DE19527249A1 - Vorrichtung zum Reinigen von Arbeitsflächen einer Druckmaschine, insbesondere Gummituchwaschanlage - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Arbeitsflächen einer Druckmaschine, insbesondere Gummituchwaschanlage

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DE19527249A1 DE19527249A DE19527249A DE19527249A1 DE 19527249 A1 DE19527249 A1 DE 19527249A1 DE 19527249 A DE19527249 A DE 19527249A DE 19527249 A DE19527249 A DE 19527249A DE 19527249 A1 DE19527249 A1 DE 19527249A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Arbeitsflächen einer Druckmaschine, insbesondere Gummituchwaschanlage, mit mehreren mit einem Zentral­ rechner verbundenen, jeweils Aktoren und Sensoren aufweisenden, vorzugsweise als Waschbalken ausgebildeten Wascheinheiten.
Bei einer bekannten Gummituchwaschanlage für Druckmaschinen weisen die Gummitüchern zugeordneten Wascheinheiten inform von Waschbalken Aktoren wie steuerbare Ventile für eine abzugebende Reinigungsflüssigkeit und Sensoren auf, wobei die Aktoren und Sensoren jeweils einer Wascheinheit über eine beispielsweise 25-polige Verbindung an einem Zentralrechner für die gesamte, alle Waschanlagen und eine diesen zugeordnete Pumpstation umfassende Gummituchwaschanlage angeschlossen sind. Der Zentralrechner weist für die Wascheinheiten jeweils eines Druckwerks ein Übergabeelement auf, dessen Aufgabe im wesentlichen in einer Adapterfunktion von den 25-poligen, von der Wascheinheiten kommenden Kabeln zu einem intern im Zentralrechner verwendeten Flachbandkabel-System besteht. Die Übergabeelemente sind jeweils an eine als programmierbare Steuerung ausgebildete Untersteuerung angeschlossen, welche für benötigte Arbeitsabläufe parametrierbare Sequenzen in einem Speicher bereithält, wie beispielsweise für die Durchführung eines Waschvorgangs das Anstellen eines Wasch- und Trockentuches an einen zu reinigenden Gummituchzylinder, das Öffnen von Ventilen zum Abgeben einer Reinigungsflüssigkeit für die Befeuchtung des Wasch- und Trockentuches, dem Weitertransport des Wasch- und Trockentuches und nach Beendigung des Reinigungsvorgangs das Schließen der Ventile. Die Untersteuerungen sind jeweils über serielle Datenleitungen mit dem Zentralrechner der Gummituchwaschanlage verbunden. Der Zentralrechner nimmt Eingaben von Bedienungspersonal entgegen und ist den einzelnen Untersteuerungen übergeordnet.
Die jeweils 25-poligen Einzelverbindungen jeweils einer Wascheinheit zu Übergabeelementen des Zentralrechners und die Anordnung der Karten für die Untersteuerungen mit jeweils eigenem Netzteil in einem Rack ist relativ aufwendig. Überdies ist problematisch, daß die Wascheinheiten bei Unterbrechung ihrer Verbindung zum ihnen zugeordneten Übergabeelement des Zentralrechners nicht in einen sicheren Zustand übergehen, also insbesondere die Ventile schließen und das Reinigungstuch vom Zylinder abstellen. Auch ist bei dieser Anordnung die Wartung relativ aufwendig, weil Einzelfunktionen jeweils manuell ausgetestet werden müssen. Überdies ist die Nachrüstung für weitere zusätzliche Druckwerke und/oder Waschbalken sehr aufwendig. Schwierig ist auch die Fehlersuche beim Auftreten einer Fehlfunktion, da unklar ist, ob ein Fehler z. B. an einem Sensor, an der Verbindungsleitung vom Waschbalken zum Übergabeelement des Zentralrechners, an einem Stecker, an einem Treiber oder im Bereich eines Übergabeelements zu suchen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine möglichst einfache, kostengünstige, sichere und effektiv zu wartende Anordnung zu schaffen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß dem Zentralrechner und jeder jeweils mindestens eine Wascheinheit enthaltende Teilmenge von Wascheinheiten jeweils ein zumindest wascheinheitsnah angeordnetes Kommunikationsmodul zugeordnet ist, und daß alle Kommunikationsmodule mit einem Übertragungskanal verbunden sind, über den Signale absendbar und empfangbar sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist sehr kostengünstig, da der Verdrahtungsaufwand aufgrund der Ausbildung mit einem gemeinsamen Übertragungskanal für alle Wascheinheiten bzw. dem Zentralrechner zugeordneten Kommunikationsmodule verringert ist und überdies die Komponenten sehr einfach montierbar sind. Auch verringert sich der Installationsaufwand erheblich, weil keine eigenen, dem Zentralrechner zugeordneten Untersteuerungen für die Wascheinheiten jeweils eines Druckwerks erforderlich sind. Außerdem verringert sich die Zahl der erforderlichen Komponenten erheblich.
Desweiteren erhöht die erfindungsgemäße Vorrichtung die Gesamtsicherheit der Druckmaschine, in die sie einbaubar ist, deutlich, da beim erfindungsgemäßen Aufbau unvorhergesehenes Verhalten von Waschbalken bei Kommunikationsstörungen zuverlässig vermeidbar ist und die Gesamtwaschmittelmenge einfach und präzise zentral überwachbar und dosierbar ist.
Auch ist die Nachrüstung für weitere zusätzliche Druckwerke und/oder Waschbalken unproblematisch und schnell mit niedrigen Kosten durchführbar.
Außerdem vereinfacht sich die Fehlersuche im Falle von Störungen erheblich, da aufgrund des integrierten, modularen Gesamtkonzepts der Fehlerort einfach detektierbar ist, was auch die Wartung deutlich vereinfacht und damit verbilligt.
Besonders bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
So ist vorzugsweise jeder Wascheinheit ein Kommunikationsmodul zugeordnet, was verglichen mit der Zuordnung eines Kommunikationsmodules zu allen Wascheinheiten eines Druckwerks den Vorteil modulareren Aufbaus und schnellerer Fehlersuche hat.
Zweckmäßig ist ein Kommunikationsmodul jeweils in eine Wascheinheit eingebaut, so daß bei der Montage vor Ort diese Wascheinheit jeweils nur noch an den Übertragungskanal angeschlossen werden muß.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Kommunikationsmodule als Feldbusknoten und der Übertragungskanal als Feldbus eines Feldbus-Systems ausgebildet, da sich so eine kostengünstige, einfach wartbare und unter den Betriebsbedingungen einer Druckmaschine zuverlässige Ausbildung ergibt.
Über den Übertragungskanal sind vorzugsweise Makros übertragbar, was gegenüber der Übertragung von Einzelsignalen zur Ansteuerung von Aktoren oder zum Aus lesen von Sensoren den Vorteil niedrigerer Busauslastung und damit höherer Zuverlässigkeit und Störunanfälligkeit hat. Dabei umfaßt zweckmäßig ein Makro zumindest einen Header mit einer einem bestimmten, anzusprechenden Kommunikationsmodul einer Wascheinheit oder des Zentralrechners zugeordneten Kennung und eine von diesem Kommunikationsmodul als Anfrage, Befehl oder Antwort interpretierbare Datensequenz, was eine zuverlässige und komprimierte Übertragung ermöglicht.
Zweckmäßig sind alle an den Übertragungskanal angeschlossenen Teilnehmer zumindest durch das dem Zentralrechner zugeordnete Kommunikationsmodul von einem Detektionsteilprogramm im Zentralrechner detektierbar, so daß dem Zentralrechner die Konfiguration des Systems bekannt ist.
Am die Kommunikationsmodule und den Übertragungskanal umfassenden Bussystem ist zweckmäßig zumindest beim Hoch fahren eine automatische Selbstdiagnose von einem Selbstdiagnoseprogramm im Zentralrechner durchführbar, wodurch sich eventuelle Kommunikationsstörungen zuverlässig erfassen lassen.
In den Kommunikationsmodulen kann ein CAN-Feld­ bus-Protokoll implementiert sein, da sich dieses in gattungsfremden Applikationen bereits als zuverlässig bewährt hat.
Die Zugriffsberechtigung der Kommunikationsmodule auf den Übertragungskanal ist vorzugsweise durch für die einzelnen Kommunikationsmodule festlegbare, jeweils in einem Speicher ablegbare Prioritäten geregelt, was eine schnelle Arbitrierung ermöglicht. Dabei umfaßt zweckmäßig ein Sendezugriff eines Kommunikationsmoduls auf den Übertragungskanal als Startsequenz eine Prioritätssequenz, die bei einer Kollision mit gleichzeitig abgesendeten Prioritätssequenzen von anderen Kommunikationsmodulen niedrigerer Priorität auf dem Übertragungskanal gegenüber diesen dominiert. Dies kann beispielsweise inform einer Open-Collector-Lösung ausgeführt sein.
Einem abzusendenden Gefahrensignal ist zweckmäßig eine gegenüber allen anderen Prioritäten vorrangige Priorität zugeordnet, so daß schnell und zuverlässig eine auftretende Gefahr über den Übertragungskanal übermittelbar ist. Dazu kann einer bestimmten Gefahrensituation in allen Kommunikationsmodulen die gleiche Priorität oder in jedem Kommunikationsmodul eine andere Priorität hoher Ordnung zugeordnet werden.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist als Zentralrechner ein Gummituchwaschanlagenzentralrechner vorgesehen, der ohne Adaption an einen Leitstand etc. anschließbar sein kann. Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist ein Druckmaschinenleitstandsrechner als Zentralrechner vorgesehen, was eine sehr vorteilhafte Ausbildung der Vorrichtung, insbesondere Gummituchwaschanlagensteuerung, in ein Gesamt-Leitstandskonzept erlaubt.
Mit dem Kommunikationsmodul eines Waschbalkens ist zweckmäßig jeweils ein lokales Steuerungsmodul über Signalleitungen verbunden, über das Aktoren schaltbar, Sensoren auslesbar, sowie Ablaufsequenzen speicherbar und ausführbar sind, was einen hohen Grad an Autarkie im jeweiligen Waschbalken gewährleistet. Durch das Steuerungsmodul ist dabei vorzugsweise eine lokale Selbstdiagnose durchführbar, wodurch Fehler an Aktoren, Sensoren, oder Verdrahtungen im Waschbalken aufzeigt werden.
Vorteilhaft ist es, wenn durch ein Abbruch-Teilprogramm im Steuerungsmodul oder Kommunikationsmodul eines Waschbalkens dieser beim Auftreten eines lokalen Fehlers bei einer lokalen Selbstdiagnose in einen sicheren Zustand bringbar ist.
Vorzugsweise ist das Steuerungsmodul eines Waschbalkens vom Zentralrechner aus durch Übermittlung von Programmdaten über den Übertragungskanal zum Steuerungsmodul des Waschbalkens programmierbar, was in überaus vorteilhafter Weise die schnelle und zuverlässige Adaption an Druckaufträge vom Zentralrechner, insbesondere Leitstand aus erlaubt. Dabei ist zweckmäßig das lokale Aktionsprogramm zum Ansteuern von Aktoren, Auslesen von Sensoren, und Abarbeiten von Programmteilschritten in einem Steuerungsmodul vom Leitstand aus durch ein Änderungen übermittelndes Teilprogramm am Leitstand modifizierbar.
Vorteilhaft kann auch eine Modifizierbarkeit des lokalen Kommunikationsprogramms im Kommunikationsmodul eines Waschbalkens vom Zentralrechner aus sein, um eine Umkonfiguration der Kommunikationsparameter vom Zentralrechner aus zu ermöglichen.
Vorzugsweise ist im Steuerungsmodul eines Waschbalkens ein lokales Regelungsteilprogramm zur lokalen Nachregelung in Abhängigkeit von durch Sensoren zu messenden Daten vorgesehen, um ohne Belastungen des Übertragungskanals und des Zentralrechners eine gleichbleibend zuverlässige Funktion zu gewährleisten. Überdies kann derart eine Kompensation von Verschmutzungen beispielsweise in den Ventilen oder von mechanischen Fertigungstoleranzen beispielsweise des Düsendurchmessers oder des den Düsen anliegenden Drucks lokal erfolgen.
Zweckmäßig ist die jeweils an einem Waschbalken abzugebende Soll-Waschmittelmenge von einem Waschmittelmengenregulationsteilprogramm im Zentralrechner festlegbar und die von einem Sensor im Waschbalken gemessene Ist-Waschmittelmenge von einem Waschmittelmengenerfassungsteilprogramm im Zentralrechner abfragbar, was eine zentrale Vorgabe der Soll-Reinigungsmittelmengen und Erfassung der tatsächlich abgegebenen Ist-Reinigungsmittelmengen erlaubt. Zweckmäßig ist durch ein Additions-Teilprogramm im Zentralrechner aus den von den einzelnen Wascheinheiten abgegebenen Reinigungsmittelmengen die gesamte Reinigungsmittelmenge berechenbar.
Vorteilhaft ist es überdies, wenn von einem Störungsüberwachungsteilprogramm im Zentralrechner Störungen von Aktoren und/oder Sensoren an einem Waschbalken erfaßbar sind, so daß der funktionelle Gesamtzustand der Waschanlage zentral erfaßbar ist.
Die Kommunikationsmodule in den Wascheinheiten sind vorzugsweise gekapselt, um Beeinträchtigung durch die vor Ort auftretende Feuchtigkeit und Reinigungsmittel zu vermeiden.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den zusätzlichen Unteransprüchen und der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Waschbalken einer einem Gummituchzylinder zugeordneten Gummituchwaschvorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Waschbalkens in Fig. 1 und der ihm zugeordneten Flüssigkeitspumpe und Druckstoßerzeugungseinrichtung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Gummituchwaschanlage mit mit einer Zentraleinheit über einen gemeinsamen Übertragungskanal kommunizierenden Waschbalken,
Fig. 4 ein Blockschaltbild der elektronischen Komponenten eines Waschbalkens.
Fig. 1 zeigt den bereits bekannten Aufbau der mechanischen Komponenten eines Waschbalkens 1, der ein von einer Vorratsrolle 2 zugeführtes und nach Verwendung auf eine Aufnahmerolle 3 aufnehmbares, z. B. aus Vlies bestehendes Wasch- und Trockentuch 4 aufweist, das über eine elastische Andrückleiste 5 auf der gummituchzylinderseitigen Flanke des Waschbalkens 1 geführt ist. Die Andrückleiste 5 kann zur Reinigung eines Gummituchzylinders 6, wie in Fig. 1 durch unterbrochene Linien angedeutet ist, in und außer Kontakt mit diesem gebracht werden. Das Wasch- und Trockentuch 4 ist über auf einer Düsenleiste 7 angeordnete Düsen 8 mit einer Reinigungsflüssigkeit zum Reinigen des Gummituchzylinders 6 beaufschlagbar, wobei zur Bereitstellung eines hohen Drucks an den Düsen 8 ein in den Waschbalken 1 integriertes Druckerhöhungsaggregat 9 vorgesehen ist. Dieses ist, wie Fig. 2 zeigt, mittels einer kurzen Hochdruckleitung 10 an die Düsenleiste 7 angeschlossen.
Das Druckerhöhungsaggregat 9 ist über eine Flüssigkeitsleitung 11 mit Reinigungsflüssigkeit und mittels einer Druckluftleitung 12 mit Druckluft als Betriebsmittel versorgbar, wobei die Druckluftleitung 12 an einer Druckstoßerzeugungseinrichtung 16 und die Druckluftleitung 12 über eine Kupplungseinrichtung 13 an einer Flüssigkeitspumpe 15 angeschlossen ist. Die Hochdruckleitung 10, die Flüssigkeitsleitung 11 und die Flüssigkeitsleitung 11 sowie andere Leitungen wie beispielsweise die Zuleitung der Flüssigkeitspumpe oder der Druckstoßerzeugungseinrichtung können durch hier nicht dargestellte, elektronisch ansteuerbare Ventile absperrbar sein.
Fig. 3 zeigt als Blockschaltbild die miteinander kommunizierenden Komponenten. In jeder hier als Waschbalken ausgebildeten Wascheinrichtung 1 ist jeweils ein Steuerungsmodul 17 insbesondere für die Ansteuerung von Aktoren 24 und Sensoren 23 und das Abspeichern von Sequenzen sowie ein Kommunikationsmodul 18 vorgesehen. Auch an der Pumpstation 15 und am Zentralrechner 19 sind Kommunikationsmodule 18 vorgesehen. Alle Kommunikations­ module sind mit einem gemeinsamen Übertragungskanal 20 verbunden, wobei hier der Übertragungskanal 20 als Feldbus und die Kommunikationsmodule als Feldbusknoten bzw. Feldbus-Mastercard eines Feldbus-Systems ausgebildet sind. Dabei ist die Feldbus-Mastercard hier im Zentralrechner 19 vorgesehen, welcher als Gummituch­ waschanlagenzentralrechner ausgebildet ist, wobei bei einem integrierten Konzept auch der Gummituch­ leitstandsrechner als Zentralrechner 19 einsetzbar ist. Im vorliegenden Fall ist in den Kommunikationsmodulen 18 ein CAN-Feldbus-Protokoll implementiert.
Mit dem dargestellten Kommunikationssystem können von jedem Kommunikationsmodul 18 sowohl Signale abgesendet wie auch empfangen werden. Damit ist es möglich, vom Zentralrechner 19 über dessen Kommunikationsmodul 18, den Übertragungskanal 20 und das Kommunikationsmodul 18 eines beliebigen Waschbalkens gezielt Daten an diesen Waschbalken zu senden und umgekehrt Daten wie Sensordaten, Gefahren oder Fehlermeldungen von jedem Waschbalken 1 aus über dessen Kommunikationsmodul 18 und den Übertragungskanal 20 dem Zentralrechner 19 über dessen Kommunikationsmodul 18 zuzusenden.
Wesentlich für die Funktion des Feldbus-Systems sind hier insbesondere die Regelung der Zugriffsberechtigung der einzelnen Kommunikationsmodule 18 über eine Prioritätenregelung sowie die Adressierung anzusprechender Kommunikationsmodule und das Format der zu übertragenden Daten.
Die Zugriffsberechtigung der Kommunikationsmodule 18 auf den Übertragungskanal 20 ist im dargestellten Beispiel durch den einzelnen Kommunikationsmodulen zugeordnete, jeweils in einem Speicher abgelegte Prioritäten geregelt, wobei die Prioritäten der Kommunikationsmodule 18 der Waschbalken 1 und die Priorität des Kommunikationsmoduls 18 der Pumpstation 15 relativ zueinander beliebig gewählt sind und dem Kommunikationsmodul 18 des Zentralrechners 19, also der Feldbus-Mastercard, eine gegenüber allen Waschbalken 1 und der Flüssigkeitspumpe 15 höhere Priorität zugeordnet ist. Die höchste Priorität ist hier Gefahrenmeldungen zugeordnet, wobei diese jeweils höchste Priorität von jedem Teilnehmer, insbesondere von den Waschbalken 1, unabhängig von seiner individuellen Priorität benutzt werden kann. Damit können Gefahren, wie beispielsweise Störungen bei der Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit oder Druckstößen bzw. bei der Ventilsteuerung unverzüglich weitergemeldet und die geeigneten Maßnahmen getroffen werden.
Wenn ein Kommunikationsmodul 18 versucht, Daten über den Übertragungskanal 20 abzusenden, belegt es diesen hier zunächst mit seiner Prioritätskennung, wobei die gleichzeitige Anmeldung mehrerer Kommunikationsmodule 18 auf dem Übertragungskanal 20 dazu führt, daß sich die ranghöchste Prioritätssequenz auf dem Übertragungskanal 20 durchsetzt, was von allen Kommunikationsmodulen 18 erkannt wird, so daß daraufhin nur dasjenige Kommunikationsmodul 18, das sich mit seiner höchsten Priorität durchgesetzt hat auf dem Übertragungskanal 20 senden wird. Dabei kann die Prioritätssequenz eines Kommunikationsmoduls 18 beispielsweise logische "0"- und "1"-Signale umfassen, wobei sich bei einer Kollision eines "1"-Signals mit einem "0"-Signal eines anderen Kommunikationsmoduls 18 niedrigerer Priorität ein "1"-Signal auf dem hier als Feldbus ausgebildeten Übertragungskanal 20 ergibt. Dies kann beispielsweise inform einer Open-Collector-Lösung realisiert sein.
Wenn ein Kommunikationsmodul 18 aufgrund seiner Priorität senden kann, beginnt es mit der Übertragung von Daten. Diese können als Makros aufgebaut sein, wobei ein Makro hier zumindest einen Header mit einem bestimmten, dem anzusprechenden Kommunikationsmodul einer Wascheinheit oder des Zentralrechners 19 zugeordneten Kennung und eine vom anzusprechenden Kommunikationsmodul 18 als Anfrage, Befehl oder Antwort interpretierbare Datensequenz umfaßt. Beispielsweise kann ein Makro des Zentralrechners 19 an einen Waschbalken 1 gesendet werden, worauf dessen Steuerungsmodul 17 ein vorgefertigtes und in einem Speicher abgelegtes Programm abarbeitet, also beispielsweise einen Waschbalken 1 an den zugeordneten Gummituchzylinder 6 anstellt, entsprechende Ventile öffnet und das Wasch- und Trockentuch 4 mit einer Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt, die entsprechenden Ventile bzw. Pumpe oder Druckstoßerzeugungseinrichtung wieder deaktiviert und die Andrückleiste 5 des Waschbalkens wieder vom Gummituchzylinder 6 abstellt. Auch kann beispielsweise der Zentralrechner an alle Waschbalken ein gemeinsames Makro inform einer Anfrage über bisher eingesetzte Reinigungsflüssigkeit absenden, worauf die Waschbalken, und zwar aufgrund ihrer unterschiedlichen Prioritäten nacheinander, dem Zentralrechner 19 mit einem die bisher verwandte Reinigungsmittelmenge anzeigenden Datensatz antworten. Damit kann der Zentralrechner mit einem Additions-Teil­ programm aus den gemeldeten, von den einzelnen Wascheinheiten 1 abgegebenen Reinigungsmittelmengen die gesamte bisher verwendete Reinigungsmittelmenge berechnen und feststellen, ob diese bereits einen hinsichtlich der Brandgefahr im Trockner der Druckmaschine gefährlichen Wert überschreitet.
Das modulare Konzept der erfindungsgemäßen Vorrichtung erlaubt beim Hochfahren, also Aktivieren des Systems und während des Betriebs auf verschiedenen Ebenen Funktionskontrollen.
So kann beispielsweise nach einem standardisierten Protokoll bei jedem Hochfahren der Zentralrechner 19 über sein Kommunikationsmodul 18 alle am Feldbus aktiv beteiligten Teilnehmer inform von über ihre Kommunikationsmodule 18 angeschlossenen Waschbalken 1 erfragen und eventuelles Fehlen von Teilnehmern bzw. neu hin zukommende Teilnehmer detektieren und gegebenenfalls an den Leitstand weitermelden oder anzeigen. Ebenso kann während des Betriebes beispielsweise in regelmäßigen Abständen überwacht werden, ob noch alle Teilnehmer störungsfrei teilnehmen können, indem der Zentralrechner 19 jeweils eine Anfrage an alle Teilnehmer absendet, die von allen Teilnehmern zu beantworten wäre. Überdies ist lokal von jedem Kommunikationsmodul 18 jeweils eines Waschbalkens 1 eine laufende Diagnose der Kommunikation möglich, so daß bei sinkender Qualität gegebenenfalls ein Alarmsignal abgegeben werden kann. Im Falle fehlender Kommunikation über den Übertragungskanal 20 kann ein Kommunikationsmodul 18 jeweils das ihm zugeordnete Steuerungsmodul 17 veranlassen, den Waschbalken in einen stabilen Zustand zu überführen, in welchem beispielsweise alle, die Abgabe von Reinigungsmittel ermöglichenden Ventile geschlossen werden. Auch ist eine laufende Selbstdiagnose von Aktoren 24 und Sensoren 23 bzw. Plausibilitätskontrolle von Sensormeldungen durch ein Steuerungsmodul 17 eines Waschbalkens 1 möglich, wobei im Falle von auftretenden Fehlern über den Übertragungskanal 20 eine Gefahrenmeldung mit gegebenenfalls hoher Priorität oder eine Fehlermeldung abgesendet werden kann.
Überdies ist vom Zentralrechner 19 über den Übertragungskanal 20 jederzeit eine Neukonfiguration der Waschprogramme in den Waschbalken 1 möglich, um so völlig unaufwendig eine Anpassung an die auf der Druckmaschine anzufertigende Produktion insbesondere hinsichtlich Waschintervallen, aufgrund des jeweiligen Papiers zu verwendender Waschmittelmenge etc. vom Zentralrechner aus zu erlauben.
Desweiteren erlaubt der modulare Aufbau mit lokalen, eigenständigen Systemen in den Waschbalken 1 auch eine wesentlich einfachere Fehlersuche und Wartung, da so Fehler deutlichschneller lokalisiert werden können.
Fig. 4 zeigt als Blockschaltbild den Aufbau der elektronischen Komponenten eines Waschbalkens 1. Die Kommunikation erfolgt über ein an den Übertragungskanal 20 angeschlossenes Kommunikationsmodul 18, das über nicht gezeigte Leitungen, insbesondere Datenleitungen mit dem Steuerungsmodul 17 verbunden ist. Obwohl hier getrennt inform zweier Module 17, 18 dargestellt, können das Kommunikationsmodul 18 und das Steuerungsmodul 17 auch auf einer Platine realisiert sein. Die beiden Module 17, 18 sind hier an eine gemeinsame Spannungsversorgung mit einem Versorgungsspannungsanschluß 21 und einem Masseanschluß 22 angeschlossen. Die Spannungsversorgung ist auch in Fig. 3 angedeutet, wobei die konkrete Ausführung nicht notwendigerweise die dargestellte Verbindung zwischen jeweils zwei Waschbalken erfordert, sondern beispielsweise auch alle Waschbalken zur Spannungsversorgung zentral oder auf Stromschienen etc. angeschlossen sein können. Fig. 4 zeigt überdies schematisch mehrere Sensoren 23, die beispielsweise als Durchflußmesser die abgegebene Reinigungsflüssigkeitsmenge oder dergleichen messen können und mehrere Aktoren 24, die beispielsweise wie hier dargestellt als regelbare Ventile 24 ausgebildet sein können, durch welche der Zufluß von Reinigungsflüssigkeit oder Druckstöße reguliert werden können. Die Sensoren 23 und Aktoren 24 sind hier auf eine gemeinsame Erdungsleitung 25 geführt. Die Aktoren 24 werden jeweils vom Steuerungsmodul 17 nach einer in diesem gespeicherten abzuarbeitenden Sequenz, z. B. auf einen Aktivierungsbefehl vom Zentralrechner 19 hin oder nach Ablauf einer bestimmten Zeitdauer in einem Zeitglied im Steuerungsmodul 17 aktiviert.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere ist sie auch bei mechanisch anders aufgebauten Waschbalken oder mit anderen Übertragungskanälen, wie beispielsweise koaxialen oder Glasfasernetzwerken bei entsprechender Anpassung einsetzbar.

Claims (27)

1. Vorrichtung zum Reinigen von Arbeitsflächen einer Druckmaschine, insbesondere Gummituchwaschanlage, mit mehreren mit einem Zentralrechner (19) verbundenen, jeweils Aktoren (24) und Sensoren (23) aufweisenden, vorzugsweise als Waschbalken ausgebildeten Wascheinheiten (1), dadurch gekennzeichnet, daß dem Zentralrechner (19) und jeder jeweils mindestens eine Wascheinheit (1) enthaltenden Teilmenge von Wascheinheiten (1) jeweils ein zumindest wascheinheitsnah angeordnetes Kommunikationsmodul (18) zugeordnet ist, und daß alle Kommunikationsmodule (18) mit einem Übertragungskanal (20) verbunden sind, über den Signale absendbar und empfangbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wascheinheit (1) ein Kommunikationsmodul (18) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kommunikationsmodul (18) jeweils in eine Wascheinheit (1) eingebaut ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungskanal (20) als Feldbus und die Kommunikationsmodule (18) als Feldbusknoten eines Feldbus-Systems ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über den Übertragungskanal (20) Makros übertragbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Makro zumindest einen Header mit einer einem bestimmten, anzusprechenden Kommunikationsmodul einer Wascheinheit (1) des Zentralrechners (19) oder einer sonstigen Einheit (15) zugeordneten Kennung und eine von letzterem Kommunikationsmodul (18) als Anfrage, Befehl oder Antwort interpretierbare Datensequenz umfaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle an den Übertragungskanal (20) angeschlossenen Teilnehmer (1, 15, 10) zumindest durch das dem Zentralrechner (19) zugeordnete Kommunikationsmodul (18) von einem Detektionsteilprogramm im Zentralrechner detektierbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Kommunikations­ module (18) und den Übertragungskanal (20) umfassenden Bussystem zumindest beim Hochfahren eine automatische Selbstdiagnose von einem Selbstdiagnoseprogramm im Zentralrechner (19) durchführbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kommunikations­ modulen (18) jeweils ein CAN-Feldbus-Protokoll implementiert ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugriffsberechtigung der Kommunikationsmodule (18) auf den Übertragungskanal (20) durch für die einzelnen Kommunikationsmodule (18) festlegbare, jeweils in einem jeweils einem Kommunikationsmodul zugeordneten Speicher ablegbare Prioritäten geregelt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sendezugriff eines Kommunikationsmoduls (18) auf den Übertragungskanal (20) als Startsequenz eine Prioritätssequenz umfaßt, die bei einer Kollision mit Prioritätssequenzen von anderen Kommunikationsmodulen (18) niedrigerer Priorität auf dem Übertragungskanal (20) gegenüber diesen dominiert.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Prioritätssequenz eines Kommunikationsmoduls (18) logische "0"- und "1"-Signale umfaßt, wobei jeweils eine Kollision eines "1"-Signals mit einem "0"-Signal eines anderen Kommunikationsmoduls (18) niedrigerer Priorität ein "1"-Signal auf dem Übertragungskanal (20) ergibt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß einem abzusendenden Gefahrensignal eine gegenüber allen anderen Prioritäten vorrangige Priorität zugeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Zentralrechner (19) ein Gummituchwaschanlagenzentralrechner vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckmaschinen­ leitstandsrechner als Zentralrechner (19) vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Kommunikationsmodul (18) eines Waschbalkens (1) jeweils ein lokales Steuerungsmodul (17) über Signalleitungen verbunden ist, durch das Aktoren (24) schaltbar, Sensoren (23) auslesbar sowie Ablaufsequenzen speicherbar und ausführbar sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Steuerungsmodul (17) eines Waschbalkens (1) eine lokale Selbstdiagnose durchführbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Abbruchteilprogramm im Steuerungsmodul (17) oder Kommunikationsmodul (18) eines Waschbalkens (1) dieser beim Auftreten eines lokalen Fehlers bei einer lokalen Selbstdiagnose in einen sicheren Zustand bringbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsmodul (17) eines Waschbalkens (1) vom Zentralrechner (19) aus durch Übermittlung von Programmdaten über den Übertragungskanal (20) zum Steuerungsmodul (17) des Waschbalkens (1) programmierbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein lokales Aktions­ programm zum Ansteuern von Aktoren (24), Auslesen von Sensoren (23) und Abarbeiten von Programmschritten in einem Steuerungsmodul (17) eines Waschbalkens (1) vom Leitstand aus durch ein Änderungen übermittelndes Teilprogramm im Leitstand (1) modifizierbar ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das lokale Kommunikationsprogramm im Kommunikationsmodul (18) eines Waschbalkens (1) vom Zentralrechner (19) aus modifizierbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das lokale Kommunikationsprogramm im Kommunikationsmodul (18) eines Waschbalkens (1) vom Zentralrechner (19) aus modifizierbar ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß im Steuerungsmodul (17) eines Waschbalkens (1) ein lokales Regelungsteilprogramm zur lokalen Nachregelung in Abhängigkeit von durch Sensoren (23) zu messenden Daten vorgesehen ist.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils an einem Waschbalken (1) abzugebende Soll-Waschmittelmenge von einem Waschmittelmengenregulations-Teilprogramm im Zentralrechner (19) festlegbar und die von einem Sensor (23) im Waschbalken gemessene Ist-Waschmittelmenge von einem Waschmittelmengener­ fassungs-Teilprogramm im Zentralrechner (19) abfragbar ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentralrechner (19) ein Additions-Teilprogramm zur Berechnung der gesamten Reinigungsmittelmenge aus den von den einzelnen Wascheinheiten (1) abgegebenen Reinigungsmittel­ mengen vorgesehen ist.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Störungsüberwachungs-Teilprogramm im Zentralrechner (19) Störungen von Aktoren (24) und/oder Sensoren (23) an einem Waschbalken (1) erfaßbar sind.
27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationsmodule (18) in den Wascheinheiten (1) gekapselt sind.
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