DD276584A3 - Dosiervorrichtung fuer co tief 2-gas-insufflation - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Dosiereinrichtung fuer CO2-Gas-Insufflation, welche bei der Behandlung verschiedener Schmerzsyndrome zur Anwendung kommt. Bei der CO2-Gas-Insufflation handelt es sich um die subkutane Einspritzung von CO2-Gas fuer therapeutische Zwecke. Das Ziel und die Aufgabe besteht darin, die Dosierbarkeit von CO2-Gas so zu verbessern, dass die oekonomischen Vorteile der Quellgastherapie umfangreicher genutzt und die ambulante Betreuung der Patienten verbessert werden. Die Durchfuehrung vieler CO2-Gas-Injektionen in ununterbrochener Folge wird erfindungsgemaess mit einer Dosiereinrichtung erreicht, deren Vorratskammer mittels einer Druck- und Hebelsteuerung erst mit CO2-Gas aufgefuellt und dann fuer die Injektion wieder entleert wird. Alle Vorgaenge fuer die CO2-Gas-Insufflation erfolgen einhaendig.
Description
Hierzu 1 Seite Zeichnung
Di(! Erfindung betrifft eine Dosiereinrichtung (ur CO;-Gaslnsu(flation, welche bei dor Behandlung verschiedener Schmer/syndronic /ur Anwendung kommt.
H»'i dot CO; (ins Insufflation handelt es sich um dio suhkuliinu Einspritzung von COj-Gas fur therapeutische Zwecke. Mit ihr W(H(I(Mi beispielsweise migtanüaitigo und andere reflektorisch bedingte Kopfschmerzen, Nackonschmorzcn, Schmerzen am Bowogungsapparut (.Myalgien, Tondopathion, Arthropathien usw.), Durchblutungsstörungen und andere Erkrankungen behandelt. F:s wurde dabei festgestellt, d.iß diu CO; Gas Insufflation eine rolativ einfach »u handhabende und unkomplizierte H.ihr.ndlungsmothodo ist, die (.'inen hohen Prozentsatz dor untersuchten Patienten boschwerdearmcr. / T. sogar heschwordofroi milcht.
Allgemein ha! sich bewährt, pro Injektionsstalle jeweils 50ml CO2-GaS an 8-10 Tagen, möglichst ohne Unterbrechung, zu insufllierun. Starke Schmerzen konnten erfolgieich mit iOO-200ml CO2-GaS pro Injektionsstelle behandelt werden.
L)io bekannten Behanilungstcchniken entnehmen das CO2GaS einer Druckgasflasche, und zwar nierierdrucksei'.ig eines Druckminderers mittels 50-rrl Spritzen (technische Dokumentation „Empfehlung für die Anwendung der CO2-GaS-Insufflationstherapie..." von OMR Dr.med.K.Hofmann, Forschungsinstitut für Balneologie und Kurortwissenschaft Dad E!sUlr, DD). Zu diesem Zweck ist an einem niederdruckseitig am Druckminderer angeordneten Entnahme.vertil ein Infusionsrehlauci angeschlossen, der auslaßseiüg einen konischen Entnahmestutzen zum Anstecken des Spritzenkörpers aufweist.
Ist das Flnschenventil geöffnet und durch stoßartiges Abblasen von Cu2-GaS der absolute Ausschluß von atmosphärischer Luft geschart, wird die Spritze an oen EntnahmostuUoii angesteckt. Der Eiitnahmevorgang wird mit langsamem Öffnen des Entnahmeventils eingeleiiet so aaß durch den Druck des einströmenden Gases die Spritze sich selbsttätig füllt. Der Ruckwärtsschub des Spritzenkolbens wird vorsorglich durch Abrangen des K.olbengriffes gebremst. Der Spritzenfülldruck entspricht einem Arbeitsdruck von 0,14MPa.
Die Entnahme des C02-üases kann aber auch nach einem Funktionsptinzip erfolgen, bei welchem über die Wechsolschaltung eines Handschaltors ein vorher in dem Glaszylinder gedrücktes CO2 entnommen und gleichzeitig der Glaszylinder wieder mit CO2 aufgcfiiili wild („Inttator", Fa.Trinecke Zelezärny, CS)
l Hsr Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, die ökonomischen Vorteile der Quellgasiiiui a^iö noch '.'.".»«"ntlich umfangreicher und in dnr ambulanten Betreuung dor Patienten optimal zu nutzen.
Darlegung des Wesens der Erfind ti ng
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die «tir Ouoügastnerapie für subkutane COi-Gas-lnsufflation erforderliche Gerätetechnik mit einer besseren Oosierbarkeit auszustatten, welche die Voraussetzung für eine gute Anpassung ar, din verschiedenen Gewebewiderstande der Patienten schafft. Erfindungsgemäß wird das gelost dadurch, daß ein als Gehäuse ausgebildeter Hohlkörper mittels zwei on seiner Innenwand gasdicht arretierter Begrc-nzungsringe in eine mittlere Vorratskammer, eine vordere Ventilkammer und in eine hintere Guhäusekammer unterteilt sowie mit einem, von dieser Gehäusekammer, durch den hinteren Begrenzungsring bis o!wa Mitte des vorderen Begrenzungsringes geführten Zuflußrohr verseilen ist. Auf dessen Zuflußseite befindet r.ch ein mittels ojnes Dosierhebels nach einwärts bewegbarer SchlPuchanschluß und ein mit diesem und dom hinteren Begrenzungsiing gasdicht befestigter Metallbalg. Das freie Ende auf der Ausflußseite des Zuflußrohres bildet mit dem vorderen Oegrenzungsring einen Ringspalt, dessen Zugang Air vorderen Ventilkammer und zu dem mit ihr verbundenen Kanülcnadöpter in Abhängigkeit von der Stellung eines, von einet in der Ventilkammer angeordneten Druckfeder oder dein Zuflußrohr beeinflußten Veniilkörpers geschlossen oder freigegeben ist.
Bei der Verwendung einer solchen Dosiereinrichtung vvirci natürlich nich» nur dos gesteckte Ziel der Erfindung, also eine bessere Dosierbarkeit des CO2 Gases und damit eine· gute Anpassung an rlin verschiedenen Gewebewidorstände der Patienten sichergestellt, sondern gleichzeitig fiK das noch wesentlich umfangreichere Indikotionsgebiet eine sehr rationelle ambulante Betreuung dnr Patienten ermöglicht
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Dosiereinrichtung noch dadurch gekennzeichnet, daß
- ein Bakterienfillcr zwischen der Ventilkammer und dem Kanüieradapler angeordnet ist,
- i.im Festhalten bzw. Abfangen ο nor vom Kanüle:iadapter sich lösenden Injcktionskanüla eine Sicherung besteht, die am Gehäuse oder Kanülenadapter ό -«jnlonkt u:id vorzugsweise als Sichorungsbugel ausgebildet ist,
- der vordere Beg-enzungsring mit ein 'in Ventilsitz vorsehen und dieser der konischen Gestaltung des Ventilkörpers angepaßt ist,
- der die Ventilkammer begrenzende Gehäuseteil vom übrigen Gehäuse trennbar gestaltet und leine Stirnseite als Federlager ausgebildet ist,
- zur Anzeige (Jos erforderlichen Füllvolumens in der Vorratskammer diese m't einer Druckkontrolle versehen ist,
- der mit dom Zuflußrohr fest verbundenu Schlauchanschluß einen seitwärtgen Zugang aufweist, der vorzugsweise mittels rechtwinklig /um Zuflußrohr verlautander Schlauchtiillo hergestellt ist und daß fernerhin
- der Dosicrhebel aus einem zweiseitigen Hobel und einem mit diesem auf seiner einen Seite glcitbar gelagerten Winkelhobel besieht, dessen freier Hebelarm lose am Schlauchanschluß anliegt.
Ein weiteres Mc-.-kmal besteht noch darin, daß der frei« Hebelarm des Winkelhebds dor offenen Stirnseite der Gcratohammcr ,Migepiißt ist, so daß ein Schutz gegen Fremdein.virkiing auf den Motallbalg besteht.
In Fortfuhrung iiur Erfindung kann unter Beibehaltung de wesentlichen Morkmalo der Dosiereinrichtung an Stolle dos Hohelmi'chanismus eine Druckknopfbetätigung verwendet wcmlon.
Ausfuhrunyobeljplol
Dio Erfindung wird im inlgoiulen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung naher beschrieben. Diese zeigt eine Oosiereimichlung fir Quellgastherapie in der Form eines hiindlichen Injeklionsgeratos, das fur die subkutane CO2-GaS-lnsuffhtion bestimmt ist.
Wie die Zeichnung zeigt, umfnßt die Dosieieinrichtung gemäß der Erfindung ein Gehäuse 9. das durch zwei 'Begrenzungsriiigo 13, M in eino mittlere Vorratskammer 1, oino vordere Ventilkainmor 15 und eine hintere Gehausekammor 16 unterteilt ist. Mit der Vo.Milkainnior 15 ist ein Kanulenadapter IB verbunden, «lur zum Zwecke dos Anschlusses einer Injoktionsii.idol O wahlweise mit einem Rekord oder l.uerkonus und mit oiiiloßseitig angeordnotom Bakterienfiltor Λ versp!.en ist. Zu den äußeren charakteristischen Merkmalen dnr Dosiereinrichtung gehören weitnrhin ein SicherheitsbugGl 5, dnr bei sich
lösender Injektionsnadel 6 diese festhält bzw. abfängt und eine Druckkontrolle 7, die den gefüllten Zustand der Vorratskammer 1 anzeigt. Des weiteren ist von außen erkennbar ein Dosierhebel 2, der mit einem Schlauchanschluß 3 in loser Verbindung steht. In diesem ist ein Zuflußrohr 8 eingesetzt, das zusammen mit der einen Seite eines Metallbalges 10 gasdicht im tichiaiicrttjiiüimüu 3 befestigt ist. Die andere Seite des Metallbalges 10 ist gasdicht mit dem Begrenzungsring 14 verbunden, so daß der Metallbalg 10 zusätzlich zu seiner Federfunktion auch noch eine Dichtfunktion für die Vorratskammer 1 zu erfüllen hat. Das bei Zustrom an CO7-GaS in die Vorratskammer 1 freiliegende Ende des Zuflußrohres 8 bildet zusammen mit dem vorderen Begrenzungsring 13 einen Ringspalt I7,der während dieser Zustromphase von einem Ventilkörper 11 und einer in der Ventilkarnrner 15 angeordneten Druckfeder 12 verschlossen ist.
In Vorbereitung zur Inbetriebnahme der erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung wird diese mit seinem Schlauchanschluß 3 an einen Injeküonsverbindungsschlauch angeschlossen, der mit dei Niederdruckseite des am Flaschenventil einer mit CGyGas gefüllten Druckgasflasche befestigten Druckminderers verbunden ist. Mit Inbetriebnahme strömt dos COjGas mit konstantem Arbeitsdruck von 0,14MPa über den Schlauchanschluß 3 und das Zuflußrohr 8 durch den Ringspalt 17 in die Vorratskammer 1, die fur eine Gasmenge von 50ml ausgelegt ist. Die Druckkontrolle 7 zeigt den gefüllten Zustand der Vorratskammer 1 an. Mit Betätigung des Dosierhebels 2 wird in einer ersten Phase der Schlauer anschiuii 3 soweit nj:ch vorn bewegt bis das Zuflußrohr 8 mit seinem freien Ende am Ventilkörper 11 anliegt. Somit st d*r Zugang vom Zuflußrohr 8 zur Vorratskammer 1 vcrsputrl, ein Üboiströmen an CGyGas; ist nicht mehr möglich. Inder zweiten Bewegungsphase des Dosierhebels 2 wird durch den weiteren Vorwärtsschub des Zuflußrohres 8 der Ventilkörper 11 vom Begrenzungsring 13 abgehoben, so daß übei den entstandenen Öffnungsspalt das in der Vorratskammer 1 befindliche CGvGas in die vordere Ventilkammer 15 und von dieser üly>r das B.iktericnfilter 4 und den Karuilenadapter 18 in die Injektionsnudel 6 strömt.
Beim Drücken des Dosierhebels 2 hat sich die Druckfeder 12 und der Metallbalg 10 gespannt, so daß mit seiner Freigabe das Zuflußrohr 8 und der Schlauchanschlufl 3 rückwärts bewegt werden, die ihrerseits den üosierhebel 2 in seine Ausgangslage zurückfuhren Dieser Vorgang hat auch zur Folge, daß der Ventilkörper 11 die Vorratskammet 1 verschließt und der auch schon vorher zwischen Ventilkörper 11 und Ausflußseite dos Zuflußrohres 8 bestandene Abstand wieder hergestellt wird, so daß erneut CO?Gas über den Ringr.palt in die Vorratskammer 1 strömen kann.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß nach jeder Injektion die Druckkontrolle 7 a'jch anzeigt, daß 50ml dos CGvGases aus der Vorratskammer 1 ausgeströmt sino. - Zum S'cherhoitsbügel 5 ist noch festzukeilen, daß dieser vorzugsweise am Kanülenadapter angolenkt ist und sich unkompliziert über die Injektionsnadel 6 klappen laßt.
Alle Teile der Dosiereinrichtung sind leich! montier- und demontierbar. Deshalb wurde der die Vontilkammor 15 begrenzende Gehäuseteil vom übrigen Gehäuse 9 trennbar gestaltet (nicht gezeichnet). Das schließt nicht aus, auch den Gehäuseteil der GchauEskammer 16 abschraubbar zu gestalten, damit von beiden Seiten der Vorratskammer 1 ein ungehinderter Zugang möglich ist.
Damit eine gute Kraftübertragung des Dosierungshebels 2 auf den Schiatichanschluß 3 und das Zuflußrohr 8 erfolgt, besteht dor Dosiorhebel 2 aus einem zweiseitigen Hebel und einem mit diesem auf seiner einen Seite gleitbar gelagertMi Winkelhebel, dessen freier Hebelarm losu 3m Schlauchanschluß 3 anliegt. Dabei ist die den Winkelhebel belastende Seite dos zweiseitigen Hebels zum Schutz dos Winkelhebels verlängert worden, dessen freie Hebelarm im übrigen der offenen Stirnseite der Gehausekammer 16 angepaßt ist.
Claims (9)
- Patentanspruch:1. Dosiereinrichtung für CO2-Gas-lnsufflation, mit einer Vorratskammer zur Aufnahme des CO2-GaSe:-. und einem Kanülenadapter zum Anstecken einer injektionskanüle, gekennzeichnet dadurch, daß ein als Gehäuse (9) ausgebildeter Hohlkörper mittels zwei an seiner Innenwand gasdicht arreiiertur Regrenzungsringe (13,14) in die mittlere Vorratskammer (1), eine vordere Ventilkammer (15) und in eine hintere Gehäusekammer (16) unterteilt sowie mit einem, von dieser Gehäusekammer (16), durch den hinteren ßegienzungsring (14) bis etwa Mitte des vorderen Begrenzungsringes (13) geführten Zuflußrohr (81 versehen ist, auf dessen Zuflußseite sich ein mittels eines Dosierhebels (2) nach einwärts bewegbarer Schlauchanschluß (3) und ein mit diesem und dem hinteren Begrenzungsring (14) gasdicht befestigter Metallbalg (10) befindet und dessen freies Ende auf der Ausflußseite mit dem vorderen Begrenzungsring (13) einen Ringspalt (17) bilden, dessen Zugang zur vorderen Ventilkammer (15) und zu dem mit ihr verbundenen Kanülenadapter (18) in Abhängigkeit von der Stellung eines, von einer in der Ventilkamrncr (15) angeordneten Druckfeder (12) oder dem Zuflußrohr (8) beeinflußten Ventilkörpers (11) geschlossen oder freigegeben ist.
- 2. Dosiereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß ein Bakterienfilter (4) zwischen der Ventilkammer (15) und dem Kanülenadantei (18) angeordnet ist.
- 3. Dosiereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß zum Festhalten bzw. Abfangen einer vom Kanülenadapter (18) sich iösenden Injektionskanüle eine Sicherung vorhanden ist, die am Gehnuse (9) oder dem Kanülenadapter ',18) angelenkt und vorzugsweise als Sicherungsbügel ausgebildet ist.
- 4. Dosiereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der vordere Begrenzungsring (13) mit einem Ventilsit;.' versehen und dieser der konischen Gestaltunq des Ventilkörpers (11) angepaßt ist.
- 5. Dosiereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der die Ventilkammer (15) begrenzende Gehäuseteil vom übrigen Gehäuse (9) trennbar gestaltet (nicht gezeichnet) und seine Stirnseite als Federlager ausgebildet ist.
- 6. Dosiereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß zur Anzeige des erforderlichen Füllvolumens in der Vorratskammer ',1> diese mit einer Druckkontrolle (7) versehen ist.
- 7. Dosiereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, -Jaß der mit dem Zuflußrohr (8) fest verbundene Schlauchanschluß (3) einen seitwärtigen Zugang aufweisv, der vorzugsweise mittels rechtwinklig zum Zuflußrohr (8) verlaufender Schlauchtülle hergestellt is!.
- 8. Dosiereinrichtung nach Anspruch ϊ und 8, gekennzeichnet dadurch, daß der Dosierhebel (2) aus einem zweiseitigen Hebel und einem mit diesem auf seiner einen Seite gleitbar gelagerten Winkelh^bel besteht, dessen freier Hebelarm lose am Schlauchanschluß (3) anliegt.
- 9. Dosiereinrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, daß der freie Hebelarm des Winkelhebels der offenen Stirnseite der Gehäusekammer (16) angepaßt ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DD31517288A DD276584A3 (de) | 1988-04-28 | 1988-04-28 | Dosiervorrichtung fuer co tief 2-gas-insufflation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DD276584A3 true DD276584A3 (de) | 1990-03-07 |
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ID=5598774
Family Applications (1)
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DD31517288A DD276584A3 (de) | 1988-04-28 | 1988-04-28 | Dosiervorrichtung fuer co tief 2-gas-insufflation |
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1988
- 1988-04-28 DD DD31517288A patent/DD276584A3/de not_active IP Right Cessation
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1989
- 1989-04-20 FR FR8905268A patent/FR2630650B1/fr not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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