DE202004001174U1 - Versorgungseinrichtung für eine Reinigungsvorrichtung in einer Verarbeitungsmaschine - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Versorgungseinrichtung für eine Reinigungsvorrichtung in einer Verarbeitungsmaschine, vorzugsweise in einer Rotationsdruckmaschine, einschließlich der Kombination von Druck- und Lackwerken, oder in einer Lackiermaschine, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Stand der Technik
- Aus
DE 203 07 718 U1 ist eine Reinigungseinrichtung dieser Art bekannt, welche zum Benetzen eines Reinigungselementes mehrere separate Zuführleitungen für verschiedene Reinigungsflüssigkeiten, einschließlich für Wasser, aufweist. Die Zuführleitungen sind mit einem mit der Maschinensteuerung gekoppelten, schaltbaren Ventilblock verbunden, dem aus mehreren, voneinander getrennten Vorratsbehältern für die Reinigungsflüssigkeiten sowie für Wasser über separate Pumpen die Reinigungsflüssigkeiten wahlweise zugeführt werden. - Aus
EP 0 441 019 A1 ist als Reinigungseinrichtung ein Sprüh-Drucktuchwaschsystem zum Mischen von Lösungsmittel und Wasser bekannt. Das System weist dazu eine steuerbare Lösungsmittelzuführeinrichtung, eine steuerbare Wasserzuführeinrichtung, eine steuerbare Luftzuführeinrichtung sowie eine Sprühstangeneinrichtung zwecks Aufnahme und Verteilung von Lösungsmittel und Wasser auf. Die Sprühstangeneinrichtung weist ein Mischrohr und eine Mehrzahl von Düsen auf, um das Gemisch aus Lösungsmittel und Wasser mittels Druckluft ausschließlich auf das Drucktuch (Reinigungselement) zu sprühen. - Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Versorgungseinrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die das separate Zuführen von Reinigungsflüssigkeiten, ein schließlich von Wasser, an wenigstens eine Reinigungsvorrichtung prozessstabil gestattet und den Aufwand beim Einsatz unterschiedlicher Reinigungsflüssigkeiten spürbar reduziert.
- Gelöst wird die Aufgabe durch die Ausbildungsmerkmale von Anspruch 1. Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- Ein erster Vorteil ist darin begründet, dass die Versorgungseinrichtung in einer Verarbeitungsmaschine, beispielsweise mit mehreren Druck- und Lackwerken, für wenigstens eine, bevorzugt für mehrere Reinigungsvorrichtungen ausgebildet ist. Von Vorteil ist ferner, dass jede Reinigungsvorrichtung zumindest eine Zuführleitung für eine Reinigungsflüssigkeit aufweist. Bevorzugt weist jede Reinigungsvorrichtung mehrere separate Zuführleitungen für unterschiedliche Reinigungsflüssigkeiten , einschließlich Wasser, auf.
- Die Versorgungseinrichtung ist universell für Reinigungsvorrichtungen in Druckwerken als Farbwalzenreinigungsvorrichtung, als Form-/ Gummituchzylinderreinigungsvorrichtung bzw. als Druckzylinderreinigungsvorrichtung einsetzbar. Ebenso ist die Versorgungseinrichtung für eine Reinigungsvorrichtung in einem Lackwerk zum Reinigen eines Formzylinders mit wenigstens einer zugeordneten Auftragwalze bzw. einem Dosiersystem, beispielsweise einem Kammerrakelsystem mit Rasterwalze, einsetzbar.
- Ein zweiter Vorteil besteht darin, dass durch den Hauswasseranschluss ständig Frischwasser als Reinigungsflüssigkeit an die Reinigungsvorrichtung zugeführt wird. Beim Einsatz von Wasser – als eine der Reinigungsflüssigkeiten – wird eine mögliche Verkeimung des Wassers, beispielsweise durch Stehen bzw. Erwärmung des Wassers, vermieden. Dadurch wird die prozessstabile Versorgung mittels Wasser als Reinigungsflüssigkeit verbessert und ein Austauschen von Vorratsbehältern für Wasser ist hinfällig.
- Von Vorteil ist weiterhin, dass Rüstzeiten reduziert werden, indem das Befüllen eines Behälters, speziell das Befüllen mit Wasser als Reinigungsflüssigkeit, entfällt und der sonst notwendige Platzbedarf für derartige Behälter reduziert ist. Gleichzeitig ist die Gefahr einer Vertauschung von Vorratsbehältern spürbar verringert.
- Bevorzugt ist die Versorgungseinrichtung in vorteilhafter Weise mit der Maschinensteuerung schaltungstechnisch verbundenen. Damit ist bei Bedarf jede Reinigungsvorrichtung (Farbwalzenreinigung, Form-/ Gummituchzylinderreinigung, Druckzylinderreinigung oder Dosiersystemreinigung) einzeln in jedem Druck- bzw. Lackwerk steuerbar. Gleichzeitig ist jede einzelne Zuführleitung für die erste bzw. zweite Reinigungsflüssigkeit bzw. für Wasser separat steuerbar.
- Beispiele
- Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Dabei zeigen schematisch:
-
1 eine Bogenrotationsdruckmaschine mit Druckwerken und einem Lackwerk, -
2 eine Versorgungseinrichtung für ein Druckwerk, -
3 ein Detail von3 . - Eine Verarbeitungsmaschine ist als Bogenrotationsdruckmaschine ausgeführt, welche eine Mehrzahl von Druckwerken
1 aufweist. In Förderrichtung3 des Bedruckstoffes ist dem letzten Druckwerk1 zusätzlich ein Lackwerk2 (Beschichtungswerk) nachgeordnet. Alternativ ist eine Verarbeitungsmaschine auch ausschließlich aus Lackwerken2 mit Dosiersystemen10 , beispielsweise Kammerrakel und Rasterwalze, und Formzylinder9 ausführbar . - Jedes Druckwerk
1 weist einen Plattenzylinder mit einem Farbwerk, ggf. mit einem Feuchtwerk, einen Gummituchzylinder8 sowie einen Druckzylinder6 als Bogenführungszylinder auf. Dem Druckzylinder6 folgt in Förderrichtung3 des bogenförmigen Bedruckstoffes wenigstens ein Transferzylinder. Die Druckmaschine weist ferner einen Anleger4 mit Zuführtisch und einen dem Lackwerk2 nachgeordneten Ausleger5 auf. Das Lackwerk2 weist ebenfalls einen bogenführenden Druckzylinder6 sowie den mit dem Dosiersystem10 gekoppelten Formzylinder9 auf . - Jedes Druck- und Lackwerk
1 ,2 weist wenigstens eine Reinigungsvorrichtung7 (7.1 bis7.3 ) auf. Als Reinigungsvorrichtungen7 sind in einem Gehäuse aufgenommene Tuch- bzw. Bürstenwaschvorrichtungen, aber auch Rakelwaschvorrichtungen mit Auffangwanne (und Rücklauf), beispielsweise gemäßDE 200 02 333 U1 , sowie mit einem Rücklauf ausgebildete Dosiersysteme, beispielsweise Kammerrakel, einsetzbar. - Im vorliegenden Beispiel umfasst die Reinigungsvorrichtung
7 bevorzugt in jedem Druckwerk1 eine Farbwerkswalzen-Reinigungsvorrichtung7.3 , welche als Sprüheinrichtung und Rakeleinrichtung mit Auffangwanne und Rücklauf ausgebildet ist. Ferner eine Gummituchzylinder-Reinigungsvorrichtung7.2 , welche als eine in einem Gehäuse aufgenommene Bürstenreinigungsvorrichtung (mit Rücklaufleitung) ausgebildet ist und schließlich eine Druckzylinder-Reinigungsvorrichtung7.1 , welche als eine in einem Gehäuse (mit Rücklaufleitung) aufge nommene Bürstenreinigungsvorrichtung ausgebildet ist. - Im Lackwerk
2 umfasst die Reinigungsvorrichtung7 eine Formzylinder-Reinigungsvorrichtung7.2 , welche als eine in einem Gehäuse aufgenommene Bürsten-Waschvorrichtung (mit Rücklaufleitung) ausgebildet ist sowie eine Dosiersystem-Reinigungsvorrichtung7.3 , welche beispielsweise als Kammerrakelsystem mit Rasterwalze und einem Zu- und Rücklauf ausgebildet ist. Weiterhin ist eine Druckzylinder-Waschvorrichtung7.1 , welche ebenso als eine in einem Gehäuse aufgenommene Bürstenwaschvorrichtung (mit Rücklaufleitung) ausgebildet ist, vorgesehen. - Jede der Reinigungsvorrichtungen
7 (7.1 bis7.3 ) weist jeweils eine erste, zweite und dritte Zuführungsleitung11 bis13 für je eine Reinigungsflüssigkeit auf. Die Zuführleitungen11 bis13 münden in Fließrichtung24 der Reinigungsflüssigkeiten in das jeweilige Gehäuse ein (Reinigungsvorrichtungen7.1 ,7.2 ) bzw. sind in den Farbwalzenzug gerichtet oder mit dem Dosiersystem10 gekoppelt (Reinigungsvorrichtung7.3 ).Bei Bedarf ist die jeweilige Reinigungsvorrichtung7 (7.1 bis7.3 ) mit einer zu einem Behälter führenden Rücklaufleitung mit oder ohne Pumpe gekoppelt. - Jede Reinigungsvorrichtung
7 bzw.7.1 bis7.3 ist jeweils mit der ersten und zweiten Zuführleitung11 ,12 für eine erste und zweite Reinigungsflüssigkeit sowie mit einer dritten Zuführleitung13 für Wasser als dritte Reinigungsflüssigkeit gekoppelt. Die erste Zuführleitung11 ist mit einem ersten Vorratsbehälter18 für die erste Reinigungsflüssigkeit und die zweite Zuführleitung12 ist mit einem zweiten Vorratsbehälter19 für die zweite Reinigungsflüssigkeit verbunden und die dritte Zuführleitung13 ist mit einem Hauswasseranschluss20 (Frischwasserversorgung) verbunden. - In die erste Zuführleitung
11 ist ein erster, pneumatisch beaufschlagbarer Zwischenspeicher16 für eine erste Reinigungsflüssigkeit und in die zweite Zuführleitung12 ist ein zweiter, pneumatisch beaufschlagbarer Zwischenspeicher17 für eine zweite Reinigungsflüssigkeit integriert angeordnet. Hierzu sind die Zwischenspeicher16 ,17 einzeln mit einer Druckluftquelle21 gekoppelt. Bevorzugt sind die Zwischenspeicher16 ,17 einzeln mit einem Abfragesystem22 zur steuerbaren Überwachung der Betriebs- bzw. Schaltzustände gekoppelt. - Dem Hauswasseranschluss
20 ist in Fließrichtung der Reinigungsflüssigkeit ein in die dritte Zuführleitung13 integriertes, steuerbares Versorgungssystem25 nachgeordnet. Das Versorgungssystem25 ist bevorzugt mit einem vorzugsweise elektrischen Abfragesystem22 zur steuerbaren Überwachung der Betriebs- bzw. Schaltzustände schaltungstechnisch gekoppelt. Das Versorgungssystem25 besteht in Fließrichtung24 der Reinigungsflüssigkeit aus einem Absperrhahn26 , einem nachgeordneten Druckminderer27 , welcher bevorzugt einen zwischengeschalteten Filter (Siebfilter, Filterelement) aufweist , einem nachgeordneten Druckschalter28 und einem nachgeordneten Schaltventil29 . - Die Zuführleitungen
11 bis13 sind mit einem mit einer Maschinensteuerung23 gekoppelten, schaltbaren Ventilblock14 ,15 verbunden. In Fließrichtung24 der Reinigungsflüssigkeiten ist nach dem ersten Ventilblock14 bzw. zweiten Ventilblock15 die jeweilige Zuführleitung11 bzw.12 bzw.13 zu jeder Reinigungsvorrichtung7 (7.1 bis7.3 ) verzweigend angeordnet. - Die Wirkungsweise ist wie folgt: Die erste Reinigungsflüssigkeit befindet sich im ersten Vorratsbehälter
18 (Norm-Gebinde oder kundenspezifischer Behälter). Bei Bedarf wird in Fließ richtung24 die erste Reinigungsflüssigkeit dem ersten Zwischenspeicher16 zugeführt. Hierzu wird der Zwischenspeicher16 pneumatisch (Druckluftquelle21 ) beaufschlagt und saugt, vorzugsweise mittels Injektor, die erste Reinigungsflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter18 in den ersten Zwischenspeicher16 . Vom Zwischenspeicher16 wird die erste Reinigungsflüssigkeit unter Druck an den ersten Ventilblock14 zugeführt und von dort bedarfsweise an die jeweilige Reinigungsvorrichtung7.1 ,7.2 ,7.3 verteilt zugeführt. - Analog befindet sich die zweite Reinigungsflüssigkeit im zweiten Vorratsbehälter
19 und wird bei Bedarf in Fließrichtung24 , vorzugsweise mittels Injektor, dem pneumatisch beaufschlagbaren, zweiten Zwischenspeicher17 zugeführt. Vom zweiten Zwischenspeicher17 wird die zweite Reinigungsflüssigkeit unter Druck an den zweiten Ventilblock15 zugeführt und von dort an die jeweilige Reinigungsvorrichtung7.1 ,7.2 ,7.3 verteilt zugeführt. - Vom Hauswasseranschluss
20 wird bei Bedarf die dritte Reinigungsflüssigkeit (Wasser) dem Versorgungssystem25 zugeführt. Der Netzdruck der dritten Reinigungsflüssigkeit wird mittels Druckminderer27 und mittels Abfragesystem22 prozessstabil eingestellt, so dass die dritte Reinigungsflüssigkeit dem Ventilblock14 unter Druck zugeführt wird. Von dem Ventilblock14 wird die dritte Reinigungsflüssigkeit bedarfsweise an die jeweilige Reinigungsvorrichtung7.1 ,7.2 ,7.3 verteilt zugeführt . - Bei Bedarf ist in den Zuführleitungen
11 ,12 in der Nähe der jeweiligen Reinigungsvorrichtung7 (2 :7.1 ,7.2 ) ein Rückschlaguentil30 anordenbar. - Bei zu geringem oder instabilem Betriebsdruck des Hauswasseranschlusses
20 ist bevorzugt ein Druckspeicher32 in die dritte Zuführleitung13 integriert anordenbar. In einer Ausbildung ist in Fließrichtung24 des Wassers der Druckspeicher32 vor dem Versorgungssystem25 mit der dritten Zuführleitung13 leitungsseitig verbunden (2 ). In einer weiteren Ausbildung ist in Fließrichtung24 des Wassers der Druckspeicher32 leitungsseitig über das Versorgungssystem25 mit der dritten Zuführleitung13 verbunden (3 ). Der Druckspeicher32 dient insbesondere dem Konstanthalten des Betriebsdruckes des vom Hausanschluss20 in die dritte Zuführleitung13 eingespeisten Wassers. - Je nach gewünschter Wasserqualität sind in die dritte Zuführleitung
13 Wasserzusätze31 einspeisbar. Diese Wasserzusätze31 dienen vorzugsweise der Verbesserung der Wasserqualität, beinhalten beispielsweise Tenside und sind auch unter dem Begriff "Wasserglätter" bekannt. Bevorzugt sind diese Wasserzusätze31 in Fließrichtung24 vor dem Versorgungssystem25 in die dritte Zuführleitung13 einspeisbar. - In einer weiteren Ausbildung ist bedarfsweise vor der Einspeisung der Wasserzusätze
31 innerhalb der dritten Zuführleitung13 ein Injektor angeordnet, der beispielsweise aus einem Vorratsbehälter die Wasserzusätze31 in die dritte Zuführleitung13 ansaugt, vermischt und das Gemisch von Wasserzusätzen31 und Wasser in der dritten Zuführleitung13 in Fließrichtung24 transportiert. -
- 1
- Druckwerk
- 2
- Lackwerk
- 3
- Förderrichtung
- 4
- Anleger
- 5
- Ausleger
- 6
- Druckzylinder
- 7
- Reinigungsvorrichtung
- 7.1
- Druckzylinder-Reinigungsvorrichtung
- 7.2
- Gummituchzylinder-/Formzylinder- Reinigungs
- vorrichtung
- 7.3
- Farbwerks-/Dosiersystem-Reinigungsvorrichtung
- 8
- Gummituchzylinder
- 9
- Formzylinder
- 10
- Dosiersvstem
- 11
- erste Zuführleitung
- 12
- zweite Zuführleitung
- 13
- dritte Zuführleitung
- 14
- erster Ventilblock
- 15
- zweiter Ventilblock
- 16
- erster Zwischenspeicher
- 17
- zweiter Zwischenspeicher
- 18
- erster Vorratsbehälter
- 19
- zweiter Vorratsbehälter
- 20
- Hauswasseranschluss
- 21
- Druckluftquelle
- 22
- Abfragesystem
- 23
- Maschinensteuerung
- 24
- Fließrichtung
- 25
- Versorgungssystem
- 26
- Absperrhahn
- 27
- Druckminderer
- 28
- Druckschalter
- 29
- Schaltventil
- 30
- Rückschlagventil
- 31
- Wasserzusätze
- 32
- Druckspeicher
Claims (8)
- Versorgungseinrichtung für eine Reinigungsvorrichtung in einer Verarbeitungsmaschine, vorzugsweise einer Rotationsdruckmaschine oder einer Lackiermaschine, mit mindestens zwei separaten, mit einem mit der Maschinensteuerung gekoppelten, schaltbaren Ventilblock verbunden Zuführleitungen für die Zuführung unterschiedlicher Reinigungsflüssigkeiten an die Reinigungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (
7 ) jeweils mit der ersten und zweiten Zuführleitung (11 ,12 ) für eine erste und zweite Reinigungsflüssigkeit sowie mit einer dritten Zuführleitung (13 ) für Wasser gekoppelt ist, dass die erste Zuführleitung (11 ) mit einem ersten Vorratsbehälter (18 ) für die erste Reinigungsflüssigkeit und die zweite Zuführleitung (12 ) mit einem zweiten Vorratsbehälter (19 ) für die zweite Reinigungsflüssigkeit verbunden ist, und dass die dritte Zuführleitung (13 ) mit einem Hauswasseranschluss (20 ) verbunden ist, dass jeweils in die erste Zuführleitung (11 ) ein erster, pneumatisch beaufschlagbarer Zwischenspeicher (16 ) für eine erste Reinigungsflüssigkeit und in die zweite Zuführleitung (12 ) ein zweiter, pneumatisch beaufschlagbarer Zwischenspeicher (17 ) für eine zweite Reinigungsflüssigkeit integriert angeordnet ist. - Versorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Hauswasseranschluss (
20 ) ein in die dritte Zuführleitung (13 ) integriertes, steuerbares Versorgungssystem (25 ) nachgeordnet ist. - Versorgungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Versorgungssystem (
25 ) in Fließrichtung (24 ) aus einem Absperrhahn (26 ), einem nachgeordneten Druckminderer (27 ), einem nachgeordneten Druckschalter (28 ) und einem nachgeordneten Schaltventil (29 ) gebildet ist. - Versorgungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Versorgungssystem (
25 ) mit einem Abfragesystem (22 ) schaltungstechnisch verbunden ist. - Versorgungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratsbehälter (
18 ,19 ) mit einem elektrischen Abfragesystem (22 ) schaltungstechnisch verbunden sind. - Versorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführleitungen (
11 bis13 ) nach dem Ventilblock (14 ,15 ) zu jeder Reinigungsvorrichtung (7 ) verzweigend angeordnet sind. - Versorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die dritte Zuführleitung (
13 ) Wasserzusätze (31 ) einspeisbar sind. - Versorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Zuführleitung (
13 ) mit einem Druckspeicher (32 ) verbunden ist.
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