DD239399A5 - Verfahren zur aufbringung einer infrarotreflektierenden fluorhaltigen zinnoxid-beschichtung auf glas - Google Patents

Verfahren zur aufbringung einer infrarotreflektierenden fluorhaltigen zinnoxid-beschichtung auf glas Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zur Herstellung von infrarotreflektierenden, fluorhaltigen Zinnoxid-Beschichtungen auf Flachglas, welches darin besteht, dass eine in einem Traegergas suspendierte, von Kohlenstoff-Zinn-Bindungen freie und sowohl Chlor als auch Fluor enthaltende feinverteilte feste fluechtige anorganische Zinn(IV)-Verbindung auf eine heisse Glasoberflaeche gerichtet wird. Insbesondere bevorzugte Zinnverbindungen sind Ammonium-Hexahalogenstannate der Formel (NH4)2SnHal6, in welcher Hal fuer Halogen steht und wobei ein geringerer atomarer Anteil des vorhandenen Halogens Fluor und die Ausgleichsmenge Chlor ist. Die erfindungsgemaesse Verwendung von festen Zinn (IV)-Verbindungen ergibt Beschichtungen, die im Vergleich zu Beschichtungen, die unter Verwendung von festen organometallischen Zinnverbindungen gemaess bisherigem Stand der Technik hergestellt worden sind, eine hoehere Lichtdurchlaessigkeit pro Dickeneinheit aufweisen.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von infrarotreflektierenden, fluorhaltigen Zinnoxid-Beschichtungen auf Glas.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist bekannt, daß fluorhaltige Zinnoxid-Beschichtungen geeigneter Dicke wie beispielsweise 100 bis 1000 nm auf Flachglas die Infrarotstrahlung reflektieren, während Licht im sichtbaren Teil des Spektrums durchgelassen wird. Es ist weiter bekannt, daß derartige Beschichtungen hergestellt werden, indem eine wäßrige Lösung von Zinnchlorid, welche Fluor in der Form von Fluorwasserstoffsäure oder in Form eines Ammoniumfluorids enthält, auf heißes Glas aufgesprüht wird. Kürzlich ist im L)K-Patent Nr. 1565765 vorgeschlagen worden, einigen der beim Betreiben eines Lösungssprühverfahrens auftretenden Schwierigkeiten beizukommen, indem eine in Form eines feinverteilten Pulvers vorliegende organische Zinnverbindung, die in einem Strom Fluorwasserstoff enthaltenden Trägergases suspendiert ist, auf das heiße Gas aufgebracht wird. Eine modifizierte Form dieses Verfahrens, welche das Problem der Steuerung des Zinn : Fluor-Verhältnisses in der erzeugten Beschichtung vereinfacht, ist in der Europäischen Patentanmeldung 39256 Al beschrieben. Bei diesem Verfahren wird anstelle des Fluorwasserstoffgases eine pulverisierte Fluorverbindung als Fluorquelle genutzt, die in dem für die organische Zinnverbindung verwendeten Trägergas dispergiert vorliegt. In einer bevorzugten Form der in der Europäischen Patentanmeldung 39256Al beschriebenen Erfindung wird eine einzelne organische Verbindung wie etwa Dibutylzinndifluorid als Quelle sowohl für Zinn als auch für Fluor genutzt.
Die gemäß der Europäischen Patentanmeldung Nr.39256AI erzeugten Beschichtungen weisen eine hohe Infrarot-Reflexionsfähigkeit auf und erscheinen im allgemeinen farblos, wenngleich es wie bei anderen dünnen Filmen beim Reflektieren zu Interferenzfarben kommt. Die Interferenzfarben richten sich nach der Dicke der Beschichtung, so daß Schwankungen der Dicke über eine Beschichtung hinweg zu einer wahrnehmbaren Variation der vorhandenen Interferenzfarbe führen. Der sichtbare Effekt der Interferenzfarbe sowie die Variationen einer solchen Farbe als Ergebnis von Variationen der Beschichtungsdicke sind im allgemeinen um so geringer, je größer die mittlere Dicke der Beschichtung ist. Es versteht sich jedoch, daß auf Grund der Tatsache, daß die Beschichtungen sichtbares Licht absorbieren, die Lichtdurchlässigkeit des beschichteten Glases mit zunehmender Dicke der Beschichtung reduziert wird.
- 2 -Ziel der Erfindung
Die Erfindung vermittelt ein Verfahren zur Herstellung von infrarotreflektierenden, fluorhaltigen Zinnoxid-Beschichtungen auf Glas, das das Gleichmäßigkeit der im Beschichtungsverfahren erhaltenen Beschichtung gewährleistet.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein neues Verfahren zur Herstellung von infrarotreflektierenden, fluorhaltigen Zinnoxid-Beschichtungen auf Glas zu entwickeln, das die gewünschten Forderungen erfüllt.
Es hat sich gezeigt, daß fluorhaltige Zinnoxid-Beschichtungen von hohem Infrarot-Reflexionsvermögen sowie gesteigerter Lichtdurchlässigkeit bei einer bestimmten Dicke einer bei gleicher Temperatur aufgebrachten Beschichtung hergestellt werden können, indem anstelle der in der oben erwähnten Patentanmeldung offengelegten pulverisierten organischen Zinnverbindungen bestimmte anorganische Zinnverbindungen in Pulverform verwendet werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Aufbringung einer infrarotreflektierenden, fluorhaltigen Zinnoxid-Beschichtung auf Glas vermittelt, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß auf eine heiße Glasoberfläche bei einer Temperatur von 400 bis 75O0C eine in einem Trägergas vorliegende Suspension einer feinverteilten festen flüchtigen anorganischen Zinn(IV)verbindung (gemäß hier gegebenener Definition), welche sowohl Chlor als auch Fluor enthält, gerichtet wird. Mit dem Begriff „anorganische Zinnverbindung" wird eine Verbindung gemeint, die frei von Kohlenstoff-Zinn-Bindungen ist. Die in der erfindungsgemäßen Praxis verwendeten Verbindungen können jedoch organische Gruppen enthalten, die über ein Kohlenstoffatom direkt an das Zinn gebunden sind. Das Chlor und das Fluor sind im allgemeinen direkt an das Zinn gebunden. Es ist herausgefunden worden, daß die Zinnverbindung zwecks Gewinnung einer gleichmäßigen Beschichtung einen zinnhaltigen Dampf bei oder unterhalb der Glastemperatur entwickeln sollte. Der Ausdruck „flüchtig" wird hier unter Bezug auf Zinnverbindungen verwendet, die bei oder unterhalb der Glastemperatur einen zinnhaltigen Dampf entwickeln. Bevorzugt werden Verbindungen, die bei oder unterhalb von 400°C einen zinnhaltigen Dampf entwickeln, und die besten Resultate sind mit Verbindungen erzielt worden, die bei Erhitzen an der Luft auf 400°C im wesentlichen vollständig verdampft werden. Die bevorzugten Verbindungen für den Einsatz in der Praxis der vorliegenden Erfindung sind Hexahalogenstannate der Formel
Y2(Sn Hal6)n in welcher
Y einem Kation entspricht, das beim Zersetzen des Hexahalogenstannats auf dem heißen Glas einen festen Rückstand nichtverläßt,
η der Wertigkeit des Kations entspricht.
Hai für Halogen steht,
wobei das Hexahalogenstannat sowohl Chlor als auch Fluor enthält.
Vorzugsweise ist ein geringerer atomischer Anteil des vorliegenden Halogens Fluor, und der übrige Anteil ist Chlor.
Y ist vorzugsweise ein Ammoniumion, welches substituiert oder unsubstituiert vorliegen kann. Das Ammoniumion kann mit einer oder mehreren organischen Gruppen wie beispielsweise mit Alkyl-oder Aryl-Gruppen substituiert sein. Die Kettenlänge der organischen Gruppen trägt keinen kritischen Charakter, wenngleich es im allgemeinen zweckmäßig ist, organische Gruppen zu verwenden, die bis zu acht Kohlenstoffatomen enthalten.
Eine insbesondere bevorzugte Klasse von Verbindungen für die Verwendung in der Praxis der vorliegenden Erfindung sind Ammoniumhexahalogenstannate der allgemeinen Formel
(NH4J2SnHaI6
in welcher ein geringerer atomischer Anteil des vorliegenden Halogensaus Fluor und der übrige Anteil aus Chlor besteht. In fester Form können sie grundsätzlich Kristallwasser enthalten. Bei den in der Erfindung genutzten Ammoniumhexahalogenstannat-Zusammensetzungen kann es sich um ein Gemisch von Verbindungen handeln, so beispielsweise um ein Gemisch aus Kristallen von Ammoniumhexachlorstannat und Ammoniumpentachlormonofluorstannat, oder die Zusammensetzung kann eine im wesentlichen homogene Struktur aufweisen, bei der die unterschiedlichen Halogene über ein durchgängiges Hexahalogenstannat-Kristallgitter verteilt sind, wobei der Fluor-Gesamtgehalt der Zusammensetzung einen geringen atomischen Anteil des vorliegenden Gesamt-Halogens ausmacht.
Vorzugsweise enthält irgendeine in der erfindungsgemäßen Praxis verwendete feste Hexahalogenstannat-Zusammensetzung durchschnittlich 0,1 bis 2 — vorzugsweise 0,5 bis 1,5 — Fluoratome pro Zinnatom. Die Halogen-Ausgleichsmenge besteht vorzugsweise aus Chlor, wenngleich auch andere Halogene wie insbesondere Brom oder Iod anwesend sein können, sofern dies gewünscht wird.
Die oben erwähnten Hexahalogenstannat-Ausgangsstoffe können durch Bilden einer wäßrigen Lösung aus Kation-Y-Quellen (vorzugsweise einem Ammoniumion, welches substituiert oder unsubstituiert sein kann), Zinn(IV)-lonen, Fluorid-Ionen und anderen Halogenid-Ionen in geeigneten Anteilen sowie durch Verdampfen unterVakuum bis zur Trockne hergestellt werden. Als Quelle von Zinn(IV)-lonen und Chloridionen wird vorzugsweise Zinn(IV)chlorid verwendet, und Ammoniumhalogenide wie insbesondere Ammoniumchlorid und Ammoniumfluorid werden als Quellen für Ammonium- und Halogenid-Ionen gestutzt. Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Bildung einer infrarotreflektierenden Beschichtung auf Glas vermittelt, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß in einer wäßrigen Lösung Quellen von substituierten oder unsubstituierten Ammoniumionen, Zinn(IV)-lonen, Fluoridionen und Chloridionen in bestimmten Anteilen zwecks Bildung eines Ammoniumhexahalogenstannats miteinander vermischt werden, in welchem ein geringerer Anteil des vorliegenden Halogens Fluor ist, gekennzeichnet weiter dadurch, daß aus der Lösung ein Feststoff abgesetzt und gewonnen wird, daß der Feststoff zu einem feinverteilten Pulver vermählen wird, daß das gewonnene feine Pulver in einem Trägergasstrom suspendiert wird und daß der das feine Pulver enthaltende Trägergasstrom auf eine heiße Glasfläche bei einer Temperatur von 400 bis 750°C gerichtet wird.
Andere flüchtige anorganische Zinn(IV)-Verbindungen (gemäß der hier gegebenen Definition), die in der Praxis der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können, sind Addukte der Formel L2SnHaI4, in welcher Hai für Halogen steht, wobei ein geringerer Anteil des vorliegenden Halogens Fluor ist und die übrige Menge Halogen aus Chlor besteht und wobei L einem einzahnigen I inanrlsn wip hpisniplswfnsf» nimfithvlsiilnhnviri entsnrirhf
Das erfindungsgemäße Verfahren kann dazu genutzt werden, heiß vom Formungsprozeß kommendes Flachglas zu beschichten, und insbesondere eignet es sich dazu, Schwimmglas in der Phase zu beschichten, in der es aus dem Schwimmbad in den Kühlofen überwechselt. An dieser Stelle wird die Temperatur des Glases gewöhnlich im Bereich von 550°C bis 6500C sein. Bei dem verwendeten Trägergas kann es sich zweckmäßigerweise um Luft handeln, wobei jedoch der zur Bildung des Zinnoxids benötigte Sauerstoff vorzugsweise durch Wasser bereitgestellt wird. Diese kann entweder in der Zinnverbindung als Kristallisationswasser oder absorbiertes Wasser vorliegen, öderes kann dem Trägergas als Wasserdampf zugesetzt werden. Es wird angenommen, daß die Gleichmäßigkeit der im Beschichtungsverfahren erhaltenen Beschichtung teilweise von der Teilchengröße der feinverteilten Zinnverbindung abhängt. Es wird daher bevorzugt, die anorganischen Zinnverbindungen in feinverteilter Form mit einer maximalen Teilchengröße unter 100 Mikron und vorzugsweise unter 20 Mikron zu verwenden. Es wird sich generell als notwendig erweisen, die Zinnverbindung, wie sie weiter oben beschrieben wurde, zu vermählen, um das gewünschte feine Pulver zu erhalten.
Die Menge der verwendeten Zinnverbindung wird vom Zinnanteil in der Verbindung, der geforderten Dicke der Beschichtung — die ihrerseits von der im Produkt geforderten Infrarotreflektion, der Interferenzfarbe und den Durchlässigkeitseigenschaften bestimmt wird —, sowie von der Temperatur des Glases abhängen. Im typischen Fall wird bei Verwendung der bevorzugten unsubstituierten Ammoniumhexahalogenstannate, bei denen ein geringerer atomischer Anteil des vorliegenden Halogens Fluor und die Ausgleichsmenge Chlor ist, eine Menge von etwa 30g/m2 bei Vorhandensein von zugesetztem Wasserdampf ausreichen, um eine 200 nm dicke Beschichtung auf heißem Glas von 650°C zu erbringen, während 160g/m2 bei Vorhandensein von zugesetztem Wasserdampf ausreichen werden, um eine lOOOnm dicke Beschichtung auf 6500C heißem Glas zu erzielen. Diefluor-gedopten, erfindungsgemäß hergestellten Zinnoxid-Beschichtungen weisen im Vergleich zu fluor-gedopten Zinnoxid-Beschichtungen gleicher Dicke, die unter gleichen Bedingungen unter Einsatz der bislang vorgeschlagenen organischen Pulver-Beschichtungsreaktanten hergestellt wurden, eine größere Lichtdurchlässigkeit auf. Darüber hinaus sind zahlreiche der in der vorliegenden Erfindung verwendeten Verbindungen wie beispielsweise die Ammoniumhexahalogenstannate im allgemeinen nicht hygroskopisch. Die Verwendung nichthygroskopischer Verbindungen wird bevorzugt, da diese den Vorzug aufweisen, leichter vermahlbar zu sein, sowie im Vergleich zu den bislang gebräuchlichen hygroskopischeren Verbindungen besser gehandhabt und umgeschlagen werden zu können.
Die Erfindung beinhaltet desgleichen Glas mit einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten infrarotreflektierenden fluorhaltigen Zinnoxid-Beschichtung.
Ausführungsbeispiele
Die Erfindung wird durch die folgenden Ausführungsbeispiele veranschaulicht, aber nicht eingegrenzt. Die in den Ausführungsbeispielen angegebenen Werte für die Lichtdurchlässigkeit gelten für die Durchlässigkeit von Licht von einer C.I.E.-C-Beleuchtungsquelle. Die angegebenen Werte des Strahlungsvermögens sind jene, die durch Anwendung der Formel
B St rahlungs vermögen, E
s Jo
Jn
gewonnen wurden, wobei gilt
βλ = spezifische spektrale Ausstrahlung
B (λ, T) = Spektralenergieverteilung eines schwarzen Strahlers bei 300 0K
Das in der obigen Weise berechnete Strahlungsvermögen E steht dergestalt in einer Beziehung zum Infrarot-Reflexionsvermögen der Beschichtung, daß im allgemeinen das Infrarot-Reflexionsvermögen um so höher ist, je niedriger das Strahlungsvermögen liegt.
Beispiel 1
50g im Handel erhältliches SnCI4 · 5H20,7,6g NH4CI und 5,3g NH4F wurden unter Verrühren in 100ml destilliertem Wasser aufgelöst. Die Lösung wurde in einen Exsikkator über Kieselgel gestellt, worauf der Exsikkator evakuiert und unter Vakuum gehalten wurde, bis sich ein trockenes weißes, kristallines Pulver bildete. Eine Probe dieses Pulvers wurde vermählen und vermittels Röntgenstrahlen-Pulverphotographie geprüft. Die resultierende Pulverphotographie zeigte keine erkennbaren Unterschiede gegenüber einer Pulverphotographie einer bekannten Probe von Ammoniumhexachlorstannat, woraus hervorgeht, daß es sich bei dem Pulverprodukt um ein Ammoniumhexahalogenstannat handelte. Eine Analyse des Pulvers ergab, daß ein Gehalt von 50,1 Ma.-% Chlor und 4,5 Ma.-% Fluor vorlag, was einem Ammoniumhexahalogenstannat der Formel (NH4J2SnCI511Fo19O · 5H2O entspricht.
Eine Teilmenge des weißen Feststoffes wurde mit 2 Ma.-% „Cab-o-Sil" (einem im Handel von der Fa. Cabot Carbon Limited of Ellesmere Port, England, erhältlichen amorphen Silikamaterial) als Vermahlungszusatz und Fließfähigkeitsverbesserer vermischt, und die Zusammensetzung wurde in einer Zentrifugalmühle auf eine maximale Teilchengröße von weniger als 100 Mikron vermählen. Eine Probe des vermahlenen Feststoffes wurde in einem Dampf als Trägergas enthaltenden Heißluftstrom suspendiert, worauf der Trägergasstrom auf die Oberfläche von 6-mm-Schwimmglas bei 650°C in einer Rate von 3 g pro 100 cm2 Glas gerichtet wurde. Es zeigte sich, daß das beschichtete Glas eine Lichtdurchlässigkeit von 77% aufwies; die Beschichtung war 500nm dick. Das Strahlungsvermögen des beschichteten Glases betrug 0,23, was ein hohes Infrarot-Reflexionsvermögen erkennen läßt.
Beispiel 2 bis 12
Eine Reihe von flüchtigen anorganischen Zinnverbindungen mit Gehalt an Chlor und Fluor wurde hergestellt und zur Beschichtung von heißem 6-mm-Schwimmglas unter Anwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Vorgehensweise verwendet, wobei allerdings die in Tabelle I genannten Glastemperaturen und Mengen eingehalten wurden. Einzelheiten der dabei erzielten Ergebnisse sind in der Tabelle angegeben. Die Zubereitung der verwendeten Verbindungen ist weiter unten beschrieben, wobei es sich bei den angegebenen FluonChlor-Verhältnissen um atomare Verhältnisse handelt.
Beispiel 2: (NH4)2Sn(CI,F)6
1 kg SnCI4 · 5 H2O wurde bei 60°C geschmolzen und langsam unter Verrühren mit einem Gemisch aus 157 g NH4CI und 111g NH4F in Pulverform versetzt. Derauf diese Weise hergestellte suspendierte Feststoff wurde durch Filtration separiert, in Isopropylalkohol gewaschen, erneut gefiltert und bei 70°C getrocknet. Bei dem Produkt handelte es sich um ein weißes, nicht hygroskopisches Pulver. Die Analyse ergab ein Fluor: Chlor-Verhältnis von 0,54:5,46.
Beispiel 3: (NH4J2Sn(CI1F)6
Einer verrührten Lösung von 1 kg SnCI · 5H2O in 200 ml H2O wurden langsam 215g NH4F zugesetzt. Nach Filtration und Trocknung bei 70°C ergab die Suspension ein weißes, nicht hygroskopisches Pulverprodukt. Die Analyse zeigt ein Fluor: Chlor-Verhältnis von 1,96:4,04.
Beispiel 4: (CH3NH3)ZSn(CI1F)6
500g SnCI4 · 5H2O wurden in 52 ml 40%igem HF aufgelöst, und dieser verrührten Lösung wurden langsam 199g CH3NH22 · HCI zugesetzt. Der resultierenden viskosen Suspension wurde Gelegenheit gegeben, unter Umgebungsbedingungen zu trocknen. Das FluorChlor-Verhältnis im abschließenden weißen, nicht hygroskopischen Pulver betrug 0,46:5,54.
Beispiel 5: [(CH3J4N]2Sn(CIJ)6
40g (CH3J4NCI wurden in 14ml58%igem HF und 14ml H2O aufgelöst. Diese Lösung wurde dann einer verrührten Lösung von 60 g SnCL4 · 5H2O in 10ml H2O zugesetzt. Der resultierende Niederschlag wurde durch Filtration separiert und unter Umgebungsbedingungen getrocknet. Bei dem Produkt handelte es sich um ein weißes, nicht hygroskopisches Pulver mit einem FluorChlor-Verhältnis von 0,88:5,12.
Beispiel 6:[CH3(CH2)3NH3]2Sn(CI,F)6
41,8g CH3(CH2I3NH2 wurden tropfenweise einem Gemisch aus 14,4 ml 40%igem HF und 28,9 ml HCI in 40 ml Wasser zugesetzt. Die resultierende Lösung wurde langsam einer verrührten Lösung von 100 g SnCI4 · 5H2O in 20 ml H2O zugesetzt. Der auf diese Weise hergestellte Niederschlag wurde filtriert und getrocknet. Der resultierende weiße Feststoff war nicht hygroskopisch und hatte ein FluorChlor-Verhältnis von 0,25:5,75.
Beispiel 7: (C6H5NHs)2Sn(CI1F)6
63,5g C6H6NH2 · HCI wurden in 90ml H2O aufgelöst. Diese Lösung wurde zu 85g SnCI4 · 5H2O zugesetzt, die ihrerseits in 15ml 40%igem HF aufgelöst worden waren. Der resultierende Niederschlag wurde vermittels Filtration separiert, zweimal in Isopropylalkohol gewaschen und unter Umgebungsbedingungen zum Trocknen aufgestellt. Bei dem Produkt handelte es sich um ein weißes, nicht hygroskopisches Pulver mit einem Fluor: Chlor-Verhältnis von 1,32:4,68.
Beispiel 8: [CH3(CH2)7NH3]2Sn(CI,F)6
55,3g CH3(CH2I7NH2 wurden in 30 ml H2O aufgelöst und mit 22 ml 36%iger HCI sowie 12 ml 40%igem HF versetzt. Die resultierende Aminsalzlösung wurde unter Verrühren einer Lösung von 75g SnCI4- 5 H2O, aufgelöst, in 15 ml H2O, zugesetzt. Die resultierende steife Paste wurde filtriert und erbrachte ein weißes Pulverprodukt, welches an der Luft getrocknet wurde. Es wies ein Fluor:Chlor-Verhältnisvon 1,19:4,81 auf.
Beispiel 9: (C5H5NH)2Sn(CI1F)6
Einer Lösung von 45,2g Pyridin in 40ml H2O wurden langsam 24,5ml 36%iger HCI sowie anschließend 13 ml 40%iger HF zugesetzt. Weitere 3ml HCI wurden zugegeben, um die Lösung zu neutralisieren. Diese wurde sodann einer verrührten Lösung von 100g SnCI4 · 5H2O in 20ml H2O zugesetzt. Es bildete sich ein Niederschlag, der durch Filtration separiert und unter Umgebungsbedingungen getrocknet wurde. Das resultierende nicht hygroskopische Pulver hatte ein FluonChlor-Verhältnis von 0,30:5,70.
Beispiel 10: Sn(CI1F)4 2(CH3J2SO
Eine Lösung von 32,5 ml Dimethylsulphoxid in 30 ml H2O wurde zu 70g SnCI4 · 5H2O in 18ml 40%igem HF zugegeben. Man ließ die resultierende Suspension austrocknen, was ein weißes, nicht hygroskopisches Pulver mit einem FluonChlor-Verhältnis von 0,29:3,71 erbrachte.
Das abschließende Ausführungsbeispiel in Tabelle I zeigt die bei Verwendung von Dibutylzinndifluorid (DBTDF) als Zinn- und Fluorquelle erzielten Ergebnisse.
Es zeigt sich, daß die Ergebnisse hinsichtlich des Strahlungsvermögens von 0,22 bis 0,37 variieren, wobei der bei Verwendung von DBTDF gewonnene Wert nahe der Mitte des Bereiches liegt. Die unter Verwendung von Chlor und Fluor enthaltenden anorganischen Zinnverbindungen gewonnenen Beschichtungen weisen jedoch sämtliche höhere Lichtdurchlässigkeitswerte als die mit DBTDF gewonnenen Beschichtungen auf. Von den anorganischen Zinnverbindungen ergibt das phenylsubstituierte Ammoniumhexahalogenstannat die Beschichtung mit der niedrigsten Lichtdurchlässigkeit, wobei aber die Lichtdurchlässigkeit dieser Beschichtung noch wesentlich höher liegt als die Lichtdurchlässigkeit der mit DBTDF gewonnenen Beschichtung.
Tabelle I
Beispiel Verbindung Glastempe Menge Beschich- E Licht-
ratur 0C g/100 cm2 tungsdicke, nm durch-
lässig-
keit,%
2 (NH4)2Sn(CI,F)6 620 3 600 0,36 75,4
3 (NH4)2Sn(CI,F)6 620 4,5 750 0,24 78,2
4 (CH3NHs)2Sn(CIJ)6 620 3 450 0,28 77,0
(CH3NH3)2Sn(CI,F)6 670 3 600 0,26 76,2
5 [(CH3)4N]2Sn(CI,F)6 620 * 275 0,4 78,5
6 [CH3(CH2)3NH3]2Sn(CI,F)6 620 2 425 0,37 76,8
7 (C6H5NHs)2 Sn(CI,F)6 620 3 750 0,22 68,0
8 [CH3(CH2J7NH3] Sn(CI,F)6 620 5 600 0,27 68,3
9 (C5H5NH)2 Sn(CI,F)6 670 3 700 0,24 76,0
10 Sn(CI,F)42(CH3)2SO 620 5 700 0,23 72,1
Vergleichs
beispiel [CH3(CH2J3I2SnF2 620 1 750 0,29 64,1
Infolge Siebung auf dem Glas gesprenkelt.
Beispiel 11
Dieses Beispiel beschreibt die Applikation einer Beschichtung auf sich bewegendes Glas bei Verwendung eines gemäß Beschreibung in Beispiel 2 hergestellten Ammoniumhexahalogenstannats.
(NH4)2SnCI5,5F0,5 wurde mit4Ma.-%Cab-0-Sil vermengt und in einer Alpine KolloplexLabortoriumsmühle 160z vermählen. Das vermahlene Pulver wurde aus einem 0,5 m langen und 0,01 m breiten Schlitz in einer Durchsatzmenge von 300g/min bei 1400C in einen Trägergasstrom aus80m3/h Luft und 45 kg/h Wasserdampf abgegeben und auf 600°C heißes Flachglas aufgebracht, welches hinter dem Schlitz mit einem Vorschub von 5m/min vorbeigeführt wurde. Die resultierende Beschichtung war 800nm stark, und das beschichtete Glas wies ein Strahlungsvermögen von 0,25 sowie eine Lichtdurchlässigkeitvon79%auf.

Claims (12)

1. Verfahren zur Aufbringung einer infrarotreflektierendenfluorhaltigen Zinnoxid-Beschichtung auf Glas, wobei eine in einem Trägergas suspendierte feinverteilte feste flüchtige Zinnverbindung auf eine heiße Glasfläche gerichtet wird, gekennzeichnet dadurch, daß es sich bei der Zinnverbindung um eine sowohl Chlor als auch Fluor enthaltende anorganische Zinn(IV)-Verbindung (gemäß hier gegebener Definition) handelt.
2. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß es sich bei der verwendeten Zinnverbindung um ein Hexahalogenstannat der Formel Y2(SnHaU)n handelt, wobei gilt
Y ist ein Kation, welches nicht als fester Rückstand abgeht, wenn sich das Hexahalogenstannat auf dem heißen Glas zersetzt,
η ist die Wertigkeit des Kations und
Hai repräsentiert Halogen, wobei die Verbindung sowohl Chlor als auch Fluor enthält.
3. Verfahren nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß ein geringerer atomarer Anteil des in der Zinnverbindung vorliegenden Halogens Fluor ist und der Ausgleichsanteil aus Chlor besteht. «
4. Verfahren nach Punkt 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß Y ein Ammoniumion ist.
5. Verfahren nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß das Ammoniumion mit einer oder mehreren organischen Gruppen ' substituiert ist.
6. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß es sich bei der verwendeten Zinnverbindung um ein Ammonium-Hexahalogenstannat der Formel
(NH4J2SnHaI6
handelt, wobei Hai für Halogen steht und wobei ein geringerer atomarer Anteil des vorhandenen Halogens aus Fluor besteht und der Ausgleichsanteil Chlor ist.
7. Verfahren nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß das verwendete feste Ammonium-Hexahalogenstannat einen Durchschnitt von 0,1 bis 2 Fluoratomen pro Zinnatom enthält.
8. Verfahren nach Punkt '!,gekennzeichnet dadurch, daß es sich bei der verwendeten anorganischen Zinn(IV)-Verbindung um ein Addukt der Formel L2SnHaI4 handelt, bei der Hai Halogen repräsentiert und wobei ein geringerer Anteil des vorliegenden Halogens Fluor, der Ausgleichsanteil Chlor und Lein einzahnigerLigand ist.
9. Verfahren nach irgendeinem der vorgenannten Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß das Trägergas Wasserdampf enthält.
10. Verfahren nach irgendeinem der vorgenannten Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die verwendete anorganische Zinnverbindung in feinverteilter Form mit einer maximalen Teilchengröße unter 100 Mikron vorliegt.
11. Verfahren nach irgendeinem der vorgenannten Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die Aufbereitung der anorganischen Zinnverbindung durch Mischen in wäßrigen Lösungsmitteln mit substituierten oder nicht substituierten Ammoniumionen, Zinn-(IV)-Ionen, Fluoridionen und Chloridionen im Verhältnis der Formel eines Ammonium-Hexahalogenstannate erfolgt, in dem ein unbedeutender Anteil des Halogens gegenüber dem Fluor vorhanden ist, das als Festanteil von der Lösung abgelagert ist und der besagte Feststoff wiedergewonnen wird und die Festanteile bis zu einem feinen Puder zermahlen werden.
12. Glas mit einer infrarotreflektierenden fluorhaltigen Zinnoxidbeschichtung, gekennzeichnet dadurch, daß die Beschichtung nach einem Prozeß gemäß einem der vorgenannten Punkte hergestellt worden ist.
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