DD266189A1 - Stabiler farbentwickler - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen stabilen Farbentwickler, der neben den ueblichen Bestandteilen, Verbindungen der Formel I und II, in Form ihrer Alkalisalze, als zusaetzlichen Schutz gegen Zersetzung, enthaelt. Die Verbindung der Formel I 4-Hydroxy-3-& (Carboxymethyl)-amino!-methylbenzesaeure ist in einer Menge von 0,3 bis 10 g und die Verbindung der Formel II (1,2 Hydroxybenzen-3,5-di-sulfonsaeure) ist in einer Menge 0,01 bis 5 g pro Liter Farbentwickler enthalten. Die Verbindung der Formel I und II verbessern in ihrer gemeinsamen Wirkung die Stabilitaet des Farbentwicklers gegen katalytisch induzierte Zersetzung durch Schwermetallionen, z. B. Eisenionen. Die erfindungsgemaessen Farbentwickler weisen hohe Verarbeitungskonstanz ueber einen langen Zeitraum auf. Die Tendenz zur Bildung von Eintruebungen und Ausfaellungen ist gering. Die Entwickler sind ohne Einschraenkung fuer alle chromogenen Farbentwicklungsprozesse, speziell fuer die Hochtemperaturverarbeitung, geeignet. Die besonderen Vorteile der erfindungsgemaessen Farbentwickler zeigen sich beim Einsatz nur teilweise gefuellter Vorratsflaschen und/oder gebrauchter Loesungen, wobei auch hier eine hohe Verarbeitungskonstanz, ohne Regenerierung, ueber einen langen Zeitraum, auftritt. Formeln I und II
Description
in Form ihrer Alkalisalzo, als zusätzlichen Schutz gegen Zersetzung, enthält. 2. Stabiler Farbentwickler nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindung der Formel I in einer Menge von 0,3 bis 10g und die Verbindung der Formel Il in einer Menge von 0,01 bis 5g pro Liter enthalten ist.
Die Frfindung betrifft einen stabilen Farbentwickler für die chromogene Entwicklung von Colormaterialien.
Die Verbesserung der Stabilität von Farbentwicklungsbädern durch Zugabe von Oxidationsschutzmitteln, wie Hydroxylamlnsalzen und/oder Alkalisulfit, Ist schon lange bekannte und ausgeübte Praxis (W. Walthor, Fotografische Verfahren mit Silberhalogeniden, VEB Fotokinoverlag Leipzig 1983).
Der Übergang zur Hochtemperaturverarbeitung machte den Einsatz neuer Kalkschutzmittel notwendig, da sich die bisher eingesetzten Alkaliphosphate als sehr hydrolyseanfällig erwiesen und zu Ausfällungen im Farbentwickler führton. Als hochwirksame KalkechuUmittbl für die Hochtemperaturverarbeitung werden in zunehmendem Maße cholatbildende Substanzen eingesetzt. Bevorzugte Verblndungstypon sind Aminopolycarbonsäuren (z. B. Ethylendiamintetraessigsäure, Diethylentriaminpentaessigsäure, Dlamlnopropanoltetraessigsöure, Hydroxyethyliminodlessigsäure) Polyphosophorsäuren (z.B. 1-Hydroxyethyliden-1,1-diphosphonsäure, 1-Hydroxypropyliden-1,1-diphosphonsäure) Aminopolyphosphonsäuren(z.B.Ethylendiamin-N,N,N',N'-tetramethylenpho8phon8äure, 1,2-Cyclohexandiamin-Ν,Ν,Ν',Ν'-tetramethylenphosphonsfture) Diese Verbindungen werden allein, in Abmischungen untereinander sowie mit oder ohne speziellen Alkali-,
Die angeführten Chelatbildner weisen eine ausgezeichnete Kalkschutzwirkung auf. In Gegenwart geringer Mengen von Schwermetallionen wie z. B. Eisen- bzw. Kupferionen, neigen sie zum verstärkten Abbau der Entwicklungsschutzsubstanz Hydroxylamin und setzten die Entwicklorstandzeit durch Luft- und katalytische Motalloxidation herab (US-PS 3141771).
Andererseits sind Komponenten zum Schutz der Zarsetzung des Hydroxylamine und damit zur Stab'lisierung des Farberitwicklers bekannt geworden Hydroxamsäure (US-PS 4055426), Dihydroxynaphthahnverbindungen (JP-OPJ 49828/77), Saccharide (US-PS 4124331), Alkanolamine (US-I1S 4170478), Polyalkylenimine (US-PS 4252892), α-Aminocarbonyle (US-PS 4155 764,4142 895), Gluconsäuren (JP-OPJ 75647/81,41448/80), Hydroxyaceton u. Dihydroxyaceton (US 3615503, GB-PS 1306176), 2-Anilinoethanol (US-PS 3823017), Aromatische Polyhydroxyverbindungen (US-PS 3746544, JP-OPJ 47038/81,32140/81).
Ferner ist es bekannt, die Zersetzung*)· und Arbeitsstabilität von Farbentwicklern durch gleichzeitigen Zusatz von Alkylendlamindi-(o-Hydroxyphenyle88lgsäure) und den vorstehend genannten Chelatbildnern zu verbessern (DE-OS 3412712).
Eine ähnliche Schutzwirkung wird durch die Kombination von N1N'- bis hydroxybenzyl- bzw. -hydroxyphenyl-Verblndungen der Ethylendiamlndlesslgsäure (EP 93'S36), 4-Hydroxy-3-([carboxymethyl)-amino)-methylbenzoesäure (DD-PS 208686) mit mindestens einem der genannten Chelatbildner erreicht.
Die Kombination von mindestens einer aromatisch .η Ring-Verbindung mit zwei Hydroxygruppen in o-Stellung (z. B. 1,2 Dihydroxybonzen-3,6-disulfonsäuro) mit mindestens einer Hydroxyalkylidon-diphosphonsäure und mindestens einem waesc. löslichen Metallsalz der Kategorie Mg, Bi, Al, Zn, Ba oder Zr zur Verminderung der Wirkung von Schwormotallionon wird in der DE-OS 3444091 beschrieben.
Die bekannten Maßnahmen zur Verbesserung der Stabilität der Farbentwickler erfordern entweder große Mengen an
Oxidationsschutzmitteln, die zum Teil die fotografische Charakteristik beeinflussen oder die Ökonomie durch einen erhoblichen Syntheseaufwind verschlechtern.
Dos Ziel der Erfindung besteht in der Verbesserung dor Farbentwickler gogen einen durch Schwermetallionen ausgelösten Zereetzungsprozoß. Die Farbentwickler sollen konstante fotografische Ergebnisse über einen langon Zeitraum liefern. Die Bildung von Ausfällungen und Eintrübungen soll auch nach langer Stehzeit sohr gering sein.
Darlegung det Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die chromogene Entwicklung fotografischer Material'cm, vorzugsweise für dio Hochtemperaturverarbeitung, Farbentwicklerlösungon mit verbesserter Stabilität gegenüber der .uftoxidation und den durch Schwermetallionen katalytisch induzierten Zersetzungsprozeß bereitzustellen. Die Farbentv/ickler sollen eine hohe Verarbeitungskonstanz über einen langen Zeitraum garantieren und hoho Farbausbouteri ermöglichen. Die Bildung von Eintrübungen und Ausfä'lungen soll weitgehend ausgeschlossen sein.
Diese Aufgabe wird erfir dungsgemäß dadurch gelöst, daß der Farbentwickler neben den üblichen Bestandteilen, Verbindungen der Form iln
COOH
in Form ihrer Alkellsalze, als zusätzlichen Schutz, gegen Zersetzung, enthält.
Die Verbindungen der Formel I sind In einer Menge von 0,3 bis 10g und die Verbindungen der Formel Il sind in einer Menge von 0,01 bis 5g pro Liter Farbentwickler in Form ihrer Alkalisalze enthalten.
In einer bevorzugten Ausführungsform enthält der Fai bentwickler 2 g der Verbindung I (4-Hydroxy-3-[(Carboxymethyl)-amino]-methylbenzoesäure) und 0,3g der Verbindung Il (1,2 Hydroxybenzen-3,5-disulfonsäure).
Durch die erfindungsgemäßen Farbentwicklerzusätze wird die Stabilität der Farbentwickler in vorteilhafter Weise erhöht. Die Farbentwickler bleiben unter Arbeitsbedingungen klar und zeigen praktisch keine Ausfällungstendenz. Durch die außerordentlich hohe Stabilität wird der Regenerierungsaufwand niedrig gehalten, Selbst angebrauchte Lösungen in teilgefüllten Flaschen zeigen außerordentlich hohe Verarboitungskonstanz über Wochen. Die Erfindung wird nachstehend an einigen Ausführungsbeispiolen näher erläutert.
Ein Farbentwicklerstammansatz für die Verarbeitung von PE-beschichtetem Papier für die Hochtomperatur-Positiv-Color-Verarbeitung hat folgende Zusammensetzung (Angaben/Liter)
Benzylalkohol | ie,0mol |
Diethylenglykol | ie,0mol |
Hyd.'oxylamlnsulfat | 4,0 g |
Natriumsulfit | 2,0 g |
Kaliumbromid | 0,8 g |
N"-Ethyl-N4-(2-methan8ulfon- | |
amidoethyl)-2-methyl-1,4-penylon- | |
diamln | |
(Sesquisulfat, Monohydrat) (CD 3) | 5,0 g |
Kaliumcarbonat | 32,0 g |
Natriumhydroxid | 1,5g |
Wassorauf | 1000 ml |
Dieser Stammansatz wird in fünf gleiche Volumenansätze geteilt, mit folgernden Zusätzen pro Liter versehen und mit Natriumhydroxid auf pH ° 10,4 eingestellt:
Farbent | Farbent | Farbent | Farbent | Farbent |
wickler 1 | wickler 2 | wickler 3 | wickler 4 | wickler 5 |
(Vergleich) | (Vergleich) | (Erfindung) | (Erfindung) | (Vergleich) |
Verbindung 1 | Verbindung 2 | Verbindung 2 | Verbindung 1 | Verbindung 1 |
(2,0 g) | (3,0 g) | (3,0 g) | (2,0 g) | (2,0 g) |
+ Verbindung 2 | + Verbindung 3 | + Verbindung 3 | + Verbindung 3 | + Verbindung 4 |
(3,0 g) | (2,0 g) | (2,0 g) | (2,0g) | (0,3 g) |
+ Vorbindung 4 | + Verbindung 4 | |||
(0,3 g) | (0,3 g) |
und 4 weisen noch einen Gehalt von 0,7 bzw. 0,5g Hydroxylaminsulfat pro Liter auf.
Ein PE-kaschiertes Colorpositivpapier mit hydrophoben ölkupplern und einem Silbergehalt von 0,8 g/m2 wird mit weißem Licht einer Farbtemperatur von 3200 K hintor einem Silbergraustuferikeil (Faktor V2), mit der Belichtungsrr.udulation 0,15 iog Einheiten von Stufe zu Stufe belichtet und nach folgender Vorschrift verarbeitet:
LFarbentwickeln | 3,5 min | 330C |
2. Bleichfixieren | 2,5 min | 330C |
3. Wässern | 2 min | 330C |
4. Trocknen |
und 45 Tagen für die Farbverarbeitung eingesetzt. Es wurden für die drei Entwicklungen immer 400 ml entnommen, so daßnach 45 Tagen die Farbentwickler restlos verbraucht waren.
Ethylendiamlntetraessigsäure-dl-Na-Salz | 5,0 g |
Ethylendiamlntetraessigsäuro-Na-Fe-Salz | 50,0 g |
Natriumsulfit | 5,0 g |
Reaktionsprodukt von Ethylendiamin und | |
Essigsäurblkonz.) im Volumenverhältnis 1:1 | 5,0 ml |
Kaliumiodid | 1,0g |
Ammoniumthiocyanat | 10,0 g |
3-1. ercapto-5-methyl· 1,2,4-triazol | 0,3 g |
Ammoniumhydroxidlösung (27%ig) | 10,0 ml |
essigsäure (99,5%ig) | 10,,. ml |
A 324 konz. (enthält etwa 60 % | |
Ammoniumthiosulfat) | 200 ml |
Wasser auffüllen auf | 1000 ml |
pH = 6,9 ±0,2 |
Die Prüflinge wurden nach der Verarbeitung, entsprechend der Vorschrift, im Reflexionedonsltometer hintor Status D-Filtorn mit rotem, grünem und blauem Licht ausgemessen. Die orhaitenen Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengestellt. Die fotografischen Werte geben die Veränderung dor minimalen und maximalen Farbdichto als Schwankungen an, wobei die β-Stunden-Entwlcklung für alle Farbentwickler nahezu identische Ergebnisse liefert.
Nach einer Lagerungszelt von 45 Tagen waren alle Farbentwickler frei von Ausfällungen und Niederschlägen. Der Vergleichsentwickler 1 zeigte leichte Eintrübungen. Die Farbentwickler 2 bis 4 waren klar.
Alle Farbentwickler blieben über den Vorarbeitungszeitraum im pH-Wert konstant,
Tabnlle 1
Farbentwickler 1 | D max. | ±0,00 | Gehaltan | 2· | 3» | Farbentwickler 2 | D max. | ±0,00 | Gehaltan | 2» | 3" | Bemerkung | |
(Vergleich) | ±0,00 | ±0,00 | 1» | 2,00 | 4,4 | (Vergleich) | ±0,00 | ±0,00 | 1» | 1,9 | 4,5 | ||
D min. | ±0 | ±0,00 | 0,70 | D min. | -0,04 | ±0,00 | 0,8 | nach 30 Tagen | |||||
b | +0,01 | -0,02 | +0,01 | ±0 | -0,02 | ±0,00 | Heizschranklagerung | ||||||
α | ±0 | -0,20 | ±0 | 1,1 | 4,0 | ±0 | -0,12 | -0,02 | 1,2 | 4,2 | bei 410C | ||
r | -0,01 | -0,15 | ±0 | 0,30 | ±0,0 | -0,09 | -0,03 | 0,5 | nach45Tagen | ||||
b | +0,01 | -0,08 | +0,01 | -0,07 | Heizschranklagerung | ||||||||
0 | +0,02 | Farbentwickler 3 | ±0 | Farbentwickler 4 | bei 410C | ||||||||
r | -0,02 | (Erfindung) | -0,07 | (Erfindung) | |||||||||
±0 | 2,3 | 4,6 | -0,01 | 7,9 | .,5 | ||||||||
±0 | 0,9 | ±0 | 0,7 | nach 30 Tagen | |||||||||
b | ±0 | -0,01 | Heizschranklagerung | ||||||||||
0 | +0,01 | 1,4 | 4,4 | -0,01 | 1,2 | 4,3 | bei 410C | ||||||
r | ±0 | 0,6 | ±0 | 0,5 | nach 45 Tagen | ||||||||
b | ±0 | -0,07 | Heizschranklagorung | ||||||||||
g | boi41°C | ||||||||||||
r |
* Analyse nach der Farbentwicklung in g/l
1 = Natriumsulfit
2 = Hydroxylamlnsulfat
Ein Farbentwicklerstammansatz für die Hochtomperatur-Neg&'iv-Color-Verarbcitung von Colornogativaufnahmefilm auf
ölkupplerbasis mit einem Silberge'halt von 6,1 g/m2 hat folgende Zusammensetzung (Angabe in g/l)
Hydroxylaminsulfat | 2,0 g |
Natriumsulfit | 4,25g |
Kaliumiodid (0,2%igeLsg.> | 0,6 ml |
Kaliumbromid | 1,5g |
N4-Ethyl-N4-{2-hydroxy- | |
ethyl)-2-methyl-1,4-pheny'en- | |
dlamlnlSulfat, Monohydrat) | |
(CD4) | 4,8 g |
Natriumhydroxid | 1,0g |
Kaliumcarbonat | 37,5 g |
Wasser auf 1000 ml |
Dieser Stammansatz wird in vier gleiche Volumenansätze geteilt, mit folgenden Zusätzen pro Liter versehen und mit Natriumhydroxid auf pH = 10,4 eingestellt.
Farbent | Farbent | Farbent | Farbent |
wickler 1 | wickler 2 | wickler 3 | wickler 4 |
(Vergleich) | (Vergleich) | (Erfindung) | (Erfinduno) |
Verbindung 1 | Verbindung 2 | Verbindung 2 | Verbindung 1 |
(2,0 g) | (3,0 g) | (3,0 g) | (2,0 g) |
+ Verbindung 2 +Verbindung 3 +Verbindung 3 +Vorbindung (3,0 g) (2,0 g) (2,0 g) (2,0 g)
+ Verbindung 4 +Verbindung
(0,3 g) (0,3 g)
Alle Farbentwicklnr bekamen ferner Zusätze von 1 pp Fe3+ in Form von Fe Cl3 und 200ppm Ca2+ in Form von Ca(NO3I2.
41 "C im Heizschrank gelagert.
(Faktor 2) mit dor Belichtungsmodulation 0,3 Log-Einheiten von Stufe zu Stufe belichtet und nach folgendor Vorschriftverarbeitet:
1. Farbentwlckeln | 3,25 mir | 38,40C |
2. Bleichen | 6,60 mio | 38,4 "C |
3. Wässern | 3,25 min | 38,40C |
4. Fixieren | 6,50 min | 38,40C |
6. Wässern | 3,25 min | 38,40C |
6. Stabilisieren | 1,50min | 38,40C |
Die auf c"e Farbentwicklung folgendor Bäder haben folgende Zusammensetzung (in g/l) Bleichbad
120g 10g 150g 10ml
Ethylendiamintetraeseifjsauro-NH^FE-Salz Ethylendiamintetraes8igsäuro-di-MH4-Salz Ammoniumbromid Essigsäure (99,6%ig)
Fixlerbad
Ammoniumthiosulfat Natriumsulfit Natriumhydrogensulfit Wasser auffüllen auf
Formaldehydlösung (37%ig) F 905 (Netzmittel) Wasser auffüllen auf
1 000 ml
pH = 6,0 ± 0,1
175g
8,50
2,5 g 1000 ml pH - 6,0 ± 0,1
5 mi
6ml
1 000 ml
wurden und nach der Farbentwicklung wieder In die Vorratsflaschen zurückgeführt wurden,
zurückgeführt, Alle Farbentwickler blieben über die gesamte Verarbeitungszeit im pH-Wert stabil und waren frei von
ausgemessen, Die Ergebnisse der fotografischen Ausprüfung sind in Tabelle 2 dargestellt.
Farbentwickler 1 | E[%] | Dmin | Dm ax | Farbentwickler 2 | E|%] | Dmin | Dmax | Bemerkung | |
(Vergleich) | 100 | 0,72 | 3,31 | (Vergleich) | 100 | 0,71 | 3,32 | nach 6 Stunden | |
g | 100 | 0,53 | 2,98 | g | 100 | 0,53 | 2,96 | Heizschrank | |
b | 0,64 | 100 | 0,29 | 2,26 | 0,66 | 100 | 0,27 | 2,27 | lagerung bei 410C |
g | 0,61 | 100 | 0,73 | 3,34 | 0,63 | 100 | 0,73 | 3,36 | nach 30 Tagen |
r | 0,66 | 100 | 0,54 | 2,89 | 0,57 | 100 | 0,56 | 3,02 | Heizschrank |
b | 0,06 | 100 | 0,29 | 2,27 | 0,66 | 100 | 0,30 | 2,34 | lagerung bei 410C |
g | 0,81 | 69 | 0,71 | 3,21 | 0,65 | 91 | 0 38 | 3,38 | nach45Tagon |
r | 0,59 | 89 | 0,50 | 2,85 | 0,59 | 91 | 0,51 | 3,01 | Heizschrank |
b | 0,67 | 83 | 0,25 | 2,21 | 0,67 | 90 | 0,26 | 2,10 | lagerung bei 410C |
g | 0,63 | 0,65 | |||||||
r | 0,59 | 0,61 |
Farbentwickler 3 | E{%| | DmIn | Dmax | Farbentwickler 4 | E|%] | DmIn | Dmax | -6- 266 189 | |
(Erfindung) | 100 | 0,71 | 3,37 | (Erfindung) | 100 | 0,70 | 3,41 | ||
ϋ | 100 | 0,62 | 2,99 | I! | 100 | 0,51 | 3,03 | ||
0,65 | 100 | 0,27 | 2,28 | u,67 | 100 | 0,28 | 2,32 | Bemerkung | |
b | 0,61 | 111 | 0,68 | 3,41 | 0,62 | 111 | 0,70 | 3,46 | nach 6 Stunden |
B | 0,57 | 111 | 0,E2 | 2,98 | 0,58 | 111 | 0,52 | 3,12 | Heizschrank |
ι | 0,63 | 111 | 0,27 | 2,30 | 0,67 | 111 | 0,25 | 2,41 | lagerung bei 410C |
b | 0,61 | 100 | 0,65 | 3,63 | 0,64 | 100 | 0,68 | 3,51 | nach 30 Tagen |
a | 0,59 | 100 | 0,48 | 3,16 | 0,62 | 100 | 0,53 | 3,14 | Heizschrank |
r | 0,69 | 100 | 0,22 | 2,27 | 0,69 | 100 | 0,25 | 2,33 | lagerung boi 410C |
b | 0,07 | 0,66 | nach45Tagon | ||||||
g | 0,62 | 0,62 | Heizschrank | ||||||
r | lagerung boi 410C | ||||||||
Din Tabelle zeigt, daß die erfindungsgemäßon Farbontwicklor eine vorbesserte Empfindlichkeitsausnutzung und oino erhöhte Farbausbeute liefern.
Claims (1)
1. Stabile Farbentwickler mit einem Zusatz von Oxidationsschutzmitteln, gekennzeichnet dadurch, daß der Farbentwickler neben den üblichen Bestandteilen, Verbindungen der Formel
OH
CH9-NH-GHo COOH
COOH
Und' OH
Und' OH
I OH HO ο S —**>*+*>- SO ΔΙ
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD30728287A DD266189A1 (de) | 1987-09-28 | 1987-09-28 | Stabiler farbentwickler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD30728287A DD266189A1 (de) | 1987-09-28 | 1987-09-28 | Stabiler farbentwickler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD266189A1 true DD266189A1 (de) | 1989-03-22 |
Family
ID=5592529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD30728287A DD266189A1 (de) | 1987-09-28 | 1987-09-28 | Stabiler farbentwickler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD266189A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994014755A1 (en) * | 1992-12-21 | 1994-07-07 | Ajinomoto Co., Inc. | Amino acid derivative and anti-active-oxygen agent |
-
1987
- 1987-09-28 DD DD30728287A patent/DD266189A1/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994014755A1 (en) * | 1992-12-21 | 1994-07-07 | Ajinomoto Co., Inc. | Amino acid derivative and anti-active-oxygen agent |
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---|---|---|---|
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