DD300909A7 - Schaltungsanordnung zur Überwachung der Induktionsschleife auf Unterbrechung beim magnetisch-induktiven Treffer-Anzeige-Verfahren - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Überwachung der Induktionsschleife auf Unterbrechung beim magnetisch-induktiven Treffer-Anzeige-Verfahren Download PDF

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DD300909A7
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induction loop
evaluation circuit
electronic evaluation
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DD30130383A
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English (en)
Inventor
Wolfgang Metzler
Harry Wich
Wolfgang Lindner
Gerhard Kohring
Rainer Kulessa
Original Assignee
Akad Wissenschaften Ddr
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung, die in Schießplatzanlagen, die nach dem magnetisch-induktiven Verfahren der Trefferanzeige arbeiten, angewendet wird und die dazu dient, die Betriebsfähigkeit der Schießscheibe, die eine Induktionsschleife ist, anzuzeigen. Die Schaltungsanordnung besteht aus einem Verstärker (2), dessen Eingang über einen Widerstand (4) an eine Gleichspannungsquelle (5) angeschlossen ist, sein Ausgang parallel zum Eingang der restlichen elektronischen Auswerteschaltung (3) am Eingang eines Komparators (6) liegt und der Ausgang der elektronischen Auswerteschaltung (3) und der Ausgang des Komparators (6) mit je einem Eingang eines OR-Gatters (7) verbunden ist. Die Wirkung dieser Schaltungsanordnung ist, daß beim Schießen auf eine unterbrochene, nicht betriebsfähige Induktionsscheibe am Ausgang des OR-Gatters ein Dauersignal anliegt, welches sich vom impulsförmigen Treffer-Anzeigesignal der elektronischen Auswerteschaltung (3) unterscheidet. Figur

Description

Bei intakter Induktionsschleife 11iegt am Eingang des Verstärkers 2 nur eine sehr geringe Gleichspannung an, durch welche der Verstärker 2 auch nur wenig ausgesteuert wird. Der Komparator 6 spricht in diesem Falle nicht an und gibt kein Signal ab
Bei unterbrochener Induktionsschleife 1 ist diese Gleichspannung jedoch wesentlich größer, wodurch der Verstärker 2 so weit ausgesteuert wird, daß der Komparator 6 anspricht und somit am Ausgang des ORJ3atters 7 ein Dauersignal anliegt, welches sich von dem impulsförmigen Treffer-Anzeige-Signal der elektronischen Auswerteschaltung 3 unterscheidet.

Claims (1)

  1. Schaltungsanordnung zur Überwachung der Induktionsschleife auf Unterbrechung beim magnetischinduktiven Treffer-Anzeige-Verfahren mit einem an die Induktionsschleife (1) angeschlossenen Verstärker (2), an dessen Ausgang die restliche elektronische Auswerteschaltung (3) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (2) eine Gleichspannungsverstärkung hat, die wesentlich kleiner ist als seine Wechselspannungsverstärkung, sein Eingang über einen Widerstand (4) an eine Gleichspannungsquelle (5) angeschlossen ist, sein Ausgang parallel zum Eingang der restlichen elektronischen Auswertschaltung (3) am Eingang eines Komparators (6) liegt und der Ausgang der elektronischen Auswerteschaltung (3) und der Ausgang des Komparators (6) mit je einem Eingang eines OR-Gatters (7) verbunden sind.
    Hierzu 1 Sei 'eichnung
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Militärtechnik und Elektronik und wird angewendet in Schießplatzanlagen zur magnetisch-induktiven Trefferanzeige.
    Charakteristik des bekannten Standes der Technik
    Bekannt ist nach der DD-PS 159 668 eine Schießscheibe für das magnetisch-induktive Treffer-Anzeige-Verfahren. Sie besteht aus einem die Zielscheibenfläche begrenzenden Rahmen aus elektrisch leitendem Material, welcher als Induktionsschleife wirkt, in welcher ein Treffer eines aufmagnetisierten Geschosses einen Impuls induziert. Die als Zielscheibe ausgebildete Induktionsschleife ist an den Eingang einer gleichzeitig vorgeschlagenen elektronischen Auswerteschaltung angeschlossen, die an ihrem Ausgang ein impulsförmiges Trefferanzeigesignal abgibt, wenn an ihrem Eingang ein Trefferimpuls anliegt. Bei nicht ordnungsgemäßem Anschluß der Induktionsschleife oder bei einer Unterbrechung, die z. B. dadurch verursacht werden kann, daß beim Übungsschießen ein Geschoß den Rahmen trifft, ist die Anordnung von Zielscheibe und Auswerteschaltung jedoch nicht betriebsfähig, so daß Treffer nicht angezeigt werden können. Eine Schaltungsar r.. dnung zur Überv /achung der Induktionsschleife auf Unterbrechung ist bisher nicht bekannt.
    Ziel der Erfindung
    Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Betriebsfähigkeit der als Induktionsschleife ausgebildeten Zialscheibe anzuzeigen, um zu verhindern, daß beim Übungsschießen auf eine defekte Zielscheibe geschossen wird.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung anzugeben, die eine Unterbrechung der als Zielscheibe ausgebildeten Induktionsschleife signalisiert.
    Erfindungsgemäß ist die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Verstärker der elektronischen Auswerteschaltung für das magnetischinduktive Treffer-Anzeige-Verfahren, an dessen Eingang die zu überwachende Induktionsschleife angeschlossen iot, eine Gleichspannungsverstärkung hat, die wesentlich kleiner als seine Wechselspannungsverstärkung ist. Sein Eingang ist über einen Widerstand mit einer Gleichspannungsquelle verbunden, und an seinem Ausgang liegen der restliche Teil der elektronischen Auswerteschaltung sowie parallel dazu der Eingang eines Komparators. Der Ausgang der elektronischen Auswerteschaltung und der Ausgang des Komparators sind mit je einem Eingang eines OR-Gatters verbunden. Bei intakter Induktionsschleife liegt am Eingang des Verstärkers eine kleine Gleichspannung, die ihn nur wenig aussteuert, so daß der Komparator nicht anspricht. Ist die Induktionsschleife jedoch unterbrochen, so ist diese Gleichspannung groß, und der Verstärker wird dadurch so weit angesteuert, daß der Komparator anspricht und somit am Ausgang des OR-Gatters ein Dauersignal auftritt.
    Ausführungsbolsplel
    Die Zeichnung zeigt durch ein Schaltbild die zweckmäßige Ausführung der Schaltungsanordnung. Die zu überwachende induktionsschleife 1 ist am Eingang des Verstärkers 2 der elektronischen Auswerteschaltung 3 für das magnetisch-induktive Treffer-Anzeige-Verfahren angeschlossen, welcher so konzipiert ist, daß er nur eine geringe, z. B. 10fache, Gleichspannungsverstärkung hat, während seine Wechselspannungsverstärkung wesentlich größer ist. Der Verstärkereingang ist außerdem über einen, im Vergleich zum Widerstand der Induktionsschleife sehr großen Widerstand 4 mit einer Gleichspannungsquelle 5, z. B. einer Betriebsspannung des Verstärkers 2, verbunden. Am Ausgang des Verstärkers 2 liegen der restliche Teil der elektronischen Auswerteschaltung 3 und parallel dazu der Eingang eines Komparators 6. Der Ausgang des Komparators 6 und der Ausgang der elektronischen Auswerteschaltung 3 si.id mit je einem Eingang eines OR-Gatters 7 verbunden.
DD30130383A 1983-09-06 1983-09-06 Schaltungsanordnung zur Überwachung der Induktionsschleife auf Unterbrechung beim magnetisch-induktiven Treffer-Anzeige-Verfahren DD300909A7 (de)

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