DD267714A1 - Einrichtung zur ueberwachung der gutbewegung insbesondere bei mineralduengerstreuern - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ueberwachung der Gutbewegung bei Mineralduengerstreuern mit Stetigfoerderer in der Landwirtschaft. Ziel der Erfindung ist es, unter allen Einsatzbedingungen eine technische Loesung fuer die Kontrolle des Gutstromflusses bereitzustellen. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass ein Fluegelrad in den nach dem Dosierschieber auftretenden Gutstrom eintaucht. Bei der Gutstrombewegung erfolgt eine Drehung des Fluegelrades, die zur Signalisation dient.
Description
Anwendungsgebiet
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überwachung der Gutbewegung insbesondere bei Mineraldüngerstreuern, die mit Vorratsbehälter und Stetigförderer ausgerüstet sind.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Einrichtungen zur Überwachung der Gutbewegtng an Stetigförderern sind bekannt. Als Kennwert der Gutbewegung wird der Betrieb des Förderers unterstellt und die Drehung des Förderantriebs gemessen. Nachteilig ist der Ausfall der Überwachung bei Verstopfung des Dosierers oder Rutschen der Förderelemente. Eine andere technische Löcung (DD-PS 66976) verwendet eine auf dem Gutstrom aufliegende Klappe zur Überwachung. Nachteil dieser Lösung ist der Ausfall der Überwachung bei Schlupf zwischen Förderer und Gutstrom.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine technische Lösung hereitzustellen, die unter allen Einsatzbedingungen eine Überwachung der Gutstrombewegung an Minoraldüngerstreuern gewährleistet.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Überwachung der Gutbewegung bei Mineraldüngerstreuern derart zu gestalten, daß alle Einsatzbedingungen erfaßt werden und eine zuverlässige Kontrolle der Gutbewegung erreicht wird. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Fl jgelrad in den Gutstrom eintaucht. Bei der Bewegung des Gutstromes, ausgelöst durch den Förderer, erfolgt eine proportionale Drehung des,Flügelrades. Die Raddrehurjg dient als Indikator für den Gutstromfluß.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigt:
Fig. 1: Seitenansicht der Überwachungseinrichtung am Mineraldüngerstreuor
Aus dem Vorratsbehälter 1 des Mineraldüngerstreuers wird das Streugut 2 durch den Stetigförderer 3 über den Dosierschieber 4 zur Ausbringung gefördert. In den Gutstrom nach dem Dosierschieber 4 taucht ein Rad 5 mit aufgesetzten freien Flügeln 6 ein. Das Flügelrad 5 ist gelenkig über eine Halterung mit dem Dosferschiebor 4 verbunden. Durch ein Federelement 7 wird das Flügelrad 5 in seiner Lage gehalten. Beim Auftreten von Hindernissen im Gutstrom oder beim Schließen des Dosierschiebers ist ein Ausweichen des Rades nach oben möglich. Bei der Verstellung des Dosiorschiebers wird immer eine konstante Eintauchtiefe der Radflügel in den Gutstrom erreicht. Die Bewegung des Gutstroms führt zu einer Drehung des Flügelrades.
Claims (4)
1. Einrichtung zur Überwachung der Gutbewegung,insbesondere bei Mineraldüngerstreuern mit Stetigförderer, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Dosierschieber ein Rad in den Gutstrom ragt, das durch die Gutbewegung gedreht wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad mit Flügeln besetzt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Radhalterung und der Dosierschieber gelenkig verbunden sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Federelement die Lage von Radhalterung zum Dosierschieber festgelegt wird.
Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überwachung der Gutbewegung insbesondere bei Mineraldüngerstreuern, die mit Vorratsbehälter und Stetigförderer ausgerüstet sind.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Einrichtungen zur Überwachung der Gutbewegtng an Stetigförderern sind bekannt. Als Kennwert der Gutbewegung wird der Betrieb des Förderers unterstellt und die Drehung des Förderantriebs gemessen. Nachteilig ist der Ausfall der Überwachung bei Verstopfung des Dosierers oder Rutschen der Förderelemente. Eiine andere technische Löcung (DD-PS 66976) verwendet eine auf dem Gutstrom aufliegende Klappe zur Überwachung. Nachteil dieser Lösung ist der Ausfall der Überwachung bei Schlupf zwischen Förderer und Gutstrom.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine technische Lösung bereitzustellen, die unter allen Einsatzbedingungen eine Überwachung der Gutstrombewegung an Minciratdüngerstreuern gewährleistet.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Überwachung der Gutbewegung bei Mineraldüngerstreuern derart zu gestalten, daß alle Einsatzbedingungen erfaßt werden und eine zuverlässige Kontrolle der Gutbewegung erreicht wird. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Flügelrad in den Gutstrom eintaucht. Bei der Bewegung des Gutstomes, ausgelöst durch den Förderer, erfolgt eine proportionale Drehung des.Flügelrades. Die Raddrehurjg dient als Indiktitorfürden Gutstromfluß.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigt: Fig. 1: Seitenansicht der Überwachungseinrichtung am Mincraldüngerstreuor
Aus dem Vorratsbehälter 1 des Mineraldüngerstreuers wird das Streugut 2 durch den Stetigförderer 3 über den Dosierschieber zur Ausbringung gefördert. In den Gutstrom nach dem Dosiei schieber 4 taucht ein Rad 5 mit aufgesetzten freien Flügeln 6 ein. Das Flügelrad 5 ist gelenkig über eine Halterung mit dem Dosierschiebar 4 verbunden. Durch ein Federelement 7 wird das Flügelrad 5 in seiner Lage gehal.'en. Beim Auftreten von Hindernissen im Gutstrom oder beim Schließen des Dosierschiebers ist ein Ausweichen des Rades nach oben möglich. Bei der Verstellung des Dosiorschiebers wird immer eine konstante Eintauchtiefe der Radflügel in den Gutstrom erreicht. Die Bewegung des Guistroms führt zu einer Drehung des Flügelrades.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD31014287A DD267714A1 (de) | 1987-12-09 | 1987-12-09 | Einrichtung zur ueberwachung der gutbewegung insbesondere bei mineralduengerstreuern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD31014287A DD267714A1 (de) | 1987-12-09 | 1987-12-09 | Einrichtung zur ueberwachung der gutbewegung insbesondere bei mineralduengerstreuern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD267714A1 true DD267714A1 (de) | 1989-05-10 |
Family
ID=5594836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD31014287A DD267714A1 (de) | 1987-12-09 | 1987-12-09 | Einrichtung zur ueberwachung der gutbewegung insbesondere bei mineralduengerstreuern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD267714A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006035268A1 (de) * | 2006-07-31 | 2008-02-07 | Dr. August Oetker Nahrungsmittel Kg | Vorrichtung und Verfahren zum dosierten Abgeben eines schütt- oder rieselfähigen Gutes |
-
1987
- 1987-12-09 DD DD31014287A patent/DD267714A1/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006035268A1 (de) * | 2006-07-31 | 2008-02-07 | Dr. August Oetker Nahrungsmittel Kg | Vorrichtung und Verfahren zum dosierten Abgeben eines schütt- oder rieselfähigen Gutes |
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