DE1263020B - Vorrichtung an einer Offsetdruckmaschine zum Zufuehren von Befeuchtungsfluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung an einer Offsetdruckmaschine zum Zufuehren von Befeuchtungsfluessigkeit

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DE1263020B
DE1263020B DEB69527A DEB0069527A DE1263020B DE 1263020 B DE1263020 B DE 1263020B DE B69527 A DEB69527 A DE B69527A DE B0069527 A DEB0069527 A DE B0069527A DE 1263020 B DE1263020 B DE 1263020B
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DE
Germany
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mixing chamber
container
liquid
valves
dosing
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Application number
DEB69527A
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English (en)
Inventor
Harold W Gegenheimer
Andrew N Stad
Philip E Tobias
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Baldwin Gegenheimer Corp
Original Assignee
Baldwin Gegenheimer Corp
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/0054Devices for controlling dampening

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  • Rotary Presses (AREA)

Description

  • Vorrichtung an einer Offsetdruckmaschine zum Zuführen von Befeuchtungsflüssigkeit Offsetdruckmaschinen besitzen im allgemeinen einen Befeuchtungsflüssigkeitskasten, der mit einer wäßrigen Gummiarabikumlösung mit einer kleinen Beigabe Chrom- oder Phosphorsäure gefüllt ist. Die Anfeuchtwalzen übertragen diese Befeuchtungsflüssigkeit auf die nicht druckenden Teile der Druckplatte des Plattenzylinders der Maschine und bewirken damit, daß von diesen befeuchteten Teilen der Platte keine Farbe von den Farbzylindern angenommen wird. Die Zusammensetzung der Befeuchtungsflüssigkeit wird von einer Anzahl von Faktoren bestimmt, unter anderem von der Art des verwendeten Druckmittels, der Art des Druckvorganges, der Farbe des Druckes, der Art des bedruckten Papiers, um nur einige zu nennen.
  • Bei den bisher üblichen Vorrichtungen mußte der Arbeiter an einer Offsetmaschine immer daran denken, die Lösung in dem Befeuchtungsflüssigkeitskasten rechtzeitig nachzufüllen, da im Fall des Ausgehens der Lösung Farbe auf die nicht druckenden Teile der Druckplatte übertragen und der Druckvorgang unterbrochen werden mußte.
  • Das Nachfüllen erfolgte im allgemeinen in nicht kontinuierlichen Verfahren, d. h. von Fall zu Fall je nach Bedarf, und das dauernde Auffüllen der Befeuchtungsflüssigkeitskästen war in großen Offsetdruckereien kostspielig, lästig und zeitraubend. Außerdem ließ sich beim Nachfüllen der Befeuchtungsflüssigkeit mit der Hand oft ein versehentliches Überlaufen des Befeuchtungsflüssigkeitskastens nicht vermeiden, so daß zu viel Lösung zu den Anfeuchtwalzen gelangte. Auch wurde die Lösung oft auf die arbeitenden Teile der Druckmaschine und auf das zu bedruckende Material verspritzt. Nicht selten mußte die Maschine nach dem Verspritzen von Befeuchtungsflüssigkeit zwecks Reinigung angehalten werden, und das zu bedruckende Material wurde durch die verspritzte Befeuchtungsflüssigkeit verdorben. Bei Rotationsdruckmaschinen bewirkt das Verspritzen von Befeuchtungsflüssigkeit im allgemeinen den Bruch der Papierbahn. Das Austrocknen, das Verspritzen und das Überlaufen der Befeuchtungsflüssigkeit verursachen erhöhte Betriebskosten und eine Verschlechterung der Qualität des Druckes.
  • Es ist schon verschiedentlich versucht worden, das lästige Nachfüllen der Befeuchtungsflüssigkeitskästen durch an die jeweilige Druckmaschine angebrachte Zusatzgeräte zu besorgen. Bei großen Druckereien haben sich jedoch Geräte dieser Art deshalb nicht bewährt, weil die Befeuchtungsflüssigkeitskästen zur Vermeidung eines Auslaufens beim Versagen der Geräte trotzdem dauernd überwacht werden mußten und die dauernde Überwachung der Einzelaggregate unwirtschaftlich ist.
  • Des weiteren ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei der sich das Ätzkonzentrat unter variierbarem Druck in einem Vorratsbehälter befindet und über eine als Nadelventil ausgebildete Dosiervorrichtung dann in eine Mischkammer gelangt, wenn dieser gleichzeitig Wasser unter einstellbarem Druck zugeführt wird, wobei der in der Mischkammer herrschende Druck niedriger zu halten ist als der Wasserdruck. Von der Mischkammer aus wird die Befeuchtungsflüssigkeit durch ein Magnetventil so lange in den Befeuchtungsflüssigkeitskasten der Maschine befördert, bis das Flüssigkeitsniveau eine als Fühler ausgebildete Eelektrode erreicht. In diesem Moment schließt sich das Magnetventil, wodurch die Zufuhr von Befeuchtungsflüssigkeit in den Befeuchtungsflüssigkeitskasten und die Zufuhr von Wasser und Ätzkonzentrat in die Mischkammer unterbrochen wird. Obwohl bei der vorgenannten Anordnung ein Ansteigen oder Absinken des Flüssigkeitsniveaus über das gewünschte Maß hinaus ausgeschaltet werden kann, erfordert die richtige Dosierung von Ätzkonzentrat und Wasser mittels des Dosierventils sowie die Einhaltung der richtigen Druckverhältnisse zwischen Konzentrat und Wasser wiederum eine dauernde überwachung der Vorrichtung durch eine Arbeitskraft.
  • Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine kontinuierlich arbeitende Vorrichtung zu entwickeln, die automatisch Wasser und Ätzkonzentrat im richtigen Mengenverhältnis mischt und die Befeuchtungsflüssigkeit aus einem zentralen Nachfüllbehälter in angemessenen Chargen den Befeuchtungsflüssigkeitskästen zuführt.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß die Dosiervorrichtung als Dosierbehälter mit einer Einrichtung zum Einstellen der von ihm jeweils abzugebenden Ätzlösungsmenge ausgebildet ist und daß ferner in der Mischkammer ein Flüssigkeitsstandregler vorgesehen ist, der mit Hilfe von Magnetventilen die Zufuhr der Atzlösung aus dem Dosierbehälter und die Zufuhr von Wasser in die Mischkammer mittels einer Wasserstrahlpumpe sowie die die Befeuchtungsflüssigkeit aus der Mischkammer in den Befeuchtungsflüssigkeitskasten des Plattenzylinders fördernde Pumpe steuert.
  • Bei Inbetriebnahme der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird Befeuchtungsflüssigkeit in die Mischkammer und Ätzkonzentrat in den Vorratsbehälter gegeben, die Betriebswasserleitung angeschlossen und im Dosierbehälter die gewünschte Konzentration eingestellt, so daß die Vorrichtung, wie später noch ausführlicher beschrieben werden soll, zur Abgabe der richtigen Lösung an die Befeuchtungsflüssigkeitskästen und zur Aufrechterhaltung des richtigen Flüssigkeitsstandes in der Mischkammer bereit ist. Die Zufuhr von Befeuchtungsflüssigkeit zur Druckmaschine erfolgt zwangläufig, indem die Befeuchtungsflüssigkeit mittels der in der Mischkammer angebrachten Förderpumpe durch die Befeuchtungsflüssigkeitskästen umgewälzt wird. Die Rückleitung der Befeuchtungsflüssigkeit zur Mischkammer erfolgt über einen mit einem Sieb versehenen Zwischenbehälter, in welchem eventuell in der Lösung vorhandener Schlamm abfiltriert wird.
  • Nach Absinken des Flüssigkeitsspiegels in der Mischkammer auf den unteren Grenzwert schaltet der Flüssigkeitsstandregler die Förderpumpe ab. Gleichzeitig werden der Mischkammer über den Dosierbehälter die eingestellte Menge Konzentrat und die notwendige Menge Wasser aus der Wasserleitung zugeführt, während die Zufuhr von Ätzkonzentrat in den Dosierbehälter und von Befeuchtungsflüssigkeit in die Befeuchtungsflüssigkeitskästen unterbunden wird. Sobald das Flüssigkeitsniveau in der Mischkammer den oberen Grenzwert wieder erreicht hat, werden umgekehrt Konzentrat- und Wasserzuleitung abgesperrt und die Zufuhr von Befeuchtungsflüssigkeit zu den Befeuchtungsflüssigkeitskästen und von Ätzkonzentrat zum Dosierbehälter wieder freigegeben. Der Flüssigkeitsstandregler wird so eingestellt, daß relativ kleine Mengen neuer Lösung gemischt werden, um auf diese Weise den Befeuchtungsflüssigkeitskästen laufend frisch zubereitete Lösung zuzuführen.
  • Das Fassungsvermögen des Dosierbehälters ist so auf die Nachfüllmenge in der Mischkammer und die Leitungsquerschnitte abgestimmt, daß bei einer Nachfüllung der Mischkammer zusammen mit der durch die Wasserstrahlpumpe fließenden Wassermenge in die Mischkammer stets die ganze jeweils einstellbare Menge Atzlösung aus dem Dosierbehälter in die Mischkammer gefördert wird. Zur Entnahme einstellbarer Mengen Konzentrats ist am Dosierbehälter ein in der horizontalen Mittelebene des Behälters angeordneter Abflußstutzen angebracht, der mit einem im Inneren des Behälters um die Achse des Abflußstutzens schwenkbar, radial zur Schwenkachse angeordneten Entnahmestutzen in Verbindung steht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll an Hand der in den F i g. 1 bis 6 dargestellten, besonders vorteilhaften Ausführungsform näher erläutert werden. Es zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 2 eine Draufsicht der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung, F i g. 3 eine Seitenansicht der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung, F i g. 4 eine Vorderansicht des neuartigen Dosierim gemäß der Erfindung, F i g. 5 eine Schnittzeichnung längs der Linie 5-5 der F i g. 4 und F i g. 6 einen schematischen Schaltplan einer Steuerschaltung gemäß der Erfindung.
  • Das den Nachfüllbehälter aufnehmende Gestell 10 weist einen im wesentlichen rechtwinkligen Rahmen 12 auf, der auf vier Füßen 14 ruht, die Verlängerungen der Seitenwände 17 und 19 bilden und mittels der Leisten 16 und 18 verstrebt sind. Das Gestell 10 nimmt den Hauptbehälter 20 auf, der vorzugsweise aus Glasfaser- oder sonstigem säurefestem Material besteht und der durch eine herausnehmbare mittlere Trennwand 22 in zwei getrennte Kammern, den Vorratsbehälter 24 und die Mischkammer 26, unterteilt wird. Der Hauptbehälter 20 ist mit einem nach außen vorspringenden Rand 21 versehen, der auf einer Schulter 13 des Rahmens 12 aufliegt. Ein zweigeteilter, abnehmbarer Deckel 15 auf dem Rahmen 12 dient als Verschluß der Kammern 24 und 26 des Behälters 20.
  • Der Vorratsbehälter 24 des Tanks 20 dient zur Aufnahme des Ätz- und Harzkonzentrats, während sich in der Mischkammer 26 die Befeuchtungsflüssigkeit befindet. Die Mischkammer 26 ist an die Hauptwasserleitung 30, durch welche frisches Wasser unter Druck in die Mischkammer 26 eintritt, angeschlossen.
  • Das Ätz- und Harzkonzentrat aus dem Vorratsbehälter 24 gelangt über eine Verbindungsleitung 132, die mit dem Eintrittsstutzen 32 des Dosierbehälters 34 verbunden ist, von der Vorratskammer 24 in die Mischkammer 26. Der Dosierbehälter 34 wird seinerseits an seinem Abflußstutzen 36 durch Leitung 136 über eine Wasserstrahlpumpe 38 mit der Hauptwasserleitung 30 verbunden.
  • Die Befeuchtungsflüssigkeit wird aus der Mischkammer 26 des Hauptbehälters 20 durch eine Motorkreiselpumpe 40, die mit der Anschlußleitung 42 der Befeuchtungsflüssigkeitskästen über die Steigleitung 42a verbunden ist, zu den Befeuchtungsflüssigkeitskästen der Pressen gefördert.
  • Die Förderpumpe 40 und deren Antriebsmotor 41 werden vorzugsweise einstückig ausgeführt, und zwar aus rostfreiem Stahl oder sonstigem korrosionsbeständigem Material, wobei die Pumpe 40 vorzugsweise eine Förderhöhe von etwa 10,4 m hat.
  • In der bevorzugten Ausführungsform fördert die Pumpe 40 die Befeuchtungsflüssigkeit in ständigem Umlauf durch die Befeuchtungsflüssigkeitskästen der Druckmaschinen. Der Rückfluß aus den Befeuchtungsflüssigkeitskästen geschieht über eine geeignete Rückleitung 44, die die zurückfließende Befeuchtungsflüssigkeit an einen auf einem Tragrahmen 48 ruhenden Zwischenbehälter 46 abgibt. Der Rahmen 48 weist ein Paar seitliche Konsolen 50 und 52 auf, die an den Seitenwänden 17 bzw. 19 des Hauptrahmens 12 angebracht sind. Die zurücklaufende Flüssigkeit gelangt auf ein feinmaschiges Filtersieb 54, das im Zwischenbehälter 46 herausnehmbar angeordnet ist. Das Sieb 54 dient dazu, den Schlamm, der gegebenenfalls in der aus den Befeuchtungsflüssigkeitskästen zurückkommenden Flüssigkeit enthalten ist, abzutrennen, bevor die Befeuchtungsflüssigkeit wieder in die Mischkammer 26 zurückehrt. Der Zwischenbehälter 46 ist schräg im Rahmen 48 angeordnet, so daß eine der vier Ecken des Zwischenbehälters am tiefsten zu liegen kommt. Ein Abflußrohr 47 ist an dieser tiefsten Ecke angeordnet und leitet die gefilterte Flüssigkeit aus dem Zwischenbehälter 46 durch ihr Gefälle in die Mischkammer 26, so daß im ständigen Umlauf frische Lösung in die Befeuchtungsflüssigkeitskästen der Druckmaschinen gelangt.
  • Wie insbesondere in den F i g. 4 und 5 gezeigt wird, ist der Dosierbehälter 34, der die in die Misch-Kammer 26 fließende Menge an Ätz-Harz-Konzentrat genau steuert, von neuartiger Konstruktion und besteht aus einem Außengehäuse 33, das vorzugsweise von zylindrischer Form ist und die vorderen und hinteren Deckplatten 35 bzw. 37 aufweist, so daß im Inneren des Gehäuses 33 eine geschlossene zylindrische Kammer 39 gebildet wird.
  • Der Dosiertank 34 ruht unter dem Behälter 20 auf einer vorderen Konsole 56, die an der ihrerseits von der vorderen Verstrebung 16 getragenen vorderen Deckplatte 35 angebracht ist. Die hintere Deckplatte 37 ist an einer zweiten Konsole 58, die von der hinteren Verstrebung 18 getragen wird, angebracht. Der Dosierbehälter 34 ist so gelagert, daß die Mittelachse der Kammer 39 in einer im wesentlichen waagerechten Ebene verläuft.
  • Die Zuleitung 132 für das Konzentrat ist an den Dosierbehälter über den Zuflußstutzen 32 angeschlossen und steht an dessen Boden mit der Kammer 39 in Verbindung. In Kammer 39 befindet sich eine axial angeordnete, massive Welle 60, die an einem Ende drehbar in einem Lager 62 in der vorderen Deckplatte 35 gelagert ist. Das Ende der Welle 60, das durch die Deckplatte 35 aus der Kammer 39 nach außen austritt, besitzt aus den weiter unten genannten Gründen einen Betätigungsknopf 64. Ein Entlüftungsrohr 61 steht mit Kammer 39 in Verbindung, um die Bildung eines Luftverschlusses in der Kammer zu verhindern. Das dem Knopf 64 abgelegene Ende der Welle 60 ist in dem weiteren Ende 65 einer Stufenbuchse 66 angeordnet, die koaxial mit der Welle verbunden ist. Der engere, längliche Teil 67 der Buchse 66 ist in einem Lager 68 in der hinteren Deckplatte 37 gelagert und drehbar in einem im Lager 68 gelagerten Verbindungsstück 70 angeordnet und mit dem Abflußstutzen 36 mit der Leitung 136 verbunden. Quer zur Buchse 66, an deren breiterem Ende 65 angeordnet, befindet sich ein zweiter Entnahmestutzen 72, dessen freies Ende an der Innenfläche der Kammer 39 anliegt, so daß der Innenhohlraum 71 des Entnahmestutzens 72 mit dem Innenhohlraum 63 der Buchse 66 und somit mit dem Abflußstutzen 36 in Verbindung steht.
  • Neben dem Knopf 64 ist senkrecht zur Welle 60 ein Zeiger 74 rechtwinklig zum Entnahmestutzen 72 angeordnet (s. F i g. 4). Das freie Ende 73 des Zeigers 74 bewegt sich über einem Zifferblatt 76, so daß er durch Betätigung des Knopfes 64 auf die gewünschte Ätz-Harz-Konzentratmenge eingestellt werden kann.
  • Wenn im Betrieb das Ätz- und Harzkonzentrat infolge der Bewegung von Wasser durch die Wasserstrahlpumpe 33 aus dem Dosierbehälter 34 angesaugt wird, wird der Inhalt des Behälters 34 bis auf die Ebene des freien Ende 71 des Entnahmestutzens 72 abgesenkt. Wenn das freie Ende des Zeigers 74 auf Null gestellt wird, so daß der Entnahmestutzen 72 quer zum Zeiger 74 verläuft, liegt das Ende 71 des Stutzens 72 oben in der horizontal angeordneten Kammer 39, so daß durch die Wasserstrahlpumpe 38 kein Konzentrat abgezogen wird. Steht der Zeiger 74 dagegen auf 170 g, so befindet sich das Ende 71 des Entnahmestutzens 72 am Boden der Kammer 39, so daß der gesamte Inhalt der Kammer durch die Wasserstrahlpumpe 38 entleert wird.
  • In den Zwischenstellungen des Zeigers 74 werden feststehende Mengen zwischen 0 und 170 g Konzentrat je 3,7851 durch die Wirkung der Wasserstrahlpumpe 38 aus der Kammer 39 abgezogen. Der Dosierbehälter 34 stellt daher zusammen mit dem dazugehörigen Mechanismus ein einfaches, sicheres Mittel zur Zufuhr genauer Konzentratmengen aus dem Vorratsbehälter 24 in die Mischkammer 26 in Abhängigkeit vom Eintritt von Wasser in die Mischkammer 26 dar.
  • Der periodische Betrieb des Gerätes, der im folgenden im einzelnen beschrieben wird, wird durch die in F i g. 6 schematisch gezeigte elektrische Steuerschaltung bewirkt. Die Schaltung besitzt die Dreifachsteuerumschalter 101, 105, 107, die auf der Schalttafel 99 angebracht sind und die sich im Normalbetrieb alle in ihrer »Normal«-Stellung befinden. Ein Flüssigkeitsstandregler 100 ist so eingestellt, daß er den Stromkreis für die Erregung des Motors 41 der Förderpumpe 40 unterbricht, wenn der Flüssigkeitsstand in Kammer 26 den eingestellten niedrigen Stand »B« (vorzugsweise 18,91) erreicht. Wenn der Stand »B« erreicht wird, schließen sich die Kontakte 102 und 102 a des Flüssigkeitsstandreglers 100, während sich die Kontakte 102 und 102 b öffnen. Hierdurch wird der Stromkreis für die Erregung des Pumpenmotors 41 unterbrochen, während ein anderer Stromkreis, durch welchen ein mit Arbeitskontakten versehenes Magnetventil 104 in der Leitung 132 erregt wird, geschlossen wird, so daß die Zufuhr des Ätz- und Harzkonzentrats von der Vorratskammer 24 zum Dosierbehälter 34 abgesperrt wird.
  • Gleichzeitig öffnet sich das mit Ruhekontakten versehene Magnetventil 106 in der Leitung 136 zwischen dem Dosierbehälter 34 und der Wasserstrahlpumpe 38, während das mit Ruhekontakten versehene Magnetventil 108 in der Hauptwasserleitung 30 ebenfalls geöffnet wird. In den Stromkreis zum Pumpenmotor 41 ist ebenfalls ein mit Ruhekontakten versehenes Magnetventil 109 in der Leitung 42 zu den Befeuchtungsflüssigkeitskästen geschaltet. Daher bewirkt die Unterbrechung des Stromkreises zum Ventil 109 die Absperrung der Zufuhr vom Gerät zu den Befeuchtungsflüssigkeitskästen.
  • Durch die ®ffnung des Ventils 108 kann Wasser unter Druck durch die Wasserstrahlpumpe 38 in die Mischkammer 26 eintreten. Durch die Zufuhr von Wasser durch die Wasserstrahlpumpe 38 wird in dieser ein Vakuum erzeugt, welches das Ätz- und Harzkonzentrat im Dosierbehälter 34 über die Wasserstrahlpumpe 38 in die Mischkammer 26 zur Vermischung mit Frischwasser saugt. Es werden daher der Mischkammer 26 laufend Wasser und Konzentrat zugeführt, bis die vorher eingestellte Menge Konzentrat aus dem Dosierbehälter 34 in die Mischkammer 26 gelangt ist und der Flüssigkeitsstand darin den oberen Flüssigkeitsstand »A« (vorzugsweise 46,71) erreicht.
  • Bei der Ausführung der Erfindung werden die Querschnittsverhältnisse der Wasserleitung 30, der Leitung 7136 und der Wasserstrahlpumpe 38 so gewählt, daß der Dosierbehälter 34 völlig leer wird, ehe das gesamte benötigte Wasser in die Mischkammer 26 eingetreten ist. Hierdurch wird gewährleistet, daß das richtige Lösungsverhältnis bei der Vermischung jeder einzelnen Charge beibehalten wird. Beim normalen Betrieb beläuft sich der Zeitaufwand für einen Mischgang auf etwa 2 Minuten.
  • Wenn der obere Flüssigkeitsstand »A« erreicht wird, öffnen sich die Kontakte 102 und 7102a, während sich die Kontakte 102 und 102 b schließen. Hierdurch wird der Stromkreis für die Erregung der Magnetventile 7104, 106 und 108 unterbrochen, so daß sich die Ventile 7106 und 108 schließen, während sich das Ventil 7104 öffnet. Außerdem wird durch das Schließen des Kontaktpaares 7102 und 7102b der Stromkreis für die Erregung des Pumpenmotors 41 und des Magnetventils 109 wiederhergestellt.
  • Um zu gewährleisten, daß die Ventile 104, 106, 108 und 109 nicht gegen den Druck der Förderpumpe 40 geöffnet oder geschlossen werden, ist in den Stromkreis des Pumpenmotors 41 ein Arbeitskontaktverzögerungsrelais 110 geschaltet, welches das Wiederanlassen des Pumpenmotors 41 vorzugsweise um 2 Sekunden nach Wiederherstellung des Stromkreises verzögert. Diese Verzögerung von 2 Sekunden gestattet es den Magnetventilen, ohne schädliche Beeinflussung durch die Förderpumpe 40 in ihre normale Arbeitsstellung zurückzukehren.
  • Wenn der untere Flüssigkeitsstand »B« erreicht ist und die Pumpe 40 abgeschaltet wird, ist natürlich keine Verzögerung zwischen dem Abschalten der Pumpe 40 und der Betätigung der Magnetventile 104, 106, 108 und 109 erforderlich, da nach Unterbrechung des Stromkreises zum Pumpenmotor 41 die Ventile 104, 106, 108 und 109 nur eine geringfügige Kraft von der Pumpe 40 zu überwinden haben.
  • Das Ansetzen einer neuen Lösung durch das Gerät 10 wird durch eine rote Anzeigeleuchte 111 angezeigt, die dann aufleuchtet, wenn sich die Kontakte 102 und 102a schließen. Eine zweite Leuchte 113 ist vorzugsweise hinten an der Maschine vorgesehen; sie wird erregt, wenn der Flüssigkeitsstandregler 100 erregt wird, und gestattet eine einfache visuelle überwachung der Flüssigkeitsstände in den Kammern 24 und 26 des undurchsichtigen Hauptbehälters 20. Außerdem ist ein Arbeitskontaktverzögerungsrelais 115 für den Flüssigkeitsstandregler 100 vorgesehen. Das Verzögerungsrelais 115 spricht an, wenn der Flüssigkeitsstand zwischen den Marken »A« und »B« liegt, damit die Förderpumpe 40 wieder anlaufen kann, wenn der Schalter 101 zunächst in die »Aus«-Stellung und dann zurück in die »Normal«-Stellung gebracht wird.
  • Während des nachfolgend beschriebenen Reinigungsvorgangs werden die Schalter 101, 103, 105 und 107 in die Stellung »Reinigen« gebracht. Während der Flüssigkeitsstandregler 100 daher noch in Betrieb ist, werden die Kontakte 102,102 a und 102 b überbrückt. Nach Schließen des Stromkreises durch Umlegen der Schalter 101, 103, 105 und 107 in die Stellung »Reinigen« wird der Pumpenmotor 41 erregt, das Magnetventil 106 spricht an, das Magnetventil 117 wird überbrückt, während die Ventile 104, 108 und 109 durch diese Reinigungsc$altung nicht berührt werden.
  • Zur Inbetriebnahme des Gerätes 10 wird der Vorratsbehälter 24 des Hauptbehälters 20 zunächst mit Ätz- und Harzkonzentrat gefüllt. Die Schalter 101 und 105 werden in ihre »Normal«-Stellung gebracht, damit der Dosierbehälter 34 mit Atz- und Harzkonzentrat gefüllt wird. Sowie der Dosierbehälter 34 voll ist, werden die Schalter 101 und 105 abgeschaltet. Vorzugsweise wird eine erste Charge von etwa 18,91 der gewünschten Befeuchtungsflüssigkeit von Hand angesetzt und in die Mischkammer 26 gegossen, bis ein Flüssigkeitsstand gerade unterhalb der unteren Marke »B« des Flüssigkeitsstandreglers 100 erreicht ist. Der Zeiger 74 des Dosierbehälters 34 wird auf die gewünschte Konzentratmenge für die Befeuchtungsflüssigkeit eingestellt, das Hauptwasserzuleitungsventil133 wird eingeschaltet, und die Schalter 101, 103, 105 und 107 werden alle in ihre »Normal«-Stellung gebracht. Hierauf werden der Betrieb des Gerätes 10 und die Umwälzung der Befeuchtungsflüssigkeit automatisch in Abhängigkeit von der in der Mischkammer 26 vorhandenen Lösungsmenge gesteuert.
  • Wenn sich die Schalter 101, 103, 105 und 107 in ihrer »Normal«-Stellung befinden und die Flüssig keitsmenge in der Mischkammer 26 unter die Flüssigkeitsstandmarke »B« des Flüssigkeitsstandreglers 100 absinkt, wird der Stromkreis für die Erregung des Motors 41 der Förderpumpe 40 unterbrochen,_ während die Ventile 104 und 109 geschlossen und die Ventile 106 und 108 geöffnet werden. Hierdurch wird die Zufuhr der Lösung zum Befeuchtungsflüssigkeitskasten vorübergehend unterbrochen. Das Frischwasser aus der Leitung 30 tritt durch die Wasserstrahlpumpe 38 in die Mischkammer 26 ein, und die damit verbundene Saugwirkung saugt die eingestellte Konzentratmenge aus dem Dosierbehälter 34 in die Mischkammer 26, wo sie mit Frischwasser zu der richtig eingestellten Befeuchtungsflüssigkeit vermengt wird.
  • Sowie die Lösung in der Mischkammer 26 die obere Flüssigkeitsstandmarke »A« des Flüssigkeitsstandreglers 100 erreicht, schließen sich die Magnetventile 106 und 108, das Magnetventil 104 öffnet sich zwecks Auffüllung des Dosierbehälters 34, das Magnetventil 109 in der Leitung 42 wird wieder geöffnet, und die Pumpe 40 wird unter Strom gesetzt und pumpt die Befeuchtungsflüssigkeit durch die Leitung 42 in den zugeordneten Befeuchtungsflüssigkeitskasten der Druckmaschine. Die Förderpumpe 40 arbeitet so lange weiter, bis der Flüssigkeitsstand in der Mischkammer 26 wieder unter die niedrige Flüssigkeitsstandmarke »B« des Flüssigkeitsstandreglers 100 abfällt, worauf der periodische Betrieb der Steuerungsschaltung des Gerätes 10 wiederholt wird.
  • Wie oben beschrieben, zeigt die Anzeigeleuchte 111 durch ihr Aufleuchten an, daß das Gerät den Mischvorgang durchläuft und in Betrieb ist, um zu vermeiden, daß das Gerät während der Mischperiode abgeschaltet wird. Wie oben angegeben, wird die eingestellte Menge Ätz- und Harzkonzentrat der Mischkammer 26 vor Eintritt der benötigten Wassermenge in diese Kammer zugeführt. Wenn das Gerät während des Mischvorganges abgeschaltet wird, fördert die Pumpe 40 nach Wiedereinschalten eine konzentriertere Befeuchtungsflüssigkeit zur Druckmaschine, als gewünscht. Die Anzeigeleuchte 111 dient daher dazu, ein unbeabsichtigtes Abschalten des Gerätes während des Mischvorganges zu vermeiden, so daß die richtigen Mischungsverhältnisse in der Befeuchtungsflüssigkeit jederzeit gewährleistet sind.
  • Der angesammelte Schlamm wird periodisch, vorzugsweise wöchentlich, aus dem Gerät entfernt. Die Vorratskammer 24, die Mischkammer 26 und der Dosierbehälter 34 werden durch die Abflußleitungen 110, 112 und 114 entleert, und die Kammern 24 und 26 werden mit reinem, heißem Wasser bis über die Flüssigkeitsstandmarke »A« gefüllt. Die Schalter 101, 103, 105 und 107 werden auf »Reinigen« gestellt, worauf das heiße Wasser durch diejenigen Teile der Anlage umgewälzt wird, durch welche sonst die Gummiarabikum- und Säurelösung fließt. Während des Reinigungsvorganges umgeht das heiße Wasser jedoch die Befeuchtungsflüssigkeitskästen und fließt durch die Umgehungsleitung 116. Die Bewegung der Reinigungsflüssigkeit durch die Leitung 116 wird durch das Magnetventil 117 gesteuert, das während der Reinigungsperiode des Gerätes 10 geöffnet ist, während das Ventil 109 geschlossen ist. Wie oben ausgeführt, sind während des Reinigungsvorgangs die Ventile 104 und 106 ebenfalls offen, während die Förderpumpe 40 eingeschaltet ist, damit eine Umwälzung durch diejenigen Teile des Gerätes 10 erfolgt, die mit der Ätz- und Harzlösung in Berührung stehen.
  • Das heiße Wasser läuft in der Anlage um, tritt über die mittlere Trennwand 22 der Mischkammer 26 in den Vorratsbehälter 24 und von dort durch den Dosierbehälter 34 zurück in die Mischkammer 26. Die Reinigung sollte mehrere Stunden lang fortgesetzt werden, damit sich die angesammelten Fremdstoffe auflösen können. Am Ende des Reinigungsvorganges werden die Schalter 101, 103, 105 und 107 in ihre »Aus«-Stellung gebracht, worauf das heiße Wasser und die mitgeführten Stoffe abgelassen werden. Das Gerät ist nun wieder betriebsbereit.
  • Wie ersichtlich, ist das Gerät mit einer Steuerung versehen, die besonders für die Zubereitung kleiner Mengen Befeuchtungsflüssigkeit (vorzugsweise ungefähr 371) durch das Gerät ausgelegt ist, damit laufend frische Lösung in die Befeuchtungsflüssigkeitskästen der Druckmaschine gelangt.
  • Wie weiterhin ersichtlich, brauchen die Zuleitungs-und Ableitungsleitungen der Befeuchtungsflüssigkeitskästen für den Fall, daß das Gerät mehrere Befeuchtungsflüssigkeitskästen beschicken soll, lediglich gemeinsam oder parallel an die Leitungen 42 bzw. 44 angeschlossen zu werden, um eine laufende Umwälzung der Befeuchtungsflüssigkeit durch einen oder mehrere Befeuchtungsflüssigkeitskästen zu bewirken.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung an einer Offsetdruckmaschine zum Zuführen von Befeuchtungsflüssigkeit, die eine einstellbare Menge einer einem Vorratsbehälter entnommenen Ätzlösung enthält, zum Befeuchtungsflüssigkeitskasten eines Plattenzylinders, wobei der Vorratsbehälter für die Ätzlösung, eine Dosierungsvorrichtung für die Ätzlösung, eine Mischkammer zum Mischen der Ätzlösung mit Wasser und der Befeuchtungsflüssigkeitskasten über ein steuerbares Leitungssystem miteinander verbunden sind, in dessen einem Teil die Befeuchtungsflüssigkeit zwischen der Mischkammer und dem Befeuchtungsflüssigkeitskasten mittels einer Pumpe umwälzbar ist und dessen anderer Teil den Vorratsbehälter für die Ätzlösung mit der Dosiervorrichtung und diese mit der Mischkammer verbindet, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Dosiervorrichtung als Dosierbehälter (34) mit einer Einrichtung (64, 71) zum Einstellen der von ihm jeweils abzugebenden Ätzlösungsmenge ausgebildet ist und daß ferner in der Mischkammer (26) ein Flüssigkeitsstandregler (100) vorgesehen ist, der mit Hilfe von Magnetventilen (106, 108) die Zufuhr der Ätzlösung aus dem Dosierbehälter (34) und die Zufuhr von Wasser in die Mischkammer (26) mittels einer Wasserstrahlpumpe (38) sowie die die Befeuchtungsflüssigkeit aus der Mischkammer in den Befeuchtungsflüssigkeitskasten des Plattenzylinders fördernde Pumpe (40) steuert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsstandregler (100) in der Mischkammer (26) nach Absinken des Flüssigkeitsspiegels auf den unteren Grenzwert die Förderpumpe (40) abschaltet, die Ventile (104 und 109) schließt und die Ventile (106 und 108) öffnet und nach Ansteigen des Flüssigkeitsspiegels auf den oberen Grenzwert die Ventile (106 und 108) wieder verschließt, die Förderpumpe (40) anschaltet und die Ventile (104 und 109) öffnet und daß während des Reinigungsprozesses bei laufender Förderpumpe (40) die Ventile (108 und 109) geschlossen und die Ventile (104, 106 und 117) geöffnet werden.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von dem bzw. den Befeuchtungsflüssigkeitskasten eine Rückleitung (44) über einen mit einem Sieb (54) versehenen Zwischenbehälter (46) zu der Mischkammer (26) führt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassungsvermögen des Dosierbehälters (34) im Verhältnis zu der durch zwei in der Mischkammer angeordnete, einstellbare Grenzwertfühler bestimmten Nachfüllmenge und die Leitungsquerschnitte so bemessen sind, daß bei einer Nachfüllung der Mischkammer (26) zusammen mit der durch die Wasserstrahlpumpe (38) fließenden Wassermenge in die Mischkammer stets die ganze jeweils eingestellte Menge Ätzlösung aus dem Dosierbehälter (34) in die Mischkammer gefördert wird.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierbehälter (34.) einen Zuflußstutzen (32) und einen in der horizontalen Mittelebene des Behälters angeordneten Abflußstutzen (36) aufweist, der mit einem im Inneren des Behälters um die Achse des Abflußstutzens schwenkbar, radial zur Schwenkachse angeordneten Entnahmestutzen (72) in Verbindung steht. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 758 607.
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