DD296982A5 - Einstroemdeckel fuer frischwasser bzw. chemikalien in schwimmbeckenanlagen - Google Patents
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Abstract
Einstroemdeckel fuer Frischwasser bzw. Chemikalien in Schwimmbeckenanlagen, die ueber den im Beckenboden angeordneten Einstroemkanaelen befestigt sind, wobei die Einstroemdeckel im Bodenniveau fluchtend angeordnet sind, sich in diesen Vertiefungen befinden, die OEffnungen aufweisen, welche sich zwischen der bodenniveaugleichen Flaeche des Einstroemdeckels und der jeweiligen Vertiefung befindet und die Vertiefungen fuer das aus den OEffnungen ausstroemende Medium Leitflaechen sind.
Description
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Bei heute herkömmlichen Schwimmbecken wird das Frischwasser und die zur Aufbereitung des Wassers nötigen Chemikalien im Boden eingeleitet und durch Überlauf des Badewassers in die Überlaufrinne zur Wasseraufbereitungsanlage zurückgeführt wird. Dadurch soll sichergestellt sein, daß das Wasser in vorbestimmten Zeitabständen vollständig erneuert ist.
Außerdem soll die Verteilung des frisch einströmenden Wassers während des Betriebes des Schwimmbeckens in möglichst kurzer Zeit erfolgen.
Ziel dieser schnellen Verteilung ist, das mit Chemikalien versetzte neue Wasser vollständig im Becken zu vermengen und somit laufend eine Desinfektion durchführen zu können.
Eine bekannte Bauweise eines Einströmdeckels wird so durchgeführt, daß auf den Einströmkanal des Frischwassers, der sich im Boden des Schwimmbeckens befindet, über seine gesamte Länge ein Abdeckblech angebracht ist. Dieses Abdeckblech besitzt Löcher, über denen eine Kappe befestigt ist, die seitlich Öffnungen aufweist, durch die das Wasser ausströmt.
Diese Bauweise hat den Nachteil, daß die Deckeln über das Bodenniveau des Schwimmbeckens vorstehen, wodurch die Bodenreinigungsgeräte behindert werden, da siejeweils an diesen Erhebungen hängenbleiben können, diese Erhebungen beschädigen bzw. selbst Schaden nehmen können.
Es wurde daher versucht, einen Bodendeckel zu entwickelnder diese Nachteilebeseitigt und weiters einfach herzustellen ist.
Dies wurde erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Einströmdeckel im Bodenniveau fluchtend angeordnet sind, sich in diesen Vertiefungen befinden, die Öffnungen aufweisen, welche sich zwischen der bodenniveaugleichen Fläche des Einströmdeckels und der jeweiligen Vertiefung befindet und die Vertiefungen für das aus den Öffnungen ausströmende Medium Leitflächen sind.
Somit haben die Bodenreinigungsgeräte keinen hinderlichen Erhebungen auszuweichen. Die Verletzungsmöglichkeit des Badenden ist ausgeschlossen.
Weiters besitzen diese Deckel keine Toträume, da sie einstückig sind und nicht wie herkömmliche, aus mehreren Teilen zusammengebaut sind. Sie sind daher auch leichter herzustellen und durch die vermiedenen Toträume, sind geringere Strömungsverluste vorhanden. Weiters ist die Gefahr einer Verkeimung in Toträumen vermieden.
Eine erfindungsgemäß sehr günstige Ausführungsform kann so erfolgen, daß der Längsquerschnitt der Vertiefung eine kurze Seite aufweist, in der die Öffnung angeordnet ist und die lange Seite der Vertiefung die Leitfläche für das aus der Öffnung ausströmende Medium bildet.
Diese Bauweise ist leicht herzustellen und je nach Größe der Vertiefung und Öffnung kann die Wurfweite, die Menge und der Winkel des ausströmenden Strahles eingestellt werden.
Man kann diesen Einströmdeckel auch so ausbilden, daß die Öffnung in der kurzen Seite unterhalb des Bodenniveaus angeordnet ist und im Bereich zwischen Bodenniveau und Öffnung die zur Öffnung weisende Randseite des Deckels zu dieser hin gekrümmt ist.
Diese Bauweise hat den Vorteil, daß durch die zur Öffnung weisende Randseite die Strömung zusätzlich umlenkt und auf die lange Seite der Vertiefung geworfen wird. Dadurch kann die Verwirbelung und die Wurfseite des austretenden Strahles noch besser gelenkt werden. Ein zusätzlicher Effekt dieser Bauweise ist noch, daß durch die Umlenkung ein weiterer Schutz gegen Verletzung des Badenden gegeben ist.
In weiterer Ausgestaltung ist es auch möglich, daß die Vertiefungen mit ihren Öffnungen jeweils symmetrisch paarweise zur Längsachse des Deckels angeordnet sind, wobei die Längsachse der Vertiefungen normal zur Längsachse des Deckels und des unter diesen befindlichen Versorgungskanals angeordnet sind, oder daß die Vertiefungen auf einem Kreisbogen liegen, wobei der Mittelpunkt des Kreisbogens sich auf der Längsachse des Deckels befindet.
Durch Anordnungen in der Vertiefung der Deckel ist je nach geometrischer Anordnung des Deckels im Schwimmbecken eine Anpassung an die notwendige Ausströmrichtung und durch diese bewirkte günstige Vermischung möglich. Die Erfindung wird anhand der nachstehenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1: einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Deckel, der auf einem Einströmkanal angeordnet ist. Fig. 2: eine Draufsicht auf einen solchen Deckel.
Fig.3: einen Schnitt durch die Oberfläche eines solchen Deckels längs IH-III in Fig.2.
Der Einströmdeckel 1 ist mittels nicht dargestellter Schrauben auf den Einströmkanal 2 angeordnet und seitlich mittels Dichtleisten 3 abgedichtet. Die Vertiefungen 4 besitzen an ihrer kurzen Seite die Öffnung 5. Im Bereich zwischen der Öffnung und der Oberfläche 6 des Deckels ist eine zur Öffnung gehende Krümmung 7 zu sehen. Durch diese wird die Strömung umgelenkt und gegen die lange Seite 8 derVertiefung 4 geworfen. Je nach Größe der Öffnung und Vertiefung kann die Menge, die Wurfweite und der Winkel verändert werden.
Claims (5)
1. Einströmdeckel für Frischwasser bzw. Chemikalien in Schwimmbeckenanlagen, die über den im Beckenboden angeordneten Einströmkanälen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmdeckel (1) im Bodenniyeau fluchtend angeordnet sind, sich in dem Einströmdeckel Vertiefungen (4) befinden, die Öffnungen (5) aufweisen, welche sich zwischen der bodenniveaugleichen Fläche des Einströmdeckels (1) und der jeweiligen tiefsten Stelleder Vertiefung (4) befinden und die Seite (8) der Vertiefung (4) für das aus der Öffnung (5) ausströmende Medium als Leitfläche dient.
2. Einströmdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (4) eine kurze Seite und eine lange, im spitzen Winkel zum Beckenboden stehende Seite aufweist, die Öffnung (5) in der kurzen Seite angeordnet ist und die lange Seite (8) die Leitfläche für das aus der Öffnung (5) ausströmende Medium bildet.
3. Einströmdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den oberen Rand der Öffnung (5) bildende Teil des Deckels (1) zur Öffnung (5) hin gekrümmt ist.
4. Einströmdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (4) mit ihren Öffnungen (5) jeweils symmetrisch paarweise zur Längsachse des Deckels (1) angeordnet sind, wobei die Längserstreckung der Vertiefungen (4) normal zur Längsachse des Deckels (1) und des unter diesen befindlichen Versorgungskanals angeordnet sind.
5. Einströmdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (4) auf einem Kreisbogen liegen.
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