DE102008024960A1 - Versorgungseinrichtung einer Reinigungsvorrichtung einer Druckmaschine - Google Patents

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F35/00Cleaning arrangements or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Versorgungseinrichtung einer Reinigungsvorrichtung einer Druckmaschine, wobei die Druckmaschine mindestens ein Druckwerk und/oder mindestens ein Lackwerk aufweist und wobei jedem Druckwerk und/oder Lackwerk mindestens eine Reinigungseinrichtung (11, 12, 13) der Reinigungsvorrichtung zugeordnet ist, mit mindestens einem Vorratsbehälter (10) für Reinigungsmedium, wobei in dem jeweiligen Vorratsbehälter (10) bereitgehaltenes Reinigungsmedium über mindestens eine Versorgungsleitung den Reinigungseinrichtungen (11, 12, 13) der Reinigungsvorrichtung bereitgestellt werden kann, wobei jeder Reinigungseinrichtung (11, 12, 13) mindestens ein Ventil (15, 16, 17) zugeordnet ist, über welches die Menge des der jeweiligen Reinigungseinrichtung (11, 12, 13) zuzuführenden Reinigungsmediums einstellbar ist, und wobei die Ventile (15, 16, 17), die den Reingungseinrichtungen (11, 12, 13) desselben Druckwerks und/oder Lackwerks zugeordnet sind, einen Ventilblock (14) bilden. Erfindungsgemäß ist in Transportrichtung des Reinigungsmediums gesehen zwischen dem Vorratsbehälter (10) und dem oder jedem Ventilblock (14) mindestens eine Durchflussüberwachungseinrichtung (18; 18') positioniert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Versorgungseinrichtung einer Reinigungsvorrichtung einer Druckmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bogendruckmaschinen verfügen neben einem Anleger und einem Ausleger weiterhin über mindestens ein Druckwerk und/oder mindestens ein Lackwerk, um Druckbogen zu bedrucken. Ausgehend von dem in Transportrichtung der zu bedruckenden Druckbogen gesehen letzten Druckwerk bzw. Lackwerk können bedruckte Druckbogen mit Hilfe einer Bogentransporteinrichtung dem Ausleger der Druckmaschine zugeführt werden, um im Bereich des Auslegers unter Ausbildung eines sogenannten Auslegestapels aus der Bogendruckmaschine ausgeschleust zu werden. Aus der Praxis ist es bereits bekannt, einer Bogendruckmaschine mindestens eine Trocknungseinrichtung zuzuordnen, um bedruckte Druckbogen zu trocknen. Ebenso ist es aus der Praxis bereits bekannt, einer Bogendruckmaschine eine Reinigungsvorrichtung zuzuordnen, um Waschprozesse in dem Druckwerk und/oder Lackwerk auszuführen.
  • Aus der DE 20 2004 001 174 U1 ist eine Versorgungseinrichtung für eine Reinigungsvorrichtung einer Druckmaschine bekannt, wobei dieselbe mindestens einen Vorratsbehälter für Reinigungsmedium umfasst. In dem jeweiligen Vorratsbehälter bereitgehaltenes Reinigungsmedium kann über mindestens eine Versorgungsleitung Reinigungseinrichtungen der Reinigungsvorrichtung bereitgestellt werden, wobei jeder Reinigungseinrichtung mindestens ein Ventil zugeordnet ist, über welches die Menge des der jeweiligen Reinigungseinrichtung zuzuführenden Reinigungsmediums einstellbar ist. Diejenigen Ventile, die den Reinigungseinrichtungen desselben Druckwerks und/oder Lackwerks zugeordnet sind, bilden jeweils einen Ventilblock.
  • Dann, wenn Reinigungsmedium unkontrolliert in Aggregate der Druckmaschine gelangt, kann sich dasselbe z. B. an einer Trocknungseinrichtung der Druckmaschine entzünden. Daher muss überwacht werden, ob und wie viel Reinigungsmedium über die Ventile den Reinigungseinrichtungen der Druckmaschine zugeführt wird. Hierzu ist nach der Praxis jedem Ventil und damit jeder Reinigungseinrichtung eine separate Durchflussüberwachungseinrichtung zugeordnet, um so für jedes Ventil und damit jede Reinigungseinrichtung separat zu überwachen, wie viel Reinigungsmedium über die jeweilige Reinigungseinrichtung in die Druckmaschine gelangt. Dann, wenn ein Druckwerk mehrere Reinigungseinrichtungen umfasst, müssen demnach nach der Praxis dem Druckwerk auch eine entsprechende Anzahl Durchflussüberwachungseinrichtungen zugeordnet werden. Dies erfordert einen hohen vorrichtungstechnischen Aufwand.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde eine neuartige Versorgungseinrichtung einer Reinigungsvorrichtung einer Druckmaschine zu schaffen. Dieses Problem wird durch eine Versorgungseinrichtung einer Reinigungsvorrichtung einer Druckmaschine gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist in Transportrichtung des Reinigungsmediums gesehen zwischen dem Vorratsbehälter und dem oder jedem Ventilblock mindestens eine Durchflussüberwachungseinrichtung positioniert.
  • Mit der hier vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Anzahl der benötigten Durchflussüberwachungseinrichtungen und damit den vorrichtungstechnischen Aufwand zu reduzieren. Hierdurch können Maschinenkosten verringert werden. Weiterhin reduziert sich die Anzahl möglicher Fehlerquellen und der Wartungsaufwand an einer Druckmaschine.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1: einen schematisierten Ausschnitt aus einer aus dem Stand der Technik bekannten Versorgungseinrichtung einer Reinigungsvorrichtung einer Druckmaschine; und
  • 2: einen schematisierten Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Versorgungseinrichtung einer Reinigungsvorrichtung einer Druckmaschine.
  • Bevor unter Bezugnahme auf 2 die Erfindung im Detail beschrieben wird, soll vorab unter Bezugnahme auf 1 auf den Stand der Technik eingegangen werden.
  • So zeigt 1 einen stark schematisierten Ausschnitt aus einer aus dem Stand der Technik bekannten Versorgungseinrichtung einer Reinigungsvorrichtung einer Druckmaschine, wobei die Versorgungseinrichtung gemäß 1 einen Vorratsbehälter 10 für Reinigungsmedium umfasst. In dem Vorratsbehälter 10 bereitgehaltenes Reinigungsmedium soll Reinigungseinrichtungen 11, 12 und 13 der Reinigungsvorrichtung der Druckmaschine zugeführt werden, wobei es sich bei dem in 1 dargestellten Reinigungseinrichtungen 11, 12 und 13 um die Reinigungseinrichtungen eines einzigen Druckwerks handelt.
  • So kann es sich bei der Reinigungseinrichtung 11 z. B. um eine Druckzylinderwascheinrichtung, bei der Reinigungseinrichtung 12 z. B. um eine Übertragungszylinderwascheinrichtung und bei der Reinigungseinrichtung 13 z. B. um eine Farbwerkswascheinrichtung handeln.
  • Das im Vorratsbehälter 10 bereitgehaltene Reinigungsmedium kann den Reinigungseinrichtungen 11, 12 und 13 über eine Versorgungsleitung bereitgestellt werden, wobei jeder Reinigungseinrichtung 11, 12 und 13 ein Ventil 15, 16 und 17 zugeordnet ist, über welches die Menge des der jeweiligen Reinigungseinrichtung 11, 12 und 13 zuzuführenden Reinigungsmediums einstellbar ist. Die Ventile 15, 16 und 17, die den Reinigungseinrichtungen 11, 12 und 13 desselben Druckwerks oder Lackwerks zugeordnet sind, bilden dabei gemäß 1 einen Ventilblock 14.
  • Um einen unkontrollierten Zufluss von Reinigungsmedium in die Druckmaschine zu vermeiden, ist nach dem Stand der Technik gemäß 1 jedem Ventil 15, 16 und 17 des Ventilblocks 14 jeweils eine separate Durchflussüberwachungseinrichtung 18 zugeordnet, mit welcher die Menge des über die jeweilige Reinigungseinrichtung 11, 12 und 13 in die Druckmaschine gelangenden Reinigungsmediums überwacht werden kann. Im Ausführungsbeispiel der 1, in welchem einem Druckwerk 3 Reinigungseinrichtungen 11, 12 und 13 sowie drei Ventile 15, 16 und 17 zugeordnet sind, bedeutet dies, dass das Druckwerk auch drei Durchflussüberwachungseinrichtungen 18 umfasst. Dies erfordert einen hohen vorrichtungstechnischen Aufwand.
  • Um den vorrichtungstechnischen Aufwand einer Versorgungseinrichtung einer Reinigungsvorrichtung einer Druckmaschine zu reduzieren, wird im Sinne der hier vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, in Transportrichtung des Reinigungsmediums gesehen zwischen dem Vorratsbehälter 10 und dem oder jedem Ventilblock 14 mindestens eine Durchflussüberwachungseinrichtung 18 bzw. 18' zu positionieren. Hierdurch kann die Anzahl der benötigten Durchflussüberwachungseinrichtungen gegenüber dem Stand der Technik reduziert werden.
  • Nach einer ersten Option der hier vorliegenden Erfindung ist jedem Ventilblock 14 jeweils eine Durchflussüberwachungseinrichtungen 18 zugeordnet, die stromaufwärts des jeweiligen Ventilblocks 14 in die zum jeweiligen Ventilblock 14 führende Versorgungsleitung integriert ist.
  • Hierdurch kann gemeinsam für alle Ventile 15, 16 und 17 des jeweiligen Ventilblocks 14 mit einer einzigen Durchflussüberwachungseinrichtung 18 der Reinigungsmedium-Durchfluss überwacht werden. In diesem Fall entspricht dann die Anzahl der benötigten Durchflussüberwachungseinrichtungen 18 der Anzahl der vorhandenen Ventilblöcke 14.
  • Die jedem Ventilblock 14 individuell vorgelagerte Durchflussüberwachungseinrichtung 18 überwacht den Durchfluss von Reinigungsmedium durch den jeweiligen Ventilblock 14, wobei dann, wenn ein hierbei ermittelter Istwert von einem vorgegebenen Sollwert in unzulässiger Art und Weise abweicht, ein Durchfluss durch den jeweiligen Ventilblock 14 unterbrochen wird. Hierdurch wird dann sichergestellt, dass durch den Ventilblock 14, im Bereich dessen ein unzulässiger Reinigungsmedium-Durchfluss detektiert wurde, kein Reinigungsmedium mehr in die Druckmaschine gelangt.
  • Die jedem Ventilblock 14 zugeordneten Durchflussüberwachungseinrichtungen 18 sind vorzugsweise als Durchflusswächter ausgebildet. Hierbei wird dann vorzugsweise eine zeitabhängige Durchflussüberwachung eingerichtet, die von der Hardwareausstattung der Druckmaschine und vom jeweiligen Waschvorgang abhängig ist. So liegen typischerweise Sprühzeiten der Reinigungseinrichtungen 11, 12 und 13 im Bereich zwischen 0,2 und 1,0 Sekunden. Dann, wenn alle Sprühimpulse der Reinigungseinrichtungen 11, 12 und 13 direkt nacheinander erfolgen, ergibt sich eine Gesamtsprühdauer bzw. ein ununterbrochener Durchfluss an Reinigungsmedium durch den Ventilblock 14 von maximal 3,0 Sekunden. Wird demnach im Durchflusswächter 18 ein ununterbrochener Durchfluss von Reinigungsmedium von mehr als 3,0 Sekunden, z. B. von 4,0 Sekunden, detektiert, so kann auf einen unzulässigen Durchfluss an Reinigungsmedium durch den Ventilblock 14 geschlossen werden. Es liegt dann im Sinne der Erfindung, den Zufluss von Reinigungsmedium zum jeweiligen Ventilblock 14 zu unterbrechen, indem die Entnahme von Reinigungsmedium aus dem Vorratsbehälter 10 abgebrochen wird.
  • Nach einer zweiten Option der hier vorliegenden Erfindung ist allen Ventilblöcken 14 eine gemeinsame Durchflussüberwachungseinrichtung 18' zugeordnet, die stromaufwärts des ersten Ventilblocks 14 bzw. stromaufwärts eines ersten Abzweigs zu Ventilblöcken 14 in die zu den Ventilblöcken 14 führende Versorgungsleitung integriert ist, um so gemeinsam für alle Ventilblöcke 14 den Reinigungsmedium-Durchfluss zu überwachen. In diesem Fall reicht eine einzige Durchflussüberwachungseinrichtung 18' für die gesamte Versorgungseinrichtung aus, wobei dann die Durchflussüberwachungseinrichtung 18' vorzugsweise als Volumenstrommesser ausgebildet ist.
  • Mit Hilfe der Durchflussüberwachungseinrichtung 18' wird die komplette aus dem jeweiligen Vorratsbehälter 10 entnommene Menge des Reinigungsmediums erfasst, wobei dann, wenn ein hierbei ermittelter Istwert in einem vorgegebenen Sollwert in unzulässiger Art und Weise abweicht, ein Reinigungsprogramm unterbrochen und demnach die Entnahme von Reinigungsmedium aus dem Vorratsbehälter 10 abgebrochen wird. Der vorgegebene Sollwert ist dabei vom Reinigungsprogramm bzw. Waschprogramm abhängig.
  • Mit der erfindungsgemäßen Versorgungseinrichtung ist es demnach möglich, unter Verringerung der Anzahl der benötigten Durchflussüberwachungseinrichtungen die Menge des in die Druckmaschine über Reinigungseinrichtungen gelangenden Reinigungsmediums zu überwachen. Dann, wenn ein hierbei erfasster Istwert von einem vorgegebenen Sollwert abweicht, wird entweder ein Durchfluss von Reinigungsmittel durch einen Ventilblock oder durch sämtliche Ventilblöcke der Versorgungseinrichtung unterbrochen. Hierdurch kann mit einfachen Mitteln vermieden werden, dass unkontrolliert Reinigungsmedium in die Druckmaschine gelangt, um so sicherzustellen, dass sich kein Reinigungsmedium an z. B. Trocknungseinrichtungen der Druckmaschine entzündet.
  • 10
    Vorratsbehälter
    11
    Reinigungseinrichtung
    12
    Reinigungseinrichtung
    13
    Reinigungseinrichtung
    14
    Ventilblock
    15
    Ventil
    16
    Ventil
    17
    Ventil
    18, 18'
    Durchflussüberwachungseinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202004001174 U1 [0003]

Claims (8)

  1. Versorgungseinrichtung einer Reinigungsvorrichtung einer Druckmaschine, wobei die Druckmaschine mindestens ein Druckwerk und/oder mindestens ein Lackwerk aufweist, und wobei jedem Druckwerk und/oder Lackwerk mindestens eine Reinigungseinrichtung der Reinigungsvorrichtung zugeordnet ist, mit mindestens einem Vorratsbehälter für Reinigungsmedium, wobei in dem jeweiligen Vorratsbehälter bereitgehaltenes Reinigungsmedium über mindestens eine Versorgungsleitung den Reinigungseinrichtungen der Reinigungsvorrichtung bereitgestellt werden kann, wobei jeder Reinigungseinrichtung mindestens ein Ventil zugeordnet ist, über welches die Menge des der jeweiligen Reinigungseinrichtung zuzuführenden Reinigungsmediums einstellbar ist, und wobei die Ventile, die den Reinigungseinrichtungen desselben Druckwerks und/oder Lackwerks zugeordnet sind, einen Ventilblock bilden, dadurch gekennzeichnet, dass in Transportrichtung des Reinigungsmediums gesehen zwischen dem Vorratsbehälter (10) und dem oder jedem Ventilblock (14) mindestens eine Durchflussüberwachungseinrichtung (18; 18') positioniert ist.
  2. Versorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Ventilblock (14) jeweils eine Durchflussüberwachungseinrichtung (18) zugeordnet ist, die stromaufwärts des jeweiligen Ventilblocks (14) in die zum jeweiligen Ventilblock (14) führende Versorgungsleitung integriert ist, um so gemeinsam für alle Ventile (15, 16, 17) des jeweiligen Ventilblocks (14) den Reinigungsmedium-Durchfluss zu überwachen.
  3. Versorgungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Durchflussüberwachungseinrichtung (18) den Durchfluss von Reinigungsmedium durch den jeweiligen Ventilblock (14) überwacht, wobei dann, wenn ein hierbei ermittelter Istwert von einem Sollwert unlässig abweicht, der Zufluss von Reinigungsmedium zum jeweiligen Ventilblock unterbrochen wird.
  4. Versorgungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchflussüberwachungseinrichtung (18) als Durchflusswächter ausgebildet ist.
  5. Versorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass allen Ventilblöcken (14) eine gemeinsame Durchflussüberwachungseinrichtung (18') zugeordnet ist, die stromaufwärts des ersten Ventilblocks (14) in die zu den Ventilblöcken (14) führende Versorgungsleitung integriert ist, um so gemeinsam für alle Ventilblöcke (14) den Reinigungsmedium-Durchfluss zu überwachen.
  6. Versorgungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchflussüberwachungseinrichtung (18') die komplette aus dem jeweiligen Vorratsbehälter (10) entnommene Menge des Reinigungsmediums erfasst, wobei dann, wenn ein hierbei ermittelter Istwert von einem Sollwert unlässig abweicht, ein Reinigungsprogramm unterbrochen wird.
  7. Versorgungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchflussüberwachungseinrichtung (18') als Volumenstrommesser ausgebildet ist.
  8. Versorgungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sollwert vom Reinigungsprogramm abhängig ist.
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