DD270826A3 - Anordnung zum eintragen dosierfaehiger medien in wasser, insbesondere fuer den lufteintrag zur trinkwasseraufbereitung - Google Patents
Anordnung zum eintragen dosierfaehiger medien in wasser, insbesondere fuer den lufteintrag zur trinkwasseraufbereitung Download PDFInfo
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- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W10/00—Technologies for wastewater treatment
- Y02W10/10—Biological treatment of water, waste water, or sewage
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Anordnung, mit deren Hilfe das Eintragen dosierbarer Medien wie Gase, Fluessigkeiten, Kolloide, Suspensionen oder Gas-Fluessigkeits-Gemische in Druckwassersysteme mit Pumpen mit einem technischen Minimum an Energieaufwand vorgenommen werden kann. Sie sieht vor, als Einspeisepunkt den Punkt niedrigsten Drucks im System zu waehlen, im allgemeinen die Pumpensaugseite. Insbesondere in Anlagen der Untergrundaufbereitung ist die Erfindung vorteilhaft fuer die Aufgaben der Belueftung des Foerderwassers oder des Dosierens von Chemikalien in das Foerderwasser der Brunnenpumpen verwendbar. Ueber eine spezielle Rohr- oder Schlauchleitung wird das von einem Injektor angesaugte Dosiermedium unmittelbar der Ansaugoeffnung der Brunnenpumpe zugefuehrt. Das Treibwasser fuer den Injektor wird vorzugsweise brunnenseitig vor der Rueckschlagklappe aus der Brunnenfoerderleitung entnommen. Figur
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung, die es ermöglicht, dosierbare Medien wie Gase, Flüssigkeiten, Kolloide, Suspensionen oder Gas-Flüssigkeits-Gemische in durch Pumpen bewegtes und unter Überdruck stehendes Wasser mit einem technischen Minimum an Energieaufwand einzuspeisen. Sie ist vorzugsweise spezifiziert für die Anwendungsfälle der Belüftung oder der Chemikaliendosierung des Förderwassers von Brunnenpumpen, insbesondere in Anlagen der Untergrundaufbereitung von Wasser.
gelöst.
darin, daß ein· oder mehrstufige Injektoren mit oder ohne separaten Druckerhöhungspumpen den Stoffeintrag in den
großer Energieverlust verursacht wird. Gase oder gasähnliche Stoffe müssen entweder mit einem höheren als dem Systemdruck an der Einspeisestelle zur Verfügung gestellt werden, was mittels Druckgasbehältern oder durch Verdichter gewährleistet wird, oder werden über ein- oder mehrstufige Injektoren in den Haupt- oder in einen Teilstrom des Systems eingespeist. Es wird auf
größeren Aufbereitungskapazitäten, kann die Investition, der Betrieb und die Instandhaltung zur Belüftung des Wassers recht teuer werden.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, das Eintragen dosierbar er Stoffe in durch Pumpen bewegtes und unter Überdruck stehendes Wasser mit dem technisch erforderlichen Minimum an Energieaufwand zu ermöglichen. Es besteht weiterhin darin, speziell für Anlagen zur Untergrundaufbereitung von Wasser die Dosierung von Luft oder Chemikalien so vorzunehmen, daß die Aufwendungen für die gerätetechnische Ausrüstung, den Bau, den Betrieb und die Instandhaltung gegenüber den bekannten technischen Lösungen entscheidend verringert werden. Ferner besteht das Ziel der Erfindung darin, Lärmbelästigungen zu vermeiden und alle Kosten im Zusammenhang mit deren Verhinderung einzusparen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an Systemen mit durch Pumpen bewegtem und unter Überdruck stehendem Wasser die Einspeisestelle fürzu dos'erende Stoffe wie Gase, Flüssigkeiten, Kolloide, Suspensionen oder Gas-Flüssigkeits-Gemische so anzuordnen, daß der Dosier/organg mit dem technisch erforderlichen Minimum an Energieaufwand vonstatten geht. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe in der Weise gelöst, daß die Einspeisequelle für das zu dosierende Medium an derjenigen Stelle des Druckwassersystems angeordnet wird, an welcher der niedrigste Systemdruck herrscht. Diese ist in vielen Fällen unmittelbar an der Saugseite der Pumpe zu finden.
Für das Dosieren von Luft oder Chemikalien in das Förderwasser von Brunner, mit Untergrundaufbereitung wird als Einspeisestelle die Ansaugöffnung der Brunnenpumpe verwendet. Zu dieser Einspeisestelle gelangt das Dosiermedium, wenn es durch einen Injektor angesaugt und über eine spezielle Rohr- oder Schlauchleitung vom Brunnenkopfbereich bis in die Saugöffnung dor Brunnenpumpe geführt wird. Das Treibwasser für den Injektor wird als Teilstrom aus der Brunnenförderleitung gewonnen. Die Treibwasserleitung ist dabei vorteilhaft brunnenseitig vor der Rückschlagklappe abzuzweigen, womit gewährleistet wird, daß das Dosiermittel nur bei Pumpenförderung angesaugt wird.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist neben den bereits genannten Vorzügen auch, daß infolge großer Turbulenz im Pumpenbereich ein einwandfreies Durchmischen und gegebenenfalls Auflösen des Dosiermittels im Förderwasser sicher ist. Der Realisierungsaufwand für die Erfindung ist gering, d. h. der Vorteil der Energieeinsparung wird nicht mit höherem technischem Aufwand erkauft.
(zum Beispiel DN = 25mm) eingebunden. Die Treibwasserleitung 3 speist den Injektor 4. Der Injektor 4 saugt über die
mischt das Luft-Wasser-Gemisch aus der Verbindungsleitung 5 intensiv mit ihrem Förderwasser, wobei der Sauerstoff gut gelöst wird. Nicht gelöste Lufttnteile werden an Hochpunkten der nachfolgenden Rohrleitung auf herkömmliche Weise entfernt.
vorzunehmen.
einstellbar gestaltet werden, indem in der Treihwasserleitung 3 und/oder in der Saugleitung 7 des Injektors 4 Stellglieder zum
Claims (1)
- Anordnung zum Eintragen dosierfähiger Medien in Wasser, insbesondere für den Lufteintrag zur Trinkwasseraufbereitung, wobei das Wasser durch Pumpen bewegt unter Überdruck steht, gekennzeichnet dadurch, daß von der Brunnenförderleitung (1) brunnenseitig vor der Rückschlagklappe (2) eine Troibwasserleitung (3) abzweigt, die zu einem Injektor (4) führt und vom Injektor (4) eine Verbindungsleitung (5) zur Brunnenpumpe (6) zurückführt und dabei so angeordnet ist, daß die Verbindungsleitung (5) an der Saugöffnung der Brunnenpumpe (6) einmündet.Hierzu 1 Seite Zeichnung
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD87302231A DD270826A3 (de) | 1987-04-29 | 1987-04-29 | Anordnung zum eintragen dosierfaehiger medien in wasser, insbesondere fuer den lufteintrag zur trinkwasseraufbereitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DD87302231A DD270826A3 (de) | 1987-04-29 | 1987-04-29 | Anordnung zum eintragen dosierfaehiger medien in wasser, insbesondere fuer den lufteintrag zur trinkwasseraufbereitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD270826A3 true DD270826A3 (de) | 1989-08-16 |
Family
ID=5588569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD87302231A DD270826A3 (de) | 1987-04-29 | 1987-04-29 | Anordnung zum eintragen dosierfaehiger medien in wasser, insbesondere fuer den lufteintrag zur trinkwasseraufbereitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD270826A3 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3842740A1 (de) * | 1988-12-19 | 1990-06-21 | Zueblin Ag | Verfahren zum entfernen von verunreinigungen aus dem grundwasser und ein brunnen zur durchfuehrung des verfahrens |
DE4040820A1 (de) * | 1990-05-16 | 1991-11-21 | Hermann Frese | Einrichtung zur reinigung von beispielsweise mit schadstoffen belastetem grundwasser |
EP0457261A1 (de) * | 1990-05-16 | 1991-11-21 | TEGEO Tegtmeyer Geophysik GmbH | Einrichtung zur Reinigung von beispielsweise mit Schadstoffen belastetem Grundwasser |
DE4204991A1 (de) * | 1991-12-24 | 1993-07-01 | Ieg Ind Engineering Gmbh | Verfahren und einrichtung zur beeinflussung von im erdreich befindlicher fluessigkeit |
US5380126A (en) * | 1992-06-03 | 1995-01-10 | Ieg Industrie-Engineering Gmbh | Method of and arrangement for rinsing out impurities from ground |
-
1987
- 1987-04-29 DD DD87302231A patent/DD270826A3/de not_active IP Right Cessation
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