DD296319A5 - Vorrichtung zum waehlen und anbieten der schussfaeden fuer eine hochgeschwindigkeits-webmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum waehlen und anbieten der schussfaeden fuer eine hochgeschwindigkeits-webmaschine Download PDF

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Gianni Maitan
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • D03D47/38Weft pattern mechanisms

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Abstract

Vorrichtung zum Waehlen und Anbieten der Schuszfaeden fuer eine Hochgeschwindigkeits-Webmaschine, mit einem Mechanismus zum Waehlen der Schuszfaeden, der aus einer Gruppe von Kraegen (36) besteht, von denen jeder mit einem Eisenanker (38) versehen ist. Die Kraegen (36) gleiten durch das freie Ende von Waehlern (24) und arbeiten mit einem querverlaufenden Hebearm (39) sowie mit einer entsprechenden Gruppe von Permanentmagneten (44) zusammen, die jeweils mit einer Spule (45) versehen sind, um das vom Magneten (14) erzeugte magnetische Feld zum Verschwinden zu bringen. Fig. 2{Schuszfaeden; Hochgeschwindigkeits-Webmaschine; Gruppe von Kraegen; Eisenanker; Hebearm; Permanentmagneten}

Description

Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wählen und Anbieten der Schußfäden für eine Hochgeschwindigkeits-Webmaschine, die dadurch, daß keine programmgesteuerten Fühlernadeln benötigt werden und die sich bewegenden Massen, und folglich die Anzahl und die Energie der Stöße verringert werden, einen rationellen, effektiven, zuverlässigen und kostengünstigen Betrieb selbst bei den hohen Geschwindigkeiten gewährleistet, die bei modernen Webmaschinen benötigt werden.
Es sind verschiedene Arten von Vorrichtungen zum Wählen und Anbieten der Schußfäden bereits bekannt.
Bei einer dieser bekannten Vorrichtungen ist eine Gruppe von pfeilartigen Elementen, durch deren Ösen die Schußfäden laufen, an eine entsprechende Gruppe von Betätigungshebeln angelenkt, die durch eine jeweilige Rückstellfeder in die Hubgrenzstellung gedrückt werden und durch eine entsprechende Gruppe von daran angelenkten Wählern winkelbewegt werden. Die Wähler, die durch eine jeweilige Rückstellfeder gegen eine entsprechende Gruppe von Fühlernadeln des Schußfadenwählmechanismus gedrückt werden, können durch einen querverlaufenden Schwingarm verschoben werden, der von einem L-förmigen, nockengesteuerten Hebel gehalten ist, der gegen eine Nockenscheibe über eine Rückstellfeder gedrückt wird und mit geeigneten Ansätzen zusammenarbeitet, die an allen Wählern vorgesehen sind. Ein weiterer querverlaufender Arm ist am Ende eines weiteren, gleichfalls nockengesteuerten und von einer Feder zurückgeführten Hebels vorgesehen, um gleichzeitig alle Wähler bei jedem Wählzyklus anzuheben.
Das Vorliegen eines Wählloches in einem perforierten Band oder in einem mechanischen Programm mit einem löcherschließenden Elektromagneten führt dazu, daß die zugehörige Fühlernadel in das Loch eintritt und sich folglich nach außen bewegt, was aufgrund der Wirkung der Rückstellfeder dazu führt, daß sich der jeweilige Wähler nach unten bewegt und somit in eine Lage kommt, in der er in die Bewegung des schwingenden Armes eingreift. Ein derartiges Eingreifen führt zu einem Schwingen des Wählers und folglich des entsprechenden Betätigungshebels und somit zu einer Winkelverschiebung des zugehörigen pfeilartigen Bauelementes, das in dieser Weise seinen somit gewählten Schußfaden dem Schußfadeneintragsbauteil anbietet.
Ein derartiger Aufbau hat jedoch mehrere mechanische Mängel, insbesondere aufgrund des Schußfadenwählmechanismus, der mit seinen Fühlernadeln eine geringe Genauigkeit bei hoher Geschwindigkeit hat und darüber hinaus extrem empfindlich auf Staub, Feuchtigkeit und alle Änderungen in den Luftverhältnissen reagiert, die zu seinem Blockieren führen können.
Der Wählmechanismus mit seinen sich bewegenden Massen ist darüber hinaus einem erheblichen Verschleiß unterworfen und hat somit nur eine kurze Lebensdauer.
Durch die Erfindung sollen diese Mängel beseitigt werden und soll somit eine Vorrichtung zum Wählen und Anbieten der Schußfäden für eine Webmaschine geschaffen werden, die einen Schußfadenwählmechanismus verwendet, der ohne Fühlernadeln auskommt und mit geringeren, sich bewegenden Massen verbunden ist.
Das wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß mit dem freien Ende jedes Wählers ein mit einem Eisenanker ausgerüsteter Kragen gekoppelt ist, der in Zusammenarbeit mit dem querverlaufenden Hebearm in einen Kontakt mit einem zugehörigen Permanentmagneten gebracht wird, der mit einer Wicklung versehen ist. Der Kragen bleibtam Permanentmagneten magnetisch
festgehalten, wodurch der jeweilige Wähler in seiner angehobenen Position gehalten wird. Der Wähler wird dadurch gewählt und somit abgesenkt, daß ein elektrischer Strom mit einer genauen Stromstärke durch die Wicklung auf den Permanentmagneten fließen gelassen wird, der das magnetische Feld des Permanentmagneten zum Verschwinden bringt. Die Vorrichtung enthält in dieser Weise nicht nur keine beweglichen Elemente, das heißt Nadeln, mehr, die Durchtrittslöcher aufweisen, sondern ist auch mit beträchtlich geringeren beweglichen Massen verbunden, da bei jedem Zyklus das einzige bewegte Element so gewählte Element ist, während alle anderen Elemente ortsfest bleiben. Entsprechend werden die Anzahl und die Energie der Stöße, und daher der Verschleiß der verschiedenen Bauelemente verringert. Andererseits ist auch die benötigte Energie so klein wie möglich, da sie streng nur auf die notwendige Energie beschränkt ist, die benötigt wird, um das Magnetfeld des magnetischen Elementes nur des gewählten Elementes zum Verschwinden zu bringen. Das heißt, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Wählen und Anbieten der Schußfäden für eine Hochgeschwindigkeitswebmaschine mit einer Gruppe von pfeilartigen Bauelementen, durch deren Ösen die Schußfäden laufen, wobei die Gruppe der pfeilartigen Bauelemente an eine entsprechende Gruppe von Betätigungshebeln angelenkt ist, die durch eine entsprechende Gruppe von Wählern winkelbewegt werden, die elastisch gegen einen Schußfadenwählmechanismus gedrückt und von einem schwingenden Element bewegt werden, wobei ein weiteres Element vorgesehen ist, um alle Wähler bei einem Wählzyklus gleichzeitig anzuheben, dadurch gekennzeichnet ist, daß der Schußfadenwählmechanismus aus einer Gruppe von Kragen besteht, von denen jeder mit einem Eisenanker versehen ist und die durch das freie Ende der Wähler verschoben mit einer entsprechenden Gruppe von Permanentmagneten zusammenarbeiten, die jeweils mit einer entsprechenden Wicklung versehen sind, wobei die Kragen durch den querverlaufenden Hebearm mit den Permanentmagneten in Kontakt gebracht werden und magnetisch in eine angehobenen Lage festgehalten werden, und die Auswahl und somit das Absenken eines Wählers dadurch erfolgt, daß das durch den jeweiligen Permanentmagneten erzeugte Magnetfeld dadurch zum Verschwinden gebracht wird, daß ein elektrischer Strom durch die Wicklung mit einer genauen Stromstärke und in eine genau bestimmte Richtung fließen gelassen wird.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Kragen mit einem magnetischen Anker versehen und arbeiten die Kragen mit Elektromagneten zusammen, die ein magnetisches Feld erzeugen können, dessen Polarität der Polarität der Anker entgegengesetzt ist.
In diesem Fall ist es nicht mehr notwendig, daß der elektrische Strom den speziellen genauen Wert hat, der benötigt wird, um das Magnetfeld zum Verschwinden zu bringen, das vom Permanentmagneten erzeugt wird, dieser Wert des elektrischen Stromes kann vielmehr weiter insofern herabgesetzt werden, als ein extrem kleines elektromagnetisches Feld dann ausreicht, den magnetischen Anker der Kragen abzustoßen.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Teilansicht des Endabschnittes auf der linken Seite einer Webmaschine mit einem j
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Wählen und Anbieten der Schußfäden, Fig. 2: eine vergrößerte seitliche Schnittansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung zum Wählen und Anbieten der Schußfäden während der Anfangsphase des Wählzyklus, wobei alle pfeilartigen Bauelemente in ihrer angehobenen Lage angeordnet sind,
Fig. 3: eine Fig. 2 entsprechende Ansicht während des Wählens und Anbietens durch ein pfeilartiges Bauelement, und Fig. 4: eine Fig. 3 entsprechende Ansicht am Ende des Wählzyklus, wenn das gewählte pfeilartige Bauelement in seine Ruhelage zurückgeführt ist und der zugehörige Wähler durch den Hebearm angehoben ist.
In der Zeichnung sind ortsfeste Spulen 1 schematisch dargestellt, von denen die Schußfäden 2 abgezogen werden, die durch die Ösen 3 von pfeilartigen Bauelementen 4,4i,4ii,... 4vii der Vorrichtung 5 zum Wählen und Anbieten der Schußfäden laufen und an die Seitenkante 6 des Stoffes 7 angeschlagen werden. Wenn der Schußfaden 2i angeboten wird, da das entsprechende pfeilartige Bauelement 4 vor dem Fadeneinträger 8 in Fig. 1 abgesenkt wird, dann wird dieses ergriffen und durch die Bewegung des Fadeneinträgers auf die Weblade 9 der Webmaschine in Eintragsrichtung 10 gezogen und in das offene Webfach eingetragen, das von den Kettfaden 11 und 12 gebildet wird. Der Schußfaden wird danach durch das Webblatt 13 an die Vorderkante 14 des Stoffes 7 angeschlagen.
Die Vorrichtung zum Wählen und Anbieten der Schußfäden 5 ist am Brustbaum 15 der Webmaschine und am linken Ende der Webmaschine befestigt und umfaßt ein Gehäuse 16, indessen Innerem ein nach innen vorstehender Teil 17 vorgesehen ist, der ein Hubbegrenzungselement für eine Gruppe von Betätigungshebeln 18,18i,...18vii bildet. In Fig. 3 sind nur zwei dieser Hebel dargestellt, die restlichen sechs Hebel werden vom Hebel 18i überlappt. Die Hebel 18,18i,,..18vii, die an der Schwenkachse 19 angelenkt sind, die vom Gehäuse 16 gehalten wird, werden durch Federn 20,20 i,... 20 vii gegen den vorstehenden Teil 17 jeweils gedrückt, wobei in der Zeichnung nur die erste Feder dargestellt ist, während die restlichen sieben Federn von dieser überlappt werden. Die Hebel 18,18i,...18vii tragen daran über Drehzapfen 21,21 i,...21 vii angelenkte pfeilartige Bauelemente 4,4i,...4vii, die in ihrer Absenkbewegung durch einen Führungskasten 22 geführt sind, der fest am Gehäuse 16 angebracht ist. Die Wähler 24,24i,...24vii sind an den Betätigungshebeln 18,... 18 vii über jeweilige Drehzapfen 23angelenkt. Die Wähler 24, 24i,... 24vii werden durch Federn 25 nach unten gedrückt, die zwischen einem Ende eines Wählers und einem Anker 26 wirken, der genau an dem zugehörigen Betätigungshebel angebracht ist, wobei jeder Anker 26 mit einer Schulter 27,27i,...27 vii versehen ist, die mit einem querverlaufenden Schwingarm 28 zusammenarbeitet, der von einem L-förmigen Hebel 29 gehalten ist, der bei 30 angelenkt ist und konstant durch eine Feder 31 in Kontakt mit einer Kurvenscheibe 32 gehalten ist, die von einer Antriebswelle 33 angetrieben wird, die auch die Schneideinrichtung 34 der Webmaschine betätigt, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Auf dem freien Ende 35 des Wählers 24,...24vii gleitet ein Kragen 36,36i,...36vii, der von einem Führungsblock 37 geführt ist, j mit einem daran angelenkten Eisenanker 38,38i,...38vii versehen ist und mit einem weiteren querverlaufenden Hebearm 39 zusammenarbeitet, der am Ende eines weiteren Hebels 40 bei 41 angelenkt vorgesehen ist und durch eine Feder 42 an eine zweite Kurvenscheibe 43 in einem Stück mit der Antriebswelle 33 gedrückt gehalten ist. Die Kragen 36,36i,...36vii sind weiterhin mit Permanentmagneten 44,44i,...44vii versehen, die eine Wicklung 45 aufweisen, deren Entmagnetisierungsschaltkreis 46 über einen Schalter 47 geschlossen werden kann, der von einem elektronischen Programm gesteuert wird, das nicht dargestellt ist.
Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise. Am Anfang des Wählzyklus sind alle Schalter 47 geöffnet und sind alle Kragen 36,...36vii durch den querverlaufenden Hebearm 39 aufgrund der Wirkung der Kurvenscheibe 43 angehoben, wobei ihre Eisenanker 38,38 i,... 38 vii magnetisch an den zugehörigen Permanentmagneten 44i,...44vii festgehalten sind, und somit die jeweiligen Wähler 24,...24vii außerhalb des Schwingbereiches des schwingenden Querarmes 28 gehalten sind, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn beispielsweise das pfeilartige Bauelement Nr.4 gewählt ist, schließt das elektronische Programm den zugehörigen Schalter 47, was aufgrund der dann erfolgenden Entmagnetisierung des Magneten 44 den Kragen 36 freigibt, der unter der Wirkung der Feder 25 sich zusammen mit dem zugehörigen Wähler 24 nach unten bewegt, der somit in den Arbeitsbereich des Querarmes 28 eintritt, der durch ein Schwingen von seiner in unterbrochenen Linien 29 in Fig.3 dargestellten Lage in die durch ausgezogene Linien 48 dargestellte Lage den Wähler durch Einwirken auf die Schulter 27 nach rechts verschiebt, was dazu führt, daß sich der Betätigungshebel 18 im Uhrzeigersinn dreht und das pfeilartige Bauelement Nr.4 abgesenkt wird, wie es in Fig.3 dargestellt ist.
Danach erfolgt die Endphase des Wählzyklus. Aufgrund der Wirkung der Kurvenscheibe 32 und der Feder 31 kehrt der Querarm 28 zusammen mit dem Hebel 18 und zusammen mit dem pfeilartigen Bauelement 4 aufgrund der Wirkung der Feder 20 nach hinten zurück, wonach der Wähler 24 und der zugehörige Kragen 36 durch den querverlaufenden Hebearm 39 aufgrund der Wirkung der Kurvenscheibe 43 angehoben werden, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, und der Schalter 47 geöffnet wird, wodurch die Ausgangsverhältnisse wieder hergestellt sind, die in Fig. 2 dargestellt sind.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Arbeitsweise nicht wesentlich anders ist, sind, sind die Anker 38,38i,...38vii der Kragen 36,36i,...36vii magnetisch und sind im Gegensatz dazu die Permanentmagnete 44,44i,...44vii Elektromagnete, deren Erregungsschaltkreise 46 dazu benutzt werden, ein magnetisches Feld mit einer Polarität zu erzeugen, das der Polarität der magnetischen Anker entgegengesetzt ist.
Vorrichtung zum Wählen und Anbieten der Schußfäden für eine Hochgeschwindigkeits-Webmaschine, mit einem Mechanismus zum Wählen der Schußfäden, der aus einer Gruppe von Kragen besteht, von denen jeder mit einem Eisenanker versehen ist. Die Kragen gleiten durch das freie Ende von Wählern und arbeiten mit einem querverlaufenden Hebearm sowie mit einer entsprechenden Gruppe von Permanentmagneten zusammen, die jeweils mit einer Spule versehen sind, um das vom Magneten erzeugte magnetische Feld zum Verschwinden zu bringen.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Wählen und Anbieten der Schußfäden für eine
Hochgeschwindigkeitswebmaschine, mit einer Gruppe von pfeilartigen Bauelementen, durch deren Ösen die Schußfäden laufen und die an eine entsprechende Gruppe vom Betätigungshebel angelenkt sind, die durch eine entsprechende Gruppe von Wählern winkelbewegt werden, die elastisch gegen einen Schußfadenwählmechanismus gedrückt werden und ihre Bewegung von einem Schwingelement erfahren, wobei ein weiteres Element vorgesehen ist, um gleichzeitig alle Wähler bei jedem Wählzyklus anzuheben, dadurch gekennzeichnet, daß der Schußfadenwählmechanismus aus einer Gruppe von Kragen (36) besteht, die mit einem Eisenanker (38) versehen sind, durch das freie Ende jedes Wählers (24) gleiten und mit einer entsprechenden Gruppe von Permanentmagneten (44) zusammenarbeiten, die mit jeweiligen Wicklungen (45) versehen sind, wobei die Kragen (36) mit dem Permanentmagneten (44) durch den querverlaufenden Hebearm (39) in Kontakt gebracht und magnetisch in der angehobenen Lage gehalten werden und das Wählen und somit das Absenken eines Wählers (24) dadurch erfolgt, daß das magnetische Feld des entsprechenden Permanentmagneten (44) zum Verschwinden gebracht wird, indem ein elektrischer Strom durch die Wicklung (45) mit einer genauen Stromstärke und in einer genau bestimmten Richtung fließengelassen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kragen (36) mit einem jeweiligen magnetischen Anker (38) versehen sind und mit einer entsprechenden Gruppe von Elektromagneten zusammenarbeiten, wobei das Auswählen und somit das Absenken eines Wählers (24) durch eine magnetische Abstoßung erreicht wird, indem mit dem Elektromagneten ein magnetisches Feld erzeugt wird, dessen Polarität der Polarität des magnetischen Ankers (38) entgegengesetzt ist.
DD90342347A 1989-06-30 1990-06-29 Vorrichtung zum waehlen und anbieten der schussfaeden fuer eine hochgeschwindigkeits-webmaschine DD296319A5 (de)

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