DD300245A5 - Elektronische Auswerteschaltung für das magnetisch-induktive Treffer-Anzeigeverfahren beim Seezielschießen - Google Patents
Elektronische Auswerteschaltung für das magnetisch-induktive Treffer-Anzeigeverfahren beim Seezielschießen Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine elektronische Auswerteschaltung, die in automatischen Zielscheiben nach dem magnetisch-induktiven Treffer-Anzeigeverfahren bei der Schieszausbildung auf See angewendet wird. Die Zielscheibe ist als Induktionsschleife ausgebildet, an welche die elektronische Auswerteschaltung - dargestellt durch das Schaltbild - angeschlossen ist. Das von einem aufmagnetisierten Geschosz in der Induktionsschleife induzierte Treffersignal loest bei einer Trefferlage innerhalb oder in einem gewissen Bereich auszerhalb der Zielscheibe ein Treffer-Anzeigesignal aus, unabhaengig davon, von welcher Seite der Zielscheibe der Schusz kommt. Kurze Stoerimpulse und Stoerschwingungen hoeherer Frequenz werden unterdrueckt. Figur{Auswerteschaltung; Treffer-Anzeigeverfahren; Seezielschieszen; Zielscheibe; Induktionsschleife; Treffersignal}
Description
Die Abschaltflar .ο des jeweils eingeschalteten Schwellwert-Detektors startet über die ODER-Verknüpfung den retriggerbaren Monoflop. An der Rückflanke seines Ausgangsimpulses wird durch den Impulsformer ein Nadelimpuls erzeugt, der am Ausgang desjenigen UND-Gatters erscheint, welches durch den jeweils gerade eingeschalteten Schwellwert-Detektor freigegeben ist. Über die ODER-Verknüpfung löst der Nadelimpuls den nachfolgenden Monoflop aus, dessen Ausgangsimpuls zur Trefferanzeige benutzt wird.
Ausführungsbeispiel
Das Schaltbild zeigt die zweckmäßige Ausführung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
Das durch ein aufmagnetisiertes Geschoß 1 in der Induktionsschleife 2 induzierte Signal gelangt an den Eingang der bereits bekannten Schaltungsanordnung aus bandbegrenztem Verstärker 3, Schmitt-Trigger 4 mit positiver Einschaltschwelle und Schmitt-Trigger 5 mit negativer Einschaltschwelle. Erfindungsgemäß liegen die Ausgänge der beiden Schmitt-Trigger 4 und 5 an den beiden Eingängen eines ODER-Gatters 6, an dessen Ausgang somit das Ausgangssignal des jeweils eingeschalteten Schrnitt-Triggers 4 oder 5 erscheint sowie an je einem Eingang eines UND-Gatters 9 und eines UNC-Gatters 10. Der Ausgang des ODER-Gatters 6 ist mit dem Trigger-Eingang eines retriggerbaren Monoflops 7 verbunden, der somit sowohl durch die Abschaltflanke des Schmitt-Triggers 4 als auch durch die des Schmitt-Triggers 5 gestartet werden kann. Seine Impulsdauer beträgt ca. 2ms. Am Ausgang des retriggerbaren Monoflops 7 ist dor Eingang eines Impulsformers 8 angeschlossen, der an der Rückflanke des Ausgangsimpulses des retriggerbaren Monoflops 7 einen Nadelimpuls erzeugt. Dieser Nadelimpuls liegt an den beiden anderen Eingängen der UND-Gatter 9 und 10 und erscheint, je nach Polaritätsfolge des induzierton Trefferimpulses, am Ausgang desjenigen UND-Gatters 9 und 10, welches durch den zugeordneten, zu diesem Zeitpunkt eingeschalteten Schmitt-Trigger 4 oder 5 freigegeben ist. Die Ausgänge der UND-Gatter 9 und 10 liegen an den beiden Eingängen eines ODER-Gatters 11, dessen Ausgang mit dem Trigger-Eingang eines Monoflops 12 verbunden ist. Damit löst jeder Nadelimpuls, der entweder am Ausgang des UND-Gatters 9 oder am Ausgang des UND-Gatters 10 ersscheint, den Monoflop 12 aus, wodurch unabhängig von ο ' Polaritätsfolge des induziorten Treffersignals ein Treffer angezeigt wird. Die Impulsdauer des Monoflops 12 beträgt ca. 50 ms.
Liegt am Eingang der .schaltungsanordnung dagegen ein kurzer Störimpuls, so kann unabhängig von seiner Polaritätsfolge weder am Ausgang des UND-Gatters 9 noch am Ausgang des UND-Gatters 10 ein Nadelimpuls erscheinen, da zum Zeitpunkt der Erzeugung des Madelimpulses die UND-Gatter 9 und 10 durch die Schmitt-Trigger 4 und 5 bereits wieder gosperrt sind. Ebe ifalls wird kein Treffer-Anzeigesignal ausgelöst, wenn am Eingang der Schaltungsanordnung eine Störschwingung höerer Frequenz anliegt, da dann der retriggerbare Monoflop 7 vor Beendigung seines Ausgangsimpulses neu gestartet wird und somit kein Nadelimpuls erzeugt werden kann.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung hat den Vorteil, daß sie mit geringem schaltungstechnischem Aufwand und dementsprechend geringem Betriobsstrom die neue, insbesondere beim Seezielschießen vorteilhafte Wirkung erzielt, Treffer von beiden Seiten der Zielscheibe mit Trefferlagen sowohl innerhalb der Zielscheibe als auch in einem gewissen Bereich außerhalb dor Zielscheibe anzuzeigen, bei Beibehaltung der vorteilhaften Wirkung der bekannten Schaltungsanordnung der Unterdrückung von kurzen Störimpulsen und von Störschwinciungen höherer Frequenz.
Elektronische Auswerteschaltung für das magnetisch nduktive Treffer-Anzeigeverfahren beim Seezielschießen, bei welchem eine als Zielscheibe ausgebildete Induktionsschleife (2) an den Eingang eines Verstärkers (3) angeschlossen ist, dessen Ausgang mit dem Eingang eines Schwellwert-Detektors (4) mit positiver Einschaltschwelle sowie mit dem Eingang eines Schwellwert-Detektors (5) mit negativer Einschaltschwelle verbunden ist, gekennzeichnet dadurch, daß die Ausgänge der Schwellwert-Detektoren (4) und (5) an den beiden Eingängen eines ODER-Gatters (6) sowie an je einem Eingang eines UND-Gatters (9) und eines UND-Gatters (10) liegen, der Ausgang des ODER-Gatters (6) mit dem Trigger-Eingang eines retriggerbaren Monoflops (7) verbunden ist, dessen Ausgang am Eingang eines Impulsformers (8) liegt, dessen Ausgang an die beiden anderen Eingänge der UND-Gatter (9) und (10) angeschlossen ist, deren Ausgänge mit den Eingängen eines ODER-Gatters (11) verbunden sind, an dessen Ausgang der Trigger-Eingang eines Monoflops (12) liegt.
Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Militärtechnik und der Elektronik und ist anwendbar in automatischen Zielscheiben nach dem magnetisch-induktiven Treffer-Anzeigeverfahren beim Seezialschießen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Bekannt ist eine Schaltungsanordnung, die zwischen einem Treffer und einem Vorbeischuß unterscheidet und kurze Störimpulse sowie Störschwingungen höherer Frequenz unterdrückt. Die Anordnung besteht aus einem Verstärker, an dessen Eingang eine als Zielscheibe ausgebildete Induktionsschleife angeschlossen ist, und dessen Ausgang an den Eingängen von zwei eingangsseitig parallelgeschalteten Schwellwert-Detektoren liegt. Ein Schwellwert-Detektor hat eine positive Einschaltschwelle, während der andere eine negative Schaltwelle hat. Der Ausgang des Schwellwert-Detektors mit positiver Schaltschwelle ist mit dem Trigger-Eingang eines retriggerbaren Monoflops verbunden, und der Ausgang des Schwellwert-Detektors mit negativer Schaltwelle ist mit dem Freigabe-Eingang eines weiteren Monoflops verbunden, dessen Trigger-Eingang am Ausgang des retriggerbaren Monoflops liegt.
Der retriggerbare Monoflop wird durch die Abschaltflanke des Schwellwert-Detektors mit positiver Einschaltschwelle gestartet und löst mit seiner Impulsrückflanke den nachgeordneten Monoflop mit Freigabe-Eingang aus, sofern dieser zu diesem Zeitpunkt durch den eingeschalteten Schwellwert-Detektor mit negativer Schaltschwelle freigegeben ist. Der Ausgangsimpuls des Monoflops mit Freigabe-Eingang dient zur Trefferanzeige.
Diese Schaltungsanordnung eignet sich nicht zur Trefferauswertung bei Anwendung des magnetisch-induktiven Treffor-Anzeigeverfahrens beim Seezielschießen. Sie hat den Nachteil, daß von einer Seite der Zielscheibe abgegebene Schüsse nur bei Trefferlagen innerhalb der Scheibenumrandung ein Treffer-Anzeigesignal auslösen, nicht dagegen bei Trefferlagen in einem gewissen Bereich außerhalb der Zielscheibe. Solche Trefferlagen sind jedoch beim Seezielschießen ebenfalls anzuzeigen, um auf diese Weise Ziele darstellen zu können, die größer als die Zielscheibe sind. Bei Beschüß der Zielscheibe von der anderen Seite, wie os zur effektiven Durchführung der Schießausbildung beim Seezielschießen auch erforderlich ist/gibt die bekannte Schaltungsanordnung bei Trefferlagen innerhalb der Scheibenumrandung ebenfalls kein Treffer-Anzeigesignal ab.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung ist eine elektronische Auswerteschaltung für das magnetisch-induktive Treffer-Anzeigeverfahren, die eine effektive Durchführung der Schießausbildung beim Seezielschießen gestattet und es ermöglicht, Ziele darzustellen, die größer sind als die Zielscheibe.
Darlegung das Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Auswerteschaltung für das magnetisch-induktive Treffer-Anzeigeverfahren anzugeben, die bei Beschüß dor Zielscheibe von beiden Seiten sowohl bei Trefferlagen innerhalb als auch in einem gewissen Bereich außerhalb der Zielscheibe ein Treffer-Anzeigesignal abgibt. Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die als Zielscheibe ausgebildete Induktionsschleife an den Eingang einer an sich bekannten Schaltungsanordnung, bestehend aus einem Verstärker und zwei nachfolgenden, eingangsseitigparallelgeschalteten Schwellwert-Detektoren mit unterschiedlicher Polarität der Einschaltwellen, angeschlossen ist. Erfindungsgemäß liegen die Ausgänge der beiden Schwellwert Detektoren an den beiden Eingängen eines ODER-Gatters und parallel dazu an je einem Eingang von zwei UND-Gattern. An den Ausgang des ODER-Gatters ist der Trigger-Eingang eines retriggerbaren Monoflops angeschlossen, dessen Ausgang mit dem Eingang eines Impulsfi * Tiers verbunden ist. Der Ausgang des Impulsformers liegt an den beiden anderen Eingängen der beiden UND-Gatter, deren Ausgänge mit den beiden Eingängen eines weiteren ODER-Gatters verbunden sind. Am Ausgang des ODER-Gatters ist der Trigger-Eingang eines Monoflops angeschlossen.
Die Abschaltflanke des jeweils eingeschalteten Schwellwert-Detektors startet über die ODER-Verknüpfung den retriggerbaren Monoflop. An der Rückflanke seines Ausgangsimpulses wird durch den Impulsformer ein Nad»limpuls erzeugt, der am Ausgang desjenigen UND-Gatters erscheint, welches durch den jeweils gerade eingeschalteten Schweliwert-Ue'ektor freigegeben ist. Über die ODER-Verknüpfung löst der Nadelimpuls den nachfolgenden Monoflop aus, dessen Ausgangsimpuls zur Trefferanzeige benutzt wird.
Ausführungsbeispiel
Das Schaltbild zeigt die zweckmäßige Ausführung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung. Das durch ein aufmagnetisiertes Geschoß 1 in der Induktionsschleife 2 induzierte Signal gelangt an den Eingang der bereits bekannten Schaltungsanordnung aus bandbegrenztem Verstärker 3, Schmitt-Trigger 4 mit positiver Einschaltschwelle und Schmitt-Trigger 5 mit negativer Einschaltschwelle. Erfindungsgemäß liegen die Ausgänge der beiden Schmitt-Trigger 4 und 5 an den beiden Eingängen eines ODER-Gatters 6, an dessen Ausgang somit das Ausgangssigrial des jeweils eingeschaltoten Schmitt-Triggers 4 oder 5 erscheint sowie an je einem Eingang eines UND-Gatters 9 und eines UND-Gatters 10. Der Ausgang des ODER-Gatters 6 ist mit dem Trigger-Eingang eines retriggerbaren Monoflops 7 verbunden, der somit sowohl durch die Abschaltflanke des Schmitt-Triggers 4 als auch durch die des Schmitt-Triggers 5 gestartet werden kann. Seine Impulsdauer beträgt ca. 2 ms. Am Ausgang des retriggerbaren Monoflops 7 ist der Eingang eines Impulsformers 8 angeschlossen, der an der Rückflanke des Aus jangsimpulses des retriggerbaren Monoflops 7 einen Nadelimpuls erzeugt. Dieser Nadelimpuls liegt an den beiden anderen Eingängen der UND-Gatter 9 und 10 und erscheint, je nach Polaritätsfolge des induzierten Trefferimpulses, am Ausgang desjenigen UND-Gatters 9 und 10, welches durch den zugeordneten, zu diesem Zeitpunkt eingeschalteten Schmitt-Trigger 4 oder 5 freigegeben ist. Die Ausgänge der UND-Gatter 9 und 10 liegen an den beiden Eingängen eines ODER-Gatters 11, dessen Ausgang mit dem Trigger-Eingang eines Monoflops 12 verbunden ist. Damit löst jeder Nadelimpuls, der entweder am Ausgang des UND-Gatters 9 oder am Ausgang des UND-Gatters 10 ersscheint, den Monoflop 12 aus, wodurch unabhängig von der Poiaritätsfolge des induzierten Treffersignals ein Treffer angezeigt wird. Die Impulsdauer des Monoflops 12 beträgt ca. 50ms.
Liegt am Eingang der Schaltungsanordnung dagegen ein kurzer Störimpuls, so kann unabhängig von seiner Polaritätsfolge weder am Ausgang des UND-Gatters 9 noch am Ausgang des UND-Gatters 10 ein Nadelimpuls erscheinen, da zum Zeitpunkt der Erzeugung des Nadelimpulses die UND-Gatter 9 und 10 durch die Schmitt-Trigger 4 und 5 bereits wieder gesperrt sind. Ebenfalls wird kein Treffer-Anzeigesignal ausgelöst, wenn am Eingang der Schaltungsanordnung eine Störschwingung höerer Frequenz anliegt, da dann der retriggerbare Monoflop 7 vor Beendigung seines Ausgangsimpulses neu gestartet wird und somit kein Nadolimpuls erzeugt werden kann.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung hat den Vorteil, daß sie mit geringem schaltungstechnischem Aufwand und dementsprechend geringem Betriebsstrom die neue, insbesondere beim Seezielschießen vorteilhafte Wirkung erzielt, Treffer von beiden Seiten der Zielscheibe mit Trefferlagen sowohl innerhalb der Zielscheibe als auch in einem gewissen Bereich außerhalb der Zielscheibe anzuzeigen, bei Beibehaltung der vorteilhaften Wirkung der bekannten Schaltungsanordnung der Unterdrückung von kurzen Störimpulsen und von Störschwingungen höherer Frequenz.
Claims (1)
- Elektronische Auswerteschaltung für das magnetisch-induktive Treffer-Anzeigeverfahren beim Seezielschießen, bei welchem eine als Zielscheibe ausgebildete Induktionsschleife (2) an den Eingang eines Verstärkers (3) angeschlossen ist, dessen Ausgang mit dem Eingang eines Schwellwert-Detektors (4) mit positiver Einschaltschwelle sowie mit dem Eingang eines Schweilwert-Detektors (5) mit negativer Einschaltschwelle verbunden ist, gekennzeichnet dadurch, daß die Ausgänge der Schwellwert-Detektoren (4) und (5) an den beiden Eingängen eines ODER-Gatters (6) sowie an je einem Eingang eines UND-Gatters (9) und eines UND-Gatters (10) liegen, der Ausgang des ODER-Gatters (6) mit dem Trigger-Eingang eines retriggerbaren Monoflops (7) verbunden ist, dessen Ausgang am Eingang eines Impulsformers (8) liegt, dessen Ausgang an die beiden anderen Eingänge der UND-Gatter (9) und (10) angeschlossen ist, deren Ausgänge mit den Eingängen eines ODER-Gatters (11) verbunden sind, an dessen Ausgang der Trigger-Eingang eines Monoflops (12) liegt.Hierzu 1 Seite ZeichnungAnwendungsgebiet der ErfindungDie Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Militärtechnik und der Elektronik und ist anwendbat in automatischen Zielscheiben nach dem magnetisch-induktiven Troffer-Anzeigeverfahren beim Seezielschießen.Charakteristik des bekannten Standes der TechnikBekannt ist eine Schaltungsanordnung, die zwischen einem Treffer und einem Vorbeischuß unterscheidet und kurze Störimpulse sowie Störschwingungen höherer Frequenz unterdrückt. Die Anordnung besteht aus einem Verstärker, an dessen Eingang eine als Zielscheibe ausgebildete Induktionsschleife angeschlossen ist, und dessen Ausgang an den Eingängen von zwei eingangsseitig parallelgeschalteten Schwellwert-Detektoren liegt. Ein Schwellwert-Detektor hat oine positive Einschaltschwelle, während der andere eine negative Schaltwelle hat. Der Ausgann des Schwellwert-Detektors mit positiver Schaltichwelle ist mit dem Trigger-Eingang eines retriggerbaren Monoflops verbunden, und der Ausgang des Schv.ellwert-Detektors mit negativer Schaltwelle ist mit dem Freigabe-Eingang eines weiteren Monoflops verbunden, dessen Trigger-Eingang am Ausgang des retriggerbaren Monoflops liegt.Der retriggerbare Monoflop wird durch die Abschaltflanke des Schwellwert-Detektors mit positiver Einschaltschwelle gestartet und löst mit seiner Impulsrückflanke den nachgeordneten Monoflop mit Froigabe-Eingang aus, sofern dieser zu diesem Zeitpunkt durch den eingeschalteten Schwellwert-Detektor mit negativer Schaltschwelle freigegeben ist. Der Ausgangsimpuls des Monoflops mit Freigabe-Eingang dient zur Trefferanzeige.Diese Schaltungsanordnung eignet sich nich\ zur Trefferauswertung bei Anwendung des magnetisch-induktiven Treffer-Anzeigeverfahrens beim Seezielschießen. Sie hat den Nachteil, daß von einer Seite der Zielscheibe abgeg«" bene Schüsse nur bei Trefferlagen innerhalb der Scheibenumrandung ein Treffer-Anzeigesignai auslösen, nicht dagegen bei Treffer'agen in einem gewissen Bereich außerhalb der Zielscheibe. Solche Trefferlagen sind jedoch beim Seezielschießen ebenfalls anzuzeigen, um auf diese Weise Ziele darstellen zu können, die größer als die Zielscheibe sind. Bei Beschüß der Zielscheibe von der anderen Seite, wie es zur effektiven Durchführung der Schießausbildung beim Seezielschießen auch erforderlich ist, gibt die bekannte Schaltungsanordnung bei Trefferlagen innerhalb der Scheibenumrandung ebenfalls kein Treffer-Anzeigesignal ab.Ziel der ErfindungDas Ziel der Erfindung ist eine elektronische Auswerteschaltung für das magnetisch-induktive Treffer-Anzeigeverfahren, die eine effective Durchführung der Schießausbildung beim Seezielschießen gestattet und es ermöglicht, Ziele darzustellen, die größer sir.d als die Zielscheibe.Darlegung des Wesens der ErfindungDer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Auswerteschaltung für das magnetisch-induktive Treffer-Anzeigeverfahren anzugeben, die bei Beschüß der Zielscheibe von beiden Seiten sowohl bei Trefferlagen innerhalb als auch in einem gewissen Bereich außerhalb der Zielscheibe ein Treffer-Anzeigesignal abgibt. .Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die als Zielscheibe ausgebildete Induktionsschleife an den Eingang einer an sich bekannten Schaltungsanordnung, bestehend aus einem Verstärker und zwei nachfolgenden, einfjangsseitigparallelgeschalteien Schwellwert-Detektoren mit unterschiedlicher Polarität der Einschaltwellen, angeschlossen ist. Erfindungsgemäß liegen die Ausgänge der beiden Schwellwert-Detektoren an den beiden Eingängen einas ODER-Gatters und parallel dazu an je einem Eingang von zwei UND-Gattern. An den Ausgang des ODER-Gatters ist der Trigger-Eingang eines retriggerbaren Modoflops angeschlossen, dessen Ausgang mit dem Eingang eines Impulsformers verbunden ist. Der Ausgang des Impulsformers liegt an den beiden anderen Eingängen der beiden UND-Gatter, deren Ausgänge mit den beiden Eingängen eines weiteren ODER-Gatters verbunden sind. Am Ausgang des ODER-Gatters ist der Trigger-Eingang eines Monoflops angeschlossen.
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DD300245A5 true DD300245A5 (de) | 1992-05-27 |
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DD32284888A DD300245A5 (de) | 1988-12-08 | 1988-12-08 | Elektronische Auswerteschaltung für das magnetisch-induktive Treffer-Anzeigeverfahren beim Seezielschießen |
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DD (1) | DD300245A5 (de) |
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