt werden, um die Reparatur und das Auswechseln der Reinigungseinheit zu vereinfachen. Lösungsmittelieinigung, Wasserreinigung, Trocknung und andere Arbeitsgänge können durch das Druckzylinderriiinigungssystem der vorliegenden Erfindung als eine vorbestimmte oder vorwählbare Folge ausgeführt werden, die in eine Steuerungsvorrichtung eingebaut ist und gestartet wird, wenn der Bedienungsmann den Reinigungsstartknopf drückt.
Folglich wird die Reinigung des Druckzylinders vereinfacht und automatisiert, so daß Arbeitseinsparung und erhöhte Produktivität erzielt werden; das Reinigungssystom der vorliegenden Erfindung kann leicht am Boden von Druckmaschinen montiert werden, wo bisher infolge von Platzmangel für die Einstellung der Kontaktgenauigkeit zwischen Zunge und Druckzylinder nicht möglich war.
In dieser Ausführungsart wird der verbleibende Reinigungstuchrest durch einen Kontaktsensor an der anderen Seite des Reinigungstuches von einem Metallstab aus nachgewiesen. Wenn der verbleibende Reinigungstuchiest etwa 50cm beträgt, wird, wie in Fig. 12 gezeigt wird, von der Reinigungseinheit 40 ein Signal „Reinigungstuch fast verbraucht" erzeugt und einer Steuerungsvorrichtung 102 zugeführt. Wenn das Signal „Reinigungstuch fast verbraucht" während der Reinigung erzeugt wird, erzeugt die Steuertafel 102 ein Signal zur Verhinderung der Fortsetzung des Reinigungsvorgangs und sendet es zu einer Steuertafel 101; gleichzeitig erzeugt sie ein Eingangssignal für die Einrichtung der Steuertafel 103 zur Anomalitätsüberwachung, um anzuzeigen, daß das Reinigungstuch bis auf einen kleinen Rest verbraucht ist. Die Steuertafel 102 sendet auch Signale zu einer Solencidbox 1C4, um die zugeführte Reinigungsflüssigkeitsmsnge zu regulieren. Die in den Behältern 105,106 verbleibenden Mengen werden durch einen Strömungsschalter nachgewiesen; wenn die Reinigungsflüssigkeits- und Wassermengen unter bestimmten vorgewählten Mengen liegen, werden Signale „Behälter für Reinigungsflüssigkeit (Wasser) fast leer" erzeugt und zu der Steuertafel 102 gesendet. Wenn dieser Fall eintritt, erzeugt die Steuertafel 102 Eingangssignale zu der Einrichtung der Steuertafel 103 für die Anomalitätsüberwachung, um anzuzeigen, daß die Reinigungsflüssigkeit (Wasser) bis auf einen kleinen Rest verbraucht ist.

Claims (4)

1. Reinigungssystem für Bogenoffsetdruckmaschinen, das folgendes umfaßt: eine Vorrats- oder Abwickelspule (5) für das Abwickeln von Reinigungstuch (4) zum Reinigen eines Druckzylinders (1), eine Aufwickelspule (6) für die Aufnahme des Reinigungstuchos (4), eine Zunge (8) zwischen der Aufwickel- und der Abwickolspule (5), die mit dem Druckzylinder (1) von der Rückseite des Roinigungstuches (4) her in Kontakt ist; einen Führungsteil (9), um das durch die Zunge (8) gedrückte Reinigungstuch (4) mit der gebogenen Umfangsfläche des Druckzylinders (1) auf seiner Axiallänge in Kontakt zu bringen, und ein Zuleitungsrohc (11) für Reinigungsflüssigkeit, das an der Rückseite des Reinigungstuches (4) angeordnet ist, um dem Reinigungstuch Reinigungsflüssigkeit zuzuführen, wobei die Zunge (8) mittels einer Stützplatte (7) frei zu dem Druckzylinder vorgeschoben und von ihm zurückgezogen werden kann.
2. Reinigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fünrungsplatte, die eine Führungs- oder Leitnut (20) bildet, so an eine Stützplatte (7) montiert ist, daß die Zunge (8) in der Führungsnut (20) frei verschiebbar ist und durch ein elastisches Teil (27) zu der Überfläche des Druckzylinders (1) vorgeschoben und von ihr zurückgezogen werden kann.
3. Reinigungrsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsplatte (26) eine Langnut (26b) in Verschiebungslichtung de: Zunge (8) ausgebildet ist und ein Führungsstift (8a) an der Zunge (8) in die Langnut (26b) eingreift.
4. Roinigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckteil (29), das gegen die Rückseite des Reinigungstuches (4) drückt, an einem unteren Ende einer Kontaktfläche zwischen dem Reinigungstuch (4) und dem Druckzylinder (1) angeordnet ist.
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