DE102005042303A1 - Druckmaschinen-Reinigungsflüssigkeits-Versorgungseinrichtung - Google Patents

Druckmaschinen-Reinigungsflüssigkeits-Versorgungseinrichtung Download PDF

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Abstract

Druckmaschinen-Reinigungsflüssigkeits-Versorgungs- DOLLAR A einrichtung mit einem Zwischenbehälter (10), welcher mittels einer Pumpe (16) mit Flüssigkeit gefüllt wird und aus welchem die Flüssigkeit mittels Druckluft von einer Druckluftquelle (24) herausgedrückt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft Druckmaschinen-Reinigungsflüssigkeits-Versorgungseinrichtung zum Versorgen von mindestens einer Reinigungsvorrichtung mit Reinigungsflüssigkeit zum Reinigen von mindestens einem rotierenden zylindrischen Rotationskörper einer Druckmaschine, wobei der Rotationskörper ein Zylinder oder eine Walze ist.
  • Eine Druckmaschinen-Reinigungsflüssigkeits-Versorgungseinrichtung ist beispielsweise aus der DE 20 2004 006 534 U1 bekannt.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine preiswerte und funktionssichere Versorgungseinrichtung bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Die Erfindung wird im Folgenden im Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand von bevorzugten Ausführungsformen als Beispiele beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
  • 1 schematisch eine Druckmaschinen-Reinigungsflüssigkeits-Versorgungseinrichtung nach der Erfindung,
  • 2 eine weitere Ausführungsform der Druckmaschinen-Reinigungsflüssigkeitsversorgungseinrichtung nach der Erfindung.
  • 3 eine weitere Ausführungsform einer Reinigungsvorrichtung,
  • 4 eine nochmals weitere Form einer Reinigungsvorrichtung.
  • Die Flüssigkeit kann Frischwasser, beispielsweise Leitungswasser aus dem örtlichen Wasserversorgungsnetz, oder eine Mischung aus Wasser und Waschmittel oder eine UV-Waschmittelflüssigkeit (Ultraviolett-Waschflüssigkeit) zum Waschen von Ultraviolett-Farben sein.
  • Der zu reinigende Rotationskörper der Druckmaschine kann ein Zylinder oder eine Walze sein, beispielsweise bei einer Offset-Druckmaschine ein Gummituchzylinder, ein Gegentuchzylinder, oder eine Farbwalze oder ein Plattenzylinder.
  • 1 zeigt schematisch eine Druckmaschinen-Reinigungsflüssigkeits-Versorgungseinrichtung 2 zum Versorgen von mindestens einer Reinigungsvorrichtung 4-1 mit Reinigungsflüssigkeit zum Reinigen der Umfangsfläche eines rotierenden zylindrischen Rotationskörpers 6 einer Druckmaschine.
  • Versorgungseinrichtung 2 enthält eine Steuereinrichtung 8, einen Zwischenbehälter 10, einen Flüssigkeitszufuhrweg 12 von einem Vorratsbehälter 14 in den Zwischenbehälter 10. Der Flüssigkeitszufuhrweg 12 enthält eine Pumpe 16 und ein von der Steuereinrichtung 8 steuerbares erstes Ventil 18 zur Förderung jeweils einer vorbestimmten Menge von Reinigungsflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 14 in den Zwischenbehälter 10.
  • Die Steuereinrichtung 8 ist vorzugsweise eine elektrische oder eine elektronische, noch bevorzugter eine computerisierte Steuereinrichtung mit mindestens einem Programm, durch welches die vorstehend und nachfolgend beschriebenen Vorgänge automatisch durchgeführt werden.
  • Der Zwischenbehälter 10 enthält vorzugsweise einen oberen Niveausensor 20, welcher der Steuereinrichtung 8 meldet, wenn ein vorbestimmtes oberes Flüssigkeitsniveau im Zwischenbehälter 10 erreicht ist.
  • Ferner kann ein unterer Niveausensor 21 vorgesehen sein, welcher der Steuereinrichtung 8 jeweils meldet, wenn ein vorbestimmtes unteres Flüssigkeitsniveau im Zwischenbehälter 10 erreicht ist, welches niedriger als das obere Flüssigkeitsniveau ist.
  • Die Versorgungseinrichtung 2 enthält ferner einen Druckluftzufuhrweg 22 von einer Druckluftquelle 24 in den Zwischenbehälter 10. Der Druckluftzufuhrweg 22 enthält ein von der Steuereinrichtung 8 steuerbares zweites Ventil 26 für die Druckluft. Das stromabwärtige Ende des Druckluftzufuhrweges 22 mündet vorzugsweise oberhalb des maximalen Flüssigkeitsniveaus, welches durch den Sensor 20 definiert ist, in den Zwischenbehälter 10.
  • Die Druckluftquelle 24 kann ein Verdichter oder die Kombination von einem Verdichter und einem von ihm gespeisten Druckluftbehälter oder auch nur ein Druckluftleitungsanschluss sein, an welchen ein Drucklufterzeuger anschließbar ist. Auch jede andere Art von Druckluftquelle 24 ist möglich.
  • Der Flüssigkeitszufuhrweg 12 und der Druckluftzufuhrweg 22 können entsprechend 2 auf getrennten Wegen in den Zwischenbehälter 10 münden, beispielsweise durch einen Flüssigkeitseinlass 19 bzw. durch einen Drucklufteinlass 27 des Zwischenbehälters 10, oder entsprechend 1 über eine gemeinsame Anschlussleitung 28 in den Zwischenbehälter 10 münden.
  • Der Zwischenbehälter 10 hat mindestens einen Flüssigkeitsauslass 32, an welchen direkt oder über eine Auslassleitung 34 eine Flüssigkeitsabgabe-Ventilanordnung 38 anschließbar ist oder angeschlossen ist. Die Flüssigkeitsabgabe-Ventilanordnung 38 enthält mindestens ein Abgabeventil 40.
  • Eine Flüssigkeitsabgabevorrichtung 50 der Reinigungsvorrichtung 4-1 ist über eine Abgabeleitung 52 an einen Ventilauslasskanal 54 des Abgabeventils 40 angeschlossen und enthält eine Vielzahl von (nicht gezeigten) Abgabeöffnungen, welche über die Breite des Rotationskörpers 6 verteilt sind zur Abgabe von Reinigungsflüssigkeit auf die Umfangsfläche des Rotationskörpers 6.
  • Die Reinigungsvorrichtung 4-1 von 1 enthält ein schrittweise oder kontinuierlich transportierbares Waschtuch 56, welches auf seiner von dem Rotationskörper 6 abgewandten Seite von der Flüssigkeitsabgabevorrichtung 50 mit Reinigungsflüssigkeit befeuchtbar ist und zum Reinigen des Rotationskörpers 6 an dessen Umfangsfläche anstellbar und dann wieder abstellbar ist.
  • Beim erstmaligen Befüllen der Versorgungseinrichtung 2 mit Reinigungsflüssigkeit werden der Zwischenbehälter 10, seine Auslassleitung 34, das Abgabeventil 40 und die Abgabeleitung 52 bis zur Abgabevorrichtung 50 mit Reinigungsflüssigkeit gefüllt. Danach können von der Steuereinrichtung 8 programmgesteuerte Flüssigkeitsfüllphasen und Flüssigkeitsabgabephasen durchgeführt werden.
  • Während der Flüssigkeitsabgabephase ist das erste Ventil 18 für die Flüssigkeit geschlossen, das Abgabeventil 40 der Flüssigkeitsabgabeventilanordnung 38 ist geöffnet und das zweite Ventil 26 für die Druckluft im Druckluftzufuhrweg 22 wird solange geöffnet, bis die Druckluft eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge aus dem Druckbehälter in die Auslassleitung 34 gedrückt hat. Dabei wird der Zwischenbehälter 10 nicht vollständig oder maximal nur vollständig soweit entleert, dass keine Druckluft in die Auslassleitung 34 gelangt. Dabei wird die Flüssigkeitssäule, welche in dem Leitungssystem zwischen dem Zwischenbehälter 10 und der Flüssigkeitsabgabevorrichtung 50 vorhanden ist, mittels der Druckluft soweit in Richtung zur Flüssigkeitsabgabevorrichtung 50 verschoben, dass aus Letzterer eine vorbestimmte Menge an Reinigungsflüssigkeit austritt, beispielsweise ausgesprüht wird auf das Waschtuch 56.
  • Bei einer sich daran anschließenden Flüssigkeitsfüllphase werden das zweite Ventil 26 für die Druckluft im Druckluftzufuhrweg 22 und das Abgabeventil 40 der Flüssigkeitsabgabe-Ventilanordnung 38 geschlossen gehalten und es wird das erste Ventil 18 im Flüssigkeitszufuhrweg 12 solange geöffnet, bis von der Pumpe 16 eine bestimmte Menge Reinigungsflüssigkeit vom Vorratsbehälter 14 in den Zwischenbehälter 10 nachgefüllt wurde. Danach kann wieder eine Flüssigkeitsabgabephase durchgeführt werden.
  • Der Zwischenbehälter 10 ist vorzugsweise wesentlich kleiner als der Vorratsbehälter 14. Dadurch kann bei einem Defekt im Flüssigkeitssystem zwischen dem Zwischenbehälter 10 und der Flüssigkeitsabgabevorrichtung 50 nur wenig Reinigungsflüssigkeit unerwünscht austreten, falls überhaupt.
  • Der Flüssigkeitsbehälter 10 kann beispielsweise zur Aufnahme von nur 3,0 Liter ausgebildet sein, oder weniger oder mehr, um nur eine Vergleichsgröße zu nennen zu dem Vorratsbehälter 14, welcher wesentlich größer ist.
  • Der Zwischenbehälter 10 kann mit einem Entlüftungsventil 56 versehen werden. Dies ist vorzugsweise ein von der Steuereinrichtung 8 steuerbares Ventil.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht auch die Möglichkeit, die Teil-Flüssigkeitssäule, welche von dem Ventilauslasskanal 54 der Flüssigkeitsabgabe-Ventilanordnung 38 bis zur Flüssigkeitsabgabe 50 reicht, durch einen Druckluftstoß auszublasen. Hierfür wird das Abgabeventil 40 der Ventilabgabevorrichtung 38 geschlossen und ein Druckluftabgabeventil 60 der Flüssigkeitsabgabe-Ventilanordnung 38 geöffnet zur Verbindung der Druckluftquelle 24 mit dem Ventilauslasskanal 54 über eine Druckluftabgabeleitung 62.
  • Die Versorgungseinrichtung 2 kann auch zur alternativen Abgabe von zwei oder drei (oder mehr) verschiedenen Reinigungsflüssigkeiten ausgebildet sein. Beispielsweise zeigt 1 eine Ausführungsform, bei welcher die Flüssigkeitsabgabe-Ventilanordnung 38 zusätzlich zu dem Abgabeventil 40 noch zwei weitere Abgabeventile 64 und 66 aufweist, deren stromabwärtige Seite mit dem Ventilauslasskanal 54 verbunden ist, mit welchem auch die stromabwärtige Seite des einen Abgabeventils 40 verbunden ist. Die stromaufwärtige Seite der beiden Ventile 64 und 66 sind jeweils über eine Auslassleitung 34-2 bzw. 34-3 mit einem zusätzlichen Zwischenbehälter 10-2 bzw. 10-3 verbunden. Jeder dieser zusätzlichen Zwischenbehälter 10-2 und 10-3 ist, in gleicher Weise wie der erstgenannte Zwischenbehälter 10, zur Aufnahme von verschiedenen Reinigungsflüssigkeiten aus verschiedenen Vorratsbehältern (bzw. einem nicht gezeigten Vorratsbehälter 14-2 bzw. 14-3) mit einem eigenen Befüll- und Entleersystem entsprechend dem Flüssigkeitszufuhrweg 12 und entsprechend dem Druckluftzufuhrweg 22 versehen. Alle Druckluftzufuhrwege 22 können an eine gemeinsame Druckluftquelle 24 angeschlossen sein.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Reinigungsvorrichtung 4-2. Sie unterscheidet sich von der Ausführungsform von 1 dadurch, dass die Flüssigkeitsabgabevorrichtung 50 auf der Vorderseite des Waschtuches 56 angeordnet ist, um entweder auf die Vorderseite des Waschtuches 56 Reinigungsflüssigkeit abzugeben oder entsprechen 3 in den Spalt zwischen dem Waschtuch 56 und der zu reinigenden Umfangsfläche des Rotationskörpers 6.
  • Bei dem Rotationskörper 6 der 1 und 3 handelt es sich beispielsweise um einen Gummituchzylinder, um einen Gegendruckzylinder oder um einen Plattenzylinder einer Offsetdruckmaschine.
  • Die in 4 gezeigte Ausführungsform einer Reinigungsvorrichtung 4-3 hat als Reinigungselement eine Rakel 70 zum Abrakeln einer von der Reinigungsflüssigkeit aufgeweichten Schmutzschicht von der Umfangsfläche des Rotationskörpers 6. Die Flüssigkeitsabgabevorrichtung 50 ist auf die Umfangsfläche des Rotationskörpers 6 gerichtet, um Reinigungsflüssigkeit darauf zu sprühen. Der Rotationskörper 6 von 4 kann entweder einer der genannten Zylinder sein oder eine Farbwerkswalze einer Offsetdruckmaschine.
  • Vorzugsweise ist ein Geräteschrank 72 vorgesehen in oder an welchem die Steuereinrichtung 8 angeordnet ist und in welchem der mindestens eine Zwischenbehälter 10, 10-2, 10-3, der mindestens eine Flüssigkeitszufuhrweg 12 und der mindestens eine Druckluftzufuhrweg 22 angeordnet sind, und in welchem Platz zur Aufnahme von mindestens einem Vorratsbehälter 14 vorgesehen ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in dem Geräteschrank 72 auch die Flüssigkeitsabgabe-Ventilanordnung 38 untergebracht. Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist die Flüssigkeitsabgabe-Ventilanordnung 38 räumlich getrennt vom Geräteschrank 72 angeordnet, vorzugsweise in der Druckmaschine nahe bei dem zu reinigenden Rotationskörper 6. Bei dieser letzter genannten Ausführungsform sind im oder am Geräteschrank Leitungsanschlüsse für die mindestens eine Auslassleitung 34, 34-2, 34-3 und gegebenenfalls auch für die Druckluftabgabeleitung 62 angeordnet, um diese mit der Flüssigkeitsabgabe-Ventilanordnung 38 zu verbinden.

Claims (4)

  1. Druckmaschinen-Reinigungsflüssigkeits-Versorgungseinrichtung zum Versorgen von mindestens einer Reinigungsvorrichtung (4-1; 4-2; 4-3) mit Reinigungsflüssigkeit zum Reinigen von mindestens einem zylindrischen Rotationskörper (6) einer Druckmaschine, wobei der Rotationskörper (6) ein Zylinder oder eine Walze ist; enthaltend eine Steuereinrichtung (8); mindestens einen geschlossenen Zwischenbehälter (10); einen Flüssigkeitszufuhrweg (12) von mindestens einem Flüssigkeits-Vorratsbehälter (14) in den betreffenden Zwischenbehälter (10), wobei der Flüssigkeitszufuhrweg (12) eine Pumpe (16) und mindestens ein von der Steuereinrichtung (8) steuerbares erstes Ventil (18) für die Flüssigkeit aufweist; eine Flüssigkeitsabgabe-Ventilanordnung (38), welche mit einem Flüssigkeitsauslass (32) des Zwischenbehälters (10) strömungsmäßig verbunden oder verbindbar ist; einen Druckluftzufuhrweg (22) mit einem von der Steuereinrichtung (8) steuerbaren zweiten Ventil (26) zur Druckluftzufuhr von einer Druckluftquelle (24) in den Zwischenbehälter (10); wobei die Steuereinrichtung (8) ausgebildet ist, um während einer Flüssigkeitsfüllphase das erste Ventil (18) für die Flüssigkeit offen zu halten und das zweite Ventil (26) für die Druckluft und die Flüssigkeitsabgabe-Ventilanordnung (38) geschlossen zu halten und dabei mittels der Pumpe (16) eine definierte Menge Reinigungsflüssigkeit von dem Vorratsbehälter (14) in den Zwischenbehälter (10) zu fördern, und um während einer Flüssigkeitsabgabephase das erste Ventil (18) für die Flüssigkeit geschlossen zu halten und das zweite Ventil (26) für die Druckluft und die Flüssigkeitsabgabe-Ventilanordnung (30) offen zu halten und dabei Reinigungsflüssigkeit mittels Druckluft aus dem Druckluftweg (22) aus dem Zwischenbehälter (10) durch seinen Flüssigkeitsauslass (32) auszudrücken.
  2. Druckmaschinen-Reinigungsflüssigkeits-Versorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an eine stromabwertige Seite (54) der Flüssigkeitsabgabe-Ventilanordnung eine Flüssigkeitsabgabevorrichtung (50) der Reinigungsvorrichtung (4-1; 4-2; 4-3) zum Reinigen eines Rotationskörpers (6) der Druckmaschine angeschlossen oder anschließbar ist.
  3. Druckmaschinen-Reinigungsflüssigkeits-Versorgungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flüssigkeitsversorgungsschrank (72) vorgesehen ist, in welchem die Pumpe (16), das erste Ventil (18) für die Reinigungsflüssigkeit, das zweite Ventil (26) für die Druckluft und der mindestens eine Zwischenbehälter (10) untergebracht sind sowie ein Platz zur Unterbringung des mindestens einen Vorratsbehälters (14) vorgesehen ist, jedoch die Flüssigkeitsabgabe-Ventilanordnung (38) räumlich getrennt von dem Flüssigkeitsversorgungsschrank (72) angeordnet ist, vorzugsweise an der betreffenden Druckmaschine, und dass die Steuereinrichtung (8) in oder am Flüssigkeitsversorgungsschrank (72) angeordnet ist.
  4. Druckmaschinen-Reinigungsflüssigkeits-Versorgungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flüssigkeitsversorgungsschrank (72) vorgesehen ist, in welchem die Pumpe (16), das erste Ventil (18) für die Flüssigkeit, das zweite Ventil (26) für die Druckluft, der mindestens eine Zwischenbehälter (10) und die Flüssigkeitsabgabe-Ventilanordnung (38) untergebracht sind, und dass die Steuereinrichtung (8) in oder am Flüssigkeitsversorgungsschrank (72) angeordnet ist.
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