DD288348A5 - Strahlmaschine - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Strahlmaschine. Ihre Strahlbereiche sind laengs der Steigung einer schiefen Ebene angeordnet, die auszerhalb der Strahlkabine mit Werkstueckuebergabe und -uebernahmeeinrichtungen in Verbindung steht und laengs der Steigung einzeln magnetisierbare Bereiche zum zeitweiligen Halten und Schikanen zum Ordnen der sich unter dem Einflusz der Schwerkraft abwaerts bewegenden Werkstuecke aufweist. Figur{Strahlmaschine; Strahlbereich; schiefe Ebene; Strahlkabine; Werkstueckuebergabe; Werkstueckuebernahme; Bereich magnetisierbar; Schikane; Schwerkraft}
Description
Hierzu 1 Seite Zeichnung
Die Erfindung betrifft eine Strahlmaschine, in deren Strahlkabine die zu bestrahlenden eisenmetallischon Werkstücke während ihres Transportes von einem Strahlbereich zum anderen unter Ausnutzung magnetischer Energie gewendet werden. Ihr Hauptanwendungsgebiet ist das Gußputzen.
Eine bekannte Putzmaschine weist ein aus plattenförmigen Gliedern bestehendes, trommelartig nach innen gewähltes Förderband auf, das die Werkstücke unter Lageveränderung an Putzdüsen vorbeibewegt. Da das Förderband ständig den sich bewegenden Werkstücken und die beweglichen Maschinenteile dem Putzmittel ausgesetzt sind, ist diese Maschine sehr störanfällig. Die Zufälligkeit der Werkstückbewegung vermag darüber hinaus die allseitige Behandlung nicht zu sichern. Es ist deshalb vorgeschlagen worden, die Werkstücke auf in verschiedenen Ebenen durch die Maschine schiebbaren Rosten abzulegen, deren jewoils letztes unter Abgabe des Werkstückes auf eine niedere Ebene gekippt, hochgezogen und wieder in den Zyklus eingeschleust wird (DD-WP 87 503). Auch hier verbleiben aber noch bewegliche Teile und Zufälligkeiten der Lageänderung der Werkstücke.
Letzteres wird bei einer weiteren bekannten Durchlaufstrahlmaschine (DE-OS 2727226) vermieden, indem in die Umlaufbahn der Roste eine Schwenkeinrichtung eingefügt ist, die die Werkstücke während des Schwenkens elektromagnetisch hält. Der Aufwand dafür ist jedoch sehr hoch.
Es ist Ziel der Erfindung, bei Gewährleistung einer allseitigen Bestrahlung der Werkstücke die Störanfälligkeit und den Aufwand zu senken.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Strahlmaschine, in deren Strahlkabin.e die zu bestrahlenden Werkstücke während ihres Transportes von einem Strahlbereich zum anderen unter Ausnutzung magnetischer Energie gewendet werden, zu schaffen, dio auf bewegliche Einrichtungen weitgehend verzichtet.
längs der Steigung einer schiefen Ebene angeordnet sind, die an ihrem außerhalb der Strahlkabine liegenden oberen Ende miteiner Werkstückübergabeeinrichtung in Verbindung steht, mit ihrem außerhalb der Strahlkabine liegenden unteren Ende an eine
innerhalb der Strahlkabine angeordneten unteren Abschnittes das Gleiten und der dazwischenliegenden Abschnitte das Gleitenund Kippen der Werkstücke. Der obere Abschnitt dient hier der Vereinzelung ungeordnet übergebener Werkstücke, die
der Behandlung eines großen Werkstückspektrums.
magnetisierbarem Bereich angeordnet, die das Vorbeiführen des Werkstückes an allen Strahlbereichen ermöglicht.
außerhalb der Strahlkabine unter visueller Kontrolle manuell steuerbar.
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Strahlmaschine.
6 für den Ein- und Austritt der schiefen Ebene 7 und ein Beobachtungsfenster 8 auf An ihr sind auch die Strahldüsen 9 befestigt.
schließen sich die Abschnitte 11-13 an. Deren Steigung gestattet das Gleiten und Kippen der Werkstücke 15 über die
angebrachten E!o!;tropermanentmagnete 19 halten die Werkstücke 15 Im Wirkbereich der Strahldüsen 9. Auf dem unteren
schiefen Ebene 7 und werden dort von dem eingeschalteten oberen Elektropermanontmagnet 16 aufgehalten. Dessenkurzzeitiges Abschalten bewirkt, daß nur das erste Werkstück 15 bis zum nächsten eingeschalteten Elektropermanentmagnet 16gleitet.
gelangt das Werkstück 15 über die Abschnitte 10-13 unter Darbietung aller Werkstückseiten für die Bestrahlung auf den
indem die Hubeinrichtung 22 das Werkstück 15 vom Abschnitt 14 aufnimmt und nochmals an den auch manuell bewegbaren
- hohe Zuverlässigkeit
- geringer Aufwand
- allseitige Bestrahlung
- sicheres Halten auch bei Energieausfall
- Automatisierbarkeit bei gleichbleibendem Werkstückprofil.
Claims (7)
1. Strahlmaochine, in deren Strahlkabine die zu bestrahlenden eisenmetailischen Werkstücke während ihres Transportes von einem Strahlbereich zum anderen unter Ausnutzung magnetischer Energie gewendet werden, gekennzeichnet dadurch, daß die jeweils mindestens eine Strahldüse (9) aufweisenden Strahlbereiche längs der Steigung einer schiefen Ebene (7) angeordnet sind, die an ihrem außerhalb der Strahlkabine (1) liegenden oberen Ende mit einer Werkstückübergabeeinrichtung in Verbindung steht, mit ihrem außerhalb der Strahlkabine (1) liegenden unteren Ende an eine Werkstückübernahmeeinrichtung (24) führt und längs ihrer Steigung einzeln magnetisierbare Bereiche (16,19,20) zum zeitweiligen Halten und Schikanen (17, 18) zum Ordnen der sich unter dem Einfluß der Schwerkraft abwärts bewegenden Werkstücke (15) aufweist.
2. Strahlmaschine nach Anspruch ^gekennzeichnet dadurch, daß die schiefe Ebene (7) in Abschnitte (10-14) unterschiedlicher Steigung unterteilt ist.
3. Strahlmaschino nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Steigungen des im wesentlichen außerhalb der Strahlkabine (1) angeordneten oberen (10) und des im wesentlichen innerhalb der Stranlkabine angeordneten unteren (14) Abschnittes das Gleiten und der dazwischenliegenden Abschnitte (11-13) dasGleiton und Kippen der Werkstücke (15) gestatten.
4. Streumaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß über dem unteren Abschnitt (14) eine Hubeinrichtung (22) mit magnetisierbarem Bereich (23) angeordnet ist.
5. Strahlmaschine nach einem der Ansprüche von 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß der Zustand der magnetisierbaren Bereiche (16,19,20,23), die Hubeinrichtung (22) und die Richtung der Strahldüsen (9) automatisch oder von außerhalb der Strahlkabine (1) unter visueller Kontrolle manuell steuerbar sind.
6. Strahlmaschine nach einem der Ansprüche von 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die magnetisierbaren Bereiche (16,19,20,23) durch Elektropermanentmagnete gebildet werden.
7. Strahlmaschine nach einem der Ansprüche von 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Schikanen (17,18) ein gleichzeitiges Kippen um mehrere Achsen gestatten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD33329389A DD288348A5 (de) | 1989-10-04 | 1989-10-04 | Strahlmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD33329389A DD288348A5 (de) | 1989-10-04 | 1989-10-04 | Strahlmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD288348A5 true DD288348A5 (de) | 1991-03-28 |
Family
ID=5612788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD33329389A DD288348A5 (de) | 1989-10-04 | 1989-10-04 | Strahlmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD288348A5 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011113157A1 (de) * | 2011-06-22 | 2012-12-27 | Doncasters Precision Castings-Bochum Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung eines gerichtet erstarrten oder einkristallinen Gussteils |
-
1989
- 1989-10-04 DD DD33329389A patent/DD288348A5/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011113157A1 (de) * | 2011-06-22 | 2012-12-27 | Doncasters Precision Castings-Bochum Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung eines gerichtet erstarrten oder einkristallinen Gussteils |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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ENJ | Ceased due to non-payment of renewal fee | ||
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