DE19923594B4 - Multiplexkommunikationssystem - Google Patents

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DE19923594B4 DE19923594A DE19923594A DE19923594B4 DE 19923594 B4 DE19923594 B4 DE 19923594B4 DE 19923594 A DE19923594 A DE 19923594A DE 19923594 A DE19923594 A DE 19923594A DE 19923594 B4 DE19923594 B4 DE 19923594B4
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    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
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    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
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    • H04L2012/40267Bus for use in transportation systems
    • H04L2012/40273Bus for use in transportation systems the transportation system being a vehicle

Abstract

Multiplexkommunikationssystem umfassend
eine Vielzahl an Teilsystemen, wobei jedes der Teilsysteme einen Masterknotenpunkt (10, 20), der mit einer Multiplexkommunikationsleitung (BL) verbunden ist, und wenigstens einen Slaveknotenpunkt (30, 40, 50), der mit der Multiplexkommunikationsleitung (BL) verbunden ist, umfaßt, wobei ferner der Masterknotenpunkt (10, 20) eines jeden Teilsystems Mittel umfaßt, die periodisch ein Signal an einen Slaveknotenpunkt (30, 40, 50) des Teilsystems zu einem ersten gegebenen Zyklus (t0) übermitteln,
der Slaveknotenpunkt (30, 40, 50) Mittel umfaßt, die ein Signal als Antwort auf die periodische Übermittlung des Signals von dem Masterknotenpunkt (10, 20) übermitteln, wodurch eine Kommunikation zwischen dem Masterknotenpunkt (10, 20) und dem Slaveknotenpunkt (30, 40, 50) mittels der Multiplexkommunikationsleitung (BL) aufgebaut wird und Daten zwischen den Slaveknotenpunkten (30, 40, 50) ausgetauscht werden,
der Masterknotenpunkt (10, 20) des einen Teilsystems Mittel aufweist, um den Masterknotenpunkt (10, 20) eines weiteren Teilsystems zu überwachen und um zu erkennen, ob die periodische...

Description

  • Hintergrund zur Erfindung
  • Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Multiplexkommunikationssystem, in dem ein Masterknotenpunkt und wenigstens zwei Slaveknotenpunkte mittels einer herkömmlichen Multiplexkommunikationsleitung, beispielsweise eine Sammelschiene, verbunden sind. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Multiplexkommunikationssystem, in dem ein Masterknotenpunkt alle Slaveknotenpunkte steuert.
  • Bei einem derartigen bekannten System nach dem Stand der Technik können Daten nur zwischen einem Masterknotenpunkt und einem Slaveknotenpunkt ausgetauscht werden. Wenn der Eingangspegel eines der Slaveknotenpunkte sich ändert, wird eine Ereignisübermittlung vollzogen, um automatisch die Information über die Veränderung an den Masterknotenpunkt zu übermitteln.
  • Wenn Daten von dem Masterknotenpunkt als Reaktion auf die Ereignisübermittlung an den Slaveknotenpunkt übermittelt werden, übermittelt der Masterknotenpunkt Daten durch Bestimmung des Slaveknotenpunktes, und zwar durch den Gebrauch eines Rahmens, der die Identifikation des Knotenpunktes, der die Daten benötigt, umfaßt. Im Gegensatz dazu übermittelt der Slaveknotenpunkt Daten an den Masterknotenpunkt im Zuge einer Statusabfrage des Masterknotenpunktes. Der Masterknotenpunkt wählt periodisch jeden der Slaveknotenpunkte nacheinander aus. Wenn ein Slaveknotenpunkt durch den Masterknotenpunkt bestimmt wird, dann vollzieht der Slaveknotenpunkt Datenübermittlungsoperationen durch Antwortübermittlung.
  • Die Kommunikation zwischen dem Masterknotenpunkt und den Slaveknotenpunkten wird gemäß einem der obengenannten zwei Verfahren vollzogen. Eingabeinformation, die von einem Slaveknotenpunkt mittels Statusabfrage und Ereignisübermittlung übermittelt wird, wird gemeinsam in dem Masterknotenpunkt gespeichert. Die Information über den Ausgabezustand des Slaveknotenpunktes, die mittels einer Statusabfrage von diesem übermittelt wird, wird in dem Masterknotenpunkt gespeichert. Wenn Unterschiede zwischen der Eingabeinformation und der Ausgabeinformation auftreten, werden Daten, die die Eingabeinformation umfassen, an den Slaveknotenpunkt übermittelt, wobei die Ausgabeinformation entsprechend der Eingabeinformation gespeichert werden und um dadurch zu veranlassen, daß die Ausgabeinformation der Eingabeinformation entspricht, d.h. ein Laden der Daten entsprechend der Eingabeinformation voranzutreiben. Solch ein Master-Slavesystem weist den Vorteil auf, daß die Belastung der Steuerung, die auf den Slaveknotenpunkt einwirkt, reduziert und eine Kostenreduzierung erzielt werden.
  • Bei einer solchen Multiplexkommunikation werden, wenn der Masterknotenpunkt eine Funktionsstörung erfährt und unsteuerbar wird, alle Slaveknotenpunkte außer Betrieb gesetzt.
  • Die DE 196 37 312 A1 zeigt ein Verfahren zur Kontrolle der Verbindungen eines Übertragungssystems. Das Übertragungssystem weist mehrere Knotenpunkte auf, wobei diese in einer hierarchischen Struktur miteinander verbunden sind. Dem Grunde nach liegen mehrere Verbindungen zwischen zwei Knotenpunkten vor, wobei je Verbindung einer der Knotenpunkte als Verbindungs-Master und der andere Knotenpunkt als Verbindungs-Slave fungiert. Bezüglich einer weiteren Verbindung zwischen dem Verbindungs-Slave der vorher genannten Verbindung und einem weiteren Knotenpunkt kann der Verbindungs-Slave hinsichtlich der letztgenannten Verbindung als Verbindungs-Master fungieren und der weitere Knotenpunkt als Verbindungs-Slave. Somit können beliebige Knotenpunkte direkt miteinander kommunizieren, ohne dass die Kommunikation zwischen zwei Knotenpunkten über einen dritten Knotenpunkt, der als Verbindung-Master fungiert, geführt werden muss. Jeder Knotenpunkt kann sowohl als Verbindungs-Master in einer Verbindung, als auch als Verbindungs-Slave in einer anderen Verbindung auftreten. Somit ist ein hierarchisches System mit beliebig vielen Subnetzen aufgebaut.
  • Die DE 37 00 986 C2 offenbart eine Einrichtung zur Überwachung eines Rechnersystems mit zwei Prozessoren. Hierbei sind zwei Prozessoren vorgesehen, die gemeinsam und gleichberechtigt ein Kraftstoffzumessungssystem steuern. Grundsätzlich wäre die Steuerung auch mit einem einzigen Prozessor möglich, jedoch ist es aufgrund der Redundanz des Systems möglich, dass beim Ausfall eines der beiden Prozessoren der andere Prozessor alleine die Funktionen zur Steuerung des Systems übernimmt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Hinsicht auf die oben beschriebenen Probleme ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Multiplexkommunikations system vorzusehen, das eine Sicherungsoperation wie bei einer Funktionsstörung vollzieht, wobei der Vorteil der Multiplexkommunikation einbezogen wird.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Multiplexkommunikationssystem vorgesehen, das eine Vielzahl an Teilsystemen umfaßt, jedes der Teilsysteme umfaßt einen Masterknotenpunkt, der mit einer Multiplexkommunikationsleitung verbunden ist, und wenigstens einen Slaveknotenpunkt, der mit der Multiplexkommunikationsleitung verbunden ist, wobei der Masterknotenpunkt eines jeden Teilsystems Mittel umfaßt, die periodisch ein Signal an den Slaveknotenpunkt des Teilsystems zu einem ersten gegebenen Zyklus übermittelt, der Slaveknotenpunkt Mittel umfaßt, die ein Signal als Antwort auf die periodische Übermittlung des Signals von dem Masterknotenpunkt übermitteln, wodurch die Kommunikation zwischen dem Masterknotenpunkt und dem Slaveknotenpunkt mittels der Multiplexkommunikationsleitung aufgebaut und Daten zwischen den Slaveknotenpunkten ausgetauscht werden. Der Masterknotenpunkt des einen Teilsystems weist Mittel auf, um den Masterknotenpunkt eines weiteren Teilsystems zu überwachen und um zu erkennen, ob die periodische Übermittlung eines Signals zu dem ersten gegebenen Zyklus fehlerhaft ausgeführt wurde, wobei des weiteren Mittel des Masterknotenpunktes des einen Teilsystems, der die periodische Übermittlung eines Signals fehlerfrei vollzieht, vorgesehen sind, die periodisch ein Signal an die Slaveknotenpunkte des Teilsystems, zu dem der Masterknotenpunkt des einen Teilsystems gehört, als auch zu denen des weiteren Teilsystems zu einem zweiten gegebenen Zyklus, der geringfügig länger als der erste gegebene Zyklus ist, übermittelt, wenn der Masterknotenpunkt des einen Teilsystems erkennt, daß die periodische Übermittlung des Signals zu dem ersten gegebenen Zyklus fehlerhaft ausgeführt wurde. Zwei be stimmte Slaveknotenpunkte des weiteren Teilsystems weisen Mittel auf, um zu erkennen, ob die periodische Übermittlung eines Signals zu dem zweiten gegebenen Zyklus fehlerhaft ausgeführt wurde, wobei die periodische Übermittlung eines Signals zu einem dritten gegebenen Zyklus, der geringfügig länger als der zweite gegebene Zyklus ist, zwischen den zwei bestimmten Slaveknotenpunkten als Antwort auf das Erkennen, daß die periodische Übermittlung des Signals zu dem zweiten gegebenen Zyklus fehlerhaft vollzogen wurde, erfolgt. Sogar wenn der Masterknotenpunkt Funktionsstörungen aufweist, kann entsprechend ein weiterer Masterknotenpunkt die Slaveknotenpunkte, als eine Alternative zu dem Masterknotenpunkt, der die Funktionsstörung aufweist, steuern. Sogar wenn alle Masterknotenpunkte ausfallen, ist des weiteren die Kommunikation zwischen den zwei spezifischen Slaveknotenpunkte gesichert.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt das oben beschriebene Multiplexkommunikationssystem ferner eine Sicherungssignalleitung, die zwischen dem Slaveknotenpunkt, der mit Steuermitteln verbunden ist und als ein Eingabeslaveknotenpunkt dient, und dem Slaveknotenpunkt, der mit einer Last verbunden ist, die mittels der Steuermittel gesteuert wird und als ein Ausgabeslaveknotenpunkt dient, angeordnet ist, wobei der Ausgabeslaveknotenpunkt Anomalieerkennungsmittel umfaßt, die eine Anomalie erkennen, wenn der Ausgabeslaveknotenpunkt kein Übermittlungssignal für einen gegebenen Zeitraum, der geringfügig länger als der dritte gegebene Zyklus ist, erhält, und Sicherungsmittel umfaßt, die Steuermittel aktivieren, um eine entsprechende Last mittels der Sicherungssignalleitung, als Antwort auf die Erkennung einer Anomalie durch die Anomalieerkennungsmittel, anzutreiben. Bei diesem Aufbau aktivieren dann, wenn die Anomalieerkennungsmittel eine Anomalie, dahingehend daß der Ausgabeslaveknotenpunkt kein Übermittlungssignal für einen gegebenen Zeitraum erhält, der geringfügig länger als der dritte gegebene Zyklus ist, erkennen, die Sicherungsmittel die Steuermittel, um eine entsprechende Last mittels der Sicherungssignalleitung, die zwischen den Eisgabeslaveknotenpunkt und dem Ausgabeslaveknotenpunkt angeordnet ist, zu steuern. Sogar wenn die Kommunikation zwischen dem Slaveknotenpunkt, der mit den Steuermitteln verbunden ist, und dem Slaveknotenpunkt, der mit einer Last verbunden ist, nicht mittels der Multiplexkommunikationsleitung aktiviert werden kann, können minimale Funktionen automatisch sichergestellt werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigt
  • 1 ein Diagramm des Aufbaus eines Multiplexkommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das für die Verwendung in der Multiplexkommunikation, die in einer Kraftfahrzeugkarosserie eingebaut ist, einsetzbar ist,
  • 2 ein Blockdiagramm des Aufbaus eines Masterknotenpunktes gemäß 1,
  • 3A bis 3C Blockdiagramme, die den Aufbau jedes der Slaveknotenpunkte gemäß 1 darstellen,
  • 4 ein Blockdiagramm, das schematisch den Aufbau eines Kommunikations-IC gemäß 2 oder 3 zeigt,
  • 5 eine Tabelle, die die Abbildung eines E/A Registers gemäß 2 zeigt,
  • 6A bis 6C schematische Darstellungen, die den Aufbau eines Datenrahmens, der in dem Multiplexkommunikationssystem, das in 1 gezeigt ist, verwendet wird, und
  • 7A bis 7C schematische Darstellungen zur Beschreibung der IDs, die in einem herkömmlichen Kommunikationszustand und in einem anomalen Kommunikationszustand verwendet werden.
  • Spezifische Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 1 ist ein Blockdiagramm, das das Strukturbild eines Multiplexkommunikationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, das für den Gebrauch in der Multiplexkommunikation eines in einer Kraftfahrzeugkarosserie eingebauten Systems bestimmt ist.
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 einen Knotenpunkt, der an einer Haube (nachfolgend als "Haubenknotenpunkt" bezeichnet) angebracht ist, und das Bezugzeichen 20 bezeichnet einen Knotenpunkt, der an einer Fahrertür (nachfolgend als "Türknotenpunkt" bezeichnet) angeordnet ist. Diese Knotenpunkte dienen als Masterknotenpunkte.
  • Bezugszeichen 30 bezeichnet einen Säulenknotenpunkt, und 40 bezeichnet einen vorderen Knotenpunkt, und 50 bezeichnet einen Zählerknotenpunkt. Der Säulenknotenpunkt 30 ist in einer Griffsäule angeordnet. Der vordere Knotenpunkt 40 ist in einem Motorraum angeordnet, und der Zählerknotenpunkt 50 ist hinter einem Armaturenbrett, das in dem Instrumentenbrett angeordnet ist, vorgesehen. Jeder dieser Knotenpunkte 10, 20, 30, 40 und 50 ist mit einer Multiplexkommunikationsleitung (nachfolgend "Sammelleitung BL" benannt) verbunden. Der Säulenknotenpunkt 30 und der vordere Knotenpunkt 40 bilden ein erstes Teilsystem in Verbindung mit dem Haubenknotenpunkt 10, und der Zählerknotenpunkt 50 bildet zusammen mit dem Türknotenpunkt 20 ein zweites Teilsystem. Der Säulenknotenpunkt 30 dient als ein Slaveknotenpunkt A und ist mit einem Betätigungsschalter 30A verbunden. Der vordere Knotenpunkt 40 dient als ein Slaveknotenpunkt B und ist mit den Scheinwerfern 40A verbunden, die durch die Aktivierung oder Deaktivierung des Betätigungschalters 30A ein- oder ausgeschaltet werden. Eine Sicherungssignalleitung 60 ist zwischen dem Säulenknotenpunkt 30 und dem vorderen Knotenpunkt 40 vorgesehen.
  • Wie in 2 gezeigt, umfassen der Haubenknotenpunkt 10 und der Türknotenpunkt 20, die je einen Masterknotenpunkt bilden, einen eingebauten Kommunikations IC 100 und einen eingebauten Mikrocomputer 200 (bezeichnet durch μCOM), der zum Beispiel ein ROM und RAM umfaßt. Die eingebaute CPU steuert verschiedene Typen an Datenverarbeitungsoperationen gemäß einem Programm, das in dem ROM gespeichert ist, und das RAM weist einen Speicherbereich zum Speichern verschiedener Zustandsin formationen, die von den Slaveknotenpunkten gesammelt werden, auf .
  • Wie in den 3A bis 3C gezeigt, schließt der Säulenknotenpunkt 30 nur einen IC 30a (nachfolgend als "Kommunikations-IC 30a" bezeichnet) für die Verwendung bei der Kommunikation in seiner Funktion als Slaveknotenpunkt ein, der vordere Knotenpunkt 40 schließt einen IC 40a (nachfolgend als "Kommunikations-IC 40a" bezeichnet) für die Verwendung bei der Kommunikation in seiner Funktion als Slaveknotenpunkt ein, und der Zählerknotenpunkt 50 schließt einen IC 50a (nachfolgend als "Kommunikations-IC 50a" bezeichnet) für die Verwendung bei der Kommunikation ein, wobei keiner von diesen mit einer CPU ausgestattet ist. Zusammen mit dem IC 40a umfaßt der vordere Knotenpunkt 40, der den Ausgabeslaveknotenpunkt B bildet, einen Impulserkennungsabschnitt 40b, ein NOR-Gatter 40c und einen Relaisabschnitt 40d. Der Impulserkennungsabschnitt 40b erkennt ein Erkennungsimpulssignal (nachfolgend einfach als "Impulssignal" bezeichnet), das aus zum Beispiel einem Anschluß P31. des Kommunikations-IC 40a abgegeben wird, und behält seinen Ausgabepegel während eines gegebenen Zeitraumes t3 auf einem hohen Niveau bei, währenddem das Impulssignal (das nachfolgend beschrieben wird)erkannt wird. Wenn die Erkennung des Impulssignals abgeschlossen ist, wird der Ausgabepegel, der ein hohes Niveau hatte, zu einem niedrigen Niveau abgeändert. Der Impulserkennungsabschnitt 40b umfaßt zum Beispiel einen wiederauslösbaren Multivibrator. Eine Eingabeklemme des NOR-Gatters ist mit der Ausgabeklemme des Impulserkennungsabschnittes 40b verbunden. Die andere Eingabeklemme des NOR-Gatters 40c ist mit dem Säulenknotenpunkt 30 verbunden, der als ein Eingabeslaveknotenpunkt A mittels der Datensicherungsimpulsleitung 60, die zwischen den Slaveknotenpunkten 30 und 40 vorgesehen ist, dient. Das Relais 40d läßt die Scheinwerfer 40A mittels der Aktivierung eines Relaiskontaktes RC durch Erregung einer Relaisspule RL, die zwischen die Ausgangsklemme des NOR-Gatters 40c und der Erdung geschaltet ist, aufleuchten.
  • Mittels des vorangehenden Aufbaus vollzieht der Haubenknotenpunkt 10 (der der Masterknotenpunkt des ersten Teilsystems ist) eine Statusabfrage. Während der Statusabfrage übermittelt der Haubenknotenpunkt 10 während einer ersten gegebenen Periode t0, periodisch ein Signal an den Säulenknotenpunkt 30 und an den vorderen Knotenpunkt 40 (beide dienen als Slaveknotenpunkte) und erhält darauf hin Daten, die von den Knotenpunkten 30 und 40 übermittelt werden. Der Haubenknotenpunkt 10 empfängt auch Ereignisdaten mittels der Ereignisübermittelung, die automatisch während der Zeitintervalle zwischen den als zyklische Routinen vorgesehenen Übermittlungsoperationen ausgeführt werden, wenn eine Veränderung des Eingabesignals an dem Säulenknotenpunkt 30 und dem vorderen Knotenpunkt 40 auftritt.
  • Der Türknotenpunkt 20 (der als der Masterknotenpunkt des zweiten Teilsystems dient) vollzieht ähnlich eine Statusabfrage. Während der Statusabfrage übermittelt der Türknotenpunkt 20 periodisch ein Signal an den Zählerknotenpunkt 50 (der als Slaveknotenpunkt dient) während der gegebenen Periode t0 (d.h. der gleichen Periode, die in dem ersten Teilsystem verwendet wird), jedoch derart, daß die periodische Übermittlung, die von dem Türknotenpunkt 20 vollzogen wird, sich in der Taktgebung von der, die durch den Haubenknotenpunkt 10 vollzogen wird, unterscheidet, so daß diese nicht synchron ablaufen. Der Türknotenpunkt 20 empfängt Ereignisdaten mittels der Ereignisübermittlung, die automatisch vollzogen wird, wenn eine Signaleingabeveränderung an dem Zählerkno tenpunkt 50 anliegt.
  • Wenn die Daten, die in jedem der Masterknotenpunkte gesammelt werden, für ein weiteres Teilsystem benötigt werden, werden diese an den Masterknotenpunkt eines weiteren Teilsystems durch Kommunikation zwischen den Masterknotenpunkten übermittelt. Die derart übermittelten Daten werden weiter an den Slaveknotenpunkt, der die Daten benötigt, übermittelt. Im Falle einer Kollision zwischen den Ereignisübermittlungsoperationen oder zwischen der Ereignisübermittlung und der periodischen Übermittlung wird die Übermittlung, der eine höhere Priorität zugewiesen wurde, verglichen mit einer weiteren Übermittlung, der eine niedrigere Priorität zugewiesen wurde, vollzogen. Nach der Vollendung der Übermittlung höherer Priorität wird die weitere Übermittlung niedrigerer Priorität vollzogen.
  • Der Haubenknotenpunkt (Masterknotenpunkt) 10 überwacht die periodische Übermittlung, die von dem Türknotenpunkt 20 vollzogen wird, wobei der Türknotenpunkt (Masterknotenpunkt) 20 die periodische Übermittlung, die von dem Haubenknotenpunkt 10 vollzogen wird, überwacht. Wenn festgestellt wird, daß ein bestimmter Masterknotenpunkt in einem gegebenen Zeitraum t1, der geringfügig länger als der gegebene Zyklus t0 ist, die periodische Übermittlung nicht vollzogen hat, d.h., wenn ein einstweiliges Aussetzen der periodischen Übermittlung, die zu einem Zyklus t0 vollzogen wird, bemerkt wird, wird festgelegt, daß der Masterknotenpunkt unfähig ist, die Kommunikation zu vollziehen. Alternativ zu dem Masterknotenpunkt, der die periodische Übermittlung nicht ausgeführt hat, übermittelt der verbleibende Masterknotenpunkt periodisch ein Signal zu den Slaveknotenpunkten, die Signale von dem nicht in Betrieb befindlichen Masterknotenpunkt empfangen haben und erhält als Antwort Daten von den Knotenpunkten. Der Masterknotenpunkt empfängt des weiteren Ereignisdaten von den Slaveknotenpunkten und übermittelt die so empfangenen Ereignisdaten an die Slaveknotenpunkte, die die Ereignisdaten benötigen. Die vorangehende alternative periodische Übermittlung wird automatisch vollzogen, wenn die periodische Übermittlung als für den gegebenen Zeitraum t1 nicht vollzogen erkannt wird, d.h. die alternative periodische Übermittlung wird in einem Zyklus t1 vollzogen.
  • Der Säulenknotenpunkt 30 und der vordere Knotenpunkt 40 (beide dienen als Slaveknotenpunkte) tauschen normalerweise Daten über den Haubenknotenpunkt 10 (der als Masterknotenpunkt dient) aus. Falls der Haubenknotenpunkt 10 die Kommunikation nicht mehr vollziehen kann, tauschen der Säulenknotenpunkt 30 und der vordere Knotenpunkt 40 Daten über den Türknotenpunkt 20 aus. Wenn der Türknotenpunkt 20 von dem Säulenknotenpunkt 30 und dem vorderen Knotenpunkt 40 jedoch auch nicht mehr als die Kommunikation vollziehend erkannt wird insbesondere, wenn das Aussetzen der alternativen periodischen Übermittlung, die zu einem gegebenen Zyklus t1 vollzogen wird, für einen gegebenen Zeitraum t2, der geringfügig länger als der gegebene Zeitraum t1 ist, übermitteln der Säulenknotenpunkt 30 und der vordere Knotenpunkt 40 periodisch Signale zu einander zu einem dritten gegebenen Zyklus t2. Die periodische Übermittlung wird automatisch vollzogen, wenn das kontinuierliche Aussetzen der periodischen Kommunikation für einen gegebenen Zeitraum t2 erkannt wurde.
  • Wenn das Aussetzen der periodischen Übermittlung, die zu einem gegebenen Zyklus t2 vollzogen wird, für einen längeren Zeitraum als ein gegebener Zeitraum t3 erkannt wird, der geringfügig länger als die gegebene Periode von t2 ist, bestimmt der vordere Knotenpunkt 40 (der der Ausgangsslaveknotenpunkt ist), daß die Multiplexkommunikationsleitung BL nicht in Betrieb be findlich ist und ermöglicht das Aufleuchten der Scheinwerfer 40A durch den Betätigungsschalter 30A mittels der Sicherungsleitung 60.
  • Insbesondere bei dem vorderen Knotenpunkt 40, der in 3B gezeigt ist, empfängt der Pulserkennungsabschnitt 40b ein Pulssignal, das von einem Anschluß P31 erzeugt wird, das jedes Mal umgekehrt wird, wenn der Kommunikations-IC 40a eine normale Empfangsoperation durchführt. Wenn kein inverses Pulssignal für einen Zeitraum länger als der gegebene Zeitraum t3 empfangen wird, ändert der Pulserkennungsabschnitt 40b seinen Ausgabepegel, der auf einem hohen Wert gehalten wurde, auf einen niedrigen Wert. In dem NOR-Gatter 40c (das als Datensicherungsmittel dient), dessen eine Eingangsklemme das Signal eines niedrigen Wertes empfängt, wenn der Betätigungsschalter 30A aktiviert wird, wird auch der andere Eingabepegel des NOR-Gatters 40c zu einem niedrigen Wert verändert, wodurch ein hoher Signalwert ausgegeben wird. Wenn ein hoher Signalwert von dem NOR-Gatter 40c abgegeben wird, fließt ein Erregerstrom zu der Relaisspule RL, wodurch der Relaiskontakt RC geschlossen wird. Ein elektrischer Strom fließt deshalb zu dem Relaiskontakt RC von einer 12-Volt Energiequelle, wodurch die Scheinwerfer 40A aufleuchten.
  • Obwohl die vorangehende Beschreibung verfehlt, sich auf einen spezifischen Aufbau des Kommunikations-IC zu beziehen, haben alle eingebauten Kommunikations-ICs einen identischen Aufbau. Der Aufbau des Kommunikations-IC wird mit Bezugnahme auf den Kommunikations-IC 100 des Haubenknotenpunktes 10, der als Stellvertreter der Kommunikations-ICs dient, beschrieben. Wie aus einem Blockdiagramm, das in 4 gezeigt ist, erkenntlich ist, umfaßt der Kommunikations-IC 100 einen Empfangsanschluß RXO, einen Übermittlungsanschluß TXO, einen Strom anschluß VDD, einen Erdungsanschluß VSS, Transduceranschlüsse XTAL1 und XTAL2, einen Rücksetzungsanschluß RESET, ID-Anschlüsse ID01 bis ID05, E/A Anschlußstifte P0 bis P31, einen Empfangsteuerlogikabschnitt 100a, einen Bitdatenreihenaufbereitungsabschnitt 100b, einen Übermittlungs/Empfangslogikabschnitt 100c, ein E/A Register 100d, einen Anschlusslogikabschnitt 100e, einen ID Verriegelungsabschnitt 100f, einen Fehlersteuerlogikabschnitt 100g und einen Kommunikationsanomalieerkennungsabschnitt 100h.
  • Nach dem Empfang eines Identifikationssignals vergleicht der Übermittlungs/Empfangslogikabschnitt 100c das empfangene Identifikationssignal mit dem, das dem Kommunikations-IC 100 zugewiesen ist. Wenn die Identifikationssignale übereinstimmen, gibt der Übermittlungs/Empfangslogikabschnitt 100c den Inhalt der empfangenen Nachricht an einen Anschluß weiter. Eine Nachricht, die übermittelt werden soll, umfaßt Informationen über Details der Registeradressen, die von dem Anschlußlogikabschnitt empfangen wurden, Identifikationsinformationen, Statusinformationen und Registeradresseninformationen. Der Bitdatenreiheaufbereitungsabschnitt 100b reguliert kontinuierlich den Datenfluß zwischen der parallelen Datenausgabe von dem Übermittlungs/Empfangslogikabschnitt 100c und den Multiplexdaten, die von einem Empfangsabschnitt des Kommunikations-IC 100 empfangen werden und vollzieht Übermittlungs/Empfangsoperationen, Programmieren/Löschen eines Bits, Vergleichsoperationen und Fehlererkennungsoperationen. Der Kommunikationsanomalieerkennungsabschnitt 100h überwacht die Verarbeitungsoperation, die durch den Bitdatenreihenaufbereitungsabschnitt 100b vollzogen wird, und erkennt, ob oder nicht der Haubenknotenpunkt 10 normal das Signal, das durch die periodische Übermittlung übermittelt wird, empfängt. Für diesen Abschnitt weist der Kommunikationsanomalieerkennungsabschnitt 100h eine eingebaute Echtzeituhr auf, die die Zeit t0 bis t3 (t0<tl<t2<t3) zählt. Jedes Mal, wenn der Haubenknotenpunkt 10 normal ein Signal empfängt, wird der Zähler der eingebauten Echtzeituhr gelöscht. In anderen Fällen führt der Zähler die Erhöhung des Zählwerts fort und bestimmt, daß die Kommunikation anomal ist, wenn der Zähler einen vorbestimmten Wert überschreitet. Der Kommunikationsanomalieerkennungsabschnitt 100h weist auch eine eingebaute Inversionsschaltung (nicht dargestellt) auf, die zum Beispiel aus einer Kippschaltung gebildet ist, und zu dem Zeitraum t4, in welchem der Zähler der Realzeituhr gelöscht wird, invertiert wird. Ein Erkennungspulssignal, welches von der Inversionsschaltung abgegeben wird und H- und L-Pulse umfaßt, wird an den Pulserkennungsabschnitt 40b mittels des Anschlußstiftes P31 übermittelt. Der Fehlersteuerlogikabschnitt 100g soll die Fehler verwalten.
  • Die zweiunddreißig E/A Anschlussstifte P0 bis P31 des Kommunikations-IC 100 können mittels des Haubenknotenpunktes 10 als Eingangsterminal oder als Ausgangsterminal eingestellt werden.
  • Für den Fall, daß die Anschlußstifte P0 bis P31 als Eingangsterminal des Kommunikations-IC 100 eingestellt sind, werden hohe und niedrige Eingangspegel der Anschlußstifte P0 bis P31 an den Haubenknotenpunkt 10 mittels der folgenden zwei Methoden übermittelt. Erstens als Antwort auf eine Übermittlungsabfrage, die von dem Haubenknotenpunkt 10 in der Form eines Datenrahmens übermittelt wurde; d.h. als eine Antwort auf die Statusabfrage wird ein Datenrahmen übermittelt. Bei einem Randauslösemodus werden nach dem Erkennen einer ersten Grenze oder einer zweiten Grenze bei der Pulseingabe an die Anschlußstifte Ereignisdaten in der Form eines Datenrahmens vom Kommunika-tions-IC 100 übertragen.
  • Für den Fall, daß die Anschlußstifte P0 bis P31 als Ausgangsterminal des Kommunikations-IC 100 eingestellt sind, aktiviert der Haubenknotenpunkt 10 ein Datenaungaberegister. Nur die Anzahl an Bits, die der Anzahl von Einsen entspricht, die in einem Ausgabeaktivierungsregister festgelegt sind, werden an die Anschlußstifte P0 bis P31 ausgegeben.
  • Das E/A Register weist eine Belegung, wie die, die in 5 gezeigt ist, auf. Jede Adresse 0 bis 9 umfaßt 16 Bit. Ein Daten E/A-1-Register ist unter der Adresse 0 ausgebildet, ein Daten E/A-2-Register ist unter der Adresse 1 ausgebildet, ein Ereignisstop-1-Register ist unter der Adresse 2 ausgebildet, ein Ereignisstop-2-Register ist unter der Adresse 3 ausgebildet, ein Prioritätsbitregister ist unter der Adresse 4 ausgebildet, ein Ausgabeaktivierungs-1-Register ist unter der Adresse 5 ausgebildet, ein Ausgabeaktivierungs-2-Register ist unter der Adresse 6 ausgebildet, ein Zeitfilterregister ist unter der Adresse 7 ausgebildet, ein Weckregister ist unter der Adresse 8 ausgebildet, und ein Ausfallsicherungsmodusregister ist unter der Adresse 9 ausgebildet.
  • Das Dateneingaberegister 1 (das an der Adresse 0 angeordnet ist) und das Dateneingaberegister 2 (das an der Adresse 1 angeordnet ist) sind nur lesbare Register. Eingaben an die Dateneingaberegister 1 und 2 werden in einem Ereigniserfassungsmodus zur Verfügung gestellt und gesichert. Mit Bezugnahme auf einen Anschluß, dessen Ereignisstopregisterbit 0 ist, werden Ereignisdaten automatisch übermittelt, wenn der Eingabepegel des Anschlußes um 1 (Ereignisübermittlung) verändert wird. Jedem der Dateneingaberegister 1 und 2 wird der Status der Anschlüsse P0 bis P31 zugewiesen. Die Anzahl an Werten, die in jedem dieser Register festgelegt werden können, entspricht nur 16 Bits. Die Anschlüsse sind deshalb in zwei Gruppen aufge teilt, wodurch eine Zuweisung der Eingabepegel der Anschlüsse zu den entsprechenden Registern ermöglicht wird. Wenn eine Veränderung in einem der Anschlüsse, die in den Dateneingaberegistern 1 und 2 festgelegt sind, durch Erkennen einer Flanke erkannt wird, wird eine synchronisierte Nachricht nachfolgend an ein Steuerfeld, das in einen Übermittlungspuffer eingelesen ist, übermittelt. Eine Übermittlungsnachricht wird derart aufbereitet, daß sie dem Empfang eines Eingabesignals nachgelagert ist. Wenn der Eingabeanschluß ein weiteres Eingabesignal während eines Zeitraumes zwischen der Übermittlung der Eingabedaten zu dem Register und dem Erkennen einer Veränderung des Eingabepegels des Eingabeanschlusses empfängt, überschreibt der Teil der Eingabedaten, dessen Registerbits mit denen des aktiven Eingabeanschlusses übereinstimmen, den aktiven Eingabeanschluß.
  • Das Datenausgaberegister 1 (das an der Adresse 0 angeordnet ist) und das Datenausgaberegister 2 (das an der Adresse 1 angeordnet ist) sind nur beschreibbare Register und senden die Datenausgabe zu den Anschlußstiften P0 bis P31. Ausgabetreiber werden entsprechend der Anschlußstifte P0 bis P31 auf einer pro-Bit Basis durch Freigabe der Ausgabe zugewiesen. Wenn die Kommunikation erfolgreich war, werden die neuen Daten direkt in die Ausgabeanschlüsse geschrieben.
  • Das Ereignisstopregister 1 (das an der Adresse 2 angeordnet ist) und das Ereignisstopregister 2 (das an der Adresse 3 angeordnet ist) erfassen die Ereigniseingabe an den einzelnen Anschlußstiften. Die Übermittlung eines Ereignisses auf einer pro-Bit Basis, die ansonsten erzeugt wird, wenn eine Veränderung in dem Eingabepegel des Anschlusses auftritt, kann durch Einstellen von 1 zu den Ereignisstopregistern 1 und 2 ausgesetzt werden. Das überschreibbare Prioritätsbitregister (das an der Adresse 4 angeordnet ist) erfaßt ein Ereignis auf einer pro-Anschluss-Basis. Die Daten, die an irgend einen der Anschlußstifte P0 bis P5 übermittelt werden, können über die Sammelleitung übermittelt werden, während die Priorität, die den Daten zugewiesen ist, vergrößert ist, in dem 1 zu der Adresse 4 des entsprechenden Anschlußstiftes unter den Anschlußstiften P0 bis P5 zugewiesen wird.
  • Das Ausgabeaktivierungsregister 1 (das an der Adresse 5 angeordnet ist) und das Ausgabeaktivierungsregister 2 (das an der Adresse 6 angeordnet ist) sind überschreibbare Register und stellen die Ausgabetreiber der einzelnen Anschlußstifte ein. Wenn 1 zu den Ausgabeaktivierungsregistern 1 und 2 eingestellt ist, werden Übermittlungsdaten an die Ausgabetreiber gesendet. Wenn 0 zu den Ausgabeaktivierungsregistern 1 und 2 eingestellt ist, werden keine Übermittlungsdaten an die Ausgabetreiber übermittelt.
  • Das Zeitfilterregister (das an der Adresse 7 angeordnet ist) dient dazu, eine Filterzeit durch Verändern eines Skalierungsfaktors mit Bezugnahme auf eine Referenzzeit zu definieren. Das Aufweckregister (das an der Adresse 8 angeordnet ist) übermittelt als erstes den Dateninhalt, der an der Adresse dieses Registers als ein Aufweckrahmen hinterlegt ist, wenn der Kommunikations-IC 100 aus einem Schlafzustand aktiviert wird. Das Ausfallsicherungsmodusregister (das an der Adresse 9 angeordnet ist) bestimmt, ob eine Kommunikation, die durch den Kommunikations-IC 100 hergestellt wurde, gut ist oder nicht, und zwar durch periodische Statusabfrage, welche durch den Haubenknotenpunkt 10 ausgeführt wird. Wenn die Statusabfrage gestoppt ist, bestimmt das Ausfallsicherungsmodus-Register, daß eine Anomalie in der Kommunikation aufgetreten ist. Zu diesem Zeitpunkt wird normalerweise ein Rahmen, der die Information über das Ausfallsicherungsmodusregister umfaßt, als ein Kommunikationsanomaliesignal übermittelt, um die peripheren Schaltungen, die um das Kommunikations-IC 100 angeordnet sind, in einen ausfallsicheren Modus zu bringen.
  • Die Verarbeitung, die durch das Kommunikations-IC 100 vollzogen wird, ist durch elf Typen von Rahmen ID0 bis ID10 mit Stardard-Format, beispielsweise solchen, die in 6A gezeigt sind, bestimmt. Die Übermittlungsoperationen und die Empfangsoperationen werden mittels zwei Identifikationssignalen getrennt vollzogen. Gemäß der Zeichnung ist für den Fall der Übermittlung von Daten 1 im DIR des Bits ID0 eingestellt. Für den Fall des Empfangs von Daten ist 0 in diesem eingestellt, wodurch die Festlegung der Richtung, in der die Daten übermittelt werden, aktiviert wird. Die Bits ID01 bis ID05 werden für die Zuweisung der Quellenadresse benutzt, um den Slaveknotenpunkt zu identifizieren und ermöglichen die Identifikation von bis zu 32 Slaveknotenpunkten. Die Bits MA01 bis MA03 werden für die Zuweisung der Hauptadressen benutzt, um die Masterknotenpunkte zu identifizieren und ermöglichen die Identifikation von bis zu 8 Masterknotenpunkten. Das Bit M-S wird zu dem Zeitpunkt der Kommunikation zwischen den Masterknotenpunkten auf 1 gesetzt, d.h. der Kommunikation zwischen Masterknotenpunkten, die Teilsysteme bilden, und auf 0 zu dem Zeitpunkt der Kommunikation zwischen einem Masterknotenpunkt und einem Slaveknotenpunkt. Die Priorität des Bits ID10 ist eingestellt, wenn Daten höherer Priorität durch Vergleich übermittelt werden. Die Bits ID0 bis ID10 bilden ein Vergleichsfeld, das von einem Startbit (SOF) angeführt wird und mit einer Übermittlungsabfrage (RTR) endet.
  • Wie in den 6B und 6C gezeigt, folgt auf das Vergleichsfeld ein Steuerfeld, das einen Datenlängencode und Da tenrahmen von 3 Byte umfaßt. Diese Datenrahmen von 3 Byte werden gemeinsam von dem Kommunikations-IC 100 übermittelt. Ein erstes Datenbyte umfaßt Zustandsinformationen, beispielsweise REMOTE, EW, BM, Schlaf und die Registeradressen A0 bis A3. In einem Stromsparmodus ist 1 in dem Schlafzustand unter der Steuerung des Haubenknotenpunktes 10 eingestellt. Durch die Registeradressen A0 bis A3 werden das Daten-E/A-1-Register, das Daten-E/A-2-Register das Ereignisstop-1-Register, das Ereignisstop-2-Register, das Prioritätsbitregister, das Ausgabeaktivierungs-1-Register und das Ausgabeaktivierungs-2-Register spezifiziert.
  • Bei dem Übermittlungsrahmen, der von dem Masterknotenpunkt während der Statusabfrage übermittelt werden soll, d.h., ein Empfangsdatenrahmen, der von dem Kommunikations-IC empfangen wurde, ist das REMOTE Bit des Zustandbits des ersten Datenbytes auf 1 eingestellt. Nach dem Empfang des Datenrahmens bestimmt der Kommunikations-IC 100, daß eine Übermittlungsabfrage ausgegeben wurde und sendet rückwärts eine Bestätigung aus. Ob oder nicht die anderen Masterknotenpunkte normal periodische Übermittlung ausführen, kann mittels des Haubenknotenpunktes 10, festgestellt werden, der die Einstellung von 1 in dem REMOTE Bit überwacht. Der Kommunikations-IC sendet einen Datenrahmen aus, während der Datenrahmen den neuen Inhalt über die E/A Registeradressen umfaßt. Der Masterknotenpunkt kann feststellen, daß der Kommunikations-IC den Datenrahmen empfangen hat. Dieser Rückdatenrahmen umfaßt einen Datenlängencode (DLC=3).
  • Das zweite Datenbyte umfaßt E/A Registerdaten (P8 bis P15 und P24 bis P31) und E/A-Registerdaten (P0 bis P7 und P16 bis P23) sind in dem dritten Datenbyte enthalten.
  • Der Zustand umfaßt die Remote- und Schlafzustände. Wenn 1 dem Remotezustand zugewiesen wird, sendet der Slaveknotenpunkt Anschlußdaten nach dem Empfang des Datenrahmens mittels einer normalen Operation des Masterknotenpunktes zurück.
  • Wenn der Kommunikations-IC einen Kommunikationsfehler in dem Masterknotenpunkt infolge Störungen oder Verlust erkennt, tritt das Multiplexkommunikationssystem in einen ausfallsicheren Modus ein, um dadurch ein Minimum an Funktionen durch Beginnen einer lokalen Kommunikation zwischen den Kommunikations-ICs zu sichern. In diesem ausfallsicheren Modus wird, wenn ein Kommunikationsfehler erkannt wird, das Vergleichsfeld des Datenrahmens leicht abgeändert. Sogar wenn der Masterknotenpunkt gestört oder ausgefallen ist, können Daten zwischen zwei unterschliedlichen Knotenpunkten, deren obersten vier Bits identisch sind, und welche sich nur in den weniger bedeutsamen Bits voneinander unterscheiden, ausgetauscht werden.
  • Wie in 7A gezeigt, ist zu dem Zeitpunkt der Übermittlung von dem Masterknotenpunkt zu dem Slaveknotenpunkt in einem normalen Operationszustand 0 dem M-S und dem DIR des Vergleichsfeldes zugewiesen. wie in 7B gezeigt, ist zu dem Zeitpunkt der Übermittlung von dem Slaveknotenpunkt zu dem Masterknotenpunkt 0 dem M-S und 1 dem DIR zugewiesen. Wenn jedoch das Auftreten eines Kommunikationsfehlers in dem Masterknotenpunkt infolge des einstweiligen Aussetzens einer Statusabfrage erkannt wird, wird das Vergleichsfeld des Übermittlungsrahmens derart abgeändert, daß ein weiterer Slaveknotenpunkt den Übermittlungsrahmen empfangen kann. Wie in 7C gezeigt, werden insbesondere zwei Bits, d.h. ID00 und DIR, zu dem Zeitpunkt der Kommunikation zwischen den Slaveknotenpunkten invertiert. Der derart modifizierte Übermittlungsrahmen ist mit einem Übermittlungsrahmen, der für die Übermittlung von dem Masterknotenpunkt zu dem Slaveknotenpunkt verwendet wird, identisch und in dem nur das ID00 Bit von allen ID Bits invertiert ist. Der so modifizierte Übermittlungsrahmen wird insbesondere von dem Slaveknotenpunkt, der die gleichen ID-Bits aufweist, empfangen, insbesondere der Slaveknotenpunkt, dessen ID00 Bit invertiert ist. Die Kommunikation kann deshalb zwischen dem Slaveknotenpunkt, der einen ID "xxxx0." aufweist, und dem Slaveknotenpunkt, der einen ID "xxxx1." aufweist, aufgebaut werden. Folglich müssen die beiden Slaveknotenpunkte hinsichtlich der verbleibenden Bits "xxxx" identisch sein.
  • Eine Erklärung des Datenfeldes wird für den Fall des Auftretens eines Kommunikationsfehlers gegeben. Ein ID "xxxx0" repräsentiert die Ereignisübermittlung von nur 16 Bits von dem Anschluß 0 und ein ID "xxxx1" repräsentiert die Ausgabe von 16 Bit empfangener Daten an den Anschluß 0. Ähnlich repräsentiert ein ID "xxxx1" die Ereignisübermittlung von nur 16 Bits von dem Anschluß 1, und ein ID "xxxx0" repräsentiert die Ausgabe von 16 Bit empfangener Daten an den Anschluß 1. Eine Überlagerung der Eingabe- und Ausgabedaten wird somit verhindert. Wenn die E/A-Registeradresse auf einer anderen Adresse, die sich von einer herkömmlichen E/A Registeradresse unterscheidet und insbesondere für den Gebrauch bei einer anomalen Übermittlung bestimmt ist, d.h., die Registeradresse 9 sich in dem ausfallsicheren Modus befindet, zugewiesen wurde, können die Empfangsknotenpunkte erkennen, daß der Übermittlungsrahmen ein Slaveknotenpunkt zu Slaveknotenpunkt-Kommunikationsrahmen ist, der in dem Fall des Auftretens einer Anomalie verwendet wird. Im ausfallsicheren Modus verwendet jeder der Knotenpunkte die Registeradresse 9 als ein Dateneingaberegister oder als ein Datenausgaberegister.
  • Nachfolgend wird nun der Empfang eines Kommunikationsrahmens, der in der Slaveknotenpunkt zu Slaveknotenpunkt-Kommunikation verwendet wird, beschrieben. Nach Empfang des Slaveknotenpunkt zu Slaveknotenpunkt-Kommunikationsrahmens tritt jeder der Slaveknotenpunkte in den ausfallsicheren Modus ein. Wenn die ID "xxxx0" ist, autorisiert der Slaveknotenpunkt eine Ereigniseingabe an den Anschluß 0, verhindert aber eine Ereignisausgabe von dem Anschluß 0. Der Slaveknotenpunkt autorisiert des weiteren eine Ausgabe von dem Anschluß 1, verhindert aber eine Ereigniseingabe an den Anschluß 1. Wenn der ID "xxxx1" ist, autorisiert ähnlich der Slaveknotenpunkt eine Ereigniseingabe an den Anschluß 1, verhindert aber eine Ausgabe von dem Anschluß 1. Der Slaveknotenpunkt autorisiert des weiteren eine Ausgabe von dem Anschluß 0, verhindert aber eine Ereigniseingabe an den Anschluß 0. Der Slaveknotenpunkt verbleibt in dem ausfallsicheren Modus, bis er einen normalen Rahmen (periodische Übermittlung) von dem Masterknotenpunkt empfängt. Wenn ein normaler Rahmen von dem Masterknotenpunkt empfangen wird, wird der Zustand jedes Slaveanschlusses auf einen im voraus eingestellten Zustand (d.h., einen im voraus eingestellten wert des Slaveanschlusses kurz bevor der Slaveanschluß in einen ausfallsicheren Modus eintritt) eingestellt. Die Registeradresse des Slaveanschlusses wird auf 0 oder 1 zurückgesetzt.
  • Bei der vorangehend beschriebenen Ausführungsform umfaßt das Multiplexkommunikationssystem das erste Teilsystem und das zweite Teilsystem. Das erste Teilsystem umfaßt den Haubenknotenpunkt (Masterknotenpunkt) 10, den Säulenknotenpunkt (Slaveknotenpunkt) 30 und den vorderen Knotenpunkt (Slaveknotenpunkt) 40, die alle mit der Multiplexkommunikationsleitung BL verbunden sind. Das zweite Teilsystem umfaßt den Türknotenpunkt (Masterknotenpunkt) 20 und den Zählerknotenpunkt (Slaveknotenpunkt) 50, welche beide mit der Multiplexkommunikationsleitung BL verbunden sind. Der Haubenknotenpunkt 10 übermittelt periodisch ein Signal an den Säulenknotenpunkt 30 und an den vorderen Knotenpunkt 40 zu dem ersten regelmäßigen Zyklus t0. Der Haubenknotenpunkt 10 baut die Kommunikation zwischen dem Säulenknotenpunkt 30 und dem vorderen Knotenpunkt 40 mittels der Multiplexkommunikationsleitung BL auf, wodurch ein Datenaustausch zwischen dem Säulenknotenpunkt 30 und dem vorderen Knotenpunkt 40 stattfindet. Der Türknotenpunkt 20 übermittelt ähnlich periodisch ein Signal an den Zählerknotenpunkt 50 zu dem ersten regelmäßigen Zyklus t0. Der Türknotenpunkt 20 übermittelt periodisch ein Signal an den Zählerknotenpunkt 50 zu dem ersten gegebenen Zyklus t0 mittels der Multiplexkommunikationsleitung BL, um dadurch eine Kommunikation zwischen dem Türknotenpunkt 20 und dem Zählerknotenpunkt 50 mittels der Multiplexkommunikationsleitung BL aufzubauen. Als Ergebnis daraus werden Daten zwischen dem Türknotenpunkt 20 und dem Zählerknotenpunkt 50 ausgetauscht.
  • Der Haubenknotenpunkt 10 und der Türknotenpunkt 20 überwachen einander. Wenn erkannt wird, daß die periodische Übermittlung, die zu dem ersten gegebenen Zyklus t0 vollzogen wird, nicht korrekt ausgeführt wird, übermittelt der Masterknotenpunkt, der sich in einem normalen Operationszustand befindet, periodisch ein Signal an die Slaveknotenpunkte der beiden Teilsysteme zu dem zweiten gegebenen Zyklus t1, der geringfügig länger als der erste gegebene Zyklus t0 ist. Wenn erkannt wird, daß die periodische Übermittlung zwischen zwei spezifischen Slaveknotenpunkten, d.h., die periodische Übermittlung zwischen dem Säulenknotenpunkt 30 und dem vorderen Knotenpunkt 40, die sonst zu dem zweiten gegebenen Zyklus vollzogen werden würde, nicht fehlerfrei ausgeführt wird, wird die periodische Übermittlung zwischen den zwei Slaveknotenpunkten zu dem dritten gegebenen Zyklus t2, der geringfügig länger als der zweite gegebene Zyklus t1 ist, fortgesetzt.
  • Die Häufigkeit der Kommunikation kann derart stufenweise gemäß dem Grad der Funktionsstörung reduziert werden, und eine optimale Datensicherungsoperation kann gemäß dem Grad der Funktionsstörung ausgeführt werden.
  • Sogar wenn ein Bruch in der Multiplexkommunikationsleitung BL in einem Ausmaß auftritt, daß die Kommunikation zwischen den Slaveknotenpunkten ausgeschaltet wird, kann die minimale Last mittels der Sicherungssignalleitung 60, die direkt zwischen den Slaveknotenpunkten liegt, angetrieben werden, wodurch minimale Operationen, die für eine Verhinderung von Gefahren benötigt werden, gesichert werden.
  • Wie vorangehend beschrieben wurde, kann gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung sogar dann, wenn bei einem Masterknotenpunkt Funktionsstörungen auftreten, ein weiterer Masterknotenpunkt die Slaveknotenpunkte, als eine Alternative zu dem sich nicht in Betrieb befindlichen Masterknotenpunkt, steuern. Sogar wenn alle Masterknotenpunkte der Teilsysteme Störungen aufweisen, ist die Kommunikation zweier spezifischer Slaveknotenpunkte gesichert. Die Steuermittel, die mit einem der Slaveknotenpunkte verbunden sind, können folglich die Last, die mit dem anderen Slaveknotenpunkt verbunden ist, treiben, so daß eine optimale Sicherungsoperation gemäß dem Grad der Funktionsstörung ermöglicht wird.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung können sogar dann, wenn die Kommunikation zwischen dem Slaveknotenpunkt, der mit den Steuermitteln verbunden ist, und dem Slaveknotenpunkt, der mit einer Last verbunden ist, nicht mittels der Multiplexkommunikationsleitung aufgebaut wird, minimale Funktionen automatisch gesichert werden.

Claims (2)

  1. Multiplexkommunikationssystem umfassend eine Vielzahl an Teilsystemen, wobei jedes der Teilsysteme einen Masterknotenpunkt (10, 20), der mit einer Multiplexkommunikationsleitung (BL) verbunden ist, und wenigstens einen Slaveknotenpunkt (30, 40, 50), der mit der Multiplexkommunikationsleitung (BL) verbunden ist, umfaßt, wobei ferner der Masterknotenpunkt (10, 20) eines jeden Teilsystems Mittel umfaßt, die periodisch ein Signal an einen Slaveknotenpunkt (30, 40, 50) des Teilsystems zu einem ersten gegebenen Zyklus (t0) übermitteln, der Slaveknotenpunkt (30, 40, 50) Mittel umfaßt, die ein Signal als Antwort auf die periodische Übermittlung des Signals von dem Masterknotenpunkt (10, 20) übermitteln, wodurch eine Kommunikation zwischen dem Masterknotenpunkt (10, 20) und dem Slaveknotenpunkt (30, 40, 50) mittels der Multiplexkommunikationsleitung (BL) aufgebaut wird und Daten zwischen den Slaveknotenpunkten (30, 40, 50) ausgetauscht werden, der Masterknotenpunkt (10, 20) des einen Teilsystems Mittel aufweist, um den Masterknotenpunkt (10, 20) eines weiteren Teilsystems zu überwachen und um zu erkennen, ob die periodische Übermittlung eines Signals zu dem ersten gegebenen Zyklus (t0) fehlerhaft ausgeführt wurde, wobei des weiteren Mittel des Masterknotenpunkts (10, 20) des einen Teilsystems, der die periodische Übermittlung eines Signals fehlerfrei vollzieht, vorgesehen sind, die periodisch ein Signal sowohl an die Slaveknotenpunkte (30, 40, 50) des Teilsystems, zu dem der Masterknotenpunkt (10, 20) des einen Teilsystems gehört, als auch zu den Slaveknotenpunkten (30, 40, 50) des weiteren Teilsystems zu einem zweiten gegebenen Zyklus (t1), der geringfügig länger als der erste gegebene Zyklus (t0) ist, übermitteln, wenn der Masterknotenpunkt (10, 20) des einen Teilsystems erkennt, daß die periodische Übermittlung des Signals zu dem ersten gegebenen Zyklus (t0) fehlerhaft ausgeführt wurde, und wobei zwei bestimmte Slaveknotenpunkte (30, 40) des weiteren Teilsystems Mittel aufweisen, um zu erkennen, ob die periodische Übermittlung eines Signals zu dem zweiten gegebenen Zyklus (t1) fehlerhaft ausgeführt wurde, und wobei die periodische Übermittlung eines Signals zu einem dritten gegebenen Zyklus (t2), der geringfügig länger als der zweite gegebene Zyklus (t1) ist, zwischen den zwei bestimmten Slaveknotenpunkten (30, 40) als Antwort auf das Erkennen, daß die periodische Übermittlung des Signals zu dem zweiten gegebenen Zyklus (t1) fehlerhaft vollzogen wurde, erfolgt.
  2. Multiplexkommunikationssystem gemäß Anspruch 1, des weiteren umfassend eine Sicherungssignalleitung (60), die zwischen dem Slaveknotenpunkt (30), der mit Steuer mitteln (30A) verbunden ist und als ein Eingabeslaveknotenpunkt (30) dient, und dem Slaveknotenpunkt (40), der mit einer Last (40A) verbunden ist, die mittels der Steuermittel (30A) gesteuert wird und als ein Ausgabeslaveknotenpunkt (40) dient, angeordnet ist, wobei der Ausgabeslaveknotenpunkt (40) Anomalieerkennungsmittel umfaßt, die eine Anomalie erkennen, wenn der Ausgabeslaveknotenpunkt (40) kein Übermittlungssignal für einen gegebenen Zeitraum (t3), der geringfügig länger als der dritte gegebene Zyklus (t2) ist, erhält, und Sicherungsmittel (40c) umfaßt, die Steuermittel (40d) aktivieren, um eine entsprechende Last (40A) mittels der Sicherungssignalleitung (60), als Antwort auf die Erkennung einer Anomalie durch die Anomalieerkennungsmittel, anzutreiben.
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