DE3005271A1 - Diktier- und schreibgeraet - Google Patents

Diktier- und schreibgeraet

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DE3005271A1
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DE
Germany
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dictation
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writing device
writing
tape
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Withdrawn
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DE19803005271
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English (en)
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Manfred Kaercher
Jean Francois Dipl P Longchamp
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B5/00Electrically-operated educational appliances
    • G09B5/06Electrically-operated educational appliances with both visual and audible presentation of the material to be studied
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • G06F3/023Arrangements for converting discrete items of information into a coded form, e.g. arrangements for interpreting keyboard generated codes as alphanumeric codes, operand codes or instruction codes
    • G06F3/0232Manual direct entries, e.g. key to main memory

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  • Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)
  • Record Information Processing For Printing (AREA)

Description

R. 6043
Ot/Kö 7.2.1980
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 STUTTGART 1
Diktier- und Schreibgerät Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Diktier- und Schreibgerät nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bekannt sind schon Kassettendiktiergeräte zur Aufnahme und Wiedergabe von Sprache, die gleichzeitig einen eingebauten Rechner zur Durchführung von üblichen Rechenfunktionen aufweisen. Die beiden Punktionseinheiten weisen jedoch keinen funktionellen Zusammenhang auf, d. h. es sind lediglich zwei verschiedene Geräte in einem Gehäuse integriert.
Weiterhin bekannt sind sogenannte Sprachübersetzer, die eine alphanumerische Tastatur aufweisen. Bei Eingabe eines bestimmten Wortes erscheint auf der Anzeige das entsprechend übersetzte Wort. Weiterhin können mit derartigen Geräten bestimmte Informationen abgerufen werden.
Eine Weiterenwicklung dieses Systems stellt ein sprechender Sprachführer dar, der das übersetzte Wort neben der optischen Anzeige auch sprachlich wiedergibt. Derartige Geräte sind mit festen, vorprogrammierten Bausteinen (Modul) versehen, die je nach benötigter Sprache austauschbar sind.
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Weiterhin bekannt sind Kassettenrekorder zur Speicherung digitaler Signale. Derartige Geräte sind an Rechenanlagen anschließbar und dienen lediglich als Speicher für Rechenoperationen.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Diktier- und Schreibgerät mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß eine Speicherung von Sprache und Daten in beliebiger Reihenfolge auf einen Speicher, insbesondere einer Minikassette ermöglicht wird. Es kann jedoch auch ein anderer Speicher, z.B, Magnetkarte, Anwendung finden. Durch eine vorgesehene alphanumerische Tastatur können z.B. während einer Sprachaufnahme einzelne Begriffe, anstatt buchstabiert, eingeschrieben werden. Bei der Wiedergabe können diese Begriffe zum richtigen Zeitpunkt optisch angezeigt werden.
Bei Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Geräts als Reiseschreibmaschine ergibt sich die Möglichkeit, gesprochene Kommentare einzufügen. Die gespeicherten Daten werden dann über eine Anzeige oder einen Drucker, die gesprochenen Kommentare über Lautsprecher wiedergegeben.
Besonders vorteilhaft erscheint die Verwendung des erfindungsgemäßen Gerätes als Diktiergerät, bei welchem die Möglichkeit besteht, schwierige Ausdrücke oder wichtige Daten mittels der Tastatur einzugeben und bei der Wiedergabe erscheinen zu lassen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ist eine vorteilhafte Weiterbildung und Ver-
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besserung des im Hauptanspruch angegebenen Geräts möglich. Besonders vorteilhaft ist ein Inhaltsverzeichnis über die gespeicherten Informationen. Z, B. kann dieses Inhaltsverzeichnis am Anfang oder am Ende einer Minikassette gespeichert werden. Für wichtige Daten ist jedoch auch eine Speicherung in einem programmierbaren Pestspeicher möglich. Durch ein Inhaltsverzeich-'nis läßt sich leicht feststellen, welche Information an welcher Stelle des Bandes gespeichert ist.
Besonders vorteilhaft erscheint weiterhin, daß die gespeicherten Informationen in beliebiger Reihenfolge änderbar sind, wobei die noch zur Verfügung stehende Eingabezeit angezeigt wird, üblicherweise darf jedoch bei dieser Ausführungsform die geänderte Information die Länge der vorhergehenden nicht überschreiten. Durch Veränderung der Bandgeschwindigkeit läßt sich jedoch auch die zur Verfügung stehende Sprechzeit variieren. Bei Eingabe der benötigten Sprechzeit kann der Mikrocomputer die benötigte · Bandgeschwindigkeit selbst ermitteln und diese speichern. Dies ist jedoch nur in gewissen Grenzen möglich.
Vorteilhaft erscheint weiterhin, daß die gespeicherte Information über ein externes Wiedergabegerät (TV, Drucker, Telefon usw.) wiedergebbar ist. Hierdurch eröffnet sich auch die Verwendung des Geräts als Minidatenterminal mit entsprechendem Adapter für Telefon- oder Punknetz.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß durch eine Zusatzkodierung gewisse aufgenommene Informationen bei der Wiedergabe ausblendbar sind. Hierdurch ist es möglich gewisse Informationen einem unbeschränkten Zugriff
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zu widersetzen.
Weiterhin vorteilhaft erscheint die Kombination des Diktier- und Schreibgeräts mit einem zusätzlichen Rechner. Dabei kann die ohnehin vorhandene alphanumerische Tastatur durch Belegung mit Doppelfunktionen als Rechnertastatur ausgeführt werden.
Zeichnung
Der schematische Aufbau der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Darstellung des Geräts in Baugruppenaufteilung, Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Funktionsablaufs.
Beschreibung der Erfindung
Wie in Fig. 1 dargestellt, gliedert sich das Diktier- und Schreibgerät im wesentlichen in folgende Baugruppen: Das Kernstück des Geräts wird durch die Steuerung gebildet, bestehend aus einer Steuerlogik, die den Datentransport und die Durchführung der gewünschten Funktionen regelt. Ein Mikrophon 11 sowie ein Lautsprecher 12 dienen der Aufnahme bzw. Wiedergabe von Sprachinformationen. Eine alphanumerische Tastatur 13 dient zur Aufnahme von digitalen Signalen. Sowohl Sprachaufnahmen als auch Aufnahmen von digitalen Signalen werden über die Steuerlogik 10 an ein Speichergerät (z,B. Minicassette, Magnetkarte, usw.) weitergegeben. Die optische Anzeige der durch die alphanumerische Tastatur 13 aufgenommenen Informationen erfolgt bei der Auf-
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nähme und Wiedergabe durch ein alphanumerisches Display 15. Eine zusätzliche Interface-Schaltung l6 ermöglicht die Anpassung an externe Geräte, wodurch die aufgenommenen Informationen über diese Geräte (z. B. TV, Drucker, Telefon) wiedergegeben werden können. Dies soll durch die Pfeile am Interface-Baustein dargestellt sein, wobei auch eine Aufnahmemöglichkeit vom Telefon vorgesehen ist. Die gespeicherte Information kann so z. B. über eine Telefonleitung einem zweiten Gerät zugesandt werden.
Die Wirkungsweise des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels soll im folgenden anhand des in Fig. 2 dargestellten Signalflußplans erläutert werden.
Der Funktionsablauf läßt sich in vier Hauptprogramme unterteilen:
I. Zurücksetzen: Nach dem Einschaltvorgang (Programmschritt 20) des Gerätes folgt ein Zurücksetzen (21) der Speicher und Register der Steuerlogik 10, wobei die optische Anzeige gelöscht wird. Hierdurch wird ein definierter Ausgangszustand erreicht.
II. Tastaturabfrage: Durch die"Steuerlogik 10 wird zyklisch (z. B, alle 16 ms) abgefragt, ob eine Taste gedrückt ist. Dabei wird die Schleife 22 durchlaufen. Durch den Druck einer Taste wird das Signal in einen entsprechenden Code übersetzt (z. B. ASCII-Code) und geprüft, ob es sich um den Aufruf einer Funktion handelt (Funktionstaste gedrückt) oder ob es sich um eine Dateneingabe über die alphanumerische Tastatur 13 handelt. Falls das letztere vorliegt, erfolgt ein
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β' - R,
Sprung zum Programm III, im ersten Pall ein Sprung zum Programm IV.
III. Daten Zwischenspeichern: Falls die gedrückte Taste keine Punktionstaste (a bis h) sondern eine Taste der alphanumerischen Tastatur 13 ist, erfolgt eine Abfrage, ob der RAM-Speicher der Steuerlogik 10 Speicherkapazität zur Verfügung hat. Bei unzureichender Speicherkapazität erfolgt ein dement sprechender Hinweis in der optischen Anzeige und eine Blockierung von weiteren Dateneingaben (Programmschritt 23). Danach erfolgt ein Rücksprung zu B. Bei ausreichender Speicherkapazität werden die durch die alphanumerische Tastatur 13 eingegebenen Daten in einem RAM-Speicher der Steuerlogik 10 abgelegt (Programmschritt 24) und gleichzeitig in der optischen Anzeige 15 sichtbar gemacht (Programmschritt 25). Es erfolgt jedoch ständig ein Rücksprung zu Programm II (in Fig. 2, Punkt B) zur Abfrage, was mit dieser eingegebenen Information zu geschehen hat.
IV. Punktionsaufruf: Das erfindungsgemäße Gerät enthält außer der alphanumerischen Tastatur 13 weitere Punktionstasten (a - h), deren Betätigung jeweils einen bestimmten Vorgang auslösen (Unterprogramme). Nach Abschluß erfolgt jeweils ein Rücksprung zum Punkt B (Programm II).
Folgende Unterprogramme sind in Fig. 2 dargestellt:
Taste a: "Lese Inhaltsverzeichnis": Diese Taste bewirkt im Programmschritt 26 ein Suchen des Inhaltsverzeichnisses auf dem Band und eine Einspeicherung in den
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RAM-Speicher bei gleichzeitiger optischer Anzeige. Der Umfang der optischen Anzeige richtet sich dabei nach der Ausführung des alphanumerischen Displays 15 mit z. B. l6 Anzeigeelementen. Nach dem Programmschritt 26" erfolgt ein Rücksprung zu B.
Taste b "Lese links": Zunächst erfolgt ein Lesen des Vorspanns zur Unterscheidung, ob es sich um Sprache oder Daten handelt und Abspeicherung der Daten im RAM-Speicher. Danach wird im Programmschritt 27 der RAM-Speicher-Inhalt als Laufschrift optisch dargestellt und zwar solange, wie die Taste gedrückt ist. Dies ist z. B. notwendig, falls man nach Drücken der Taste a eine Stelle des Inhaltsverzeichnisses ermitteln will, welche noch nicht im alphanumerischen Display 15 dargestellt ist. Nach Programmschritt 27 erfolgt ebenfalls ein Rücksprung zu B.
Taste c "Lese rechts": Der hierdurch eingeleitete Programmschritt 28 entspricht demjenigen des Programmschritts 27 s jedoch erscheint die Zeichenfolge in umgekehrter Reihenfolge.
Taste d "Suche Seite".: Nach Eingabe der gewünschten Nummer (Programmsehritt 29), die aus dem Inhaltsverzeichnis durch Programmschritt 26 ermittelt wurde, erfolgt durch Programmschritt 30 ein Auffinden der gewünschten Stelle. Handelt es sich dabei um eine Sprachaufnahme, so erfolgt durch Programmschritt 31 die Wiedergabe der Sprachaufnahme durch den Lautsprecher 12. Enthält die aufgefundene Bandstelle eine Dateneingabe, so erfolgt bei 32 ein Einlesen in den RAM-Speicher der Steuerlogik 10 und eine optische Anzeige durch das
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alpahnumerische System 15· Nach beiden Programmschritten erfolgt ein Rücksprung zu B.
Taste e "Neue Seite": Dieser Programmschritt 33 dient zum Auffinden von noch unbeschriebenen Raum auf dem Band zur Neuaufnahme, wobei die Stelle numeriert, gespeichert und später im Inhaltsverzeichnis eingelesen wird. Rücksprung zu Punkt B.
Taste f "Schreiben": Nach erfolgter Abfrage, ob das Band frei ist, erfolgt im Programmschritt 3*1 eine Aufzeichnung des RAM-Inhalts auf das Band. Falls kein Band frei ist, erfolgt mit Programmsehritt 35 eine Aufforderung in der optischen Anzeige zur Betätigung der Taste e. Nach beiden Programmschritten erfolgt wiederum ein Rücksprung B.
Taste g "Löschen": Nach Eingabe der gewünschten Nummer aus dem Inhaltsverzeichnis (Programmschritt 36) erfolgt mit 37 ein Löschen dieser Stelle und Rücksprung zu B.
Taste h "Sprachaufnahme": Bei freiem Band erfolgt mit Programmschritt 38 ein Einschalten des Mikrofons und die gewünschte Aufnahme. Falls kein Bandmaterial frei ist, erfolgt ein Rücksprung zu Punkt D und Einleitung des Programmschritts 35, d.h. Aufforderung in der Anzeige zur Betätigung der Taste e. Nach der Aufnahme erfolgt ein Rücksprung zu B.
Im Flußdiagramm nach Fig. 2 ist der an sich bekannte Funktionsablauf bei Sprachaufnahmen und Sprachwiedergabe nicht näher dargestellt.
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Das Diktier- und Schreibgerät arbeitet wie folgt: Durch den Einsatz eines Mikroprozessors zur Steuerung (Steuerlogik 10) werden Daten und Sprache in beliebiger Reihenfolge gespeichert. Die durch die Tastatur 13 eingegebenen Daten werden mit einer Codierung versehen, so daß bei der Wiedergabe die Steuerung erkennt, ob es sich bei den vorliegenden Daten um über die Tastatur eingegebene Daten oder um gesprochene Information handelt. Je nachdem wird durch entsprechenden Vorspann der Aufnahme die richtige Ausgabeeinheit (Lautsprecher oder Anzeige) an den Datenweg angeschaltet. Die Sprachwiedergabe wird jedoch nicht durch die Punktionstasten beeinflußt, sondern geschieht wie bei herkömmlichen Geräten. Es ist demnach z.B. möglich, während einer Sprachaufnahme über das Mikrofon 11 über die alphanumerische Tastatur 13 Daten einzufügen, anstatt schwierige Ausdrücke zu buchstabieren. Diese eingefügten Daten werden bei der Wiedergabe zum richtigen Zeitpunkt in der Anzeige 15 dargestellt, über den Interface-Baustein 16 ist jedoch auch der Anschluß von externen Geräten möglich.
Eine bereits abgespeicherte Information läßt sich ändern, sofern die geänderte Information die Länge der vorhergehenden nicht überschreitet. Dabei wird bei Änderung einer gesprochenen Information dem Benutzer angezeigt, wieviel Sprechzeit ihm noch zur Verfügung steht.
Bei gesprochenen Aufnahmen können Textstellen derart gekennzeichnet werden, daß sie bei der Wiedergabe ausgeblendet werden.
Weiterhin ist es möglich, bei Sprachaufnahmen Textstellen
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hinzuzufügen, indem die entsprechende Stelle gekennzeichnet und die Kassette zur Aufnahme der hinzuzufügenden Textstelle gewendet wird. Das gleiche Vorgehen kann auch bei zusätzlicher Dateneingabe angewandt werden.
Eine Erweiterung des Geräts stellt der Einbau einer zusätzlichen Reehnerc>peration dar, wobei die alphanumerische Tastatur 13 mit Doppelfunktionen belegt ist.
Das Gerät läßt sich vorteilhaft einsetzen als Diktiergerät, bei dem schwierige Ausdrücke oder wichtige Daten über die Tastatur eingegeben und bei der Wiedergabe optisch angezeigt werden. Eine vorteilhafte. Abwandlung stellt die Ausbildung als Reiseschreibmaschine dar, mit der Möglichkeit, gesprochene Kommentare einzufügen. Die gespeicherten Daten werden über die optische Anzeige oder Drucker, die gesprochenen Kommentare über Lautsprecher wiedergegeben.
Das Gerät läßt sich auch vorteilhaft einsetzen als Manual für Service-Personal, wobei die auszuführenden Wartungstätigkeiten der Reihe nach in der optischen Anzeige erscheinen und durch gesprochenen Text kommentiert werden können.
Das Gerät ist weiterhin als Minidatenterminal mit entsprechendem Adapter für Telefon- oder Punknetz anwendbar.
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Ot/Kö 7.2.I98O
Robert Bosch GmbH, 7OOO Stuttgart 1
Diktier- und Schreibgerät Zusammenfassung
Es wird ein Diktier- und Schreibgerät vorgeschlagen, das zur Speicherung von Daten und Sprache in beliebiger Reihenfolge dient. Die Speicherung erfolgt vorzugsweise mittels eines Bandgerätes (14), wobei Sprachaufnahme bzw. Wiedergabe über ein an sich bekanntes Mikrofon (11) und Lautsprecher (12) erfolgt. Die Eingabe von Daten erfolgt über eine alphanumerische Tastatur (13), wobei gleichzeitig und bei der Wiedergabe diese durch eine optische Anzeige (15) dargestellt werden. Eine Steuerlogik (10) ermöglicht die Aufnahme, Speicherung und Wiedergabe der Daten in gemischter Form und in beliebiger Reihenfolge.
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Claims (7)

  1. Ot/Kö 7.2.I98O
    Robert Bosch GmbH. 7000 Stuttgart 1
    Ansprüche
    Diktier- und Schreibgerät mit einer Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtung für Sprache und einem Speicher, insbesondere Magnetspeicher, dadurch gekennzeichnet, daß eine alphanumerische Tastatur (13) sowie eine alphanumerische Anzeige (15) vorgesehen sind, daß die über die Tastatur (13) eingegebenen Zahlen und/oder Buchstaben und/oder Symbole von einer Steuerlogik (10) in digitale Signale umformbar und von einem Speicher (14) speicherbar sind und daß die Steuerlogik (10) die Ein- und Ausgabe von Sprache und digitalen Signalen in beliebiger Reihenfolge steuert.:
  2. 2. Diktier- und Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels der alphanumerischen Tastatur (13) eingegebene Information bei der Eingabe und/oder bei der Wiedergabe durch die optische Anzeige (15) wiedergegeben wird.
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  3. 3· Diktier- und Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eingegebenen Informationen in einem Inhaltsverzeichnis speicherbar sind.
  4. 4. Diktier- und Schreibgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherung des Inhaltsverzeichnisses am Bandanfang oder Bandende des Bandgerätes (1*0 erfolgt.
  5. 5. Diktier- und Schreibgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherung des Inhaltsverzeichnisses durch nichtflüchtigen programmierbaren Pestspeicher erfolgt.
  6. 6. Diktier- und Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gespeicherten Informationen in beliebiger Reihenfolge änderbar sind, wobei die zur Verfügung stehende Eingabezeit angezeigt wird.
  7. 7. Diktier- und Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerlogik (10) ein externes Wiedergabegerät (16) (Interface-BaiTstein) zugeordnet ist, zur Informationswiedergabe bzw. Aufnahme über TV, Drucker, Telefon usw.
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    - 3 - R. 6043
    8« Diktier- und Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Aufzeichnung von Daten oder Sprache bestimmte Informationen durch Zusatzcodierung gekennzeichnet werden und bei der Wiedergabe ausblendbar sind»
    9· Diktier- und Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Rechnerfunktionen durchführbar sind, wobei die alphanumerische Tastatur durch Doppelfunktionen belegbar sind.
    10, Diktier- und Schreibgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandgeschwindigkeit der Bandcassette variabel ist.
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DE19803005271 1980-02-13 1980-02-13 Diktier- und schreibgeraet Withdrawn DE3005271A1 (de)

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DE19803005271 DE3005271A1 (de) 1980-02-13 1980-02-13 Diktier- und schreibgeraet
FR8102273A FR2475761A1 (fr) 1980-02-13 1981-02-05 Appareil pour la dictee et l'ecriture
JP1820481A JPS56156977A (en) 1980-02-13 1981-02-12 Dictation recorder

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DE19803005271 DE3005271A1 (de) 1980-02-13 1980-02-13 Diktier- und schreibgeraet

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Family Applications (1)

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DE19803005271 Withdrawn DE3005271A1 (de) 1980-02-13 1980-02-13 Diktier- und schreibgeraet

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FR2475761A1 (fr) 1981-08-14

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