DD267714A1 - Einrichtung zur ueberwachung der gutbewegung insbesondere bei mineralduengerstreuern - Google Patents

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DD267714A1
DD267714A1 DD31014287A DD31014287A DD267714A1 DD 267714 A1 DD267714 A1 DD 267714A1 DD 31014287 A DD31014287 A DD 31014287A DD 31014287 A DD31014287 A DD 31014287A DD 267714 A1 DD267714 A1 DD 267714A1
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wheel
conveyor
flow
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DD31014287A
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English (en)
Inventor
Hans-Juergen Jaeschke
Eberhard Luerding
Original Assignee
Leipzig Duengungsforschung
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ueberwachung der Gutbewegung bei Mineralduengerstreuern mit Stetigfoerderer in der Landwirtschaft. Ziel der Erfindung ist es, unter allen Einsatzbedingungen eine technische Loesung fuer die Kontrolle des Gutstromflusses bereitzustellen. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass ein Fluegelrad in den nach dem Dosierschieber auftretenden Gutstrom eintaucht. Bei der Gutstrombewegung erfolgt eine Drehung des Fluegelrades, die zur Signalisation dient.

Description

Anwendungsgebiet
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überwachung der Gutbewegung insbesondere bei Mineraldüngerstreuern, die mit Vorratsbehälter und Stetigförderer ausgerüstet sind.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Einrichtungen zur Überwachung der Gutbewegtng an Stetigförderern sind bekannt. Als Kennwert der Gutbewegung wird der Betrieb des Förderers unterstellt und die Drehung des Förderantriebs gemessen. Nachteilig ist der Ausfall der Überwachung bei Verstopfung des Dosierers oder Rutschen der Förderelemente. Eine andere technische Löcung (DD-PS 66976) verwendet eine auf dem Gutstrom aufliegende Klappe zur Überwachung. Nachteil dieser Lösung ist der Ausfall der Überwachung bei Schlupf zwischen Förderer und Gutstrom.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine technische Lösung hereitzustellen, die unter allen Einsatzbedingungen eine Überwachung der Gutstrombewegung an Minoraldüngerstreuern gewährleistet.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Überwachung der Gutbewegung bei Mineraldüngerstreuern derart zu gestalten, daß alle Einsatzbedingungen erfaßt werden und eine zuverlässige Kontrolle der Gutbewegung erreicht wird. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Fl jgelrad in den Gutstrom eintaucht. Bei der Bewegung des Gutstromes, ausgelöst durch den Förderer, erfolgt eine proportionale Drehung des,Flügelrades. Die Raddrehurjg dient als Indikator für den Gutstromfluß.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigt:
Fig. 1: Seitenansicht der Überwachungseinrichtung am Mineraldüngerstreuor
Aus dem Vorratsbehälter 1 des Mineraldüngerstreuers wird das Streugut 2 durch den Stetigförderer 3 über den Dosierschieber 4 zur Ausbringung gefördert. In den Gutstrom nach dem Dosierschieber 4 taucht ein Rad 5 mit aufgesetzten freien Flügeln 6 ein. Das Flügelrad 5 ist gelenkig über eine Halterung mit dem Dosferschiebor 4 verbunden. Durch ein Federelement 7 wird das Flügelrad 5 in seiner Lage gehalten. Beim Auftreten von Hindernissen im Gutstrom oder beim Schließen des Dosierschiebers ist ein Ausweichen des Rades nach oben möglich. Bei der Verstellung des Dosiorschiebers wird immer eine konstante Eintauchtiefe der Radflügel in den Gutstrom erreicht. Die Bewegung des Gutstroms führt zu einer Drehung des Flügelrades.

Claims (4)

1. Einrichtung zur Überwachung der Gutbewegung,insbesondere bei Mineraldüngerstreuern mit Stetigförderer, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Dosierschieber ein Rad in den Gutstrom ragt, das durch die Gutbewegung gedreht wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad mit Flügeln besetzt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Radhalterung und der Dosierschieber gelenkig verbunden sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Federelement die Lage von Radhalterung zum Dosierschieber festgelegt wird.
Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überwachung der Gutbewegung insbesondere bei Mineraldüngerstreuern, die mit Vorratsbehälter und Stetigförderer ausgerüstet sind.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Einrichtungen zur Überwachung der Gutbewegtng an Stetigförderern sind bekannt. Als Kennwert der Gutbewegung wird der Betrieb des Förderers unterstellt und die Drehung des Förderantriebs gemessen. Nachteilig ist der Ausfall der Überwachung bei Verstopfung des Dosierers oder Rutschen der Förderelemente. Eiine andere technische Löcung (DD-PS 66976) verwendet eine auf dem Gutstrom aufliegende Klappe zur Überwachung. Nachteil dieser Lösung ist der Ausfall der Überwachung bei Schlupf zwischen Förderer und Gutstrom.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine technische Lösung bereitzustellen, die unter allen Einsatzbedingungen eine Überwachung der Gutstrombewegung an Minciratdüngerstreuern gewährleistet.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Überwachung der Gutbewegung bei Mineraldüngerstreuern derart zu gestalten, daß alle Einsatzbedingungen erfaßt werden und eine zuverlässige Kontrolle der Gutbewegung erreicht wird. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Flügelrad in den Gutstrom eintaucht. Bei der Bewegung des Gutstomes, ausgelöst durch den Förderer, erfolgt eine proportionale Drehung des.Flügelrades. Die Raddrehurjg dient als Indiktitorfürden Gutstromfluß.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigt: Fig. 1: Seitenansicht der Überwachungseinrichtung am Mincraldüngerstreuor
Aus dem Vorratsbehälter 1 des Mineraldüngerstreuers wird das Streugut 2 durch den Stetigförderer 3 über den Dosierschieber zur Ausbringung gefördert. In den Gutstrom nach dem Dosiei schieber 4 taucht ein Rad 5 mit aufgesetzten freien Flügeln 6 ein. Das Flügelrad 5 ist gelenkig über eine Halterung mit dem Dosierschiebar 4 verbunden. Durch ein Federelement 7 wird das Flügelrad 5 in seiner Lage gehal.'en. Beim Auftreten von Hindernissen im Gutstrom oder beim Schließen des Dosierschiebers ist ein Ausweichen des Rades nach oben möglich. Bei der Verstellung des Dosiorschiebers wird immer eine konstante Eintauchtiefe der Radflügel in den Gutstrom erreicht. Die Bewegung des Guistroms führt zu einer Drehung des Flügelrades.
DD31014287A 1987-12-09 1987-12-09 Einrichtung zur ueberwachung der gutbewegung insbesondere bei mineralduengerstreuern DD267714A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006035268A1 (de) * 2006-07-31 2008-02-07 Dr. August Oetker Nahrungsmittel Kg Vorrichtung und Verfahren zum dosierten Abgeben eines schütt- oder rieselfähigen Gutes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006035268A1 (de) * 2006-07-31 2008-02-07 Dr. August Oetker Nahrungsmittel Kg Vorrichtung und Verfahren zum dosierten Abgeben eines schütt- oder rieselfähigen Gutes

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