DE2760062C2 - Automatische Steuerschaltung für Diktier-Wiedergabegeräte - Google Patents
Automatische Steuerschaltung für Diktier-WiedergabegeräteInfo
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- G11B27/19—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier
- G11B27/22—Means responsive to presence or absence of recorded information signals
Description
hälL wiedergabe von der Textmenge des gesprochenen Tex-
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 tes abhängen.
kennzeichnet, iiaß zur Veränderung der Impulsdau- Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angege-
er des nicht-nachtriggerbaren monostabilen Flip- benen Merkmale gelöst. Hierdurch wird eine mit einfa-
Flops (45) ein Schaltgatlir (54) vorgesehen ist, wel- chen und billigen Bauelementen aufgebaute und sicher
ches mit einer Zeitsteuerkapazität des nicht-nach- funktionierende Schaltung erhallen,
triggerbaren monostabilen Flip-t ops (45) verbun- 35 Mit den Merkmalen des Anspruches 2 wird erreicht,
den ist. daß die Impulsdauer des Flip-Flops, das die Mindest-
3. Steuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, da- laufdauer bestimmt, durch die gesprochene Textmenge
durch gekennzeichnet, daß ein Rücksetzeingang des verändert wird. Sind die Pausen zwischen den einzelnen
nicht-nachtriggerbaren monostabilen Flip-Flops (45) Worten verhältnismäßig lang, so verengert sich damit
dem Ausgang des dritten Flip-Flops (49) derart 40 durch automatisch die Mindestlaufdauer für den Anverbunden
ist, daß beim Rückschalten des dritten triebsmotor.
monostabilen Flip-Flops (49) das nicht-nachtrigger- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbilbare
monostabile Flip-Flop (45) für ein erneutes düngen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entTriggern
freigegeben ist. nehmen.
45 Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Aus-
führungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung
ausführlicher beschrieben. Es zeigt
Fig.) ein Blockschaltbild eines Diktier-Wiedergabe-
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische gerätes mit der Steuerschaltung nach der Erfindung;
Steuerschaltung für Diktier-Wiedergabegerätc mit an- 50 und
und abschaltbarem Antriebsmotor, mit einer Detektor- F i g. 2 ein detailliertes Schaltbild der Steuerschaltung
Schaltung, welche auf von der Aufzeichnung wiederge- nach der Erfindung.
gebene NF-Signale anspricht, mit einer Anhalteschal- Fig. I zeigt ein Diktier-Wiedergabegerät 11, das mit
tung, die den Antriebsmotor für eine vorbesiimmte Magnetaufzeichnungsträgern, wie z. B. Tonbändern, ar-Zeitdauer
nur dann anhält, wenn kein NF-Signal detek- 55 beitet. Über einen Kopfhörer 12 können die gespeichertiert
wird, und mit einer Einrichtung, die auf das anfäng- ten Signale wiedergegeben werden. Über einen Steuerliche
Ansprechen der Detektorschaltung reagiert und eingang 13 kann der Antrieb des Tonbandes ein- oder
ein Laufsignal erzeugt, dessen Dauer einer vorbestimm- ausgeschaltet werden. Bis hierher handelt es sich um
ten IVlindestlaufzeit des Antriebsmotors entspricht. Diktier-Wiedergabegeräte üblicher Bauart, so daß wei-
Eine derartige Steuerschaltung ist aus der DE-PS 60 tere Erläuterungen überflüssig sind.
60 508 bekannt. Dort ist eine Detektorschaltung vor- An den Eingang 13 ist eine Reihenschaltung aus eigcsehen.dieauf von der Aufzeichnung wiedergewönne- nem normalerweise geschlossenen Schälter J4 und eine NF-Signale anspricht und die darür sorgt, daß ein nem Zeitsteuerschaltcr 15 angeschlossen, wobei parallel Abschalten des Antriebsmotors verhindert wird, solan- zu letzterem normalerweise offene Kontakte 16 liegen, ge ein NF-Signal vorliegt. Mit anderen Worten kann der ta Der normalerweise geschlossene Schalter 14 sorgt für Motor nur dann angehalten werden, wenn in dem wie- einen Hand-Stop des Diktier-Wiedergabegerätes 11. Im dergegebenen Text eine Pause vorhanden ist. Weiterhin »Normalzustand« ist der Schalter 14 geschlossen und ist bei dieser Steuerschaltung die Dauer des Anhaltens ebenfalls einer der beiden Schalter 15 oder 16. Der
60 508 bekannt. Dort ist eine Detektorschaltung vor- An den Eingang 13 ist eine Reihenschaltung aus eigcsehen.dieauf von der Aufzeichnung wiedergewönne- nem normalerweise geschlossenen Schälter J4 und eine NF-Signale anspricht und die darür sorgt, daß ein nem Zeitsteuerschaltcr 15 angeschlossen, wobei parallel Abschalten des Antriebsmotors verhindert wird, solan- zu letzterem normalerweise offene Kontakte 16 liegen, ge ein NF-Signal vorliegt. Mit anderen Worten kann der ta Der normalerweise geschlossene Schalter 14 sorgt für Motor nur dann angehalten werden, wenn in dem wie- einen Hand-Stop des Diktier-Wiedergabegerätes 11. Im dergegebenen Text eine Pause vorhanden ist. Weiterhin »Normalzustand« ist der Schalter 14 geschlossen und ist bei dieser Steuerschaltung die Dauer des Anhaltens ebenfalls einer der beiden Schalter 15 oder 16. Der
Schalter 15 wird durch eine Zeitsteuervorrichtung 17 gesteuert die zwei Hand-Einstellvorrichtungen 18 und
19 besitzt Die Hand-Einstellvorrichtung 18 bestimmt ein Zeitintervall, währenddessen die Zeitsteuervorrichtung
17 den Schalter 15 offenhält Entsprechend bestimmt die Hand-Einstellvorrichtung 19 die Dauer eines
Intervalles, währenddessen der Schalter 15 geschlossen ist. Die Zeitsteuervorrichfjng 17 läßt somit den Antriebsmotor
des Diktier-Wiedergabegerätes solange laufen, wie der Schalter 15 geschlossen ist und hält ihn
an, wenn der Schalter 15 geöffnet ist Das Einschalt/ Aussdialt-Verhältnis wird durch die Hand-Einstellvorrichtungen
18 und 19 bestimmt
Dieses Einschalt/Ausschalt-Verhältnis wird durch eine
Pausen-Detektorschaltung 21 modifiziert, welcher über eine Leitung 22 das NF-Signal zugeführt wird. Auf
der Leitung 22 steht immer dann ein NF-Signal an. wenn von dem Tonband eine Nachricht wiedergegeben wird.
Die Pausen-Detektorschaltung spricht auf das Signal auf der Leitung 22 an und betätigt wie folgt den Schalter
16: Fällt das NF-Signa! auf der Leitung 22 für ein vorbestimmtes
Zeitintervall unter einen vorbestimmten Wert, so öffnet der Schalter 16. Durch Steuerung der Zeitkonstante
der Pausen-Detektorschaltung 21 derart daß sie dem normalen Pausenintervall zwischen Wortgruppen
in der normalen Sprache entspricht, läßt sich der Schalter 16 so steuern, daß eir nicht in der Mitte einer Wortgruppe
öffnet Da die Pausen innerhalb einzelner Worte in der Regel kleiner sind als die Pausen zwischen Wortgruppen,
wird somit der Schalter 16 innerhalb eines Wortes nicht öffnen. Wenn das durch die Hand-Einstellvorrichtung
19 vorgegebene Einschaltintervall beendet ist und entsprechend das von der Hand-Einstellvorrichtung
18 vorgegebene Intervall für das öffnen des Schalters
15 begonnen hat, so hält gleichwohl der Schalter 16 den Antriebsmotor im laufenden Zustand, bis die nächste
Pause der Wortgruppe durch Fehlen eines Signals auf der Leitung 22 festgestellt wird. Die entsprechende
Wortgruppe wird also vollständig wiedergegeben, bevor das Wiedergabegerät angehalten wird. Der Rest der
Pausen-Periode, die durch die Hand-Einstellvorrichtung 18 festgelegt ist, verstreicht dann, bevor der Antriebsmotor
erneut gestartet wird. Zu diesem Zeitpunkt schließt der Schalter erneut für eine vorgegebene Zeitdauer
und der obenstehende Vorgang wiederholt sich. Durch Betätigen der Hand-Einsttl!vorrichtungen 18
und 19 kann die Schreibkraft das Wiedergabegerät in weitem Umfange an ihren persönlichen Schreibrhythmus
einstellen.
Zusätzlich zu den zuvor beschriebenen Einrichtungen kann das Wiedergabegerät noch eine Sprach-Preß-Dehnvorrichtung
31 aufweisen, wie sie beispielsweise aus dein US-Patent 37 86 195 bekannt ist. Eine Steuervorrichtung
32 gibt über eine Leitung 33 ein Signal für die Einstellung der Bandantriebsgeschwindigkeit an das
Diktier-Wiedergabegerät. Über eine Leitung 34 wird ein entsprechendes Steuersignal der Sprach-Preß-Dehnvorrichtung
zugeführt, wo eine entsprechende Frequenztransformation durchgeführt wird. Hiermit
kann die Wiedergabe der auf dem Tonband gespeicherten Nachricht mit anderer Geschwindigkeit erfolgen als
die Aufnahme, wobei jedoch die Tonhöhe unverändert bleibt.
Die Fig. 2 zeigt ein detaillierteres Schaltbild der Steuerschaltung nsch der Erfindung. Das von dem Tonband
stammende NF-Signal gelangt über eine Leitung 41 zu einer Detektorschaltung 42. Diese erzeugt nur
dann ein Ausgangssignal, wenn die Eingangssignale gewisse Mindestschwellwerte (positiv oder negativ) überschritten
haben. Am Ausgang der Detektorschaltung 42 erscheinen somit auf der Leitung 43 Impulse, die
Sprachsignal-Amplituden wiedergeben. Die Signale auf der Leitung 43 werden einerseits einem durchtriggerbaren
monostabilen Flip-Flop 44 zugeführt und einem nicht-nachtriggerbaren monostabilen Flip-Flop 45. Das
nachtriggerbare monostabile Flip-Flop 44 wird somit ständig durch Impulssignale auf der Leitung 43 nachge-
to triggeri, so daß es solange ein Ausgangssignal auf einer Leitung 46 abgibt wie Eingangsimpulse auf der Leitung
43 vorhanden sind. Die Dauer der Ausgangsimpulse des Flip-Flops 44 ist festgelegt und beträgt beispielsweise
200 ms. Damit fällt 200 ms nach dem Ende der Eingangssignale auf der Leitung 43 das Ausgangssignal des Flip-Flops
44 ab.
Das monostabile Flip-Flop 45 ist durch eine Steuereinheit 50 in seiner Impulslänge einstellbar, wobei hierfür
zwischen ca. zwei bis acht Sekunden vorgesehen sind, was der Probenlänge des gevönschten Sprachintervalls
entsnr!cht Am Hnde dieses vorein^esteHten
Zeitintervalies kehrt das Ausgangssignal des monostabilen Flip-Flops 45 in seinen Ruhezustand zurück.
Das Ausgangssignal des monostabilen Flip-Flops 45 auf der Leitung 46 und das Ausgangssignal des monostabilen Flip-Flops 45 auf der Leitung 47 werden einem UND-Gatter 48 zugeführt so daß dann, wenn beide Signale auf den Leitungen 46 und 47 abgefallen sind, ein Ausgangssignal des UND-Gatters 48 zu einem monostabilen Multivibrator 49 geschickt wird. Dieser Multivibrator 49 läßt sich durch eine Steuereinrichtung 51 einstellen, wodurch die Zeitdauer seiner Ausgangsimpulse eingestellt werden, beispielsweise in einem Bereich von zwei bis acht Sekunden, wonach der Multivibrator 49 in seinen Ruhezustand zurückkehrt. Der auf der Leitung 52 erscheinende Ausgangsimpuls des Multivibrators 49 wird zur Steuerung des Antriebsmotors verwendet und somit auch dazu, den Wiedergabelauf des Bandes während des Intervalles des Ausgangsimpulses des Multivibrators 49 zu stoppen. Der Impuls auf der Leitung 52 geengt auch als Rückstellimpuls zu dem monostabilen Multivibrator 45, wodurch dieser für den Empfang eines neuen Triggersignales durch das nächste Sprachsignal auf der Leitung 43 in Bereitschaft gesetzt wird.
Das Ausgangssignal des monostabilen Flip-Flops 45 auf der Leitung 46 und das Ausgangssignal des monostabilen Flip-Flops 45 auf der Leitung 47 werden einem UND-Gatter 48 zugeführt so daß dann, wenn beide Signale auf den Leitungen 46 und 47 abgefallen sind, ein Ausgangssignal des UND-Gatters 48 zu einem monostabilen Multivibrator 49 geschickt wird. Dieser Multivibrator 49 läßt sich durch eine Steuereinrichtung 51 einstellen, wodurch die Zeitdauer seiner Ausgangsimpulse eingestellt werden, beispielsweise in einem Bereich von zwei bis acht Sekunden, wonach der Multivibrator 49 in seinen Ruhezustand zurückkehrt. Der auf der Leitung 52 erscheinende Ausgangsimpuls des Multivibrators 49 wird zur Steuerung des Antriebsmotors verwendet und somit auch dazu, den Wiedergabelauf des Bandes während des Intervalles des Ausgangsimpulses des Multivibrators 49 zu stoppen. Der Impuls auf der Leitung 52 geengt auch als Rückstellimpuls zu dem monostabilen Multivibrator 45, wodurch dieser für den Empfang eines neuen Triggersignales durch das nächste Sprachsignal auf der Leitung 43 in Bereitschaft gesetzt wird.
Die Wirkungsweise der Schaltung der F i g. 2 ist wie folgt: Es sei angenommen, daß der Antriebsmotor läuft
und daß die NF-Signale auf der Leitung 41 erscheinen. Die Detektorschaltung 42 erkennt diese Signale und
gibt auf der Leitung 43 Impulse ab, wenn das NF-Signal einen vorgegebenen Absolutwert überschritten hat. Eine
weitere Funktion der Detektorschaltung 42 besteht darin, Störgeräusche, beispielsweise aufgrund von
Ban^jjeräuschen auf der Leitung 43 zu unterdrücken.
Nach dem Auftreten der Impulse auf der Leitung 43 wird der monostcbile Multivibrator 45 gciriggert, so
daß ein Zeitsteuerzyklus von ca. zwei bis acht Sekunden beginnt. Die Wiederholung der Sprachimpulse auf der
Leitung 43 triggert kontinuierlich den Multivibrator 44 nach, so daß sein nusgangssignal auf hohem Pegel liegt,
solange Sprachsignale vorhanden sind. Am Ende des Zeitsteuerintervailes des Multivibrators 45 fallt sein
Ausgangssignal auf einen niedrigen Pegel ab. Das Fehlen von Sprachsignalen auf der Leitung 43 für eine Periode
von ca. 200 ms bewirkt, daß auch das Ausgangssignal des Multivibrators 44 abfällt. Liegen die Pegel auf
den Leitungen 46 und 47 niedrig, so schickt das UND-Gatter 48 ein Signal für die Triggerung des Multivibrators
49, wodurch der Bandantrieb durch das Impulssi-
gnal auf der Leitung 52 gestoppt wird. Die Impulsdauer
dieses Signales liegt zwischen zwei bis acht Sekunden. Wenn das Band gestoppt ist, erscheinen natürlich keine
NF-Signale auf der Leitung 41 bzw. der Leitung 43. Wenn der Impuls auf der Leitung 52 abfällt, so stellt das
Rückstellsignal auf der Leitung 53 den Multivibrator 45 zurück, so daß dieser auf die nächsten auftretenden
Sprachimpulssignale auf der Leitung 43 anspricht. Da das Ende des Ausgangsimpulses auf der Leitung 52 auch
den Bandantrieb startet, erscheinen NF-Signale auf der ι ο Leitung 41 erneut, worauf irgendeine zusätzliche Pausenzeit folgt, um die Impulssignale auf der Leitung 43 zu
erzeugen. Da der Multivibrator 45 zurückgestellt wurde, wird der beschriebene Vorgang wiederholt. Das
Band läuft somit für die Periode der zusätzlichen Pausenzeit plus zwei bis acht Sekunden, die durch den Multivibrator 45 eingestellt werden, plus dem weiteren Intervall, das zum Erreichen einer Pause in dem NF-Signal
(was durch den Multivibrator 44 bestimmt wird) erforderlich ist Wenn am Ende des zwei bis acht Sekunden
dauernden Intervalls diese Pause erfaßt wird, wird der Bandantrieb für das durch den Multivibrator 49 bestimmte Zeitintervall ausgeschaltet. Durch Einstellen
der Steuervorrichtungen 50 und 51 läßt sich die Länge der Lauf- und Anhalteintervalle so auswählen, daß sie
der Schreibgeschwindigkeit der Schreibkraft angepaßt ist.
Zusätzlich können die Laufintervalle erweitert werden, wenn der Nachrichteninhalt wesentliche Lücken
bzw. tonlose Perioden enthält. Diese Bedingung ist für ein flüssiges Schreiben sehr günstig, da das Erinnerungsvermögen einer Schreibkraft stärker durch die gesprochene Textmenge als durch die Zeitdauer des wiedergegebenen Textes bestimmt ist. Zur Ausführung dieser
Funktion ist ein Schaltgatter 54 vorgesehen, das einen Eingang mit positivem Potential aufweist und dessem
anderen Eingang die Impulse von der Leitung 43 zugeführt werden. Der Ausgang des Schaltgatters 54 ist mit
einem Steuereingang des Multivibrators 45 verbunden. Ober diesen Steuereingang kann die Einschaltdauer des
Multivibrators 45 verändert werden. Im einzelnen läßt
sich die Einschaltdauer, nachdem der Multivibrator 45
getriggert ist erweitern, da sich seine interne Zeitsteuerkapazität nur während des Vorhandenseins von negativ gerichteten Wortimpulsen auf der Leitung 43 auflädt.
Während der positiv verlaufenden Impulse plus den Pausenintervallen zwischen den negativ verlaufenden
Wortimpulsen verhindert das Gatter 54. daß sich die Zeitsteuerkapazität des Multivibrators 45 laden kann, so
daß dadurch das Kippintervall entsprechend gestreckt so wird. Für eine Nachricht mit eingeschobener Pause wird
daher durch den Multivibrator 45 automatisch eine entsprechend größere Laufzeit vorgesehen.
Claims (1)
1. Automatische Steuerschaltung für Diktier-Wie- Zeitdauer.
dergabegeräte mit an- und abschaltbarem Antriebs- 5 Diese Steuerschaltung ist verhältnismäßig kompli-
meior, mit einer Detektorschaltung, welche auf von ziert aufgebaut, da als Zeitgeber ein thermisches Verzö-
der Aufzeichnung wiedergegebene NF-Signale an- gerungsrelais vorgeschlagen wird und da insgesamt vier
spricht, mit einer Anhalteschaltung, die den An- von Hand einzustellende Steuerknöpfe vorgesehen sind
triebsmotor für eine vorbestimmte Zeitdauer nur und zwar für eine Ansprechschwelle der Detekto: ;chal-
dann anhält, wenn kein NF-Signal detektiert wird, io tung, für die Dauer der Unterbrechung des Antriebes,
und mit einer Einrichtung, die auf das anfängliche für eine Sperrzeil, während der der Detektor nicht an-
Ansprechen der Detektorschaltung reagiert und ein spricht und für die Einstellung der Ansprechpausen des
Laufsignal erzeugt, dessen Dauer einer vorbestimm- Detektors.
ten Mindestlaufzeit des Antriebsmotors entspricht, Weiterhin weist diese Steuerschaltung den Nachteil
gekennzeichnet durch ein nicht-nachtrig- 15 auf, daß nach einer einmaligen Einstellung eine feste
gerbares monostabiles Flip-Flop (45), dessen Impuls- Beziehung zwischen Laufdauer, Anhaltezeit und Paudauer
in Abhängigkeit von Ausgangssignalen der senlänge des gesprochenen Textes vorgegehen ist Mit
Detektorschaltung (43) veränderbar ist und der Min- anderen Worten besteht zwischen wiedergegebener
destlaufdauer entspricht durch ein nachtriggerbares Textmenge und Einschalt- bzw. Ausschaltdauer des Momonostabiles
Flip-Flop (44) mit kurzer Impulsdauer, 20 tors kein Zusammenhang. Die Sekretärin muß daher bei
wobei die Triggereingänge beider Flip-Flops (44,45) jedem Text und meistens auch noch innerhalb dieses
mit der Detektorschaltung (42) verbunden sind, Textes die Einstellknöpfe verstellen, um die Wiedergadurch
ein UND-Gatter (48), dessen Eingänge mit begeschwindigkeit ihrer Schreibgeschwindigkeit anzuden
Ausgängen beider Flip-Flops (44,45) verbunden passen.
sind und durch ein drittes monostabiles Flip-Flop 25 Aufgabe der Erfindung ist es, die Steuerschaltung der
(49), dessen Triggereingang mit dem UND-Gatter eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern.
(48) verbunden ist und dessen nusgangssignal den daß sie einen weseiv'tjch vereinfachten Aufbau hat.
Antriebsmotor für die vorbestimmte Zeitdauer an- Auch soll automatisch die Einschaltdauer für die Text-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US65402276A | 1976-01-30 | 1976-01-30 | |
US05/654,026 US4075435A (en) | 1976-01-30 | 1976-01-30 | Method and apparatus for automatic dictation playback control |
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ID=27096643
Family Applications (2)
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DE19772760062 Expired DE2760062C2 (de) | 1976-01-30 | 1977-01-27 | Automatische Steuerschaltung für Diktier-Wiedergabegeräte |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19772703377 Expired DE2703377C2 (de) | 1976-01-30 | 1977-01-27 | Automatische Steuerschaltung für Diktier-Wiedergabegeräte |
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- 1977-01-31 JP JP52008853A patent/JPS5931136B2/ja not_active Expired
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JPS52101009A (en) | 1977-08-24 |
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JPS5931136B2 (ja) | 1984-07-31 |
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