DE3005271A1 - Diktier- und schreibgeraet - Google Patents
Diktier- und schreibgeraetInfo
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Description
R. 6043
Ot/Kö 7.2.1980
Diktier- und Schreibgerät
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Diktier- und Schreibgerät nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bekannt sind
schon Kassettendiktiergeräte zur Aufnahme und Wiedergabe von Sprache, die gleichzeitig einen eingebauten
Rechner zur Durchführung von üblichen Rechenfunktionen aufweisen. Die beiden Punktionseinheiten weisen jedoch
keinen funktionellen Zusammenhang auf, d. h. es sind lediglich zwei verschiedene Geräte in einem Gehäuse
integriert.
Weiterhin bekannt sind sogenannte Sprachübersetzer, die eine alphanumerische Tastatur aufweisen. Bei Eingabe
eines bestimmten Wortes erscheint auf der Anzeige das entsprechend übersetzte Wort. Weiterhin können mit derartigen
Geräten bestimmte Informationen abgerufen werden.
Eine Weiterenwicklung dieses Systems stellt ein sprechender Sprachführer dar, der das übersetzte Wort neben
der optischen Anzeige auch sprachlich wiedergibt. Derartige Geräte sind mit festen, vorprogrammierten Bausteinen
(Modul) versehen, die je nach benötigter Sprache austauschbar sind.
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Weiterhin bekannt sind Kassettenrekorder zur Speicherung digitaler Signale. Derartige Geräte sind an Rechenanlagen
anschließbar und dienen lediglich als Speicher für Rechenoperationen.
Das erfindungsgemäße Diktier- und Schreibgerät mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat
demgegenüber den Vorteil, daß eine Speicherung von Sprache und Daten in beliebiger Reihenfolge auf einen
Speicher, insbesondere einer Minikassette ermöglicht wird. Es kann jedoch auch ein anderer Speicher, z.B,
Magnetkarte, Anwendung finden. Durch eine vorgesehene alphanumerische Tastatur können z.B. während einer Sprachaufnahme
einzelne Begriffe, anstatt buchstabiert, eingeschrieben werden. Bei der Wiedergabe können diese Begriffe
zum richtigen Zeitpunkt optisch angezeigt werden.
Bei Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Geräts als Reiseschreibmaschine ergibt sich die Möglichkeit, gesprochene
Kommentare einzufügen. Die gespeicherten Daten werden dann über eine Anzeige oder einen Drucker, die
gesprochenen Kommentare über Lautsprecher wiedergegeben.
Besonders vorteilhaft erscheint die Verwendung des erfindungsgemäßen Gerätes als Diktiergerät, bei welchem
die Möglichkeit besteht, schwierige Ausdrücke oder wichtige Daten mittels der Tastatur einzugeben und
bei der Wiedergabe erscheinen zu lassen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ist eine vorteilhafte Weiterbildung und Ver-
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besserung des im Hauptanspruch angegebenen Geräts
möglich. Besonders vorteilhaft ist ein Inhaltsverzeichnis über die gespeicherten Informationen. Z, B. kann
dieses Inhaltsverzeichnis am Anfang oder am Ende einer Minikassette gespeichert werden. Für wichtige Daten
ist jedoch auch eine Speicherung in einem programmierbaren Pestspeicher möglich. Durch ein Inhaltsverzeich-'nis
läßt sich leicht feststellen, welche Information an welcher Stelle des Bandes gespeichert ist.
Besonders vorteilhaft erscheint weiterhin, daß die gespeicherten Informationen in beliebiger Reihenfolge
änderbar sind, wobei die noch zur Verfügung stehende Eingabezeit angezeigt wird, üblicherweise darf jedoch
bei dieser Ausführungsform die geänderte Information die
Länge der vorhergehenden nicht überschreiten. Durch Veränderung der Bandgeschwindigkeit läßt sich jedoch
auch die zur Verfügung stehende Sprechzeit variieren. Bei Eingabe der benötigten Sprechzeit kann der Mikrocomputer
die benötigte · Bandgeschwindigkeit selbst ermitteln und diese speichern. Dies ist jedoch nur in
gewissen Grenzen möglich.
Vorteilhaft erscheint weiterhin, daß die gespeicherte Information über ein externes Wiedergabegerät (TV,
Drucker, Telefon usw.) wiedergebbar ist. Hierdurch eröffnet sich auch die Verwendung des Geräts als
Minidatenterminal mit entsprechendem Adapter für Telefon- oder Punknetz.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß durch eine Zusatzkodierung gewisse aufgenommene Informationen bei
der Wiedergabe ausblendbar sind. Hierdurch ist es möglich gewisse Informationen einem unbeschränkten Zugriff
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zu widersetzen.
Weiterhin vorteilhaft erscheint die Kombination des Diktier- und Schreibgeräts mit einem zusätzlichen Rechner.
Dabei kann die ohnehin vorhandene alphanumerische Tastatur durch Belegung mit Doppelfunktionen als Rechnertastatur
ausgeführt werden.
Zeichnung
Der schematische Aufbau der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Darstellung des Geräts in Baugruppenaufteilung, Fig. 2 eine schematische
Darstellung eines Funktionsablaufs.
Wie in Fig. 1 dargestellt, gliedert sich das Diktier- und Schreibgerät im wesentlichen in folgende Baugruppen:
Das Kernstück des Geräts wird durch die Steuerung gebildet, bestehend aus einer Steuerlogik, die den
Datentransport und die Durchführung der gewünschten Funktionen regelt. Ein Mikrophon 11 sowie ein Lautsprecher
12 dienen der Aufnahme bzw. Wiedergabe von Sprachinformationen. Eine alphanumerische Tastatur 13 dient
zur Aufnahme von digitalen Signalen. Sowohl Sprachaufnahmen als auch Aufnahmen von digitalen Signalen
werden über die Steuerlogik 10 an ein Speichergerät (z,B. Minicassette, Magnetkarte, usw.) weitergegeben.
Die optische Anzeige der durch die alphanumerische Tastatur 13 aufgenommenen Informationen erfolgt bei der Auf-
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nähme und Wiedergabe durch ein alphanumerisches Display
15. Eine zusätzliche Interface-Schaltung l6 ermöglicht die Anpassung an externe Geräte, wodurch die aufgenommenen
Informationen über diese Geräte (z. B. TV, Drucker, Telefon) wiedergegeben werden können. Dies soll durch
die Pfeile am Interface-Baustein dargestellt sein, wobei auch eine Aufnahmemöglichkeit vom Telefon vorgesehen
ist. Die gespeicherte Information kann so z. B. über eine Telefonleitung einem zweiten Gerät zugesandt
werden.
Die Wirkungsweise des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels
soll im folgenden anhand des in Fig. 2 dargestellten Signalflußplans erläutert werden.
Der Funktionsablauf läßt sich in vier Hauptprogramme unterteilen:
I. Zurücksetzen: Nach dem Einschaltvorgang (Programmschritt 20) des Gerätes folgt ein Zurücksetzen (21)
der Speicher und Register der Steuerlogik 10, wobei die optische Anzeige gelöscht wird. Hierdurch wird ein
definierter Ausgangszustand erreicht.
II. Tastaturabfrage: Durch die"Steuerlogik 10 wird zyklisch
(z. B, alle 16 ms) abgefragt, ob eine Taste gedrückt ist. Dabei wird die Schleife 22 durchlaufen. Durch
den Druck einer Taste wird das Signal in einen entsprechenden Code übersetzt (z. B. ASCII-Code)
und geprüft, ob es sich um den Aufruf einer Funktion handelt (Funktionstaste gedrückt) oder ob es sich um
eine Dateneingabe über die alphanumerische Tastatur 13 handelt. Falls das letztere vorliegt, erfolgt ein
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ft
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Sprung zum Programm III, im ersten Pall ein Sprung zum Programm IV.
III. Daten Zwischenspeichern: Falls die gedrückte Taste
keine Punktionstaste (a bis h) sondern eine Taste der alphanumerischen Tastatur 13 ist, erfolgt eine
Abfrage, ob der RAM-Speicher der Steuerlogik 10 Speicherkapazität zur Verfügung hat. Bei unzureichender
Speicherkapazität erfolgt ein dement sprechender Hinweis in der optischen Anzeige
und eine Blockierung von weiteren Dateneingaben (Programmschritt 23). Danach erfolgt ein Rücksprung
zu B. Bei ausreichender Speicherkapazität werden die durch die alphanumerische Tastatur 13 eingegebenen
Daten in einem RAM-Speicher der Steuerlogik 10 abgelegt (Programmschritt 24) und gleichzeitig in der
optischen Anzeige 15 sichtbar gemacht (Programmschritt 25). Es erfolgt jedoch ständig ein Rücksprung
zu Programm II (in Fig. 2, Punkt B) zur Abfrage, was mit dieser eingegebenen Information zu geschehen hat.
IV. Punktionsaufruf: Das erfindungsgemäße Gerät enthält außer der alphanumerischen Tastatur 13 weitere
Punktionstasten (a - h), deren Betätigung jeweils einen bestimmten Vorgang auslösen (Unterprogramme).
Nach Abschluß erfolgt jeweils ein Rücksprung zum Punkt B (Programm II).
Folgende Unterprogramme sind in Fig. 2 dargestellt:
Taste a: "Lese Inhaltsverzeichnis": Diese Taste bewirkt im Programmschritt 26 ein Suchen des Inhaltsverzeichnisses
auf dem Band und eine Einspeicherung in den
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RAM-Speicher bei gleichzeitiger optischer Anzeige. Der Umfang der optischen Anzeige richtet sich dabei nach
der Ausführung des alphanumerischen Displays 15 mit z. B. l6 Anzeigeelementen. Nach dem Programmschritt
26" erfolgt ein Rücksprung zu B.
Taste b "Lese links": Zunächst erfolgt ein Lesen des Vorspanns
zur Unterscheidung, ob es sich um Sprache oder Daten handelt und Abspeicherung der Daten im RAM-Speicher.
Danach wird im Programmschritt 27 der RAM-Speicher-Inhalt als Laufschrift optisch dargestellt und zwar solange,
wie die Taste gedrückt ist. Dies ist z. B. notwendig, falls man nach Drücken der Taste a eine Stelle
des Inhaltsverzeichnisses ermitteln will, welche noch nicht im alphanumerischen Display 15 dargestellt ist.
Nach Programmschritt 27 erfolgt ebenfalls ein Rücksprung zu B.
Taste c "Lese rechts": Der hierdurch eingeleitete Programmschritt 28 entspricht demjenigen des Programmschritts 27 s
jedoch erscheint die Zeichenfolge in umgekehrter Reihenfolge.
Taste d "Suche Seite".: Nach Eingabe der gewünschten Nummer (Programmsehritt 29), die aus dem Inhaltsverzeichnis
durch Programmschritt 26 ermittelt wurde, erfolgt durch Programmschritt 30 ein Auffinden der gewünschten
Stelle. Handelt es sich dabei um eine Sprachaufnahme, so erfolgt durch Programmschritt 31 die
Wiedergabe der Sprachaufnahme durch den Lautsprecher 12. Enthält die aufgefundene Bandstelle eine Dateneingabe,
so erfolgt bei 32 ein Einlesen in den RAM-Speicher der Steuerlogik 10 und eine optische Anzeige durch das
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alpahnumerische System 15· Nach beiden Programmschritten
erfolgt ein Rücksprung zu B.
Taste e "Neue Seite": Dieser Programmschritt 33 dient zum Auffinden von noch unbeschriebenen Raum auf dem
Band zur Neuaufnahme, wobei die Stelle numeriert, gespeichert und später im Inhaltsverzeichnis eingelesen
wird. Rücksprung zu Punkt B.
Taste f "Schreiben": Nach erfolgter Abfrage, ob das Band frei ist, erfolgt im Programmschritt 3*1 eine Aufzeichnung
des RAM-Inhalts auf das Band. Falls kein Band frei ist, erfolgt mit Programmsehritt 35 eine Aufforderung
in der optischen Anzeige zur Betätigung der Taste e. Nach beiden Programmschritten erfolgt wiederum
ein Rücksprung B.
Taste g "Löschen": Nach Eingabe der gewünschten Nummer aus dem Inhaltsverzeichnis (Programmschritt 36) erfolgt
mit 37 ein Löschen dieser Stelle und Rücksprung zu B.
Taste h "Sprachaufnahme": Bei freiem Band erfolgt mit Programmschritt 38 ein Einschalten des Mikrofons und
die gewünschte Aufnahme. Falls kein Bandmaterial frei ist, erfolgt ein Rücksprung zu Punkt D und Einleitung
des Programmschritts 35, d.h. Aufforderung in der Anzeige
zur Betätigung der Taste e. Nach der Aufnahme erfolgt ein Rücksprung zu B.
Im Flußdiagramm nach Fig. 2 ist der an sich bekannte Funktionsablauf bei Sprachaufnahmen und Sprachwiedergabe
nicht näher dargestellt.
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Das Diktier- und Schreibgerät arbeitet wie folgt: Durch den Einsatz eines Mikroprozessors zur Steuerung
(Steuerlogik 10) werden Daten und Sprache in beliebiger
Reihenfolge gespeichert. Die durch die Tastatur 13 eingegebenen Daten werden mit einer Codierung versehen,
so daß bei der Wiedergabe die Steuerung erkennt, ob es sich bei den vorliegenden Daten um über die Tastatur
eingegebene Daten oder um gesprochene Information handelt. Je nachdem wird durch entsprechenden Vorspann der
Aufnahme die richtige Ausgabeeinheit (Lautsprecher oder Anzeige) an den Datenweg angeschaltet. Die Sprachwiedergabe
wird jedoch nicht durch die Punktionstasten beeinflußt, sondern geschieht wie bei herkömmlichen Geräten.
Es ist demnach z.B. möglich, während einer Sprachaufnahme über das Mikrofon 11 über die alphanumerische
Tastatur 13 Daten einzufügen, anstatt schwierige Ausdrücke zu buchstabieren. Diese eingefügten Daten werden
bei der Wiedergabe zum richtigen Zeitpunkt in der Anzeige 15 dargestellt, über den Interface-Baustein 16
ist jedoch auch der Anschluß von externen Geräten möglich.
Eine bereits abgespeicherte Information läßt sich ändern, sofern die geänderte Information die Länge der vorhergehenden
nicht überschreitet. Dabei wird bei Änderung einer gesprochenen Information dem Benutzer angezeigt,
wieviel Sprechzeit ihm noch zur Verfügung steht.
Bei gesprochenen Aufnahmen können Textstellen derart gekennzeichnet werden, daß sie bei der Wiedergabe
ausgeblendet werden.
Weiterhin ist es möglich, bei Sprachaufnahmen Textstellen
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hinzuzufügen, indem die entsprechende Stelle gekennzeichnet und die Kassette zur Aufnahme der hinzuzufügenden
Textstelle gewendet wird. Das gleiche Vorgehen kann auch
bei zusätzlicher Dateneingabe angewandt werden.
Eine Erweiterung des Geräts stellt der Einbau einer zusätzlichen Reehnerc>peration dar, wobei die alphanumerische
Tastatur 13 mit Doppelfunktionen belegt ist.
Das Gerät läßt sich vorteilhaft einsetzen als Diktiergerät, bei dem schwierige Ausdrücke oder wichtige Daten
über die Tastatur eingegeben und bei der Wiedergabe optisch angezeigt werden. Eine vorteilhafte. Abwandlung
stellt die Ausbildung als Reiseschreibmaschine dar, mit der Möglichkeit, gesprochene Kommentare einzufügen.
Die gespeicherten Daten werden über die optische Anzeige oder Drucker, die gesprochenen Kommentare über Lautsprecher
wiedergegeben.
Das Gerät läßt sich auch vorteilhaft einsetzen als Manual für Service-Personal, wobei die auszuführenden
Wartungstätigkeiten der Reihe nach in der optischen Anzeige erscheinen und durch gesprochenen Text kommentiert
werden können.
Das Gerät ist weiterhin als Minidatenterminal mit entsprechendem Adapter für Telefon- oder Punknetz anwendbar.
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Ot/Kö 7.2.I98O
Robert Bosch GmbH, 7OOO Stuttgart 1
Es wird ein Diktier- und Schreibgerät vorgeschlagen, das zur Speicherung von Daten und Sprache in beliebiger
Reihenfolge dient. Die Speicherung erfolgt vorzugsweise mittels eines Bandgerätes (14), wobei Sprachaufnahme
bzw. Wiedergabe über ein an sich bekanntes Mikrofon (11) und Lautsprecher (12) erfolgt. Die Eingabe von
Daten erfolgt über eine alphanumerische Tastatur (13), wobei gleichzeitig und bei der Wiedergabe diese durch
eine optische Anzeige (15) dargestellt werden. Eine Steuerlogik (10) ermöglicht die Aufnahme, Speicherung
und Wiedergabe der Daten in gemischter Form und in beliebiger Reihenfolge.
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Claims (7)
- Ot/Kö 7.2.I98ORobert Bosch GmbH. 7000 Stuttgart 1AnsprücheDiktier- und Schreibgerät mit einer Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtung für Sprache und einem Speicher, insbesondere Magnetspeicher, dadurch gekennzeichnet, daß eine alphanumerische Tastatur (13) sowie eine alphanumerische Anzeige (15) vorgesehen sind, daß die über die Tastatur (13) eingegebenen Zahlen und/oder Buchstaben und/oder Symbole von einer Steuerlogik (10) in digitale Signale umformbar und von einem Speicher (14) speicherbar sind und daß die Steuerlogik (10) die Ein- und Ausgabe von Sprache und digitalen Signalen in beliebiger Reihenfolge steuert.:
- 2. Diktier- und Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels der alphanumerischen Tastatur (13) eingegebene Information bei der Eingabe und/oder bei der Wiedergabe durch die optische Anzeige (15) wiedergegeben wird.130035/0 03 6- 2 - R. 60*13
- 3· Diktier- und Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eingegebenen Informationen in einem Inhaltsverzeichnis speicherbar sind.
- 4. Diktier- und Schreibgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherung des Inhaltsverzeichnisses am Bandanfang oder Bandende des Bandgerätes (1*0 erfolgt.
- 5. Diktier- und Schreibgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherung des Inhaltsverzeichnisses durch nichtflüchtigen programmierbaren Pestspeicher erfolgt.
- 6. Diktier- und Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gespeicherten Informationen in beliebiger Reihenfolge änderbar sind, wobei die zur Verfügung stehende Eingabezeit angezeigt wird.
- 7. Diktier- und Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerlogik (10) ein externes Wiedergabegerät (16) (Interface-BaiTstein) zugeordnet ist, zur Informationswiedergabe bzw. Aufnahme über TV, Drucker, Telefon usw.130035/0036- 3 - R. 60438« Diktier- und Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Aufzeichnung von Daten oder Sprache bestimmte Informationen durch Zusatzcodierung gekennzeichnet werden und bei der Wiedergabe ausblendbar sind»9· Diktier- und Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Rechnerfunktionen durchführbar sind, wobei die alphanumerische Tastatur durch Doppelfunktionen belegbar sind.10, Diktier- und Schreibgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandgeschwindigkeit der Bandcassette variabel ist.130035/0 0 36
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803005271 DE3005271A1 (de) | 1980-02-13 | 1980-02-13 | Diktier- und schreibgeraet |
FR8102273A FR2475761A1 (fr) | 1980-02-13 | 1981-02-05 | Appareil pour la dictee et l'ecriture |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803005271 DE3005271A1 (de) | 1980-02-13 | 1980-02-13 | Diktier- und schreibgeraet |
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---|---|---|---|
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---|---|---|---|---|
JPS5962949A (ja) * | 1982-09-30 | 1984-04-10 | Sharp Corp | 音声入力式日本語文書処理装置 |
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---|---|---|---|---|
DE2703377C2 (de) * | 1976-01-30 | 1983-11-24 | The Variable Speech Control Co., 94107 San Francisco, Calif. | Automatische Steuerschaltung für Diktier-Wiedergabegeräte |
DE2828050A1 (de) * | 1978-06-26 | 1980-01-10 | Oskar Hubert Richt | Magnetbandgeraet und/oder magnettonprojektor mit programmsteuerung |
-
1980
- 1980-02-13 DE DE19803005271 patent/DE3005271A1/de not_active Withdrawn
-
1981
- 1981-02-05 FR FR8102273A patent/FR2475761A1/fr active Pending
- 1981-02-12 JP JP1820481A patent/JPS56156977A/ja active Pending
Also Published As
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JPS56156977A (en) | 1981-12-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |