DD296046A5 - Stapelbarer behaelter - Google Patents
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Abstract
Ein stapelbarer Behaelter fuer die Lagerung und den Transport einer Anzahl von gleichen Gegenstaenden, wobei die Vorder- und Rueckwand des Behaelters kegelfoermig nach unten zu verlaufen und mit nach oben zu sich verjuengernden Rippen fuer die horizontale Auflage der Gegenstaende versehen sind, wobei der Behaelter mit einem inneren Vorsprung an der Innenflaeche der Waende im unteren Abschnitt so ausgestattet ist, dasz ein Behaelter in einem anderen gestapelt werden kann und auf dem Vorsprung des unteren Behaelters aufliegt, und wobei der Boden des Behaelters so ist, dasz der Boden eines Behaelters auf den umgebenden Flanschen, die oben am unteren Behaelter angebracht sind, aufliegen kann, wenn sie die richtige Orientierung aufweisen.{Behaelter, stapelbar; Rueckwand; Rippen; innerer Vorsprung; kegelfoermig; Flansch; Auflage; Orientierung, horizontal}
Description
normalerweise auf dem Inhalt des darunterliegenden Behälters, was ungünstig ist, insbesondere, wenn die Flaschen aus weicher Plaste hergestellt wurden, und ebenfalls, weil der untere Behälter nur eine Flasche enthalten kann, die das normale Stapeln unmöglich macht.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen stapelbaren Verpackungsbehälter zu liefern, der in einem anderen Behälter, wenn er leer ist, gestapelt werden kann, wodurch ein Minimum an Platz für die Lagerung und den Transport in Anspruch genommen wird, und der außerdem auf dem anderen Behälter gestapelt werden kann und auf diesem unabhängig vom unteren Behälter, der die Gegenstände enthält, wie beispielsweise Flaschen, oder nicht, aufliegt.
Es ist außerdem ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Verpackungsbehälter für die Lagerung von Flaschen zu liefern, die nach dem Gebrauch so gepreßt werden können, daß sie nur einen Teil ihrer ursprünglichen Höhe in Anspruch nehmen, wodurch eine Anzahl von Behältern ineinander mit den zusammengepreßten Flaschen gestapelt werden kann, um danach für ein Sammeln und eine mögliche Rückführung der Flaschen zurückgebracht zu werden.
Das vorangehend beschriebene Ziel wird mit dem Verpackungsbehälter gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie durch die Merkmale definiert wird, die in den Patentansprüchen dargelegt werden, erreicht.
In den Zeichnungen zeigt die Abbildung 1 einen Verpackungsbehälter entsprechend der Erfindung in der Perspektive, die Abbildung 2 zeigt einen Schnitt II—Il in der Abbildung 3, die Abbildung 3 zeigt eine Ansicht eines Behälters, der an einem anderen steht, d.h. einem angezeigten unteren Behälter, und die Abbildung 4zeigt eine Bodenansichteines Behälters, der eine alternative Form aufweist.
Die Zeichnung zeigt einem Verpackungsbehälter, der für die Lagerung von fünf Flaschen zugeschnitten ist, und der für diesen Zweck die Trennrippen 2 aufweist. Zwei unterschiedliche Ausführungen werden in den Abbildungen 3 und bzw. 4 aufgezeigt. Die Ausführung entsprechend der Abbildung 3 zeigt eine Form, die es ermöglicht, daß ein Behälteroben auf einem anderen Behälter angeordnet wird, oder daß er alternativ durch Drehen des Behälters um 180° in einem anderen Behälter angeordnet werden kann, wohingegen die Ausführung entsprechend der Abbildung 4 für die Anordnung eines Behälters oben auf einem anderen Behälter unabhängig von der Orientierung zugeschnitten ist.
Die obere Begrenzung des Behälters wird durch einen umgebenden Flansch 1 bewirkt, derauf seineroberen Fläche einen Tragegriff 3 in einer jeden der Längsseiten des Flansches aufweist. Vorzugsweise sind die Griffe im Flansch ausgespart. Die Griffe 3 können bis zu einer geeigneten Höhe hochgezogen werden, die durch einen Stoß bzw. ein Widerlager 4 gegen die untere Seite des Flansches begrenzt wird, wenn die Griffe hochgezogen werden. Nach dem Hochziehen der Griffe 3 werden die Griffe in Richtung zueinander gepreßt und aneinander mit Hilfe von Fangböden gesichert. In dieser Position sind die beiden Griffe gemeinsam als ein Griff für den Behälter geeignet und verhindern ebenfalls gleichzeitig das Herausfallen den Inhaltes aus dem Behälter.
Wie insbesondere in der Abbildung 2 aufgezeigt wird, ist der Querschnitt des Behälters nach unten zu kegelförmig, und das ist für die Vorder- und die Rückwand ebenso wie für die Seitenwände der Fall. Basierend auf dieser Tatsache, können die leeren Behälter ineinander gestapelt werden, wie in der Abbildung 2 gezeigt wird. Außerdem zeigt die Abbildung 1 Öffnungen oder Fenster 10, mit deren Hilfe der Inhalt des Behälters leicht erkannt werden kann.
Durch Stapeln der leeren Behälter ineinander wird der Boden 11 eines oberen Behältersauf einem Vorsprung 12 im Inneren des unteren Behälters angeordnet, wodurch ein Raum zwischen den Böden der zwei Behälter gebildet wird, und dieser Raum kann eine leere Flasche enthalten, die für eine Rückführung in den Kreislauf zusammengepreßt wurde. Das verhindert ebenfalls ein Festklemmen der Behälter, die ineinander gestapelt werden. Der Abstand, der zwischen den zwei Behältern zur Verfugung gestellt wird, wird ebenfalls so eingestellt, daß die Widerlager 4 der Griffe 3 zwischen den Flanschen 1 der zwei Behälter bleiben können.
Zwei Behälter können ineinander gestapelt werden, wenn sie so orientiert sind, daß die Rippe 7 in einer der Seitenwände in beiden Behältern auf dergleichen Seite angeordnet ist. Wenn die zwei Behälter jedoch relativ zueinander um 180° gedreht werden, wird der Boden des oberen Behälters auf der oberen Fläche des Flansches 1 des unteren Behälters angeordnet. Das wird durch die Seitenwand bewirkt, die die Rippe 7 einschließt, die etwas breiter ist als die gegenüberliegende Seitenwand. Ein oberer Behälter, der um 180° in Beziehung zum unteren Rand gedreht ist, wird daher mit seinem Boden zum breiteren Seitenwandflansch des unteren Behälters hin angeordnet, und seine kürzere Seite wird auf dem Flansch des unteren Behälters aufliegen, wie in der Abbildung 3 gezeigt wird. Die Rippen 2 und die Flansche 1 schließen einen Abschnitt 13 ein, der etwas niedriger ist, so daß ein Rand 14zwischen den unteren Abschnitten 13 und der oberen Fläche des Flansches 1 gebildet wird. Jene Ränder 14 sind für die Aufnahme und die Führung des oberen Behälters vorgesehen und entsprechen der äußeren Form des Bodens. Die Ränder können im Flansch über der breitesten Seitenwand oder an der Rippe 7 vorgesehen werden.
Zwei Behälter entsprechend einer weiteren Ausführung können ebenfalls ineinander gestapelt werden, wenn sie die gleiche Orientierung aufweisen, und zwar mit der Rippe 7 in einer Seitenwand in Richtung der gleichen Seite, da sie gleich sind und alle Wände kegelförmig ausgeführt sind. Wenn jedoch zwei Behälter um 180° im Verhältniszueinander gedreht sind, wird der Boden 11 des oberen Behälters auf den Rippen 2 des unteren Behälters aufliegen. Der obere Rand der Rippen 2 ist mit einem niedrigeren Abschnitt 13 versehen, und ein Rand 14 ist zwischen der oberen Fläche und dem niedrigeren Abschnitt 13 für das Führendes Bodens des oberen Behälters angebracht. Um diesen Effekt zu bewirken, weicht der Abstand von der Seitenwand zu den verschiedenen Rippen 2 vom Abstand zwischen der anderen Seitenwand bis zu den anderen Rippen ab.
Bei dieser Ausführung können die Behälter ineinander gestapelt werden, da sie gleich orientiert sind und auf den Rippen 3 des unteren Behälters mit ihrem Gewicht aufliegen und nicht auf dem Inhalt, wenn die Behälter um 180° im Verhältnis zueinander gedreht werden.
Der Boden des Behälters entsprechend der vorliegenden Erfindung ist mit einer mittleren Wulst 6 versehen, die sich über die gesamte Länge des Bodens erstreckt. Die Wulst 6 wird durch Pressen eines nach innen zu ausgerichteten Kanals auf einer jeden Seite der Wulst gebildet. Der Zweck dieser Wulst 6 ist folgender. Die Wulst wird gegen die Flaschen stoßen, die in einem unteren Behälter gelagert werden können, wenn die zwei Behälter gleich orientiert sind, wonach der obere Behälter gekippt wird, wodurch dem Benutzer gezeigt wird, daß die Orientierung falsch ist, und zwar bereits bevor der Benutzer den Griff 3 des oberen Behälters losließ. Ein Drehen des oberen Behälters um 180° wird den Boden 11 des oberen Behälters in eine Position für eine Anordnung auf den Abschnitten 13 des unteren Behälters bringen.
Die Rippen 2 sind nach oben zu kegelförmig so ausgeführt, daß die Behälter ineinander passen werden, wenn die äußere Fläche
der Rippen im oberen Behälter mit einem Spiel längs der Innenfläche der Rippen des unteren Behälters rutschen wird, bis der Boden des oberen Behälters gegen den Vorsprung 12 im unteren Behälter stößt.
Die Öffnungen 8 sind im Flansch in der Nähe der Enden der Seiten angeordnet, und sie ermöglichen die Anordnung eines Behälters auf beispielsweise einer Wand. Der Flansch 1 besitzt in einer jeden Längsseite eine Aussparung 9, die es dem Benutzer leichter macht, den Griff 3 des Behälters zu erfassen.
Die vorangehend beschriebenen Ausführungen der Erfindung befassen sich mit einem rechteckigen Behälter. Der Behälter kann jedoch eine quadratische Form in solch einer Weie aufweisen, daß die Behälter aufeinander gestapelt werden können, ein jeder um 90° gedreht.
Der Behälter entsprechend der Erfindung ist besonders in Verbindung mit der Verwendung von Flaschen aus Plaste für das Aufnehmen von Flüssigkeiten gestaltet. Eine Flasche dieser Ausführung kann weggeworfen werden, nachdem der Inhalt verbraucht wurde, wodurch die Flasche bis zu einer Höhe zusammengepreßt werden kann, so daß die Flasche zwischen den zwei Behältern, die ineinander gestapelt sind, angeordnet werden kann. Außerdem kann ein Behälter entsprechend der vorliegenden Erfindung für eine Rückführung mehrerer zusammengepreßter Flaschen in den Behältern, die aufeinander gestapelt werden, verwendet werden. Wenn ein derartiger Behälter mit einer größeren Menge an zusammengepreßten Flaschen für die Rückführung in den Kreislauf gefüllt ist, können diese durch die Griffe, die hochgezogen und gegeneinander gepreßt werden, arretiert werden. Andererseits sind die Behälter entsprechend der Erfindung für die Rückführung zu leeren, nicht verformten Plasteflaschen in den Kreislauf geeignet, insbesondere für die Bezahlung von Flaschenpfand, wodurch die Flaschen ebenso wie die Behälter mittels der Flaschenaufnahmemaschinen aufgenommen werden können.
Claims (9)
1. Stapalbarer Behälter für die Lagerung und den Transport einer Anzahl von gleichen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und Rückwand des Behälters kegelförmig nach unten zu verlaufen und mit nach oben zu sich verjüngenden Rippen für die horizontale Auflage der Gegenstände versehen sind, wobei der Behälter mit einem inneren Vorsprung auf der Innenfläche der Wände im unteren Abschnitt versehen ist, so daß ein Behälter in einem anderen gestapelt werden kann und auf dem Vorsprung des unteren Behälters aufliegt, wobei der Boden des Behälters so ausgeführt ist, daß der Boden eines Behälters auf den umgebenden Flanschen aufliegen kann, die oben am unteren Behälter angebracht sind, wenn sie richtige Orientierung aufweisen.
2. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter in Beziehung zu einer mittigen Querachse so asymmetrisch ist, daß die Behälter, die die gleiche Orientierung aufweisen, ineinander eingepaßt werden können, wohingegen die Behälter, die eine abweichende Orientierung aufweisen, aufeinander aufliegen, vorzugsweise mit dem Boden des oberen Behälters, auf dem oberen Flansch des unteren Behälters, wodurch der untere Behälterdaher Gegenstände im Raum zwischen den Böden der zwei Behälters enthalten kann.
3. Behälter nach den Patentansprüchen 1 und2, dadurch gekennzeichnet, daß der umgebende Flansch oben am Behälter einen Umfang aufweist, der vertikal ausgerichtet ist, wenn die Behälter ineinander oder aufeinander gestapelt werden.
4. Behälter nach den Patentansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Griff in einen jeden Längsflansch ausgespart ist, wobei ein jeder Griff ein Widerlager einschließt, das gegen die Unterseite des Flansches stößt, wenn der Griff hochgezogen wird, und wobei die zwei Griffe eines Behälters so zugeschnitten sind, daß sie aneinander festklemmen, nachdem sie herausgezogen wurden, wodurch der Inhalt eingeschlossen wird.
5. Behälter nach den Patentansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wulst in der Längsrichtung in der Mitte des Bodens des Behälters angeordnet wird, wobei vorzugsweise auf beiden Seiten der Wulst, nach innen zu ausgerichtete Abschnitte so angeordnet sind, daß die Wulst auf mögliche Gegenstände in einem unteren Behälter treffen wird, wodurch angezeigt wird, daß der obere Behälter um einen Winkel gedreht werden muß, um auf dem unteren Behälter gestapelt zu werden, beispielsweise um 180° bei rechteckigen Behältern und 90° oder 180° bei quadratischen Behältern.
6. Behälter nach den Patentansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche der Flansche ausgesparte Abschnitte für die Aufnahme des Bodens eines oberen Behälters aufweist, wodurch die Ränder der ausgesparten Abschnitte eine Form aufweisen, die dem Umfang des Bodens entspricht.
7. Behälter nach den Patentansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand von einer der Stirnseitenwände des Behälters zu den Rippen vom Abstand von der anderen Stirnseitenwand zu den anderen Rippen so abweicht, daß die Behälter, die die gleiche Orientierung aufweisen, ineinander gestapelt werden können, wodurch die Behälter die eine andere Orientierung aufweisen, aufeinanderaufliegen werden, und zwar mit dem Boden des oberen Behältersauf der oberen Fläche der Rippen des unteren Behälters.
8. Behälter nach dem Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgesparten Abschnitte und Ränder in den oberen Abschnitten der Rippen entsprechend dem Boden des Behälters vorhanden sind.
9. Behälter nach den Patentansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Behälters eine Trapezform mit einer kurzen Stirnseitenwand und einer größeren Stirnseitenwand aufweist, und daß die ausgesparten Abschnitte im Flansch eines Behälters mit einer kürzeren Stirnseitenwand vorhanden sind, um den Boden der größeren Stirnseitenwand des oberen Behälters aufzunehmen.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Die vorliegende Erfindung betrifft einen stapelbaren Verpackungsbehälter für die Lagerung und den Transport einer Vielzahl von gleichen Gegenständen.
Die stapelbaren Verpackungsbehälter stehen in einer Anzahl von Formen und für unterschiedliche Zwecke zur Verfügung. Behälter für Flaschen werden normalerweise mit einer Trennung für eine jede Flasche geliefert, und die Form der Behälter trägt der Möglichkeit Rechnung, daß die Behälter übereinander gestapelt werden können. Das führt jedoch andererseits zu leeren Behältern, die genauso viel Platz in Anspruch nehmen wie die Behälter, die die Flanschen enthalten. Wenn andererseits die Form der Behälter so ist, daß sie ineinander eingesetzt werden können, wenn sie leer sind, liegt das Gewicht eines Behälters
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