DD249188A1 - Wuerfelfoermiges puzzle-spiel - Google Patents

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DD249188A1
DD249188A1 DD29053286A DD29053286A DD249188A1 DD 249188 A1 DD249188 A1 DD 249188A1 DD 29053286 A DD29053286 A DD 29053286A DD 29053286 A DD29053286 A DD 29053286A DD 249188 A1 DD249188 A1 DD 249188A1
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DD
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cube
game
unit
spatial
game elements
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DD29053286A
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English (en)
Inventor
Hartmut Nauck
Angela Kupfer
Original Assignee
Bandstahlkombinat Matern Veb
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein wuerfelfoermiges Puzzle-Spiel zur Schulung und Verbesserung des raeumlichen Vorstellungsvermoegens von Personen verschiedener Altersgruppen. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Spiel zur Verbesserung des raeumlichen Vorstellungsvermoegens zu finden, welches aus mehreren, verschiedenartig voneinander ausgebildeten Spielelementen besteht, die, nach entsprechenden Algorithmen zusammengesetzt, einen Wuerfel ergeben. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass ein aus vier Einheitswuerfeln bestehendes Grundelement verwendet wird, aus dem unter Hinzufuegung eines weiteren Einheitswuerfels zwoelf unterschiedliche Spielelemente gebildet werden. Diese dreizehn, aus insgesamt vierundsechzig kongruenten Einheitswuerfeln bestehenden Elemente sind dabei so ausgebildet, dass die einzelnen Figuren zueinander nicht kongruent und zu sich selbst bzw. zu einer weiteren Figur ebensymmetrisch sind. Zusammengesetzt ergeben die Spielelemente einen Wuerfel mit einer Kantenlange von 4 LE4 LE4 LE.

Description

Die Spielelemente für das würfelförmige Puzzle-Spiel bestehen aus einer Fig. 1, welche als Grundfigur dient und sich aus vier kongruenten Einheitswürfeln zusammensetzt. Aus dieser Grundfigur werden unter Hinzufügung eines fünften Einheitswürfels weitere Spielelemente gemäß Fig.2 bis Fig. 13 gebildet. Die dabei entstehenden Spielelemente sind Figuren, die zu sich selbst nicht kongruent sind und zu sich selbst bzw. zu einer der Figuren ebensymmetrisch sind. Die auf der Basis von Einheitswürfeln sich aufbauenden Spielelemente sind vorzugsweise aus einem Stück gefertigt, bei denen lediglich die äußeren Abmaße der jeweiligen Anzahl von Einheitswürfeln entsprechen.
Es ist aber auch möglich, die Spielelemente aus einzelnen Einheitswürfeln durch Kleben oder ein anderes Fügeverfahren herzustellen, wodurch sich der Fertigungsaufwand jedoch entsprechend erhöht. Bei einer derartigen Herstellung sind immer zwei benachbarte Würfel mit jeweils einer Grundfläche deckungsgleich miteinander verbunden.
Eine Möglichkeit des Zusammenbaus der dreizehn Spielelemente zu einem Würfel mit einer Kantenlänge von 4LE χ 4 LE χ 4 LE ist in den Fig. 14 bis Fig. 22 dargestellt. Danach wird mit dem Spielelement gemäß Fig.4 begonnen und in der Folge die Spielelemente der Fig.7; Fig.8; Fig. 11; Fig.3; Fig. 6; Fig.9; Fig. 5; Fig. 12; Fig. 13; Fig. 2; Fig. 1 und Fig. 10 entsprechend dem dargestellten Schema an die vorhandene Unterlage angefügt, so daß nach dem Ansetzen des letzten Spielelementes ein Würfel mit allseitig geschlossenen Außenflächen entsteht. Durch die Ausbildung und Anzahl der Spielelemente sind zur Schulung des räumlichen Denkvermögens weitere Lösungsmöglichkeiten gegeben. Das Spiel stellt jedoch auf Grund der Anzahl der Kombinationsmöglichkeiten, die durch die Verwendung von dreizehn Spielelementen gegeben ist, größere Anforderungen an das räumliche Vorstellungsvermögen des jeweiligen Spielers.

Claims (3)

Patentansprüche:
1-. Würfelförmiges Puzzle-Spiel zur Schulung des räumlichen Vorstellungsvermögens bestehend aus mehreren, auf der Grundlage von Einheitswürfeln verschiedenartig aufgebauten Spielelementen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Grundfigur aus vier Einheitswürfeln gemäß Fig. 1 verwendet wird, aus der unter Hinzufügung eines fünften Einheitswürfels weitere Spielelemente gemäß Fig. 2 bis Fig. 13 entstehen und diese dreizehn aus insgesamt vierundsechzig Einheitswürfeln bestehenden Spielelemente zu sich selbst nicht kongruent und zu sich selbst bzw. zu einer der Figuren ebensymmetrisch sind.
2. Spiel nach Pkt. 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus den dreizehn unterschiedlichen Spielelementen gemäß Fig. 1 bis Fig. 13 ein Würfel mit einer Kantenlänge von 4LE = 4LE = 4LE entsteht.
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein würfeiförmiges Puzzle-Spiel zur Schulung und Verbesserung des räumlichen Vorstellungsvermögens von Personen verschiedener Altersgruppen, vorzugsweise von Personen im schulpflichtigen Alter.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Zur Schulung des räumlichen Vorstellungsvermögens sind eine Reihe von Spielen bekannt geworden, die als räumliche Puzzle-Spiele verschiedene Spielmöglichkeiten bieten. Ein bekannter Vertreter dieser Art von Spielen ist der von dem Dänen Pit Hein entwickelte Soma-Würfel. Dieser Würfel besteht aus 27 kongruenten Einzelwürfeln, welche zu sieben räumlichen Figuren zusammengefügt sind. Als Grundfigur wird dabei ein Eckdrilling verwendet, dem weitere sechs Vierlinge zugefügt werden, welche zusammengesetzt einen Würfel mit einer Kantenlänge von
3 LE χ 3 LE x 3 LE (Längeneinheit) ergeben. Inzwischen ist bekannt, daß es für diesen Würfel genau zweihundertvierzig Lösungsmöglichkeiten gibt, von denen es relativ leicht für den Spieler ist, eine Lösung zu finden.
Entsprechend der DE-OS 1961 430 ist ein weiteres räumliches Puzzle-Spiel bekannt geworden, welches aus neunundzwanzig einzelnen Figuren besteht, die sich aus jeweils fünf gleichgroßen Würfeln mit quadratischer Grundfläche zusammensetzen. Mit diesen Figuren sind mehrere Spielmöglichkeiten gegeben, von denen eine Möglichkeit im Zusammensetzen eines Würfels mit einer Kantenlänge von 5LE χ 5LE χ 5LE besteht. Dazu werden fünfundzwanzig der vorhandenen Figuren verwendet, die entsprechende Lösungsmöglichkeiten bieten, um einen Würfel zu erhalten.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, mit spielerischen Mitteln das räumliche Vorstellungsvermögen zu fördern.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Spiel zur Verbesserung des räumlichen Vorstellungsvermögens zu finden, welches aus mehreren verschiedenartig voneinander ausgebildeten Spielelementen besteht, die nach entsprechenden Algorithmen zusammengesetzt, einen Würfel ergeben.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein aus vier Einheitswürfeln bestehendes Grundelement verwendet wird, aus dem unter Hinzufügung eines weiteren Einheitswürfels zwölf unterschiedliche Spielelemente gebildet werden. Diese dreizehn, aus insgesamt vierundsechzig kongruenten Einheitswürfeln bestehenden, Elemente sind dabei so ausgebildet, daß die einzelnen Figuren zueinander nicht kongruent und zu sich selbst bzw. zu einer weiteren Figur ebensymmetrisch sind. Das als Grundelement verwendete Spielelement besteht dabei aus drei deckungsgleich übereinander angeordneten Einheitswürfeln, denen ein vierter an einer Seitenfläche des unteren Einheitswürfels angefügt ist. Entsprechend den vorgegebenen Prinzipien ist derfünfte Einheitswürfel am Grundelement angeordnet. Die danach sich ergebenden Spielelemente sind nach bestimmten vom Spieler zu findenden Lösungsmöglichkeiten zusammenzufügen und ergeben einen Würfel mit einer Kantenlänge von 4LE χ 4LE χ 4LE. Das Spiel bietet auf Grund der Anzahl der Spielelemente eine größere Auswahl an Kombinationsmöglichkeiten, wodurch sich die Anforderungen an das räumliche Denkvermögen erhöhen.
Ausführungsbeispiel
Die vorliegende Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 bis Fig. 13: einzelne Spielelemente
Fig. 14 bis Fig. 23: Lösungsmöglichkeiten für den Zusammenbau eines Würfels
DD29053286A 1986-05-23 1986-05-23 Wuerfelfoermiges puzzle-spiel DD249188A1 (de)

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