DD286455A5 - Sicherheitsvorrichtung fuer ein durch die verbindung nehmen auswechselbarer bankkastenelemente verwiklichtes schaltgeraet - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer ein durch die verbindung nehmen auswechselbarer bankkastenelemente verwiklichtes schaltgeraet Download PDF

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DD286455A5
DD286455A5 DD89333899A DD33389989A DD286455A5 DD 286455 A5 DD286455 A5 DD 286455A5 DD 89333899 A DD89333899 A DD 89333899A DD 33389989 A DD33389989 A DD 33389989A DD 286455 A5 DD286455 A5 DD 286455A5
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung fuer ein durch die Verbindung mehrerer auswechselbarer Baukastenelemente verwirklichtes Schaltgeraet, das durch die Verbindung von mindestens zwei auswechselbaren Baukastenelementen verwirklicht wird, und zwar eines Schaltermoduls und eines indirekten Betaetigungsmoduls, der durch ein Anzugsorgan von einem ausgeloesten Zustand in einen angezogenen Zustand uebergehen kann, wobei die Ausloesung durch einen Ausloesebefehl erfolgt, der an ein Ausloeseorgan angelegt wird. Die Befestigung des Betaetigungsmoduls am Schaltermodul erfolgt mit einer Schraube, deren Kopf nur in angezogenem Zustand des Betaetigungsmoduls zugaenglich ist. Fig. 2{Schaltgeraet; Baukastenelemente; Verbindung; Sicherheitsvorrichtung, auswechselbar; Betaetigungsmodul; Schaltermodul; Anzugsorgan; Ausloeseorgan; Befestigung}

Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Gegenstand dieser Erfindung ist eine Sicherheitsvorrichtung für ein Schaltgerät, das durch die Verbindung mehrerer auswechselbarer Baukastenelemente verwirklicht wird.
/^ Charakteristik des bekanten Standes der Technik
Bekannt ist ein Schaltgerät wie es im französischen Patent Nr. 8414826 auf den Namen des Anmelders beschrieben ist. Zu diesem gehören:
- ein Schaltermodul mit einem oder mehreren Schaltern, die jeweils mindestens ein festes Kontaktstück, mindestens ein bewegliches Kontaktstück auf einem beweglichen Teil haben, so das mindestens zwei Stellungen eingenommen werden können, das heißt eine erste Stellung, in der das bewegliche Kontaktstück gegen das feste Kontaktstück gedruckt wird (geschlossener Zustand), und eine zweite Stellung, in der das bewegliche Kontaktstück vom festen Kontaktstück getrennt ist (geöffneter Zustand), und elastische Mittel, die auf das bewegliche Teil eine Kraft ausüben, wenn sich das bewegliche Kontaktstück in der ersten Stellung befindet,
- ein direkter Schaltbetätigungsmodul, wie zum Beispiel ein Elektromagnet, der in der Lage ist, eine Zustandsänderung des Schalters zu bewirken, indem er auf das bewegliche Teil eine zu der der elastischen Mittel entgegengerichtete Wirkung ausübt,
- ein indirekter Schaltbetätigungsmodul, der mindestens zwei stabile Zustände hat, das heißt einen eingeschalteten Zustand und einen ausgeschalteten Zustand, sowie zwei Übergangsphasen, das heißt eine manuelle Einschaltphase und eine Ausschaltphase, wobei dieser Modul Mittel hat, die geeignet sind, während der manuellen Einschaltphase eine bestimmte Menge an potentieller Energie zu speichern, ein Ausschaltmittel, um diese potentielle Energie während der Ausschaltphase als Reaktion auf einen Ausschaltbefehl an ein Betätigungsorgan des beweglichen Teils anzulegen, und
- ein Schutzmodul, das in der Lage ist, diesen Ausschaltbefehi zum Beispiel infolge einer Überlastung oder von Überstrom abzugeben.
Ein großer Vorteil diese«. Gerätetyps besteht darin, daß es möglich ist, die Betätigungsmodule am Schaltermodul anzubringen oder abzunehmen, ohne daß der Stromkreis, in dem der letzte angebracht ist, abgeschaltet werden muß.
Aus naheliegenden Sicherheitsgründen müssen nun aber diese Vorgänge ohne Zustandsveränderung des Schalters und vorzugsweise im geöffneten Zustand des Schalters erfolgen.
Das setzt also voraus, daß sich der direkte Schaltmodul im entregten Zustand befindet und also keine Schließwirkung am beweglichen Teil des Schalters hervorrufen kann und daß sich der indirekte Schaltrnodul im angezogenen Zustand befindet.
Ziel der Erfindung Ziel der Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu vermeiden. Darlegung des Wesens der Erfindung Die Aufgabe der Erfindung ist die Verwirklichung einer Sicherheitsvorrichtung, durch die der Einbau oder der Ausbau der Steuermodule unmöglich gemacht wird, wenn sich der Schalter nicht in einem bestimmten Zustand (zum Beispiel dem
geöffneten Zustand) befindet.
Sin schlägt also eine Sicherheitsvorrichtung für ein Gerät des obigen Typs vor mit einem Schaltermodul, auf dem ein indirekt
wirkender Betätigungsmodul mittels einer Schraube befestigt werden kann, die axial in einem Durchgang in diesem
Steuermodul verschiebbar ist, so daß nach der Montage dieses Betätigungsmoduls am Schaltermodul diese sich in die koaxiale Gewindebohrung im Schaltermodul eindrehen kann und der Betätigungsmodul bei beendetet Einschraubung durch die Wirkung
des Schraubenkopfes auf eine mit dem Betätigungsmodul verbundene Lagerung an den Schaltermodul angeklemmt ist.
Erfindungsgemäß ist diese Vorrichtung ganz besonders dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel hat, die geeignet sind, den Zugang zum Schraubenkopf unmöglich zu machen und demzufolge jede Möglichkeit des Ein- und Ausschraubens, wenn sich der Betätigungsmodul nicht im betätigten Zustand befindet. Vorteilhafterweise können diese Blockierungsmittel aus einem Blockierungsteil bestehen, das mit dem manuellen Betätigungsorgan verbunden ist, mit dem das Einschalten des indirekten Schaltbotätigungsmoduls vorgenommen werden Im übrigen wird die Länge des Gewindeendes der Schraube, das sich in die genannte Gewindebohrung schraubt, vorzugsweise
mindestens gleich dem Betätigungsweg des beweglichen Teils des Schaltermoduls vorgesehen. In diesem Fall werden diegenannten Blockierungsmittel so gestaltet, daß sie in Zusammenwirkung mit dom genannten Anschlag eine axiale Blockierungder Schraube (durch Verschluß des Kopfes) gewährleisten.
Durch diese Anordnung kann gewährleistet werden, daß ein Montageversuch eines Betätigungsmoduls im ausgeschalteten Zustand auf einen Schaltermodul keine Wirkung auf das bewegliche Teil dieses Schaltermoduls haben kann, und zwar wegen
des Vorhandenseins des Gewindeendes der Schraube, das außen am Betätigungsmodul übersteht. So verhindert dieses
Gewindeende jede Kontaktmöglichkeit der Betätigungsmittel des Betätigungsmoduls mit dem beweglichen Teil. Diese Sicherheitsmaßnahme wird verstärkt durch die Verwendung von Führungsmitteln, die mit dem Schaltermodul und dem Betätigungsmodul so verbunden sind, daß die Verbindung dieser beiden Module erst nach einer relativen Translationsbewegung parallel zur Achse der Schrauben über einen Weg erfolgen kann, der mindestens gleich der Länge des Endes der Schraube ist, das außen am Betätigungsmodul übersteht, wenn der Kopf der Schraube an seiner Lagerung aufliegt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht das Einschaltorgan aus einem Drehknopf und die Blockierungsmittel aus einem
kreisrunden Sektorteil, der bei Drehung mit dem Knopf verbunden ist, wobei dieser Sektorteil so angeordnet ist, daß er den Kopfder Schraube bedeckt, wenn der Betätigungsmodul nicht in angezogenem Zustand ist.
Vorteilhaft besteht das obige Sektorteil aus einem Ring, der sich auf dem Knopf befindet und eine Aussparung hat, die den Zugang zum Kopf der Schraube ermöglicht, wenn der Knopf nicht in eingeschalteter Stellung ist. Die Schraube wird axial von einer Feder beaufschlagt, die so angeordnet ist, daß diese Schraube in herausgedrehter Stellung in
der Aussparung verbleibt und so eine Betätigung des Knopfes verhindert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung, bei der zum Schaltgerät außerdem ein direkter Betätigungsmodul von der Art mit Elektromagnet gehört, mit dem eine Zustandsänderung des Schaltermoduls bewirkt worden kann, indem auf das bewegliche Teil eine antagonistische Wirkung zu der der elastischen Mittel ausgeübt wird, ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß
sie außerdem e, on SicherheitsschalUi hat, dor in Reihe mit dem Versorgungsstromkreis der Spule des Elektromagnetengeschaltet ist, sowie Betätigungsmittel dieses Schalters in Abhängigkeit von der Stellung des Rückstellorgans von Hand desindirekten Schaltbetätigungsmoduls.
Weiterhin ist die Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der indirekte Schaltbetätigungsmodul zur Betätigung des Sicherheitsschalters ein Betätigungsorgan hat, das auf das Betätigungsorgan des Sicherheitsschalters eine Kraft ausüben kann,
die senkrecht zur Achse der Schraube gerichtet ist, und dadurch, daß der direkte und indirekte Schaltbetäiigungsmodul indiesem Fall entsprechende Befestigungsmittel haben, die am Ende des Verbindungsweges des indirekten
Schaltbotätigungsmoduls am Schaltermodul ineinander eindringen. Die Anwendung der Erfindung ist ganz besonders vorteilhaft bei einer Schaltvorrichtung, die aus einem Grenzschütz mit einem Schaltermodul, einem auswechselbaren indirekten Schaltbetätigungsmodul und einem direkten Schaltbetätigungsmodul
(auswechselbar odor in den Schaltermodul eingebaut) besteht.
In diesem Fall besteht der Zweck der Sicherheitsvorrichtung darin, jede Möglichkeit der Montage (oder der Demontage) des
indirekten Schaltbetätigungsmoduls nicht nur dann zu verhindern, wenn sich dieser Modul nicht im betätigten Zustand befindet,sondern außerdem dann, wenn der direkte Schaltbetätigungsmodul funktionieren darf.
Um diese Ergebnisse zu erreichen, verwendet die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung außerdem einen Sicherheitsschalter, der mit dem Versorgungsstromkreis der Spule des Elektromagneten des direkten Schaltbetätigungsmoduls
in Reihe geschaltet ist, sowie Betätigungsmittel di«se , Schalters in Abhängigkeit von der Stellung des manuellen
Betätigungsorgans des Betätigungsmoduls. Diese* indirekte Suidiiüetätigungsorgan kann dann zusätzlich zur ausgeschalteten Stellung und zur Einschaltübergangssidllung zwei betätigte Stellungen aufweisen, und zwar:
- eine Stellung .Aus* und
- eine Stellung .Automatik".
In diosem Fall werden die obigen Betätigungsmittel so gestaltet, daß sie den Sicherheitsschalter nur in der Stellung .Automatik" haben, während die Blockierungsmittel so vorgesehen werden, daß sie den Zugang zum Kopf der Schraube nur dann erlauben, wenn sich diese Betätigungsmittel in der Stellung .Aus" befinden.
Ausführungsbeispiele
Eine Ausführungsart der Erfindung wird nachstehend als nicht begrenzendes Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1: eine schematische perspektivische Ansicht eines Schützes, der mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in
abgenommenem Zustand versehen;
Fig. 2: eine schematische Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des in Figur 1 dargestellten Schützes; Fig. 3,4,6 und6: · Ansichten der Oberseite des indirekten Betätigungsmoduls mit ehern Betätigungsknopf zum Schalten in Stellung.Aus" (Figur 3), .Automatik" (Figur 4), ,Ausgelöst" (Figur S) uni .Anzug" (Figur 6).
In diesem Beispiel besteht das Schütz zunächst aus einem Schaltermodul 1, der in einem Gehäuse Bi drei Leistungsschaltkontakte als Arbeitskontakte hat, von denen einer in Figur 2 sichtbar ist und die jeweils umfassen:
- zwei feste Kontaktstücke 3,4, die «ich an zwei Leitern S, 6 befinden, die jeweils mit zwei Leitern 7,8 verbunden sind;
- ein bewegliches Teil mit einem beweglichen Kontaktträger 9 aus einem elektrisch leitenden Material, auf dem zwei bewegliche Kontaktstücke 10,11 angebracht sind, die mit den festen Kontaktstücken 3 bzw. 4 zusammenwirken sollen;
- ein Betätigungsorgan bestehend aus einem Stößel 12, der aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellt ist und mit dem beweglichen Kontaktträger 9 verbunden ist;
- eine Feder 13, die zwischen der Stützwand 14 des Gehäuses B, und dem beweglichen Kontaktträger 9 so angeordnet ist, daß sie eine Kraft ausübt, durch die die beweglichen Kontakte 10,11 an die festen Kontakte 3,4 angelegt werden.
Natürlich kann dieser Schalter, der sehr schematisch dargestellt ist, außerdem alle Ausrüstungen umfassen, mit denen Schalter gewöhnlich versehen sind, wie zum Beispiel Stege zur Lichtbogenauftoilung, Dekompressionskanäle usw. Im übrigen haben die Leiter 5 und β eine umgebogene Form, so daß sich unter dem Einfluß des im Schalter fließenden Stroms Rückstoßkräfte entwickeln können, die auf den beweglichen Kontaktträger 9 einwirken
Im einzelnen hat das Gehäuse B) eine längliche Form mit im allgemeinen merklich parallelepipedischom Verlauf und umfaßt:
- zwei parallele, einander gegenüberliegende Längsseiten 15,16, die bei der Montage mehrerer Module 1, die nebeneinander angeordnet werden, die Rolle von Verbindungsseiten spielen;
- zwei einander gegenüberliegende Seitenflächen 17,18;
- eine Auflageseite 19, die in ihrem mittleren Teil eine prismatische Vertiefung 20 mit trapezförmigem Querschnitt hat, die senkrecht zu den Längsseiten 16,16 ausgerichtet ist und zur Montage des Gehäuses 2 auf einer klassischen Trage-Profilschiene dient; und
- eine Verbindungsseite 21, die der Auflageseite 19 gegenüberliegt.
Oieso Verbindungsseite 21 hat in ihrem mittleren Teil eine Trennwand 22, die sankrecht zu den Längsseiten 15,16 und zur Verbindungsseite 21 verläuft. Diese Trennwand 22 teilt die Verbindungsseite 21 in zwei Zonen, das heißt in eine Zone Zi, die
einen direkten Betätigungsmodul 23 aufnehmen soll, und in eine Zone Z2, die einen indirekten Betätigungsmodul 24 aufnehmensoll. Sie hat auf der Seite der Z] ein abgestuftes Profil Pι und auf der Seite der Zone Z1 eine ebene Seite F, die senkrecht zur
Verbindungsseite 21 verläuft. Die Zone Z, hat in der Nähe der Trennwand 22 drei öffnungen 0, die senkrecht zu den Längsseiten 15,16 ausgerichtet sind und
durch die die Stößel 12 der drei Schalter reichen.
Im übrigen weisen die Seitenflächen 17,18 jeweils drei Öffnungen C1, C2, C1 für den Zugang zu den Anschlußvorrichtungen 7,8
auf, deren Spannschrauben 25,25' über entsprechende Öffnungen A1, A2, A',, A'2 zugänglich sind, die in der Verbindungsseite 21vorgesehen sind.
Der direkte Betätigungsmodul 23 hat ein Gehäuse B1 in Form eines Parallelepipeds, das mit seiner Grundfläche 26 auf der Zone Zi leicht zurückgesetzt von der Zone ΖΊ, in der die Stößel 12 austreten, befestigt ist. Dieses Gehäuse B2 enthält einen Elektromagneten 27, dessen beweglicher Anker 28 (oder Korn) mit einem Hebet 29 verbunden
ist, der zur Betätigung der Stößel 12 der Schalter dient. In diesem Beispiel wirkt das Ende des Hebels 29, das entgegengesetzt zuseiner Verbindung mit dem Anker 28 liegt, mit einem Rechen 30 zusammen, der geradlinig in dem zwischen dem Gehäuse B2 undder Trennwand 22 gelegenen Abstand beweglich ist und auf den Stößeln 12 der drei Schalter aufliegt. Der Hebel 29 und der
Rechen 30 sind also so angeordnet, daß die Erregung der Spule des Elektromagneten 27 ein Schwingen des Hebels 29 erzeugt,
der eine Translationsbewegung des Rechens 30 und der drei Stößel 12, entgegen der von den Federn 13 ausgeübten Kraft, in
Richtung der Öffnung der Kontakte 3,4-10,11 bewirkt. Die Erregung der Spule 31 des Elektromagneten wird durch eine Fernsteuerschaltung gewährleistet, die an zwei Klemmen 32,33
angeschlossen ist, die am Gehäuse B2 vorgesehen sind, und die einen in Reihe angeordneten Schalter 34 hat.
Dieser Schalter 34 wird von einem Stößel 35 gesteuert, der durch eine Öffnung zugänglich ist, die an der Seite 36 des Gehäuses B2 gegenüber der Trennwand 22 vorgesehen ist. Der indirekte Betätigungsmodul 24 hat ein Gehäuse B] von prismatischer Form mit rechtwinkligem Querschnitt und weist auf:
- zwei einander gegenüberliegende ebene Längsseiten 37,38, die parallel zueinander verlaufen und zueinander einen Abstand haben, der gleich gleich dem der Längsseiten 15,16 des Schaltmoduls 1 ist;
- eine Verbindungsseite 39, die senkrecht zu den Längsseiten ?7.38 verläuft und die eine Grundfläche 40 hat, die gegenüber der Zone Z2 zu liegen kommen soll, sowie einen Bereich mit abgestuftem Profil P2, dessen Form der des abgestuften Profils P. der Trennwand 22 genau komplementär ist;
- zwei parallele, einander gegenüberliegende Seitenflächen 41,42, deren eine Seitenfläche 41, die auf der Seite des abgestuften Profils P2 liegt, an die Seite 36 des direkten Betätigungsmod'jls 23 angrenzen soll; und
- eine Stirnseite 43, die eine Abstufung 44 hat, auf der ein Drehknopf 45 zur Rückstellbetätigung angebracht ist.
In diesem Beispiel hat der indirekte Schaltbetätigungsmodul 24 gleichzeitig eine Auslösevorrichtung mit potentieller Speicherung und die ihr zugeordneten Schutzvorrichtungen, wie zum Beispiel einen Elektromagneten, der die Auslösung der Vorrichtung infolge von plötzlichen Überströmen oder von Kurzschlüssen bewirken soll, ein Thermoschutzssystem, zum Beispiel mit Bimetallstreifen, zur Auslösung infolge von zeitlich ausgedehnten anormalen Stromerhöhungen.
In Figur 2 wurde die Auslösevorrichtung 46 schematisch durch einen Baustein dargestellt, in den die Arhse 47 des Druckknopfes 45 für die RückstellbetBtigung eingreift und der zwei Betätigungsorgane hat, und zwar:
- ein erstes Betätigungsorgan 48, das durch einen Stößel dargestellt ist, der durch eine Öffnung reicht, die in der Abstufung 49 des Gehäuses B3 an einer Stelle vorgesehen ist, die in geraderLinie mit dem Rechen 30 verläuft, wenn der Betätigungsmodul 24 mit dem Schaltermodul 1 verbunden ist, und
- ein zweite* Betätigungsorgan 50, das durch einen Stößel dargestellt ist, der durch eine öffnung reicht, die in der Seitenfläche 42 des Gehäuses B1 an einer Stelle vorgesehen ist, die gegenüber dem Stößel 35 des direkten Betätigungsmoduls 23 liegt, wenn die beiden Betätigungsmodule 23,24 mit dem Schaltermodul 1 verbunden sind.
Das erste Betätigungsorgan 48 kann zwei Stellungen einnehmen, und zwar:
- eine zurückgezogene Stellung, die dem angezogenen Zustand des Auslösemoduls (und den Stellungen .Aus" und „Automatik" des Drehknopfes 45) entspricht, in der dieses Betätigungsorgan 48 keinerlei Kraft auf den Rechen 30 ausübt, so daß die Leistungsschalterkontakte des Schaltmoduls 1 ihre Ruhestellungen einnehmen können, und
- durch eine Auslösung eine ausgefahrene Stellung, in der es auf den Rechen 30 drückt, so daß die Leistungsschalterkontakte geöffnet gehalten werden.
Das zweite Betätigungsorgan 50 kann ebenfalls eine zurückgezogene Stellung einnehmen, in der es den Stößel 35 nicht
beansprucht, und eine ausgefahrene Stellung, in der es auf den Stößel 35 wirkt, so daß der Schalter 34 des Betätigungsmoduls23 geschlossen wird, wobei sich der Übergang von der zurückgezogenen Stellung in die ausgefahrene Stellung vollzieht, indemder Drehknopf 45 aus der Stellung .Aus" (das heißt Anzug) in eine Stellung .Automatik" gebracht wird.
Die Auslösevorrichtung 46 hat außerdem ein Auslöseorgan 52, das hier durch einen Stößel dargestellt ist, der bei Beanspruchung
den plötzlichen Übergang des ersten Betätigungsorgans 48 aus seiner zurückgezogenen Stellung in seine ausgefahrene Stellungbewirkt.
Die mit der Auslösevorrichtung 46 verbundenen Schutzvorrichtungen 53, die hier im indirekten Betätigungsmodul 24
angeordnet sind, wurden schematisch durch einen Baustein in der Figur 2 dargestellt.
Sie haben ein Betätigungsorgan 54 (dargestellt durch einen Stößel), das so angeordnet ist, daß es bei Nachweis einer Anomalie
des in den Leistungsschaltern des Schaltermoduls 1 fließenden Stroms das Auslöseorgan 52 beansprucht.
Die elektrischen Verbindungen zwischen den durch diese Leistungsschalter verlaufenden Stromleitungen und diesen Schutzvorrichtungen 53 werden mit drei Paar Kontaktstiften 55 und Kontakthülsen 56, die jeweils auf den Abstufungen 57,58
gegenüber den Schalter- und Betätigungsmodulen 1 und 23 vorgesehen sind, hergestellt. Die Kontaktstifte 55 sind mit den
Schutzvorrichtungen 53 über Verbindungen 59 verbunden, während die Kontakthülsen 56 jeweils mit den Leitern 5 der Leistungsschalter verbunden sind. Natürlich sind die Kontaktstifte 55 so angelegt, daß sie jeweils bei Verbindung des indirekten Betätigungsmoduls 24 mit dem Schaltermodul 1 in die Kontakthülsen 56 eingreifen. Dabei muß darauf hingewiesen werden, daß diese Verbindung gewährleistet wird, indem dor Betätigungsmodul 24 mit einer Translationsbewegung senkrecht zur Verbindungsseite 21 an den Schaltermodul 1 herangeführt wird. Bei dieser Translationsbewegung wird der Modul 24 durch Führungsflügel 61,62-61', 62' geführt, die sich an die Längsseiten 15,
16 in Bereichen anschließen, die an die Trennwand 22 und an den Querrand 63 angrenzen und die in Höhe der oberen Abstufung64 der Trennwand 22 enden.
Die Befestigung des indirekten Betätigungsmoduls 24 am Schaltermodul 1 erfolgt mit mindestens einer Schraube 65, die in eine Durchführung im Gehäuse 8) eingreift und (nach Verbindung der Module 1 und 24) in eine Gewindebohrung 66 eingeschraubt
wird, die in der Abstufung 64 der Trennwand 22 vorgesehen ist, wobei die Achse der Schraube 65 und die der Gewindebohrung66 senkrecht zu dieser Abstufung 64 verlaufen.
In diesem Beispiel greift der Kopf 67 der Schraube 65 in ein Loch 68 ein, das an der Abstufung 44 der Stirnsei' e 43 in der Drihfläche des Rings 69 des Drehkopfs 45 angebracht ist. Es ist klar, daß der Kopf 67 der Schraube 65 nach beendetem Einschrauben auf dem Grund des Lochs 68 au .liegt und die beiden Module 1,24 miteinander verspannt. Um das Einschrauben zu ermöglichen, weist der Ring 69 des Drehknopfes 45 eine Aussparung 70 auf, die so angeordnet ist, daß
sie nur mit dem Loch 08 zusammenfällt, wenn sich der Drehknopf 45 in der Stellung .Aus" befindet. Durch diese Maßnahme wirdes also, wenn sich der Drehknopf 45 nicht in der Stellung .Aus" befindet, unmöglich, die Module 1 und 24 zu trennen oder aber,sie zu verbinden. Außerdem kann durch die Führungsflügel 61,61'-62,62' und durch die Tatsache, daß der Drehkopf 67 der
Schraube 65 in das Loch 68 im Ring 69 des Drehknopfes 45 eingelassen ist, ein Verbindungsversuch der beiden Module 1,24
licht zu einer zufälligen Betätigung der Leistungsschalter führen. Der Betätigungsmodul 24 bleibt durch die Schraube 65 vom
Schaltermodul 1 gotrennt. Vorzugsweise wird die Länge des Abschnitts der Schraube 65, der aus dem Petätigungsmodul 24 horausragt, größer als die Länge des Weges des Betätigungsorgans 48 vorgesehen, so daß dieses bei einem solchen Versuch nicht auf dem Rechen 30 zu
liegen kommt.
Nach einer anderen Ausführungsart kann die Schraube 65 axial von einer Feder beaufschlagt werden, so daß sie in
ausgeschraubter Stellung in der Aussparung 70 verbleibt und so jede Betätigung des Knopfes 45 verhindert.
Die Verbindung des Betätigungsmoduls 24 mit dem Betätigungsmodul 23 wird im übrigen durch eine Lasche 71 gewährleistet,
die mit dem Gehäuse B3 verbunden ist, die parallel zur Seitenfläche 42 ausgehend von der Abstufung 44 verläuft und die in einenan der Seite 72 des Gehäuses B2 vorgesehenen Schlitz eingreift. Diese Anordnung verhindert insbesondere eine Verschiebungder Gehäuse B1 und B1 unter dem durch das Betätigungsorgan 50 auf den Stöiiel 35 ausgeübten Druck.
Die Funktion der oben beschriebenen Vorrichtung wird nachstehend unier Bezug aul die Figuren 3 bis 6 dargelegt, die den Drehknopf 45 in seinen verschiedenen Gebrauchsstellungen zeigen. In der Stellung .Aus" des Knopfes 45 fällt die Aussparung 70 des Ringes 69 mit dem Loch 68 zusammen und der Kopf 67 der Schraube 65 ist zugänglich, entweder zur Montage oder zur Demontage. In dieser Stellung befinden sich die Betätigungsorgane 49,50 in zurückgezogenem Zustand und der Betätigungsmodul 24
befindet sich in angezogenem Zustand. Dieser Modul übt keinerlei Wirkung auf den Schaltermodul 1 aus und der direkte
Betätigungsmodul 23 ist dadurch, daß sich der Schalter 34, der nicht beansprucht ist, in geöffnetorr Zustand befindet,
ausgeschaltet.
Der Übergang aus dieser Stellung in die Stellung .Automatik" (Drehung um 90° im Uhrzeigersinn), die in Figur 4 dargestellt ist, hat zur Folge, daß das Betätigungsorgan 50 ausgefahren wird, das dann auf den Stößel 35 wirkt und die Schließung des Schalters 34 bewirkt. Der Direkte Betätigungsmodul 23 ist dann betriebsbereit. Der Ring 69 verhindert den Zugang zum Kopf 67 der Schraube 65.
Wenn das Auslöseorgan 52 von den Schutzvorrichtungen 53 beaufschlagt wird, bewirkt es den Übergang des Betätigungsorgans 48 in die ausgefahrene Stellung und versucht so die Öffnung der Leistungskontakte des Schaltermoduls 1. Bei der Auslösung macht der Drehknopf 45 eine Drehung um 45° entgegen dem Uhrzeigersinn. In dieser Stellung verhindert der Ring 69 den Zugang zum Kopf 67 aer Schraube 65 (Figur 5).
Die Rückstellung wird anschließend erreicht, indem der Drehknopf 45 um 75° entgegen dem Uhrzeigersinn in die Stellung ,Anzug", die in Figur 6 dargestellt ist, gedreht wird. Dann wird der Drehknopf (im Uhrzeigersinn) in die Stellung «Aus" gedreht, die in Figur 3 dargestellt ist. Der Drehknopf kann anschließend in die Stellung .Automatik" (Figur 4) geschaltet werden
Wie oben beschrieben, ist es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, eine sehr hohe Sicherheit zu erzielen, wobei diese Vorrichtung sehr einfach ist und für den Anwender keine Belastungen mit sich bringt.

Claims (11)

1. Sicherheitsvorrichtung für ein durch die Verbindung mehrerer auswechselbarer Baukastenelemente verwirklichtes Schabgerät mit folgenden Elementen:
- einem Schaltermodul mit mindestens einem Leistungsschalter, der mindesten > ein festes Kontaktstück, mindestens ein bewegliches Kontaktstück auf einem beweglichen Teil hat, so daß mindestens eine geöffnete und eine geschlossene Stellung eingenommen werden kann, und elastischen Mitteln, die auf das bewegliche Teil eine Kraft ausüben, durch die das bewegliche Kontaktstück in eine dieser Stellungen gebracht werden soll;
- einem indirekten Schaltbetätigungsmodul, der mindestens zwei stabile Zustände hat, und zwar einen angezogenen Zustand und einen ausgelösten Zustand, sowie zwei Übergangsphasen, und zwar eine Anzugsphase und eine Auslösephase, wobei dieser Modul Mittel hat, mit denen eine potentielle Energiemenge, die durch ein Anzugsorgan während der Anzugsphase übertragen wird, gespeichert v/erden kann, und Auslösemittel, um diese potentielle Energie während der Auslösephase a!s Reaktion aus einem Auslösebefehl auf ein Betätigungsorgan dieses beweglichen Teils zu übertragen; und
- Befestigungsmitteln des Betätigungsmoduls am Schaltermodul, wobei diese Mittel mindestens eine Schraube beinhalten, die axial verschiebbar in einer Durchführung angebracht ist, die in diesem Betätigungsmodul vorgesehen ist, so daß in verbundener Stellung dieses Betätigungsmoduls mit dem Schaltermodul diese in einer Gewindebohrung, die im Schaltermodul vorgesehen ist, eingreifen und beide Module miteinander verspannen kann;
dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (69) hat, mit denen der Zugang zum Kopf (67) der Schraube (65) und demzufolge jedes mögliche Herein- oder Herausdrehen dieser Schraube (65) verhindert werden kann, wenn der Betätigungsmodul (24) nicht aufgezogen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obigen Blockierungsmittel (69) mit diesem Anzugsorgan (45) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Blockierungsmittel (69) so angelegt sind, daß sie eine axiale Blockierung der Schraube (65) gewährleisten, wenn der Betätigungsmodul (24) nicht angezogen ist, und dadurch, daß in diesem Fall die Länge des Gewindeendes der Schraube (65), das sich in die Gewindebohrung (66) einschraubt, mindestens gleich dem Betätigungsweg des beweglichen Teils (9) durch den Betätigungsmodul (24) ist.
4. Vorrichtung nach den obigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltermodul (1) Führungsmittel (61,6V-62,62') hat, die mit entsprechenden Führungsmitteln am Betätigungsmodul (24) zusammenwirken, so daß die Verbindung dieser beiden Module erst nach einer relativen Translationsbewegung parallel zur Achse der Schraube (65) aufgeführt werden kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Translationsbewegung auf einer Strecke erfolgt, deren Länge mindestens gleich der Länge des Endes der Schraube (65) ist, das außen am Betätigungsmodul (24) übersteht, wenn die Schraube axial durch die Blockierungsmittel (69) blockiert ist.
6. Vorrichtung nach den obigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschaltorgan aus einem Drehknopf (45) besteht, und dadurch, daß die Blockierungsmittel aus einem kreisrunden Sektorteil (69) bestehen, der bei Drehung mit dem Drehknopf (45) verbunden ist, wobei dieser Sektorteil (69) so angeordnet ist, daß er den Kopf (67) der Schraube (65) bedeckt, wenn der Betätigungsmodul (24) nicht in angezogenem Zustand ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das obige Sektorteil aus einem Ring (69) besteht, der sich auf dem Drehknopf (45) befindet und eine Aussparung (70) hat, die den Zugang zum Kopf der Schraube ermöglicht, wenn der Drehknopf (45) nicht in angezog jner Stellung ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (65) axial von einer Feder beaufschlagt wird, die so angeordnet ist, daß diese Schraube (65) in herausgedrehter Stellung in der Aussparung (70) verbleibt und so eine Betätigung des Drehknopfes (45) verhindert.
9. Vorrichtung nach den obiyen Ansprüchen bei der zum Schaltgerät außerdem ein direkter Betätigungsmodul (23) von der Art mit Elektromagnet (27) gehört, mit dam eine Zustandsänderung des Schaltermoduls (1) bewirkt werden kann, indem auf das bewegliche Teil (9) eine antagonistische Wirkung zu der der elastischen Mittel (13) ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem einen Sicherheitsschalter (34) hat, der in Reihe mit dem
Versorgungsstromkreis der Spule (31) des Elektromagneten (27) geschaltet ist, sowie Betätigungsmitel (35) dieses Schalters (34) in Abhängigkeit von der Stellung des Rückstellorgans von Hand (45) des indirekten Schaltbetätigungsmoduls (24).
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Rückstellorgan von Hand (45) nacheinander folgende Stellung einnehmen kann:
- eine Stellung „Aus", bei der der indirekte Schal'tbetätigungsmodul in angezogenem Zustand ist, während der Sicherheitsschaltung (34) geöffnet ist;
- eine Stellung „Automatik"-, bei der indirekte Schaltbetätigungsmodul (24) in angezogenem
' Zustand ist und auf den direkten Schaltbetätigungsmodul (23) wirkt, um den Sicherheitsschalter (34) geschlossen zu halten;
- eine ausgelöste Stellung, in der der indirekte Schaltbetätigungsmodul (24) auf den Leistungsschalter einwirkt, um ihn offen zu halten, wobei der Sicherheitsschalter (34) ebenfalls geöffnet ist; und
- eine vorübergehende Stellung „Anzug", die während nach eines Anzugweges erreicht wird, der ausgehend von der ausgelösten Stellung ausgeführt wird und wonach das Rückstellorgan (45) wieder in Stellung „Aus" gelangt;
und dadurch, daß in diesem Fall die Blockierungsmittel (69) den Zugang zum Kopf (67) der Schraube (65) nur ermöglichen, wenn sich das Rückstellorgan (45) in der Stellung „Aus" befindet.
11. Vorrichtung nach den obigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der indirekte Schaltbetätigungsmodul (24) zur Betätigung des Sicherheitsschalters (34) ein Betätigungsorgan (50) hat, das auf das Betätigungsorgan (35) des Sicherheitsschalters (34) eine Kraft ausüben kann, die senkrecht zur Achse der Schraube (65) gerichtet ist, und dadurch, daß der direkte (23) und indirekte Schaltbetätigungsmodul (24) in diesem Fall entsprechende Befestigungsmittel (71,72) haben, die am Ende des Verbindungsweges des indirekten Schaltbetätigungsmoduls (24) am Schaltmodul (1) ineinander eindringen.
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