DD296744A5 - Brennkammer und verfahren zum verbrennen zumindest teilweise brennbarer stoffe - Google Patents

Brennkammer und verfahren zum verbrennen zumindest teilweise brennbarer stoffe Download PDF

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DD296744A5
DD296744A5 DD90342853A DD34285390A DD296744A5 DD 296744 A5 DD296744 A5 DD 296744A5 DD 90342853 A DD90342853 A DD 90342853A DD 34285390 A DD34285390 A DD 34285390A DD 296744 A5 DD296744 A5 DD 296744A5
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Brennkammer (1) zum Verbrennen eines Gutes (PR, SG, FS), die mit einem Brenner (2) ausgeruestet ist. Der Brennkammer (1) wird beispielsweise Schwelgas (SG) und aufbereiteter Pyrolysereststoff (PR) zugeleitet. Es ist vorgesehen, dasz die Brennkammer (1) dreiteilig ist. Eine Primaerkammer * eine Sekundaerkammer (4) und ein Ascheaustragsraum (5) sind hintereinander angeordnet. In die Primaerkammer (3) gelangen ein erster und ein zweiter Luftstrom (Primaerluft und Sekundaerluft) (EL und ZL). Dort erfolgt eine unterstoechiometrische Verbrennung bei einer Temperatur unterhalb des Ascheerweichungspunktes und ohne Schlackenflusz. Die Sekundaerkammer (4) weist einen Einlasz (9, 9 a-9 c) fuer einen dritten Luftstrom (Tertiaerluft) (DL) auf. In der Sekundaerkammer (4) erfolgt eine kurzfristige, intensive, vollstaendige Verbrennung mit Schlackenflusz. Daher reicht es aus, dasz nur die Waende der Sekundaerkammer (4) mit einer gegen fluessige Asche (A) oder Schlacke bestaendigen Schicht (10) versehen sind. Auszerdem koennen die Waende der Sekundaerkammer (4) gekuehlt sein. Der Ascheaustragsraum (5) hat einen gekuehlten Boden * in dem sich ein Ascheauslaufloch (18) befindet. Auszerdem weist der Ascheaustragsraum (5) eine Rauchgasabfuehroeffnung (16) auf. Die Primaerkammer (3) besteht beispielsweise aus drei Teilbrennkammern (3 a, 3 b und 3 c), ebenso die Sekundaerkammer (4) aus drei Teilbrennkammern (4 a, 4 b, 4 c). Fig. 1{Brennkammer; Schwelgas; Pyrolysereststoff; Primaerkammer; Luftstrom; Primaerluft; Sekundaerluft; unterstoechiometrische Verbrennung; Sekundaerkammer; Tertiaerluft; vollstaendige Verbrennung; Schlackenflusz; Ascheaustragsraum}

Description

Die Erfindung betrifft eine Brennkammer zum Verbrennen eines Gutes, die mit einem Brenner ausgerüstet ist, insbesondere eine Brennkammer einer Anlage zur thermischen Abfallentsorgung mit einem Pyrolysereaktor, der Abfall in Schwelgas und im wesentlichen nicht flüchtigen Pyrolysereststoff umformt, wobei am Pyrolysereaktor eine Austragsvorrichtung für den nichtflüchtigen Pyrolysereststoff angeschlossen ist, die einen Schwelgasabzugsstutzen zum Abführen von Schwelgas aufweist, und wobei das Schwelgas und aufbereiteter Pyrolysereststoff der Brennkammer zugeleitet sind. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Verbrennen zumindest teilweise brennbarer Stoffe.
Bisher bekannte ungekühlte Brennkammern weisen über ihre gesamte Innenoberfläche eine feuerfeste Beschichtung auf. Üblich ist eine Ausmauerung mit feuerfesten Schamottsteinen. Auch eine Beschichtung mit einer feuerfesten sogenannten Stampfmasse ist üblich. In einer solchen Brennkammer wird bei Verbrennung von aschehaltigem Brennstoff während des Betriebes flüssige Asche gebildet, die die Oberflächen der Steine oder der Stampfmasse angreifen kann. Es ist daher nach einer bestimmten Betriebszeit eine Erneuerung oder Ausbesserung der Schamottsteine oder der Stampfmasse notwendig. Diese Betriebsintervalle zwischen zwei Instandsetzungen einer Brennkammer können durch die Verwendung besonders widerstandsfähiger Schamottsteine verlängert werden. Solche gegen flüssige Asche weitgehend resistenten Schamottsteine sind aber sehr teuer.
Aus der EP0302310A1 ist eine Anlage zur thermischen Abfallentsorgung bekannt. Mit dieser Anlage wird Abfall in einem Pyrolysereaktor in Schwelgas und im wesentlichen nichtflüchtigen Pyrolysereststoff umgeformt. Am Pyrolysereaktor ist eine Austragsvorrichtung für den nichtflüchtigen Pyrolysereststoff angeschlossen, die einen Schwelgasabzugstutzen zum Abführen von Schwelgas aufweist. Das Schwelgas und aufbereiteter, beispielsweise gemahlener Pyrolysereststoff gelangen in eine Brennkammer. Dort erfolgt eine Verbrennung, wobei schmelzflüssige Schlacke entsteht. Außerdem entsteht Rauchgas, das aus der Brennkammer über eine Rauchgasleitung abgeleitet wird. Auch die schmelzflüssige Schlacke wird aus der Brennkammer abgelassen. Nach Abkühlung liegt sie dann in verglaster Form vor.
Die Brennkammer dieser Anlage ist wie andere bekannte Brennkammern mit Schamottsteinen oder Stampfmasse ausgekleidet. Wie bei anderen Brennkammern ist eine teuere Auskleidung vorhanden, damit das Betriebsintervall zwischen zwei notwendigen Wartungen der Brennkammer möglichst groß ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennkammer anzugeben, die kostengünstig zu erstellen ist und trotzdem nur selten gewartet werden muß. Insbesondere die innere Verkleidung der Brennkammer soll kostengünstig zu erstellen sein und eine lange, ungestörte Betriebszeit gewährleisten. Es soll auch ein Verfahren zum Verbrennen zumindest teilweise brennbarer Stoffe angegeben werden, das mit einer kostengünstigen Innenauskleidung einer Brennkammer auskommt. Die erste Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Brennkammer zumindest dreiteilig ist, wobei eine Primärkammer, eine Sekundärkammer und ein Ascheaustragsraum hintereinander angeordnet sind, daß der Brenner der Primärkammer zugeordnet ist, wobei über den Brenner ein erster Luftstrom (Primärluft) in die Primärkammer gelangt, daß die Primärkammer einen Einlaß für einen zweiten Luftstrom (Sekundärluft) zur unterstöchiometrischen Verbrennung des Gutes bei einer Temperatur unterhalb des Ascheerweichungspunktes und ohne Schlackenfluß aufweist, und daß die Sekundärkammer einen Einlaß für einen dritten Luftstrom (Tertiärluft) zur kurzfristigen, intensiven, vollständigen Verbrennung des Austrages aus der Primärkammer mit Schlackenfluß aufweist, wobei die Wände der Sekundärkammer mit einem gegen flüssige Schlacke beständigen Material beschichtet sind.
Der Ascheaustragsraum hat beispielsweise einen Boden, in dem sich ein Ascheauslaufloch befindet. Außerdem weist der Ascheaustragsraum beispielsweise eine Rauchgasabführöffnung auf.
Die Primärkammer ist für eine unterstöchiometrische Verbrennung ausgelegt. Daß die Verbrennung stets unterstöchiometrisch bleibt, muß in der Primärkammer stets ein Luftunterschuß vorhanden sein. Durch Einlasse für zwei getrennte Luftströme, die Primärluft und die Sekundärluft, in der Primärkammer kann an jeder Stelle der Primärkammer stets der benötigte Luftstrom zur Verfügung stehen, ohne daß in einem Teil der Primärkammer, beispielsweise im oberen Bereich, zu viel Luft vorhanden wäre. Bedingt durch die unterstöchiometrische Verbrennung überschreitet die Temperatur in der Primärkammer den Ascheerweichungspunkt nicht. Der Ascheerweichungspunkt einer bestimmten Asche ist eine Temperatur, bei der sich definitionsgemäß eine bestimmte Verformung und Klebefähigkeit einstellt. Da der Ascheerweichungspunkt in der Primärkammer nicht überschritten wird, kann auch keine flüssige Asche oder Schlacke an die Innenauskleidung der Primärkammer gelangen. Dadurch ist eine Auskleidung der Primärkammer mit teuerer flüssiger Asche oder Schlacke widerstehenden Schamottsteinen oder mit entsprechend geeigneter Stampfmasse nicht erforderlich. Die sich an die Primärkammer anschließende Sekundärkammer weist gemäß der Erfindung einen Einlaß für Tertiärluft auf. Durch diese Tertiärluft wird in der Sekundärkammer ein Luftüberschuß eingestellt, der eine kurzfristige, intensive und vollständige Verbrennung gewährleistet. Dabei überschreitet die Temperatur den Aschefließpunkt, und es kommt zu einem Schlackenfluß auf der Innenoberfläche der Sekundärkammer. Der Aschefließpunkt einer bestimmten Asche ist eine Temperatur, bei der die Zähigkeit so niedrig ist, daß die Asche fließt. Die Sekundärkammer ist gemäß der Erfindung daher mit hitzebeständigem und gegen flüssige Schlacke beständigem Material beschichtet. Dieses Material ist teuerer als das für die Beschichtung der Primärkammer verwendete Material. Die Anlage nach der Erfindung benötigt das teuere Material aber nur zur Beschichtung eines Teiles der Brennkammer, nämlich der Sekundärkammer. Man kommt daher mit wenig teuerem Material aus. An die Sekundärkammer schließt sich der Ascheaustragsraum an. In dessen Boden befindet sich ein Ascheauslaufloch. Nur der Boden des Ascheaustragsraumes, der mit flüssiger Asche oder Schlacke in Kontakt kommt, ist mit gegen flüssige Schlacke beständigem Material beschichtet. Der Ascheaustragsraum weist eine Rauchgasabführöffnung auf, an die ein Rauchgaskanal, der zu einem Kamin führt, angeschlossen sein kann.
Beim Einsatz der Brennkammer nach der Erfindung in einer Anlage zur thermischen Abfallentsorgung, einer sogenannten Schwel-Brenn-Anlage, wird in der Brennkammer aufbereiteter Pyrolysereststoff zusammen mit Schwelgas verbrannt. Es verbleiben Rauchgas und flüssige Asche oder Schlacke, die in einem Wasserbad zu Schmelzgranulat weiterverarbeitet werden kann.
Mit der Brennkammer nach der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß ein großer Teil der Brennkammer, die Primärkammer, ohne eine teuere Auskleidung auskommt. Nur ein kleiner Teil der Brennkammer, die Sekundärkammer benötigt eine gegen flüssige Schlacke beständige Auskleidung. Die Brennkammer nach der Erfindung ist kostengünstig auszuführen und gewährleistet eine lange, ungestörte Betriebszeit.
Beispielsweise sind die Wände der Sekundärkammer gekühlt. Dadurch kann auch auf eine teuere Beschichtung des Inneren der Sekundärkammer zum Schutz gegen flüssige Asche und Schlacke verzichtet werden. M it einer kostengünstigen Beschichtung ist eine lange, ungestörte Betriebszeit gewährleistet.
Es kann eine Beschichtung gewählt werden, die kostengünstiger ist als eine Beschichtung, die in einer ungekühlten Kammer notwendig wäre, in der flüssige Asche oder Schlacke fließt.
Der Einlaß für den zweiten Luftstrom (Sekundärluft) befindet sich beispielsweise im Brenner. Nach einem anderen Beispiel
Brenner. Ein anderes Beispiel sieht vor, daß mehrere Einlasse für Sekundärluft an der Primärkammer über deren gesamte Länge verteilt angeordnet sind. Insbesondere damit wird der Vorteil erzielt, daß in der gesamten Primärkammer überall genau diejenige Luftkonzentration einzustellen ist, die eine unterstöchiometrische Verbrennung bei einer Temperatur unterhalb des Ascheerweichungspunktes sicherstellt. Die Luftzufuhr in die Primärkammer ist so zu wählen, daß einerseits die Temperatur des Ascheerweichungspunktes nicht überschritten wird und andererseits die unterstöchiometrische Verbrennung in der gesamten Primärkammer stets aufrechtzuerhalten ist. Das ist dadurch gewährleistet, daß neben der Primärluft Sekundärluft, insbesondere an den besonders ausgewählten Stellen, in die Primärkammer hineingelangen kann. Der Luftstrom ist so an jedem Punkt in der Primärkammer optimal einzustellen.
Beispielsweise sind ein Einlaß oder mehrere Einlasse für die Sekundärluft in der Primärkammer schräg, das heißt mit tangentialer Komponente, zur Wand der Primärkammer ausgerichtet. Damit wird im Medium, das sich in der Primärkammer befindet, ein Wirbel erzeugt, der sich von der Primärkammer aus in die Sekundärkammer hinein fortsetzt. In der Primärkammer wird durch diese Zuführung von Sekundärluft das Medium vermischt. Der entstehende schwache Drall am Eingang der Sekundärkammer begünstigt die Bildung eines Dralls in der Sekundärkammer.
Beispielsweise sind Einlasse für die Sekundärluft in der Primärkammer in parallelen Ebenen untereinander angeordnet. Entsprechend können auch zwei oder mehrere Einlasse für die Tertiärluft in der Sekundärkammer in parallelen Ebenen untereinander angeordnet sein. Durch diese Zuführung von Luft in mehreren Ebenen kann die Verbrennung in der Primärkammer aber auch in der Sekundärkammer gesteuert werden.
Die Einlasse für Luft können in Einbuchtungen hinein münden, die in der Innenwand der Primärkammer und/oder der Sekundärkammer angeordnet sind. Dadurch sind die Einmündungen vor dem in der Brennkammer befindlichen Gut geschützt. Dem Schutz einer Einmündung kann auch ein dachförmiger Vorsprung dienen, der beispielsweise oberhalb eines Einlasses an der Innenwand der Brennkammer angeordnet ist.
Beispielsweise ist die Primärkammer in hintereinander geschaltete Teilbrennkammern unterteilt. Einlasse für den zweiten Luftstrom befinden sich beispielsweise in jeder Teilbrennkammer, in deren oberem Abschnitt, also in Strömungsrichtung am Eingang der Teilbrennkammer. Mit der Unterteilung der Primärkammer in Teilbrennkammern und mit der Luftzuführung in jede dieser Teilbrennkammern wird eine optimale Luftzuführung in die Primärkammer und eine optimale Durchmischung des Mediums in der Primärkammer erzielt.
Beispielsweise ist der Einlaß für Tertiärluft in die Sekundärkammer schräg, das heißt mit tangentialer Komponente zur Wand der Sekundärkammer ausgerichtet. Dadurch wird direkt in der Sekundärkammer ein Drall erzeugt, der die schweren Teile des Mediums in der Sekundärkammer zur Wand hin drückt. Dort wird flüssige Asche an der Wand abgeschieden und fließt entlang der Wand zur Austrittsöffnung der Sekundärkammer. Von dort gelangt die flüssige Asche in den Ascheaustragsraum. Die Wirkung des in der Sekundärkammer erzeugten Dralls ist deutlich verbessert, falls bereits in der Primärkammer ein Drall erzeugt worden ist. Durch die Erzeugung eines Dralls im Medium, das sich in der Brennkammer befindet, wird der Vorteil erzielt, daß flüssige Asche und Schlacke vom Rauchgas und auch von anderen Stoffen schnell und zuverlässig abzutrennen ist. Wie die Primärkammer kann auch die Sekundärkammer in hintereinander geschaltete Teilbrennkammern unterteilt sein. Entsprechend befinden sich Einlasse für den dritten Luftstrom beispielsweise in jeder Teilbrennkammer der Sekundärkammer in deren oberen Abschnitt, also in Strömungsrichtung am Eingang der Teilbrennkammer. Mit der Unterteilung auch der Sekundärkammer in Teilbrennkammern und mit der Luftzuführung in jede dieser Teilbrennkammern ist eine genaue Steuerung der Verbrennung in der Sekundärkammer möglich. Es wird außerdem eine verbesserte Durchmischung des Mediums in der Sekundärkammer erzielt.
Die Wände der Sekundärkammer sind von innen beispielsweise mit Steinen abgedeckt. Diese Steine bestehen aus einem Material, das widerstandsfähig ist und durch Schlacke und Asche nicht angegriffen wird. Nach einem weiteren Beispiel sind die Wände der Sekundärkammer von innen mit einer Stampfmasse beschichtet, die entsprechende Eigenschaften hat. Da nur die Sekundärkammer mit hochwertigen Steinen oder Stampfmassen auszustatten ist, ergibt das einen Kostenvorteil gegenüber einer Brennkammer, die ganz mit hochwertigen Steinen oder Stampfmassen ausgekleidet werden muß. Um die Wände der Sekundärkammer noch preisgünstiger zu machen, sind diese Wände gekühlt. Dazu enthalten die Wände der Sekundärkammer beispielsweise Kühlkanäle, die ein Kühlmittel, insbesondere Wasser oder Luft, aufnehmen. Durch diese ständige Kühlung der Sekundärkammerwände von außen her wird eine starke Überhitzung der mit der flüssigen Asche oder Schlacke benetzten Innenoberflächen der Wände verhindert. Folglich können selbst in der Sekundärkammer, wie schon in der Primärkammer, preisgünstige Auskleidungen verwendet werden. Durch die Kühlung bildet sich auf der Oberfläche der Auskleidung eine dünne, feste Schlackenschicht, auf der sich nach innen ein flüssiger Schlackefilm bildet. Die feste Schlackenschicht schützt das darunterliegende Material der Auskleidung vor einem Angriff durch die flüssige Schlacke. Man benötigt also für die Auskleidung der Sekundärkammer kein teueres gegen Schlackenfluß resistentes Material. Der Primärkammer oder der Sekundärkammer oder dem Ascheaustragsraum ist beispielsweise Flugstaub zuführbar. Die Zufuhr kann über besondere Zuführöffnungen, aber auch durch den Brenner oder zusammen mit Sekundärluft oder Tertiärluft erfolgen. Läßt sich der Flugstaub aufgrund seiner Eigenschaften leicht in ein Schlackebad einbinden, dann ist es besonders vorteilhaft, den Flugstaub direkt dem Ascheaustragsraum zuzuführen. Der Flugstaub wird auf diese Weise in die Schlacke eingebunden. Der Ascheaustragsraum ist beispielsweise breiter als der Ausgang der Sekundärkammer. Dadurch gelangt die aus der Sekundärkammer ausgetragene Schlacke oder flüssige Asche nicht an die Seitenwände des Ascheaustragsraumes. Deshalb muß nur der Boden des Ascheaustragsraumes mit gegen flüssige Schlacke resistentem Material belegt sein. Das können teuere Steine oder Stampfmassen sein, oder auch kostengünstige Steine oder Stampfmassen, falls eine Kühlvorrichtung im Boden des Ascheaustragsraumes vorhanden ist. Die Kühlvorrichtung kann derart aufgebaut sein, daß der Boden des Ascheaustragsraumes Kühlkanäle enthält, zur Aufnahme eines Kühlmittels, insbesondere von Wasser oder Luft.

Claims (33)

1. Brennkammer (1) zum Verbrennen eines Gutes, die mit einem Brenner (2) ausgerüstet ist, insbesondere Brennkammer (1) einer Anlage zur thermischen Abfallentsorgung mit einem Pyrolysereaktor, der den Abfall in Schwelgas (SG) und im wesentlichen nichtflüchtigen Pyrolysereststoff (PR) umformt, wobei am Pyrolysereaktor eine Austragsvorrichtung für den nichtflüchtigen Pyrolysereststoff (PR) angeschlossen ist, die einen Schwelgasabzugstutzen zum Abführen von Schwelgas (SG) aufweist, und wobei das Schwelgas (SG) und aufbereiteter Pyrolysereststoff (PR) der Brennkammer (1) zugeleitet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer (1) zumindest dreiteilig ist, wobei eine Primärkammer (3), eine Sekundärkammer (4) und ein Ascheaustragsraum (5) hintereinander angeordnet sind, daß der Brenner (2) der Primärkammer (3) zugeordnet ist, wobei über den Brenner (2) ein erster Luftstrom (Primärluft) (EL) in die Primärkammer (3) gelangt, daß die Primärkammer (3) einen Einlaß (6a, 6 b, 6c, 6d) für einen zweiten Luftstrom (Sekundärluft) (ZL) zur unterstöchiometrischen Verbrennung des Gutes bei einer Temperatur unterhalb des Ascheerweichungspunktes und ohne Schlackenfluß aufweist, und daß die Sekundärkammer (4) einen Einlaß (9) für einen dritten Luftstrom (Tertiärluft) (DL) zur kurzfristigen, intensiven, vollständigen Verbrennung des Austrages aus der Primärkammer (3) mit Schlackenfluß aufweist, wobei die Wände der Sekundärkammer (4) mit einem gegen flüssige Schlacke beständigen Material beschichtet sind.
2. Brennkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ascheaustragsraum (5) einen Boden (15) hat, in dem sich ein Ascheauslaufloch (18) befindet.
3. Brennkammer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ascheaustragsraum (5) eine Rauchgasabführöffnung (16) aufweist.
4. Brennkammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Sekundärkammer (4) gekühlt sind.
5. Brennkammer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (6d) für den zweiten Luftstrom (Sekundärluft) (ZL) sich im Brenner (2) befindet.
6. Brennkammer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (6 a) für den zweiten Luftstrom (Sekundärluft) (ZL) sich am oberen Abschnitt der Primärkammer (3) seitlich vom Brenner (2) befindet.
7. Brennkammer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einlasse (6a-6d) für den zweiten Luftstrom (Sekundärluft) (ZL) sich in der Primärkammer (3) über deren Höhe verteilt befinden.
8. Brennkammer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einlaß (6a) oder mehrere Einlasse (6 a-6d) für den zweiten Luftstrom (ZL) in der Primärkammer (3) schräg zur Wand der Primärkammer (3) ausgerichtet angeordnet ist/sind.
9. Brennkammer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einlasse (6a-6d) für den zweiten Luftstrom (ZL) in der Primärkammer (3) und/oder mehrere Einlasse (9,9a-9c)fürden dritten Luftstrom (DL) in derSekundärkammer (4) in parallelen Ebenen untereinander angeordnet sind.
10. Brennkammer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einlaß (6b, 6c, 6,9) in einer in der Wand der Primärkammer (3) und/oder der Sekundärkammer (4) angeordneten Einbuchtung (23) mündet.
11. Brennkammer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Einlasses (6b, 6c, 6,9) im Inneren der Kammer (3,4) ein dachförmiger Vorsprung (24) angeordnet ist.
12. Brennkammer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärkammer (3) in hintereinandergeschaltete Teilbrennkammern (3a, 3b, 3c) unterteilt ist.
13. Brennkammer (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlasse (6a-6c) für den zweiten Luftstrom (Sekundärluft) (ZL) sich im oberen Abschnitt jeder Teilbrennkammer (3a, 3b, 3c) befinden.
14. Brennkammer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einlaß (9) oder mehrere Einlasse (9a-9c) fürden dritten Luftstrom (DL) (Tertiärluft) in der Sekundärkammer (4) schräg zur Wand derSekundärkammer (4) ausgerichtet angeordnet ist/sind.
15. Brennkammer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärkammer (4) in hintereinandergeschaltete Teilbrennkammern (4a, 4b, 4c) unterteilt ist.
16. Brennkammer (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlasse (9a-9c) für den dritten Luftstrom (Tertiärluft) (DL) sich im oberen Abschnitt jeder Teilbrennkammer (4a, 4b, 4c) befinden.
17. Brennkammer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände der Sekundärkammer (4) mit Steinen abgedeckt sind.
18. Brennkammer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Sekundärkammer (4) innen mit einer Schicht (10) aus Stampfmasse versehen sind.
19. Brennkammer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Sekundärkammer (4) Kühlkanäle (11) enthalten zur Aufnahme eines Kühlmittels, insbesondere von Wasser oder Luft.
20. Brennkammer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärkammer (3) oder der Sekundärkammer (4)oderdem Ascheaustragsraum (5) Flugstaub (FS) zuführbar ist.
21. Brennkammer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Ascheaustragsraum (5) breiter ist als der Ausgang (12) der Sekundärkammer (4), und daß nur der Boden (15) und nicht die Seitenwände des Ascheaustragsraumes (5) beschichtet und/oder gekühlt sind.
22. Brennkammer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (15) des Ascheaustragsraumes (5) mit einer Schicht (19) aus Steinen oder Stampfmasse versehen ist.
23. Brennkammer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (15) des Ascheaustragsraumes (5) Kühlkanäle (20) enthält, zur Aufnahme eines Kühlmittels, insbesondere von Wasser oder Luft.
24. Brennkammer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Ascheaustragsraum (5) einen waagerecht verlaufenden Boden (15) aufweist.
25. Brennkammer (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (12) der Sekundärkammer (4) in der Sekundärkammer (4) von einem ringförmigen Wulst (14) umgeben ist, der eine Ablaufstelle (14a) an einer von der Rauchgasabführöffnung (16) abgewandten Seite aufweist.
26. Brennkammer (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß im Rauchgasabführstutzen (16) des Ascheaustragsraumes (5) ein Aschefangrost (17) angeordnet ist.
27. Brennkammer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß im Ascheaustragsraum (5) ein Aufheizbrenner (22) angeordnet ist.
28. Brennkammer (1) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufheizbrenner (22) mit Schwelgas (SG) gespeist ist.
29. Verfahren zum Verbrennen eines Gutes (PR, SG, FS) aus zumindest teilweise brennbaren Stoffen, insbesondere von aufbereitetem Pyrolysereststoff (PR) und von Schwelgas (SG), die durch Verschwelen von Abfall gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gut (PR, SG, FS) ein Luftstrom (Primärluft und Sekundärluft) (EL und ZL) zugeleitet wird, so daß es unterstöchiometrisch bei einer Temperatur unterhalb des Ascheerweichungspunktes ohne Schlackenfluß verbrannt wird, daß dann ein weiterer Luftstrom (Tertiärluft) (DL) dem Rückstand (R) der unterstöchiometrischen Verbrennung zugemischt wird, so daß der Rückstand (R) vollständig verbrannt wird, wobei Rauchgas (RG) und fließende Asche (A) gebildet werden.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gut (PR, SG, FS) und/oder im Rückstand (R) ein Wirbel erzeugt wird.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gut oder dem Rückstand (R) oder der fließenden Asche (A) Flugstaub (FS) beigemischt wird.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Asche (A) nach ihrer Bildung aufgeheizt wird.
33. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Rauchgas (RG) in das Gut und/oder in den Rückstand (R) der unterstöchiometrischen Verbrennung zurückgespeist wird.
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
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