DD266956A5 - Pestizide zusammensetzung und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

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DD266956A5
DD266956A5 DD87309365A DD30936587A DD266956A5 DD 266956 A5 DD266956 A5 DD 266956A5 DD 87309365 A DD87309365 A DD 87309365A DD 30936587 A DD30936587 A DD 30936587A DD 266956 A5 DD266956 A5 DD 266956A5
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    • A01N57/12Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds having phosphorus-to-oxygen bonds or phosphorus-to-sulfur bonds containing acyclic or cycloaliphatic radicals

Abstract

Die Erfindung betrifft eine pestizide Zusammensetzung und ein Verfahren zu ihrer Herstellung. Bei den Zusammensetzungen kann es sich um trockenvermischte, extrudierbare Harzzusammensetzungen, extrudierte Harzzusammensetzungen und pelletizierte Harzzusammensetzungen handeln. Sie enthalten als Wirkstoff: 0,0-Diethyl S-(( (1,1-dimethylethyl)thio)methyl)-phosphordithioat, 0,0-Diethyl S-(ethylthiomethyl)phosphordithioat oder eine pestizide Chemikalie, worin die technische Sorte der pestiziden Chemikalie einen bei Ratten oder Kaninchen gemessenen dermalen und/oder oralen LD50-Wert von weniger als 50 mg/kg hat. Die neuartigen erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind durch eine erheblich verringerte Giftigkeit für Säugetiere und eine erhöhte pestizide Beständigkeit gekennzeichnet.{pestizide Zusammensetzung, Herstellung, Harzzusammensetzungen, 0,0-Diethyl S-(( (1,1-dimethylethyl)thio)methyl)-phosphordithioat, 0,0-Diethyl 5-(ethylthiomethylphosphordithioat, pestizide Chemikalie}

Description

Anwendungsgebiet dor Erfindung Die Erfindung betrifft eine pestizide Zusammensetzung und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
-A- 266 956 Charakteristik de· bei «nnten Stande· der Technik
Beispiele für die Art vo.i Wirkstoff, der In don erflndungsgomäßen Zusammen Satzungen sicherer gemacht wurde, umfassen O,O-Dlethyl MKIfi-dlmethylethyOthlolmethyllphosphoidlthloat, das auch alsTeibufos bekannt Ist, undO.O-DlMhyl-S-(ethylthlomethyl)phosphordithloat, das auch als Phorat bekannt Ist. In der US-PS 2 686665 werden Im allgemeinen diese Verbindungen offenbart, und US-PS 2696076 betrifft Terbufos, während US-PS 2769010 Phorat beschreibt. Torbufos und Poorat sind beide wlrksamo Boden- und eystemlsche Insektlzld-Nematlzlde und werden kommerziell In der ganzen Welt angewandt. Diese Verbindungen sind, obwohl elo wirksame Insoktlzid-Nomatizld? sind, leider auch für Säugetiere giftig, wenn sie durch Nahrungsaufnahme, Inhalation oder dermale Absorption in das Kreislaufsystem von Säugetieren gelangen. Dlose Giftigkeit wird durch die LD50-Worte dieser Verbindungen noch deutlicher. Der akute orale LDGO-Wert von technischem Phorat beträgt bei Ratten 1,6 bis 3,7mg/kg und von technischen Torbufos 1,6mg/kg. Die akuten dermalen Toxizitäten von technischem Phorat betragen bei Ratten 2,6 bis 6,2 mg/kg und von technischem Terbufos 7,4 mg/kg Tier. Ähnlich betragen die akuten dermalen Toxizitäten von technischem Phorat bei Kaninchen 3,1 bis 6,4mg/kg Tier und von technischem Terbufos I.Omrj/kgTler.
Daraus kann man entnehmen, daß olne potentielle Gefahr für Personen besteht, die mit Pestiziden wie Terbufos und Phorat umgehen müssen, sowie auch bei anderen derartigen Postizlden mit akuten oralen und/oder akuten dermalen Toxizitäten von weniger als etwa 50 mg/kg. Tür diejenigen Personen, die mit der Herstellung, dem Verkauf, der Handhabung, dem Transport oder der Anwendung derartiger Pestizide zu tun haben, besteht eine große Gofah', wenn sie ihnen ausgesetzt sind. Diese potentiellen Probleme der Gosundheitsgefährdung haben die Bemühungen, die L J BO-Wert θ dieser Pestizide zu verbessern und Zusammensetzungen zur Verfügung zu stellen, die bessere Sicherheitswerte als bisher aufweisen, vorangetrieben. US-PS 4.059.700 betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der Sicherheit von Terbufos. Als Trägermittel für Terbufos und Phorat wird Montmorlllonlt'Ton eingesetzt. Diese Zusammensetzung ergibt ein Produkt mit einer dermalen LD60-Toxlzltät bei Kaninchen von etwa 27 bis 37mg/kg. Somit Ist die dermale Giftigkeit 2· bis 3mal geringer al· bol den vor der Erfindung von Lindsay zur Verfügung stehenden Zusammensetzungen. US-PS 4.485.103 und 4.343.790 verbessern gleichfalls die Slchorheltsgrerizen von Insektlzld-Nomatlzld-Zusammensetzungan, die Terbufos oder Phorat onthalton. Die Beschichtung eines inerten sorptionsfähigen odcn· nicht-sorptlonsfähigen pranr.laren Trägermaterial», das mit Terbufos oder Phorat Imprägniert oder beschichtet wurde, mit einem feinverteilten sorptionsf ähigen Substrat und einem Acry'.polymor ergibt eine sichere Zusammensetzung, wie durch die dermalen LD 50 Werte von etwa 40 bis 80mg/kg bei Kaninchen bastätigt wurde. Wenn auch durch diese Erfindungen die dermal' η Toxizitäten von solchen Pestiziden wie Torbufos und Phorat verbessert wurdon, so wird sich Immer noch eine wirksam > pestizide Zusammensetzung vom Harztyp mit reduzierter Giftigkeit gebraucht, die Doueraktivltät und gute biologische Aktlvlf it "- itzt. US-PS 4.654.155 offenbart Zusammensetzungen mit gesteuerter Freisetzung, die eine große Vielzahl von reglstribi . Pestiziden, einschließlich Phorat, enthalten können. Diese Zusammensetzungen mit gesteuerter Freisetzung enthalten speziell Kraftllgnln und ein biölogisch-abbaubares, wasserunlösliches organisches Polymer, das das Pestizid durch strukturellen Zerfall der Außenflächen freisetzt. Als solche basleren diese Zusammensetzungen auf der Erosion der Matrix, wodurch die Freisetzung dos Pestizide gesteuert wird. Wirkt die Umgebung auf der Oberfläche dieser Zusammensetzung ein, geht strukturelle Integrität des Polymeren verloren und/oder es erfolgt Zerbrechen desselben. Dadurch werden neue Oberflächen des biologisch aktiven Material-Polymeren der Umgebung ausgesetzt, um die Komponente welt.ir freizusetzen.
Harze werden auch in Halsbändern und Anhängern für Tinre verwendet, um zahlreiche Ectoparasiten zu bekämpfen, von denen derartige Tiere befallen werden. Beispielsweise betrifft US-PS 4.150.109 pestizide Tierhalsbänder, die Dlazinon oder Diaxonon, eine feste makromolekulare Substanz, die unter festen Vinyl- und Vlnylldensubstanzeti ausgewählt wurde, und ein Plastifizierungsmittel enthalten. Etwa vierzig Organophosphine für die mögliche Einarbeitung in diese Tierheisbänder werden aufgeführt, Terbufos und Phorat befinden sich jedoch nicht unter den genannten. Das ist allerdings keinesfalls überraschend, weil Torbufos und Phorat für systemische Boden- und Pflanzeninsektizide und für Säugetiere überaus giftig sind. Ein weiteres, ein Pestizid enthaltendes Tierhalsband wird in US-PS 4.134.977 und 4.158.051, Greenberg erteilt, beschrieben. Die Greenberg-Halsbänder werden mit Dimethyl 1 ^-dibrom^-dlchlorethylphosphat, gewöhnlich als Naled bezeichnet, einem plastifizieren Polyvinylchlorid, einem im wesentlichen nichtflüchtigen Carbamat und einem die Oberflächenporosität steuernden Mittel wie Chloracetaldehyd, Chloral, Bromacetaldehyd, Bromal oder dergleichen hergestellt. Durch diese Zusammensetzungen erfolgt eine gesteuerte Freisetzung des Insektizide in Form von Dampf, der das Tier umgibt, und In Form von Pulver, das sich über die Haut des Tieres verteilt.
US-PS 4.198.782 befaßt sich mit einem Verfahren zur Herstellung von Polymerpestiziden mit gesteuerter Freisetzung, bei dom ein laminiertes Folienmaterial granuliert wird, das aus einer nichtporösen Polymerfolie, einem polymeren Einlagefilm, der Phorat oder ein anderes Insektizid enthält, und einer zweiten festen, nichtporösen Polymerfolie, die an dem das Insektizid enthaltenden Polymereinlagematerial haftet, besteht. Das auf diese Welse gewonnene Schichtmaterial wird anschließend zu granulierten Partikeln zerschnitten. Eine Bekämpfung von Insekten wird mit den nach der Beschreibung hergestellten granulierten Insektizidzusammensetzuiigen erzielt. Leider geht aber beim Zerschneiden der laminierten Stoffe auf die Größe, wiesle für die Anwendung auf dem Feld erforderlich ist, ein guter Teil der Aktivität verloren, und es scheint nur eine geringe oder keine besser« Sicherheit erzielt zu werden.
Andere Harzzusammensetzungen werden in US-PS 4.041.151 und US-PS 4.145.409 vorgestellt. Die Herstellung von Insektiziden und karlzlden Harzzusammensetzungen, aus denen flexible Halsbänder für die Befestigung an Tl iron orzougt werden, um die Tiere gegen den Befall und/oder das Eindringen von Insekten und Akarlden zu schützen, wird in den beiden US-Patenten dargelegt, in denen vorgesehen ist, daß ein insektizide oder akarizldes Mittel mit verhältnismäßig geringer Giftigkeit für Säugetiere auf die Haut und den Körper eines Tieres aufgebracht werden soll. Pestizide mit einer hohen Giftigkeit für Säugetiere werden für die Einarboitung in Harze nicht angeführt, oder es wird auch nicht erwähnt, daß olne derartige Einarbeitung ein Konzentrat oder eine Zusammensetzung mit erheblich verbesserter Siehe: ieit ergeben würde.
Obwohl die oben beschriebenen Veröffentlichungen Phorat-, Terbufos· unU/oder andere Pestlzidzusammensetzungen mit verringerter dermaler Toxizltt» und/oder verlängerter D.iuerwlrkung betreffen, scheint die dargelegte Technologie jedoch nicht ausreichend zu sein, um die Sicherheitsgrenze oder dia oralen und/oder dermalen LD50-Werte so weit zu senken, daß diese Pestizide aus dor Kategorie der schädlichen Pestizide gestrichen werden können.
-G- 206 956
Das potentielle Problem wird noch dadurch verstärkt, daß PVC (Polyvlnylchlorldl-Zuaammensetzuiiflen, die hoch toxische pestizide Mittel enthalten, nicht besonders einfach zu erzeugen sind und nicht durch dia I loßo Einarbeitung des Pestizide In dos PVO hergestellt wo'den können. Es fehlt die Schüttdichte für eine vorgesehene Anwende ny und eine wlrkoane längere Insektenbekämpfung, d.h. während der Wachotumsperlüdo, und die notwendige Sicherheit beim Umgang mit dein fertigen Produkt Ist nicht gegeben,
Ziel Hör Erfindunu
Die Erfindung bietet sine Lösung /ür die narh dem heutigen Stand der Technik noch ungelösten Problome, Indem sie neuartige trockenvermischte, exerudierbare, pestizide Harzzusammensetzungep und pelletisleite pestizide Harzzusammensetzungen in Form von Konzentrat oder t ertigprodukt zur Verfügung stellt, bei denen erhöhte Sicherheit, wirksame Daueraktivität des Produktes und verbesserte chemische Beständigkeit des Pectizids In dem Fertigprodukt kombiniert rind.
Der Erfindung Hegt dahnr die Aufgabe zugrunde, Pestizidzusamrnonsotzungon und Verfahren für Ihre Herstellung zur Verfügung zu stellen, wobei die Zusammensetzung ein hoch toxisches Postlzidmittel, ausgewähltes Polyvinylchloridharz mit entsprechenden physikalischen und chemischem Eigenschaften, ausgewählte Plastifizierungsmittel; ausgewählte
Herzstabilisierungsmittel, Gleitmittel und Mineralzusatzstorfe enthält. Überraschenderwelse sind diese Zusammensetzungen ein agronomisch nützliches Produkt, das nlchtstäubend Ist und durch erheblich verringerte Giftigkeit für Säugetlore, erheblich höhere Schüttdichte, verlängerte Daueraktivität und verbesserte pestizide Beständigkeit gekennzeichnet ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung betrifft pestizide Zusammensetzungen, vor allem Zusammensetzungen, die toxische Pestizide mit niedrigem LD50 enthalten, und die Boreitstellung derartiger Pesitzlde in einer Form, mit erhoblich reduzierter dermaler Giftigkeit für Säugetiere, besser insektlzld-nemtlzlder Aktivität und verlängerter Dauerwirksamkeit.
Eine weitere Aufgnbe besteilt In der Schaffung ν >n Pestizidxusammensetzungen, die eine Sicherheitsgrenze bieten, die bei den blsher'verfügbare 1 Zusammensetzungen, die diese Pestizide enthalten, nicht zu verzeichnen war.
Es ist auch oine Aufgabe der Erfindung, pestizide Zusammensetzungen mit verringerter dermaler Giftigkeit für Siiugotiere zur Verfügung zu stellen, die mehrere pestizide Mittel enthalten, die verschiedene Arten biologischer Air vität am Behandlungsort entfalten.
Diese und andere erfindungsgemäße Aufgabun werden aus der ausführlichen Beschreibung der Erfindung noch deutlicher werden.
D arlogung de· W«Mr» der Erfindung
Die Erfindung betrifft sichere pestizide Harzzusammensetzungen zur Bekämpfung von bodenbürtigen Schädlingen und ein Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzungen. Die neuartigen, erfindungsgemäßen, sicheren Harzzusammensotzungen, sind trockenvermischte extrudierbare Herzzusammensetzungen, extrudlerte pestizide Harzzusammensetzungen und politisierte pestizide Hfirzzueammensetzungon, die Pestizide enthalten, wobei die technische Sorte des Pestizids einen bei Ratten oder Kaninchen gemessenen dermalen LD60-Wert von weniger als 50mg/kg besitzt. Die Erfindung betrifft auch das besondere Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen, sicheren, pestiziden Zusammensetzungen. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden entweder als Konzentrate oder Fertigprodukte hergestellt. Öle Konzentrate werden durch Trockenvermischen von etwa 4,0% bis 65%, vorzugsweise etwa 4,0% bis !50%, eines Pestizides mit einer bei Ratten oder Kaninchen gemessenen LD50 von weniger als 50mg/kg; i/;id etwa 5,0% bis 60% eines Polyvinylharzes mit e' <r durchschnittlichen relativen Molekülmasse von etwa 41000 bis 130000, vorzugsweise etwa 50000 bis 69000, hergesteM' Holyvinylchlorid-Suspensionsharz ist ein Beispiel für ein derartiges Harz. Andere weitere Beispiele von Harzen für die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen umfassen Polyvinylacetat- oder Polyvinylalkoholharz. Außerdem sind ein Stabilisierungsmittel oder ein Gemisch von Wärmestabilisierungsmitteln für das Harz und etwa 0,0% bis 2,0% eines Gleitmittels enthalten. Wahlweise wird Siliciumdioxid oder ein anderes sorptionsfähiges Mittel dem Konzentrat in Mengen von etwa 0,0% bis 10,0%, vorzugsweise 0,0% bis 2,0%, zugesetzt.
Pestizide, die In den erfindungsgemäßen Konzentraten und Fertigprodukten von Nutzen sind, umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt, 0,0-Diethyl S-(|(1,1-dimothylethyl)thio)methyl]phosphordithioat (Terbufos), 0,0-Dlethyl S-(ethylthlomothyl)phosphordithioat (Phorat); (±)-O-Ethyl S-phenylethylphosphordlthioat (Fonofos); Diethyl 1,3-dlthlolan-2-ylidenphosphoramidat (Phosfolan); 2-Methyl-2-(mothylthio)propionaldehyd O-methylcarbamoyloxin (Aldlcarb); 0,0-Diethyl 2-ethylthioethylphosphorthloat (Demeton); O-Ethyl S.S-dipropylphosphordithioat (Ethoprophos); 0,0-Dlethyl 0-2-pyrazinylphosphorthioat (Thionazin); 2,3-Dlhydro-2,2-dimethyl-7-benzofuranylmethylcarbamat (Carbo-Furan); 1-Methyl-ethyl-2[[ethoxy((1-methylothyl)amino]pho8phinothioyl]oxy]benzoat(lsofenphos);0,0-DlmethylS-2-ethylthioethylphosphordith:.'>at (Dlsulfoton); 0,0-Dlothyl 0-4-(methylsulfinyl)phenylpnosphorthloat (Fensulfothlon) und dergleichen. Terbufos und Phorat werden besondere in den erfindungsgemäßen Konzentraten und fertigen Zusammensetzungen bevorzugt, weil beide ausgezeichnete Plistlfizierungsmittel .sowie hervorragende Boden- und systemische Pestizide sind.
Diese beiden Verbindungen sind für die Bekämpfung von bedenbürtigen Insekten und Nematoden, die die Wurzelsysteme von Pflanzen angreifen, tohr wirksam. Sie werden auch wirksam für die Bekämpfung von saugenden und bohrenden Insekten und spinnenartigen Tieren, die die Blätter oder die Flüssigkeiten von Pflanzen fressen, eingesetzt.
Obwohl die Erfindung besonders zur Verbesserung der Sicherheit beim Umfang mit sehr toxischen Chemikalien, wie sie oben genannt wurden, die bei Ratten oder Kaninchen gemessene akute orale oder dermale LD60-Werte von 50mg/kg oder weniger aufweisen, bestimmt ist, kann die Erfindung auch zur Verbesserung der Sicherheit beim Umgang mit anderen Chemikalien, die ebenfalls sehr giftig nind, die aber keinen LD50-Wert von 50mg/kg haben, angewandt werden. Zum Beispiel können Verbindungen, die eine akute orale oder dermale Toxizität von etwa 50mg/kg bis etwa 300mg/kg oder segdr 500mg/kg haben, mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens unter den Aspekten von erhöhter Fxherheit und einfacher Handhabung hergestellt werden. Chemikalien dieser Kategorie sind Chlorpyrifos, Bufencarb, Fenthlor. und dergleichen.
Außerdem bieten die orfindungsgemäßen pestlzlden Zusammensetzungen eine verstärkte und längere biologische Aktivität,
wodurch deren Anv/endung für den Landwirt einfacher wird.
Überraschenderweise wurde aucn gefunden, daß Pestizide in den erflndungsgemäßon Zusammensetzungen, vor j»!!f>m die Phosphatpestiilde, eine erheblich verbesserte chemische Beständigkeit im Vergleich zu den herkömmlichen granulären Peetizldzueammensetzungen aufweisen. Die orfindungsgemäßen Zusammensetzungen haben den Vorteil, daß sie für did Bekämpfung von Insekten, Nematoden und
spinnenartigen froren, die am Wurzolsystem und dem Blattwerk von Pflanzen fressen, wirksam sind, wenn f Io mit etwa 0,25 bis10kg/ha auf den Boden in unmittelbarer Nähe des Fortpflanzungsorgans einer Pflanze zur Pflanzzeit, etwa in Furche, aufgebrechtwerden.
Außer den oben gemnnton Vorteilen, die dlo erflndungsgemäßon Zusammensetzungen bieten, wurde jetzt auch gefunden, daß
ein oder mehreie ρ st ützlicha Postizide vorwendet warden können, um einen Teil des Mlnernlzusatzstof/es und des sekundären
Plustifizlerungsmittels der Zusammensetzung zu ersetzen, wodurch sichere pestizide Harzzusammonsetzungen mit mehrfachen
un l/odor gemischten biologischen Wirkungsgraden geschaffen werden.
Die orfindungsgemäßen Zusammensetzungen können somit eine Vielzahl biologisch aktiver Mittel liefern, einschließlich: Bekämpfungsmittel für bodenbürtige Schädlinge, Pflanzennährstoffe, systemische insektizide und mitlzldo Pflanzenmittel,
herbizide Mittel, Mittel zur Regulierung des Pflanzenwachstums und dergleichen.
Der erflndungsgemäßen Konzentratzusammensetzungen bieten eine wirksame und weniger gefährliche Möglichkeit für den Transport hochgiftiger Pestizide, d.h. von Pestiziden mit einem bei Ratten oder Kaninchen gemessenen oralen und/oder
dermalen LD-BO-W art von weniger als 50 mg/kg. Obwohl die für die Erfindung brauchbaren Pestizide zu den wirksamsten Mittelnzuc Bekämpfung von Insekten, Arachnlden und Nematoden im Boden gehören, vor allem Terbufos und Phorat, besitzen sie einenbei Ratton oder Kaninchen gemessenen LD-50-Wert von etwa 1,0 bis 50,0mg tech/kg, wodurch Herstellung, Handhabung,
Transport urd Anwendung dieser Produkte eine potentielle Gefahr darstellen. Daher ist äußerste Sorgfalt erforderlich, um einen Kontakt mit den Pestiziden oder ihre Einatmung zu verhüten. Die erfindungsgomäßen Konzentrate sind nützliche Produkte und können eine große Bedeutung für die Landwirtschaftsindustria
erlangen. Diese Konzentrate bieten eine wirksame Möglichkeit zur Verringerung von Staubbildungs- und Inhalationsproblemensowie eine 5- bis 10fache Sicherheitsgrenze gegenüber Pestlzlden der technischen Sorte, aus denen öle hergestellt werden. Dieerfindungpgemäßen Konzentrato weisen auch eine etwa. 2· bis 2,5fache Slcherheltsgrenzo Im Vergleich zl den zur Zeit verkauften
Zusammensetzungen auf, die diese Pestizide enthalten. Da diese Konzentrate nicht die bei der Herstellung der
erfindungsgemäßen extrudlerten und/oder politisierten fertigen Zusammensetzungen verwendeten Mineralzusatzstoffeenthalten, haben sie den weiteren Vorteil, daß zusätzliche Transportkosten wegfallen, die für die erhöhte Masse und das größere
Volumen der Mineralzusatzstoffo Im Fertigprodukt anfallen würden. Obwohl die erflndungsgemäßon Konzentrate nützlich sind und . höhte Sicherheit beim Urngang mit domProdukt gogenüber
der technischen Sorte des Pestizide bieten, wird eine fertige Zusammensetzung für die Auslieferung an Farmprodukthändler,
Farmer und dergleichen gebraucht. Diese fertigen Zusammensetzungen werden in Form von extrudieren Streifen, Strängen, Stäben, Tafeln oder als fließfähige gleichförmige Partialzusammensntzungen hergestellt, In denen des Partikelmaterial als
staubfreie Perlen, Granulate, Pellets, Klumpen oder dergleichen bezeichnet werden kann.
Zur Herstellung der Fertigprodukte aus den oben beschriebenen Konzentraten wird das Konzentrat In einem Hochlelatungsmlecher zusammen mit etwa 0,0% bis 60%, vorzugsweise 0,2% bis 25,0%, eines sekundärer) Plastifizierungsmittel und etwa 20,0% bis 80,0%, und vorzugsweise etwa 20,0% bis 65,0%, eines Mineralzusatzstoffes
eingefüllt. Das Gemisch wird bei einer erhöhten Temperatur vermischt, gekühlt, zu einem Extruder geleitet, In dem os auf eine
Temperatur von etwa 16Ü°C erhitzt, extrudlert und dann politisiert wird. Wenn bei dem orfindungsgemäßen Verfahren Trockenmischen verlangt wird, werden Konzentrat, Mineralzusatzstoffe und
sekundäre Plastifizierungsmittel in einem Hochleistungs-Mischer-Kühler vermischt, der bei Temperaturen von etwa 750C bis1100C botrloben wird. Nach Beendigung des Vermischens wird die Mischung auf etwa 7O0C gekühlt und danach zu einem
Extruder oder einer Schmelzpumpe geleitet. Dort wird dann die Mischung auf eine Temperatur von etwa 15O0C bis 1000C,
vorzugsweise etwa 1550C bis 16O0C, erhitzt. Der Extruder drückt das geschmolzene Polymorgomisch durch eine Düse mit einer
Reihe von Löchern, die vorzugsweise kreisförmig angeordnet sind. Beim Austritt aus den Düsenlochern wird das Polymer durch
rotierende Messer zu Pellets geschnitten, und beim Durchgang der Pellets durch die Sehr jidkammer kann es fest werden. Die
Pellets werden in der Schneidkammer durch einen Wasserstrahl aufgenommen der sie zu einem temperierten Wassersystem
leitet, in dem sie getrocknet und aus dem Trockner ausgestoßen werden. Das Pellet-Wasser wird danach filtriert, unter Druckgesetzt, gekühlt und durch das temperierte Wassersystem wieder zur Pelletisierungseinrlchtung zurückgaleit6t.
Der Einsatz dle.ies Systems für die Herstellung dor erfindungsgemäßen Zusammensetzungen Ist wichtig, weil es eir< im
wesentlichen geschlossenes System <ür den Umgang mit den toxischen pestiziden Stoffen darstellt. Durch dieses Systemsvc. den Probleme von Staubbildung ausgeschlossen und jegliches giftige technische Pestizid, das an der Oberfläche derpelletisieren Zusammensetzungen anhaften kann, festgehalten. Somit werden potentielle Probleme der
Umweltverschmutzung, wie sie bei der Herstellung herkömmlicher Pestizidformulierungen durch herkömmliche Methoden
auftreten, vermieden.
Wenn auch die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zunächst als Konzentrate hergestellt und dann zur Gewinnung
fertiger Zusammensetzungen weiter verarbeitet werden können, so besteht ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung fertiger
Zusammensetzungen im Trockenvermischen von etwn 5% bis 60%, auf der Grundlage der Masse des Fertigproduktes, eines Polyvinylharzee mit etwa 20% bis 80%, vorzugsweise 20% bis 55%, eines Minereizusatzstoffes, etwa 0,2% bis 1,5%,
vorzugsweise 0,2% bis 1,0%, eines Stabilisierungsmittels ?,der eines Gemische von Stabilisierungsmitteln für das Harz, und etwa0,1 % bis 1,0% eines Gleitmittels. Nach dem Trockenvermischen der Mischung aus Harz, Mineralzusatzstoff, Stabilisierungsmittelund Gleitmittel, wird das vermischte Gemisch in einen Hochleistungsmischer gebracht, in dem es mit 1 % bis 30% des Postizlds,0,0% bis 50%, vorzugsweise 0,2% bis 25,ö%, eines sekundären Plastifizierungsmittel und etwa 0,2% bis 1,5% eines
Stabilisierungsmittöls vermischt wird. Das Pestizid, sekundäre Plastifizierungsmittel und Stabilisierungsmittel, vorzugsweise
epoxidiertes Sojabohnonöl, sind im allgemeinen in flüssiger Form vorhanden.
Di ζ viomisch wird dann Hochleistungsmischen unterzogen, und die Tomperatur des Gemische wird auf etwa 760C bis 1100C gtora :ht. Das Gemisch wird danach schnell gekühlt und in einen Extruder gefüllt, in dem es auf etwa 15U0C bis 180"C erhitzt und als Efand, Streifen, Stange, Strang oder dergleichen extrudlert wird. Dor extrudlerte Streifen oder Strang wird dann in JIo Pelletlsiereinrlchtung geleitet, in der erzu kleinen Kugeln, Pellets oder Perlen geformt wird.
Bei dom bevorzugten Verfahren Gelangen die Pellets anschließend in ein W&ssert'ansportsystem, falls toxisches Pestizid Rn der Oberfläche dar Partikel haftet. Durch das Wassortransportsystem werden die Außonflächen der Partikel gewaschen, etwa darm haftenden toxisches Pestizid festgehalten und das Entweichen von toxischem Pestizid In die Atmosphäre verhindert. Das Wass Jr wird dann vor» dem pelletisieren Produkt abgezogen, die Pellets werden getrocknet und klassiert oder gesiebt, um das Produkt in der geforderten Teilchengröße v\ gewinnen.
Zu den in den neuartigen erflndungsgemößor Zusammensetzungen verwendeten Pestiziden gohören Terbufos. Phorat, Aldlcarb, Demefon, Ethoprophos, Thionazin, Fonofoe, Phosfolan, Carbofuran, Isofenphos, Chlorpyrifos, Disulfo >n, Fensulfothion, Bufencarb, Fenthion, von denen Turbufos und Phorat bevorzugt werden.
Zu den In den erfindungscjomäßen Zusammensetzungen nützlichen Polymeren gehören Polyvinylchloridharzo, vor allem Polyvinylchlorid-Suspensionsharz, Polyvinylacetat und Polyvinylalkohol, Diese Polymere haben Massemittel der relativen Molekülmasse von etwa 41000 bis 130 000, vorzugsweise von 50 000 bis 69 000. Die Polymere für die Erfindung können von einer Reiho von Polymerheretellern bezogen werden, x. B. Georgia GuIf Corporation, die die folgenden PVC-Harze anhiotet:
Harz Nr. Relative Molekulmaiee
PVC 1055 41000
PVC 1060 60000
PVC 1070 66000
PVC 1073 69000
Harz Nr. Relative Molekfllmasse
PVC 2073 69000
PVC 1079 75000
PVC 1082 89000
PVC 1091 102000
PVC 1095 110000
PVC 1010 123000
PVC 1110 130000
Zu den sekundären Plastifizierungsmittel, die für die Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen von Nutzen sind, gehören die organischen Phthalate, wie Butylbenzylphthalat, Octylepoxyphthalat und Diisononylphthalat, organische Phosphate wie Tricresylphosphat, epoxldlertos Sojabohnenül, epoxidiertes Lelnsamenöl, epoxldlertes But/Iester von Tallöl, organische Trimellitete wie Trioctylmellitat und organische Citrate win Acetyitributyldtrat oder Mischungen davon. Für die Stabilisierung des Harzes brauchbare Stabiliolerungsmittel sind Stearata win Zln^'^elciumstoarato, crdalkalimetallstearat, expodiertes Sojabohnenöl, sekundäre Octylzinnarten und Pl osphite sowie Organobarlum- und -cadmiumkomplexe oder Mischungen davon.
Typische für die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen venvendete Minereizusatzstoffe umfassen Bariumsulfat, Calciumsulfat, Calclumcarboiiat, Tonarten wie kaolin, Bentonit, Attapulgit und Montmorlllonlt, Celluloseprodukte, Glimmer, Wallstonit und Düngemittel wie Dicalciumphosphat, Tricalciumrhosphat und dergleichen oder Mischungen davon. Diese Mineralzusatzstoffe, vor allem Erdalkalimetallsulfate und -carbonate sind wesentliche Bestandteile der erfindungsgemäßen extrudieren und extrudiert-pelletisierten Produkte. Wenn auch durch die Theorie keine Grenzen gesetzt werden sollten, wird angenommen, daß diese Mineralzusatzstoffe den Extrudaten die Schüttdichte verleihen, die die gerichtete Aufbringung in die Furchen oder neben den eingesetzten Pflanzen, die sie schützen sollen, ermöglichen, und dadurch die Entfernung der Extrudate von ihrer Aufbringungsstelle durch den Wind oder Regen inhibieren. Es wird auch angenommen, c'aß diese Mineralzueatzetoffe dazu betragen, daß eine verhältnismäßig gleichförmige und längere Freisetzung des Pestizide aus dem Extrudat möglich wird, und daß sie die Zersetzung der Extrudate im Boden nach Beendigt der Wachstumsperiode unterstützen.
Für die Erfindung zur Verbesserung der Extrudlerb'.rkeit der Zusammensetzungen nützliche Gleitmittel umfassen, Calcium-, Magnesium-, Aluminium- und Glycerolmonostearat, Stearinsäure, Paraffii 'wachse, niedrigmolekulares Polyethylen und dergleichen. Da jetzt gefunden worden ist, daß verschiedene der oben genannten, in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendete Pestizide Plastifizierungsmittel ebenso wie pestizide Mittel sind, wenn erfindungsgemäße Polyvinylhprzzusammensetzungen, die Pestizld-Plastifizierungemittel enthalten, hergestellt werden, kann die Menge von sekundären Plastifizierungsmittel, die für eine extrudierbare Zusammensetzung erforderlich ist, häufig auf nur 2% bis 10% de,-Masse des fertigen extrudieren Produktes begrenzt werden. Es wurde ebenfalls festgestellt, daß eine Anzahl anderer pestizider Mittel, die herbizide, Insektizide und nematizide Mittel umfassen, wie 2-Chlor-l 1-(2,6-diethylphenyl)-N-(methoxymethyl)acetamid (Alachlor) und 0,0-Dimethyl-S-rnothylcarbomoylm« thylphosphordithioat (Dlmethoat) für die unten beschriebenen üblichen sekundären Plastifizierungsmittel substituiert und bei der Herstellung der erfindungsgomäßen extrudieren und extrudierbaren Zusammensetzungen verwendet werden können. Als solche können die resultierenden Extrudate auf der Behandlungssteiie r.lcht nur zur Bekämpfung von Bodeninsekten und -nematr den beitragen, sondern auch zur Unkrautbekämpfung,zum systemischen Schutz von Pflanzen gegen blattfressende Insekten oderzu einem breiten Spektrum der Insektenbekämpfung in Abhängigkeit davon, welches Pesti;:id für das sekundäre Plastifizierungsmittel substituiert wurde. Das Fließdiagramm I Ist eine graphische Darstellung des ob ?n beschriebenen Herstellungsverfahrens.
Fließdiagramm I
Bestandteile) Polyvinylharz
Mineralzusatzetoff » HarzstabiliaierungBrnittol ) Gleitmittel
Pestizid )
Sekundäres Piastifizierungetnitteil HarKstabilisierungsmittel )
Trookenvermischen Imprägnierung
Hoohloietungs-Mischer· Kühler
Pla8tifizierung Extrudieren
.V
Pelletisieren Trocknen
Klassieren oder Sieben
V Sicherere Pestizid-
Zu8ammen9ötzung -Endprodukt
Die für Trockenmischvorgänge des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehene Anlage besteht aus Intensivmischern mit hohem Drt imoment und kontinuierlichen Bandmischern mit geringem Drehmoment, beide mit Heiz-Kühl-Mögllchkeiten. DIo Trockenmischung wird durch Einfüllen de* Vinylharze, fockenen Stabillslerunesmittels (Ca/Zn-Stearat) und Füllstoffes in einen auf 7O0C erhitzten Mischer horgestellt. Die Mischung w!rd 5 Minuten lang vorgemischt. Der flüssige Anteil wird gewogen und in ein auf etwa 7O0C vorgewärmtes Ultradruckgefäß eingefüllt. (Der flüssige Anteil besteht aus dem Plastifizierungsmittel, dem Wirkstoff und flüssigen Str.jillsierungsmitteln). Das trockene Gemisch wird bei einer mäßigon Geschwindigkeit getrommelt, wobei der flüsr ge Anteil im Laufe eines Zeitraumes von 6 Minuten zugegeben wird. Die gesamte Masse wird anschließend auf etwa 10,' C erhitzt. Nach der Zugabe der Flüssigkeit sollte die Mischung fließfähig sein, lsi das nicht der Fall, wird eine geringe Monge SiO2, d. h. eine Menge bis zu etwa 10%, Im allgemeinen 1,0% bis 2,0%, zugesetzt. Die gesamte Mischung wird gekühlt und in eine verschließbare Spozlaltrommel gegossen oder In einen Extruder gepumpt, in dem die
Zusammensetzung verdientet und zu einer epaghottlartlgen, (d.h. Mro'ig- odor atobartlgon), tafola'tlgon odor bandartigen Form
extrudlort wird. Dies* wird danach unter Anwendung eines Unterw/Msor-Pellotlslorungesyeton· s pjllotlelort. tin luftgekühltes
OberfMchenhelzsystom kann selbstverständlich anstelle der Unto'.wa&ser-Pelletlslereinrlchtung eingesetzt worrlon. Die nach obiger Beschreibung hergeotellten Fertigprodukte haben olnon großon Vortoll, well sie eine orhöhte Schüttdichte von
45 bis 100 Pounds je Kubikfuft, im allgomolnen von 50 bis 80 Pounds je Kublkfuß, im Vergleich zu den im Hondol ei hältllchon
Terbufos- oder Phorattongroriulaten mit 31 bis 40 Pounds je Kublkfuß aufwelcon. Daduich kann der Farmer mehr Produkt je
ladung befördern als möglich wäre, wenn das Produkt als herkömmliches Granulat formuliert wordnn wäre. Doi T-. ansport vonmehr Wirkstoff je Ladung durch Lastkraftwagen, Traktor odor Luftbeförderung wird daher durch die neuartigenerfirdungsgemäßen Formulierungen οι leichtert.
Die erfindungsgemäßen Produkte sind auch abrolbfestor. Do Torbufos und Phorat potentielle ochwero Inhalatlonsgofahron bol LD-50-Werten von 35 mg/kg Körporgowltht darstellen, Ist die Verringerung oder Ausschaltung dos Stäubona dos Produktos
und/oder die Freisetzung von giftigem Pentlziddompf ein Slcherhqftsvortoll. Außordem sind die Staubpartikel, selbst wnn siewä'.uena uos erfindungsgemäßen Verfahrene gebildet werdet., wogen ihrer besseren dermalen Elgonachuft wenigergefährlich.
Des weiteren werden bei der erfindungsgomHßen Versrbeitungstochnologie Extrudiertechnikon eines kontinuierlichen
geschlossenen Systemprozosses nach dem Stand der Technik angewandt, wodurch viele Sicharheits- und
Handhnbungsprobleme bei der Herstellung ausgeschaltet werdon. Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele nnher orlfiuteit, die zui Erklärung dienen und keine Einschränkung bedeuten
solion.
Ausfflhrunysbelsplele Beispiel Polyvinylchlürld-Suspenclonthsrz tür Herstellung von sichereren Terbufospellet· unter Anwendung von Placebo· Versuchstechnik mit Undgl-Uttloford-HochleUtungimlKher unii Stnndard'FVC/Plastiflilerungstechnlk Bei diesen Versuchen wird das Plastifizierungsmittel Trlcresylphosphat anstelle von Törbufos, 0,0-Dlothyl S-[Id,1-
dimethylethyl)thio]methyl]phosphordithloat verwendet.
Die Zusammensetzung wird dndurch hergestellt, daß bei einer Tomptratur von 11O0C18% Georgia GuIf PVC 1060 mit olno.ii Massemittel der relativen Molokülmasse von 50000,55% Bariumsulfat und 1,0% Calclumstearat/Zinkstearat- Herzstabilisierungsmittel 6 Minuten lang trockenvermischt worden. Zu dieser Mischung worden 9,0% Tricresylpliosphot wird
«Is Substitut für Ti rbufo» gewählt, well os wie Terbufos ein Plastifizierungsmittel Ist. Gleichfalls werdsn 15% sekundäres
Plastifizierungsmittel, Butylbonzylphthalat, und 2% dos Stabilisierungsmittel, opoxldlortos Sojobohnonrtl. rugocetzt. DIa Mischung wird etwa 5 Minuten lang bei 100'C gerührt. Dann w.rd Siliciumdioxid (0,6%) <ugogeben, und dio Mischung etwa
1 Minute lang gerührt. Dadurch entsteht eine fließfähige Partikelzusammensetzung mit einer durchschnittlichen Teilchongrößovon etwa 10 bis 30 Mesh.
Die obige Verfahrenswelse wird auch für das Vormlscher· von 18% Georgia GuIf PVC 1060,55% Bariumsulfat und 1,0% Calcium/ Zinketoarat bei einer Temperatur von etwa 110°C und einer Mischzeit von 8 Minuten und danach das langsamo Einmischen von
18% Trlcresylphoaphat, 6% Butylbenzylphthalat und 2,0% epoxldlertem Sojabohnonöl angewandt. Durch diese
Verfahrenswelae ontsteht elno fließfähige Partikelzusammensetzung, die für Extrudieren geoignot ist. Andere in der gleichen Weise hergestellte und danach extrudlerte Zusammensetzungen werden unten eufgoführl. Das Extrudieren wird bei einer Temperatur von etwa 130'C bis 1400C vorgenommen. Das extrudlerte Produkt liegt dann In Form von
glatten, staubfreien, gleichförmigen Strängen vor.
Bestandteil %
PVC-MW 50 000 25
Ca/Zri-Stearat 1
CaSO4 49
Tricresylphosphat 3 Butylbenzylphthclat 20 EpoxidiertesSojabohnenöl 2_
Gosamt 100%
Das In Form von langen Strängen oxtrudierto Produkt ist im wesentlichen staubfrei. Bestandteil %
PVC-MWBOO(V) 14
BaSO4 58
Ca/Zn-Stearat 1 Trloresyfpho8phat 8 Butylbenzylphthalat 18 EpoxidiertesSojabohnenöl 1_
100%
-ίο- 266 Troukenmlschung für Extrudieren
Bestandteil %
PVC-MW 60 000 26
Ca/Zn-Stearat 1
BaSO4 49
Trlcresylphosphat 3
Butylbenzylphthalat 20
Epoxidiertes Sojabohnenöl 2
100%
Das Extrudat weist die Form von langen glolchmißlgon Strttngon auf.
Ho!*plel2
Sicherer« PolyvlDylchlorid-eukpenslonshan-Zutiammensetzung, dJeTerbufos enthllt und nach der Verfahrensweise von Beispiel 1 hergestellt wurde Polyvinylchlorid, Ca/Zn-SU<dra< und CaSO4 worden nach der Beschreibung in Beispiel 1 vermischt, wobei die vormischte Zuenmmensetzung abor auf 7O0C erhitzt wird. Terbufos, Dutylberuylphtholat und epoxidiertes Sojabohnenöl worden
anschließend langsam zugieetat um. »el 7O0C eingemischt. Durch die Zugabe von 0,05% SIOa zu dom vermochten Qomlschentsto'if eine fließfähige Zusammensetzuno, dio sich bei 14O0C ohne Schwierigkelten zu dem verlangten Produkt extrudieren
Bestandtoll %
PVC-MW 60 000 25
Ca/Zn-Stearat 1
CaSO4 49
Terbufos 17
Epoxidiertes Sojobohnenöl 1
100%
Beispiels SlcherortTorbufot-Polyvlnylnhlofld-Susponslonshan-Zussmmentetiuno Nach der Verfahrensweise von Beispiel 1 wird Poylvinyichlorld mit einem Massemittel der relativen Molekülmasse von etwa
60000 bei einer Temperatur von etwa 1100C mit Bariumsulfat vermischt. Zu dieser Mlschunp ..urden anschließend
Dlisunonylphthalat-Plastifizleruny littol und Terbufoe, C.C-Dlethyl S(|(1,1-dlmethy!ethyl)thlo]methyl]pho8phordlthloat
agegnben. Nach dem Vermischen wird dns Qemlech gekühlt und zu einem Extruder geleitet, In dem das Qemlsch ncht Minutenlang auf 1360C erhitzt und dann extrudlert wird. Bei der Beurteilung der dermalon Giftigkeit ergibt sich für das Extur'at elr.o an
Kaninchen gemessene dermale t D-60-ToxIjeIi h\ von 1 eomg/kg. Die oben beschriebene Zusammensetzung enthält:
Formel A
Bestandteil %
PVC-MW 60 000 14
BaSO4 60
Terbufo 18
Dli&ononylphthnlat 8
100%
Die oben beschriebene Verfahrensweise wird mit den unter Formel B aufgeführten Bestandteilen wledorholt, um folgende Zusammensetzung zu bilden:
Formel B
Bestandteil %
PVC-MW 50 000 14
BaSO4
Terbufos 18
Tricresylphosphat 8
100%
Diese ZuetimmonstiUiing wird nach der obigen Beschreibung vermischt, gemischt, gekühl'., erhitzt und extrudiort, und vcn dem Extrudat wird ermittelt, daß es eine bei Kaninchen gemessene dermale LD-5G-Toxizität von 180 mg/kg hat. Als solche stollen die obigen Zusammensetzungen eine 4fache Vorbosserun j hinsichtlich der Slcherhnitsgrenze im Vergleich zu den im Handel erhiWtllchun grnnularon Terbufos-Produkten dar, die olnen an Kaninchen gemessenen LD-50-Wert vor etwa 35 bis 40nv]/kg besitzen.
Beispiel 4 Sicherere Terbufoi-Pnlvvliwlchlorlcl-Suspnnslüii^tCirz-ZusamiHunsetzunyon UoI clioson BowoiUinyon wir'.! Polyvlnylehlorid-Sii.sponsionshor* mit olnom Massomlttal der rolatlvon Molokülmasso von 50000
bei Rnumtomporntui CG0C) mit ltoriumuulfnt trock ,vermischt. Diosor Mischung wird ein Gemisch von Terbufos und
ButylbMuylphthalat zugosetzt. Anschlioßond wird dio «ut dlaao Woise orzougte Mischung bei 1350C in einem Ofen getrocknet,
und die dormalo, XnnlnchonToxizltaton der Zunnm.Tionsotiungon wordoii bestimmt. Die beurteilten Zusammensetzungen sindfolgendOi'maßon:
Bestandteil %
PVC-MV»oi) 000 M
Baf.O, 60
Torbufos 11)
Qotylbf iizylphtholat ß
100%
üio dermale LD 50 dioser Ziisammem.otjung boträgt bei Kaninchon 320mg/kg.
Beispiels SHtoi ere zu einer Tollcheii(jiuße vor, 18 bis 48 Mesh pollotlslertePolyvlnylchloridharzzusarmnensetzunaen Nach den Verfahrensweisen der obigen Beispiele 1 bis 3 werden durch Pelletisieren der extrudieren Zusammeneotzungen
nichtstäubonde fodeniüj Pollote von 18 blj 48 Mesh, die 17% bis 23% Terbufos enthnlten und dermale LDBO-Worto bei
Kaninchen ve:- etwa 1?Jmg/\i,· bis 600mg/kg beeiden, gewonnen. Die Dichten dos peilotlslerten Produktes betragen etwa
und90|J)S/l J.
Die beurteilten Zusammensetzungen worden anschließend boschrieben
Bestandteil % 2 3
1 12 26
PVC-MW 50 000 26 0 1
Ca/Zn-Stoarat 1 69
BaSO4 4t' 49
CaSO4 0 1
EpoxldiertesSojabohnenöl 1 6 7
Butylberizylphthalat 7 23 17
Torbufos (86,9%) 17 1C0% 100'
100%
1: dermale LD60 bei Kaninchen 320mg/kg. Produlitanalyso 15% Terbufos;
2) DormaleLD50bei Kenlnchen 299mg/kg, Produlitanalyso 10,4%Terbufos;
3) Dermale LD51 bei Kaninchen 130 mg/kg, Produkte na Iy se 15% Terbufos.
Die bir logischo Bewertung der Zu;ammenuetzungen 1,2, die In bezug auf f leerwurm beurteilt wurden, ergab eine 100%lgo Bekam >fung dieser Schädlinge über einen Zeltraum von 10 Wochen.
Die dorsale Toxlzltät der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen wird mit Hlife der folgenden Verfahrensweise unter Verwendung von männlichen Albino-Kaninchen als Versuchstiere ermittelt.
Materlallen
Fünf männliche Alblno-Kaninchon mit einem Gewicht von annähernd 2,2 bis 3,6 Kilogramm werden für jede Docismenge ausgewählt. Dan Haar wird vcm gesamten Rumpf abrasiert. Saran-Schläuche oder „Vinylitc" Folie, VU 1900,12 Zoll breit, 0,04 Millimeter dick und von ausreichender Läng«, damit sie um das Kaninchen herumreichen, werden verwendet. Es wird eine etwa 9x18 Zoll messende Filzbandafle verwendet und vier Stück 1Vi Zoll-Klebestreifen In einer Länge von annähernd 14 Zoll werdon gebraucht.
Vorfahr«»!' weise für fette Mnterlallen
Die zu prüfende granuläre Zusammensetzung wird auf die Mitte der Plastefolie gegeben und mit Wasser angefeuchtet. Die Bauchsei'p dea Kaninchens wird mit Wasser befeuchtet, und das Tior wird mit der Bauchseite nach unten auf das Material gesetzt. DIo Plastefolie wird dann hoch- und um das Tier herumgezogen und an jedem Ende mit Streifen des Klebebandes befestigt. Das Filztuch wird dann unter Jen Bauch gelegt um/ hoch und um das Tior huiumgezogon und am Körper mit den übrigen beiden Klobebnndstreifen befestigt.
Verfahrenswelse für flOislgo Materialien
Dan Tior wird auf cio Plastefolie gesetzt und eingehüllt, und die Folie wird mit Klobestrolfon bofeutigt. Das Testmatorial wird dann unter die Folio nlt einer Nadel und Spritze entsprechender Größe injiziert. Danach wird itas Filztuch unter den Bauch gelegt und um das Tier gezogen und mit den beiden übrigen Klobobandstreifen befestigt. Dadurch wird eine „Manschette" gebildet.
Beurteilung Viorundzwanzlg Stunden nach der Dosierung wird die „Manschette" ontfornt, und alles zurückgebliebene Material wird
abgebürstet. Wenn das Material nicht entfernt werden kann, wird das Tier mit einem Faserhalsband versehon, durch dasverhindert wird, daß das Tier die Behandlungefiächo bolockt. Die Tiere werden 14 Tnge lang beobachtet, wobei Nachdosiorung,
Anzeichen von Toxlzltöt, Hautreizungen und Sterblichkeit beurteilt werden, Nach 14 Tagen werden die Tioro getötet und
gewogen.
Mit Hilfe der obigen Verfahrensweisen werden die dermalen Giftigkeiten der in den folgenden Beispielen beschriebenen Zusammensetzungen bestimmt.
Boltploie
Biologische Bewertungen von extrudlerten, pelletisieren PVC-Terbufos-Zutammensetzungen Die folgt nrion Versuche wurden unternommen, um die anfängliche und dauerhafte Leistungsfähigkeit verschiedene Arten von
granulären PVC-Formulierungen von Terbufos Im Verhältnis zur Standard-16-Formullr-:ng bei 3.lnstar-Larven von Dlabrotlcaundoclmpunctata howardl zu vergleichen.
Bei allen Vorsuctien wird die Dosierung des Qiftpestizide auf der Grundlage der Feldpraxis, Granulate in einem 7-Zoll-Streifon
über die Reihe zu verteilen, berechnet. Dauerversuche zeigen, daß lerbufos in den oberen 3 Zoll des Bodens während der
Maiswnchstumsperlode verbleibt. Die Do3lorung für Torbufos 15G Systemltchos Insoktizid-Nematlzld betrögt 8 Unzen Formulierung je 1000 Fuß Reihe. Daher wird das Volumen der Erdo in 1000 Fuß mal 7 Zoll mal 3 Zoll berechnet und In Liter
umgewandelt. Die Menge des aktiven Pestizide In diesn.^ Volumen wird bestimmt und dann auf die für 1 Liter Boden
erforderliche Menge reduziert. Schließlich werden eile Dosismengen in kg/ha-Äquivalente umgewandelt.
Aus dem Boden für die Versuche werden vorher Probon zur Feuchtigkoitsbestimmung entnommen. Anfangs wurden die Bestimmungen durch Trocknon der Proben im Ofen und Wlogon vorgenommen. Bei späteren Versuchern wurde ein Aquatest Il Photovolt (New York City, NY) zur Messung der Bodenfeuchtigkeit eingesetzt. Da 16% Feuchtigkeit dan Optimum für das Überleben von Larven darstellen, war man bemüht, diesen Wert während der Bloanalyson aufrechtzuerhalten. Die entsprechenden Mengen Formulierung werden zu 1 Liter Erde gegeben, die in 4-nil-Polyäthylonbeutel eingofOllt worden
war. Dor Beutel wird in eine Trommel gegeben und 30 Minuten lang bewegt, um ein gleichförmiges Gemisch von Erde und
Giftpestlzid zu schaffen. Die "Erde wird In diesen Polyäthylenbeuteln für die Dauer des Experiments aufbewahrt und bol 270C
gehalten. VO-schiedena bei den Untersuchungen vorwendete Bodenarten werden später Identifiziert.
Die Blonnnlyeen werden dadurch in Gang gebracht, daß 25ml der behandelten Erde in 30-ml-Welthals-Bochorgläsor mit Schraubverschluß gefüllt werden. Etwa 1 cm3 Hirsesimon werden der Erde als Futter für die Insekton zugesetzt. Das Becherglas
wird verschlossen, und die Erde und die Samen in einer' V jrbelmlschor gründlich ve 'mischt. Nach dem Vermischen werden 10etwa β bis 8 Tage alte Malewurzelwürmer In Jedes Becherglas gegeben. Das Becherglas wird lose abgedeckt und 7 Tage lang bei27°C gehalten. Nach 7 Tagen wird die Erde aus den Bechergläsern entfernt und auflebende Larven hin untersucht. Von fehlenden
Larven wird angenommen, daß sie tot sind, weil sich tote Larven sehr schnell zersetzen. Tabelle 11 Erde: Schlufflehm von Atlantic, Iowa
Nr. %Granulare Herstellung Dosis Bestandteile % mg Formulierung/l Erdo
Formulierung Beispiel 3 kg/ha Terbufos 18 12,50
1 Terbufo8i5,0 Formel B 0,25 PVC 14
TCP 8
BaSO4 60
Beispiel 5 Terbufos 23 9,95
2 Terbufo8i8,8 Formel 2 0,25 PVC 12
BBP 6
BaSO4 59» 12,50
Beispiel 3 Terbufos 18 12,50
3 Terbufos 15,0 Formel A 0,25 PVC 14
DINP 8
BaSO4 60
(Standard) 12,50
4 Torbufos 15,0 Handelsübli 0,25
ches Produkt
5 Kontrolle
unbehandeit
1 Erde Ist Schlufflehm von Atlantic, Iowa, um Prirlenrde zu simulieren * Geschmolzen bei 276"F
Die bei diesen Versuchen verwendete Erde von Atlantic, Iowa, simuliert die Prärieböden, wie sie gewöhnlich in dem Maisgebiot anzutreffen sind. Möglicherweise wird durch diese Erde die Zeit vorkürzt, die zum Nachweis eines Nachlasses in der biologischen Aktivität der Formulierungen erforderlich ist. Diese Erde wurde nicht sterilisiert. DIo Ergebnisse sind in Tabelle Il enthalten.
Tabellen1
Terbufos-PVC-Unternuchung
Proier\tuale Sterblichkeit von dritten Instar-Larven von Dlabrotlo· undeclmpunctata howardl
Wochen nach dor Bodenbehandlung
Formulierung
Dosis Herstellung kg/ha
10
12
14«
17
Terbufoe 15,0g BSP. 3 B 0,25
Terbufos 18,8 g BSP. 5-2 0,26
Terbufoos 16,0 g BSP.3-A 0,26
Terbufos 16 g Standard 0,26
Kontrolle —
90,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 95,0 96,4 97,6 100,0 100,0
100,0 100,0 100,0 95,0 92,6 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 10C,0
77,6 100,0 97,5 100,0 100,0 100,0 95,0 100,0 100,0 100,0 P4,1
100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 92,6 95,0 96,4 87,6 7,6 55,9
10,0 7,B 7,6 7,5 12,5 12,6 7,6 0,0 12,5 7,5 0,0
1 Als Erde dient Schlufflehm von Atlantic, Iowa
* Zur Prüfung einer Ober 16% liegenden Sterblichkeit wurden die Daten mit Hilfe der Formel von Abbott berechnet
Alle Formulierungen, auch die Stanaard-Fuimuücr'jnc. TnlQt In der ersten Woche der Untersuchung gute Freisetzung, bis auf Beispiel 3-A, die 2 Wochen braucht, um voll wirksam zu werden. Die Standuiu-rcrmnllnrung 16G zeigte in der 16. Woche der Untornuchung schlechte Ergebnisse (unter 90% Sterblichkeit). AiIe extrudieren granulären Formulierungen sind 18 Wochen lang zu 94% bis 100% wirksam. Somit zeigten alle Versuchsformullerungen eine dauerhafte Wirkung, die besser war als tiiu de: Siandardformuliorung, die bol dieser Untersuchung verwendet wurde.
Untornuchung 2 Ist eine Wiederholung von Untersuchung 1, nur mit anderer Erde. Die Aufgabe bestand in einem Vergleich der Zeit, die für ein Nachlarson der biologischen Aktivität dar Formulierungen bei der Verwendung von sterilisierter im Verhältnis zu unsterllislerter Erde erfordorlich war.
In der sterilisierten Erde, Beispiel 3·B, dauerte es 3 Wochen bis zur Erzielung einer Sterblichkeit von 100%. Sie bleibt aber 20 Wochen äußerst wirksam. Beispiel 3 A weist eine verzögerte Freisetzung von anfangs 1 Woche auf und ergibt eine Bekämpfung von 100% nach 14 Wochen, und zu diesom Zeitpunkt sinkt ihre Aktivität unter einen annehmbaren Wert. Die Standardformulierung 16G Ist bbzur 20. Wocht nach der Behandlung bei dieser Untersuchung wirksam gewesen. Beispiel 5-2 scheint die Standardformulierung zu überleben, aber man muß beachten, daß die Anzahl der Wiederholungen durch die Erschöpfung der Erde bei der letzten Probenahme auf die Hälfte reduziert war. Somit ist die Schlußfolgerung, daß Boispiol 5-2 dem Standard in sterilisierter Erde gleichwertig oder überlegen ist, in diesem Fall nicht gerechtfertigt.
Tabelle III
Prozentuale Sterblichkeit dritter Instar-Larven von Dlabrotlca undeclmpunctata roardl
Wochen nach der Bodenbehandlung—Blumentopferde
Forrnu- Her- Dosis
lierung stellung kg/ha
12 I4
16 17
18 19
20
Terbufos '.5,Og BSP.3-B 0,25 Terbufos 18,8 g BSP. 5-2 0,25 Terbufoe 16,0 g BSP. 3-A 0,25 Terbufos
15g Standard 0,25
Kontrolle — —
0,0 77,5 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 97,6 100,0 97,5 100,0 100,0 100,0
100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 97,5 92,5 97,5 95,0 82,5 100,0"
67,5 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 10(),0 67,6 57,6 70,0 76,0 77,6 32,5
100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 85,0 0,0 12,5 2,5 7,5 5,0 12,5 17,6 15,0
90,0 97,5 95,0 97,6 65,0 7,5 5,0 2,5 5,0 15,0
* Zur Prüfung einer über 15% liegenden Sterblichkeit wurden die Daten mit Hilfe der Formel von Abbott berechnet, außer wenn alle
Werte- 100% betrugen ·* Die letzte Probe besteht au« zwei Wiederholungen Infolge Mange en behandelter Erde
Bel«pl«l7
Herstellung von extrudieren, pelletisieren PVC-Bodenlntektlzld-Zusammenittzungen
Bei diesen Versuchen wurden die Zusammensetzungen durch Vermischen von etwa 15 bis 17 Teilen eines toxischen Bodeninsektizidmittels mit etwa 1 Teil epoxidiertem Sojabohnenöl und 11 bis 16 Tollen Butylbenzylphthalat hergestellt. Die Mischung wird auf elnn zwischen 45 und 50°C liegende Temperatur erhitzt und kontinuierlich gerührt. Dadurch entstehen echte Lösungen der Wirkstoffe in den Mischungen. Ein gleichförmiges Gemisch von 0,9 bis 1,0 Teilen Calclum/Zlnk-Stearat-Stabilislerungsmittel, 22,47 bis 23 Teilern PVC 2073 mit einem Massemlttel der relativen Molekülmasse von 69000 und 44 bis 49 Teilen wasserfreiem Calciumsulfat wird vermischt und zu der zuvor zubereiteton Lösung von Pestizid, epoxldietiem Sojabohnenöl und Butvlhonzvlphthalot gegeben und zu einer gleichmäßigen Paste verrührt. Die Mischung wird auf 65 bis 750C erhitzt und gerührt, bis ein einheitliches fließfähiges trockenes Pulver gewonnen wird.
In diesen Präparaten lösen sich Carbonfuran und Aldicarb nicht vollständig. Daher wird ausreichend Methylnnchlorid zur Erzeugung einer echten Lösung zugesetzt. Anschließend wird das Gemisch aus Calcium/Zlnl.stearat, PVC und Calciumsulfat zu der Pestizidlösung gegeben und die Mischung gerührt. Diese Gemische mit Methylenchlorid werden erhitzt, um das Methylenchlorid zu verdampfen. Die resultierende Mischung wird auf 650C bis 760C erhitzt und gerührt, bis ein trockenes
fließfähiges Pulver entsanden ist.
-14- 266 9Π6
Die auf dlose Welse hergestellten Zusammensetzungen werden dann In eine auf 165 bis 160°C vorgewärmte Set tielzlndoxanlago gebracht. Portionen von zehn Qramm werden In Form eines Stranges mit elnom Durchmesser vor ?mm extrudlert. Die Stränge werden In In einem Becherglae befindlichen Wasser extrudiort, dann entnommen und getrockne' Die oxtrudlerten Stränge werden dann In Stückchen von einem Zoll geschnitten und danach in einer Krups-Kaffeemühlo gemahlen und gesiebt, um Tellchon von 20/60 Mesh m gewinnen. Die auf diese Weise erzeugten Zusammensetzungen sind In der folgenden Tabolle IV aufgeführt. Die Tellchengrößenvertellung der gesiebten Partikel Ist In Tabelle V enthalten. DIn so horgoetollten extrudlerten Zusammensetzungen sind für Bestimmungen der akuten oralen und/oder akuten derma'en Toxizltät herangezogen worden.
Tabelle IV Extrudierte Zusammensetzungen
Uestandteile A B Konzentration in % D E F
15,0 C
1.*a) Carbofuren 16,0
b) Aldicarb
c) Chlorpyrlfos 16,0 15,0
d) Fenvnlerat 16,67
e) Ethoprophos 16,67
f) Fonofoe 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0
2. EpoxidlertesSojabohnenöl 16,0 16,0 1,0 11,0 11,0 11,0
3. Butylbonzylphthalat 0,9 0,9 11,0 1,0 0,98 0,98
4. Calclum-Zink-Stabilislerungsmittel 23,0 23,0 1,0 23,0 22,48 22,47
6. PVC 2073 44,1 44,1 23,0 49,0 47,ft7 47,88
6. CaSOi, wasserfrei 49,0
* Die chemischen lUPAC-Namon sind:
1 a: 2,3-Dlhydro-2,2-dlmethylbeniofuran-7-yl methylcarbamat.
1 b: 2-Mdthyl-2-(methylthio)proplonaldehyd 0-methylcarbamoyloxlm.
1 c: 0,0-Dlothyl O-S.S.e-trlchlor^-pyrldylphosphorthloat.
1 d: (RS)-a-Cyano-3-phenoxybenzyl (RS)-2-(4-chlorphenyl) -3-melhylbutyrat.
1 β: O-Ethyl S.S-dlpropylphosphordlthloat.
1 f; O-Ethyl S-phenyl (RSJ-elhylprioephonodlthloat.
Tabelle V 24/48 A B "/»zurückgehalten auf D E 0,0 F 0,0
Siebanalysen Croek-O-Nlte 0,08 0,09 0,09 2,97 0,39
Kontrolle 9,59 9,08 C 17,45 66,60 70,60
US-Sieb 0,0 53,83 51,02 0,18 62,91 22,08 21,23
Nr. 1,0 24,50 26,63 5,77 20,36 8,35 7,28
16 41,0 12,00 13,18 60,79 9,19
20 38,6 27,26
30 19,6 16,00
40
PAN
Tabelle Vl Toxizitätsprufung von pelletisieren 16%-Zu3ammensetziingen
Ratte, oral Technisch PVC-pelletlslerte Zusa tflmensotzungen
LD 50 Kaninchen, dermal Ratte, oral Kaninchen, aarr.
(mg/kg) LD 50 LP 60 LD 50
Bestandteil 11 (mg/kg) (mg/kg) (mg/kg)
Corbofuran 0,9 tO 200 100
Aldicarb 9β-270 5 <12,6 >120
Chlorpyrifoe 3200 2000 >600
Fenvalerut 62 2500
Ethoprophos 3 2,4 200
Fonofoe (Dyphonat) 25 >100 >400"
Beispiel 8 Kombinationen von Terbufot und Alachlor und/oder Atrazin In PVC-Zuttmmenietzungen
Sicherere pestizide Harzzueammensetzungon für die gleichzeitige Bekämpfung von bodenbürtigen Schädlingen und unerwünschten Unkrautarten werden nach der Verfahrensweise von Beispiel 7 hergestellt, mit dem Unterschied, daß die sekundären Pestizide, d. h. Alachlor und/oder Atrazin in Terbufos gelöst oder dispergiert werden, bevor Terbufos zu der Mischung gegeben wird.
Die Zusammensetzungen werden den Verfahrensweisen von Beispiel 7 entsprechend hergestellt und extrudiert und weisen die in der fo'genden Tabelle VII angeführten Konzentrationen in % auf.
Tabelle VII
A B Konzentrationen in % D E
Bestandteil 11,50 11,60 C
Terbufot, technisch (87 % real) 20,20 6,76 20,20
Alachlor (99% real) 21,00 10,10 21,00
Atra*ln,technlsch(95%real) i(00 1,00 10,53 1,00 1,00
Epoxldiertes Sojabohnenöl 3,i)0 19,60 1,00 14,00 32,00
Butyibenzylphthalat 23,00 23,00 10,00 23,00 23,00
PVC 2073 1,00 1,00 23,00 1,00 1,00
Ca/Zn-Stoarat 40,30 23,00 1,00 40,80 22,00
Wasserfreies Calciumsulfat 38,62
Alachlor ist 2-Chlor-2',6'-diethyl-N-(methoxymethyl)acetanllid (lUPAC-Nomenklatur). Atrazin ist 2-Chlor-4-ethylam'no-6-lsopropylamino-1,3,5-triezin (lUPAC-Nomenklatur) Die Zusammensetzungen D imd E werden als Kontrollen herangezogen, um bestimmen zu können, ob Alachlor und/oder Atrazin
herbizid wirksam sind, wenn sie alleine und/oder zusammen mit Terbufos in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungenverwendet werden.
Es wurde jetzt festgestellt, daß Alachlor in Terbufos ziemlich gut löslich ist und für mindestens einen Teil des sekundären Plastifizierungsmittole in den Zusammensetzungen substituiert werden kann. Atrazin ist in Terbufos weniger gut löslich als Alachlor. Das wird durch Zusammensetzung E bestätigt, in der 32 % Butylbonzylphthalat für die Gewinnung eines zufriedenstellenden Extrudats erforderlich sind. Für die Zusammensetzung B, die
11,5% Terbufos und 21 % Atrazin enthält, wurden nur 19,6% des sekundären Plastifizierungsmittel Butylbenzylphtiiclatgebraucht. Das Extrudat B (dessen Querschnitt unter dem Mikroskop betrachtet wurde) weist eine glänzende plastlfizlerte odergeschmolzene Oberfläche auf, aber das Innere ist weniger gut geschmolzen.
Bei herbiziden Bewertungen zeigten die Zusammensetzungen A bis E alle eine herbizide Bekämpfung von unerwünschten Pflanzenarten. Die Zusammensetzungen A bis C mit Terbufos plus Alachloi und/oder Atrazin eignen sich auch zur Bekämpfung von Bodeninsekten. Beispiel 3 Herstellung und Bewertung von granulären 15%-Terbufot-Zusammensetzungon (siehe Beispiel 12), granulären 15%-PVC- HarzüusammenstitzungeiX und granulären 20%-PVC-Harzzutummensetzungen Nach den Verfahrensweisen der obigen Beispiele 1 bis 3 und anschließende Politisierung der resultierenden ZuBammenseuungen mit Hilfe des In dem Fließschema I dargestellten Verfahrene werden extrudlerto granuläre PVC- Zusanimenu-stzungen mit 15% und 20% Terbufos, und eine granuläre PVC-Zusammensetzung mit 20% Phorat gewonnen. Diese Zusammensetzungen welssn dia in der folgenden Tabelle VIII genannten Konzentrationen auf.
TabeilrtVH A Konzentration, % C
17,2 B
Bestandteil 23,0 23,0
1erbufos(87%real) 17,2 23,0
Phorat (89,9% real) 3,5 23,0 3,0
PVC2073 0,5 3,5
Bütylbenzylphthalat 59,6 0,6
Gemischte Manoglycttrolstearate 48,0 49,0
CaSCvwaseerfrei 1,0 1,0
SaSO4 1,0 1,0 1,0
Ca/Zn-Siearet 100,0 1,0 100,0
Epoxidierten Sojabohnenöl 100,0
Zur Bewertung der oben angeführten Torbufos- und Phorat-PVC-HnrzzusammonseUungen wurden Feldvorsuche mit den im Handel erhältlichen Terbufos- und Phoratzueammensetzungen als Standards durchgeführt. Eine Reihe vi >n Feldversuchen werden ouf Gütern und an Universitäten vorgenommen, dabei sollen die oben genannten Zusammensetzungen hlnsk htllch der Bekämpfung von Malswurzelwürmorn bewertet und die Phytotoxlzitat der Zusammensetzungen bei Kornhlree eingeschätzt werden. BoI den Beurteilungen der Phytotoxlzitat wird Mohrenhirse in 0,9 Meter auseinanderlegenden Reihen mit einer Länge von
15 Metern gepflanzt. Es werden vier Reihen je Parzelle gewählt, und jede Behandlung wird dreimal wiederholt. Die
Testzusammensetzungen werden zur Pflanzzeit in einer Menge von 1,12 bis 2,24 kg/ha in die Furche eingebracht. In Abständen
von 14 bis 72 Tagen nach dem Pflanzen werden die Parzellen untersucht, und die Anzahl von aufgelaufenen Pflanzen und/oderin Jeder Parzelle wachs-- -*en Pflanzen wird gezählt. 72 Tage nach dem Pflanzen wird dar Prozentsatz von on den Pflanzenentwickelten Blüten in behandelten Parzellen bestimmt. Die gewonnenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle IX enthalten.
Tabelle IX Feldversuche der Piiytotoxizität bei Mohrenhirse
Menge Aufbringung UnlversltetA 38Tg. Universität B Universität C 21Tg. 72Tg.
kg/ha Inf 14Tg. ♦ Pl/ha 16Tg. # Pl/ha % Blüten
Behandlung 2,24 Int #PI/ha # Pl/ha »023 71,7
Terbuf08i5Q 2,24 Inf _ 12120 90,9
Terbufos 15 PVCQ 1,12 Inf 22650
Terbufos 15 G 1,12 Inf 23303 20532 12466
Torbufos20PVCG 2,24 Inf 26927 17925 19066
Terbuf08i6G 2,24 __ 20207 20206 14960
Terbufos 20 PVCG 27051 26073 16133 12254 81,7
Unbehandelte Kontrolle 2BB17 32852
♦ Pl/ha <* Anzahl der Pflanzen je Hektar
Beispiel 10 Beurteilung granulärer Terbufos-PVC-Zusammenso*.7.ungeii bei der Bekämpfung von Malswur/elwQrmern Das Standard-Terbufoe 15G 24/48 Mesh-Produkt enthält mehr Partikel je Pound, 4,7 x 10*, als die erfindungsgemäße granuläre
20%-PVC-Zusammensetzung, d. h. 0,92 χ 10β. Auf dieser Grundlage müßte man erwarten können, daß sich das Terbufos15G-Produkt bei der Aufbringung besser vorteilen läßt und daher eine größere Wahrscheinlichkeit besteht, daß es einen
besseren biologischen Wirkungsgrad als das granuläre 20%-PVC-Produkt zeigen würde. Überraschenderweise übertrifft aberdas granuläre 20%-PVC-Produkt das Terbufos 15G Standardprodukt bei den Feldversuchen. Außerdom ergibt das granuläre
Phorat 20%-PVC-Produkt eine bessere Bekämpfung von Malswurzelwurm als das granuläre 20% Phorat-Standardprodukt. Das zur Beurteilung der TesUusammensetzungen angewandte Wurzelbewertungssystem Ist folgendermaßen: Wurzelbewertungesyetem
1. Nicht angefressen
2. Sichtbare Freßnarben
3. Mindestens 3 Wurzeln bis zu V2 Zoll an der Pflanze abgefressen
4. Ein ganzer Wurzelknoten zerstört
5. Zwei Knoten zerstört
6. Drei und mehr Knoten zerstört.
Die Bekämpfung des Maiswurzelwurmes wird bei diesen Tests ermittelt. Reihenbehandlungen mit Standardgranulaten von Terbufos 15G, Standardgranulaten von Phorat 2OG oder Granulaten von Phorat 25% PVC werden mit Hilfe einer an der Pflanzmaschine vor dem Anpreßrad angebrachten 7-Zoll-Vertoilervorrlchtung aufgebracht. Für Furchenbehandlungen wird die Verteilervorrichtung abgenommen, so daß dio Granulate aus dem Abgaberohr direkt in die Saatfurche rinnen können. Zwei 15 Meter lange Reihen werden für jede Behandlung herangezogen, und jede Behandlung wird 2- bis 4mal wiederholt. Die Ergebnisse der Verbuche wurden gamittelt und sind Im folgenden aufgeführt.
Felduntersuchungen des Wirkungsgrades bei Malswurzelwurm Behandlung N
Wurzelbewertung
Terbufos 15G Terbufos 20 PVCG
21 21
• Verteilt 1,12kg/h·
N => Anzahl der Versuche
15G-= 1S%iges granuläres (Standardprodukt)20 PVCG = 20%lg03 granuläres Pol/vlnylchlorldprodukt
PR bedeutet Wahrscheinlichkeit
-17- 266 Starkor Malswurzelwurmbefall; Kontrollo > 4,5
Behandlung N 2,64 2,50 4,54 Wurzelbewertung
Terbufo8i6G Terbufos20PVCG 8 8 2,28 2,07
* Verteilt 1,12kg/ha Daten des Wirkungsgrades bei Malewurzelwurm Behandlung BND INF
Phorat20(< Phorat26/1VCQ Kontrolle 2,31 (6)
* Vergleiche von 7 nebenelnindtrllegenden Stellen
1,12 kg/ha verteilt odor In Furcht
20 Q η granuläres 20%lget (Standordprodukt)
25 PVCG => 25%lgea granuläres Polyvinylchloridprodukt
BND = verteilt Inf = In Furche
Bei diosen Versuchen gilt. Je niedriger die Wurzelbewertung, umso wirksamer ist der durch die angewandte Behandlung erzielte Schutz des WurzeUysteme.
Beispiel 11 Bewertung von Testzusammensetzungen hinsichtlich der systemischen Aktivitäten von granulären Terbufos-, Aldlcarb- und Carbofuran-PVC-Harzzusammensetzungert Bei diocen Versuchen werden die herkömmlichen granulären Zusammensetzungen mit 15% Torbufos, Aldicarb und Carbofuran
als Kontrollen zusammen mit einer unbehendelten Probe verwandet. Die erfindungsgemäßen granulären 15%-PVC-
Zusammensetzungen, die dio oben angeführten Bodeninsektizide enthalten, werden nach den Verfahren von Beispiel 7
hergestellt, und die Zusammensetzungen werden folgendermaßen bewertet:
A Extrudlorto Zusammensetzungen C
Bestandteil 16,0 B
Carbofuran _ _
Aldicarb 16,0 17,2
Terbufos (87% real) 1.0 1,0
EpoxidieHes Sojabohnenöl 16,0 1,0 3,5
Butylben.tylphthn!1' 0,9 10,0 1,0
CaIZr -Stuarat 23,0 0,9 17,2
PVC 2073 44,1 23,0 69,6
CaSO4, w.iseerfrei 44,1 O1B
Monoglyceralstearat 100,0 100,0'
100,0
Die Bewertung wird fo'yendermaßen vorgenommen: Schlicklehm-Prärie-Erde wird in 8 Zoll breite und 4 Zoll hohe Töpfe gefüllt. Die Tiefe der Erde beträgt annähernd 3 Zoll. In der Mitte Jedes Topfes wird eine 6 Zoll lango und 1 Zoll riefe Furche gezogen. Vier Samen von Rettich, Raphanus satlvus L., Var. Cherry Bell, werden im Abstand von 2 Zoll in Jede Furche gelegt. Die granulären Behandlungsmittel werden mit der Hand direkt
auf die Samen in der Furche aufgebracht. Die Furche wird geschlossen. Wenn die ersten zwei echten Blätter einen Durchmessorvon annähernd 1 Zo1I erreicht haben (11 Tage nach dem Einbringen), wird eine Rettichpflanze In Jedem von zwei Töpfen je
Wiederholung mit' 0 Gramm Grünen Pfirsichblattläusen, Myzus perslcae, infiziert, und mit durchsichtigen 4-Zoll-Trinkbechern
abgedeckt, von dei.en der Boden entfernt und durch ein Nylonsieb ersetzt wiirce. Die Zählungen der Sterblichkeit werden 24
Stunden nach der Verseuchung vorgenommen. Die prozentuale Sterblichkeit nach einer Einwirkungszeit von 24 Stunden auf die Blätter von behandelten Rettichpflanzen wird
anschließend gezeigt:
Die ursprünglich gepflanztcn Rettichpflanzen werden aus der behandelten Furche entfernt, und neue Samen werden 7 Wochen
nach der Behandlung eingebracht. Durch diese Verfahrenswelse sollen Alterungswirkungen durch Aufnahme des systemischen
Insektizids verhindert werden. Die Sterblichkeit der Blattläuse auf den Rettichpflanzen wird 67 Tage nach dor ursprünglichen Pflanzung und der Furchenbehandlung mit den Testzusammensetzungen vorgenommen. Öle gewonnenen Daten sind In der folgenden Tabelle X
enthalten, aus denen zu entnehmen ist, daß die erfindungsgom'/iien granulären PVC-Zussmmonsetzungen bei allen
Bewertungen zu einer besseren systemischen Bekämpfung &*\ Blattläuse an nachgepflanzten Rettichpflanzen führte als
irgendeine der herkömmlichen Formulierungen.
Tabelle X Bowortung von Testzusammensetzungen hinsichtlich der systemischen Aktivitäten von granulären Terbufos-, Aldicarb- und Carbofuran-PVC-Harzzusammeneetiungen
Zuwimmeneotzung kg/ha % Sterblichkeit
Torbufoo16G 0,67 35,0
Terbufos 16PVCG 0,57 40,0
Terbufos 15Q 1,13 63,2
TerfcufosiSPVCQ 1,13 76,9
AidloarblPG 0,55 43,6
Aldicarb 15 PVCG 0,55 48,7
A!dkarb15G 1,09 40,0
Aldicarb 15 PVCG 1,09 75,8
Carbofuran15G 1,70 24,3
Carbo(uran15PVCG 1,70 43,6
CorbofuraniSG 3,40 36,6
Carbofurün15PVCG 3,40 44,7
Belnplol 12
Beurteilung der Chemisetten Beständigkeit des Pestizide In herkömmlicher granulärer Postlzidf ormulierung und In
erf Indungtgomlßen PVC-Harzzuiammensetzungen
Bei dieser Beurteilung wird dlo Bostundlgkeit von Terbufos in parallelen Beanspruchungstests einer nach der Beschreibung für Formel A in Beiiipiei 9 hergestellten granulären 15%-PVC-Zusaminbnsetzung und eines handelsüblichen Standards 16G-P.'oduktee, das 18,0% Terbufos (86% /eal), 4,ü% Propylenglycol-Desaktivierungemittel und 78% 24/48 Mesh granulären Montmorlllonit-Ton enthült, bestimmt.
Proben von jeweils dem Terbufos-15G (24/48 Mosh)-Standardprodukt und dem granulären 15G-PVC (24/48 Mesh) Produkt werden 3 Monate lang bei 370C und einer relativen Feuchtigkeit von 76 % aufbewahrt. Die Produkte werden zu Beginn und am Ende der Testperiode analysiert. Die gewonnenen Weite sind unten aufgeführt.
15,28 Tagi 16,47 Terbufos-Analyse Tag 90 14,34
Formulierung 14,83 15,16 14,73 14,27
Terbufos 14,40
16G 24/48 Mesh 14,65 14,60 14,60
Standardprodukt 14,62 14,47 14/»7 >;,37
Terbul'os 14,49
15 PVCG 24/48 Mesh
Harzprodukt
Aus diesen Angaben ist zu entnehmen, daß die Standard 15G-Terbufos-Formullerung nach einer Lagerung von 3 Monaten bei
370C und einer relativen Feuchtigkeit von 75% 95,2% Terbufos aufweist, während das erfindungsgemäße granuläre PVC-Produktnach einer Lagerung von 3 Monaten bsi 370C und 75% relativer Feuchtigkeit 99,5% Terbufos aufweist.
Aus den obigen Daten ist zu ersehen, daß das Desaktlvlurungsmittel enthaltende Terbufosstandardprodukt nach einer Lagerzeit
von 90 Tagen einen beträchtlichen Toil der Aktivität verliert; dagegen ist das erfindungsgemäße PVCG-Terbufos-Produkt, daskein Desaktlvierungsmittel enthält, über die gleichen Zeiträume wesentlich beständiger und zeigt nur geringen oder keinen
Produktverlusl.

Claims (30)

1. P63tl7.lde Zusammensetzung aus etwa 1,0% bis 65,0% eines Pestizide, wobei 1Ie technische Sorte Hes Pestizide einen bei Ratten oder Kaninchen gemessenen orden und/oder dermalen LD60 von weniger als 60mg/kg hat; etwa 6,0% bis 60,0% eines Polyvinylharzee mit einem Massemittel der relativen Molekülmasse von etwa 41000 bis 130000; etwa 0,2% bis 2,0% eines Wärmestabilisierungsmittels oder Gemisches von Wärmestabllislorungsmltteln für das Harz; etwa 0,0% bis 1,0% eines Gleitmittel»; etwa 0,0% bis 60,0% eines sekundären Plastifiziorungsmittels; etwa 0,0% bis 80,0%eines Mineralzusatzstoffes; und etwa 0,0% bis 10,0% Siliciumdioxid; dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der pestiziden Zusammensetzung um einen Feststoff handelt und sie eine verringerte Giftigkeit für Säugetiere und bessere pestizide Beständigkeit hat.
2. Pestizide Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz Polyvlnylchlorldsuspansion (PVC) Ibt.
3. Pestizide Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Pestizid Terbufos, Phorai, l:onofos, Phosfolnn, Aldicarb, Demeton, Ethoprophos, Thlonazin, Carbofuran, Isofenphoe, Disulfoton oder Fensulfothion ist.
4. Pestizide Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Pestizid CO-DiethylS-Z/d^-dimethylethyDthio/methyl/phosphordithloatlst.
5. Pestizide Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Pestizid 0,0-Diethyl S-(ethylthiomethyl)phosphordithioat ist.
6. Pestizide Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 4,0% bis 65,0% des Pestizide; etwa 5,0% bis 60,0% des Polyvinylharzos; etwa 0,2% bis 1,0% des Wärmestabilisierungsmittels oder Gemische davon; und etwa 0,0% bis 2,0% des Gleitmittels enthält.
7. Pestizide Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 1,0% bis 30,0% des Pestizide; etwa 5,0% bis 60,0% des Polyvinylharzes; etwa 0,2% bis 2,0% des WärmestabilisierungsmlttelsoderGemischä von Wärmestabilisierungsmitteln; etwa 0% bis 2,0% des Gleitmittels; etwa 0,0% bis 60,0% des sekundären Plastifizierungsmittel; etwa 20,0% bis etwa 80,0% des Mineralzusatzstoffes und 0,0% bis 2,0% SiO2 enthält.
8. Pestizide Zusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz Polyvinylchloridsuspension (PVC) ist.
9. Pestizide Zusammensetzung rech Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Postizid
! Terbufos, Phorat, Fonofos, Phosfolan, Aldicarb, Demeton, Ethoprophos, Thlonazin, Carbofuran,
' Isofenphos, Disulfoton oder Fensulfothion ist.
ι 10. Pestizide Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Pestizid
• 0,0-Diethyl S-//(1,1-dimethylethyl)thlo/methyl/phosphordithioat ist und dadurch, daß das PVC-
Harz ein Massemittel der relativen Molekülmasse von etwa 60000 bis 69000 hat.
11. Pestizide Zusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Pestizid 0,o-Dlethyl-S-(ethylthlomethyl)phosphordithioat ist und dadurch, daß das PVC-Harz ein Massemittel der relativen Molekülmasse von etwa 50000 bis 69000 hat.
12. Pestizide Zusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyvinylharz Polyvinylchlorid-Suspensionsharz, Polyvinylacetat oder Polyvinylalkohol ist; das sekundäre Plastifizieruntismitv< >l organisches Phthalat, organisches Phosphat, organisches Adipat, epoxidiertes Tallöl, epoxidiertes Pflanzenöl, organisches Trimellitat oder organisches Citrat ist; das Stabilisierungsmittel Metallstearat, Erdalkalimetallstearat, epoxidiertes Pflanzenöl, organischer Zinnkomplex oder organisches Phosphit ist; das Gleitmittel Erdalkalimetallstearat, Stearinsäure, Paraffinwachs, Amidwachs, Magnesium-, Blei- oder Aluminiumstearot oder ein niedrigmolekulares Polyethylen ist; und der Mineralzusatzstoff Erdalkalimetallsulfat oder -carbonat, Ton, Glimmer, Wallstonit oder Celluloseprodukt ist.
13. Pestizide Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die pestizide Zusammensetzung ausgedehnte verstärkte biologische Wirksamkeit besitzt.
14. Pestizide Zusammensetzung nach Anspruch 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie pelledisiert ist und besteht aus etwa 1,0% bis 35,0% eines Bodeninsektizids, wobei die technische Sorte des Bodeninsektizids einen an Ratten oder Kaninchen gemessenen oralen und/oder dermalen LD50 von weniger eis 50mg/kg besitzt; etwa 1,0% bis 30,0% eines sekundären Pestizide oder Gemische von sekundären Pestiziden; etwa 5,0% bis 60,0% eines Pc!; vinylharzes mit einem
Maesemittel der relativen Molekülmasse von etwa 41000 bis 130000; etwa 0,2% bis 2,0% eines Wärmestablllslerungsmlttels oder Gemische von Wärmostabilielorungsmltteln für das Harz; etwa 0,0% bis 1,0% einos Gleitmittels; etwa 0,0% bis 60,0% olnes sekundären Plastifizierungsmittel; etwa 0,0% bis 80,0% eines Mineralzusatzstoffes; und etwa 0,0% bis 10,0% Siliciumdioxid; dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Zusammensetzung um eine feste peulzido Harzzusammensetzung handelt und sie elno verringerte Giftigkeit für Säugetiere und verbesserte pestizide Beständigkeit aufweist.
15. Pestizide Zusammensetzung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das sekundäre Pesttzid ein Herbizid oder ein Gemisch von Herbiziden ist, das etwa 1,0% bis 30% der fertigen Zusammensetzung ausmacht und mit dem Bodeninsektizid verträglich ist.
16. Pestizide Zusammensetzung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das sekundäre Pestlzld ein systematisches Insektizid und/oder systematisches Mitizid ist, das mit dem Bodeninsektizid vorträglich ist und etwa 1 % bis 30% der fertigen Zusammensetzung ausmacht.
17. Pestizide Zusammensetzung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß daj sekundäre Pestlzld Alachlor oder Triazln oder ein Gemisch davon ist.
18. Pestizide Zusammensetzung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das sekundäre Postizid Dlmethoat ist.
19. Pestizide Zusammensetzung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodeninsektizid Terbufos, Phorat, Aldlcai b oder Carbofuran Ist, das Polyvlnylharz ein PVC- Suspensionsharz mit einem Massemittel der relativen Molekülmasse von etwa 50000 bis 169000 Ist, das sekundäre Pestizid Alachlor, Atrazin oder Dimethoat Ist.
20. Pestizide Zusammensetzung nach Anspruch 12, die etwa 1,0% bis 30,0% eines Pestizide, wobei die technische Sorte des Pestizide einen bei Ratten oder Kaninchen gemessenen oralen und/oder dermalen LD50 von weniger als 60mg/kg hat; etwa 6,0% bis 60,0% eines Polyvinylchloridharzes mit eine»" assemittel der relativen Molekülmasse von etwa 50000 bis 69000; etwa 0,2% bis 25,0% eines sekundären Plastifizierungsmittel; e' wa 20,0% bis 55,0% eines Mineralzusatzstoffes; etwa 0,0% bis 2,0% eines Gleitmittels; und etwa 0,0% bis 10,0% SiO2 enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die pestizide Zusammenset iung pelletisiert ist und eine verringerte Giftigkeit für Säugetiere besitzt.
21. Pestizide Zusammensetzung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Pestizid O.O-DiethylS-nd.i-dimethylethyDthioImethyllphosphordlthioatoderO.O-Diethyl-S-(ethylthiomethyl)phoophordithioatlst.
22. Pestizide Zusammensetzung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Harzetabillsierunnemittel um MetalIstearat, Erdalkalimetallstearat, Calcium/Zinkstearat, epoxidiertes Sojabohnenöl oder Gemische davon handelt; das sekundäre Plastifizierungsmittel Butylbenzylphthalat, Tricresylphosphat, Sojabohnenöl, Trioctylmellitat, Diisononylphthalat, organische Citrate, Acetyltributyicitrat oder Gemische davon ist; und der Mineralzusatzstoff Erdalkalimetallsulfate, Erdalkalimetallcarbonate, Ton, Glimmer, Wallstonit, Celluloseprodukte oder Gemische davon ist.
23. Verfahren zur Herstellung einer pelletisieren pestiziden Zusammensetzung, wobei die Zusammensetzung etwa 1,0% bis 65,0% eines Pestizide, dessen technische Sorte einen bei Ratten oder Kaninchen gemessenen LD50 von wenigor als 50mg/kg hat; etwa 5,0% bis 60,0% einos Polyvinylsu8pensionsharzes mit einem Massemittel der relativen Molekülmnsse von etwa 41000 bis 130000; citwa 0,2% bis 2,0% eines Wärmestabilisierungsmittels oder Gemische von Wärmestabilisierungsmitteln für das Harz; etwa 0,0% bis 1,0% eines Gleitmittels; etwa 0,0% bis 50,0% eines sekundären Plastifizierungsmittel; etwa 0,0% bis 80,0% eines Mineralzusatzstoffes; und 0,0% bis 2,0% SiO2 enthält; dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren umfaßt: Trockenvermischen eines Gemische von 1,0% bis 65,0% des Pestizide: 5,0% bis 60,0% dee Polyvlnylharzee; 0,2% bio 2,0% des Stabilisierungsmittels; und 0,0% bis 1,0% des Gleitmittels in einem Hochleistungsmischer bei einer Temperatur von etwa 9O0C bis 11O0C; Kühlen der hergestellten Mischung; Einmischen von otwa 0,0% bis 50,0% des sekundären Plastifizierungsmittel; 0,0% bis 80,0% des Füllstoffee und 0,0% bis 10,0% SiO2 in die gekühlte hergestellte Mischung; Einfüllen der auf diese Weise hergestellten Mischung in einen Exti uder oder eine Schmelzpumpe; Erhitzen der Mischung auf etwa 16O0C bis 18O0C; Extrudieren der erhitzten Mischung durch eine Spritzdüse; Schneiden des Extrudats zu Pellets; Einleiten der auf diese Weise gebildeten Pallete in einen Wasserstrom, der sie in ein Filter loitet, in dem das Wasser von den Pellots getrennt wir«..; und Trocknen der Pellets.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet daß es sich bei dein Harz um ein Polyvlnylchlorid(PVC)-Suspenslonsharz handelt.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Pestizld Terbufos, Phorat, Fonofos, Phosfolan, Aidicarb, Demeton, Ethoprophos, Thionazin, Carbofuran, Isofenphos, Disulfoton oder Fensulfothion Ist.
20. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Pestizld 0,0-Diethyl S-// (!,i-dlemthylethylHhio/metnyl/phosphordithloatlst.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Pestizi ' 0,0-Diethyl-S-(ethylthiomethyl)phosphordithioatlst.
28. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß 1,0% bis 3,0% des Pestizide mit 5,0% bis 60,0% des Polyvinylchlorid-Suspensionsharzes, das ein Massemittol der relativen Molekülmasse von 60000 bis 69000 besitzt, 0,2% bis 2,0% des Stebllisierunfjsmittele für das Harz und 0,1 %bl8i,0%desGleitmittel8 bei einer Temperatur von etwa 9O0CbIs 1000C trockenvermischt werden; die trockenvermischte Mischung gekühlt wird; 0,2% bis 25% des sekundären Pla8tifizierungemlttels; 20,0% bis 80,0% des Minoralzusatzetoffes und 0,0% bis 2,0% SiO2 beigemischt werden; das resultierende Gemisch auf etwa 16O0C bis 18O0C erhitzt und extrudlert und pelletislert wird.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Pestizid um 0,0 Dlθthyl S-(θthylthiomθthyl)phπ3phordithloat,0,0-Dlθthyl-S-//(1,1 dimθthylθthyl)thio/mθthyl/ phosphordithioat oder Gemische davon handelt.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das sekundäre Plastifizierungsmittel organisches Phthalat, organisches Phosphat, organisches Adipat, epoxidiertes Tallöl, epoxidiertes Pflanzenöl, organisches Trimellitat, organische Citrate oder Gemische davon ist; das Stabilisierungsmittel Metallsiearat, Erdalkalimetallstearat, Calcium/Zinkstearat, epoxidiortes Pflanzenöl, organischer Zinnkomplex, organisches Phosphit oder Gemische davon ist; das Gleitmittel Erdalkalimetallstearat, Stearinsäure, Paraffinwachs, Amidwachs, Magnesium-, Bleioder Aluminlumstearat, ein niedrigmolekulares Polyethylen oder Gemische davon ist; und der Mineralzusatzstoff Erdalkalimetallsulfat oder -carbonat, ein Ton, Glimmer, Wallstonit oder Celluloseprodukt oder Gemische davon ist.
31. Verfahren na h Anspruch 30, zur Herstellung einer pelletisieren pestiziden Zusammensetzung, die enthält: etwa 1,0% bis 35,0% eines Bodeninsektizids, wobei die technische Sorte dos Pestizide einen bei Ratten oder Kaninchen gemessenen oralen und/oder dermalen LD50 von weniger als 50 mg/kg besitzt; etwa 1,0% bis 30,0% eines sekundären Pestizide oder Gemische von sekundären
κ Pestiziden; etwa 5,0% bis 60,0% eines Polyvinylsuspensionsharzes mit einem Massemirtel der
; relativen Molekülmasse von etwa 41000 bis 130000; etwa 0,2% bis 2,0% eines
;', Wärmestabilisierung8mittel& oder Gemische von Wärmestabilisierungsmitteln für das Harz; etwa
0,0% bis 60,0% eines sekundären Plastifizierungsmittel; etwa 0,0% bis 80,0% eines Mineralzusatzstoffes; und 0,0% bis 2,0% SiO2; dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren umfaßt; Trockenvermischen eines Gemische von 1,0% bis 35,0% dee Bodeninsektizids; 1,07c bis 30,0% des sekundären Pestizide; 5,0% bis 60,0% des Polyvinylharzes; 0,2% bis 2.0% des Stabilisierungsmittels; und 0,0% bis 1,0% des Gleitmittels in einem Hochleistungsmischer bei einer Temperatur von etwa 9O0C bis 1100C; Kühlen der vermischten Mischung; Einmiechon von etwa 0,0% bis 50,0% des sekundären Plastifizierungsmittels; 0,0% bis 80,0% des Füllstoffes und 0,0% bis 10,0% SiO1 in die gekühlte vermischte Mischung; Einfüllen der auf diese Weise vorbereiteten Mischung in einen Extruder oder eine Schmelzpumpe; Erhitzen der Mischung auf etwa 15O0C bis 18O0C; Extrudieren der erhitzten Mischung durch eine Spritzdüse; Schneiden des Extrudats zu Pellets; Einleiten der auf diese Weise gebildeten Pellets in einen Wasserstrom, der sie zu einem Filter transportiert, in dem das Wasser von den Pellets abgeschieden wird; und Trocknen der Pellets.
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